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Die Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt auch Pressnitztalbahn war eine sachsische Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 750 mm im mittleren bzw oberen Erzgebirge Sie verlief zwischen Wolkenstein und der Landesgrenze bei Johstadt etwa zwei Kilometer im Zschopautal bis Schmalzgrube im Pressnitztal und danach im Schwarzwassertal Die in den Jahren 1984 und 1986 in zwei Etappen stillgelegte Strecke wurde zwischen 1992 und 2000 auf dem Abschnitt Steinbach Johstadt als Museumsbahn wiederaufgebaut Wolkenstein Johstadt LdstStrecke der Schmalspurbahn Wolkenstein JohstadtAusschnitt aus der Streckenkarte Sachsens 1902Streckennummer 6975 sa WJKursbuchstrecke 422 1984 12600 2008 Streckenlange 24 328 kmSpurweite 750 mm Schmalspur Maximale Neigung 25 Minimaler Radius 80 mHochstgeschwindigkeit 25 km hLegende 0 000 Wolkenstein Schmalspurbahnhof 392 mvon Floha Normalspur Dreischienengleis 1435 750 mm abgebaut Zschopau 55 m Zschopau 66 79 m 1 90 0 Abzw Wolkenstein Stw 1nach Annaberg Buchholz unt Bf Normalspur 2 010 Zschopau 54 m 2 736 Pressnitz 24 m 3 212 Pressnitz 24 m 3 584 Pressnitz 37 2 m 3 745 Muhlgraben 31 5 m 3 830 Streckewalde 417 m3 977 Pressnitz 26 5 m 4 306 Pressnitz 27 9 m 4 846 Pressnitz 40 8 m 5 257 Pressnitz 17 88 m 5 555 Pressnitz 23 92 m 5 732 Muhlgraben 11 35 m 5 941 Pressnitz 27 54 m 6 040 Grossruckerswalde 442 m7 017 Pressnitz 17 88 m 7 582 Pressnitz 26 4 m 7 836 Pressnitz 32 8 m 9 156 Pressnitz 26 4 m 9 271 Werkgraben 11 7 m 9 369 Pressnitz 31 8 m 9 424 Niederschmiedeberg 481 mAnschluss dkk9 944 Muhlgraben 13 36 m 10 843 Pressnitz 31 8 m 12 417 Pressnitz 23 95 m 12 749 Pressnitz 48 m 13 357 Pressnitz 18 58 m 13 550 Oberschmiedeberg 525 m14 220 Pressnitzbrucke 17 68 m 14 577 Oberschaar 69 5 m 14 63 Muhlgraben 20 64 m 14 750 Gleisende 14 812 Pressnitz 14 76 m 14 956 Steinbach bei Johstadt 543 m15 500 Wildbach seit 2000 545 m16 226 Pressnitz 23 75 m 16 560 Stolln seit 1998 560 m16 588 Pressnitz 19 5 m 18 350 Forellenhof seit 1996 590 m18 727 Pressnitz 16 m 18 920 Schmalzgrube 598 m19 017 Schwarzwasser 13 02 m 21 200 Loreleifelsen seit 1994 650 m21 410 Schwarzwasser 26 m 21 675 Schwarzwasser 34 m 21 770 Schlossel 666 m22 223 Schwarzwasser 13 2 m 22 400 Ausstellungs und Fahrzeughalle seit 2014 675 m22 592 Muhlgraben 18 5 m 22 950 Johstadt 684 m23 250 Gleisende 23 260 Schwarzwasser23 56 von Angerscher Mobel und Fladerscher Fabrik Durrenberg23 575 Schwarzwasser24 328 Johstadt Ldst 702 m24 380 Streckenende Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Eroffnung 1 3 Erweiterungsplane 1 4 Betrieb 1 5 Stilllegung 1 6 Der Wiederaufbau als Museumsbahn 2 Streckenbeschreibung 2 1 Verlauf 2 2 Betriebsstellen 3 Fahrzeugeinsatz 4 Interessengemeinschaft Pressnitztalbahn 4 1 Fahrzeuge 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Vor dem Bau der Schmalspurbahn bestanden im Pressnitztal etwa 60 bis 70 von der Wasserkraft abhangige Betriebe wie Muhlen Sagewerke und auch Papiermuhlen Der An und Abtransport der produzierten Waren konnte zu dieser Zeit nur uber steile Wege aus dem Tal heraus erfolgen da auch noch keine Strasse im Pressnitztal bestand Nach dem Bau der Zschopautalbahn Chemnitz Annaberg Weipert Komotau 1866 1872 und der Flohatalbahn Chemnitz Reitzenhain Komotau 1875 besserte sich die Situation das grundsatzliche verkehrliche Problem fur das Pressnitztal bestand jedoch fort Ein erstes Eisenbahnprojekt zur Erschliessung des Pressnitztals wurde schon 1869 vorgestellt als eine zweigleisige Hauptbahn Chemnitz Komotau Prag durch das Pressnitztal fuhren sollte Zugunsten der Strecke uber Weipert wurde das Projekt nicht realisiert Schon um 1869 70 war in Sachsen die Notwendigkeit erkannt worden die Flachenerschliessung mit Bahnen untergeordneter Bedeutung den sogenannten Sekundarbahnen durchzufuhren Erstmals 1874 erging eine Petition der Stadt Johstadt an den Sachsischen Landtag mit der Forderung eine solche Sekundarbahn im Pressnitztal zu bauen Es sollte jedoch noch bis 1878 dauern bis in Sachsen der Bau der ersten Sekundarbahnen begann Weitere in den 1880er Jahren an den