www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur deutschen Arztin siehe Irma Klausner Cronheim Cronheim ist ein Gemeindeteil der Stadt Gunzenhausen im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Mittelfranken Bayern CronheimStadt GunzenhausenWappen von CronheimKoordinaten 49 6 N 10 40 O 49 095555555556 10 663611111111 476 Koordinaten 49 5 44 N 10 39 49 OHohe 476 m u NHNEinwohner 526 2014 Eingemeindung 1 April 1971Postleitzahl 91710Vorwahl 09836Schloss CronheimSchloss Cronheim Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Ortswappen 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichte 3 2 Fruhmittelalter bis Hochmittelalter 3 3 Spatmittelalter 3 4 16 bis 19 Jahrhundert 3 5 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart 4 Personlichkeiten 5 Baudenkmaler 5 1 Schloss Cronheim 5 2 Katholische Pfarrkirche St Maria Magdalena 5 3 Friedhofskapelle St Anna 5 4 Allodium Historischer Pfarrhof 5 5 Ehemalige Synagoge 5 6 Weitere Baudenkmaler 6 Bodendenkmaler 7 Einrichtungen 8 Fotogalerie 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise 12 AnmerkungenGeografie und Verkehr BearbeitenDas Pfarrdorf Cronheim liegt im Westen des Landkreises Weissenburg Gunzenhausen im Frankischen Seenland etwa sieben Kilometer westlich von Gunzenhausen Nordlich grenzt der Cronheimer Wald an durch den teilweise der Deutsche Limes Radweg fuhrt Im Westen verlauft die Grenze zum Landkreis Ansbach Nordlich des Ortes verlauft die Staatsstrasse 2219 Durch den Ort fliesst der Krottenbach Die Staatsstrasse 2219 Deutsche Limes Strasse fuhrt nach Unterschwaningen bzw nach Unterwurmbach die Kreisstrasse WUG 25 AN 60 nach Stetten bzw nach Grosslellenfeld Gemeindeverbindungsstrassen verlaufen nach Laufenburg und nach Filchenhard Ortswappen BearbeitenBlasonierung In Rot zwei voneinander abgewendete goldene Buffelhorner die auch als Hifthorner angesehen werden konnen Das Wappen ist dem Ritterwappen der Herren von Cronheim entliehen 1 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die Gegend um Cronheim war bereits in vor und fruhgeschichtlicher Zeit bewohnt Davon zeugen eine Schanze im Norden der Gemarkung und zwei Grabhugel die bislang nicht erforscht sind An den Obergermanisch Raetischen Limes angrenzend kreuzten sich im 2 Jahrhundert im Ort zwei romische Militarstrassen Fruhmittelalter bis Hochmittelalter Bearbeiten nbsp Wappenstein der alten Burg Cronheim nbsp Teile der alten Umfassungsmauer Im Hintergrund die Kirche Maria MagdalenaGebietsstrukturreformen gefordert durch die Kirchenpolitik Karls des Grossen bescherten dem Kloster Heidenheim das im Gebiet um Cronheim etwa 400 Meter sudlich vom heutigen Schloss Cronheim einen Meierhof unterhielt die geistliche Vorherrschaft Nach Degener geht der Ortsname in der Form Craigenheim 1272 auf Cracho oder Crajo Krahe zuruck 2 Mone hingegen erkennt einen keltischen Ursprung des Ortsnamens hergeleitet von crah cray Dorf des crechel als germanisiertes Diminutiv kleines Dorf 3 Er bezieht sich dabei auf die Form von Chregehen um 1140 Cronheim war Teil des Sualafeldgaus der wohl bereits von den Alamannen gegrundet worden war bevor er unter frankische Hoheit gelangte Weltlicher Herrscher des Gaus war um diese Zeit Graf Hermoin dem 802 Graf Erlvin folgte Eine Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs an Bischof Gebhard von Eichstatt vom 17 Mai 1053 beschreibt ein Gebiet welches zwar Cronheim nicht beinhaltet jedoch dessen Nachbardorf Swiningen Schwaningen Schwaningen zahlte dabei zum Sualafeldgau des Gaugrafen Chuno aus dem Hause Lechsgemund 4 Im Mittelalter gab es in Cronheim ein freies reichsunmittelbares Rittergut Dazu gehorten samtliche Rechte der Dorfherrschaft nebst der niederen Gerichtsbarkeit 5 Es ist sicher dass die Adelsherrschaft Cronheim auch halsgerichtliche Rechte besass 6 Der Gerichtshof befand sich offenbar beim Amtsknechthaus wie aus einem Schreiben um 1907 hervorgeht darin steht Ausserhalb des Hofes gemeint ist dabei der Hof des Pfarrhauses befindet sich ein anderer Brunnen im ehemaligen Gerichtshof Dies bezieht sich auf den Brunnen des Amtsknechtshauses altes Schulhaus das sudlich des Pfarrhauses stand 7 Ein Wappenstein der Herren von Kronheim der im Innenhof des Schlosses Cronheim eingemauert ist zeigt vier senkrechte Striche die zumeist in alteren Schriften als Jahreszahl 1111 gelesen wurden Zutreffenderweise ware dies der alteste schriftliche Beleg der Verwendung arabischer Ziffern in Deutschland Heute wird deshalb eher davon ausgegangen dass es sich dabei schlicht um eingemeisselte Kerben ohne weitere Bedeutung und nicht um eine Jahreszahl handelt 8 Als Erbauer der ersten Burg in Cronheim wird Burchardus de Chregehen der um 1140 als Zeuge einer Schenkung des Wolftrigel und Diemo von Fronhofen die im Schenkungsbuch Propstei Berchtesgaden 9 auftritt 10 angenommen Er hatte wohl vom Konig die Erlaubnis erhalten in Cronheim ein befestigtes Allodium zu errichten