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Dieser Artikel befasst sich mit dem Tafelberg in der Sachsischen Schweiz Weitere Bedeutungen sind unter Pfaffenstein Begriffsklarung aufgefuhrt Der Pfaffenstein veraltet auch Jungfernstein ist ein 434 6 m u NHN 1 hoher Tafelberg im Elbsandsteingebirge in Sachsen Er liegt links der Elbe bei Konigstein und wird aufgrund seiner vielgestaltigen Struktur auch als Sachsische Schweiz im Kleinen bezeichnet 2 PfaffensteinDer Pfaffenstein von Nordwesten aus Richtung Quirl gesehenHohe 434 6 m u NHNLage Sachsen DeutschlandGebirge Sachsische SchweizKoordinaten 50 53 59 N 14 4 51 O 50 899722222222 14 080833333333 434 6 Koordinaten 50 53 59 N 14 4 51 OPfaffenstein Sachsen Typ TafelbergGestein SandsteinBesonderheiten Aussichtsturm Der zerkluftete und von zahlreichen Hohlen durchzogene Berg weist Spuren stein und bronzezeitlicher Besiedlung auf und diente wegen seiner schlechten Erreichbarkeit spater haufig als Zufluchtsort in Krisenzeiten Seit dem 19 Jahrhundert wird der Pfaffenstein fur touristische Zwecke genutzt Auf dem Berg befinden sich ein Gasthaus ein Aussichtsturm mehrere Aussichtspunkte und einige weitere Sehenswurdigkeiten Seit Beginn des 20 Jahrhunderts wird das Massiv des Pfaffensteins fur den Klettersport erschlossen und zahlt mit 32 Kletterfelsen zu den bedeutendsten Teilgebieten des Klettergebiets Sachsische Schweiz Der bekannteste und als Wahrzeichen des Pfaffensteins geltende Felsen ist die Barbarine 3 eine 43 Meter hohe Felsnadel die jedoch 1975 wegen starker Erosionsschaden fur den Kletterbetrieb gesperrt wurde 4 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Namensherkunft und Sagen 3 Geschichte 3 1 Fruhgeschichte 3 2 Fruhe Neuzeit 3 3 Erste touristische Erschliessungen im 19 Jahrhundert 3 4 Grundlegende Veranderungen um 1900 3 5 20 Jahrhundert 4 Geologie 4 1 Hohlen 4 2 Boden 5 Flora und Fauna 5 1 Flora 5 2 Fauna 6 Tourismus und Sport 6 1 Aufstiege 6 2 Sehenswurdigkeiten 6 3 Klettersport 7 Naturschutzgebiet 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage und Umgebung Bearbeiten nbsp Lageplan des PfaffensteinsDer Pfaffenstein liegt etwa zwei Kilometer sudlich des Ortsteils Pfaffendorf im Gebiet der Stadt Konigstein Eine weitere nahegelegene Siedlung ist Cunnersdorf etwa drei Kilometer sudostlich Nachbarberg im Nordwesten ist der 349 6 m hohe Quirl ein weiterer Tafelberg Im Suden ist der Berg von Waldern umgeben die zum Cunnersdorfer Bach abfallen Um den Nordteil des Pfaffensteins liegen uberwiegend landwirtschaftlich genutzte Flachen Das Erscheinungsbild des Berges pragt ein ausgedehntes Gipfelplateau das sich in Nord Sud Richtung etwa einen Kilometer und in West Ost Richtung bis zu 400 Meter erstreckt und eine Flache von etwa zwolf Hektar aufweist 5 Es erhebt sich etwa 100 Meter uber das Umland Der Gipfelpunkt liegt im sudlichen Teil des Plateaus Den Rand des Pfaffensteins bilden schroffe und zerkluftete Sandsteinfelsen Dem Hauptmassiv sind zahlreiche einzelstehende Felsen vorgelagert deren bekanntester die Barbarine an der Sudspitze des Pfaffensteins ist Weitere bedeutende Felsturme sind die Konigspitze der Forster der Bundesfels die Rauhe Zinne der Jackelfels die Pfaffenschluchtspitzen die Peterskirche und der Einsiedler Namensherkunft und Sagen BearbeitenDer Name Pfaffenstein ruhrt sehr wahrscheinlich von dem nahegelegenen Pfaffendorf her Dieser heutige Ortsteil von Konigstein bekam seinen Namen davon dass die Einwohner dem Konigsteiner Geistlichen im Mittelalter zinspflichtig waren wie es auch in der erstmaligen urkundlichen Nennung des Ortes im Jahre 1437 erwahnt wird 6 Die Bezeichnung Jungfernstein leitet sich von einer Sage um die Entstehung der Barbarine ab nach der einst eine Frau ihre Tochter sonntags zur Kirche schickte Jedoch beim Heidelbeersuchen auf dem Pfaffenstein erwischt verfluchte die Mutter sie zu Stein 7 8 Geschichte BearbeitenFruhgeschichte Bearbeiten nbsp Blick auf den bronzezeitlichen Wall am Westfuss des Pfaffensteins der Wall wird von dem Bequemen Aufstieg durchschnittenDas Plateau des Pfaffensteins war bereits vor etwa 3000 Jahren besiedelt Archaologische