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Blaues Wunder ist der inoffizielle Name der Loschwitzer Brucke eine der in Dresden uber die Elbe fuhrenden Brucken Sie verbindet die Stadtteile Blasewitz am linken und Loschwitz am rechten Ufer miteinander Blaues WunderBlaues Wunder Blaues Wunder elbaufwartige Blickrichtung links Loschwitz Offizieller Name Loschwitzer BruckeNutzung StrassenbruckeUnterfuhrt ElbeOrt Dresden DeutschlandKonstruktion versteifte Hangebrucke bzw Hangefachwerk mit 3 Gelenken 1 Gesamtlange 280 mBreite 12 mAnzahl der Offnungen 3Langste Stutzweite 146 68 mBaukosten 2 25 Mio MarkBaubeginn 1 April 1891 erster Spatenstich 2 Fertigstellung 1893Eroffnung 15 Juli 1893LageKoordinaten 51 3 12 N 13 48 36 O 51 053373 13 810047 Koordinaten 51 3 12 N 13 48 36 OBlaues Wunder Dresden Sachsen f1 Die Brucke wurde 1893 als funfte Elbbrucke im Dresdner Raum heute die oberste im Stadtgebiet fertiggestellt und gilt als ein Wahrzeichen der Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Anlass 2 Planungs und Baugeschichte 2 1 Fruhe Planungen 2 2 Planungen 2 3 Konstruktion 2 4 Bauablauf 2 5 Name 3 Weitere Geschichte bis 1990 4 Pflege und Zukunft 4 1 Aktueller Zustand 4 2 Verkehrsbelastung 5 Rezeption 6 Weblinks 7 Literatur 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseVorgeschichte und Anlass BearbeitenBis zum Bau der Brucke diente als Verbindung der rechts der Elbe liegenden Dorfer zwischen Pirna und Loschwitz mit der Residenzstadt Dresden nur ein einziger Fussweg von Loschwitz aus bis zur Bautzner Strasse in der Hohe des ehemaligen Wasserwerks Saloppe Dieser als Kornerweg bezeichnete Fussweg inzwischen zugleich Teil des Elberadwegs war bei Hochwasser oder Eisgang unbenutzbar Wahrend dieser Zeiten blieb den Dorflern die in Richtung Dresden und umgekehrt unterwegs sein mussten ab Loschwitz nur der Weg uber die Hochflache auf der heutigen Schillerstrasse bis zur Mordgrundbrucke und weiter abwarts auf der heutigen Bautzner Strasse 1 Auch die ab 1837 eingerichtete Elbeschifffahrt beseitigte diesen Mangel nicht Die seit 1287 nachweisbare und bei Hochwasser und Eisgang gefahrliche Fahrverbindung zwischen Blasewitz und Loschwitz die zunachst ein Privileg des Klosters Seusslitz war und spater vom Maternihospital betrieben wurde ging Anfang der 1860er Jahre in die Elbe Dampfschifffahrtsgesellschaft uber Seit 1863 wurde eine haufig uberlastete Dampffahre eingesetzt deren Betrieb in der Nacht gefahrlich war Ein Bericht des Gemeindevorstandes von Loschwitz von 1883 gibt eine sonntagliche Nutzung von 6000 Personen zuzuglich Wagen und Reiter an Seit 1870 forderten die anliegenden Gemeinden des rechten Elbufers und die Loschwitzer Villenbesitzer eine bessere Anbindung an Dresden durch den Bau einer Brucke zwischen Loschwitz und Blasewitz oder einer rechtselbischen Hochuferstrasse zwischen Loschwitz und Dresden mit 9 00 Meter Breite 3 Der Plan des Ministeriums des Inneren von 1872 zum Bau der Hochuferstrasse 1 wurde durch Verordnung des Finanzministeriums vom 18 Juli 1883 endgultig verworfen und nie wieder aufgenommen Planungs und Baugeschichte BearbeitenFruhe Planungen Bearbeiten Der erste Vorstoss zum Bau einer Brucke geschah 1873 durch den Unternehmer Bernhard Facilides in Verlangerung der heutigen Draesekestrasse zwischen Heinrich Schutz und Oehmestrasse also stromaufwarts der heutigen Brucken Stelle Am 8 Januar 1874 ubergab er das auf seine Kosten erarbeitete Vorprojekt fur das er ausserdem die Harkort sche Fabrik in Duisburg und das Lauchhammerwerk gewinnen konnte dem Finanzministerium fur die Erteilung einer Vorkonzession ein Die genaue Bruckenkonstruktion ist nicht mehr bekannt dass es eine Eisenbrucke war geht aus den beteiligten Firmen hervor Die Baukosten schatzte Facilides auf 350 000 Taler die er jedoch allein nicht aufbringen konne 4 Das Projekt konkurrierte noch 1874 mit einem zweiten Projekt dem des Gutsbesitzers Engler der die Brucke etwa in Hohe des Angelsteges nur wenige Meter stromab der heutigen Lage errichten