sachsischen Landtag gerichtete Gesuche fuhrten schliesslich zum Erfolg und der Bau einer schmalspurigen Bahn durch das Pressnitztal wurde 1890 genehmigt Die Strecke sollte in Wolkenstein an der Zschopautalbahn beginnen Im Februar 1891 begann mit ersten Vorarbeiten der Bau der Strecke der recht schnell voranschritt Im Winter 1891 92 mussten die Bauarbeiten zwar unterbrochen werden trotzdem gelang es die Strecke bis Mai 1892 fertigzustellen Eroffnung Bearbeiten Am 1 Juni 1892 wurde die Strecke mit einer Festveranstaltung eingeweiht In den ersten Jahren wurde der Betrieb mit drei Zugpaaren taglich abgewickelt Sowohl in Johstadt als auch in Wolkenstein waren Behandlungsanlagen fur Lokomotiven vorhanden Am 15 Mai 1893 wurde die Streckenverlangerung bis zur Landesgrenze fur den Guterverkehr in Betrieb genommen Erweiterungsplane Bearbeiten Vor allem zur leichteren Einfuhr der bohmischen Kohle bestanden mehrere Projekte fur Streckenverlangerungen nach den das Erzgebirge uberschreitenden Normalspurbahnen Von 1893 datiert ein Gesuch an den Sachsischen Landtag welches eine schmalspurige Strecke von Mittelschmiedeberg nach Reitzenhain vorsah Wegen zu hoher Baukosten und der erwarteten Unrentabilitat wurde dieses Projekt von vornherein abgelehnt Mehrere Projekte sahen auch Streckenverlangerungen von Schmalzgrube oder Johstadt uber die bohmische Bergstadt Pressnitz nach Sonnenberg an der Bahnstrecke Komotau Weipert vor Grossere Aussicht auf Realisierung hatte ein 1913 14 ausgearbeitetes Projekt einer Streckenverlangerung von Johstadt nach Weipert Dieses Projekt sah jeweils einen Bahnhof in Pleil und im bohmischen Teil der Siedlung Weisser Hirsch vor Wegen des Ersten Weltkrieges kam das Projekt uber eine Entwurfsplanung nicht hinaus und nach 1918 bestand kein Bedarf bzw auf tschechischer Seite kein Interesse mehr an einer solchen Verbindung da sich die Einfuhr bohmischer Kohle ohnehin stark verringerte Betrieb Bearbeiten Von Anfang an lag die Bedeutung der Bahn eher im Guterverkehr so dass schon 1911 der Rollwagenverkehr auf der Strecke eingefuhrt wurde Befordert wurden vor allem die Erzeugnisse der ortlichen Industrie wie Bretter Holzstoff Pappen aber auch Baumaterialien und Kohle Die in Johstadt an der Landesgrenze gelegene Firma Flader produzierte in wachsendem Masse Feuerloschgerate wie Spritzen und Pumpen spater auch komplette Feuerloschfahrzeuge die ausnahmslos uber die Schmalspurbahn versandt wurden Nach dem Zweiten Weltkrieg begann in einer ehemaligen Papierfabrik in Niederschmiedeberg die Produktion von Kuhlschranken in einem Zweigwerk des VEB dkk Ab den 1960er Jahren entwickelte sich dieses Werk zum bedeutendsten Guterkunden an der Strecke In den Abendstunden des 20 Juli 1955 kam es im Fichtelberggebiet zu einem Starkregen der ein Hochwasser im Schwarzwassertal verursachte In der 2 m hohen Flutwelle starben sieben Menschen der Verkehr auf der Schmalspurbahn war aufgrund der Beschadigungen am Bahnkorper fur vier Wochen unterbrochen Erst in den letzten Betriebsjahren ab 1980 begann auch ein Aufschwung im Reisezugverkehr als mehr und mehr Ausflugler die Zuge benutzten Um nun den Ansturm der Reisenden zu bewaltigen mussten den Zugen an den Wochenenden zuweilen bis zu vier Verstarkungswagen beigestellt werden Stilllegung Bearbeiten nbsp 99 1561 in Niederschmiedeberg 1984 nbsp 99 1715 am Wasserhaus im Bahnhof Steinbach b Johstadt 2010Ab Mitte der 1960er Jahre war auch fur diese Schmalspurbahn die Stilllegung vorgesehen Standig steigende Frachtmengen die vor allem fur das Kuhlschrankwerk von dkk transportiert werden mussten verhinderten das jedoch zunachst Ende der 1970er Jahre wurde auch fur die Pressnitztalbahn der Verkehrstragerwechsel vorbereitet Jedoch war zunachst vollig ungeklart wie die weiterhin steigende Transportmenge fur das Kuhlschrankwerk auf der Strasse abgewickelt werden sollte Als 1981 auch die DDR von einer Olkrise betroffen war wurden die Alternativen zum Betrieb der Schmalspurbahn eingehend untersucht Im Wesentlichen wurden drei Varianten erarbeitet Dabei wurde auch die Moglichkeit des Weiterbetriebes der Schmalspurbahn erortert Notig ware dafur eine