Ausgrabungen forderten neben steinzeitlichen auch bronzezeitliche Funde aus der Lausitzer Kultur zu Tage Auf dem Plateau in der Nahe der heutigen Bergwirtschaft kamen in den Jahren von 1896 bis 1912 verschiedene steinerne Flachbeile tonerne Gefasse ein Mahlstein und eine Herdstelle zum Vorschein Der Bergwirt Richard Keiler fand 1921 zwei bronzene Armringe Weitere Grabungen auf dem Plateau wurden 1967 durchgefuhrt sie bestatigten die Einordnung der Besiedelung in die Lausitzer Kultur Die Ausgraber fanden weitere Keramik und einen Schleifstein 9 Vermutlich befand sich dort eine der altesten Burganlagen der Lausitzer Kultur 10 Einziges heute noch sichtbares vorgeschichtliches Relikt ist der ebenfalls aus der Bronzezeit stammende halbkreisformige Wall an der Westseite des Pfaffensteins beim Bequemen Aufstieg Das 200 Meter lange Bauwerk diente vermutlich dazu den einzigen Zugang zum Plateau abzusperren und war von einem Graben umgeben 11 12 Archaologische Untersuchungen in den Jahren 1959 und 1961 ergaben ein Alter von etwa 3000 Jahren Innerhalb des Walls wurden ebenfalls Keramikreste gefunden Fruhe Neuzeit Bearbeiten Urkundlich erstmals genannt wurde der Pfaffenstein 1548 das Amtserbbuch von Pirna erwahnt in jenem Jahr Rechte der Pfaffendorfer Bauern auf Nutzung des Pfaffensteins fur ihre Weide und zur Holzgewinnung 13 Besonders in Kriegszeiten diente der Pfaffenstein den Pfaffendorfern als Zuflucht und Versteck fur ihr Vieh Wahrend der Invasion der Schweden im Jahr 1706 wurde auf dem Berg ein Hauschen fur den Konigsteiner Oberforster errichtet Letztmals nutzten die ansassigen Bauern den Berg 1813 als Versteck in Kriegszeiten in diesem Falle in den Befreiungskriegen gegen Napoleon 6 Auch Hohlen wie etwa die Kuhstallhohle sollen als Verstecke verwendet worden sein 14 Ausserhalb von Kriegszeiten besuchten aber meist nur kurfurstliche Jager den Pfaffenstein von ihnen stammen wahrscheinlich auch die Jahreszahlen 1702 und 1714 die im Schwedenkeller und am Bequemen Aufstieg zu finden sind An der Ostseite brach im Jahr 1838 eine grossere Felswand ab Einer der am Wandfuss liegenden Trummerblocke ist der jetzige Kletterfelsen Klamotte Die weithin sichtbare Abbruchwand wird aufgrund der wenig verwitterten hellen Oberflache Weisse Wand genannt Erste touristische Erschliessungen im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Carl Gottlob Jackel 1803 1882 touristischer Erschliesser des Pfaffensteins Ausschnitt des Marmormedaillons am Jackelfels Als neuzeitlicher Erschliesser des Pfaffensteins erlangte Carl Gottlob Jackel 1803 1882 Bedeutung Er galt aufgrund seiner guten Ortskenntnisse als sicherer Fremdenfuhrer Der Volksmund bezeichnete ihn als Berggeist vom Pfaffenstein oder Rubezahl vom Pfaffenstein Er plante und fuhrte erste Wegausbauten durch und entdeckte die Kuhstallhohle wieder 14 Ihm ist ein 1881 am nach ihm benannten Jackelfels angebrachtes Marmormedaillon mit seinem lebensgrossen Brustbild gewidmet mit der Inschrift Dem Erschliesser und Huter des Pfaffenstein s Herrn Karl Gottlob Jackel gewidmet vom Vaterland Gebirgsv Saxonia den 2 Oktober 1881 Auf Initiative Jackels richtete Carl Gottlieb Kliemann der Pfaffendorfer Erbgerichtspachter 1852 eine erste kleine Bewirtungsmoglichkeit in einer Rindenhutte ein Kliemann legte auch erste Wege zu verschiedenen Aussichtspunkten und merkwurdigen Felsbildungen an Von seinem Schwager Kliemann vermutlich aus Eigennutz unterstutzt stellte der in der Nacht zum 27 September 1854 aus dem Gerichtsgefangnis in Konigstein entflohene Lithograph und Falscher Friedrich Eduard Goldschmidt in einer Hohle nahe der Rindenhutte falsche anhalt dessauische Funfguldenscheine her Meist wird angenommen dabei habe es sich um die nach ihm benannte Goldschmidthohle gehandelt moglicherweise versteckte er sich jedoch tatsachlich in der trockeneren Falkenhohle Einer weiteren Annahme zufolge war er nur tagsuber in der Hohle und nutzte zur Ubernachtung die Hutte seines Schwagers Ende November 1854 wurde Goldschmidt in Dresden verhaftet Ein Gericht verurteilte Goldschmidt seinen Schwager Kliemann und weitere Komplizen zu Zuchthausstrafen die