wollte Dieses Projekt befand sich noch 1883 in der Diskussion letztlich verzogerte es sich ebenfalls weil die Baukosten nicht aufgebracht werden konnten 4 Planungen Bearbeiten Die Konigliche Wasserbaudirektion formulierte 1880 in insgesamt neun Punkten Anforderungen an den Bau einer Brucke 5 Sie solle senkrecht zum Strom mit einer Stromoffnung von mindestens 135 Metern Breite sowie zwei Flutoffnungen links und rechts davon von jeweils mindestens 55 Metern Breite besitzen Als Konstruktionsunterkante wurde 10 Meter uber Nullwasserstand gefordert mit maximalen Steigungen von 1 30 und die Regulierung der Flussufer Neben einer Fahrbahnbreite von 6 40 Metern sowie Fusswegbreiten von 1 70 bis 2 Metern wurde eine lichte Hohe des Verkehrsraumes von mindestens 4 60 Metern gefordert Als Belastungen wurden allgemein 400 Kilogramm pro Quadratmeter bei den Fusswegen 480 Kilogramm pro Quadratmeter sowie Belastungen mit 5 Tonnen Raddruck bzw Strassenwalzen von 8 Tonnen gefordert der Winddruck auf 50 Kilogramm pro Quadratmeter bei unbelasteter Brucke Als entscheidend erwies sich die Forderung Fur die Hauptoffnungen sind statisch bestimmte Eisenkonstruktionen zu wahlen was einer Vorgabe fur das zu wahlende Material gleichkam 6 1883 befanden sich schliesslich drei Entwurfe in der Diskussion Die Konigin Marien Hutte in Cainsdorf schlug eine vom Angelsteg in Blasewitz ausgehende 11 Meter breite Eisenbrucke mit Parabeltragern und funf Mittelpfeilern davon einer in der Mitte des Stromes vor Als Baukosten gab sie 945 000 Mark an exklusive Landerwerb und Nebenkosten Ein zweites Projekt das des Ingenieurs Kitzler sah vom Schillerplatz ausgehend eine Hangebrucke mit vier Stahlketten vor bei reinen Baukosten von 787 000 Mark Der dritte Entwurf war das private Projekt des Gutsbesitzers Engler das durch die Ingenieure Proell und Scharowsky ausgearbeitet wurde und 900 000 Mark kosten sollte 7 Der Landtag bewilligte am 15 Oktober 1884 eine Staatsbeihilfe in Hohe von 400 000 Mark die Kosten wurden nunmehr auf 1 150 000 Mark beziffert Am 14 September 1886 konstituierte sich auf Betreiben der Gemeinde Loschwitz ein Bruckenverband um das Projekt voranzutreiben und auch um die Haftung fur die Kosten zu verteilen Diese Haftung ubernahmen die Gemeinden Loschwitz 60 Blasewitz 15 Hosterwitz und Wachwitz jeweils 6 Niederpoyritz 5 Buhlau 3 Weisser Hirsch 2 sowie Pillnitz Rochwitz und der selbstandige Gutsbezirk Weisser Hirsch zu jeweils 1 Schon zu diesem Zeitpunkt wurden erste Festlegungen zu Bruckengeldern getroffen um eine Kalkulationsgrundlage zu bekommen Der Bruckenverband favorisierte trotz eines Pfeilers in Strommitte das Projekt der Konigin Marien Hutte Ein Strompfeiler wurde jedoch von den Schifferverbanden von Torgau bis Aussig vehement abgelehnt 8 weshalb der Bruckenverband die Firma Felten amp Guilleaume mit der Ausarbeitung eines weiteren Entwurfs ohne Strompfeiler beauftragte 9 Felten amp Guilleaume schlugen eine Kettenbrucke vor Eine Bedingung der Koniglichen Wasserbaudirektion der Claus Koepcke vorstand wurde in diesem aber nicht eingehalten namlich die Statische Bestimmtheit der Konstruktion Auf Betreiben der Wasserbaudirektion modifizierte die Marienhutte ihren Entwurf in allen Teilen auf das System Koepcke eine versteifte Hangebrucke in statisch bestimmter Konstruktion Diesen Entwurf reichte der Bruckenverband dann schliesslich 1887 in einer Petition beim Sachsischen Landtag ein 9 Konstruktion Bearbeiten nbsp Blick auf die aufwandige Stahlkonstruktion des Blauen Wunders nbsp Tragwerk des Blauen WundersKoepcke suchte nachdem Probleme mit Schwingungen bei Hangebrucken in Nordamerika aufgetreten waren nach einer Antwort auf die Frage durch welche Mittel Kettenbrucken Hangebrucken gegen Oscillationen namentlich in vertikaler Richtung zu schutzen sind Die ihn leitende Idee war die als Zugeisen konstruierte Kette durch Gitter mit der Fahrbahn zu verbinden um eine steife Wand zu erhalten 10 Fur den von ihm entwickelten Bruckentyp fuhrte er die Bezeichnung versteifte 