Als Baujahr werden unterschiedliche Angaben von 1110 11 1111 bis 1140 gemacht 12 Wohl Burchhards Sohne Marcward und dessen Bruder Adilbert von Craginhei unterwarfen sich angeblich um 1160 einem Schiedsurteil des Grafen Ludwig von Oettingen zu Gunsten des Klosters Auhausen 13 Neueste Untersuchungen legen jedoch nahe dass diese Urkunde erst um 1228 ausgestellt worden ist 14 Gertrud von Kreinheim Cronheim wohl eine Tochter Burchards wurde zur Zeit als Herrad von Landsberg zwischen 1125 und 1130 25 Juli 1195 Abtissin des Klosters Hohenburg auf dem Odilienberg war als Ordensschwester genannt 15 In Folge der staufischen Reichspolitik wurde angeblich um 1180 die Pfarrkirche St Maria Magdalena gegrundet Spatmittelalter Bearbeiten nbsp Wappen der Herren von KronheimAm 1 April 1263 bezeugte Ritter milites V ollandus de Creinhein eine Schenkung des graflich oettingischen Schenks Rabeno von Ehringen an das Kloster Auhausen mit Einwilligung des Grafen Ludwig von Oettingen 16 1271 erschien erneut Uhland von Cronheim Volnand von Kregenheim als Zeuge bei Verkaufen des Klosters Auhausen von Gutern in Durrenzimmern an das Kloster Zimmern 17 Ihm folgte in einer Urkunde vom 9 Juni 1272 ein Ludwig von Craigenheim Cronheim Dieser tauschte mit Bischof Hildebrand von Eichstatt die beiden Pfarrkirchen St Peter und St Walburg in der Gemeinde Stetten gegen Guter in Norsteten 18 Rossmeissl erkennt in Ritter Wolframus de Creigenheim der 1285 als Zeuge einer Urkunde erschien den Letzten des Geschlechts im Mannesstamm 19 Ob der am 8 August 1335 bezeugte Edelknecht Heinrich von Kreinheim Cronheim der die Auslosung des Dorfes Schrappach vom Abt und Konvent des Klosters Ebrach durch Hermann Irrer beurkundete noch dazu gezahlt werden darf ist nicht weiter erforscht 20 Johann von Absberg 1356 stiftete 1300 einen Jahrtag in der Kirche zu Cronheim Er war mit einer von Cronheim verheiratet nbsp Eppelein von GailingenHans von Cronheim wird als Helfer des am 15 Mai 1381 hingerichteten Raubritters Eppelein von Gailingen 21 der bei Wald sein Versteck hatte genannt In den Prozessakten uber Eppelein von Gailingen ist vermerkt dass dieser zusammen mit seinem Schwiegersohn Hermann von Bernheim und dessen Bruder Dietrich zeitweise bei Hans von Cronheim beziehungsweise dem Ortspfarrer von Cronheim einem Vetter der Bernheimer Unterschlupf fand Die Geschichte von Eppelein von Gailingen wurde 2008 unter dem Titel Ekklins Knecht verfilmt 22 Hans von Cronheim gespielt von Klaus Jugl wird darin als Verrater des Eppelein dargestellt was den wirklichen Geschichtsverlauf wohl nicht korrekt wiedergibt 1383 verkaufte Hans von Cronheim seine Guter zu Streitdorf Streudorf Morsach und Hohenberg an das Stift Herrieden zwei Jahre spater bestatigte der Eichstatter Bischof Friedrich IV Graf von Oettingen dem Stift diesen Besitz 1399 verburgte sich Hans von Cronheim zusammen mit Ritter Erhard von Markhungen Konrad und Craft von Lentersheim Gefolgsmann des Nurnberger Burggrafen Friedrich VI und einem Wuzichen von Mittlburg Middelburg Rockingen fur den Kaufvertrag des Klosters Herrieden uber die Vogtei Crailsheim 23 Die konfliktreiche Zeit und das Aufkommen von Feuerwaffen in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts veranlassten Hans von Cronheim den Rossmeissl mit dem 1375 urkundlich in Erscheinung getretenen Hanns Ammon von Lephenburg gleichsetzt einen wehrhafteren Gebaudekomplex zu schaffen Zu diesem Zweck erweiterte er die Ringmauerern des bereits befestigten Allodiums das von nun an als Vorburg gegen Osten diente 19 Die alte Burg diente inzwischen uberwiegend als Pfarrhaus das an das Bistum Eichstatt vermietet wurde Die dazugehorende Zehntscheuer wurde wohl im Zusammenhang mit dem Ausbau der Vorburg errichtet Diese wurde sowohl vom Ortsadel als auch von der Kirche genutzt Der Wohnturm wurde mehrfach um und ausgebaut und eigentlicher Sitz der Ortsherrschaft Die vergrosserte Anlage wurde 1397 auf ihre Wehrfahigkeit gepruft Bei einem Konflikt mit seinen Verwandten Heinrich und Hartung von Wiesenthau wurde die mit Korn gefullte Zehntscheuer niedergebrannt Der Wohnturm des Schlosses und das Herrenhaus des befestigten Allodiums scheinen zunachst verschont geblieben zu sein Wie es scheint gelang es dem Wiesenthauer sich auch das Schloss Cronheim anzueignen was aus einer Urfehde aus dem Jahr 1403 hervorgeht Das Raubrittertum der Wiesenthauer blieb nicht ohne Folgen 1403 zog der Nurnberger Burggraf Johann III gegen ihn aus und brannte das Schloss Cronheim nieder Warum Hans von Cronheim seine Burg an Heinrich von Wiesenthau verlor ist nicht bekannt 1408 sass er jedoch wieder auf Cronheim vermutlich zunachst im Herrenhaus des Allodiums bis der Wohnturm wieder im bescheidenen Mass aufgebaut worden war Zu dieser Zeit ist auch eine vom Bistum betriebene Ziegelei in Cronheim erwahnt 24 Mit Hans I von Cronheim zu Cronheim und Lauffenburg um 1427 der gemeinsam mit seiner Frau Anna moglicherweise