Kliemannsche Einkehr wurde daraufhin abgerissen 15 In der darauffolgenden Zeit wurde der Berg nach und nach erschlossen Ein unbekannter Besucher liess 1863 eine steinerne Bank aus einem Felsen schlagen 1878 1879 richtete Carl Gottlob Jackel ungefahr im Verlauf des heutigen Bequemen Aufstiegs einen ersten allgemein begehbaren Aufstieg ein Um den Besuchern eine Einkehr bieten zu konnen errichtete Paul Ulbrich der Wirt des Pfaffendorfer Gasthofs 1880 auf erneutes Betreiben Jackels am Standort der alten Hutte eine neue Sommerwirtschaft 16 Ein Steingebaude am heutigen Standort des Berggasthofes ersetzte diese im Jahre 1891 Grundlegende Veranderungen um 1900 Bearbeiten nbsp Der Pfaffenstein um 1900 nbsp Karte des Pfaffensteins von 1924Die Witwe Ulbrich verkaufte die Gastwirtschaft 1895 an die Familie Keiler die sie uber drei Generationen bis 1990 betrieb Hermann Keiler erweiterte den Gasthof zwischen 1897 und 1904 bis zur heutigen Gestalt Da bis 1912 alle Lasten beschwerlich den Berg heraufgetragen werden mussten entschied man sich zum Bau eines Lastenaufzuges der noch in Betrieb ist 17 Hermann Keiler der schon drei Parzellen auf dem Berg erworben hatte schloss zunachst Pachtvertrage mit einigen Besitzern der restlichen Bergparzellen ab um den Besuchern Zugang zu den Felsformationen zu bieten Schliesslich kaufte er mit seinem Sohn aber soweit moglich die Landstucke so dass die Familie schlussendlich elf der zwolf Hektar des Plateaus besass 18 nbsp Der Aussichtsturm des Pfaffensteins 2018 Der erste holzerne Aussichtsturm wurde am 2 September 1894 eingeweiht und bot einen umfassenden nicht durch den Wald behinderten Rundblick vom Pfaffenstein Den Bau finanzierte die verwitwete Frau Ulbrich Weil der Turm baufallig geworden war liess ihn der neue Pachter Hermann Keiler 1904 abreissen und durch einen Neubau aus Sandstein ersetzen Unter der Leitung des Baumeisters Naumann aus Konigstein entstand ab dem Fruhjahr der neue Turm Die benotigten Steine waren bereits wahrend des Winters an Ort und Stelle gebrochen worden alle anderen Materialien wie Kalk Dachschiefer Fenster und Turen mussten muhsam den Berg hinaufgetragen werden 19 Am 7 August 1904 wurde der 29 Meter hohe Turm von Pfarrer Hoyer aus Konigstein geweiht 16 Zur besseren Besteigung wurde 1897 das Nadelohr erschlossen Auch der Beginn der Erschliessung fur den Klettersport fallt in diese Zeit wichtigste Schritte waren die Erstbesteigung des Nordturms 1900 und der Barbarine 1905 Mit dem Klammweg kam 1913 ein weiterer Normalaufstieg auf den Pfaffenstein hinzu Die Beliebtheit des Pfaffensteins zeigte sich unter anderem darin dass auch der sachsische Konig Friedrich August III den Berg 1915 zusammen mit seinen Tochtern bestieg und in der Bergwirtschaft einkehrte 20 20 Jahrhundert Bearbeiten Nach Beschadigung durch einen Blitzeinschlag 1944 und dadurch entstehender Erosion musste der Kopf der Barbarine mehrmals gesichert werden Seit 1975 gilt ein Kletterverbot um den Fels zu retten 21 Den Privatbesitz der Familie Keiler auf dem Pfaffenstein erwarb 1992 fur 2 9 Millionen DM der Freistaat fur die Schutzgemeinschaft Sachsische Schweiz Auch der Berggasthof ging 1993 in den Besitz der Schutzgemeinschaft uber Der Aussichtsturm eroffnete 1995 nach einer Renovierung neu Am 26 Juni 1997 folgte die Ausweitung des bereits 1990 geschaffenen Naturschutzgebietes Einige touristisch interessante Stellen durfen seither nur noch in Ausubung des Klettersports betreten werden der Dom der Konigsgarten die Nasse Schlucht und einige weitere 22 Geologie Bearbeiten nbsp Der Sandstein an der Westseite nahe dem JackelfelsenIm geologischen Aufbau des Massivs wird zwischen Fusshang und Felskrone unterschieden Wahrend die Kreidesandsteinstufen des Fusshangs kleinbankig sind und aus dem Mittelturon stammen sind die der Felskrone aus dem Oberturon Coniac grossbankiger Im Bereich des Schichtenwechsels befinden sich tiefgreifende Schichtauswitterungen Bander zuruckspringende Wandpartien und Hohlen Mehrere grosse Schluchten etwa die Nasse Schlucht siehe Karte zerteilen das Plateau so stark dass sich mit Wanden Turmen und Einzelfelsen eine grosse Vielfalt