3 gelenkige Hangebrucke ein wobei am Blauen Wunder das Gelenk in Bruckenmitte und die beiden Gelenke uber den Flusspfeilern unter der Fahrbahn gezahlt werden siehe nebenstehende Abbildung 11 nbsp Die Lucke uber dem Mittelgelenk mit einem Blechpaket als Schwingungsbremse oben nbsp Ein Pylon mit Federgelenk oberste dreieckige Platten am oberen Ende und Wendeltreppe nbsp Winkelhebel auf der linken Elbseite beim Bau ca 1893 Foto von Ermenegildo Antonio Donadini Das Tragwerk der Fahrbahnen besteht an beiden Seiten aus je vier solcher steifen in etwa dreiecksformigen Fachwerk Wanden die untereinander und mit den Ankern an den Ufern mit je funf Gelenken rote Punkte in nebenstehender Abbildung verbunden sind Die je zwei mittleren Wande sind in etwa rechtwinklige Dreiecke und sind am rechten Winkel auf den beiden Bruckenfundamenten gelagert ebenfalls gelenkig Die hier vertikalen Dreieckskanten sind als mit Wendeltreppen versehene Pylone gestaltet siehe links stehende Abbildung An ihren oberen Enden sind die unwesentlich kurzeren ausseren Wande gelenkig angebracht An ihren spitzen Ecken sind diese mit den Anker Hebeln gelenkig verbunden Sie hangen zusammen mit den entsprechenden Fahrbahn Stucken an diesen je zwei Ecken Ihre dritte Ecke ist in nebenstehender Abbildung mit stumpfen Winkel gezeichnet um drauf hinzuweisen dass hier keine Langs Verbindung mit der benachbarten inneren Wand besteht Anmerkung 1 Das Blaue Wunder hat nicht wie sein Ausgangstyp Hangebrucke im Boden verankerte Zugelemente sondern diese sind uber einen Winkelhebel an auf dem Boden gelagerten Ankerblocken mit Roheisen u a gefullte Kasten angeschlossen Der Winkelhebel ubersetzt deren Gewichtskraft in eine grossere Zugkraft an den jeweils zwei ausseren Wanden Koepcke eiferte Johann Wilhelm Schwedler dem Erfinder des statisch bestimmten Dreigelenkbogens der wie das Blaue Wunder ein Mittelgelenk hat Anmerkung 2 nach und errichtete das Blaue Wunder ebenfalls als statisch bestimmte Konstruktion Anmerkung 3 Als weitere Besonderheiten hat das Blaue Wunder uberall Federgelenke ausser die gelenkigen Lager auf den Pfeilern und sogenannte Schwingungsbremsen als mit Federkraft zusammen gedruckte Blechpakete u a an den unteren Ecken zwischen inneren und ausseren Wanden siehe auch Lamellenkupplung Federgelenke wurden u a schon von Heinrich Gerber angewendet 12 und gehoren heute im Bauwesen zum Stand der Technik wahrend Bruckenbremsen Schwingungsbremsen nach dem System Koepcke heute nicht mehr verwendet werden Die Brucke ist aber ein Unikat weil sie den Extremfall der Versteifung einer Hangebrucke darstellt 13 Anmerkung 4 Bauablauf Bearbeiten nbsp Blaues Wunder wahrend des Baus Foto von August Kotzsch 1893 nbsp Das Blaue Wunder nach der Fertigstellung vom Schillerplatz aus gesehen um 1900Der Bau der Brucke begann mit dem ersten Spatenstich am 1 April 1891 unter der Leitung von Hans Manfred Kruger Am 28 April 1891 begannen die Arbeiten am Loschwitzer Anker der Loschwitzer Pfeiler erhielt Mitte Juni 1891 seine Fundamentplatte und war im Dezember 1891 fertiggestellt Nach den Arbeiten fur die Fundamentplatten der Ankerkammern wurde auch der Blasewitzer Pfeiler errichtet und die holzernen Untergeruste eingerammt 14 Die Bruckenteile aus Schmiedeeisen basisches Schmiedeeisen hergestellt nach dem Siemens Martin Verfahren wurden in der Konigin Marien Hutte in Cainsdorf bei Zwickau gefertigt und an beide Elbuferseiten per Bahn und Schiff angeliefert Die Montage der Eisenkonstruktion begann im Oktober 1891 und dauerte bis Ende Oktober 1892 am 16 Oktober 1892 wurden die Scheitelfedergelenke vernietet wobei die Geruste fur Eisenkonstruktion im Marz 1892 aufgestellt und ab Mai 1892 die eigentliche Konstruktion auf den Pfeilern errichtet wurde Die Arbeiten am Loschwitzer Anker waren vorher im Februar 1892 abgeschlossen worden im Marz 1892 auch die am Blasewitzer Anker die Ankerkammern wurden noch bis Juni 1892 ausgemauert Im November 1892 war die Brucke rohbaufertig im Dezember 1892 wurden die Untergeruste