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Der Campus der Universitat Wien befindet sich im 9 Wiener Gemeindebezirk Alsergrund Campus der Universitat Wien an der Ecke Alser Strasse SpitalgasseDie Baugeschichte des Gebaudekomplexes begann 1693 mit der Errichtung eines Grossarmenhauses unter Kaiser Leopold I Dieses wurde zum 1784 unter Kaiser Joseph II eroffneten Allgemeinen Krankenhaus AKH umgebaut in dem wichtige Vertreter der Wiener medizinischen Schule wirkten Bis ins 20 Jahrhundert wurde das Krankenhaus mehrmals baulich erweitert Nachdem 1964 mit der Erbauung des Neuen AKH begonnen worden war schenkte die Stadt Wien 1988 den in ihrem Besitz stehenden Anteil am Alten AKH der Universitat Wien Die Universitat gestaltete diesen zum Campus um der 1998 eroffnet wurde Das weitlaufige Areal nahe dem historischen Stadtzentrum erstreckt sich uber eine Flache von 9 6 Hektar Es ist in zehn Hofe gegliedert von denen der sudlich gelegene Hof 1 der grosste ist Zu den herausragenden Einzelbauten zahlen der Narrenturm und das Pathologische Institut Die 24 benannten Eingangs und Durchgangstore werden als Tore der Erinnerung bezeichnet Die Denkmaler und Skulpturen auf dem Gelande reichen von der Barockzeit bis ins 21 Jahrhundert Der Campus der Universitat Wien beherbergt zahlreiche geisteswissenschaftliche Universitatsinstitute Fachbereichsbibliotheken Horsale und weitere universitare Einrichtungen Seine begrunten Innenhofe sind der allgemeinen Offentlichkeit zuganglich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grossarmenhaus 1 2 Allgemeines Krankenhaus 1 3 Umgestaltung zum Universitatscampus 1 4 Seit der Eroffnung 1998 2 Areal 2 1 Uberblick 2 2 Hofe 2 2 1 Hof 1 2 2 2 Hof 2 2 2 3 Hof 3 2 2 4 Hof 4 2 2 5 Hof 5 2 2 6 Hof 6 2 2 7 Hof 7 2 2 8 Hof 8 2 2 9 Hof 9 2 2 10 Hof 10 2 3 Tore der Erinnerung 2 4 Denkmaler und Skulpturen 2 4 1 Statuen und Busten 2 4 2 Arzte Kriegerdenkmal 2 4 3 Denkmal des Kunsthistorischen Instituts 2 4 4 Four Lines Oblique II 2 4 5 Japanischer Steingarten 2 4 6 Zierbrunnen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrossarmenhaus Bearbeiten nbsp Stocklgebaude im Hof 1 dem altesten Bauteil des CampusDie Baugeschichte des spateren Campus Areals begann unter Kaiser Leopold I der von 1693 bis 1697 ein Grossarmenhaus fur Invalide aus den Turkenkriegen und Obdachlose errichten liess 1 Bereits 1686 hatte der kaiserliche Rat Johann Theobald Frankh testamentarisch Mittel fur ein Invalidenhaus zur Verfugung gestellt das vorlaufig in einem angrenzenden Seuchenspital untergebracht worden war 2 Unter Einbeziehung der Frankh schen Stiftung entstand so der Hof 1 einschliesslich des darin befindlichen Stocklgebaudes als altester Bauteil des Campus 3 Der kaiserliche Rat Ferdinand Freiherr von Thavonat ermoglichte 1726 durch eine testamentarische Stiftung 1 eine Erweiterung des Grossarmenhauses unter Kaiser Karl VI Die Durchfuhrung bis 1733 oblag Franz Anton Pilgram 3 der das damals grosste Wiener Bauunternehmen leitete Bei dieser zweiten Bauphase wurden die nordlich an den Hof 1 anschliessenden Hofe 2 4 und 7 angelegt 4 Danach konnte das Grossarmenhaus bis zu 5000 Personen beherbergen 1 In einer dritten Bauphase erfuhr das Areal im Jahr 1752 eine zusatzliche Erweiterung Richtung Norden um die Hofe 3 und 5 wodurch die Aufnahmekapazitat auf 6000 Menschen stieg 4 Allgemeines Krankenhaus Bearbeiten Hauptartikel Altes Allgemeines Krankenhaus Wien nbsp Ansicht des Allgemeinen Krankenhauses auf einem Stich aus dem Jahr 1784Kaiser Joseph II liess das Grossarmenhaus das er als nicht mehr zeitgemass beurteilte auflosen Die Armen wurden im Allgemeinen ins Backenhausel an der Wahringer Strasse und ins Haus Zum blauen Herrgott an der Lazarettgasse verlegt wahrend die im Grossarmenhaus lebenden Invaliden im Invalidenhaus auf der Landstrasse eine neue Unterkunft fanden Der Kaiser hatte 1777 das Zentralspital Hotel Dieu in Paris besichtigt nach dessen Vorbild er ab 1783 das Grossarmenhaus zu einem Krankenhaus umbauen liess 1 Die grundlegende Konzeption hatte der Arzt Joseph Quarin inne Die bauliche Gestaltung ubernahmen Isidor Canevale und Josef Gerl wobei der jeweilige Anteil beider Architekten umstritten ist Anfanglich war die Anlage in das eigentliche Krankenhaus die Siechenhauser das Gebar und Findelhaus und den neu errichteten Narrenturm als psychiatrischer Klinik gegliedert 5 Zu den weiteren Um und Neubauten gehorten der Einbau der spateren Alten Kapelle im Nordtrakt des Hofs 1 und die Neugestaltung des spater als Sonnenfels Tor bezeichneten zentralen Eingangs 3 nbsp Der Billroth sche Horsaal im Wiener Allgemeinen Krankenhaus Olgemalde von Adalbert Seligmann 1890er Jahre Die Anlage wurde nach kurzer Bauzeit am 16 August 1784 als Allgemeines Krankenhaus eroffnet Am Haupteingang wurde die lateinische Widmungsinschrift SALUTI ET SOLATIO AEGRORUM JOSEPHUS II AUGUSTUS ANNO MDCCLXXXIV Dem Heil und Wohl der Kranken Kaiser Joseph II im Jahr 1784 angebracht