an Formen gebildet hat Auffallig sind vor allem die sich fast rechtwinklig schneidenden Klufte insbesondere an der Westseite Sie entstanden durch Druckspannungen der am Nordrand der Sachsischen Schweiz verlaufenden Lausitzer Verwerfung und die Hebung des Erzgebirges die fur eine ganz leichte Neigung der Sandsteinschichten des Pfaffensteins nach Westen gesorgt haben Dadurch treten die Sickerwasser in den Zwischenraumen und Schichten vor allem nach Westen aus Sichtbare Folgen sind die stark ausgepragten Schluchten und die schmale aber auffallige Terrasse an der Westseite Auf der Ostseite entstanden unterhalb des Plateaus verschiedene Klufthohlen Am Wandfuss fuhrten die Verwitterungsprozesse zur Bildung des auffalligen rund um den Berg reichenden Fusshangs mit teilweise sehr grossen Felsbrocken und Verwitterungsschutt 23 An der Ostseite sind noch die Folgen des letzten grossen Bergsturzes sichtbar bei dem am 3 Oktober 1838 die Weisse Wand an der Ostseite entstand Das ausgedehnte Blocktrummerfeld unterhalb der Wand ist inzwischen fast vollstandig bewachsen und kaum mehr erkennbar Bedingt durch die Wasserundurchlassigkeit zweier eiszeitlicher 1 5 Meter machtiger Losslehmschichten entstanden Wasseransammlungen wie der Nixensee oder der Schwarze See Die Verfugbarkeit von Wasser trug zur fruhneuzeitlichen Besiedelung bei Hohlen Bearbeiten nbsp Blick in die GoldschmidthohleAm Pfaffenstein befindet sich rund ein Dutzend Schichtfugen Kluft und Trummerhohlen Die Schichtfugenhohlen liegen vor allem auf der Ostseite des Berges in dem etwa 15 Meter unterhalb des Plateaus verlaufenden Schichtfugenband Dort befindet sich auch die bekannteste Hohle des Pfaffensteins die nach dem Geldfalscher benannte Goldschmidthohle Sie ist eine Kluft und Schichtfugenhohle und ragt gut zehn Meter in den Fels hinein Die Goldschmidthohle ist eine der bekanntesten Sehenswurdigkeiten des Berges Auf dem gleichen Fugenband liegt die Falkenhohle Einige kleinere Schichtfugenhohlen befinden sich oberhalb des Fusshangs an der Nordseite des Pfaffensteins Eine weitere besuchbare Hohle ist der Kleine Kuhstall eine nach zwei Seiten offene Trummerhohle an der Westseite 14 Die grosste Hohle am Pfaffenstein ist die um 1910 entdeckte Bellohohle Sie wurde nach dem Hund des damaligen Bergwirts Richard Keiler benannt Der Hund war in die Hohle gesturzt und trug somit zu ihrer Entdeckung bei Diese uber 20 Meter lange Trummerhohle hat ihr Mundloch unterhalb des Jackelfelsens sie ist allerdings wegen der teilweise sehr engen Kriechgange nicht touristisch erschlossen 24 Insgesamt hat man seit 1962 unter Leitung der Hohlenforschergruppe Dresden am Pfaffenstein bisher 16 Hohlen in das Sachsische Hohlenkataster aufgenommen Boden Bearbeiten Am und auf dem Pfaffenstein handelt es sich zumeist um Felshumusboden Ranker und Podsole mit geringer Tiefe Auf Blockschutt hat sich Skeletthumusboden gebildet In Mulden und Rinnen sind Kolluvisole zu finden Uber den Resten des Pleistozans findet man Pseudogley Parabraunerden bis Parabraunerde Pseudogleye aus Kies beinhaltendem Lehmschluff 25 Flora und Fauna BearbeitenFlora Bearbeiten nbsp Heidekrautreicher Kiefernwald im Suden des PfaffensteinsIm Allgemeinen entspricht die Vegetation der des Elbsandsteingebirges Vielseitige Strukturen wie exponierte Felsen und feuchte Schluchten bilden einen vielfaltigen kleinen Lebensraum An sonnenreichen und mit wenig Feinerde versehenen Orten wachsen nur wenige dem Standort angepasste Pflanzen wie Flechten und Moose An abgelegenen Stellen hingegen vor allem in Schluchten bilden sich Wasserreservoire mit viel Feinerde und einer vielseitigen Vegetation Der Baumbestand am Hangfuss und am Schuttkegel ist von menschlicher Nutzung gepragt Vor allem an der Ost und der Sudwestseite herrschen Fichtenbestande ca 30 Prozent vor die jedoch als naturnaher Wald zuruckgefuhrt werden sollen An der Nord und der Westseite kommt noch die naturliche Vegetation mit Eichen und Buchen vor Auf dem Felsen selbst gedeihen vor allem Birken und Eichen vereinzelt auch Rotbuchen 26 An den Felssohlen und kanten ist ein Wechsel zum Kiefernriffwald zu beobachten 25 Typische