Anna von Paulsdorf bei diversen Verkaufen auftrat lasst sich ein Stammbaum aufstellen 25 Wohl bedingt durch den Brand der Burg Cronheim im Jahre 1403 verkauften Hans von Cronheim und dessen Ehefrau Anna ihre vier Soldenhofstatten bei Aha an die Deutschordenskommende Nurnberg 26 sowie am 24 Juli 1403 ein Gehoft in Sachsenhofen an Kuntz von Eschenbach zu Obern Eschenbach und Margretha dessen Ehefrau 27 1406 folgte der Verkauf eines Teils des Schlosses Burleswagen bei Crailsheim den Hans zuvor von Weiprecht von Wolmershausen gekauft hatte an Jorg Lankwarter 28 Hans I und Anna hatten zwei Sohne Hans II urkundlich erwahnt 1415 1430 und 1460 und Martin I Magdalena urkundlich erwahnt 1416 1426 und 1433 Hans II dessen Ehefrau nicht bekannt ist hatte einen Sohn Hans III von und zu Cronheim und eine Tochter Agnes von Cronheim die mit Albrecht von Hessberg verheiratet war Martin von und zu Cronheim und dessen Ehefrau Magdalena hatten eine Tochter namens Margaretha die mit Heinrich von Oettingen verheiratet war Hans III von und zu Cronheim starb 1474 und hinterliess die vier Sohne Wilhelm I Martin II Hans IV und Jacob Anna von Habsberg 29 Tochter Clara und Sohn Wilhelm II Sohn Martin II war hochgraflich oettingischer Lehenrichter und erschien 1474 als Besitzer der Burg Laufenburg 30 Er starb 1492 kinderlos Sohn Hans IV starb vor 1498 Sohn Wilhelm I von und zu Cronheim 1485 der mit Salome von Grumbach verheiratet war wird als Mitglied der Bruderschaft Unser Lieben Frauen auf dem Berge erwahnt 31 Dies lasst vermuten dass die Herren von Cronheim zu den Gefolgsleuten Friedrichs von Brandenburg gehorten Die Ehen mit den einflussreichen Adelsfamilien von Ottingen und von Grumbach zeigen dass die Herren von Cronheim im 15 Jahrhundert ein sehr angesehenes Geschlecht gewesen sein mussen Wohin Martin III von Kronheim einzuordnen ist der den Kaufbrief von 3 Tagwann Wiesen in Lellenfeld zwischen Georg Ringler zu Lellenfeld und seiner Frau und dem Abt Sebald Bamberger 1498 1518 vom Kloster Heilsbronn siegelte ist nicht bekannt 32 Wilhelm von und zu Cronheim und seine Frau Salome von Grumbach hatten einen Sohn namens Hans Wolff Dieser war mit seiner Cousine Clara von Cronheim der Tochter des Jacobs von und zu Cronheim verheiratet Ihre Kinder waren Hans Georg und Tochter Clara von Cronheim die mit Christoph von Rechenberg verheiratet war Hans Georg von Kronheim erschien am 11 Mai 1551 als Zeuge in einer Vertragsurkunde uber den Schaftriebprozess der Schafereien der Herren von Absperg zu Absperg zum Spagenhof und Birkenhof 33 1540 war er am Hof des Pfalzgrafen Otto Heinrich Hans Georg war zweimal verheiratet Durch seine Heiratspolitik errang er Zugang zum Schwabischen Hochadel Seine erste Ehefrau war Margarethe von Schinen Schienen bei Ohningen Tochter des Sixtus von Schinen in Schinenberg und der Walburga von Stadion 34 Sie hatten die beiden Tochter Barbara und Walpurgis die mit dem Erbmarschall Hugo Vogt von Alten Summerau zu Prasberg verheiratet war Aus dieser Ehe ging Albert von Prasberg genannt Vogt zu Summerau und Tax Wangen hervor Vater des Konstanzer Bischof Franz Johann Vogt von Altensumerau und Prasberg 35 Aus seiner zweiten Ehe mit Maria Jacobaa von Stain stammte seine Tochter Ester Da kein mannlicher Nachkomme geboren wurde erlosch mit Hans Georg von Kronheim 1560 das Rittergeschlecht im Mannesstamm 16 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Johann Heinrich BoecklerDurch Hans Georgs Tochter Barbara die mit dem eichstattischen Pfleger Matthias von Leonrod verheiratet war kam das Rittergut an die Herren von Leonrod Barbaras Grab befindet sich in der Kirche von Herrieden Die Herren von Leonrod begannen 1564 mit dem Ausbau des nach dem Brand von 1403 nur im bescheidenen Mass wieder aufgebauten Wasserschlosses zunachst als Zweiflugelanlage worin spater das Vogteiamt untergebracht war Eine weitere Tochter Hans Georgs von Kronheim Ester war mit Ernst von Rechenberg verheiratet deren gemeinsame Tochter heiratete Sebastian Neustadter genannt Sturmer Sebastians Mutter Elisabeth war eine geborene von Wolmershausen Cronheim war eine katholische Pfarrgemeinde Dies anderte sich 1560 mit der Einfuhrung der Brandenburgischen Kirchenordnung 36 Der damalige Pfarrer Georg Hass hatte bereits 1558 unter dem Schutz des Hauses Brandenburg Onolzbach seine Kochin im benachbarten Stetten geheiratet 37 Durch Erbschaft kam 1580 das Rittergut Cronheim an Neustadter bevor dieser es 1595 oder 1597 fur 47 000 Gulden seinem Schwager Friedrich von Eyb zu Eybburg inklusive der von ihm 1592 zugekauften Pfarre und Fruhmesse zu Cronheim verkaufte 38 Dieser baute 1602 freiwillig und auf eigene Kosten die erste Schule in Cronheim Weiter baute er das Schloss zur Vierflugelanlage aus Mit dem Bau verschuldete er sich so sehr dass er 1604 Cronheim seinem Schwager Geyer von Giebelstadt zu Goldbach verpfanden musste 39 Trotz der hohen Schulden liess Friedrich von Eyb nicht von