umfassende Sanierung und Modernisierung der Bahn gewesen was damals aus Kostengrunden letztlich ausschied Als zweite Variante war die Umspurung des Abschnittes Wolkenstein Niederschmiedeberg auf Normalspur vorgesehen Als dritte und letztlich realisierte Variante wurde an der Stilllegung festgehalten Die notigen Investmittel sollten nun stattdessen dem Ausbau der Strasse im Pressnitztal und auch der Errichtung eines Containerbahnhofes in Annaberg zugutekommen Wie bei vielen Eisenbahnstrecken erfolgte auch bei der Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt eine schrittweise Stilllegung und Demontage der Anlagen Im Fruhjahr 1982 wurde der Guterverkehr zwischen Steinbach und Johstadt wegen des schlechten Streckenzustands eingestellt Am Freitag dem 13 Januar 1984 verkehrten die letzten Reisezuge zwischen Niederschmiedeberg und Johstadt nachdem die zustandige Bahnmeisterei die Verantwortung fur einen Weiterbetrieb auf den maroden Gleisen nicht mehr ubernehmen wollte Die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Reststuck zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg folgte am 30 September 1984 Bis zum 20 November 1986 wurde der Guterverkehr fur das Kuhlschrankwerk in Niederschmiedeberg noch aufrechterhalten da erst die notigen Voraussetzungen fur den endgultigen Verkehrstragerwechsel geschaffen werden mussten Die Gesamtstilllegung der Strecke erfolgte am 31 Dezember 1986 Die Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt war die letzte Schmalspurbahn die in der DDR stillgelegt und abgebaut wurde Beginnend kurz nach der Stilllegung des Abschnittes bis Johstadt wurde von Januar 1984 bis Sommer 1989 in verschiedenen Etappen an der Demontage der Gleisanlagen gearbeitet Am Ende der Abrissarbeiten war das Gleis fast vollstandig verschwunden rund zwei Drittel der Brucken zerlegt Auf dem Gelande des Bahnhofs Steinbach wurde schon kurz nach der Stilllegung ein Kindergarten errichtet in Johstadt entstand auf dem Bahnhofsgelande ein Wohnblock Der Bahndamm der Strecke wuchs nach der Stilllegung und dem Abbau der Gleisanlagen und Brucken zu Der Wiederaufbau als Museumsbahn Bearbeiten nbsp KKw Klappdeckelwagen mit Drehgestellen und 10 t Ladegewicht nbsp Steinbach heutiges Streckenende der Pressnitztalbahn 2011 nbsp Bahnhof Johstadt im Jahr 2018 rekonstruierte Gleise im Bahnubergang zur Laderampe und in Richtung Empfangsgebaude Zustand 2018Im Sommer 1990 begann die Interessengemeinschaft Pressnitztalbahn e V mit dem teilweisen Wiederaufbau der Schmalspurbahn als Museumsbahn Diese verkehrt heute zwischen Steinbach und Johstadt Der Wiederaufbau erfolgte in mehreren Abschnitten 1990 91 fand zunachst die Sanierung der Lokschuppenruine in Johstadt statt parallel entfernten die Vereinsmitglieder zwischen Johstadt und Schmalzgrube die beim Gleisabriss auf dem Bahndamm verbliebenen Altschwellen Im April 1992 verlegten sie die ersten 180 Meter Streckengleis Ab Oktober 1993 fuhren die Zuge von Johstadt bis zum Bahnhof Schlossel ab Pfingsten 1994 bis zum neu angelegten Haltepunkt Loreleifelsen und ab Pfingsten 1995 bis zum Bahnhof Schmalzgrube Bis Pfingsten 1996 stellten die Vereinsmitglieder in Schmalzgrube die nordliche Bahnhofsausfahrt wieder her und verlangerten die Museumsbahn bis zum neu angelegten Haltepunkt Forellenhof Ab Pfingsten 1998 diente der ebenfalls neu angelegte Haltepunkt Andreas Gegentrum Stolln fur zwei Jahre als Endpunkt Nachdem der Gemeinderat von Steinbach in seiner letzten Sitzung vor der Eingemeindung nach Johstadt Ende 1998 der Aufgabe des 1987 88 auf dem Bahnhofsgelande in Steinbach errichteten Kindergartens zugestimmt hatte begann am 21 Mai 1999 dessen Abriss Am 18 August 2000 eroffnete die IG Pressnitztalbahn e V zum Auftakt der anschliessenden Festwoche den Abschnitt bis Steinbach Damit betrug die Streckenlange 8 km Anfang der 2000er Jahre bauten die Mitglieder der IG Pressnitztalbahn e V in Steinbach das Einfahrgleis aus Richtung Wolkenstein fast bis zum Bahnubergang Steinbacher Strasse wieder auf Seitdem betragt die Streckenlange der Museumsbahn 9 km Steinbach und Schmalzgrube sind die beiden einzigen Bahnhofe der neuen