abgebaut 15 Am 20 Dezember 1892 wurde schliesslich die Entscheidung mitgeteilt dass beide damaligen Strassenbahngesellschaften die Brucke gemeinsam nutzen durfen 16 Mit der Gewichtsabnahme der 3 018 Tonnen wiegenden Eisenkonstruktion am 7 April 1893 war nach weniger als zwei Jahren der 2 25 Mio Mark teure Bau konstruktionsseitig abgeschlossen Anschliessend erfolgte der Aufbau der Fahrbahn der Fusswege und die Einlegung der Schienen fur die Strassenbahn sowie der Farbanstrich in Himmel Hell blau Die feierliche Einweihung fand am 15 Juli 1893 statt Dabei wurde die erst neun Tage zuvor eroffnete erste elektrische Strassenbahnlinie Dresdens vom Schlossplatz zum Schillerplatz uber die Brucke zum Kornerplatz in Loschwitz verlangert Name Bearbeiten In der Entstehungszeit war die Brucke eine der ersten dieser Spannweite aus Metall die keine Strompfeiler im uberspannten Fluss hier der Elbe benotigte unter anderem deshalb wurde sie als Wunder bezeichnet Der Name Blaues Wunder wiederum ist auch auf den hellblauen Farbanstrich der Brucke zuruckzufuhren der schon in Publikationen aus der Zeit der Erbauung erwahnt wird erste Erwahnung am 25 April 1893 zum Zeitpunkt des Erstanstrichs und sich bereits auf einer anlasslich der Einweihung 1893 gepragten Gedenkmunze findet 17 Der gelegentlich gebrauchte Taufname der Brucke Konig Albert Brucke ist nur zu den Einweihungsfeierlichkeiten am 15 Juli 1893 nachweisbar er fand keinen Eingang in offizielle Dokumente sowohl des Fiskus als auch der Gemeinden und auch nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch die offizielle Bezeichnung lautete seit jeher Loschwitzer Brucke 18 Am 5 April 1936 verbreiteten die Dresdner Nachrichten in einem Beitrag dass die Brucke ursprunglich mit einer Mischfarben Kobaltblau und Chromgelb grun angestrichen gewesen sei und sich die Gelbanteile durch Witterungseinflusse verfluchtigt hatten nur das Blau sei ubrig geblieben 19 Diese Zeitungsente wurde fur bare Munze genommen und entgegen den historischen Fakten in der Folgezeit wiederholt und weiter ausgebaut So sprachen andere Quellen nur noch von der Sonneneinstrahlung durch die sich die Gelbanteile verfluchtigt hatten Der Kunsthistoriker Volker Helas merkte dazu an Warum hatte man denn eine grune Brucke Blaues Wunder genannt 17 2005 schlug die Linkspartei PDS vor die Loschwitzer Brucke offiziell in Blaues Wunder umzubenennen der diesbezugliche Antrag fand im Stadtrat keine Mehrheit 20 Weitere Geschichte bis 1990 Bearbeiten nbsp Eine der letzten Strassenbahnfahrten uber die Brucke April 1985 nbsp Blaues Wunder aus der Luft nbsp Blaues Wunder von Oberloschwitz nbsp Blick von einem Pylon des Blauen Wunders in Richtung Loschwitzer ElbhangeFur die Benutzung der Brucke musste von deren Eroffnung an ein Bruckengeld entrichtet werden damit der Bruckenverband die fur den Strassenbau aufgenommenen Kredite mit Zins und Tilgung zuruckzahlen konnte 3 Pfennige kurz darauf 2 Pfennige fur Fussganger Strassenbahnfahrgaste Rad und Kraftfahrer bis 1921 dem Zeitpunkt der Eingemeindung von Loschwitz und Blasewitz nach Dresden 10 Pfennige kosteten Zugtiere ebenfalls bis zur Eingemeindung 1921 und 20 Pfennige fur Kraftfahrzeuge aufgehoben am 1 Juni 1924 21 Abonnements und Sonderregelungen waren moglich In kurzer Zeit sammelte sich jedoch uber die jahrlichen Zahlungen hinaus ein Uberschuss an der unter anderem zum Bau der Stutzmauer in der Loschwitzer Schillerstrasse verwendet wurde Sie wurde daraufhin im Volksmund Zwee Pfeng Mauer genannt Auch nach der Eingemeindung der beiden Orte verblieb die Brucke beim Fiskus des Freistaates Sachsen Die Stadt war erst nach deren Verbreiterung durch die Verlegung der Gehwege beidseits auf die Aussenseiten der Brucke bereit Nach umfangreichen Materialprufungen unter Leitung von Professor Kurt Beyer ergab sich dass die Trager an die Tragwerksscheiben und unter Aufrechterhaltung des Verkehrs angeschweisst werden konnen Vom 18 Marz bis zum 31 Oktober 1935 wurde die Brucke umgebaut gleichzeitig wurden