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Eduard Kneifel 14 November 1896 in Rosterschutz 9 Marz 1993 in Markt Indersdorf war ein deutscher lutherischer Geistlicher und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKneifel war ein Sohn des Gerbereibesitzers Eduard Kneifel Er besuchte die deutsche evangelische Volksschule seines Heimatorts Rosterschutz danach das russische Gymnasium in Kalisz Das Abitur legte er 1918 am deutsch polnischen Gymnasium von Braun in Lodz ab Danach studierte er ab 1919 Evangelische Theologie an der Universitat Leipzig 1921 in Rostock Am 4 November 1923 wurde er in der St Johannis Kirche in Lodz durch den damaligen Generalsuperintendenten Juliusz Bursche ordiniert 1923 24 war er Vikar an der St Trinitatis Kirche in Lodz 1924 wurde Kneifel zum Pastor der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Brzeziny gewahlt Zu seiner Gemeinde gehorten noch zehn weitere Predigtstatten in den Aussendorfern Zur Unterstutzung der Bevolkerung grundete er eine Volksbank in Brzeziny sowie eine Filiale und eine Warengenossenschaft in Koluszki Neben seiner pfarramtlichen Tatigkeit befasste sich Kneifel mit der Geschichte der evangelisch lutherischen Kirche in Polen 1929 wurde er als einziger Deutscher in Polen in die Polnische Historische Gesellschaft zu Warschau aufgenommen der er bis 1939 angehorte Von 1926 bis 1928 war er Mitherausgeber von Weg und Ziel der Monatsschrift der Deutschen Pastoralkonferenz in Lodz 1938 bis 1939 gab er die Wochenschrift Luthererbe in Polen heraus Nach dem Zusammenbruch 1945 kam Kneifel in die Bundesrepublik Am 30 November 1956 wurde er von der evangelisch theologischen Fakultat der Universitat Hamburg zum Doktor der Theologie promoviert Zuletzt lebte er in Suddeutschland Auszeichnungen BearbeitenBundesverdienstkreuz 1 Klasse 1968 Werke BearbeitenDie evangelisch augsburgischen Gemeinden der Kalischer Diozese 1937 Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Niedermarschacht 1964 DNB 452466342 PDF 17 3 MB Die Pastoren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Eging 1967 DNB 457237694 PDF 32 6 MB Die evangelisch augsburgischen Gemeinden in Polen Eine Parochialgeschichte in Einzeldarstellungen 1555 1939 1971 Die Evangelische Kirche im Wartheland Ost Lodz Ihr Aufbau und ihre Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus 1939 1945 Vierkirchen 1976 Das Werden und Wachsen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen 1517 1939 Vierkirchen 1988 DNB 881495409 PDF 14 MB Literatur BearbeitenAdolf Schendel in Ostdeutsche Gedenktage 1986 Personlichkeiten und historische Ereignisse S 178f Weblinks BearbeitenPosthum erstellte Homepage von Eduard Kneifel mit Digitalisaten seiner Bucher Kulturportal west ost Foto von Pastor Eduard Kneifel 1 Meldekartei von Pastor Edward Kneifel ausgestellt am 10 September 1939 in Tomaschow 2 Normdaten Person GND 101530943 lobid OGND AKS LCCN n85125490 VIAF 24969435 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kneifel EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 14 November 1896GEBURTSORT RosterschutzSTERBEDATUM 9 Marz 1993STERBEORT Markt Indersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Kneifel amp oldid 224301319