Die Anstalt spielte eine zentrale Rolle bei der Ausformung der Wiener medizinischen Schule Zu den hier tatigen bedeutenden Arzten zahlen Ignaz Semmelweis Theodor Billroth und Karl Landsteiner 6 Von Beginn an waren im Allgemeinen Krankenhaus Universitatskliniken der Universitat Wien untergebracht deren Anzahl im Lauf der Jahre stieg 1 Das Areal wurde von 1833 bis 1834 um die Hofe 8 und 9 erweitert die auf einem ehemaligen Friedhof dem Kaiserlichen Gottesacker angelegt wurden Der Architekt der neuen Trakte war Josef Mauritius Stummer 7 An die unter Kaiser Franz I erfolgte Erweiterung erinnert die Widmungsinschrift am spateren Richter Tor an der Garnisongasse SALUTI ET SOLATIO AEGRORUM FRANCISCUS I MDCCCXXXIV Dem Heil und Wohl der Kranken Franz I 1834 6 Auf entsprechende Bemuhungen des Pathologen Carl Rokitansky geht die Erbauung des Pathologischen Instituts im Hof 10 zuruck 8 Das vom Architekt Ludwig Zettl entworfene Gebaude 9 wurde 1862 eroffnet 8 Im Jahr 1882 erfuhr es eine Aufstockung 10 Der Architekt Max Fleischer entwarf die 1903 errichtete Synagoge des Allgemeinen Krankenhauses im Hof 6 10 Ab 1904 erfolgte ausserhalb des spateren Campus Areals eine bauliche Erweiterung des Krankenhauses durch die Neuen Kliniken die nur zum Teil realisiert wurden 11 Die Synagoge wurde im Anschluss Jahr 1938 beschadigt 10 Den Zweiten Weltkrieg uberstanden die Krankenhausbauten ohne Kriegsschaden 12 Die ehemalige Synagoge wurde 1953 zu einer Transformatorenstation umgebaut 10 Dabei wurden deren erhaltene Innenausstattung zerstort Im Zuge einer Modernisierung des Transformators in den 1970er Jahren wurde auch die Fassade der fruheren Synagoge stark verandert 13 In den Narrenturm zog 1971 das Pathologisch anatomische Bundesmuseum ein 14 Umgestaltung zum Universitatscampus Bearbeiten nbsp Altes Allgemeines Krankenhaus im Juni 1983Bereits Ende des 19 Jahrhunderts hatte sich abgezeichnet dass das Areal zu klein und ungeeignet fur die steigenden Anspruche des Krankenhausbetriebs wurde Der Beschluss das Neue Allgemeine Krankenhaus zu errichten wurde in den 1950er Jahren gefallt 15 Die Bauarbeiten zu den zwei grossen Bettenturmen und den Nebengebauden des neuen Spitals begannen 1964 5 Die Gebaude des Alten Allgemeinen Krankenhauses standen zu etwa zwei Dritteln im Besitz der Stadt Wien und zu einem Drittel im Besitz der Republik Osterreich 16 Der Wiener Burgermeister Franz Jonas gab anlasslich der 600 Jahr Feier der Universitat Wien im Jahr 1965 bekannt dass die Stadt Wien erwog ihren Anteil nach Fertigstellung des neuen Krankenhauses der Universitat zu schenken Ein eigener Universitatscampus in der Nahe des Schottentors war bereits 1365 in der Grundungsurkunde der Universitat Wien von Herzog Rudolf IV vorgesehen jedoch nie verwirklicht worden 15 nbsp Narrenturm im Juni 1983Die rechtlichen Voraussetzungen fur die Schenkung wurden mit dem Universitats Organisationsgesetz 1975 geschaffen 6 Die Fertigstellung des neuen Krankenhauses verzogerte sich immer wieder auch wegen der Aufdeckung des AKH Skandals 1980 15 Die Internationale Gesellschaft fur Stadtgestaltung mit Sitz in Wien schlug 1985 eine Vielzahl an Varianten fur die Nachnutzung des alten Krankenhausgelandes vor Darunter war auch die Umwandlung in ein Wohngebiet das sich fur die Stadt wegen Auflagen des Denkmalschutzes letztlich als zu teuer erwies Die in Wien regierende Sozialdemokratische Partei Osterreichs lobte 1987 einen Ideenwettbewerb zur Nachnutzung des Gebaudekomplexes aus Diesen gewann eine Burgerinitiative die sich fur eine Erhaltung des historischen Baubestands und eine Begrunung der Hofe einsetzt Die Vorstellungen der Burgerinitiative wurden letztlich weitgehend umgesetzt 7 Nach einer Nutzbarkeitsanalyse unterzeichneten der Wiener Burgermeister Helmut Zilk und der Universitatsrektor Wilhelm Holczabek am 7 Dezember 1988 den Notariatsakt zur Schenkung mit der der stadtische Anteil des Alten Allgemeinen Krankenhauses in den Besitz der Universitat Wien kam 6 Die Stadt Wien setzte als Bedingung fur die Schenkung fest dass ein Teil der Areals der Allgemeinheit zuganglich gemacht werden sollte 7 Ein an der Garnisongasse gelegener Hof wurde der Oesterreichischen Nationalbank fur den Neubau eines Verwaltungsgebaudes verkauft 1 und der Erlos fur den Umbau des Krankenhauses zum Universitatscampus verwendet Die ubrige benotigte Finanzierung wurden von der Republik Osterreich und durch von der Universitat eingeworbene Drittmittel sichergestellt Die Universitat fur die der Umbau das grosste Bauprojekt im 20 Jahrhundert bedeutete erarbeitete dafur ein Leitprogramm und beauftragte 1992 unter ihrem damaligen Rektor Alfred Ebenbauer das in der ARGE Architekten Altes AKH zusammengeschlossene Architektenteam Hugo Potyka Friedrich Kurrent Johannes Zeininger Sepp Frank Rudolf Zabrana und Ernst M Kopper mit der Bauplanung Das Neue Allgemeine Krankenhaus wurde 1994 fertiggestellt und die letzten Kliniken aus dem Alten Allgemeinen