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Die Geschichte der Deutschen im Raum Lodz beginnt Ende des 18 Jahrhunderts Zu dieser Zeit waren die Nachkommen fruherer Einwanderungswellen im Mittelalter und der fruhen Neuzeit bereits assimiliert Ende des 18 Jahrhunderts begann der ortliche Adel deutsche Bauern so genannte Hollander anzuwerben deren Vorfahren bereits seit mehreren Generationen im polnischen Sprachraum als Siedler lebten und dabei von Westen nach Osten fortschreitend immer wieder neue Dorfer grundeten Die alteste Ansiedlungsurkunde aus der Umgebung von Lodz stammt aus dem Jahr 1782 Bis 1800 wurden bereits uber 50 Orte von deutschen Bauern gegrundet Anfang des 19 Jahrhunderts folgten den Bauern stadtische Handwerker die bei der Industrialisierung der Region eine Schlusselrolle spielten Sie wanderten zumeist in bereits bestehende Stadte ein es wurden aber auch einige neue Stadte gegrundet Die Zuwanderung beider Siedlergruppen hielt bis etwa 1840 an doch auch danach wuchs die deutsche Minderheit aufgrund ihres Geburtenuberschusses weiter Durch den Januaraufstand von 1863 64 und die Bauernbefreiung 1864 wurden die Bedingungen fur die deutschen Siedler in der Region schlechter und es kam in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zu einer starken Abwanderung nach Wolhynien Erst in der Besatzungszeit des Ersten Weltkrieges kam es wieder zu einem engeren Kontakt mit dem Herkunftsland Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Lodzer Deutschen als besonders schwierige Zeit Einerseits brachte der neuerstandene polnische Staat ihnen grosses Misstrauen entgegen andererseits sahen sie sich einer zunehmenden Beeinflussung und Instrumentalisierung durch die Propaganda des Deutschen Reiches ausgesetzt Daruber hinaus war die wirtschaftliche Lage in dieser Zeit schlecht Mit dem Uberfall auf Polen im September 1939 begann ein neues Kapitel doch nach anfanglicher Erleichterung nach der deutschen Besetzung der Region waren viele der einheimischen Deutschen erschuttert und verstort angesichts der Verfolgung und Unterdruckung von Juden und Polen Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete fur einen Grossteil der Lodzer Deutschen den Verlust der Heimat fur diejenigen die blieben die Assimilation Die alte Kirche in NowosolnaIn den 1930er Jahren lebten im Raum Lodz zwischen den Flussen Warthe Bzura und Pilica etwa 180 000 Deutsche davon etwa 60 000 bis 70 000 in Lodz selbst Im 19 Jahrhundert waren sie zeitweise die grosste Bevolkerungsgruppe der Stadt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 1782 bis 1793 Beginn der landlichen Siedlung 3 1793 bis 1807 Fortsetzung der Siedlung unter preussischer Herrschaft 4 1807 bis 1815 Weiterwanderung nach Bessarabien 5 1815 bis 1863 Fortgesetzte Einwanderung und Grundung von Stadten 6 1863 bis 1914 Abwanderung nach Wolhynien und Industrialisierung 7 1914 bis 1918 Schlacht um Lodz und deutsche Besatzungszeit 8 1918 bis 1939 Die deutsche Minderheit unter Druck 9 1939 bis 1945 Im Mustergau Wartheland 10 Nach 1945 Verlust der Heimat 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 FussnotenMittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Szene aus dem Sachsenspiegel zeigt die deutsche Ostsiedlung um 1300Im Rahmen der deutschen Ostsiedlung kamen bereits im Mittelalter deutsche Einwanderer in diese Region 2 In den folgenden Jahrhunderten verschmolzen diese Deutschen mit ihrem polnischen Umfeld 3 Im 16 und 17 Jahrhundert wanderte aufgrund der Gegenreformation eine grosse Zahl evangelischer deutscher Tuchmacher vor allem aus Schlesien nach Polen ein 4 5 wobei sich zwar die meisten von ihnen in westlicher gelegenen Regionen ansiedelten einige erreichten jedoch auch das Lodzer Gebiet 6 Im Rahmen dieser Einwanderungswelle wurden auch in Brzeziny 7 Rzgow und Pabianice deutsche Tuchmacher in eigenen Stadtteilen angesiedelt desgleichen wahrscheinlich in Lutomiersk 8 Im 18 Jahrhundert als es erneut zu einer Einwanderung deutscher Bauern in diese Region kam waren die Nachkommen der fruhen Einwanderer bereits assimiliert 1782 bis 1793 Beginn der landlichen Siedlung Bearbeiten nbsp Karte des Heimatforschers Albert Breyer uber die Herkunft der deutschen Siedler in Mittelpolen 1938 In den achtziger Jahren des 18 Jahrhunderts erreichte die neuzeitliche Siedlungsbewegung deutscher Bauern die seit dem 16 Jahrhundert von Westen her immer weiter nach Osten vordrang den Raum des spateren Lodzer Industriegebietes 9 Die deutschen Bauern machten mit neuen Techniken Boden nutzbar die bisher als fur die Landwirtschaft ungeeignet gegolten hatten 10 11 Dabei kamen von Nordwesten her Siedler pommerscher Herkunft von Sudwesten Siedler schlesischen Ursprungs in die Region 12 13 Allerdings hatten zumeist bereits die Eltern oder Grosseltern diese Herkunftsregionen verlassen um sich in Polen niederzulassen so dass die meisten Siedler bereits Erfahrung mit der Rodungsarbeit besassen 14 15 Den Anlass fur die Zuwanderung der deutschen Bauern gaben die ortlichen Adligen die ihre Einnahmen durch den von den Ansiedlern zu zahlenden Pachtzins erhohen wollten In der Regel beauftragte der Grundeigentumer einen Werber der die westlicher gelegenen deutschen Siedlungsgebiete bereiste und dort die Siedler anwarb und in das Siedlungsgebiet fuhrte Als Gegenleistung erhielt er in der Regel das erbliche Schulzenamt in dem neu gegrundeten Dorf zu dem auch zinsfreies Land gehorte Die Siedler zahlten bei der Ansetzung ein sogenanntes Grundgeld Sie erhielten fur die schwierige Zeit der Urbarmachung einige Freijahre in denen sie keinen Zins zahlen mussten und verpflichteten sich im Gegenzug das Land zu roden und darauf Wohn und Wirtschaftsgebaude zu errichten Ausserdem erhielten sie vom Grundherrn Land fur eine Schule und einen Friedhof 16 In der Regel lebten die Siedler also getrennt von der polnischen Urbevolkerung in eigenen Dorfern oder Ortsteilen 17 Die Siedler schlesischer Mundart im regionalen Dialekt Hockerlinger genannt 15 grundeten in der Regel Streusiedlungen wobei sie feuchte kaltgrundige Boden bevorzugten Typisch fur ihre Dorfer waren ausserdem Bohlenscheunen oder aus kurzen Bohlen erbaute Standerscheunen Die Siedler kamen vorwiegend aus den deutschen Dorfern des Kalischer Landes aus der Umgebung von Stawiszyn Grodziec und Zagorow andere aus dem Bereich von Gratz Santomischel Koschmin Rakwitz Lomnitz und Pleschen 14 Die Siedler pommerscher Mundart die man auch Kaschuben nannte 18 19 20 grundeten hingegen Strassendorfer in denen die Riegelscheune charakteristisch war Sie stammten uberwiegend aus Kujawien aus der Umgebung von Dombie Babiak Chodecz Mogilno Witkowo Strelno sowie aus Rogasen Bromberg Wongrowitz und Schokken 14 Bei der Beschreibung der Herkunft der Siedler ist jedoch zu bedenken dass die Familien zumeist seit mehreren Generationen im polnischen Sprachraum lebten und dass es daher bereits zu einer gewissen Durchmischung und Assimilation gekommen war Zwar wurde dieser Prozess dadurch gebremst dass die Polen fast ausnahmslos katholisch und leibeigen waren und es daher kaum zu Mischehen kam doch gerade in den westlicher gelegenen Regionen aus denen die Siedler Mittelpolens kamen schritt die Bauernbefreiung schon bald voran und begunstigte so die Durchmischung Zum Teil war es auch in der Regel unter dem Druck des jeweiligen Grundherren 21 22 23 zu einer Katholisierung der deutschen Dorfer gekommen was wiederum die Polonisierung von deren Einwohnern forderte 24 Die altesten in dieser Region von Deutschen gegrundeten Orte waren Ruda 12 25 Bugaj 12 25 fur beide siehe Ruda Bugaj und Wierzbno 25 heute ein Stadtteil von Aleksandrow Lodzki die im Jahr 1782 von Siedlern schlesischer Herkunft gegrundet wurden und zunachst gemeinschaftlich den Namen Gross Bruschitz poln Bruzyca Wielka trugen 15 Im Jahr 1784 folgte wenige Kilometer nordlich die Grundung von Slowik 25 und Pustkowa Gora 12 25 durch Siedler pommerscher Abstammung Da die Deutschen zumeist evangelisch die Polen hingegen katholisch waren bereiste von 1786 an der evangelische Pfarrer aus Ilow die Gegend zweimal im Jahr um die kirchliche Versorgung sicherzustellen 26 In den Zeiten in denen er nicht anwesend war wurden die Taufen und dergleichen in der jeweils nachstgelegenen katholischen Kirche beurkundet Bis 1793 wurden so folgende Orte gegrundet 1782 Ruda Bugaj Wierzbno 1784 Slowik Pustkowa Gora 1785 Chechlo 1788 Chojny Dabrowa Galkowek 1789 Swedow 1790 Janow nordl v Nowosolna Janow sudl v Nowosolna Gorki 1791 Rydzyny Bruzyczka 1792 Zabieniec Kaly Mileszki 1793 bis 1807 Fortsetzung der Siedlung unter preussischer Herrschaft Bearbeiten nbsp Das Schloss der Krakauer Bischofe in Pabianice zwischen 1793 und 1807 Sitz der preussischen Verwaltung seit 1833 RathausIm Jahr 1793 gelangte die Region um Lodz im Rahmen der zweiten polnischen Teilung als Teil Sudpreussens zu Preussen Trotz des politischen Umbruchs schritt die deutsche Siedlung in der Region sehr schnell voran 9 so dass es im Jahr 1800 bereits uber 50 deutsche Dorfer gab die auf Initiative des polnischen Adels entstanden waren Liste ehemals deutsch besiedelter Orte im Raum Lodz Parallel zum Ausbau der Siedlungen entwickelte sich das deutsche Schulwesen 1798 gab es bereits neun deutsche Volksschulen in der Umgebung von Lodz und zwar in Slowik Gross Bruzyca Bruzyca Wielka Klein Bruzyca Buzyczka Mala Kaly Dabrowa Holendry Swendow Swedow Glombie Glabie Mileszki und Domrasin Holendry von denen allerdings zwei unbesetzt waren 27 16 28 Bis 1805 kamen noch funf weitere Schulen hinzu 27 Im Jahr 1801 wurde mit Unterstutzung des Grundherrn Raphael von Bratuszewski das erste evangelische Kirchspiel der Region in Ruda Bugaj gegrundet dessen erster Pfarrer Friedrich Georg Tuve wurde 29 Die private Kolonisation wurde unter der Herrschaft Preussens gebremst denn da die meisten dieser Siedler aus anderen preussischen Provinzen stammten war damit im Sinne der Peuplierungspolitik kein Gewinn zu