Pressnitztalbahn welche bisher fast originalgetreu wiederaufgebaut worden sind Fur Johstadt steht dieses noch bevor Dazu soll der Betonwohnblock abgerissen und an seiner Stelle wieder ein Guterschuppen errichtet werden Ziel ist es dass die Zuge der Museumsbahn die Fahrt am Empfangsgebaude Johstadt beginnen Ein Weiterbau in Richtung Wolkenstein ist zumindest bis zum Bahnhof Oberschmiedeberg vorgesehen ausserdem konzentriert sich der Verein auf die weitere Ausgestaltung der Anlagen Zu diesen gehort die 2004 05 im Ortsteil Schlossel errichtete Ausstellungs und Fahrzeughalle der Pressnitztalbahn in Johstadt Der Streckenabschnitt Steinbach Streckewalde ist in den 1990er Jahren uberwiegend zu einem Radweg umgebaut worden Im Jahr 2018 erfolgte im Bahnhof Johstadt die Rekonstruktion der Gleise im Bereich der Laderampe und der Inneren Bahnhofstrasse sowie auf einem Stuck der Trasse in Richtung der einstigen Ladestelle Johstadt Sie werden nach der Verlegung der Gleise vor dem Johstadter Empfangsgebaude mit dem Schienennetz der Pressnitztalbahn verbunden sein Am 11 und 12 September 2021 wurde der Luckenschluss vor dem Bahnhofsgebaude in Johstadt vollzogen und am 18 und 19 September 2021 wurden die neu verlegten Gleise eingeschottert Im Herbst 2022 begannen die Bauarbeiten fur die Verlangerung der Strecke nach Oberschmiedeberg Streckenbeschreibung BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Vereinfachtes Hohenprofil der Strecke nbsp Bahnhof Wolkenstein ausgestellter Dreischienengleisrest 2016Ausgangspunkt der Strecke war der Spurwechselbahnhof Wolkenstein an der normalspurigen Bahnstrecke Annaberg Buchholz unt Bf Floha Zschopautalbahn Im Tal der Zschopau teilte sich die Schmalspurbahn die Trasse mit der Normalspur auf einem Dreischienengleis Nach 1 9 Kilometer gen Suden zweigte die Schmalspurbahn nach Sudosten in das Tal der Pressnitz ab Uber zahlreiche Brucken verlief die Trasse nun bis Schmalzgrube im Tal dieses Flusses Hinter dem Bahnhof Schmalzgrube verliess die Bahnstrecke das Pressnitztal und folgte nun bis Johstadt dem Johstadter Schwarzwasser Ihr Ende fand die Trasse direkt an der Grenze zu Bohmen heute Tschechische Republik Nach der Stilllegung der Schmalspurbahn ist der untere Abschnitt Wolkenstein Steinbach bei Johstadt grosstenteils als Pressnitztalradweg nutzbar Auf der parallel dazu verlaufenden Talstrasse findet an ausgewahlten Fahrtagen der Pressnitztalbahn zwischen Wolkenstein und Steinbach ein Schienenersatzverkehr mit historischen Omnibussen statt Der obere Abschnitt Steinbach bei Johstadt Johstadt ist als Museumsbahn reaktiviert wurden Die Gleise im Abschnitt zwischen Bahnhof Johstadt und der Ladestelle Johstadt an der Grenze zu Tschechien waren grosstenteils bereits in den 1970er Jahren entfernt Im Jahr 2018 wurde davon ein erster Abschnitt wiederaufgebaut Parallel dazu verlauft der Talweg Betriebsstellen Bearbeiten Wolkenstein 50 652767 13 06493 Hauptartikel Bahnhof Wolkenstein nbsp Empfangsgebaude Bf WolkensteinDer Bahnhof Wolkenstein wurde am 1 Februar 1866 an der normalspurigen Bahnstrecke Annaberg Floha eroffnet Von 1892 bis 1986 verkehrte von Wolkenstein aus die Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt nach Johstadt Der Bahnhof ist uber die Bundesstrasse 101 und die Strasse Am Bahnhof erreichbar Am gegenuber liegenden Ufer der Zschopau thront auf einer steilen Felswand das Schloss Wolkenstein Im Bahnhof befindet sich das Wolkensteiner Zughotel welches in regelspurigen Waggons eine Einkehr und Ubernachtungsmoglichkeit bietet 1 Streckewalde 50 630087 13 080178 nbsp Ehemalige Haltestelle Streckewalde 2017Die Haltestelle Streckewalde wurde am 1 Juni 1892 eroffnet und 1905 Abschaffung der Stationsform Haltestelle im Konigreich Sachsen zum Bahnhof umbenannt Nachdem die Deutsche Reichsbahn 1933 die Stationsform Haltestelle wieder eingefuhrt hatte erhielt Streckewalde wieder den Status einer Haltestelle Mit der Einstellung des Schienenverkehrs auf dem Abschnitt Wolkenstein Niederschmiedeberg ging die Station am 1 Oktober 1984 ausser Betrieb Die Haltestelle lag nordostlich des Orts an der Pressnitz Alle Hochbauten wurden nach der