die Strassenbahnschienen zur Bruckenmitte verlegt Dem Fahrverkehr standen nunmehr 10 20 Meter Fahrbahn zur Verfugung eine weitere Verbreiterung ist nicht moglich Durch diese Massnahmen wurde die Brucke um 450 Tonnen schwerer Ende 1935 ging sie schliesslich in das Eigentum der Stadt Dresden uber 22 Wahrend der Luftangriffe auf Dresden 1945 wurde die Brucke durch Treffer beschadigt was jedoch nach Uberprufung nur zu Nutzungsbeschrankungen fuhrte 22 Am 7 Mai 1945 wurde die Brucke unabhangig voneinander durch mehrere Burger vor der Sprengung durch die auf dem Ruckzug befindliche Wehrmacht gerettet Daran erinnert eine Gedenktafel am stromabwartigen Fussweg auf Blasewitzer Seite wenngleich sie nur zwei Namen Paul Zickler und Erich Stockel nennt 9 daruber hinaus waren der aus Rochwitz stammende Max Muhle der Blasewitzer Handelsvertreter Carl Bouche und der als Bruckenkommandant eingesetzte Hauptmann Wirth an der Verhinderung der Sprengung beteiligt 23 Die wirtschaftlichen Note der Nachkriegszeit fuhrten dazu nur das unbedingt Notigste zu tun erst 1952 konnte die Stahlkonstruktion erneut konserviert werden Inzwischen hatten allerdings die Schaden am Fahrbahnbelag der noch immer aus Holzbohlen bestand derart zugenommen dass eine Gewichtsbeschrankung bis zu drei Tonnen ausgenommen die Nahverkehrsmittel verfugt wurde Als neue Losung wurde nunmehr der Aufbau der Fahrbahn als orthotrope Platte erwogen um annahernd das gleiche Gewicht beibehalten zu konnen 22 Nach der Entscheidung daruber wurde zwischen 1956 und 1959 die aus 164 jeweils unterschiedlichen Einzelteilen bestehende orthotrope Platte eingebaut Allerdings wurde der Beschaffung der nur 55 Millimeter hohen Strassenbahnschienen als Rillenblockschienen mit Devisenmitteln nicht zugestimmt so dass diese als Sonderkonstruktion aus S49 Vollkopfschienen auf dem Werkplatz Reick der Dresdner Verkehrsbetriebe entstand Das Problem bestand allerdings von Anfang an dass die gelieferten Vollkopfschienen von minderer Qualitat waren vor allem mit Rissen und Lunkern durchsetzt die zu dem weit durchs Elbtal hallenden Larm fuhrten wenn eine Strassenbahn das Blaue Wunder befuhr 22 1967 war geplant die Brucke abzureissen und die Bereiche nordlich und sudlich der Brucke komplett neu zu bebauen Nach den damals nicht veroffentlichten Entwurfen sollte in Blasewitz lediglich die Hauserzeile nordlich und sudlich des Schillerplatzes stehen bleiben in Loschwitz nur die Bebauung des Kornerplatzes und das Elbehotel In Blasewitz ware nach diesen Planungen nach 1976 das gesamte Areal begrenzt durch die Elbe und die Hubler Berggarten und Oehmestrasse beraumt worden in Loschwitz das Areal zwischen Elbe Elbbrucken und Pillnitzer Landstrasse bis zur Winzerstrasse Die Kretschmerstrasse sollte mindestens auf die Breite der Dornbluthstrasse erweitert werden und direkt uber einen Bruckenneubau zur Grundstrasse gefuhrt werden Sudlich der Elbe sollte die Brucke von einer neuen Hochuferstrasse die vom Kathe Kollwitz Ufer bis Hohe Oehmestrasse fuhren sollte unterfahren werden An diese waren Anschlusse in Form eines Halben Kleeblatts vorgesehen In Loschwitz ware die Fidelio F Finke Strasse als Hochuferstrasse bis Wachwitz vorgesehen In volliger Verkennung der Koepckeschen Konstruktion sollte ein einzelner Pylon auf der Blasewitzer Seite verbleiben Ausgefuhrt wurde davon nichts wenngleich die auf diese Weise zum Abriss vorgesehenen Hauser mit einem Bau bzw Sanierungsverbot belegt wurden und nunmehr zu Ruinen verkamen 24 Obwohl 1963 64 die Brucke einen neuen Anstrich erhielt und 1972 die stromab liegende Gehbahn erneuert wurden wurden Instandhaltungsarbeiten und vor allem Kleinarbeiten straflich vernachlassigt Eine um die Jahreswende 1984 85 durchgefuhrte Bruckenprufung ergab dass eines der beiden Rollenlager der Pylone nicht mehr beweglich war Das Federgelenk in Bruckenmitte wurde als Fehlkonstruktion beurteilt Zu ihm parallel wurden auf jeder Seite vier die Bruckenhalften zusammenziehende Stangen eingebaut 22 Dass zahlreiche weitere