Krankenhaus abgesiedelt Die eigentlichen Bauarbeiten am Campus dauerten von 1995 bis 1998 15 Seit der Eroffnung 1998 Bearbeiten nbsp Gedenkort Marpe Lanefesch eroffnet 2005Der Rektor der Universitat Wien Wolfgang Greisenegger und der Wiener Burgermeister Michael Haupl eroffneten den Campus nach zehnjahriger Planungs und Bauzeit am 16 Oktober 1998 Die Universitat siedelte hier vor allem geisteswissenschaftliche Institute an die zuvor im Neuen Institutsgebaude NIG beheimatet gewesen waren Die begrunten Hofe sowie die Gastronomie und Geschaftslokale am Campus standen seit der Eroffnung der allgemeinen Offentlichkeit zur Verfugung 15 Nach Planen von Hugo Potyka Friedrich Kurrent Johannes Zeininger und Ernst M Kopper wurde von 2002 bis 2003 ein neues Horsaalzentrum im Hof 2 erbaut 17 Fur die ehemalige Synagoge sah die ARGE Architekten Altes AKH ursprunglich die Reaktivierung als judisches Bethaus und die Integration in einen Platz der monotheistischen Weltreligionen vor auf dem auch eine kleine Moschee und eine orthodoxe Kirche errichtet worden waren Stattdessen wurde der Synagogenbau nach einem Konzept der Kunstlerin Minna Antova zum begehbaren Gedenkort Marpe Lanefesch hebraisch ריפוי לנפש Heilung fur die Seele umgestaltet der 2005 eroffnet wurde 13 Hier befindet sich seit 2009 auch das handgeschriebene Gedenkbuch fur die Opfer des Nationalsozialismus der Universitat Wien im Jahr 1938 15 Das Pathologisch anatomische Bundesmuseum im Narrenturm wurde 2012 organisatorisch als pathologisch anatomische Sammlung in das Naturhistorische Museum Wien eingegliedert 14 Das zwanzigjahrige Jubilaum des Campus 2018 nutzte die Universitat als Auftakt zu einer Weiterentwicklung der Areals bis 2025 Im Zuge dessen soll sich der Campus als universitarer Arbeitsplatz als einzigartige Grunoase im Stadtgebiet und als beliebter Ort der freien Begegnung und Kommunikation nach dem Vorbild des Wiener MuseumsQuartiers positionieren 18 Eine Generalsanierung des Narrenturms verbunden mit einer Neuaufstellung der pathologisch anatomischen Schausammlung wurde 2020 abgeschlossen 14 Seit Mitte 2021 ist der Campus eine autofreie Zone 19 Areal BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Sonnenfels Tor an der Alser StrasseDer weitlaufige Campus der Universitat Wien erstreckt sich uber eine Flache von 96 000 m 15 Er ist in zehn Hofe mit in der Regel zwei bis dreigeschossigen Gebauden gegliedert Auch wenn spater immer wieder bauliche Veranderungen vorgenommen wurden ist das aus der josephinischen Zeit stammende Konzept der Krankenhaus Anlage ersichtlich 2 Gestalterisch aussert sich dies in einer sparsamen betont schlichten Ausfuhrung Das Sonnenfels Tor als ehemaliger Haupteingang des Krankenhauses und Beginn der Mittelachse der Anlage ist an der Fassade mit einfachen Mitteln akzentuiert 5 Der Campus steht unter Denkmalschutz 20 und gehort zur Pufferzone des UNESCO Welterbes Historisches Zentrum von Wien 21 Das Campus Areal ist in ein urbanes Umfeld nahe der Inneren Stadt eingebettet Es wird im Norden vom Zentrum fur Gerichtsmedizin 22 der Universitatszahnklinik Wien 23 und einem Nebengebaude der Oesterreichischen Nationalbank begrenzt 24 Im Osten schliessen die Garnisongasse die Rotenhausgasse 25 und der Otto Wagner Platz mit der Hauptanstalt der Oesterreichischen Nationalbank an 26 Die Begrenzung wird im Suden von der Alser Strasse und im Westen von der Spitalgasse gebildet 25 Hofe Bearbeiten Hof 1 Bearbeiten nbsp Hof 1 im Hintergrund das Stocklgebaude nbsp Grunflachen im Hof 1Der Hof 1 ist der mit Abstand grosste der Campus Hofe und nimmt den Suden des Areals ein Im Norden schliessen die Hofe 2 4 und 7 an Ostlich des Hofs befindet sich der Otto Wagner Platz sudlich die Alser Strasse und westlich die Spitalgasse 25 Eine alte Bezeichnung des Hofs 1 lautet Invalidenhof in Erinnerung an eine der Vorgangerinstitutionen 1 Die Fassaden der Vierflugelanlage sind uberwiegend einfach gestaltet Die Fassade des Nordtrakts und die strassenseitige Fassade des zweigeschossigen Sudtrakts weisen genutete Risaliten auf die letztgenannte Fassade insbesondere einen vorgestuften Mittelrisaliten mit Segmentgiebel und Walmdach uber dem Sonnenfels Tor Die Innenraume werden teilweise mit Stichkappen oder Tonnengewolben abgeschlossen Eine barocke Innentreppe ist erhalten Die meisten Stiegen wurden erst spater eingebaut Der freistehende dreigeschossige Stocklgebaude ist schlicht verputzt und hat Gesimsfaschen Auf seinem Walmdach ist ein kleiner Uhrturm angebracht Die Durchfahrt im Stocklgebaude wird durch Korbbogen Portale erschlossen Die Alte Kapelle befindet sich im Nordtrakts des Hofs direkt oberhalb der mittleren Durchfahrt Am Dach daruber gibt es ein Glockenturmchen Teil des kargen Innenraums mit Flachdecke ist eine Orgelempore Das Leinwandbild am Hochaltar zeigt Maria mit Kind und Gottesverehrern und wurde 1855 von Heinrich Schwemminger gemalt Auf dem Deckenbild ist ein Heilungswunder Jesu dargestellt 3 Auf