Stilllegung abgerissen Grossruckerswalde 50 61623 13 094613 nbsp Stationsgebaude des Bahnhofes Grossruckerswalde im Ortsteil Boden 2012Der Bahnhof Grossruckerswalde wurde am 1 Juni 1892 als Haltestelle Boden bei Wolkenstein in Betrieb genommen und 1905 zum Bahnhof umgewidmet Die Station im 1936 nach Grossruckerswalde eingemeindeten Ort Boden trug folgende Namen bis 1911 Boden bei Wolkenstein bis 1933 Boden b Wolkenstein bis 1937 Boden b Wolkenstein seit 1937 GrossruckerswaldeMit der Stilllegung der Strecke ging die Station am 4 Dezember 1986 ausser Betrieb Sie befand sich im Grossruckerswalder Ortsteil Boden direkt nach dem Bahnubergang der Strasse Grossruckerswalde Mauersberg bzw der Strasse im Pressnitztal Die 1988 im Kulturbund der DDR gegrundete IG Pressnitztalbahn engagierte sich fur den Erhalt der Gleisanlagen und die Errichtung einer Schauanlage ahnlich wie in Geyer Dazu stellten Eisenbahnfreunde 1992 93 eine Diesellok und mehrere Guterwagen als Denkmal auf Das Projekt wurde 1994 abgebrochen und anschliessend alle Gleise entfernt Das Empfangsgebaude der Station wird heute als Imbiss Gaststatte genutzt Niederschmiedeberg 50 598544 13 122826 nbsp Niederschmiedeberg Bahnhofsareal 2017Der Bahnhof Niederschmiedeberg wurde am 1 Juni 1892 als Haltestelle eroffnet und 1905 zum Bahnhof umgewidmet Fur die Anlage der Station wurde die Pressnitz verlegt Das 1914 eroffnete Stationsgebaude stand quer zu den Gleisen an der Wolkensteiner Ausfahrt zwischen der Talstrasse und der Brucke uber die Pressnitz Der Bahnhof Niederschmiedeberg entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer wichtigen Kreuzungsstelle Er war fur die Personen Gepack und Expressgutbeforderung zugelassen Neben dem Durchgangsgleis verfugte die Station noch uber ein Abstell ein Kreuzungs und ein Uberholgleis Durch die Zentralisierung des Guterverkehrs wuchs der Bahnhof Niederschmiedeberg zur bedeutendsten Zwischenstation heran Das 1955 eroffnete Zweigwerk des VEB DKK Scharfenstein schickte Anfang der 1970er Jahre ungefahr 90 der in Niederschmiedeberg produzierten Kuhlschranke per Bahn Fur das DKK Werk waren bis zuletzt auch taglich drei Zugpaare im Berufsverkehr unterwegs Mit Einstellung des Verkehrs auf dem Abschnitt Niederschmiedeberg Johstadt am 13 Januar 1984 wurde der Bahnhof zum Endpunkt der Strecke Am 30 September 1984 endete der Personenverkehr auf diesem Abschnitt Fur das Zweigwerk des VEB DDK Scharfenstein hielt die DR den Guterverkehr zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg bis zum 20 November 1986 aufrecht dann fand der endgultige Verkehrstragerwechsel statt Bis 1989 wurden die Gleisanlagen etappenweise abgebaut Auf dem an der Pressnitz liegenden Gelande des Bahnhofs Niederschmiedeberg befinden sich heute ein Kinderspielplatz eine Parkanlage und ein Parkplatz In dem angrenzenden Gebaude der Pappenfabrik Max Bergt sind das Pressnitztalmuseum und die Freiwillige Feuerwehr Niederschmiedeberg untergebracht Die Wartehalle existiert nicht mehr 2 Oberschmiedeberg 50 569781 13 1456 nbsp Restaurierte Wartehalle der Pressnitztalbahn in Oberschmiedeberg 2001Die Haltestelle Oberschmiedeberg wurde am 1 Juni 1892 eroffnet und 1905 zum Bahnhof umgewidmet 1933 wurde die Station wieder zur Haltestelle erklart und nach Abbau der Nebengleise 1967 zum Haltepunkt zuruckgestuft Die Haltestelle hatte zunachst zwei Gleise allerdings wurde das Ladegleis Ende der 1960er Jahre geschlossen und demontiert Im Fruhjahr 1982 wurde zunachst der Guterverkehr eingestellt der Personenverkehr folgte am 14 Januar 1984 3 In der Folgezeit wurden die Gleisanlagen demontiert die Wartehalle blieb erhalten und wurde nach der politischen Wende 1990 durch die IG Pressnitztalbahn e V als aktueller Eigentumer restauriert 2001 wurde der Pressnitztalradweg in diesem Abschnitt eroffnet 4 Steinbach b Johstadt 50 557366 13 149484 nbsp Bahnhof Steinbach b Johstadt 2009Der Bahnhof Steinbach war in den ersten Betriebsjahrzehnten die wichtigste Unterwegsstation der Pressnitztalbahn Nach der Stilllegung der Strecke errichtete die Gemeinde Steinbach auf dem Gelande einen Kindergarten wobei die alten Hochbauten erhalten