Uberbeanspruchungen durch die hochfrequenten Belastungen eingetreten waren spielte kaum eine Rolle Allein das Urteil uber das mittige Gelenk fuhrte zu dem vollig uberhasteten Beschluss des Rates die Verkehrsbelastung dadurch zu vermindern dass der Strassenbahnverkehr von Blasewitz bis Pillnitz ab 9 April 1985 komplett eingestellt wurde Eine Wiederaufnahme des Strassenbahnverkehrs nach grundlicher Wartung der Brucke wurde von den Verantwortlichen im Rat der Stadt Dresden weder in Betracht gezogen galt doch die Planungskonzeption von 1967 Neubau einer Brucke in der direkten Linie von der Kretschmerstrasse Blasewitz zur Grundstrasse Loschwitz unter Aufgabe der historischen Bausubstanz auf diesem Trassenzug als Doktrin weiterhin Erst recht nicht wurde im Rat der Stadt ernsthaft erwogen welche weiteren Erhaltungsmassnahmen fur die Zukunft notig seien eine Debatte uber die unterlassene kontinuierliche Wartung insbesondere der sensiblen Gelenke der Konstruktion war ohnehin unerwunscht und wurde unterdruckt bzw negiert Noch im gleichen Jahr begannen zwar Sicherungsmassnahmen die sich jedoch bis 1994 hinzogen Als Bruckenneubau wurde wahrend dieser Konservierung nunmehr eine Bruckenvariante in Form eines geschwungenen S vom Kathe Kollwitz Ufer bis zum Kornerplatz bei Erhalt des Blauen Wunders fur Radfahrer und Fussganger erarbeitet und verfolgt dieser Neubau wurde ebenfalls nicht ausgefuhrt Pflege und Zukunft BearbeitenAktueller Zustand Bearbeiten Da das Blaue Wunder im Gegensatz zu fast allen anderen Dresdner Elbbrucken weder Kriegszerstorungen erlitt noch aus anderen Grunden neu oder umgebaut wurde wird heute wegen der fortgeschrittenen Alterung seine dauerhafte Erhaltbarkeit hinterfragt Fur den Kraftfahrzeugverkehr besteht eine Begrenzung auf 15 t Dennoch ist die Verkehrsbelastung der Brucke hoch Die Erhaltung fur Zwecke des leichten Fahrzeugverkehrs ist durch routinemassige Pflege bis etwa 2025 moglich 9 25 Aus diesen Grunden wurde das Blaue Wunder seit Mitte der 1990er Jahre zu einem der zentralen Diskussionsgegenstande beim Streit um die Waldschlosschenbrucke Ausser dieser wurde seitens der Landeshauptstadt keine Entlastungs oder Ersatzplanung fur das Blaue Wunder vorangetrieben In den 1970er und 1980er Jahren waren bereits umfangreiche Alternativuntersuchungen zu einer Elbquerung anstatt des bestehenden Blauen Wunders erfolgt Eine uber das Jahr 2030 hinausgehende Nutzung des Blauen Wunders wird zwar fur moglich aber problematisch gehalten Zu der Frage Sanierung Entlastungs oder Ersatzbauwerk wurden unterschiedliche Uberlegungen angestellt 26 2015 entschied schliesslich der Stadtrat insgesamt 40 Millionen Euro fur die Sanierung des Blauen Wunders im Bestand und verteilt uber mehrere Jahre bereitzustellen 27 Ab Marz 2019 fuhrte die Stadt Dresden eine von ihr so bezeichnete Generalsanierung der Brucke durch Diese Sanierungsarbeiten wurden im Jahr 2020 abgeschlossen Anschliessend soll die Brucke voraussichtlich bis zum Jahr 2025 weiter rekonstruiert und renoviert werden Die Nutzung soll anschliessend uber mehrere Jahrzehnte weiter gewahrleistet werden 28 Verkehrsbelastung Bearbeiten 2009 32 500 Kfz 24h 29 2015 29 930 Kfz 24h 30 2016 28 400 Kfz 24h 30 Seit November 2011 strahlen 60 LED Strahler die Brucke in kaltweiss an Sie leuchten im Sommer bis 1 Uhr im Winter bis 23 Uhr Rezeption BearbeitenWahrend das Blaue Wunder heute ein Wahrzeichen der Stadt Dresden darstellt waren die Brucke und ihre Form Anlass fur Kritik Der Bauingenieur und Dresdner Hochschullehrer Georg Christoph Mehrtens urteilte im Jahr 1900 Die Kopcke schen Neuerungen bieten zweifellos hohes technisches Interesse Aber die reizlosen Umrisse der durchweg vernieteten schweren Obergurte der Loschwitzer Brucke in Verbindung mit dem ungewohnlichen Pfeilverhaltnis von etwa 1 6 und der unschonen Versteifung des Mittelgelenks durch aufgelegte Tragerstucke wirken in asthetischer Beziehung wenig befriedigend Durch den Bau einer Auslegerbrucke hatte man eine noch sicherere und dabei