Vertreter der Bodenvegetation sind das Saure anzeigende Heidekraut die Heidelbeere die Preiselbeere und die Draht Schmiele 25 Fauna Bearbeiten Als Vertreter der Vogelwelt auf dem Pfaffenstein sind neben Bewohnern von Laub und Nadelwaldern vor allem typische Felsenbewohner zu finden Vor dem Zweiten Weltkrieg galt der Pfaffenstein als das bekannteste Brutrevier des Wanderfalken im Elbsandstein aber schon bald nach dem Krieg verschwand der Wanderfalke vom Berg in der Sachsischen Schweiz starb der Wanderfalke bis 1972 vollstandig aus 27 Im Zuge der Wiederansiedlung des Wanderfalken ab 1989 bruteten die Vogel erstmals 1993 wieder in den Felswanden des Pfaffensteins Seither ist jedes Jahr mindestens ein Paar zu finden und horstet vor allem in den Abbruchwanden auf der Sudostseite Haufiger als der Wanderfalke ist der Turmfalke dessen Bestande von etwa acht bis zehn Paaren Mitte der 1990er Jahre allerdings etwas zuruckgegangen sind 28 Seit 1990 bruten auch wieder Kolkraben am Pfaffenstein Im Jahr 2015 wurde erstmals ein Horst eines Uhuparchens am Pfaffenstein im Bereich der Klettergipfel Bilch und Einsamer Ritter an der Nassen Schlucht entdeckt 29 Weitere Felsenbruter in den Wanden des Bergs sind Waldkauz Raufusskauz und Hohltaube Im Wald des Plateaus gibt es eine Vielzahl an Brutvogeln so etwa verschiedene Spechtarten wie der Schwarzspecht Daruber hinaus treten kleinere Singvogel wie etwa Kleiber Hausrotschwanz oder Gartenrotschwanz auf Bisher wurden rund 30 Arten von Singvogeln nachgewiesen 26 Bei den Saugetieren sind ebenfalls viele an das Leben im Fels angepasste Arten zu finden so etwa verschiedene Fledermausarten die die Schluchten als Schlafplatz benutzen Ein ehemaliger Bewohner des Pfaffensteins ist der Gartenschlafer der bis in die 1960er Jahre sehr haufig zu finden war Er ist aus noch weitgehend unbekannten Grunden vollig verschwunden die letzten Gartenschlafer wurden in der Sachsischen Schweiz 2007 gesichtet 30 Sehr haufig in den Felsen ist dagegen der etwas grossere Siebenschlafer zu finden Weitere Nagetiere auf dem Pfaffenstein sind diverse Mausearten Brandmaus Gelbhalsmaus Waldmaus Schermaus Feldmaus Erdmaus Rotelmaus und Eichhornchen Es gibt auch Vorkommen von Spitzmausen Waldspitzmaus Zwergspitzmaus Gartenspitzmaus und Maulwurfen letztere haben sich sogar das Plateau erobert 31 Weitere Saugetiere auf dem Pfaffenstein sind Feldhase Reh Steinmarder Dachs und Fuchs Lurche und Kriechtiere sind eher selten auf dem Pfaffenstein zu beobachten An Lurchen wurden bislang gelegentlich Grasfrosch und Erdkrote gefunden Die Reptilien sind durch kleinere Vorkommen an Waldeidechsen Zauneidechsen Kreuzottern und Ringelnattern vertreten am haufigsten zu finden sind Blindschleichen 31 Tourismus und Sport BearbeitenAufstiege Bearbeiten Zum Plateau des Pfaffensteins fuhren drei Aufstiege Der Bequeme Weg ist der wohl alteste Auf und Abstieg An der Westseite fuhrt er rechts am Jackelfels vorbei und dann in verschlungenen Pfaden und einigen Stufen durch eine feuchte bewachsene Schlucht weiter auf den Berg 32 Der 1913 erschlossene Klammweg fuhrt westlich und nordlich am Jackelfels vorbei Der Weg nutzt mehrere Felsspalten die teilweise mittels eines Steges uberbruckt wurden Die in den 1960er Jahren eingebauten Stahltrager des Steges wurden 2022 komplett erneuert Die Kosten dafur beliefen sich auf ca 40 000 33 Der Klammweg endet unmittelbar gegenuber des Berggasthofes und des Aussichtsturmes Markantester Felsen ist das Fallbeil ein beim Herabsturzen in der Klamm stecken gebliebener Felsen 17 Von Norden erreicht man das Plateau am schnellsten uber das Nadelohr Der Pfad besteht aus rund 570 ungleichmassig hohen Stufen und ist in seinem oberen Abschnitt so eng dass keine zwei Personen nebeneinander Platz finden Auch ist der 1897 erschlossene Pfad gegen Ende so steil dass der Aufstieg auf festinstallierten Eisenleitern erfolgen muss Dabei durchsteigt man ein horizontales recht enges Felsloch 34 Weitere Aufstiege sind nicht mehr nutzbar oder nur noch als Kletterzugang freigegeben Dazu zahlen u a die Wirtsstiege und die Nasse Schlucht Die sogenannte Wirt schaft sstiege an