seiner Gonnerhaftigkeit fur Cronheim ab Ihm verdankt die Gemeinde auch den Friedhof den er 1609 errichtete und die denkmalgeschutzte Friedhofskapelle St Anna 40 Veit Erasmus von Eyb verkaufte das Schloss Cronheim 1617 an Johann Philipp Fuchs von Bimmbach Als 1626 Kaiser Ferdinand II gegen ihn die Reichsacht verhangte wurde das Gut Cronheim eingezogen Ferdinand II ubertrug es an Graf Nikolaus Fugger zum Ausgleich einiger Forderungen und mit der Bedingung dass die katholische Religion in diesem Orte in Ewigkeit nicht geandert werden durfe Bereits 1630 verkaufte Fugger das Gut Cronheim an den Eichstatter Hexenbischof Furstbischof Johann Christoph von Westerstetten fur 36 000 flandrische Gulden der daraufhin die in Cronheim ansassigen Juden vertrieb und energisch die Gegenreformation betrieb Die Folgen dieser Politik bekamen auch der protestantische Pfarrer Johann Boeckler und seine Familie zu spuren Der Vater von Johann Heinrich und Georg Andreas die beide wie wahrscheinlich er auch Anm 1 im Pfarrhof in Cronheim 41 geboren wurden und durch ihre wissenschaftlichen Arbeiten Beruhmtheit erlangten wurde 1628 zum Amtsverzicht gezwungen und schliesslich 1634 aus Cronheim vertrieben Von 1629 an andere Quellen nennen 1634 42 war Cronheim wieder eine katholische Pfarrgemeinde nbsp Johann T Serclaes von TillyDie Wirren des 30 jahrigen Krieges zogen nicht spurlos an Cronheim voruber 1632 zogen die kaiserlichen Truppen unter Johann T Serclaes von Tilly plundernd durch Cronheim Die Kirche wurde dabei zwar verschont der Pfarrhof jedoch vollstandig ausgeraubt und anschliessend mitsamt dem Dorf niedergebrannt 40 1635 standen in Cronheim nur noch die Kirche das Pfarrhaus Fruhmesshaus Anm 2 die Schmiede und die Ziegelhutte Vier Hofe zwei Halbhofe und 28 Gutlein waren verodet wurden also nicht mehr bewirtschaftet Nach Buchner stand das Dorf bis 1641 leer 40 Nach dem Westfalischen Frieden musste 1652 das Bistum Eichstatt das Schloss Cronheim wieder an seinen ursprunglichen Besitzer die Herren von Fuchs von Bimmbach abtreten Der Einspruch den Bischof Marquard II Schenk von Castell erhob blieb erfolglos und so ging das Schloss 1654 an den Bruder des inzwischen verstorbenen Johann Philip Fuchs von Bimmbach Hans Karl Fuchs Herr zu Bimbach und Mohren Die Pfarrei sowie alle bischoflichen Rechte an Cronheim verblieben beim Bischof von Eichstatt Es gelang dem Bistum sich das Losungsrecht an Cronheim zu sichern nachdem Hans Karl Fuchs Cronheim zur Begleichung von Forderungen dem Grafen Johann Heinrich Notthafft ubertragen hatte Dieser nahm ab 1658 wieder Juden von Herrieden und Gunzenhausen gegen Schutzgeld auf worauf brach liegende Guter wieder bewirtschaftet wurden Nach zehn Jahren bot Johann Heinrich Notthafft 1661 seine Cronheimer Guter dem Deutschen Orden zum Kauf an Der Verkauf verzogerte sich jedoch so dass Bischof Marquard schliesslich von seinem Losungsrecht Gebrauch machte und in den Kaufvertrag einstieg So kam Cronheim am 2 August 1661 wieder zum Bistum Eichstatt Der eigentliche Kaufvertrag wurde wegen strittiger Punkte jedoch erst knapp zehn Jahre spater am 10 Januar 1671 unterschrieben Furstbischof Marquard II Schenk von Castell veranlasste 1666 auch den Ausbau und die Renovierung der im Kern romanischen Chorturmkirche Er liess das Langhaus erhohen und eine neue Turmhaube anbringen Die von Johann Heinrich Notthafft begonnene Judenpolitik fuhrte Bischof Marquard II nicht nur fort sondern baute diese weiter aus Er bot Juden aus der Umgebung an sich in Cronheim niederzulassen Bedingung war dass diese Hauser auf den oden Brandstatten erbauen mussten was einen kleinen Bauboom ausloste Dabei entstanden in Cronheim 55 neue Hauser und 30 Schuppen Die judischen Gemeindemitglieder errichteten auch eine Schule und spater eine Synagoge Es war ihnen erlaubt einen Barnos einen Vorsteher zu wahlen der die judische Gemeinde gegenuber der Obrigkeit vertrat Ab 1658 war Cronheim der einzige Ort im Bistum Eichstatt wo sich Juden ansiedeln durften Der katholische Pfarrer Schaff betreute 1672 die Gemeinde Cronheim 43 1812 wurde mit dem Bau einer neuen Synagoge begonnen da die alte Synagoge baufallig geworden war Die Einweihung der neuen Synagoge erfolge 1817 44 1840 waren in den 95 Hausern Cronheims 197 Menschen judischen Glaubens beheimatet Damit machte der judische Anteil des Dorfes mit insgesamt 500 Einwohnern nahezu 40 der Gesamtbevolkerung Cronheims aus 45 Ob sich im 19 Jahrhundert der osterreichische Freiherr Franz Maria von Carnea Steffaneo di Tapogliano zu Kronheim und Eppenstein nach dem Schloss Cronheim benannte und dort seinen Wohnsitz hatte bleibt zu klaren Mit dem Gemeindeedikt im Jahre 1808 wurde der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Cronheim gebildet zu dem bzw zu der Filchenhard Stetten Unterwurmbach und Unterhambach gehorten Die Bahnstrecke Nordlingen Gunzenhausen wurde 1848 angelegt und Cronheim erhielt einen Bahnhof 