einfachere Konstruktion ohne Horizontalschub erhalten deren Umrisse wenn man sie wie bei einer Hangebrucke gestaltet in der Landschaft gunstiger wirken wurden als diejenigen der Loschwitzer Brucke 31 Der Loschwitzer Architekt Karl Emil Scherz befand im Jahr 1933 Uber das Blaue Wunder sind viele abfallige Urteile entstanden Man bedauert dass die Landschaft durch die Eisenkonstruktion sehr beeintrachtigt sei Das ist richtig Das Blaue Wunder ist ein Kind seiner Zeit es gab damals noch keinen Heimatschutz und der weittragende Eisenbeton war noch unbekannt auch war den Ingenieuren durch die vom Landtag bewilligte und beschrankte Bausumme die Hande gebunden Jetzt ist nun der Zeitpunkt gekommen wo man grosszugig vorgehen sollte Man sollte das wiedergutmachen was vor 40 Jahren versaumt wurde und soll das Landschaftsbild wiederherstellen wie es vor dem Bruckenbau bestanden hatte Dieses kann nur erreicht werden wenn in absehbarer Zeit die Brucke abgebrochen und durch eine flachbogige Eisenbetonkonstruktion ersetzt wird 32 Der Historiker Volker Helas kommt hingegen 1994 uber einhundert Jahre nach Fertigstellung und am Ende seiner sehr sorgfaltigen Darstellung der Geschichte des Blauen Wunders zu folgendem Schluss Die Brucke trennt die Loschwitz Blasewitzer Landschaft in zwei Landschaftsraume Man erlebt das am deutlichsten wenn man mit dem Schiff stromaufwarts unter der Brucke hindurchgefahren ist Man fuhlt dass jenseits ein anderer Raum begonnen hat Pillnitz Pirna die Sachsische Schweiz und die bohmischen Dorfer sind nicht mehr weit Wenn man sich der Brucke stromabwarts nahert weiss man die Stadt vor sich Die Brucke dominiert die Landschaft und da die Brucke bleiben wird muss man sich keine Gedanken machen ob man die Brucke als Storung empfindet oder nicht Schon ist die hell erleuchtete Brucke am Abend schon ist es auch an grauen Wintertagen auf der Brucke zu stehen wenn auf dem Wasser runde weisse Eisschollen treiben die bohmischen Kuchen wie sie meine Grossmutter nannte Wenn man lange genug auf das dunkle Wasser und die Eisschollen herab geschaut hat meint man mit der Brucke lautlos davon zu fahren 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blaues Wunder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Blaue Wunder In Structurae Das Blaue Wunder auf bernd nebel de bruecken private Website zur Bruckengeschichte tw fehlerbehaftet Die letzte Strassenbahnfahrt ubers Blaue Wunder auf YouTube ein Film von Dieter Fickert aufgenommen im April 1985 2016 digital aufbereitet und geschnitten Literatur BearbeitenClaus Kopcke Der Loschwitz Blasewitzer Bruckenbau In Abhandlungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis Dresden e V Jahrgang 1893 S 86 89 Digitalisat der SLUB Dresden S 86 folgende durch Nutzung der Funktionen der Seite Klaus Beuchler Entscheidung im Morgengrauen Kinderbuchverlag Berlin 1969 DNB 363345604 Andreas Rene Lux 100 Jahre Blaues Wunder Festtage vom 26 Juni bis 15 Juli 1993 Dresden Festschrift Landeshauptstadt Dresden Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit u a Dresden 1993 OCLC 312069384 Volker Helas Das Blaue Wunder Die Geschichte der Elbbrucke zwischen Loschwitz und Blasewitz in Dresden Fliegenkopf Halle 1995 ISBN 3 930195 07 0 Michael Wustefeld Blaues Wunder Dresdens wunderlichste Brucke Be bra Berlin 2002 ISBN 3 930863 81 2 Volker Helas Das Blaue Wunder Oder Gedanken uber die Schonheit In Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Dresdner Elbbrucken in acht Jahrhunderten Dresdner Hefte Nr 94 Dresden 2008 S 61 69 ISSN 0863 2138 Anmerkungen Bearbeiten Die ausseren Wande werden unten nur gegen Querkrafte z B Wind von den inneren Wanden gehalten Das Blaue Wunder wird gelegentlich als ein auf den Kopf gestellter Dreigelenkbogen bezeichnet Das ist zutreffend fur andere nach der Grundidee von Kopcke gebauten Brucken z B die erste Version des Eisernen Stegs in Frankfurt am Main deren beide Mittelteile in auf Pylonen befindlichen Gelenken aufgehangt sind Fur das Blaue Wunder ist der Vergleich