blieben Seit August 2000 ist der Bahnhof Steinbach Endpunkt der von Johstadt kommenden Museumsbahn Das Kindergartengebaude wurde im Mai 1999 abgerissen und die Gleisanlage ab Mai 2000 orientiert am historischen Vorbild neu errichtet Am 18 August 2000 nahm die IG Pressnitztalbahn e V den neuen Bahnhof in Betrieb Der Bahnhof Steinbach b Johstadt ist Station der Dampfbahn Route Sachsen Wildbach 50 554056 13 144799 nbsp Haltepunkt Wildbach 2011Der Haltepunkt Wildbach wurde im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts am 18 August 2000 eroffnet Er befindet sich auf Steinbacher Flur zwischen der Schmalzgrubener Strasse und der Pressnitz Uber eine Brucke uber die Pressnitz ist die Raststatte Am Wildbach 5 zu erreichen 6 A Gegentrum Stolln 50 545934 13 1371 nbsp Haltepunkt A Gegentrum Stolln 2017 Der Haltepunkt A Gegentrum Stolln wurde im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts Pfingsten 1998 eroffnet Er befindet sich in der Nahe des Besucherbergwerks Andreas Gegentrum Stolln welches somit das einzige Schaubergwerk im Erzgebirge mit Schmalspurbahnanschluss ist 7 Zwischen Pfingsten 1998 und 17 August 2000 diente die Station als Endpunkt der wiederaufgebauten Strecke von Johstadt Forellenhof 50 536211 13 128787 nbsp Haltepunkt Forellenhof Blick Richtung Steinbach 2016Der Haltepunkt Forellenhof wurde im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts Pfingsten 1996 eroffnet Er befindet sich in der Nahe der Gaststatte Forellenhof im Norden von Schmalzgrube 8 9 Schmalzgrube 50 531559 13 130745 nbsp Bahnhof Schmalzgrube 2003Der Bahnhof Schmalzgrube besass nur eine geringe Bedeutung im Reise und Guterverkehr Er bestand im Originalzustand aus einem Kreuzungsgleis und einem Ladegleis mit Seitenladerampe Heute dient der Bahnhof Schmalzgrube als Kreuzungsbahnhof im Museumsbahnbetrieb Die Gleisanlagen wurden 1995 96 wiedererrichtet und um ein zweites Ladegleis neben der ostlichen Laderampenseite erganzt Der Bahnhof Schmalzgrube ist Station der Dampfbahn Route Sachsen Loreleifelsen 50 522723 13 104013 nbsp Haltepunkt Loreleifelsen 2011Der Haltepunkt Loreleifelsen wurde im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts am 2 Juni 1995 eroffnet Er befindet sich im Tal des in Schmalzgrube in die Pressnitz mundenden Schwarzwassers in der Nahe des Loreleifelsens 10 Schlossel 50 517935 13 103083 nbsp Bahnhof SchlosselDer Haltepunkt Schlossel wurde am 1 Juni 1892 eroffnet Zwischen dem 1 Juni 1923 und dem 1 Juni 1924 war die Station geschlossen Im Fruhjahr 1982 wurde zunachst der Guterverkehr eingestellt der Personenverkehr folgte am 14 Januar 1984 Im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts bauten die Mitglieder der IG Pressnitztalbahn e V 1992 1993 neben dem Streckengleis auch das Ladegleis wieder auf Zusatzlich entstanden hinter der Laderampe zwei Abstellgleise die es zuvor nicht gegeben hatte Seit Ende September 1993 wird der Bahnhof Schlossel aus Richtung Johstadt wieder angefahren seit Pfingsten 1994 auch aus der anderen Richtung In den folgenden Jahren wurde die Strecke kontinuierlich in Richtung Steinbach erweitert 11 In Richtung Johstadt wird direkt hinter der Station die Schlosselstrasse passiert Ausstellungs und Fahrzeughalle 50 513556 13 103344 nbsp Haltepunkt Ausstellungs und FahrzeughalleDer Haltepunkt Ausstellungs und Fahrzeughalle wurde am 7 Juni 2014 im Johstadter Stadtteil Schlossel eroffnet Er entstand um Besuchern die 2005 eingeweihte Ausstellungs und Fahrzeughalle der Museumsbahn besser zuganglich zu machen 12 Der derzeit jungste Halt der Pressnitztalbahn wird nur bei Bedarf bedient Er befindet sich sudlich neben der Fahrzeughalle Kurz vorher uberquert die Eisenbahn aus Richtung Steinbach das Johstadter Schwarzwasser Johstadt 50 510369 13 098733 nbsp Lokschuppen am Bahnhof Johstadt 2019Der Bahnhof Johstadt war und ist das Betriebszentrum der Pressnitztalbahn Hier befand sich neben umfangreichen Abstellgleisen auch der bis heute erhaltene dreistandige Lokschuppen der die Lokomotiven der Strecke beheimatete Nach der Stilllegung des oberen Abschnittes im Januar 1984 begann im Sommer 1985 der Abriss der Gleisanlagen