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Die Harkort sche Fabrik war eine Fabrik der Eisenwarenfabrikantenfamilie Harkort in Hagen Haspe 1 Harkorter Flurkarte 1926 mit Hofwirtschaft Maschinenfabrik und Eisenbahn 1 Haus Harkorten Bj 17562 Kontorhaus Bj 16873 Warenspeicher Bj 1800 Standort Freilichtmuseum Hagen 4 Jungfernaus Bj 17055 Backhaus6 Werkstatt7 Scheune und Stall8 Schmiede9 600 jahrige Eiche Stammbaum der Familie Harkort 10 Stallungen11 Familienfriedhof Harkorten12 Maschinenfabrik Johann Caspar Harkort13 Schlebusch Harkorter Kohlenbahn Grundung 1820Standort Bruckenbau Anstalt Johann Caspar Harkort in Duisburg 1892Geschichte BearbeitenDie in Hagen Haspe an der Grundschotteler Strasse nahe Haus Harkorten gelegene Fabrik wurde kurz nach 1800 von Johann Caspar Harkort IV 1753 1818 dem Vater des Ruhrgebietspioniers Friedrich Harkort gegrundet Im ersten Drittel des 19 Jahrhunderts wurden in der Anlage kleinere schmiede und gusseiserne Produkte wie Hieb Stich und Schusswaffen Brustpanzer Werkzeuge Schlosser Kuchengerate und Wagen hergestellt Im Jahr 1818 ging das Unternehmen in den Besitz von Johann Caspar Harkort V uber Dieser wandelte den Betrieb in ein industrielles Unternehmen um Seit 1840 wurden unter anderem Achsen und Rader fur die Eisenbahn produziert 1850 ubernahm der Neffe Friedrich Harkorts Johann Caspar Harkort VI 1817 1896 die Fabrik und spezialisierte sie auf Stahl und Bruckenhochbau Die Fabrik wurde rasch zu klein und Johann Caspar Harkort VI verlegte das Werk zehn Jahre spater an den Rhein bei Duisburg Hochfeld wo ab 1863 fertige Bruckenteile ausgeliefert wurden Anlasslich der Weltausstellung 1873 in Wien errichtete Harkort unter der Leitung von Johann Caspar Harkort VI das Ausstellungsgebaude Rotunde Die Stahlkonstruktion hatte eine Kuppelhohe von 84 Meter der Basisdurchmesser betrug 108 Meter Die Rotunde war zu ihrer Zeit die mit Abstand grosste Kuppel der Welt Bereits zuvor hatte Johann Caspar Harkort V im Jahr 1870 mit seinem Unternehmen die Ostbahnbrucke uber den Donaukanal erbaut 1898 wurde die Harkortstrasse in Wien Leopoldstadt nach ihm benannt Die Harkort sche Fabrik wurde von 1829 an dem Jahr der Betriebsaufnahme der Harkort schen Kohlenbahn mit Kohlen der Zeche Trappe aus dem Schlebuscher Revier beliefert Mit der Umsiedlung der ehemaligen Fabrik entfielen diese Transporte Die Bahn ist heute stillgelegt und zuruckgebaut Als einziges Gebaude der Harkort schen Fabrik ist heute die denkmalgeschutzte Maschinenhalle erhalten die 1990 renoviert wurde In dem noch verbliebenen Gebaude befindet sich seit 1994 die Produktionsstatte einer Tischlerei Eine angegliederte Brauerei wurde in das Westfalische Freilichtmuseum Hagen transloziert Die Harkort sche Fabrik ist Bestandteil der Route der Industriekultur nbsp Maschinenhalle der ehemaligen Harkort schen Fabrik nbsp Lageplan der Firma Johann Caspar Harkort Duisburg nbsp Hinweisschild der Route der Industriekultur nbsp Detailaufnahme Hinweisschild Firma Johann Caspar Harkort die auch nach dem Umzug nach Duisburg Hochfeld im Jahr 1860 weiterhin auf dem Harkorter Gut Eisenwaren produzierte Im Vordergrund die Schlebusch Harkorter Kohlenbahn aus dem Jahr 1828 nbsp Hintergrund Luftbild Hasper Hutte Vordergrund Fabrik J C Harkort 1960 nebst Kohlenbahn Schleebusch Harkort Bau 1829 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harkort sche Fabrik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 9 10938 archivierte Version Uber Brucken der Harkort schen Bruckenbauanstalt Vergleichende Versuche uber die Tragfahigkeit genieteter Trager aus Schmiedeeisen und Stahl Uber die Aktiengesellschaft fur Eisenindustrie und Bruckenbau vorm Johann Caspar Harkort in Duisburg a Rh Selbstdarstellung im Eisenbahnwesen der GegenwartEinzelnachweise Bearbeiten Kai William Boldt Harkortsche Fabrik In KuLaDig Kultur Landschaft Digital abgerufen am 14 Juli 2022 1 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe 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Villa Post Bahnhof Berliner Platz Ehemalige Schraubenfabrik und Gesenkschmiede 51 344722222222 7 4083333333333 Koordinaten 51 20 41 N 7 24 30 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harkort sche Fabrik amp oldid 233321097