den Langswanden der Kapelle befinden sich jeweils zwei Wandbilder Links sind Christus mit den Verdammten und die Heiligen Drei Konige als Astronomen zu sehen rechts Christus in Gethsemane und die Hirtenverkundigung 27 Der 127 m grosse Raum der Alten Kapelle 28 wird fur Seminare Workshops und Tagungen verwendet und fasst bis zu 60 Personen 29 Weitere allgemeine Veranstaltungsraume der Universitat im Hof 1 sind die 148 m grosse Aula 28 mit einem Fassungsvermogen von bis zu 100 Personen 30 der 118 m grosse Seminarraum 1 28 dessen Standardbestuhlung 36 Sitzplatze aufweist 31 und der 99 m grosse Seminarraum 2 28 mit einer Standardbestuhlung fur 30 Personen 32 Im Hof 1 sind das Institut fur Zeitgeschichte und das Vienna Center for Experimental Economics eine Institution der Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften angesiedelt Weitere universitare Einrichtungen in diesem Hof sind unter anderem der Alumniverband das Innovationszentrum das Kinderburo das Postgraduate Center sowie die Studienservicestelle fur Slawistik Indologie Tibetologie und Buddhismuskunde Afrikawissenschaften Musikwissenschaft Orientalistik und Sprachwissenschaft SIAMOS Auch die Osterreichische Hochschulerinnen und Hochschulerschaft OH an der Universitat Wien das Institut Wiener Kreis und die Wiener Kreis Gesellschaft sowie das mit der Universitat verbundene Konfuzius Institut haben hier ihren Sitz 25 Eine Zweigstelle der Universitatsbibliothek der Universitat Wien ist die Fachbereichsbibliothek fur Zeitgeschichte 33 Ferner befinden sich mehrere nichtuniversitare Einrichtungen im Hof 1 Dazu zahlen vier Gastronomiebetriebe ein Supermarkt Geschaftslokale und Buros 34 Auch der Privatsender Radio Arabella hat hier seinen Sitz 35 Im Stocklgebaude ist unter anderem die Ruckkehrhilfe der Caritas der Erzdiozese Wien untergebracht 34 Das Weihnachtsdorf am Campus der Universitat Wien zahlt zu den klassischen Wiener Weihnachtsmarkten 36 An der Fassade des nordlichen Trakts erinnert eine 1981 angebrachte Gedenktafel an den Chirurgen Leopold Schonbauer 37 Er verhandelte in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs erfolgreich mit der SS und der Roten Armee um die Gefechte vom Allgemeinen Krankenhaus fernzuhalten Die Ehrung Schonbauers der in der NS Zeit Karriere machte und fur Zwangssterilisationen verantwortlich war gilt als umstritten 12 Hof 2 Bearbeiten nbsp Hof 2 mit unter Naturschutz stehendem JudasbaumDer Hof 2 liegt im Zentrum des Campus Er grenzt im Norden an den Hof 3 im Osten an den Hof 7 im Suden an den Hof 1 und im Westen an den Hof 4 25 Sein alter Name ist Thavonathof nach der Armenhaus Stiftung von Ferdinand Freiherr von Thavonat 1 Die umschliessenden Trakte sind zweigeschossig Der Nordtrakt weist einen reich gestalteten und ubergiebelten Mittelrisaliten auf Weitere markante Gestaltungselemente sind ein Frontispiz mit einer Uhr und ein Dachreiter mit Glockenhelm 10 nbsp Horsaalzentrum im Hof 2Der Neubau des Horsaalzentrums umfasst den Horsaal C1 den Horsaal C2 und zwei Foyers 38 Der 442 m grosse Horsaal C1 bietet 458 Sitzplatze und der 153 m grosse Horsaal C2 150 Sitzplatze 28 Im Hof 2 gibt es ausserhalb des Horsaalzentrums noch zwei weitere grosse Horsale mit aufsteigenden Sitzreihen die beide 232 m gross sind 28 den Horsaal A fur bis zu 207 Personen 39 und den Horsaal B fur bis zu 186 Personen 40 Im Hof 2 sind der Fachbereich Sudasienkunde und der Fachbereich Tibet und Buddhismuskunde des Instituts fur Sudasien Tibet und Buddhismuskunde der Fachbereich Japanologie der Fachbereich Sinologie und das multidisziplinare Masterstudium East Asian Economy and Society des Instituts fur Ostasienwissenschaften sowie das Institut fur Ethik und Recht in der Medizin beheimatet Weitere Einrichtungen sind die beiden Studienservicecenter der Historisch Kulturwissenschaftlichen Fakultat und der Philologisch Kulturwissenschaftlichen Fakultat sowie die Fakultatsvertretung fur Geisteswissenschaften der OH 25 Zur Universitatsbibliothek gehort die Fachbereichsbibliothek fur Sudasien Tibet und Buddhismuskunde 33 Ein im Hof wachsender Judasbaum Cercis siliquastrum steht als Naturdenkmal unter Schutz 41 Eine Gedenktafel ist Ferdinand Freiherr von Thavonat gewidmet eine weitere mit einem von Edwin Grienauer und Hans Kottenstorfer gestalteten Bustenmedaillon dem Dermatologen Ferdinand von Hebra 10 Hof 3 Bearbeiten nbsp Hof 3An den Hof 3 schliessen im Nordwesten der Hof 10 im Nordosten und Osten der Hof 6 im Suden der Hof 2 und im Westen der Hof 5 an 25 Der Hof 3 wurde fruher auch als Studentenhof bezeichnet 1 Drei der vier Trakte sind dreigeschossig und weisen durch Dreiecksgiebel betonte Risaliten auf Der nordliche Trakt ist zweigeschossig und hat einen von einem geschwungenen Giebel abgeschlossenen Risaliten 10 Im Hof 3 befinden sich das Institut fur Osteuropaische Geschichte und das Institut fur Slawistik 25 Hof 4 Bearbeiten nbsp Hof 4Westlich des Hofs 4 verlauft die Spitalgasse Er