erzielen 30 31 Stattdessen begann nun die staatliche Kolonisation fur die Siedler aus dem nicht preussischen Ausland geworben wurden Von 1798 an wurden erste staatliche Kolonien in der Region angelegt doch erst im Jahr 1800 begann die Kolonisation im grossen Stil 32 33 Im darauf folgenden Jahr wurden in Suddeutschland Werbestellen eingerichtet und es begann die systematische Anwerbung von Siedlern 31 In den Jahren 1801 03 stiegen die Zahlen der Siedler rasch an 1804 musste die Werbung jedoch eingestellt werden 34 35 36 Da ein grosser Teil der Einwanderer aus Schwaben kam wurde Szwaby zur Bezeichnung fur den Deutschen schlechthin 31 37 38 Die staatliche Kolonisation wurde mit erheblichem Aufwand betrieben Allein die Einrichtung einer Siedlerstelle in Sudpreussen kostete 1000 Taler 39 40 Die Ansiedler und ihre Sohne wurden vom Militardienst befreit sie erhielten 3 6 Jahre Abgabenfreiheit zum Teil auch mehr je nach Bodenbeschaffenheit Rodungsgelder von 600 polnischen Gulden fur eine Magdeburger Hufe Reiseunterstutzung von 15 Groschen pro Meile je Familienmitglied ausserdem Wirtschaftsgerate Vieh und z T sogar zinsfreie Darlehen Daruber hinaus wurden Wohnhaus Stall und Scheune auf Staatskosten erbaut 41 Diese Unterstutzung war wohl auch notwendig denn die in der Rodearbeit unerfahrenen Suddeutschen waren bei der Urbarmachung ihres Landes auf die Unterstutzung der einheimischen Deutschen angewiesen die sie dank der gewahrten Rodegelder fur diese Arbeit bezahlen konnten 42 43 Obwohl die Anwerbung von Siedlern noch im Gange war kam es bereits 1803 und 1804 zu einer verstarkten Ab bzw Weiterwanderung nach Russland 44 Der preussische Staat versuchte mit allen Mitteln das Abziehen der Kolonisten zu verhindern die Grenzposten versuchten die fluchtigen Siedler abzufangen und denjenigen die erwischt wurden drohte als Strafe das sechsmalige grosse Rutenlaufen 45 Dennoch gelang es vielen uber die Grenze nach Russland zu entkommen Das Ziel dieser Wanderung war offenbar zumeist die Region von Odessa zwischen Dnepr und Dnjestr 46 Preussische Kolonien in der Lodzer Region waren 41 Woiwodschaft Masowien Amt Laznow Grombach Laznowska Wola 1800 12 Grunberg Zielona Gora 1803 47 12 Wilhelmswalde Borowa 1800 12 Friedrichshagen Augustow 1803 12 Neusulzfeld Nowosolna 1801 12 Neuwionczyn Wiaczyn Nowy um 1800 25 Oberwionczyn Wiaczyn Gorny 1803 12 Unterwionczyn Wiaczyn Dolny 1803 12 Amt Tkaczew Friedrichsruhe Aleksandria Kleingorne Malogorne 1798 Neuwurttemberg Tkaczewska Gora um 1800 25 Amt Zdiechow Schoneich Stare Krasnodeby 1802 12 und Engelhardt Aniolow Woiwodschaft Kalisch Amt Pabianice Konigsbach Bukowiec 1803 12 Effingshausen Starowa Gora 1800 12 und Hochweiler Markowka um 1800 25 1807 bis 1815 Weiterwanderung nach Bessarabien Bearbeiten nbsp Aus Russland zuruckkehrende Soldaten NapoleonsNach der Niederlage Preussens gegen Napoleon kam die Region durch den Frieden von Tilsit im Jahr 1807 zum neugebildeten Herzogtum Warschau bei dem es sich um einen Satellitenstaat Frankreichs handelte Es folgten weiter sehr unruhige Zeiten zunachst 1809 der Funfte Koalitionskrieg und dann der Russlandfeldzug Napoleons von 1812 zunachst mit Truppendurchzugen und Requirierungen anschliessend mit den zuruckkehrenden aufgelosten Truppen und der nachfolgenden russischen Besatzung Im Raum Lodz erschienen die ersten Kosaken im Marz 1813 48 All diese Ereignisse brachten die Menschen in der Region in grosse Not Besonders davon betroffen waren die suddeutschen Einwanderer denen die gewahrten Vergunstigungen seit 1807 immer weiter gekurzt wurden und die als ihre Freijahre abgelaufen waren oft noch nicht die Gelegenheit gehabt hatten ihre Wirtschaft in Gang zu bringen Vielfach wurde um zusatzliche Freijahre gebeten 49 Als die Russen 1813 ins Land kamen befanden sich viele deutsche Siedler in einer verzweifelten Situation so dass die Werbekampagne des russischen Staates fur eine Auswanderung nach Bessarabien auf fruchtbaren Boden fiel 50 Vor allen Dingen in den Jahren 1814 und 1815 zogen viele Familien davon so dass manche Dorfer einen grossen Teil ihrer Einwohner verloren 51 Besonders stark betroffen war das Amt Laznow 48 und die darin liegende Staatskolonie Grombach Laznowska Wola vermutlich weil Bernhard Boneth und Martin Vossler die Fuhrer eines 138 Familien umfassenden Auswandererzuges des Jahres 1814 von dort stammten 52 Die meisten Kolonisten verkauften ihre Siedlerstellen viele zogen aber auch einfach davon weil sie verschuldet waren oder niemand die Stellen annehmen wollte 48 52 Fur die Werber war das Ganze offenbar ein eintragliches Geschaft was einzelne zu kriminellen Methoden greifen liess Aus Bruzyczka ist schriftlich uberliefert dass die Einwohner mit Waffengewalt zur Auswanderung gezwungen werden sollten Sechzehn der vierundzwanzig Familien konnten jedoch entkommen und spater gerichtlich ihren Besitzanspruch auf ihre Siedlerstellen die sie angeblich verkauft hatten geltend machen 53 54 Ahnliche Uberlieferungen gibt es aus Krzywiec 55 56 und aus Zamlynie Annefeld Annopole und Zborowskie bei Zdunska Wola 57 55 Allerdings ist es auch denkbar wenn auch nicht in den oben genannten Fallen dass manche Kolonisten Gewalt vortauschten weil sich die Grundherren bei der Ansiedlung haufig das Recht vorbehielten ohne Genehmigung davonziehende Siedler mit Gewalt wieder zuruckzuholen 55 Die Abwanderung aus Mittelpolen nach Bessarabien dauerte bis 1840 an 43 Folgende Dorfer wurden durch die Abwanderung nach Bessarabien fast vollstandig entvolkert Alt Schoneich Stare Krasnodeby Dabrowka Gorna Friedrichsruhe Aleksandria Engelhardt Aniolow Grombach Laznowska Wola 41 Effingshausen Starowa Gora 51 und Kielbasa 52 Die Stellen gingen zumeist in den Besitz von Siedlern pommerscher Herkunft aus dem Raum Dombie Dabie uber 41 1815 bis 1863 Fortgesetzte Einwanderung und Grundung von Stadten Bearbeiten nbsp Pabianice altestes erhalten gebliebenes Weberhaus der deutschen WeberVon 1815 an gehorte die Lodzer Region zu dem auf dem Wiener Kongress gebildeten so genannten Kongresspolen das dem russischen Zaren unterstand Durch die neue Grenzziehung wurde die Gegend von einem wenig beachteten Hinterland Preussens mit einem Mal zum westlichen Vorposten Russlands Einwanderungswilligen Tuchmachern und Webern bot Kongresspolen einerseits den Vorteil gegenuber der sich bereits in der Industrialisierung befindlichen Wirtschaft der westlicher gelegenen Lander durch eine Zollgrenze geschutzt zu sein andererseits eroffnete sich der riesige Markt des russischen Reiches 58 59 Hinzu kamen noch die Vergunstigungen die adlige Grundbesitzer ebenso wie der Staat den Einwanderern boten Wahrend die landliche Kolonisation sich ungebremst fortsetzte kam nun auch die Einwanderung stadtischer Handwerker hinzu und in schneller Folge wurden mit wechselndem Erfolg neue Stadte oder auch neue Stadtviertel fur die deutschen Einwanderer gegrundet Folgende Stadte wurden in dieser Zeit im Raum Lodz im Rahmen der Zuwanderung deutscher Tuchmacher und Weber gegrundet Ozorkow 1813 Stadtrecht 1816 60 Aleksandrow Lodzki 1817 Stadtrecht 1822 60 Zdunska Wola 1817 18 Stadtrecht 1825 60 Konstantynow Lodzki 1821 60 Tomaszow Mazowiecki 60 Folgende bereits bestehende Stadte waren ausserdem Ansiedlungsorte deutscher Einwanderer Pabianice seit 1796 60 Brzeziny seit Beginn des 19 Jahrhunderts 1816 Grundung des Tuchmachervorortes Lasocin 61 Zgierz seit 1818 62 63 und Lodz seit 1821 63 nbsp Die evangelisch augsburgische St Peter und Paul Kirche in PabianiceDer Grundung der Stadte folgte der Aufbau des evangelischen Kirchenwesens Zumeist mit Unterstutzung der Grundherren wurden folgende Kirchspiele gegrundet 1826 Lodz St Trinitatis Konstantynow Lodzki Ozorkow 64 1827 Pabianice 1829 Brzeziny Zdunska Wola 1830 Tomaszow Mazowiecki 1838 Nowosolna 1839 Filial Huta Bardzynska 65 Filial Poddebice 66 In den Jahren nach 1815 war es aus Sudpreussen auch zu einer Abwanderung neu angesiedelter Familien nach Preussen gekommen da manche der unmittelbar aus dem deutschen Reich eingewanderten Familien sich nicht vorstellen konnten unter fremder Herrschaft zu leben 67 Der Lodzer Raum ist in diesem Zusammenhang aber nicht aktenkundig geworden 68 wobei es dennoch moglich ist dass es Ruckwanderer gab insbesondere wenn diese nicht erwarteten in Preussen erneut Land vom Staat zugeteilt zu bekommen Im Novemberaufstand von 1830 31 blieb die uberwiegende Mehrheit der Deutschen passiv da sie Vorbehalte gegenuber dem polnischen Adel und dem gegenuber den Protestanten intoleranten polnischen Klerus hatten Diese Haltung teilten die Pastoren Herrmann aus Brzeziny und Metzner aus Lodz ganz im Gegensatz zur Mehrheit der evangelischen Pastoren die den Aufstand unterstutzten 69 Unter den Handwerkern in den Stadten war die Haltung geteilt Die Tuchmacher der Stadte Zdunska Wola Konstantynow Lodzki und Zgierz erhielten spater eine Belohnung von der russischen Regierung fur ihren Einsatz gegen die aufstandischen Polen 70 Die Tuchmacher in Lodz und Aleksandrow Lodzki hingegen bildeten Einheiten mit dem Ziel die Aufstandischen zu unterstutzen Da es sich um Auslander handelte wurde zumindest die Einheit aus Aleksandrow Lodzki wieder zuruck in die Stadt geschickt um stattdessen dort die Bevolkerung vor Ubergriffen zu schutzen 71 Auch in Ozorkow Konstantynow Lodzki Lodz Pabianice und Zdunska Wola wurden Burgerwehren gebildet die den Schutz der Stadte und der umliegenden deutschen Dorfer ubernahmen 72 Wahrend des Aufstandes dezimierten Hunger und Seuchen die Bevolkerung und auch wenn es nur vereinzelt zu Ubergriffen auf die deutsche Bevolkerung gekommen war 73 74 so wanderten doch zahlreiche Familien nach Wolhynien und Podolien ab 75 Der wirtschaftliche Stillstand zwang daruber hinaus zahlreiche Tuchmacher die Region zu verlassen Die meisten wanderten nach Weissrussland und Wolhynien weiter wo sie sich u a in Bialystok niederliessen 76 viele gingen aber auch nach Bohmen oder kehrten nach