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Klaus Beuchler 11 Februar 1926 in Kattnitz Sachsen 26 Dezember 1992 in Berlin war ein deutscher Journalist und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Horspiele 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Beuchler besuchte die Oberschule in Elsterwerda 1944 wurde er zur Wehrmacht eingezogen Er nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung arbeitete er als Landarbeiter in der Nahe von Luneburg Er kehrte in die Sowjetische Besatzungszone zuruck und beendete seine Schulausbildung mit dem Abitur Zunachst arbeitete er als Gehilfe eines Feldmessers der Gutsbesitz unter Neubauern aufteilte 1 1947 wurde er Mitglied der SED und war als Funktionar in der FDJ aktiv Er begann ein Studium der Germanistik Wirtschafts und Kunstgeschichte an der Universitat Halle und war daneben Mitarbeiter der Hallenser Tageszeitung Freiheit 1949 setzte er sein Studium in Berlin fort und arbeitete als Reporter fur die Ost Berliner Zeitung Nacht Express Es folgte eine Zeit als Reporter und politischer Kommentator fur den Deutschlandsender Von 1956 bis 1959 war Beuchler standiger Vertreter des DDR Rundfunks beim Genfer Sitz der Vereinten Nationen Danach lebte er als freier Schriftsteller in Ost Berlin und war ab 1990 fur die Berliner Zeitung tatig Klaus Beuchler war Schwager des Schriftstellers Benno Pludra Neben seinen Reportagen schrieb er spater auch Horspiele Kriminal und Science Fiction Romane sowie Jugendbucher Klaus Beuchler war seit 1972 Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR Er erhielt 1956 den Literaturpreis des FDGB 1981 den Alex Wedding Preis sowie 1984 den Kunstpreis des FDGB Werke BearbeitenReporter zwischen Spree und Panke Berlin 1953 Schwarzes Land und rote Fahnen Berlin 1953 Das Dorf in der Wildnis Berlin 1955 1945 1955 Berlin 1955 Entscheidung im Morgengrauen Berlin 1957 Ein Mann geht durch die Nacht Berlin 1961 Weite Welt ganz nah Berlin 1961 zusammen mit Horst E Schulze Es geschah in Paris Berlin 1962 Schweizer Bilderbogen Berlin 1962 Die Reise beginnt in Genf Berlin 1963 Einer zuviel im Lunakurier Berlin 1964 Der dritte Mann am Telefon Berlin 1965 Duell mit dem Teufel Berlin 1966 Gelbe Reihe Spuren an der Grenze Berlin 1966 Verwischte Spuren Berlin 1966 Aufenthalt vor Bornholm Rostock 1967 Der Skorpion Berlin 1967 Zepp und hundert Abenteuer Berlin 1967 Blick auf Irdisches Rostock 1969 zusammen mit Herbert Jobst und Egon Richter Die Sache mit Fliegenschnepper Berlin 1969 Silvanus contra Silvanus Berlin 1969 Die Mission des Doktor Wallner Rostock 1971 Parole Feuerstein oder Die zwolf Monde des Gwendolin Zeising Berlin 1972 Abenteuer Futuria Berlin 1974 gemeinsame Ausgabe von Einer zuviel im Lunakurier und der Fortsetzung Zepp und hundert Abenteuer in einem Band gekurzt und verandert Pirat mit Hindernissen Berlin 1974 Das rote Etui Berlin 1976 Berlin in Farbe Leipzig 1979 zusammen mit Gerhard Kiesling Nach Babylon im Bohmerwald Der Kinderbuchverlag Berlin 1979 Illustrationen von Bernhard Nast Typ mit Stacheln Berlin 1979 Jan Oppen Berlin 1983 Huckleberrys letzter Sommer Berlin 1987 Quart Berlin 1989Horspiele Bearbeiten1963 Der Fall Stetson Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1963 Sprung uber den Schatten Regie Fritz Ernst Fechner Horspiel Rundfunk der DDR 1967 Alltag eines Arztes Regie Uwe Haacke Horspiel Rundfunk der DDR Einzelnachweise Bearbeiten H Barkhoff Wir stellen junge Autoren vor Klaus Beuchler In Berliner Zeitung 9 Juni 1961 Literatur und Leben S 6 Literatur BearbeitenBeuchler Klaus In Kurt Bottcher Gesamtredaktion Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfangen bis zur Gegenwart VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1974 Band 1 S 72 73 Steffen Peltsch Klaus Beuchler In Erik Simon Olaf R Spittel Hrsg Die Science fiction der DDR Autoren und Werke Ein Lexikon Verlag Das Neue Berlin Berlin 1988 ISBN 3 360 00185 0 S 104 107 Feuilletonist und Erzahler In Berliner Zeitung 9 Februar 1996 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Beuchler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Klaus Beuchler im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach Werke von und uber Klaus Beuchler bei Open LibraryNormdaten Person GND 118182978 lobid OGND AKS LCCN n82094822 VIAF 69720204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beuchler KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 11 Februar 1926GEBURTSORT Kattnitz SachsenSTERBEDATUM 26 Dezember 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Beuchler amp oldid 238413414