grenzt im Norden an den Hof 5 im Osten an den Hof 2 und im Suden an den Hof 1 25 Ein alter Name des Hofs 4 ist Krankenhof 1 In der Hofmitte steht das Kindertagesheim des Vereins StudentInnenkinder Es umfasst einen Kindergarten und einen Hort ist vor allem fur die Kinder studierender Eltern vorgesehen 42 Die den Hof umschliessenden Flugel sind zweigeschossig Das dreiteilige barocke Johannes Tor zur Spitalgasse ist an der Aussenseite durch Pilaster gegliedert 10 Im Hof 4 hat das Institut fur Orientalistik seinen Sitz 25 Die Fachbereichsbibliothek fur Afrikawissenschaften und Orientalistik ist Teil der Universitatsbibliothek 33 Hof 5 Bearbeiten nbsp Hof 5Der Hof 5 wird im Westen von der Spitalgasse begrenzt Im Norden befindet sich der Hof 10 im Osten der Hof 3 und im Suden der Hof 4 25 Sein alter Name lautet Wirtschaftshof 1 Wahrend der Westtrakt der durch einen flachen Mittelrisaliten gekennzeichnet ist zweigeschossig ist sind die anderen Trakte dreigeschossig 10 Im Hof 5 sind das Institut fur Afrikawissenschaften und der Fachbereich Koreanologie des Instituts fur Ostasienwissenschaften angesiedelt 25 Weitere Raume werden von der Fachbereichsbibliothek fur Ostasienwissenschaften und der Fachbereichsbibliothek fur Osteuropaische Geschichte und Slawistik der Universitatsbibliothek genutzt 33 Hof 6 Bearbeiten nbsp Narrenturm im Hof 6Der Hof 6 liegt am nordlichen Rand des Campus Areals Die angrenzenden Hofe sind der Hof 3 im Suden und der Hof 10 im Westen 25 Nordlich des Hofs 6 befindet sich das Zentrum fur Gerichtsmedizin 22 ostlich die Universitatszahnklinik Wien 23 und ein Nebengebaude der Oesterreichischen Nationalbank 24 Er wurde fruher auch als Hausverwalterhof bezeichnet 1 Seine Flugel sind dreigeschossig Der Rundbau des Narrenturms in dem die pathologisch anatomische Sammlung des Naturhistorischen Museums untergebracht ist weist funf Geschosse auf Seine Fassade mit den schlitzformigen Fenstern ist rustiziert 10 Im Inneren des festungsartigen Baus gibt es einen Mitteltrakt und 28 Raume 5 nbsp Gedenkort Marpe Lanefesch im Hof 6Die Aussenwande des Gedenkorts Marpe Lanefesch stammen von der ehemaligen Synagoge An deren Innenseite sind zerrissene Ausschnitte aus der Tora als farbige Wandmalereien angebracht Der Fussboden besteht aus drei ubereinander liegenden transparenten Glasschichten die mit Dokumenten bedruckt sind Die unterste Schicht zeigt den Bauplan des Synagogenarchitekten Max Fleischer die mittlere Schicht ein Gestapo Schreiben zu den Novemberpogromen 1938 mit durchgestrichenen Wiener Synagogen und die oberste Schicht eine Planzeichnung der Transformatorenstation als die der Bau zwischenzeitlich gedient hatte 43 Hof 7 Bearbeiten nbsp Hof 7An den Hof 7 schliesst im Sudwesten der Hof 1 an im Westen der Hof 2 im Norden der Hof 6 im Osten der Hof 8 und im Sudosten der Otto Wagner Platz mit dem Hauptgebaude der Oesterreichischen Nationalbank 25 Der Hof 7 hiess ursprunglich Handwerkerhof spater auch Gebarhof 1 Seine vier Trakte sind zwei bis dreigeschossig 10 Der Seminarraum 3 bietet mit Standardbestuhlung Platz fur 40 Personen 44 Die Klassenraume des Zentralen Informatikdienstes der Universitat sind fur computergestutzte Lehrveranstaltungen eingerichtet 45 Im Hof 7 haben das Institut fur Judaistik und die Abteilung Finno Ugristik des Instituts fur Europaische und Vergleichende Sprach und Literaturwissenschaft ihren Sitz 25 Die Universitatsbibliothek betreibt die Fachbereichsbibliothek fur Judaistik und die Fachbereichsbibliothek fur Finno Ugristik 33 Hof 8 Bearbeiten nbsp Hof 8Der Hof 8 befindet sich zwischen der Hauptanstalt der Oesterreichischen Nationalbank im Suden 26 und deren Nebengebaude im Norden 24 Im Westen wird er vom Hof 7 und im Osten vom Hof 9 begrenzt 25 Die alte Bezeichnung des Hofs 8 lautet Holzhof 1 Die umschliessenden Gebaudetrakte sind zwei bis dreigeschossig 10 Hier sind das Institut fur Anglistik und Amerikanistik und das Institut fur Romanistik angesiedelt 25 Analog dazu sind die Fachbereichsbibliothek fur Anglistik und Amerikanistik und die Fachbereichsbibliothek fur Romanistik der Universitatsbibliothek im Hof 8 beheimatet 33 Hof 9 Bearbeiten nbsp Hof 9Der Hof 9 bildet den ostlichen Abschluss des Campus Gelandes 25 Nordlich steht das Nebengebaude der Oesterreichischen Nationalbank 24 Ostlich verlauft die Garnisongasse und sudlich die Rotenhausgasse Im Westen schliesst der Hof 8 an 25 Die Verbauung ist drei bis viergeschossig 10 Im Hof 9 haben das Institut fur Kunstgeschichte und das Institut fur Musikwissenschaft ihren Sitz 25 Die Fachbereichsbibliothek fur Kunstgeschichte und die Fachbereichsbibliothek fur Musikwissenschaft sind Standorte der Universitatsbibliothek der Universitat Wien 33 Hof 10 Bearbeiten nbsp Ruckseite des Pathologischen Instituts im Hof 10Der Hof 10 liegt im Nordwesten des Campus an der Spitalgasse Er grenzt an den Hof 5 im Suden und an den Hof 6 im Osten 25 Nordlich des Hofs 10 befindet das Zentrum fur