und des Guterschuppens 1987 begann der Bau eines Wohnblockes auf dem Bahnhofsgelande das Empfangsgebaude wurde fortan durch die Stadt Johstadt als Kinderkrippe genutzt Ab 1990 haben die Mitglieder der IG Pressnitztalbahn e V im Bereich des Lokschuppens zahlreiche Gleise fur den Museumsbahnbetrieb neu errichtet Ziel ist es in den nachsten Jahren die kompletten Gleisanlagen wiederaufzubauen Dazu ist der Abriss des Betonwohnblockes erforderlich der sich bereits im Eigentum des Vereins befindet Im Jahr 2018 erfolgte die Rekonstruktion der Gleise im Bereich der Laderampe und des Bahnubergangs Innere Bahnhofstrasse sowie einige Meter entlang des Bahndamms in Richtung Johstadt Ldst welche jedoch erst nach der Verlegung der Gleise direkt vor dem Empfangsgebaude genutzt werden konnen Der Bahnhof Johstadt ist Station der Dampfbahn Route Sachsen Johstadt Ldst 50 502776 13 088796 nbsp Johstadt Ladestelle 2016Johstadt Ladestelle wurde am 5 Mai 1893 fur den Guterverkehr eroffnet Seit 1911 war die Station als Johstadt Ldst ausgewiesen Die Station befand sich im Tal des Johstadter Schwarzwassers direkt an der Grenze zu Bohmen Ein 1913 14 ausgearbeitetes Projekt einer Streckenverlangerung von Johstadt in den bohmischen Nachbarort Weipert wurde aufgrund des mangelnden Bedarfs nach der politischen Veranderung in Folge des Ersten Weltkriegs nicht realisiert Nachdem die Ladestelle im Jahr 1964 ausser Betrieb genommen worden war begann 1967 der Abbau der Gleise Fur Rangierfahrten vom Bahnhof Johstadt blieb noch bis Anfang der 1980er Jahre ein Abschnitt erhalten Das Gelande der Ladestelle gehort heute zu einer Firma fur Pumpen und Feuerloschtechnik die seit dem 19 Jahrhundert in diesem Bereich von Johstadt angesiedelt ist Fahrzeugeinsatz Bearbeiten nbsp 99 1542 der sachsischen Gattung IV K bei der Einfahrt in den Bahnhof Schmalzgrube Auf der mit 23 km vergleichsweise langen aber auch bogenreichen und im oberen Abschnitt zudem steilen Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt kamen ab ihrer Eroffnung zunachst Lokomotiven der spateren Gattung III K zum Einsatz Zur Betriebseroffnung wurden 1892 drei noch weitgehend fabrikneue Lokomotiven der Gattung III K von Thum nach Johstadt umgesetzt Spater halfen zeitweise dann doch einige der schwacheren Lokomotiven der sachsischen Gattung I K auf der Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt aus die Hauptlast des Verkehrs trugen jedoch bis 1910 die III K 1910 gelangten drei fabrikneue Lokomotiven der seit 1892 bewahrten noch leistungsstarkeren Gattung IV K zur Schmalspurbahn um fur den 1911 12 eingefuhrten Rollwagenverkehr entsprechend leistungsfahige Lokomotiven zur Verfugung zu haben Bis 1923 schieden die nun in untergeordnete Dienste verdrangten III K aus dem Betriebsdienst aus Die Lokomotiven der Gattung IV K sollten dann bis zur Betriebseinstellung im Jahr 1986 die einzige hier eingesetzte Gattung sein Der Guterverkehr wurde ab 1911 mittels Regelspurwagen die auf Rollfahrzeugen verladen wurden durchgefuhrt Die eingesetzten Wagen entsprachen den allgemeinen sachsischen Bau und Beschaffungsvorschriften fur die Schmalspurbahnen und konnten daher freizugig mit Fahrzeugen anderer sachsischer Schmalspurstrecken getauscht werden Nach der Stilllegung wurden die Lokomotiven auf andere Strecken umgesetzt Ein Grossteil der Wagen fand ebenfalls bei anderen Strecken neuen Einsatz ein kleiner Teil wurde zerlegt oder an Einheimische als Schuppen verkauft Interessengemeinschaft Pressnitztalbahn Bearbeiten nbsp Museumszug im Stil der 1970er Jahre im Bahnhof SchmalzgrubeIm Oktober 1988 grundete sich in Grossruckerswalde als Ortsgruppe des Kulturbundes der DDR die Interessengemeinschaft Pressnitztalbahn mit dem Ziel Zeitzeugen und Erinnerungsstucke an die stillgelegte Pressnitztalbahn zu erhalten Zeitweilig bestand sogar die Vorstellung in Grossruckerswalde einen Denkmalszug nach dem Vorbild von Geyer aufzustellen Inmitten dieser Bemuhungen wurde durch die politische Wende in der DDR und durch zahlreiche Eisenbahnfreunde die Idee angestossen die Pressnitztalbahn als Museumsbahn bis Wolkenstein wiederaufzubauen Unter Anerkennung der