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart Bearbeiten nbsp Bahnhof CronheimAm 4 Marz 1919 musste ein Flugzeug in Cronheim notlanden Dabei uberschlug sich der Doppeldecker und blieb auf dem Rucken liegen An Bord befand sich der Schriftsteller und Dramatiker Politiker und linkssozialistischer Revolutionar Ernst Toller und sein Pilot Franz Gallenmuller vom 1 Koniglich Bayerisches Fliegerbataillon Oberschleissheim Beide blieben dabei weitestgehend unverletzt Die Entwicklung der judischen Gemeinde in Cronheim nahm mit dem Einbruch in die Synagoge und der Verwustung der Innenraume im Oktober 1938 ein Ende Das Gebaude wurde kurz darauf verkauft und die verbliebenen Heiligtumer dem bayerischen israelitischen Gemeinden in Munchen ubergeben Im Novemberpogrom 1938 wurden die Gegenstande vernichtet Im Jahre 1961 wohnten in den 103 Wohngebauden Cronheims 504 Einwohner in den 14 Anwesen Filchenhards 57 Einwohner 46 Der Cronheimer Wald ein 100 91 Hektar grosses Gemeindefreies Gebiet im Norden der damaligen Gemeinde Cronheim wurde am 1 Januar 1967 eingegliedert Im Zuge der Gebietsreform in Bayern verlor Cronheim den Status einer eigenstandigen Gemeinde als es am 1 April 1971 nach Gunzenhausen eingemeindet wurde 47 1972 wurde eine Hausmulldeponie in der alten Lehmgrube sudlich des Dorfers eingerichtet Am 29 September 1985 stellte die Deutsche Bundesbahn den Personenverkehr auf der Bahnstrecke Nordlingen Gunzenhausen ein was Abwanderungen in nahegelegene Stadte mit sich brachte 1987 waren in Cronheim noch 447 Einwohner registriert 48 Positive Signale erhielt die Dorfgemeinschaft durch die Flutung des nahegelegenen Altmuhlsees im Februar 1985 obgleich sich die Nebeneffekte davon erst heute langsam bemerkbar machen Die Eroffnung eines Therapiezentrums der Arbeiterwohlfahrt AWO im Oktober 1999 und die Schliessung der Deponie im Jahr 2005 haben eine Trendwende eingeleitet die das Dorf zunehmend beliebt macht Derzeit laufen Arbeiten die Deponie welche temporar mit einer Plane abgedeckt war mit Erdreich zu bedecken und zu begrunen Diese Arbeiten sollen bis Ende 2017 abgeschlossen sein Kunftig wird durch Straucher Wege und Wiesen die landschaftliche Narbe bald verheilt sein Durch das Dorferneuerungsverfahren das vom Amt fur Landliche Entwicklung Mittelfranken unterstutzt wird sind bereits mehrere historische Gebaude in Cronheim renoviert worden Weitere Projekte wie die Renovierung des ehemaligen Pfarrhofes sind in Aussicht gestellt Ebenso gibt es Plane den Bahnbetrieb auf der Strecke Cronheim wieder aufzunehmen Dies hangt nicht zuletzt mit der zunehmenden Beliebtheit des Frankischen Seenlandes mit dem naheliegenden Altmuhlsee als Tourismusziel zusammen Der Altmuhlsee der durch kunstliche Flutung zur Wasserregulierung 1985 angelegt wurde ist nach dem Brombachsee der zweitgrosste See des Frankischen Seenlands Die Region profitiert von zusatzlichen umfangreichen Freizeitangeboten wie Wanderwegen Radwegen Schwimm Surf Segelmoglichkeiten wie sie es in dieser Form vorher nicht gab Das familienfreundliche Dorf Cronheim unterhalt nebst einem kleinen Sportzentrum auch einen Ganztags Kindergarten Ein Neubaugebiet im Norden der Ortschaft ist ausgewiesen Mit diesen Einrichtungen erfreut sie sich einer Bevolkerungszunahme in den Jahren 1987 bis 2014 von knapp 18 Im Cronheimer Schloss unterhalt der AWO Kreisverband Roth Schwabach e V neben einem Therapiezentrum ein Museum das die wechselnden Religionen im kleinen Dorf Cronheim mit dem Thema Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen thematisiert Dazu wurde 2000 ein Begleitbuch mit der Geschichte Cronheims herausgegeben EinwohnerentwicklungGemeinde Cronheim 1910 512 49 1933 480 1939 431 50 1961 561 51 1970 504 51 Ort Cronheim 1987 447 48 2014 526 48 Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Georg Andreas BoecklerCronheim ist der Geburtsort des Universalgelehrten Johann Heinrich Boeckler 13 Dezember 1611 in Cronheim 12 September 1672 in Strassburg und von dessen Bruder dem Architekten Georg Andreas Bockler um 1617 in Cronheim 21 Februar 1687 in Ansbach Sie waren die Sohne des letzten evangelischen Pfarrers von Cronheim Johann Boeckler und dessen Frau Magda Summer Beide machten sich mit zahlreichen wissenschaftlichen Schriften verdient Der Vater der seine Kinder zeitweise selbst unterrichtete 52 wurde 1628 im Zuge der von Johann Christoph von Westerstetten energisch betriebenen Gegenreformation zum Amtsverzicht gezwungen 1634 wurde er endgultig aus Cronheim vertrieben Vermutlich hielt er sich danach bei seinem Sohn Johann Heinrich in Strassburg auf wohin ihn auch Georg Andreas begleitete 53 Nach Bach war bereits dessen Vater Simon evangelischer Pfarrer in Cronheim 54 Der erzwungene Amtsverzicht und die anschliessende Vertreibung des protestantischen Pfarrers darf wohl als direkte Folge des durch Kaiser Ferdinand II 1626 ausgesprochenen Edikts dass die katholische Religion in diesem Orte in Ewigkeit nicht