der Ostseite des Felsens in der Nahe des Lastenaufzugs besteht aus Stahlbugeln an einer Felswand und diente fruher den Wirtsleuten als schneller Auf und Abstieg Inzwischen wurde ein Teil der Stahlbugel entfernt und es besteht Absturzgefahr 22 In den Stein gehauene Stufen und eine Mauer zeugen noch vom Aufstieg durch die Nasse Schlucht auf der Westseite des Pfaffensteins Der Aufstieg wurde seit etwa 1900 nach Fertigstellung des Nadelohrs nicht mehr unterhalten und ist nur noch als Kletterzugang d h als Zugang zu verschiedenen Kletterfelsen benutzbar 22 Das Gleiche betrifft die Taubenlochschlucht und den Aufgang an der Orgelpfeifenwand im sudlichen bzw sudwestlichen Bereich des Pfaffensteins nbsp der bequeme Aufstieg nbsp Einstieg zum Klammweg am Jackelfelsen nbsp Steg mit Betonplatten im Klammweg nbsp nordlicher Aufstieg durch das Nadelohr im Fruhling nbsp Passage im nordlichen Aufstieg nbsp das namensgebende Nadelohr im nordlichen AufstiegSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Aussicht vom Pfaffenstein in Richtung Norden uber Pfaffendorf zum LiliensteinAm Berg befinden sich mehrere Aussichtspunkte vor allem an der Kante des Felsplateaus Gegenuber der dem Pfaffenstein vorgelagerten Barbarine liegt die Barbarinen Aussicht Sie bietet den Blick auf die Barbarine und weitere Tafelberge der Sachsischen Schweiz den Gohrisch den Papststein und die Zschirnsteine bei guter Sicht ist auch der Hohe Schneeberg erkennbar 35 Die Sudaussicht bietet die Sicht auf die Zschirnsteine und als grosse Terrasse eine Moglichkeit zum Ausruhen 36 Am Opferstein hat man einen weiten Blick nach Westen 37 nbsp Die Klamotte ein beim Felssturz 1838 entstandener Klettergipfel von der Weissen Wand aus gesehenWeitere Aussichtspunkte sind der Marienblick 38 oberhalb der Weissen Wand 38 und die Albrechtsburg 39 Der Jackelfels auch Jackelfelsen ist ein Felsen im Westen des Pfaffensteins wo der Klammweg vom Bequemen Weg abzweigt Dort befindet sich ein kleiner Platz mit dem Bronzemedaillon und der Gedenktafel fur Carl Gottlob Jackel 40 Die meisten der Hohlen am Pfaffenstein sind nicht ohne Kletterausrustung zuganglich lediglich die Goldschmidthohle kann bequem begangen werden nbsp Der Berggasthof auf dem Pfaffenstein 2008 Der Berggasthof im Osten des Gipfelplateaus dient als Bildungs und Begegnungsstatte fur die Themenschwerpunkte Erlebnisgeologie und Waldpadagogik Seit 2007 befindet sich in einem angegliederten Raum eine zusammen mit dem Museum fur Mineralogie und Geologie Dresden gestaltete Ausstellung zum Thema Geologie und Fossilien der Sachsischen Schweiz Nahe am Gasthof steht der 29 Meter hohe Aussichtsturm Von dort bietet sich ein Rundumblick vornehmlich aber nach Osten und Westen da die Sicht in die restlichen Richtungen durch Baume beeintrachtigt ist 41 Klettersport Bearbeiten Der Pfaffenstein ist mit 32 offiziell anerkannten Klettergipfeln und uber 850 Kletterwegen und Varianten eines der bedeutendsten Teilgebiete im Klettergebiet Sachsische Schweiz 42 Die Kletterfelsen heben sich bis auf wenige Ausnahmen kaum von der Grundsilhouette des Pfaffensteins ab erreichen aber Hohen von teilweise uber 50 Metern Durch die raue meist sehr feste Oberflache bietet der Sandstein am Pfaffenstein vielfaltige Klettereien bis in die obersten Schwierigkeitsgrade nbsp Historische Postkarte der Erstbesteigung der Barbarine das angegebene Datum ist falsch die Erstbesteigung fand bereits am 19 September 1905 stattIm Vergleich mit anderen Kletterzielen in der Sachsischen Schweiz wurde der Pfaffenstein relativ spat fur den Klettersport entdeckt Erst 1900 bestiegen Oscar Schuster und Gefahrten mit dem Nordturm den ersten markanten Klettergipfel Die Besteigung der Barbarine folgte 1905 durch Rudolf Fehrmann und Oliver Perry Smith Den letzten schweren Gipfel die Konigspitze bestiegen die Kletterer 1929 In den Folgejahren erreichten sie immer hohere Schwierigkeiten Eine herausragende Erstbegehung gab es nach dem Ersten Weltkrieg mit der Barbarine Talseite Schwierigkeitsgrad VIIc nach der Sachsischen Schwierigkeitsskala Diese Durchsteigung gluckte nach mehreren Anlaufen Alfred Herrmann 1924 nbsp