Realitaten anderte der im Oktober 1990 neu gewahlte Vereinsvorstand das Ziel dahingehend eine Museumsbahn zwischen Johstadt und Schmalzgrube mit der Verlangerungsoption bis nach Steinbach aufzubauen Seit 22 November 1990 ist die IG Pressnitztalbahn nach bundesdeutschem Recht im Vereinsregister eingetragen Der Verein ist heute Betriebsfuhrer der Museumsbahn Steinbach Johstadt und Eigentumer fast aller Fahrzeuge ausgenommen einiger weniger Leih und Gastfahrzeuge Als Eisenbahninfrastrukturunternehmen fungiert die Stadt Johstadt die dafur im Jahre 1994 vom Freistaat Sachsen die Konzession erhielt 13 Der Verein hat rund 420 Mitglieder Stand Dezember 2004 und seinen Sitz in Johstadt im fruheren Bahnhofsgebaude Die Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich beim Fahrbetrieb der Museumsbahn der Strecken und Fahrzeugunterhaltung Fahrzeuge Bearbeiten Die Interessengemeinschaft Pressnitztalbahn e V besitzt folgende Fahrzeuge 5 eigene Dampflokomotiven 99 1542 99 1568 99 1590 99 1594 alle Sachsische IV K 99 1715 Sachsische VI K sowie die 99 4511 Einzelstuck 3 Diesellokomotiven Ns4 199 007 V10C 199 008 V10C 199 009 19 Reisezugwagen verschiedener sachsischer Bauarten 15 Personen und 4 Gepackwagen 10 schmal und 5 normalspurige Guterwagen 8 Rollfahrzeuge zum Transport regelspuriger Guterwagen 7 BahndienstfahrzeugeSie fahren nach Fahrplan oder auf Bestellung auf der Museumsstrecke werden aber auch bei Gasteinsatzen auf anderen 750 mm Schmalspurbahnen eingesetzt Die Museumsbahn verkehrt von Mai bis Oktober an jedem Wochenende sowie zu Feiertagen Ostern Maifeiertag Himmelfahrt Pfingsten 3 Oktober im Advent sowie zwischen Weihnachten und Neujahr sowie zu jeder beliebigen Zeit auf Bestellung und Kundenwunsch nbsp VI K 99 1715 V10C 199 009 und IV K 99 1590 in Johstadt nbsp Die Diesellok 199 008 im Jahr 2011 vor der Ausstellungs und Fahrzeughalle in Johstadt nbsp Gastlokomotive Aquarius C am Haltepunkt Forellenhof 2011Literatur BearbeitenGunter Baldauf 90 Jahre Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt in Kulturbund der DDR Hg Jahrbuch Erzgebirge 1982 Olbernhau 1982 S 45 54 Michael Haschek Abschied im Erzgebirge Pressnitztalbahn vor der Einstellung In Lok Magazin Nr 143 Franckh sche Verlagshandlung W Keller amp Co 1987 ISSN 0458 1822 S 117 120 IG Pressnitztalbahn e V Hg 100 Jahre Pressnitztalbahn Johstadt 1992 IG Pressnitztalbahn e V Hg Unterwegs mit der Pressnitztalbahn Die Museumsbahn Steinbach Johstadt Johstadt 2006 Andreas W Petrak Die Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt Verlag Kenning Nordhorn 5 und erganzte Auflage 2006 ISBN 3 933613 78 7 Bernd Schreiter Die Pressnitztalbahn 120 Jahre Dampf im Tal 20 Jahre Museumsbahn VBS Arnsfeld 2012 Stefan Muller Thomas Bottger Anekdoten und Geschichten zur Pressnitztalbahn Bildverlag Bottger GbR Witzschdorf 2020 ISBN 978 3 96564 001 6Siehe auch BearbeitenModellbahnland ErzgebirgeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pressnitztalbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber die Pressnitztalbahn in der Sachsischen Bibliografie Homepage der IG Pressnitztalbahn Winterfahrt Bericht vom 11 Dezember 1981 Fotostrecke auf stillgelegt de Die Pressnitztalbahn auf www harzbahn deEinzelnachweise Bearbeiten Website des Wolkensteiner Zughotels Webseite zum Pressnitztalmuseum abgerufen am 12 November 2018 Eisenbahnstationen in Sachsen abgerufen am 3 Januar 2013 Bahntrassenradeln Bahntrassenradwege in Sachsen abgerufen am 28 November 2010 Website der Raststatte Am Wildbach Der Haltepunkt Wildbach auf www sachsenschiene net Website des Andreas Gegentrum Stollns Website der Gaststatte Forellenhof Der Haltepunkt Forellenhof auf www sachsenschiene net Der Haltepunkt Loreleifelsen auf www sachsenschiene net Der Haltepunkt Schlossel auf www sachsenschiene net Die Fahrzeughalle der Pressnitztalbahn auf der Webseite der Bahn Memento des Originals vom 14 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pressnitztalbahn de Information des Eisenbahnbundesamtes Liste der EVU in der BRD Memento vom 25 Oktober 2007 im 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Johstadt amp oldid 236230208