geandert werden durfe verstanden werden In fast ironischer Weise ernannte dessen Sohn Kaiser Ferdinand III Johann Heinrich Boeckler 1663 zum kaiserlichen Rat und zum Pfalzgrafen Johann Heinrich Boeckler und dessen Ehefrau Susanna Schallesius hinterliessen einen Sohn Johann 12 Oktober 1651 19 April 1701 in Stockholm Professor fur Medizin in Strassburg und zwei Tochter 55 Anna Maria war mit seinem Schuler Ulrich Obrecht Professor fur Geschichte und Staatsrecht in Strassburg Christine mit Johann Georg Faust Professor fur Theologie in Strassburg verheiratet Auch Enkel und Urenkel hatten Strassburger Professuren Baudenkmaler Bearbeiten nbsp Der Kirchturm der Cronheimer Kirche nbsp Der 1749 im Stil des Spatbarock umgebaute Pfarrhof nbsp Ehemalige judische SynagogeSchloss Cronheim Bearbeiten Hauptartikel Schloss Cronheim Das ehemalige Wasserschloss in seiner heutigen Form wurde 1564 von den Herren von Leonrod beziehungsweise Friedrich von Eyb zu Eybburg erbaut Die heutige Anlage befindet sich teilweise auf einem mittelalterlichen Wohnturm dem das Allodium Cronheim vorgelagert war Heute befindet sich im Schloss Cronheim das AWO Therapiezentrum und Museum Das Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 77 136 149 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen 56 Das Gelande um das Schloss ist zusatzlich als Bodendenkmal unter der Nummer D 5 6929 0192 ausgewiesen Katholische Pfarrkirche St Maria Magdalena Bearbeiten Hauptartikel St Maria Magdalena Cronheim Die um 1180 errichtete 57 Chorturmkirche St Maria Magdalena ist im Kern romanisch Im Jahre 1666 wurde die Kirche erneuert und vergrossert Besonders ins Auge sticht der gewaltige dreigeschossige Turm dessen Abschluss im 18 Jahrhundert aufgebaut wurde Die Kirchhofmauer der Wehrkirche mit dem noch vorhandenen Torbogen geht auf das Mittelalter zuruck wurde jedoch 1889 auf die jetzige Hohe abgetragen Die Kirche sowie der Kirchhof sind unter der Denkmalnummer D 5 77 136 148 beziehungsweise D 5 6929 0191 eingetragen Friedhofskapelle St Anna Bearbeiten Der Friedhof mit der Friedhofkapelle St Anna wurde 1609 von Friedrich von Eyb zu Eyburg errichtet 40 im 18 Jahrhundert verandert und 1928 erneuert Die Anlage ist unter der Denkmalnummer D 5 77 136 150 eingetragen Allodium Historischer Pfarrhof Bearbeiten Hauptartikel Allodium Cronheim Was heute als Pfarrhof bekannt ist war nach jungsten Recherchen 58 ursprunglich der Wirtschaftshof Allodium der Herrschaft Cronheim und diente moglicherweise sogar den Staufern als Konigshof 59 Dessen Erbauung geht vermutlich auf die Zeit um 1140 zuruck die Zeit als Konrad von Staufen als erster dieses bedeutsamen Geschlechts den deutschen Konigsthron bestieg Der Theorie Schafers folgend 59 verlor jedoch der Konigshof seine strategische Bedeutung bereits kurz nach dessen Erbauung und wurde schliesslich dem Bistum Eichstatt vermietet welches das Gebaude als Pfarrhaus nutzte 1632 wurde die Vorburg im Dreissigjahrigen Krieg gebrandschatzt Die verworrenen Besitzverhaltnisse das alte Herrenhaus gehorte zum Rittergut und war von der Kirche lediglich angemietet 60 verhinderten einen schnellen Wiederaufbau Erst durch den Kauf des Rittergutes am 10 Januar 1671 gelangte das Bistum in den vollstandigen Besitz des Gebaudes doch auch danach hielt man sich mit dem Wiederaufbau zuruck Dem Pfarrer wurde 1700 in der Meierei im neuen Schloss Cronheim eine Wohnung eingerichtet Erst 1749 wurde mit dem Umbau des Pfarrhauses unter Verwendung der Erdgeschossmauern mit Ausnahme der Nordmauer begonnen die von Grund auf neu gemauert werden musste Der spatbarocke Bau wurde nach Planen des Matthias Seybold errichtet und gehorte bis 2016 dem Bistum Eichstatt Die zur alten Vorburg gehorende Zehntscheuer und Teile der alten Ringmauer dienten noch bis Anfang 2019 als Einfriedung des Kindergartens bis diese teilweise abgebrochen und durch einen modernen Lattenzaun ersetzt wurde Der historischen Pfarrhof wurde von 2017 bis 2021 aufwendig renoviert 61 und befindet sich heute im Privatbesitz Die Sanierungsarbeiten wurden mit dem Denkmalpreis des Bezirks Mittelfranken 2021 ausgezeichnet Das Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 77 136 151 in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen Ehemalige Synagoge Bearbeiten Die ehemalige Judenschule und Synagoge ist ein zweigeschossiger giebelstandiger Walmdachbau aus dem Jahr 1816 Der Grundstein wurde trotz Protesten an stolzer Lage vis a vis dem Pfarrhof und gegenuber dem Schlosshof 62 am Vorabend zu Pessach 1816 gelegt Das Gebaude wurde 2010 umfassend renoviert und ist heute eines der Schmuckstucke im Ortskern von Cronheim welches 2010 mit dem Denkmalpreis des Bezirks Mittelfranken ausgezeichnet wurde Heutiger Besitzer des Gebaudes ist der AWO Kreisverband Roth Schwabach e V Das Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 6929 0250 eingetragen Weitere Baudenkmaler Bearbeiten Wohnhaus eingeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit Ecklisenen und ornamentierten Fenstereinfassungen um 1890 1900 Es befindet sich rechts neben der ehemaligen Synagoge und ist unter der Denkmalnummer D 5 77 136 153 eingetragen Das Bauernhaus ein zweigeschossiger Satteldachbau grenzt an die ehemalige Wehrmauer an und wurde vermutlich im 18 Jahrhundert errichtet Das Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 77 136 152 eingetragen Das ehemalige Judenhaus ein zweigeschossiges giebelstandiges Gebaude mit Halbwalmdach wurde im fruhen 19 Jahrhundert wohl von der judischen Familie Hubert 63 errichtet Das Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 77 136 154 eingetragen Das ehemalige Stationsgebaude an der Ludwig Sud Nordbahn ein zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und quergestelltem Satteldachrisalit wurde um 1868 70 erbaut Denkmalnummer D 5 77 136 156 Priestergrab aus dem Jahr 1815 Denkmalnummer D 5 77 136 150Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Gunzenhausen CronheimBodendenkmaler BearbeitenAuf der Gemarkung von Cronheim befinden sich Bodendenkmaler vor und fruhgeschichtlicher Zeitstellung etwa eine Schanze im Norden der Gemarkung Denkmalnummer D 5 6830 0129 und zwei Grabhugel Denkmalnummer D 5 6929 0015 und D 5 6930 0036 die bislang nicht weiter untersucht worden sind Einrichtungen BearbeitenKindergarten Cronheim Trager ist die Arbeiterwohlfahrt Betreutes Wohnen Trager ist der AWO Kreisverband Roth Schwabach e V Soziotherapeutische Einrichtung fur chronisch alkoholkranke Menschen Trager ist der AWO Kreisverband Roth Schwabach e V Museum Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Sportverein Cronheim e V Grundungsjahr 1962 Kulturverein Cronamer Dorfbuhne e V Grundungsjahr 1978Fotogalerie Bearbeiten nbsp Schloss Cronheim nbsp Wohnhaus Denkmal Nr D 5 77 136 153 nbsp Bauernhaus 18 Jahrhundert Denkmal Nr D 5 77 136 152 nbsp Friedhofkapelle um 1628 Denkmal Nr D 5 77 136 150 nbsp Ehemaliges Judenhaus fruhes 19 Jahrhundert Denkmal Nr D 5 77 136 154 nbsp Innenhof Schloss Cronheim nbsp Hungerturm Schloss CronheimLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Kronheim In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 3 I Ne Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753092 Sp 218 225 Digitalisat Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken 6 R Oldenburg Munchen 1937 DNB 366496220 S 53 56 Ralf Rossmeissl und Evelyn Gillmeister Geisenhof Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Hrsg Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Roth Schwabach e V Selbstverlag Roth Schwabach 2000 ISBN 3 933474 09 4 Pleikard Joseph Stumpf Cronheim In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 722 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Cronheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cronheim mit Filchenhard auf der Website gunzenhausen de Cronheim in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 28 Oktober 2022 Bayern AtlasEinzelnachweise Bearbeiten Heimatbuch der Stadt Gunzenhausen Gunzenhausen 1982 S 244 Jahrbuch fur frankische Landesforschung Degener 1953 Bande 13 14 S 28 Franz Joseph Mone Celtische Forschungen zur Geschichte Mitteleuropas Freiburg im Breisgau 1857 S 59 Jahresbericht des Historischen Vereins im Rezat Kreis Band 6 S 29 Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Roth Schwabach Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen 2000 S 38 Hanns Hubert Hofmann Gunzenhausen Weissenburg In Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe I Heft 8 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1960 DNB 452071089 S 32 Digitalisat Karl Ried Cronheim ein ehemaliger Adelssitz Eichstatt 1934 S 371 Karl Ried Cronheim ein ehemaliger Adelssitz Eichstatt 1934 Antiquitates Nordgavienses oder Nordgauische Alterthumer und Merkwurdigkeiten Band 2 S 427 Schenkungsbuch online Bayerische Akademie der Wissenschaften Quellen und Erorterungen zur bayerischen Geschichte Band 1 Munchen 1856 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 2 S 366 Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Roth Schwabach Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen 2000 Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Seite 22 Markus Schafer Wer waren Marquard und Adilbert von Cronheim 2018 auf Archivierte Kopie Memento des Originals vom 25 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cronheim org Dionys Albrecht History von Hohenberg oder St Odilien Berg Strassburg 1751 S 318 Wurttembergisches Urkundenbuch Band VI Nr 1708 Seite 110 111 Historologia Oettingana Wallerstein Band 4 1774 S 339 H Schlund Stetten Ein Dorf zwischen Altmuhl und Hahnenkamm Hrsg Obst u Gartenbauverein Stetten Maicha von 1983 a b Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Seite 25 Urkunde Signatur BU 2194 Staatsarchiv Wurzburg Historische Nachricht von dem Ursprunge und Wachsthum des Heil Rom Reichsfreier Stadt