Der 1900 erstbestiegene Nordturm 2 Felsen von rechtsNach mehreren Jahren der Ruhe bedingt auch durch den Zweiten Weltkrieg begann in der Nachkriegszeit eine Phase der intensiveren Neuerschliessung In diesem Zusammenhang sind die Wege Schwarze Kante an der Konigspitze VIIIa und der Direkte Herbstweg VIIIc an der Nordlichen Pfaffenschluchtspitze zu nennen Herbert Richter war 1956 bzw 1957 der Erstbegeher beider Wege Die Nordostwand VIIIb am Forster folgte 1969 durch den damals noch jungen Bernd Arnold Ein Jahr spater beging Helfried Hering als Erster eine der schwersten Rissklettereien in der Sachsischen Schweiz 43 den Schiefen Tod VIIIb am Einsiedler Die Talseite VIIIb am Bundesfels folgte 1975 durch Manfred Vogel Die erste IXa am Pfaffenstein war der Nordpfeiler am Nordturm von Bernd Arnold im Jahr 1979 Bernd Arnold gelangen in den Jahren 1979 bis 1982 mit der 1000 Mark Wand in der Talseite der Sudlichen Pfaffenschluchtspitze der Un vollstandigen Sinfonie am Nordturm und dem Lohn der Angst am Jackelfels alle IXc auch mehrere Wege an der damaligen Leistungsgrenze Die 1000 Mark Wand war die erste IXc am Pfaffenstein Willy Hantzschel ein Spitzenkletterer der Vorkriegszeit hatte 1968 uberzeugt von der Undurchsteigbarkeit der Wand Bernd Arnold 1000 Mark geboten falls er die Wand durchsteigen sollte Bereits 1969 unternahm Arnold den ersten Versuch aber erst am 18 August 1979 gelang ihm nach mehreren weiteren Anlaufen der erfolgreiche Durchstieg der Wand 44 Neben Arnold gelangen auch Falk Schelzel Thomas Rudolf und den beiden Tschechen Jindrich Hudecek und Vaclav Vodicka mehrere Wege in diesem Schwierigkeitsbereich Dies konnten Mario Weippert mit dem Weg Inflation Xb benachbart zur 1000 Mark Wand an der Sudlichen Pfaffenschluchtspitze Jindrich Hudecek mit den Weg Fireball Xb an der Peterskirche und Christian Gunther mit den Weg Kettenreaktion Xb an der Rauhen Zinne nochmals steigern Die derzeitige Spitze durfte wohl immer noch der Weg Good bye and Amen XIb am Gipfel Peterskirche sein an dem sich uberhaupt die schwersten Wege im Bereich des Pfaffensteins befinden 45 Erstbegeher dieses Weges war 1992 Sven Scholz Speed XIc ein weiterer Weg am derzeitigen Limit wurde von Thomas Willenberg am Einsiedler im Jahr 1998 erstbegangen Weitere schwerere Wege von Willenberg mit meist hoherer Schwierigkeit wurden noch nicht wiederholt oder herabgestuft Naturschutzgebiet BearbeitenDas Naturschutzgebiet Pfaffenstein ist das einzige linkselbische Naturschutzgebiet der Sachsischen Schweiz Es umfasst mit einer Flache von ca 37 02 Hektar 26 sowohl das Plateau als auch die Hange des Berges Eine Ausnahme bildet das Gebiet um den Gasthof das nicht unter Naturschutz steht Bis auf die Nordwestseite des Plateaus ist nahezu das gesamte Gebiet bewaldet 46 In seiner derzeitigen Ausdehnung steht das Gebiet seit dem 26 Juni 1997 unter Schutz Eine erste Unterschutzstellung fand im Marz 1990 statt 25 Der Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und die des Waldes aber auch die des naturgeschichtlichen und geologischen Denkmals mit fur Mitteleuropa einzigartigen Erosionsformen von Sandstein Das Naturschutzgebiet ist Teil des Fauna Flora Habitats 185 Tafelberge und Felsreviere der linkselbischen Sachsischen Schweiz das sich des Schutzes von Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation annimmt Auch ist es Teil des EU Vogelschutzgebietes 58 Linkselbische Fels und Waldgebiete in dem unter anderem die Brut des Wanderfalken im Mittelpunkt steht 46 Literatur BearbeitenJohannes Deichmuller Eine vorgeschichtliche Niederlassung auf dem Pfaffenstein in der Sachsischen Schweiz In Sitzungsberichte und Abhandlungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft ISIS in Dresden Jahrgang 1897 Juli Dezember Dresden 1898 S 73 79 Digitalisat Johannes Deichmuller Der Pfaffenstein In Alfred Meiche Hrsg Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstatten in der Sachsischen Schweiz Dresden 1907 S 8 14 Ralph Keiler mit Beitragen von Ulrich Augst Dieter Beeger Albrecht Kittler Alfred Neugebauer Holm Riebe Peter Rolke Klaus Schneider Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 