Deutschland zuruck 77 78 Trotz alledem uberstieg die Zuwanderung die Verluste und die Zahl der Deutschen in der Region stieg weiter 74 nbsp Geyers Weisse Fabrik in LodzIn den neu gegrundeten Stadten in der Umgebung von Lodz waren die Deutschen vielfach tonangebend zumal deutsche Handwerker bei der Industrialisierung der Region eine Schlusselrolle spielten Diese besondere Situation fuhrte zu einer zunehmenden Konzentration der Polendeutschen in der immer schneller wachsenden Stadt Lodz und dem umliegenden Stadten Da die polnischen Bauern noch nicht freizugig waren wurde der wachsende Arbeitskraftebedarf der Industrie vorwiegend durch die nicht erbberechtigten Kinder deutscher Bauern gedeckt die aus dem weiteren Umland zuzogen 79 In den Jahren 1834 bis 1838 kam es noch einmal zur Werbung von Siedlern direkt aus Deutschland wobei nun anders als sonst alte polnische Dorfer mit gutem Lehmboden zur Besiedlung freigegeben wurden 80 In Srebrna und Mikolajewice wurden Familien aus Baden angesetzt wohingegen in den folgenden Orten insgesamt etwa 500 Familien aus verschiedenen hessischen Herrschaftsgebieten angesiedelt wurden Bechcice Lobudzice Babice Wola Czarnyska und Przyrownica hinzu kamen ca 170 Familien stadtischer Siedler vor allem in Konstantynow Lodzki und Lodz 81 Weitere von Hessen besiedelte Dorfer waren Kurow und Kurowek im Suden von Lask 82 Im Jahr 1845 wurde in Lodz eine vierklassige zweisprachig gefuhrte Deutsch russische Realschule gegrundet 83 Die Einwanderung aus Hessen endete im Jahr 1839 84 und in den 1840er Jahren kam auch die Zuwanderung aus dem Posener Raum und anderen westlicher gelegenen polnischen Gebieten zum Erliegen da Amerika als Auswanderungsziel immer beliebter wurde 85 Da von dieser Zeit an haufiger als in fruheren Jahrzehnten Polen in den Kolonien angesetzt wurden kam es zunehmend zu gemischten Siedlungen 86 87 Indem neue Siedler aus den westlichen Regionen ausblieben wurden die Polendeutschen von neuen Ideen und Entwicklungen abgeschnitten lebten zunehmend isoliert und gerieten in Ruckschrittlichkeit 88 89 In Deutschland gerieten die Polendeutschen in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in Vergessenheit 89 1863 bis 1914 Abwanderung nach Wolhynien und Industrialisierung Bearbeiten nbsp Mit Sensen bewaffnete polnische Kampfer des JanuaraufstandesDer Januaraufstand von 1863 64 der letztendlich von den Russen niedergeschlagen werden konnte weil die noch immer unfreien polnischen Bauern passiv blieben war der Wendepunkt in der Geschichte der Polendeutschen Hatte in der bisherigen Geschichte dieser Volksgruppe im Vordergrund gestanden dass ihre Ansiedlung zur Entwicklung des Landes beitrug und dessen Industrialisierung ermoglichte so wurde nun deutlich dass die den Deutschen gewahrten Vorteile Ungunst Hass und Neid auf Seiten des polnischen Mittelstandes erzeugt hatten 90 Allerdings stand die uberwiegende Mehrheit der deutschen Bevolkerung dem Aufstand ablehnend gegenuber da sie sich als Angehorige des russischen Staates sah Auch das Konsistorium der evangelisch augsburgischen Kirche sowie die uberwiegende Mehrheit ihrer Pastoren standen auf Seiten des Zaren 91 Es gab jedoch auch Deutsche auf Seiten der Polen Im Raum Lodz unterstutzten die Pastoren Karl Gustav Manitius Lodz St Trinitatis Gemeinde er musste die Stadt 1865 verlassen und Eduard Boerner Zdunska Wola die Aufstandischen Auch Pastor Biederman in Pabianice soll Sympathien fur die polnische Seite gehegt haben 91 In Tomaszow bildete sich eine Abteilung von 60 Deutschen die den Aufstand im Kampf unterstutzte 92 Als es um die Fastnachtszeit 1864 zu der so genannten Schlacht bei Dobra nordostlich von Lodz kam waren nach mundlicher Uberlieferung unter den Aufstandischen auch einige Deutsche 93 Nachdem jedoch der Kampf fur die Polen verloren gegangen war lieferten die deutschen Bauern von Neusulzfeld Nowosolna einen fluchtenden Rebellenfuhrer an die russischen Behorden aus 92 nach anderer Uberlieferung soll es der judische Gastwirt des Ortes gewesen sein 94 In dieser Situation gerieten die Deutschen zwischen die Fronten und es kam vielfach zu Ubergriffen Allein in der evangelischen Kirchengemeinde Brzeziny die 1866 4246 Mitglieder hatte 95 verloren 14 Mitglieder ihr Leben durch den Aufstand 96 Aus der Kirchengemeinde Aleksandrow sind ebenfalls Todesopfer uberliefert 92 und in Swiniokierz wurde der Landwirt Gottfried Scheffler von den Aufstandischen unter Majewski erhangt 97 Die Feindseligkeiten die die Polendeutschen im Aufstand von 1863 64 erfahren hatten fuhrten zu einer starken Abwanderungswelle aus ganz Mittelpolen ins Lubliner Land 98 Cholmer Land nach Wolhynien und in das Innere Russlands 92 Bereits unmittelbar nach dem Aufstand verliessen weit uber 1000 Deutsche den Lodzer Raum 86 Allein aus dem Kirchspiel Konstantynow zogen uber 100 Familien fort 92 Vor allem an den Randern der Lodzer Sprachinsel insbesondere bei Ozorkow und Brzeziny wurden zahlreiche Kolonien von ihren deutschen Einwohnern verlassen 99 Vor allen Dingen in den Jahren 1865 und 1866 war die Abwanderung nach Wolhynien sehr stark danach ging sie wieder etwas zuruck Sie setzte sich jedoch bis etwa 1892 fort und endete erst nachdem 1887 der Ankauf von Land durch fremde Kolonisten verboten wurde 100 Auch die Auswanderung nach Amerika gewann in dieser Zeit an Bedeutung vor allen Dingen in den Jahren 1869 bis 1891 und 1910 bis 1913 101 allerdings spielte sie im Lodzer Raum nur eine geringe Rolle 102 Aus der Zeit um die Wende zum 20 Jahrhundert ist die Auswanderung von Familien aus Birkenfeld Brzozow 103 Jankow heute Jankowice und Erdmannsweiler Kochanow 104 nach Amerika bekannt geworden Folgende Dorfer verloren ihre deutschen Einwohner ganz oder zum Teil durch Abwanderung nach Wolhynien in die Stadte oder nach Ubersee Wozniki Malczew Holland bzw Adamow Stypin nicht identifiziert Aniolow Modlica Holl Karkoszki Sarnie Budy nicht identifiziert moglw Sanie Przylek Karasica Felicjanow Erazmow Glabie Laski Plichtow Gozdow 41 Boginia Janinow Neu Skoszewy 105 Marianow 106 Janow nordl v Nowosolna und Umgebung 107 Nach der Niederschlagung des Aufstandes wurde 1864 wurde in Kongresspolen die Bauernbefreiung durchgefuhrt Somit traten einerseits immer mehr polnische Bauern als freie Siedler auf so dass das Land bald knapp und teuer wurde 87 Andererseits stromten nun auch landlose Polen in die Stadte in denen die Mechanisierung gerade so weit fortgeschritten war dass man immer weniger Fachkrafte und zugleich immer mehr ungelernte Arbeiter benotigte Deutsche waren nun zumeist als Fachkrafte in der Beaufsichtigung der Produktion tatig wahrend die grosse Masse der Arbeiter aus Polen bestand Es kamen aber auch viele landlose Deutsche in die Stadt die dort ihr Auskommen suchten 108 109 Das enorme Wachstum der Stadt Lodz wurde durch den Eisenbahnbau der den riesigen russischen Markt erschloss noch zusatzlich beschleunigt 110 nbsp Gutenberg Haus in Lodz 2006 ab 1897 Sitz von Druckerei und Redaktion der Lodzer Zeitung1863 wurde die Lodzer Zeitung zunachst unter dem Titel Lodzer Anzeiger als erste Zeitung der Stadt gegrundet Sie erschien zunachst in deutscher und polnischer Sprache ab 1881 nur noch in deutsch 111 Der Ausbau des Schulwesens schritt in den folgenden Jahren voran zugleich setzte jedoch die Russifizierung der Schulen ein Waren die Lehrer der Kantoratsschulen bisher in der Regel ohne besondere Ausbildung gewesen und hatten zumeist ein Handwerk im Nebenerwerb betrieben 112 wurde nun erstmals eine geregelte Lehrerausbildung moglich Im Jahr 1866 wurden in Warschau die Padagogischen Kurse mit einer dreijahrigen Ausbildung fur evangelische Elementarschullehrer in Mittelpolen gegrundet 1871 wurde die Unterrichtssprache dort allerdings Russisch nur Religion und Deutsch wurden weiterhin auf deutsch unterrichtet 1873 gingen die Padagogischen Kurse im Warschauer Evangelischen Lehrerseminar auf 113 Ebenfalls im Jahr 1866 wurde ein deutsches Realgymnasium in Lodz gegrundet 1871 wurde die Unterrichtssprache jedoch bereits russisch 1880 wurde die Schule in eine Gewerbeschule mit russischer Unterrichtssprache umgewandelt Deutsch war nur noch ein Nebenfach 114 Die seit 1845 in Lodz bestehende Deutsch russische Realschule wurde 1869 auf Veranlassung der Behorden geschlossen 83 Weiterhin gab es noch die deutschen Privatschulen von Ringer 1890 geschlossen und das 1878 gegrundete 115 Rothertsche Madchengymnasium 114 Die Lehrer der Kantoratsschulen mussten sich ab 1871 einer russischen Sprachprufung unterziehen und im Jahr darauf wurde verpflichtender Russischunterricht eingefuhrt Die Pfarrer wurden aufgefordert bei ihren Schulbesuchen die Russischkenntnisse der Kinder zu uberprufen Ab 1870 erfolgte ausserdem die Umwandlung zahlreicher kirchlicher Kantoratsschulen in staatliche Elementarschulen Diese Massnahme wurde in der Regel von den Lehrern begrusst da sie nun vom Staat erheblich besser besoldet wurden Zugleich wurde jedoch in vielen Fallen das zu den Schulen gehorige Land den Kirchen entzogen und der staatlichen Schulverwaltung unterstellt so dass spater viele Schulen ihren evangelischen deutschen Charakter verloren 116 Das im Wesentlichen bereits gut entwickelte Kirchenwesen wurde 1873 durch die Grundung der Filialkirche Kamocin und 1884 durch das Kirchspiel St Johannis in Lodz erganzt 117 Mit dem wachsenden Wohlstand in der Stadt Lodz entwickelte sich ein Sommerfrischenbetrieb der wohlhabende Stadter in die umliegenden Dorfer fuhrte Als im Jahr 1912 in Andrzejow entschieden wurde anstelle des zu klein gewordenen Bethauses eine Kirche zu bauen spielte auch die wachsende Zahl von Sommergasten eine Rolle 118 Auch in Konigsbach Bukowiec gab es bereits vor dem Ersten Weltkrieg Sommergaste 119 Als im Jahr 1905 die russische Revolution auf Lodz ubergriff und es im Juni des Jahres zu Barrikadenkampfen in der Stadt kam 120 waren Deutsche auf allen Seiten an dem Konflikt beteiligt 121 Unter den Todesopfern waren