Nurnberg S 173 Frankfurt und Leipzig 1752 Ekkelins Knecht Drehbuch Peter Klewitz Regie Reinhard Kungel Kamera Nico Michel Schnitt Eberhard Nuffer Laufzeit 110 Minuten Bayerische Annalen Blatt fur Vaterlandskunde Zweyter Jahrgang 1834 Erste Halfte S 1034 Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Seite 35 Johann Gottfried Biedermann Geschlechtsregister der reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken loblichen Orts an der Altmuhl 1743 StArchiv N Rep 205 0 Ritterorden Urkunden Nr 3100 StArchiv N Rep 205 0 Ritterorden Urkunden Nr 3099 Wurttembergische Oberamtsbeschreibungen Crailsheim 1884 S Kindler von Knobloch Julius Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 501 Karl Heinrich von Lang Historisches Netz des Rezatkreises das ist die Stadtgebaude Land und Herrschaftsgerichte des Rezatkreises 1834 S 27 Johann David Kohler Gesellschafft Unser Lieben Frauen auf den Berg bey Alt Brandenburg Geschichte von Kloster Heilsbronn Band 2 Teil 3 Urkunde Nurnberg Heilig Geist Spital Urkunden 719 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Kindler von Knobloch Julius Badische Historische Kommission Hrsg Oberbadisches Geschlechterbuch Band 1 A Ha Heidelberg 1898 S 369 Die Hoheit des Teutschen Reichs Adels Band III S 126 Bamberg 1751 Jakob Schuster Ausfuhrliche Historie Der Religionsbeschwerden Zwischen denen Romisch katholischen und Evangelischen im Teutschen Reich S 198 Leipzig 1722 Martin von Schaumberg Furstbischof von Eichstatt 1560 1590 und die Trienter Reform Aschendorff 1965 S 29 Karl Heinrich von Lang Historisches Netz des Rezatkreises das ist die Stadtgebaude Land und Herrschaftsgerichte des Rezatkreises Nurnberg 1834 S 31 Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Seite 48 a b c d Franz Xaver Buchner Das Bistum Eichstatt historisch statistische Beschreibung auf Grund der Literatur der Registratur des Bischoflichen Ordinariats Eichstatt sowie der pfarramtlichen Berichte Bd 1 Eichstatt 1937 Flemming Schock Polyhistorismus und Buntschriftstellerei Populare Wissensformen und Buntschriftstellerei S 149 2012 ISBN 978 3 11 027876 7 Bernd Vollmar Die deutsche Palladio Ausgabe des Georg Andreas Bockler Nurnberg 1698 ein Beitrag zur Architekturtheorie des 17 Jahrhunderts Historischer Verein fur Mittelfranken 1983 ohann A Jaser Thermologia Wemdingana Ellwangen 1737 Festschrift zur Einweihung der AWO Einrichtung Brucken bauen Selbstandiges Leben im Therapiezentrum Schloss Cronheim Einweihung des Betreuten Wohnens in der ehemaligen Synagoge mit der Mikwe judisches Ritualbad als Museumsexponat 28 Mai 2011 Max Siebert Das Konigreich Bayern topographisch statistisch in lexicographischer und Tabellarischer Form S 324 Munchen 1840 Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Spalte 783 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 477 a b c wiki de genealogy net 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis ulischubert de Michael Rademacher Landkreis Gunzenhausen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 Mai 1970 bis 31 Dezember 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 714 Georg Wilhelm Friedrich Spath Geburts und Todten Almanach Ansbachischer Gelehrten Schriftsteller und Gelehrten Band 1 S 117 Augsburg 1796 astronomie nuernberg de Oliver Bach Zwischen Heilsgeschichte und sakularer Jurisprudenz 2014 Berlin ISBN 978 3 11 035916 9 Lebens Lauff Weiland des Hoch Edlen Gestrengen und hochgelehrten Herrn Johann Boecklers Strassburg gedruckt bei Johann Friedrich Spoor Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Ehemaliges von Leonrodsches Schloss PDF abgerufen am 18 Mai 2016 Mikrokosmos Cronheim ein Dorf drei Religionen Seite 23 Markus Schafer Interpretation der Schlosszeichnung von 1661 Nov 2017 auf Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cronheim org a b Markus Schafer Cronheim ein Etappenziel der Staufer Marz 2019 auf Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cronheim org Dr theol Karl Ride Cronheim ein ehemaliger Adelssitz S 366 Pfarrhof Cronheim Moritz Heidenheim Ein Leben zwischen Judentum und Christentum Chronos 2008 Portrat Familie HuberAnmerkungen Bearbeiten Bereits sein Vater Simon war protestantischer Pfarrer in Cronheim Es muss sich dabei um das Fruhmesshaus gehandelt haben da sich das alte Pfarrhaus im Herrenhaus der alten Burg Cronheim befand das jedoch 1632 gebrandschatzt wurde Gemeindeteile der Stadt Gunzenhausen Aha Buchelberg Cronheim Edersfeld Filchenhard Frickenfelden Gunzenhausen Hohberg Laubenzedel Lindenhof Lohmuhle Maicha Mooskorb Nordstetten Obenbrunn Oberasbach Oberhambach Oberwurmbach Pflaumfeld Reutberg Scheupeleinsmuhle Schlungenhof Schnackenmuhle Schweina Sinderlach Steinabuhl Steinacker Stetten Streudorf Unterasbach Unterhambach Unterwurmbach Wald Weinberg Normdaten Geografikum GND 4585222 4 lobid OGND AKS VIAF 137543231 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cronheim amp oldid 237747194