Gerichtsmedizin 22 Sein alter Name lautet Strohhof 1 Im Hof steht das Gebaude des fruheren Pathologischen Instituts Es handelt sich um ein wichtiges Bauwerk des Rundbogenstils der in Wien wenig vertreten ist An seiner genuteten Putzfassade zur Spitalgasse gibt stark vorspringende Seitenrisaliten und einen flachen Mittelrisaliten Dahinter ist ein grosses dreilaufiges Stiegenhaus eingebaut 10 Das Gebaude beherbergt das Zentrum fur Hirnforschung der Medizinischen Universitat Wien 25 die 2004 als eigenstandige Universitat aus der Universitat Wien ausgegliedert wurde 46 Die Universitat Wien betreibt den 309 m grossen Horsaal D 47 der im ruckwartigen Trakt des Pathologischen Instituts untergebracht ist und mit seinen aufsteigenden Sitzplatzen bis zu 250 Personen Platz bietet 48 Ausserdem befindet sich hier ein Erste Hilfe Raum 25 Tore der Erinnerung Bearbeiten nbsp Richter Tor an der Garnisongasse mit Widmungsinschrift Saluti et solatio aegrorum nbsp Johannes Tor an der Spitalgasse nbsp Erklartafeln am Verdross TorDie Tore der Erinnerung sind 24 benannte Eingangs und Durchgangstore auf dem Campus Gelande 49 Die Namensgebung erfolgte anlasslich der Eroffnung des Areals im Jahr 1998 50 Dabei wurde der uberwiegende Teil der Tore nach bedeutenden Personlichkeiten aus der Wiener Wissenschaftsgeschichte benannt Frauen und in der Zeit des Nationalsozialismus Vertriebene wurden besonders berucksichtigt 51 Mehrere Tore ehren zwei Personen oft solche mit demselben Nachnamen 52 Tore der Erinnerung Name verbindet benannt nachBeth Tor Spitalgasse Hof 1 Karl Beth 1872 1959 TheologeBolla Kotek Tor Rotenhausgasse Hof 8 Sibylle Bolla Kotek 1913 1969 RechtshistorikerinBrowne Tor Hof 3 Hof 6 Martha Steffy Browne 1898 1990 WirtschaftswissenschaftlerinBuhler Tor Spitalgasse Hof 1 Charlotte Buhler 1893 1974 EntwicklungspsychologinKarl Buhler 1879 1963 Denk und SprachpsychologeCeltis Tor Hof 4 Hof 5 Conrad Celtis 1459 1508 HumanistFreud Tor Spitalgasse Hof 1 Anna Freud 1895 1982 PsychoanalytikerinSigmund Freud 1856 1939 Begrunder der PsychoanalyseHell Tor Hof 2 Hof 7 Maximilian Hell 1720 1792 AstronomHolzknecht Tor Rotenhausgasse Hof 7 Guido Holzknecht 1872 1931 RontgenologeJahoda Tor Hof 1 Hof 2 Marie Jahoda 1907 2001 SozialpsychologinJohannes Tor Spitalgasse Hof 4 Johannes Apostel und EvangelistKarlik Tor Otto Wagner Platz Hof 1 Berta Karlik 1904 1990 PhysikerinLesky Tor Hof 3 Hof 13 Albin Lesky 1896 1981 Klassischer PhilologeErna Lesky 1911 1986 MedizinhistorikerinMenger Tor Hof 1 Hof 4 Carl Menger 1840 1921 OkonomKarl Menger 1902 1985 MathematikerPeuerbach Tor Hof 6 Hof 7 Georg von Peuerbach 1423 1461 AstronomPiccolomini Tor Hof 7 Hof 8 Enea Silvio Piccolomini 1405 1464 PapstPfleger Ehrmann Tor Hof 2 Hof 4 Gertraut Ehrmann 1915 1997 DermatologinVictoria Lilly Pfleger Schwarz 1909 1992 Dermatologin 52 Richter Tor Garnisongasse Hof 9 Elise Richter 1865 1943 Romanistin 53 Seligmann Tor Hof 2 Hof 3 Romeo Seligmann 1808 1892 MedizinhistorikerSonnenfels Tor Haupttor Alser Strasse Hof 1 Joseph von Sonnenfels 1732 1817 AufklarerSorbait Tor Hof 5 Hof 10 Paul de Sorbait 1624 1691 MedizinerSuess Tor Hof 1 Hof 7 Eduard Suess 1831 1914 GeologeTor der heimlichSchwangeren Otto Wagner Platz Hof 7 ledig gebarende Frauen die ihre Neugeborenen im Findelhausdes Krankenhauses zurucklassen konntenVerdross Tor Hof 3 Hof 5 Alfred Verdross 1890 1980 VolkerrechtlerWagner Rieger Tor Hof 8 Hof 9 Renate Wagner Rieger 1921 1980 Kunsthistorikerin 52 Denkmaler und Skulpturen Bearbeiten Statuen und Busten Bearbeiten nbsp Johannes Nepomuk StatueIn einer Grunanlage im Hof 4 steht auf einem Sockel eine Johannes Nepomuk Statue aus Sandstein Der Heilige Johannes Nepomuk halt ein Barett in der linken Hand und hat den rechten Arm erhoben Auf dem profilierten Vierkantsockel war fruher oben eine Laternenhalterung aus Metall angebracht 54 Das sakrale Kleindenkmal steht als Ganzes gesondert unter Denkmalschutz 20 Die Statue stammt aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts 10 Die barocke Figur des Bruckenheiligen befand sich ursprunglich an einer Brucke uber den Alserbach der heute eingewolbt unterhalb der Lazarettgasse und Spitalgasse verlauft 55 nbsp Franz Schuh DenkmalDem Chirurgen und Universitatsprofessor Franz Schuh 1804 1865 ist eine Portratbuste in Hof 1 gewidmet 10 Die monumentale Buste steht auf einem hohen vierkantigen Sockel aus rotlichem Marmor der sich oben zu einem zweistufigen Podest verjungt Sie ist eine Arbeit des Bildhauers Alexander Mailler aus dem Jahr 1875 56 Der Bildhauer Josef Beyer schuf 14 Jahre spater eine ahnliche Buste von Franz Schuh fur den Arkadenhof der Universitat Wien 57 nbsp Kaiser Joseph II DenkmalIn der Mitte des Hofs 2 befindet sich ein Denkmal fur Kaiser Joseph II Es handelt sich um ein aus Gusseisen gefertigtes Standbild auf einem hohen Vierkantsockel Der Kaiser stutzt die rechte Hand auf die Hufte und tragt in der linken Hand eine Schriftrolle 58 auf der Saluti et solatio