auch zahlreiche Deutsche 122 Die Unruhen setzten sich bis ins Jahr 1907 fort wobei es einerseits wiederum ein Kampf um die polnische Unabhangigkeit war andererseits ging es auch um Forderungen der Arbeiterklasse fur bessere Lebens und Arbeitsbedingungen 123 In Lodz solidarisierten sich dabei zu Beginn die verschiedenen Bevolkerungsgruppen in den jeweiligen Lagern miteinander 123 124 Spater jedoch bekampften sich wohl auch von der russischen Obrigkeit gefordert 125 126 die verschiedenen Gruppierungen gegenseitig 127 Nach der Niederschlagung des Aufstandes verschlechterte sich das Klima zwischen den Deutschen Juden und Polen in Lodz deutlich und dauerhaft 126 Ausgelost durch die Unruhen von 1905 bis 1907 hatte die Regierung jedoch zahlreiche Zugestandnisse machen mussen Die forcierte Russifizierungspolitik musste eingestellt werden und ab 1907 wurde die deutsche Sprache wieder fur den Unterricht in deutschen Elementarschulen zugelassen Letzteres blieb jedoch nahezu wirkungslos da russische Behorden wegen einer geplanten allgemeinen Schulpflicht die Einfuhrung der deutschen Sprache behinderten Daruber hinaus war es in den stadtischen Schulen bereits zu einer Vermischung von deutschen und polnischen Schulern gekommen was ebenfalls Widerstande bei der Einfuhrung der deutschen Sprache erzeugte In Lodz versuchte man durch Grundung neuer deutschsprachiger Kantoratsschulen diesen Problemen entgegenzuwirken 128 nbsp Gebaude des ehemaligen Lodzer Deutschen Gymnasiums heute Gebaude der Universitat Lodz 2006Das Jahr 1906 gilt als das Grundungsjahr des Lodzer Deutschen Gymnasiums 129 das zunachst von Braun geleitet wurde 1908 wurde es von dem im Vorjahr gegrundeten deutschen Gymnasial und Realschulverein ubernommen 1910 zog es in ein eigens neu erbautes Schulgebaude um 115 Im Jahr 1911 wurde das evangelische Lehrerseminar von Warschau nach Lodz verlegt 130 Bereits Ende des 19 Jahrhunderts verdachtigten russische Militars die deutschen Siedler als deutsche Vorposten und Spione Diese Ansicht verbreitete sich vor dem Ersten Weltkrieg zunehmend auch in der polnischen Publizistik und umfasste bald weitere Bevolkerungskreise 131 So fand die mit dem Aufstand von 1863 64 aufgekommene Feindseligkeit gegenuber den Deutschen ihre Fortsetzung im 20 Jahrhundert 1914 bis 1918 Schlacht um Lodz und deutsche Besatzungszeit Bearbeiten nbsp Lodz am Tag nach der Besetzung durch deutsche Truppen 1914Nachdem Deutschland am 1 August 1914 Russland den Krieg erklart hatte wurden viele Deutsche die mittlerweile die russische Staatsangehorigkeit angenommen hatten zum russischen Heer eingezogen 132 Sie dienten zumeist an der Kaukasusfront 133 Diejenigen die ihre deutsche Staatsangehorigkeit nicht aufgegeben hatten wurden deportiert 132 134 so zum Beispiel der Volkstumsfuhrer Ludwig Wolff d A aus Pabianice mit seiner Familie der nach Russland gebracht wurde 135 Auch die Familie des Lehrers und spateren Schuldirektors und Siedlungsforschers Albert Breyer musste die Region verlassen und verbrachte einige Jahre in Sankt Petersburg 136 Deportationen von ganzen Dorfgemeinschaften insgesamt etwa 150 000 Deutsche wie sie ab dem Sommer 1915 in den weiter ostlich gelegenen Regionen Polens vorgenommen wurden 133 gab es im Lodzer Raum jedoch nicht da die Region zu dieser Zeit bereits deutsch besetzt war 137 138 133 Der Erste Weltkrieg brachte fur die Lodzer Deutschen einschneidende Veranderungen Schon nach wenigen Monaten war die Region Kriegsschauplatz Vom 11 November bis 5 Dezember 1914 forderte die Schlacht um Lodz zahlreiche Todesopfer auch unter Deutschen der Region 139 140 141 Daneben gab es in vielen Orten erhebliche Kriegsschaden insbesondere in Aleksandrow 139 Konstantynow 142 138 Neusulzfeld Nowosolna 140 Andrzejow 118 Konigsbach Bukowiec 143 Boginia Skoszewy Janinow Glogowiec Teolin Galkowek Grunberg Zielona Gora Grombach Laznowska Wola Wilhelmswalde Borowa Albertow Przylek Maly und Brzeziny 141 Der Krieg war zugleich die Wiederentdeckung der Polendeutschen die innerhalb des Deutschen Reichs in Vergessenheit geraten waren Immer wieder stiessen die deutschen Soldaten mitten in Polen auf Zivilisten die ein veraltetes Platt oder Schwabisch sprachen So kam der kulturelle Austausch mit dem Herkunftsland wieder in Gang 89 Bis 1918 blieb die Region deutsch besetzt von 1916 an offiziell als Regentschaftskonigreich Polen Fur die Bevolkerung bedeutete dies eine Zeit grosser Not da die Lodzer Textilindustrie von ihren Markten in Russland und im Fernen Osten abgeschnitten war Die Stadt Lodz die evangelische Kirche und weitere Organisationen liessen offentliche Kuchen und ein Kinderheim einrichten Kinder und zum Teil auch ganze Familien wurden zur Unterbringung in das besser versorgte Umland vermittelt 142 Einige wanderten als kriegsbedingt benotigte Arbeitskrafte nach Deutschland 137 Im Zeitraum 1915 1918 zogen etwa 70 000 Polendeutsche viele davon aus dem Lodzer Gebiet nach Deutschland kaum die Halfte kehrte spater zuruck 142 In der Zeit der deutschen Besetzung entwickelte sich das deutsche Schulwesen sehr positiv Einige Lehrer fuhrten nach Abzug der Russen die deutsche Unterrichtssprache in Eigeninitiative wieder ein Im September 1915 ordnete die deutsche Zivilverwaltung fur deutsche Kinder den Unterricht in deutscher Sprache an In Lodz stieg die Zahl der deutschen Schulen von 1913 14 als es 23 deutsch russische Schulen mit 94 Klassen gab auf 44 Schulen mit 186 Klassen 144 Im Fruhjahr 1917 wurden ausserdem vier Schulen mit 14 Klassen fur deutsch katholische Kinder gegrundet Das Lodzer Deutsche Realgymnasium und das Lehrerseminar die seit Kriegsbeginn geschlossen waren wurden bald wiedereroffnet 145 1916 wurden ausserdem das Luisenlyzeum und die hohere Knabenschule von Karl Weigelt das im Jahr darauf um eine Madchenschule erganzt wurde gegrundet Auch daruber hinaus nahm das deutsche Schulwesen in Lodz in der Zeit der deutschen Besatzung einen erheblichen Aufschwung 146 Auch in anderen Stadten wurden weiterfuhrende deutschsprachige Schulen gegrundet so 1916 das Gymnasium in Pabianice 147 und 1917 das Realgymnasium in Zgierz 148 Seitdem die Lodzer Region von ihren Markten in Russland und Fernost abgeschnitten war ging die Zahl der Deutschen kontinuierlich zuruck 149 1918 bis 1939 Die deutsche Minderheit unter Druck BearbeitenIn der Zwischenkriegszeit wurde die deutsche Minderheit in Polen durch die Grundung der Zweiten polnischen Republik von einer ehemals bevorzugten Gruppe von Zuwanderern zu einer misstrauisch beaugten Minderheit Neben den Nachkommen der deutschen Kolonisten lebten nun durch die Gebietsverluste Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg auch zahlreiche Deutsche auf polnischem Staatsgebiet die diese Geschichte nicht teilten Zwischen der Weimarer Republik und Polen kam es wegen der Grenzfragen zu standigen Spannungen Die Propaganda beider Seiten entdeckte die Polendeutschen fur sich und uberhohte deren Rolle ins Gigantische 150 Die Situation zwischen beiden Staaten entspannte sich erst nach dem Abschluss des fur zehn Jahre vereinbarten deutsch polnischen Nichtangriffspaktes am 26 Januar 1934 fur einige Jahre In den 1930er Jahren war die wirtschaftliche Situation der Lodzer Deutschen bedingt durch die Weltwirtschaftskrise schlecht Auf den Dorfern konnten die nicht erbberechtigten Nachkommen nicht wie zuvor in die Stadte abwandern und dort in Handel und Industrie ihren Lebensunterhalt verdienen Dies hatte zur Folge dass das bis dahin ubliche Anerbenrecht mit Minorat 151 vielfach aufgegeben und zu einer Realerbteilung ubergegangen wurde was zu sinkenden Betriebsgrossen und abnehmendem Wohlstand fuhrte 51 152 Der Sommerfrischenbetrieb war dennoch in den 1930er Jahren eine bedeutende Einnahmequelle fur zahlreiche deutsche Dorfer besonders im Osten und im Westen von Lodz 153 so z B Grunberg Zielona Gora Konigsbach Bukowiec Justynow Rossanow Rosanow Zakowice Galkowek 154 Kirschberg Wisniowa Gora 155 Kraszew und Hulanka 156 Meist waren es Deutsche aus der Stadt die Quartier in den deutschen Dorfern nahmen so dass hierdurch auch der kulturelle Austausch gefordert wurde 154 Schon seit etwa 1925 nahm die Auswanderung von Evangelischen aus Polen nach Kanada zu 101 Beispiele aus dem Lodzer Raum sind Erdmannsweiler Kochanow 157 und Wilhelmswalde Borowa 158 Auch aus Birkenfeld Brzozow wanderten nach dem Ersten Weltkrieg Familien in die Vereinigten Staaten und nach Kanada aus 103 Im kulturellen Bereich war das dominierende Thema der Zwischenkriegszeit die restriktive Haltung des polnischen Staates gegenuber dem deutschen Schulsystem was faktisch dessen Vernichtung bedeutete Zwar sah ein Beschluss des Ministerrates vom 3 Marz 1919 vor dass die deutsche Unterrichtssprache bestehen sollte sobald dies von der Mehrheit der Eltern oder deren Vertreter n der die betreffende Schule besuchenden Kinder gefordert wird jedoch wurden diese und die nachfolgenden Regelungen von den zustandigen Stellen in einer Weise ausgelegt dass die Beibehaltung des Deutschen zumeist nicht durchsetzbar war Hinzu kam dass man mit Hilfe von Einschuchterungen und Schikanen die Eltern unter Druck setzte damit sie keine Erklarung zugunsten der deutschen Unterrichtssprache abgaben In Konigsbach zum Beispiel wurden die Eltern uber den wahren Sinn der Abstimmung getauscht Man stellte ihnen die Frage ob sie wunschten dass ihre Kinder jetzt auch die polnische Sprache ordentlich erlernten und forderte zur Abstimmung auf Dass es bei dieser Abstimmung um die Einfuhrung des Polnischen als Unterrichtssprache fur alle Facher ging wurde nicht deutlich gemacht Selbst auf dem Schulhof mussten die Kinder von nun an polnisch sprechen 159 So ging die Zahl der deutschen Volksschulen allein durch die Durchfuhrung des Ministerratsbeschlusses von 564 auf 294 Schulen mit deutscher 26 mit gemischter und 53 mit polnischer Unterrichtssprache zuruck Durch vielfaltige weitere Massnahmen nahm die Zahl der deutschen Schulen auch in