unzutreffend denn seine Mittelteile haben insgesamt funf Gelenke von denen zwei Rollenlager sind auf denen sie unter den Fahrbahnen auf den Flusspfeilern liegen An ihren oberen Spitzen werden sie nach aussen gezogen um nicht nach unten durchzuklappen Ebenes System aus 4 starren Bauteilen gilt auch in den Zusammenfassungen zu Rohren aus je 2 Wanden je entsprechendes Stuck Fahrbahn jeweiliger oberer Querverbund Grad der statischen Un Bestimmtheit n Zahl der Bauteile t 4 Wertigkeit der Auflager a 6 2 Gelenke an Anker Hebeln sind je 2 wertig 2 Lagerrollen sind je 1 wertig Wertigkeit der Zwischengelenke z 6 3 Gelenke sind je 2 wertig n a z 3 t 6 6 3 4 0 displaystyle n a z 3 cdot t 6 6 3 cdot 4 0 nbsp gt gt gt statisch bestimmt Das Blaue Wunder erinnert noch an eine Hangebrucke obwohl die fur eine solche Brucke typischen Abstutzungen auf Pylonen verschwunden sind Es wird unter der Fahrbahn auf den Fluss Pfeilern gelagert Einzelnachweise Bearbeiten a b c Fritz Haufe Rolf Sackel 100 Jahre Blaues Wunder Zur Geschichte der Loschwitz Blasewitzer Brucke In Dresdner Geschichtsverein Hrsg Die Loschwitz Pillnitzer Kulturlandschaft Dresdner Hefte Beitrage zur Kulturgeschichte Nr 34 2 1993 Dresden 1993 ISBN 3 91005 20 6 S 5 13 Digitalisat der SLUB Dresden abgerufen am 9 Marz 2019 Volker Helas Das Blaue Wunder Die Geschichte der Elbbrucke zwischen Loschwitz und Blasewitz in Dresden Fliegenkopf Verlag Halle 1995 ISBN 3 930195 07 0 S 39 Volker Helas S 24 26 a b Volker Helas S 25 Kornerweg statt Stolperpfad PDF 2 3 MB Ein Pladoyer fur die Wiederherstellung eines der ersten touristischen Rad und Wanderwege Dresdens Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club Dresden e V November 2014 abgerufen am 2 Januar 2020 Abschnitt Historische Bedeutung Volker Helas S 35 Volker Helas S 27 28 Volker Helas S 33 a b c d Volker Helas S 61 69 Klaus Stiglat Brucken Am Weg John Wiley amp Sons 1997 ISBN 3 433 01299 7 S 97 101 Kapitel 3 14 in der Google Buchsuche Das Blaue Wunder In Elbhang Kurier 2006 abgerufen am 8 April 2013 Claus Kopcke Uber Gelenk Bildungen fur Bruckentrager Zeitschrift des Architekten und Ingenieurvereins Hannover 1889 Spalte 168 Volker Helas S 84 85 Volker Helas S 39 Volker Helas S 41 Volker Helas S 49 a b Volker Helas S 63f Volker Helas S 68f Dresdner Nachrichten 5 April 1936 siehe Volker Helas S 141 Loschwitzer Brucke bleibt Memento vom 27 Februar 2008 im Internet Archive Volker Helas S 76 a b c d e Fritz Haufe Rolf Sackel 100 Jahre Blaues Wunder 1993 S 10 11 Blaues Wunder auf dresdner stadtteile de abgerufen am 3 Mai 2018 Volker Helas S 81 82 Prufnote 3 furs Blaue Wunder Bericht vom 7 November 2012 auf dresdner stadtteilzeitungen de abgerufen am 9 Marz 2019 Bettina Klemm Stadtrate wenig begeistert von Tunnelplanen In Sachsische Zeitung 7 September 2009 archiv welterbe erhalten de Memento vom 8 Marz 2015 im Webarchiv archive today Blaues Wunder in Blau auf dresdner stadtteilzeitungen de 10 November 2015 abgerufen am 9 Marz 2019 Sanierung des Blauen Wunders 18 April 2019 abgerufen am 5 Juli 2019 deutsch Zahlung 2009 Prognose 2020 und Prognose 2025 Memento vom 4 Mai 2014 im Internet Archive PDF 12 kB a b Flugelwegbrucke liegt vorn In Dresdner Neueste Nachrichten 25 26 Februar 2017 Georg Mehrtens Der deutsche Bruckenbau im XIX Jahrhundert Berlin 1900 Nachzulesen auch bei Volker Helas S 83 Emil Scherz 40 Jahre Blaues Wunder Der Bau der Blasewitz Loschwitzer Elbbrucke In Sachsische Dorfzeitung und Elbgaupresse 95 1933 S 162 Nachzulesen auch bei Volker Helas S 73 Volker Helas S 87 Elbbrucken in Dresden Ubersicht uber alle Elbquerungen in DresdenBlaues Wunder Waldschlosschenbrucke Albertbrucke Carolabrucke Augustusbrucke Marienbrucke Flugelwegbrucke Autobahnbrucke A 4 Niederwartha flussaufwartsBrucken uber die ElbeflussabwartsSachsenbrucke Pirna Blaues Wunder Dresden WaldschlosschenbruckeNormdaten Geografikum GND 4283087 4 lobid OGND AKS VIAF 238479743 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blaues Wunder Dresden amp oldid 233997667