aegrorum der Widmungsspruch des Allgemeinen Krankenhauses zu lesen ist 59 Das spathistoristische Denkmal ist ein Werk des Bildhauers Richard Kauffungen Es wurde anlasslich des hundertjahrigen Bestehens des Allgemeinen Krankenhauses im Jahr 1884 aufgestellt 60 Die Kosten ubernahm der Arzt Kamillo Lederer Das Denkmal ist kein Unikat Kauffungen schuf vor 1880 ein Modell von dem Salm sche Erzgiesserei in Blansko mehrere Abgusse mit nur geringen Abwandlungen anfertigte Die erste Ausgabe wurde wahrscheinlich 1880 fur Warnsdorf produziert 61 Zu den weiteren Aufstellungsorten zahlten Drosing Gross Siegharts Poysdorf Pressbaum und Ybbs 60 nbsp Hermann Franz Muller DenkmalIm Hof 9 gibt es ein Denkmal fur den Arzt Hermann Franz Muller 1866 1898 10 Es steht in einer Grunanlage Auf einem Vierkantsockel aus Stein ist vorne eine Reliefplatte aus Metall und oben eine Muller darstellende Portratbuste aus Metall angebracht Der Sockel setzt sich links und rechts in kleinen Banken fort deren Lehnen als Voluten geformt sind Die Reliefplatte weist die Inschrift Marcus Curtius opfert sich selbst um seine Vaterstadt vor dem Verderben zu retten auf und zeigt den legendaren romischen Soldaten Marcus Curtius der sich mit seinem Pferd in einen Abgrund sturzt 62 Damit wird auf den Tod Hermann Franz Mullers Bezug genommen der sich bei der Behandlung eines Pestpatienten in Wien selbst todlich mit der Krankheit infizierte 63 Das von Richard Kauffungen gestaltete Denkmal wurde 1899 enthullt 62 nbsp Theodor Billroth DenkmalDas Theodor Billroth Denkmal ist ein auf einem Sockel stehendes Standbild im Hof 1 10 Der Wiener Chirurg Theodor Billroth 1829 1894 war im 19 Jahrhundert ein Apologet des Rassenantisemitismus 64 Sein aus der NS Zeit stammendes Denkmal wurde anlasslich seines 50 Todesjahrs 1944 vom NSDAP Mitglied Michael Drobil geschaffen 65 Zeittypisch zeigt die uberlebensgrosse Statue Billroth als schaffenden deutschen Mann mit aufgekrempelten Armeln In kriegsbedingter Ermangelung von Marmor konnte das Denkmal 1944 nur aus Gips angefertigt werden Drobil durfte die provisorische Statue 1950 durch eine solche aus Marmor ersetzen 66 Das Theodor Billroth Denkmal steht gesondert unter Denkmalschutz 20 Das Denkmal fur den Arzt Johann Peter Frank 1745 1821 wurde im Hof 1 aufgestellt Der Hygieniker Frank war Vorstand des Allgemeinen Krankenhaus gewesen 67 Das 1935 enthullte Monument bestand ursprunglich aus einem Vierkantpfeiler 68 mit einer von der Bildhauerin Cacilie Danzer geschaffenen Bronzebuste 10 Die Buste Johann Peter Franks wurde 1995 gestohlen sodass nur der Vierkantpfeiler ubrig blieb 69 Arzte Kriegerdenkmal Bearbeiten nbsp Arzte KriegerdenkmalDas Kriegerdenkmal der Arzteschaft Osterreich fur Gefallene im Ersten Weltkrieg steht im Hof 1 10 Es hat die Form eines Katafalks Auf der Vorderseite ist ein Relief angebracht auf dem ein verwundeter Arzt einem verwundeten Soldaten den Puls fuhlt und auf dem im Hintergrund ein Kreuz zu sehen ist Das Denkmal wurde 1937 in der Zeit des Austrofaschismus errichtet 65 Der Bildhauer Hans Andre setzte dabei einen Entwurf des Architekten Clemens Holzmeister um Oberhalb des Reliefs ist die Widmung Den im Weltkriege gefallenen Arzten zum Gedenken zu lesen die an die uber 200 im Ersten Weltkrieg gefallenen Arzte der Gemeinsamen Armee erinnern soll 70 Die Krankenschwestern wurden nicht erwahnt wie es beim Kriegerdenkmal im benachbarten ehemaligen Garnisonsspital der Fall war Anders als in Osterreich sonst ublich wurde am Arzte Kriegerdenkmal spater keine Erganzung fur Gefallene des Zweiten Weltkriegs angebracht 65 Das Bundesheer legt hier jahrlich um Allerheiligen einen Kranz zum Totengedenken nieder 70 Denkmal des Kunsthistorischen Instituts Bearbeiten nbsp Denkmal des Kunsthistorischen InstitutsDas Denkmal fur Ausgegrenzte Emigrierte und Ermordete des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Wien wurde nach 4 jahriger Planungsphase 2008 vor dem Institut im Hof 9 errichtet 71 Es widmet sich Lehrenden und Studierenden die dort zwischen 1933 1934 und 1945 ausgegrenzt vertrieben und ermordet wurden Im Kontext von Gedenkstatten fur Opfer des Nationalsozialismus nimmt es eine besondere Rolle ein insofern es den Zeitpunkt beginnender Ausgrenzung bereits 1934 mit dem Austrofaschismus ansetzt Daruber hinaus ist es eines der letzten seiner Gattung das von Zeitzeugen initiiert wurde Nach einer Idee Wolfgang Georg Fischers wurde es von Hans Buchwald verwirklicht Das Denkmal ist signiert und datiert In ein Betonfundament eingelassen bietet es sich ebenerdig und sockellos als begehbare Installation auf gruner Rasenflache an Uber die Gestalt einer dysfunktionalen Tischrunde aus ungeschliffenem Edelstahl wird nicht nur das gewaltsame Zerbrechen einer Gemeinschaft symbolisiert Auch die nachhaltige Wirkung eines solchen Aktes wird vor Augen gefuhrt So ist der Tisch als auseinandergerissener Ring gestaltet Die Mittelpunkte auf die sich beide Halbkreise beziehen