den folgenden Jahren schnell weiter ab so dass es im Jahr 1925 nur noch etwa 225 Volksschulen gab an denen Deutsch mindestens fur zwei bis vier Stunden erteilt wurde Davon waren aber nur 50 bis 60 Schulen solche an denen tatsachlich die deutsche Unterrichtssprache bestand 160 Von 1932 an benotigten die Lehrer der privaten deutschen Schulen ein Loyalitatszeugnis der jeweiligen Starostei das ohne besondere Grunde verweigert werden konnte So verloren viele Schulen ihre Lehrer und mussten daher schliessen 161 Im Schuljahr 1935 36 gab es nur noch elf Schulen mit deutscher Unterrichtssprache 162 Im Schuljahr 1938 39 erhielten uber 20000 deutsche Kinder in Polen keinen Unterricht in ihrer Muttersprache und etwa 14000 nur ein bis funf Stunden pro Woche 162 Manche Schulen mussten aber auch wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten schliessen wie z B 1928 das Realgymnasium in Zgierz 163 Um den Wegfall der deutschen Schulen zu ersetzen bildete sich in Lodz ein geheimer deutscher Schulausschuss dem die Pastoren Gustav Schedler und Eduard Kneifel der Sejmabgeordnete August Utta und Ludwig Wolff d J angehorten der das Ziel hatte mit Hilfe von Wanderlehrern die deutschen Kinder in den Dorfern zu unterrichten 164 Die meisten dieser Wanderlehrer waren von der Regierung entlassene deutsche Lehrer Sie wurden vielfach denunziert und nicht wenige mussten sich vor Gericht verantworten 165 Im Zuge einer Schulreform wurden alle Lehrerseminare in Polen geschlossen da die Ausbildung der Lehrer in Zukunft an Padagogischen Lyzeen oder an einem Padagogium erfolgen sollte So durfte auch das deutsche Lehrerseminar in Lodz von 1932 an keine Lehramtskandidaten mehr aufnehmen 1936 wurde es endgultig geschlossen Eine neue Moglichkeit zur Ausbildung von Lehrern fur deutschsprachige Schulen wurde nicht geschaffen 166 167 Es gab in dieser Zeit aber auch positive Entwicklungen zu verzeichnen So bildete sich unter den Deutschen erstmals eine grossere Bildungsschicht heraus Konnte man hierzu in der Vergangenheit fast ausschliesslich die Pastoren zahlen kamen nun zunehmend die Absolventen der hoheren Schulen insbesondere des Lodzer Deutschen Gymnasiums sowie des evangelischen Lehrerseminars hinzu Auch Mitarbeiter von Presse und Theater sowie Abgeordnete sind zu diesem Kreis zu zahlen 129 Im Bereich der Sprache zeigten sich starke Vereinheitlichungstendenzen die besonders in den spater gegrundeten Siedlungen ostlich von Lodz weit vorangeschritten waren 51 Auf den Dorfern wurden dabei die verschiedenen deutschen Dialekte durch das so genannte Lodzer Deutsch bei dem es sich um eine stark vom Niederschlesischen beeinflusste Variante des Mitteldeutschen handelte 168 abgelost 169 170 171 172 zum Teil aber wohl auch direkt durch ein landliches Hochdeutsch 171 Diese Entwicklung wurde durch die zunehmende Zahl von Mischehen zwischen den verschiedenen Dialektgruppen gefordert 51 Das Schwabische hielt sich am langsten in den Dorfern Konigsbach Bukowiec 51 173 Grunberg Zielona Gora und Neusulzfeld Nowosolna 174 In Lodz selbst wurde das Lodzer Deutsch zunehmend vom Hochdeutschen abgelost 175 Auch machte sich eine zunehmende Polonisierung insbesondere in den Stadten bemerkbar In vielen Familien war das Polnische bereits die Umgangssprache 176 177 eine Tendenz die durch den Wegfall der deutschen Schulen noch gefordert wurde Auch nahm die Zahl der Mischehen mit Polen im 20 Jahrhundert deutlich zu 178 38 In der evangelisch augsburgischen Kirche fuhrte die Ausbreitung der polnischen Sprache unter den Glaubigen zu Spannungen Der 1904 von den russischen Behorden zum Generalsuperintendenten der evangelisch augsburgischen Kirche ernannte Julius Bursche 179 hielt das Festhalten an der deutschen Sprache und Kultur fur einen Anachronismus 180 und forderte daher wahrend seiner Amtszeit 1904 1939 massiv die Polonisierung innerhalb seiner Kirche Dabei stiess er auf den Widerstand der deutschen Mehrheit unter den Glaubigen und Pastoren 181 Der Konflikt verscharfte sich von 1918 bis 1939 in einem Masse dass die evangelisch augsburgische Kirche zuletzt kurz vor dem Zerfall stand 182 183 184 In einer Zeit in der viele evangelische Kirchengemeinden ihr 100 jahriges Bestehen feierten entstanden durch Loslosung von den bisherigen Gemeinden zahlreiche neue Kirchspiele 1924 Filial Ruda Pabianicka 1928 Grombach Laznowska Wola 1929 Lodz St Matthai 1932 Lodz Radogoszcz 1936 Andrzejow Filial seit 1925 Baluty Zubardz Filial Konigsbach Bukowiec Filial Grabieniec 117 Poddebice Filial seit 1838 66 Bereits kurz nach der Machtergreifung 1933 hatten die Ereignisse im Deutschen Reich erhebliche Auswirkungen auf das Zusammenleben der verschiedenen Bevolkerungsgruppen in Lodz Ein Teil der Deutschen liess sich von der NS Propaganda beeinflussen was seinen Ausdruck auch in der Presse fand 185 Die Jungdeutsche Partei in Polen 1921 als Deutscher Nationalsozialistischer Verein fur Polen in Bielitz gegrundet war von 1934 an auch in Lodz tatig 186 1935 wurden Ortsgruppen in Zgierz Pabianice und Konstantynow gegrundet 187 und 1936 in Tomaszow Mazowiecki 186 Der am 1 Juni 1924 gegrundete Deutsche Volksverband in Polen der sich zu Anfang vor allen Dingen um den Kampf um die Erhaltung des deutschen Charakters der evangelisch augsburgischen Kirche bemuhte ubernahm nach Hitlers Machtergreifung zunehmend die Linie der NS Ideologie die christliche Ausrichtung wurde aber dennoch beibehalten 188 Daruber hinaus gab es in Lodz auch eine Ortsgruppe der Auslandsorganisation der NSDAP 189 uber deren Tatigkeit aber bisher Kenntnisse fehlen Ihr durften allerdings nur Reichsdeutsche also Inhaber der Staatsangehorigkeit des Deutschen Reiches angehoren 190 Der Protest der Lodzer Juden gegen den Umgang der Nationalsozialisten mit den Juden im Deutschen Reich stiess bei den Lodzer Deutschen auf wenig Verstandnis Der Boykott von Waren aus Nazi Deutschland zu dem judische Verbande aufgerufen hatten und dem sich viele polnische Firmen anschlossen richtete sich zwar nicht gegen die einheimischen Deutschen 191 wird sich aber vermutlich dennoch negativ auf viele Unternehmen von Lodzer Deutschen ausgewirkt haben So konnte das Ausbleiben der judischen Sommergaste in Kirschberg Wisniowa Gora ab 1933 155 mit dem Boykott in Zusammenhang stehen Zu einem Bruch in der Beziehung zwischen den Lodzer Juden und Deutschen die bis dahin ihre politischen Interessen stets gemeinsam vertreten hatten kam es nach dem 9 April 1933 Eine Woche nach dem Judenboykott in Deutschland kam es infolge von Demonstrationen in Lodz gegen das nationalsozialistische Deutschland zu Ausschreitungen gegen deutsche Einrichtungen die erheblichen Sachschaden mit sich brachten Von diesem Zeitpunkt an war die Zusammenarbeit zwischen deutschen und judischen Organisationen beendet 192 Die Lage durfte sich entsprechend der allgemeinen Politik von 1934 an etwas beruhigt haben Im Jahr 1938 nahmen die Spannungen zwischen Polen und Deutschland wieder zu Im Marz 1939 marschierte Deutschland in die so genannte Rest Tschechei und das Memelland ein und im April 1939 wurde der deutsch polnische Nichtangriffspakt von Deutschland aufgekundigt Die aufkommenden Ressentiments entluden sich vielerorts in Ubergriffen auf die deutsche Minderheit So kam es im Mai 1939 im Lodzer Raum in Tomaszow und den umliegenden Dorfern insbesondere in Ludwikow Kumrow vermutlich Komorow und Jakubow Konstantynow Pabianice und Lodz zu schweren Ausschreitungen gegenuber Deutschen bei denen die Polizei nicht eingriff 193 In Kumrow kamen dabei zwei Personen ums Leben So breitete sich unter den Deutschen der Region ein allgemeines Gefuhl der Unsicherheit aus 194 195 196 Hinzu kamen Massenentlassungen von Deutschen in Fabriken und Betrieben wobei meist keine Aussicht auf anderweitige Beschaftigung bestand 197 198 Die Folge war dass viele Deutsche keinen anderen Ausweg sahen als ihre Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu gehen wo Auffanglager fur die aus Polen Geflohenen eingerichtet wurden 197 Vor Beginn des Krieges lebten 70000 Deutsche aus Polen in solchen Lagern die Zahl derjenigen die ausserhalb der Lager eine Unterkunft gefunden hatte ist nicht bekannt 199 Viele denen die Flucht missgluckte kamen ins Gefangnis 197 In dieser Situation steigender Spannungen wurden von der Regierung Listen von deutschen Fuhrungspersonlichkeiten zusammengestellt die im Kriegsfall festzunehmen waren 200 201 Einzelne Personen auch aus dem Lodzer Raum wurden bereits ab Mitte August 1939 festgenommen 197 201 Am 23 August 1939 wurde der Hitler Stalin Pakt geschlossen Am 29 August 1939 folgte die Generalmobilmachung Polens Hierbei wurden auch viele Polendeutsche zum Militar einberufen da sie zumeist die polnische Staatsangehorigkeit besassen In vielen Kasernen wurden die Deutschen jedoch gleich ausgesondert und ohne Waffen und Uniformen unter militarischer Bewachung nach Osten abgeschoben 202 1939 bis 1945 Im Mustergau Wartheland Bearbeiten nbsp Einzug deutscher Truppen in Lodz 1939 nbsp Herkunft der im Wartheland angesiedelten Volksdeutschen zeitgenossische Propagandakarte nbsp Einwandererzentralstelle Nord Ost in Lodsch 1939Der Uberfall auf Polen begann am 1 September 1939 als deutsche Truppen ohne vorherige Kriegserklarung nach Polen einmarschierten Er endete am 6 Oktober 1939 mit der Kapitulation der letzten Feldtruppen 203 In den ersten Kriegstagen wurden nun entsprechend der vorbereiteten Listen viele Deutsche festgenommen und in Richtung Bereza Kartuska 201 in Marsch gesetzt 200 Vor allen Dingen Personlichkeiten der Volkstumsorganisationen und Vereine Lehrer Pastoren Verlagsleiter und Redakteure waren von den Festnahmen betroffen 201 Aber auch in landlicheren Bereichen gab es viele Festnahmen so sollen allein in Neusulzfeld Nowosolna und den umliegenden Orten etwa 100 Personen betroffen gewesen sein 204 Die polnische Armee war nicht in der Lage den deutschen Angriff aufzuhalten und wurde schnell immer weiter in Richtung