ISBN 3 934514 15 4 Alfred Neugebauer Pfaffenstein und Neurathen Schriftenreihe Geschichtliche und heimatkundliche Beitrage aus Pirna und Umgebung Heft 5 Stadtmuseum Pirna 1986 Matthias Torke Zur Interpretation urgeschichtlicher Funde vom Pfaffenstein In Arbeitskreis Sachsische Schweiz im Landesverband Sachsischer Heimatschutz Hrsg Mitteilungen Heft 8 Pirna 2008 S 19 72 Roland H Winkelhofer Der Quirl ohne Zweiffel Eine Heimatkunde der 20 linkselbischen Tafelberge der Sachsischen Schweiz Verlag DER HOHLENFORSCHER Dresden ISBN 3 00 004380 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfaffenstein Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Die steinerne Jungfrau auf dem Pfaffenstein Quellen und Volltexte Pfaffenstein Schutzgemeinschaft Die Bergwirtschaft auf dem Pfaffenstein Informationen zur Geologie und der Tier und Pflanzenwelt auf den Seiten des Nationalparks Sachsische SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Kartendienste Memento vom 19 Dezember 2012 im Internet Archive des BfN Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 57 Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 ISBN 3 934514 15 4 S 40 Pfaffenstein auf wanderpfade de Allgemeine Informationen zum Felsen abgerufen am 24 Juni 2010 Peter Schubert und Peter Ufer Sachsische Schweiz gestern und heute K4 Verlag Dresden 2013 ISBN 978 3 941977 55 6 S 212 a b Pfaffendorf Sachsische Schweiz abgerufen am 9 September 2010 Jakob und Wilhelm Grimm Deutsche Sagen Munchen 1816 S 229 literaturnetz org abgerufen am 17 Juli 2010 Friedrich Adolph Schumann Albert Schiffner Vollstandiges Staats Post und Zeitungs Lexikon von Sachsen Band 8 Schumann 1821 S 216 Google Books abgerufen am 17 Juli 2010 Keiler 2004 S 66 ff Karl Heinz Otto Joachim Herrmann Siedlung Burg und Stadt In Schriften der Sektion fur Vor und Fruhgeschichte Band 25 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1969 S 80 Ernst Probst Die Lausitzer Kultur In Akademische Schriftenreihe GRIN 2008 ISBN 978 3 640 11178 7 S 17 Google Books Keiler 2004 S 75 ff Keiler 2004 S 7 a b c Naturschutzgebiet Pfaffenstein Informationen zum Kuhstall Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive abgerufen am 20 Juni 2010 Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 11 129 ff a b Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 13 a b Kathrin Klinkusch Felsen und Schluchten Die NABU Naturschutzstation Pfaffenstein in der Sachsischen Schweiz Memento vom 25 Februar 2011 imInternet Archive In naturschutz heute Jahrgang 2007 Heft 3 abgerufen am 24 Juni 2010 Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 16 f Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 21 Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 28 Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 110 ff a b c Der Pfaffenstein eine Erkundung und keine Barbarine abgerufen am 4 August 2011 Keiler 2004 S 60 ff Keiler 2004 S 124 a b c d Klenke Naturschutzgebiete in Sachsen 2008 S 624 a b c NSG Pfaffenstein auf den Seiten des Nationalparks Sachsische Schweiz abgerufen am 21 Juni 2010 Ulrich Augst Die Tierwelt des Pfaffensteins In Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 83 Augst 2004 S 84 Uhu Familie brutet am Pfaffenstein Sachsische Zeitung Ausgabe Pirna vom 27 Mai 2015 Meldung der Sachsischen Schweiz Initiative zu den Ergebnisse einer Studie uber Gartenschlafer Vorkommen PDF 2 1 MB a b Augst Die Tierwelt des Pfaffensteins In Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 88 Pfaffenstein Bequemer Auf Abstieg auf wanderpfade de abgerufen am 24 Juni 2010 Aufstieg auf den Pfaffenstein fertig saniert Sachsische Zeitung Ausgabe Pirna vom 21 November 2022 Ralph Keiler Der Pfaffenstein Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2004 S 17 Pfaffenstein Barbarinenaussicht auf wanderpfade de abgerufen am 2 Juni 2010 Pfaffenstein Sud Aussicht auf wanderpfade de abgerufen am 2 Juni 2010 Pfaffenstein Aussicht am Opferkessel auf wanderpfade de abgerufen am 2 Juni 2010 a b Pfaffenstein Memento vom 10 Dezember 2010 im Internet Archive auf saechsische schweiz 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