Warschau zuruckgedrangt In ihrem Rucken kam es zu Sabotageaktionen durch eine kleine Zahl von durch das NS Regime angeworbenen Volksdeutschen die zum Entstehen des Mythos der Volksdeutschen als Hitlers Funfter Kolonne fuhren sollten Hierbei wurden am 2 September 1939 auch Lodzer Bahnhofe zerstort 205 Ab dem 5 September kamen polnische Armee Einheiten auf ihrem Ruckzug durch Lodz 206 Zugleich waren viele polnische Zivilisten auf der Flucht die sich auf allen Strassen und Wegen stauten 200 Fur die im polnischen Heer dienenden Polendeutschen war die Situation hochst bedrohlich da ihre Kameraden und Offiziere sie haufig der Spionage verdachtigten Viele von ihnen denen es nicht gelang sich als Polen auszugeben wurden erschossen 207 Hinzu kamen noch die regularen Gefallenen zu denen auch der Schuldirektor Albert Breyer der sich um die Erforschung der deutschen Siedlung in Polen verdient gemacht hatte 136 zahlte 208 Lodz wurde am 9 September 1939 besetzt Es folgte die Zeit der deutschen Besetzung Polens die uber funf Jahre dauern sollte Das Land wurde aufgeteilt in den Reichsgau Wartheland der Teil des deutschen Reiches werden sollte und das Generalgouvernement Lodz lag ursprunglich nicht im Bereich des Reichsgaus Wartheland wurde diesem aber am 9 November 1939 angegliedert Die Grenze zum Generalgouvernement verlief nun im Sudosten der Stadt ein Teil der Deutschen des Lodzer Raumes lebte somit ausserhalb des Warthelandes Die Besatzungspolitik des Dritten Reichs hatte die Unterdruckung und Entrechtung der Polen und die Vernichtung der Juden zum Ziel Fur die Polendeutschen blieb dabei nicht viel Raum fur Neutralitat Allen so genannten Volksdeutschen in den eingegliederten Gebieten wurde am 25 November 1939 grundsatzlich die deutsche Staatsangehorigkeit verliehen Die Verordnung uber die vier Kategorien der deutschen Volksliste erschien jedoch erst am 4 Marz 1941 Hierbei sollten zur ersten Klasse aktive Deutsche und Mitglieder nationaler Organisationen gehoren zur zweiten die passiven Deutschen zur dritten die Mischlinge und zur vierten die unzuverlassigen Deutschen Alle Inhaber der Volksliste waren zum Nachweis der arischen Abstammung verpflichtet Die Beantragung war den Volksdeutschen jedoch nicht freigestellt sondern sie waren dazu verpflichtet Personen die dem nicht entsprachen sollten in Konzentrationslagern inhaftiert werden was in den meisten Fallen auch geschah 209 Allerdings wurde die deutsche Volksliste auch nicht jedem zuerkannt der sie beantragte 210 Die Einstufung der Volksdeutschen als Deutsche die sich zunachst bewahren mussten sowie die Uberheblichkeit vieler Reichsdeutscher fuhrte dazu dass man die letzteren oft abwertend als Reichsgermanen betitelte 211 212 Nach der Enteignung der Polen und Juden 213 214 war es fur viele Reichs wie Volksdeutsche ein Leichtes sich zu bereichern und dadurch zu Mittatern des Regimes zu werden 215 216 217 War man aber andererseits dazu bereit die polnischen Nachbarn oder Bekannten zu unterstutzen so war mit empfindlichen Strafen zu rechnen 217 Die Entrechtung der polnischen Bevolkerung fuhrte in vielen Fallen zu Ubergriffen auch von einheimischen Deutschen auf Polen 218 wobei zum Beispiel selbst das Erschlagen eines Polen in Justynow zu dieser Zeit keine Folgen fur die Tater hatte 219 Unter den Stichworten Heim ins Reich und Lebensraum im Osten wurden in den Kriegsjahren uber eine Million Volksdeutsche aus Wolhynien dem so genannten Narewgebiet dem Cholmer und dem Lubliner Land aus dem Baltikum Bessarabien der Bukowina Buchenland Russland Schwarzmeerdeutsche und anderen Gebieten auf enteigneten polnischen Bauernhofen im Reichsgau Wartheland angesiedelt 220 Bevor es allerdings dazu kam lebten viele der Umsiedlerfamilien langere Zeit in Lagern Eines davon war ein Auffanglager in Kirschberg Wisniowa Gora mit mehr als 100 barackenahnlichen Holzhausern 221 Der Neuanfang war fur die Umsiedlerfamilien nicht leicht Aus Wilhelmswalde Borowa ist uberliefert dass man den Umsiedlern mit Ablehnung begegnete weil man ihnen verubelte dass um ihretwillen die polnischen Nachbarn vertrieben wurden 222 Lodzer Deutsche erscheinen in der Zeit der deutschen Besetzung sowohl auf Seiten der nationalsozialistischen Tater wie auch auf Seiten der Opfer Unter denjenigen die sich mit dem NS Regime identifizierten waren unter anderem folgende Volksdeutsche aus dem Lodzer Raum die wohl wegen ihrer Rolle bei der Vorbereitung des Krieges von der SS mit Wirkung vom 13 November 1939 in hohe SS Range ubernommen wurden Ludwig Wolff d J als Obersturmbannfuhrer Eugen Nippe als Hauptsturmfuhrer und Heinrich Boltz als Obersturmfuhrer Ludwig Wolff wurde bald erster Kreisleiter der Partei in Lodz Eugen Nippe Fuhrer des Selbstschutzes 223 In Tomaszow wurde Georg Boettig als grosster Qualer der judischen und polnischen Bevolkerung aus den Reihen der ortlichen Bevolkerung bekannt 224 Doch wenn die einheimischen Deutschen sich nicht in das nationalsozialistische System einfugen wollten konnten sie auch schnell auf die Seite der Opfer geraten Hierfur sind mehrere Beispiele bekannt geworden Das Ehepaar Volker aus Wilhelmswalde Borowo das sich weigerte die deutsche Volksliste anzunehmen wurde festgenommen und in einem Gefangnis erschlagen Der Rechtsanwalt Richard Vogel aus Lodz seine Frau und seine beiden Tochter die sich weigerten die deutsche Volksliste anzunehmen wurden alle im KZ Auschwitz interniert 225 Das Ehepaar Felker aus Konigsbach Bibelforscher kam ins KZ weil er den Kriegsdienst verweigerte und kam dort um 226 227 Nach 1945 Verlust der Heimat Bearbeiten nbsp Die von 1909 bis 1928 erbaute Matthaikirche in Lodz wird auch heute noch als evangelische Kirche genutztNach dem Einmarsch der Roten Armee nach Lodz mit all seinen unmittelbaren Auswirkungen folgte ab Februar 1945 die Inhaftierung aller deutschen Manner zwischen 17 und 50 Jahren mit ihrem anschliessenden Abtransport zur Zwangsarbeit ins Innere der Sowjetunion Davon waren auch viele polnische Manner betroffen die als eindeutschungsfahig in die Klasse 3 der Volksliste eingestuft waren da man sie schlicht als Deutsche betrachtete 228 Anders als die Deutschen in Regionen die zuvor zum Deutschen Reich gehort hatten vor allem Ostpreussen Hinterpommern und Schlesien wurden die Deutschen die vor 1939 als Minderheit in Polen gelebt hatten nicht vertrieben sondern interniert und zur Zwangsarbeit verpflichtet 229 Allen Personen die sich wahrend der Besatzungszeit zur deutschen Nationalitat bekannt hatten wurden alle offentlichen und burgerlichen Rechte entzogen ihr Vermogen wurde beschlagnahmt 230 Deutsche erhielten weder Zloty noch Lebensmittelkarten 231 Die Deutschen aus dem Lodzer Raum wurden zumeist in den Arbeitslagern in Tomaszow in Sikawa bei Lodz und in Warschau interniert Die Bedingungen in den Lagern waren hart viele starben an Entbehrungen und Misshandlungen Am 7 Januar 1946 gab es aus dem Lager in Sikawa einen Transport mit alten und kranken Menschen von denen nach vier Tagen Fahrt 2400 Personen in Brandenburg an der Havel ankamen zahlreiche waren unterwegs gestorben 232 Erst 1950 wurden die Sanktionen gegenuber den im Land verbliebenen Deutschen aufgehoben 233 1951 wurden sie zu polnischen Staatsburgern erklart 234 Ein grosser Teil der Deutschen hatte jedoch mit oder ohne offizielle Genehmigung den Weg in einen der beiden deutschen Staaten gefunden In der Bundesrepublik Deutschland hatten allerdings bis zum Inkrafttreten des Bundesvertriebenengesetzes viele Polendeutsche Schwierigkeiten als deutsche Staatsburger anerkannt zu werden da sie vor 1939 die polnische Staatsangehorigkeit besessen hatten 235 Die Lodzer Deutschen wurden in alle Himmelsrichtungen zerstreut viele wanderten in den folgenden Jahren nach Ubersee aus Nur einige Familien aus Konigsbach Bukowiec siedelten sich gemeinschaftlich in Grossgorschen bei Leipzig an 236 237 238 Wie viele Deutsche auch weiterhin im Raum Lodz blieben ist nicht bekannt Es muss aber doch eine nennenswerte Anzahl gewesen sein denn von den im Jahr 1939 17 Kirchspielen mit vier Filialen der Diozese Lodz der evangelisch augsburgischen Kirche von denen alle ausser einem das Deutsche als Kirchensprache hatten 239 bestehen heute immerhin noch acht namlich Aleksandrow Lodzki Lodz Ozorkow Pabianice Poddebice Tomaszow Mazowiecki Zdunska Wola und Zgierz 240 In Westdeutschland kummerten sich verschiedene Organisationen um die Interessen der Lodzer Deutschen die Landsmannschaft Weichsel Warthe gegrundet 6 Mai 1949 das Hilfskomitee der evangelisch lutherischen Deutschen aus Polen sowie die Heimatkreisgemeinschaft der Deutschen aus dem Lodzer Industriegebiet bestand von 1964 bis 2005 241 Nach der politischen Wende in Polen von 1989 90 wurde in der Stadt ein deutscher Kulturverein gegrundet 242 Siehe auch BearbeitenListe ehemals deutsch besiedelter Orte im Raum Lodz Geschichte der Stadt Lodz Cholmerland Deutsche Deutsche in Pabianice Deutsche Minderheit in Polen Evangelisch Augsburgische Kirche in Polen Bessarabiendeutsche Wolhyniendeutsche WeichseldeutscheWeblinks BearbeitenDie Breyer Karte der Deutschen Siedlungen in MittelpolenFussnoten Bearbeiten Wieslaw Pus Die Berufs und Sozialstruktur der wichtigsten ethnischen Gruppen in Lodz und ihre Entwicklung in den Jahren 1820 1914 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 35 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 32 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 48 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 61 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 14f Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 15 Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 151 Oskar Kossmann Lodz Eine historisch geographische Analyse Wurzburg 1966 S 54 a b Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 232 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 13f Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 90ff a b c d e f g h i j k l m n Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz In Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 Albert Breyer Deutsche Siedlungen in Mittelpolen In Viktor Kauder Hrsg Das Deutschtum in Mittelpolen Leipzig 1938 a b c Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz in Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 S 201 a b c Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 58 a b Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz in Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 S 199 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 254 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 50 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 266 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 267 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 138 144 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 46 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 155f Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 247f a b c d e f g h Oskar Kossmann Karte Entwicklung der landlichen deutschen Siedlung im nordwestlichen Kongresspolen 1800 1825 1835 1935 in Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 230 a b Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 93 Obwohl sich beide auf dieselbe Quelle beziehen die Aufzeichnungen des Pastors Witthold aus Ilow aus dem Jahr 1798 nennt Breyer im Gegensatz zu Kneifel nur neun Schulen nach ihm besuchten die Schuler aus Radogosz die Schule in Kaly Kneifel verortet die gemeinschaftliche Schule von Glogowiec Boginia und Glabie in Glogowiec was jedoch vermutlich nicht richtig ist da der bei Breyer fur diese Schule angegebene Lehrer Kerrentopf laut dem zustandigen Kirchenbuch Stare Skoszewy in Glabie lebte Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 95 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 71 a b c Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 72 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 74 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 75 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 76 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 77 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 78 Aurelia Scheffel Lodz Geschichte n Erinnerungen Episoden aus meinem Leben Norderstedt Books on Demand 2004 S 66 a b Harry Nick Gemeinwesen DDR Erinnerungen und Uberlegungen eines Politokonomen Hamburg 2003 S 14 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 89 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 21 a b c d e Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz in Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 S 202 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 73 a b Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz in Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 S 203 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 151ff Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 101 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 100 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 9 a b c Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 156 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 155 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 310 a b c d e f Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz in Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 S 204 a b c Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 157 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 157ff Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 59ff a b c Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 160 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 59 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 159 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 234 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 317f a b c d e f Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 99 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 100 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 34 a b Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 35 Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 292 Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 293 a b Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 296 Pockrandt Deutsche Ruckwanderung aus Mittelpolen nach 1815 In Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 3 13 September Oktober 1936 Heft 3 4 S 105 146 Pockrandt Deutsche Ruckwanderung aus Mittelpolen nach 1815 In Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 3 13 September Oktober 1936 Heft 3 4 S 130 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 115f Albert Breyer Deutsche Tuchmachereinwanderung in den ostmitteleuropaischen Raum von 1550 bis 1830 Leipzig 1941 S 234 Albert Breyer Deutsche Tuchmachereinwanderung in den ostmitteleuropaischen Raum von 1550 bis 1830 Leipzig 1941 S 231f Albert Breyer Deutsche Tuchmachereinwanderung in den ostmitteleuropaischen Raum von 1550 bis 1830 Leipzig 1941 S 233 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 115 a b Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 241 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 331 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 319 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 116 Albert Breyer Deutsche Tuchmachereinwanderung in den ostmitteleuropaischen Raum von 1550 bis 1830 Leipzig 1941 S 232 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 271f Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 108 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 139 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 115 a b Otto Heike Das deutsche Schulwesen in Mittelpolen Dortmund 1963 S 13 Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 138 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 324f a b Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 259 a b Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 328 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 330 a b c Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 22 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 299 a b Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 145 a b c d e Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 146 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 194f Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 195 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 79 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 51 Emil Scheffler t lejpe foss Berlin Selbstverlag o J S 7 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 147 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 258 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 196ff a b Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 166 Albert Breyer Deutsche Gaue in Mittelpolen digitale Neuveroffentlichung 2006 Erstveroffentlichung in Ostdeutsche Heimathefte Heft 4 Plauen 1935 S 53 a b Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 141 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 138 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 25 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 47 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 49 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 79 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 106 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 197 Peter Emil Nasarski und Edmund Effenberger Lodz Gelobtes Land Berlin Bonn 1988 S 100 104 ISBN 3 922131 63 8 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 275f Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 127f a b Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 127 a b Albert Breyer Deutsche Gaue in Mittelpolen digitale Neuveroffentlichung 2006 Erstveroffentlichung in Ostdeutsche Heimathefte Heft 4 Plauen 1935 S 65 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 128f a b Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 294 a b Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 147 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 239 Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 202f Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 199 Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 203 a b Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 202 Peter Nasarski Lodz die Stadt der Volkerbegegnung im Wandel der Geschichte Wurzburg 1957 S 34 Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 201 a b Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 208ff Feliks Tych Lodzer Polen Juden und Deutsche in der Revolution von 1905 In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 205 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 181 a b Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 23 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 183 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 341 a b Max Treger Lodz Berlin 1914 1984 Ein Zeitdokument Frankfurt am Main 1985 S 14 a b c Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 188 Herbert Doberstein und Christian Peter Hell Lodzer deutsche Gymnasiasten in zwei Weltkriegen In Peter Nasarski Hrsg Das Lodzer Deutsche Gymnasium Im Spannungsfeld zwischen Schicksal und Erbe Berlin 1981 S 89 Gerda Zorn Nach Ostland geht unser Ritt Deutsche Eroberungspolitik und die Folgen Das Beispiel Lodz Koln 1988 zweite verbesserte Auflage S 199 a b Breyer Richard In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost abgerufen am 8 Februar 2011 a b Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 342 a b Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 141 a b Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 145 a b Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 172 a b Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 64 die Seite tragt die Zahl 63 und ist falsch einsortiert richtig ware aber 64 a b c Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 190 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 189 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 200 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 201 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 201f Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 202 Otto Heike Das deutsche Schulwesen in Mittelpolen Dortmund 1963 S 100f Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 343 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 344 Oskar Kossmann Die Deutschen in Polen seit der Reformation Marburg 1978 S 245 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 56 Albert Breyer Deutsche Gaue in Mittelpolen digitale Neuveroffentlichung 2006 Erstveroffentlichung in Ostdeutsche Heimathefte Heft 4 Plauen 1935 S 56 a b Albert Breyer Die deutschen Dorfer der Umgegend von Lodz mit Karte Deutsche Siedlungen der Umgegend von Lodz in Deutsche Monatshefte in Polen Zeitschrift fur Geschichte und Gegenwart des Deutschtums in Polen Jahrgang 2 12 Heft 5 6 November Dezember 1935 S 207 a b Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 131 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 242 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 224 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 30 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 259f Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 227f Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 228 a b Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 231 Otto Heike Das deutsche Schulwesen in Mittelpolen Dortmund 1963 S 102 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 229 Peter E Nasarski Deutsche Jugendbewegung und Jugendarbeit in Polen 1919 1939 Koln Rodenkirchen 1978 S 37 Otto Heike Das deutsche Schulwesen in Mittelpolen Dortmund 1963 S 76 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 230 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 211f Oskar Kossmann Deutsche mitten in Polen Unsere Vorfahren am Webstuhl der Geschichte Berlin Bonn 1985 S 42 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 30f a b Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 93 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 107 Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 148 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 30 Oskar Kossmann Ein Lodzer Heimatbuch Hannover 1967 S 210 Alexander Hohenstein Pseudonym Warthelandisches Tagebuch 1941 42 Munchen 1963 S 58f Armin Richard Hornberger Aufgewachsen in Lodz Kindheitserinnerungen Berlin 2006 S 32 Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 170 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 173f Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 175 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 255 258 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 206 213 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 263 265 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 S 284 287 Beate Kosmala Lodzer Juden und Deutsche im Jahr 1933 Die Rezeption der nationalsozialistischen Machtubernahme in Deutschland und ihre Wirkung auf das Verhaltnis von judischer und deutscher Minderheit In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 239 241 a b Beate Kosmala Juden und Deutsche im polnischen Haus Tomaszow Mazowiecki 1914 1939 Berlin 2001 S 325 Beate Kosmala Juden und Deutsche im polnischen Haus Tomaszow Mazowiecki 1914 1939 Berlin 2001 S 328 Beate Kosmala Juden und Deutsche im polnischen Haus Tomaszow Mazowiecki 1914 1939 Berlin 2001 S 332ff Volker Koop Hitlers Funfte Kolonne Die Auslands Organisation der NSDAP Berlin Brandenburg 2009 S 271 Volker Koop Hitlers Funfte Kolonne Die Auslands Organisation der NSDAP Berlin Brandenburg 2009 S 16 Beate Kosmala Lodzer Juden und Deutsche im Jahr 1933 Die Rezeption der nationalsozialistischen Machtubernahme in Deutschland und ihre Wirkung auf das Verhaltnis von judischer und deutscher Minderheit In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 238f Beate Kosmala Lodzer Juden und Deutsche im Jahr 1933 Die Rezeption der nationalsozialistischen Machtubernahme in Deutschland und ihre Wirkung auf das Verhaltnis von judischer und deutscher Minderheit In Jurgen Hensel Polen Deutsche und Juden in Lodz 1820 1939 Eine Schwierige Nachbarschaft Osnabruck 1999 S 241f Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 64f die Seite tragt die Zahl 63 und ist falsch einsortiert richtig ware aber 64 Max Treger Lodz Berlin 1914 1984 Ein Zeitdokument Frankfurt am Main 1985 S 70f Aurelia Scheffel Lodz Geschichte n Erinnerungen Episoden aus meinem Leben Norderstedt Books on Demand 2004 S 76f Armin Richard Hornberger Aufgewachsen in Lodz Kindheitserinnerungen Berlin 2006 S 41f a b c d Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 65 Aurelia Scheffel Lodz Geschichte n Erinnerungen Episoden aus meinem Leben Norderstedt Books on Demand 2004 S 77 Heinz Nawratil Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948 Das letzte Kapitel unbewaltigter Vergangenheit 6 Auflage Munchen 1999 S 43 a b c Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 66 a b c d Herbert Doberstein und Christian Peter Hell Lodzer deutsche Gymnasiasten in zwei Weltkriegen In Peter Nasarski Hrsg Das Lodzer Deutsche Gymnasium Im Spannungsfeld zwischen Schicksal und Erbe Berlin 1981 S 91 Herbert Doberstein und Christian Peter Hell Lodzer deutsche Gymnasiasten in zwei Weltkriegen In Peter Nasarski Hrsg Das Lodzer Deutsche Gymnasium Im Spannungsfeld zwischen Schicksal und Erbe Berlin 1981 S 92 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 1 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 83 Tomasz Chincinski Hitlers Vorposten Die Aktivitaten des deutschen Geheimdienstes im Jahre 1939 Memento vom 18 Juli 2016 im Internet Archive abgerufen am 14 Februar 2011 Max Treger Lodz Berlin 1914 1984 Ein Zeitdokument Frankfurt am Main 1985 S 72 Herbert Doberstein und Christian Peter Hell Lodzer deutsche Gymnasiasten in zwei Weltkriegen In Peter Nasarski Hrsg Das Lodzer Deutsche Gymnasium Im Spannungsfeld zwischen Schicksal und Erbe Berlin 1981 S 92ff Herbert Doberstein und Christian Peter Hell Lodzer deutsche Gymnasiasten in zwei Weltkriegen In Peter Nasarski Hrsg Das Lodzer Deutsche Gymnasium Im Spannungsfeld zwischen Schicksal und Erbe Berlin 1981 S 93 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 23f Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 26 Max Treger Lodz Berlin 1914 1984 Ein Zeitdokument Frankfurt am Main 1985 S 74 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 25 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 8 Alexander Hohenstein Pseudonym Warthelandisches Tagebuch 1941 42 Munchen 1963 S 32f Alexander Hohenstein Pseudonym Warthelandisches Tagebuch 1941 42 Munchen 1963 S 44 Alexander Hohenstein Pseudonym Warthelandisches Tagebuch 1941 42 Munchen 1963 S 97f a b Harry Nick Gemeinwesen DDR Erinnerungen und Uberlegungen eines Politokonomen Hamburg 2003 S 16 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 10 Harry Nick Gemeinwesen DDR Erinnerungen und Uberlegungen eines Politokonomen Hamburg 2003 S 15 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 23 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 243 Herbert Hoft Gibt es den Weihnachtsmann Internetseite des Chemnitzer Autorenvereins e V Unterseite von Prof Dr Herbert Hoft Memento vom 20 Oktober 2010 im Internet Archive abgerufen am 28 Marz 2011 Gerda Zorn Nach Ostland geht unser Ritt Deutsche Eroberungspolitik und die Folgen Das Beispiel Lodz Koln 1988 zweite verbesserte Auflage S 61 Beate Kosmala Juden und Deutsche im polnischen Haus Tomaszow Mazowiecki 1914 1939 Berlin 2001 S 329 332 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 24 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 245 Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 35 Helga Hirsch Die Rache der Opfer Deutsche in polnischen Lagern 1944 1950 Berlin 1998 S 193f Helga Hirsch Die Rache der Opfer Deutsche in polnischen Lagern 1944 1950 Berlin 1998 S 182f Helga Hirsch Die Rache der Opfer Deutsche in polnischen Lagern 1944 1950 Berlin 1998 S 185 Thomas Urban Deutsche in Polen Geschichte und Gegenwart einer Minderheit Munchen 1993 S 72 Eduard Kneifel Harry Richter Die evangelisch lutherische Gemeinde Brzeziny bei Lodz Polen 1829 1945 Vierkirchen Schwabach 1983 S 98 Eduard Kneifel Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 S 264f Thomas Urban Deutsche in Polen Geschichte und Gegenwart einer Minderheit Munchen 1993 S 80 Wolfgang Kessler Lodz nach Lodz Beobachtungen zu Erinnerung und Gedachtnis der Deutschen aus Lodz nach 1945 In Stefan Dyroff Krystyna Radziszewska und Isabel Roskau Rydel Hrsg Lodz jenseits von Fabriken Wildwest und Provinz Kulturwissenschaftliche Studien uber die Deutschen in und aus den polnischen Gebieten Munchen 2009 S 151f Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 37 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 247 Leopold Schenzel Konigsbach Das Schicksal einer ostdeutschen Schwabensiedlung In Otto Heike 150 Jahre Schwabensiedlungen in Polen 1795 1945 Leverkusen 1979 S 287 Eduard Kneifel Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 1939 Vierkirchen 1971 S 141 184 Die Angaben zur Kirchensprache stehen jeweils unter Statistik Offizielle Website der Diozese Warschau der Evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnisses in Polen abgerufen am 13 Juli 2011 Wolfgang Kessler Lodz nach Lodz Beobachtungen zu Erinnerung und Gedachtnis der Deutschen aus Lodz nach 1945 In Stefan Dyroff Krystyna Radziszewska und Isabel Roskau Rydel Hrsg Lodz jenseits von Fabriken Wildwest und Provinz Kulturwissenschaftliche Studien uber die Deutschen in und aus den polnischen Gebieten Munchen 2009 S 163 Deutsche Minderheit www polen diplo de Webseite des Auswartigen Amtes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Deutschen im Raum Lodz amp oldid 235768656