sind versetzt Beide Tischhalften lassen sich nicht mehr zusammenfugen Unverruckbar sind auch die acht stahlernen Stuhle in einer Weise gruppiert die eine Kommunikation unter Sitzenden erschweren oder verhindern wurde Manche Stuhle sind so eng an den Tisch gestellt dass sie kaum eingenommen werden konnen andere wurden nach aussen gerichtet Das Material ist auf Dauer berechnet Witterung und Nutzung haben auf den Oberflachen Spuren hinterlassen und dokumentieren die verstrichene Zeit Zwischen den Bruchstellen an der westlichen Seite ragt eine glaserne Stele auf In alphabetischer Reihenfolge sind Namen von 72 Betroffenen hineingeschrieben darunter 25 Frauen 72 Gemessen an den unausgeglichenen Geschlechterverhaltnissen im Umfeld der Universitat zu dieser Zeit ist ein solcher Anteil als hoch einzuschatzen 73 Die Liste versteht sich als offene Liste Gedacht werden soll auch jener deren Namen wir nicht kennen sowie aller anderen verfolgten Angehorigen der Universitat Wien 74 In der Mitte erhebt sich ein Blauglockenbaum Folgende 72 Personlichkeiten sind namentlich auf dem Denkmal genannt 75 Frederick Antal 1888 1954 Gertrud Bamberger 1904 1965 Otto Benesch 1896 1964 Rudolf Berliner 1886 1967 Hermann Bessemer 1883 1943 Josef Bodonyi 1908 Wolfgang Born 1893 1949 Ernst Heinrich Buschbeck 1889 1963 Arnold Czempin 1887 1974 Otto Demus 1902 1990 Paul Eger 1881 1947 Robert Eisler 1882 1949 Benno Fleischmann 1906 1948 Franziska Fried Boxer 1904 Otto Frohlich 1872 1947 Lili Frohlich Bume 1886 1981 Bruno Furst 1896 1978 Gustav Gluck 1871 1952 Ludwig Goldscheider 1896 1973 Ernst Gombrich 1909 2001 Fritz Grossmann 1902 1984 Franz Martin Haberditzl 1882 1944 Erna Harth 1904 Else Hofmann 1893 1960 Felix Horb 1890 1958 Otto Kallir 1894 1978 Emil Kaufmann 1891 1953 Marguerite Kaufmann Wilhelm Koehler 1884 1959 Paul Koeser 1903 Ernst Kris 1900 1957 Betty Kurth 1878 1948 Hilde Kurz 1910 1981 Otto Kurz 1908 1975 Gerhart B Ladner 1905 1993 Karolina Lanckoronska 1898 2002 Susanne Lang 1907 1995 Gertrude Langer 1908 1984 Ilse Meiler 1918 Elise Lotte Morgen 1912 2008 Ludwig Munz 1889 1957 Friederike Nobl Stern 1906 1983 Doris Oppenheim 1919 Otto Pacht 1902 1988 Adolf K Placzek 1913 2000 Ernst Polaczek 1870 1939 Lizzy Rapp Bauer 1915 2006 Kurt Rathe 1886 1952 Felix Reichmann 1899 1987 Fritz Saxl 1890 1948 Otto Schneid 1900 1974 Heinrich Schwarz 1894 1974 Kurt L Schwarz 1909 1983 Berta Segall 1902 1976 Antoine Seilern und Aspang 1901 1978 Hedwig Spiegel 1903 1985 Melanie Stiassny 1876 1960 Alfred Stix 1882 1957 Ernst Strauss 1915 Wilhelm Suida 1877 1959 Hans Tietze 1880 1954 Erica Tietze Conrat 1883 1958 Charles de Tolnay 1899 1981 Arpad Weixlgartner 1872 1961 Emmy Wellesz 1889 1987 Johannes Wilde 1891 1970 Julia Wilde 1895 1970 Karl With 1891 1980 Alma Wittlin 1899 1992 Alice Wolfe 1905 1983 Hilde Zaloscer 1903 1999 Otto Zoff 1890 1963 Four Lines Oblique II Bearbeiten source source source source source source source Four Lines Oblique II Video 9 sek ohne Ton Die kinetische Skulptur Four Lines Oblique II befindet sich neben dem Horsaalzentrum im Hof 2 und ist ein Werk des US amerikanischen Bildhauers George Rickey aus 1969 1970 Es handelt sich um ein Mobile aus Stahl 60 Der 1938 aus Wien vertriebene Chemiker Carl Djerassi der die erste Antibabypille entwickelt hatte schenkte die Skulptur 2003 der American Austrian Foundation Als Aufstellungsort war die Augustinerbastei vorgesehen die sich jedoch auf Grund zu starker Winde als ungunstig erwies Die Suche nach einem neuen Ort gestaltete sich burokratisch und langwierig Erst 2012 wurde Four Lines Oblique II dauerhaft im Campus der Universitat Wien aufgestellt 76 Japanischer Steingarten Bearbeiten nbsp Japanischer Steingarten im Hof 2Der kleine japanische Garten im Kare san sui Stil befindet sich im Hof 2 77 in dem auch der Fachbereich Japanologie des Instituts fur Ostasienwissenschaften angesiedelt ist Die Anlage wurde im Mai 1999 geschaffen Die Anregung dazu kam vom Japanologen Sepp Linhart In die Wege geleitet wurde das Projekt von Eishin Harada dem Vorsitzenden der Vereinigung japanischer Garten in Tokio Die Gestaltung ubernahm Hiraaki Kishimoto aus Osaka 78 Es wurden nur Materialien aus Japan verwendet weisser Kies aus dem Fluss Shirakawa in der Prafektur Kyōto flache Steine von der Insel Shikoku Steinkugeln aus Kōbe und ein kleiner Felsen vom Berg Ikoma Die Anlage wird auch als Seigaiha Teien japanisch fur Garten der blauen Meereswellen bezeichnet Die Platzierung der Steine symbolisiert Japan als im ruhigen Meer treibendes Schiff vom Gebirge als Ort der Quelle uber den wachsenden Fluss bis zur Mundung ins Meer Ein steinernes Wasserbecken reprasentiert geistige und korperliche Reinigung Auf Steinkugeln sind Schriftzeichen angebracht die drei Wesenzustande im Zen Buddhismus bezeichnen raku Vergnugen ku Leere und yume Traum 77 Der japanische Steingarten wurde 2009 renoviert Das japanische Prinzenpaar pflanzte bei einem Besuch im selben Jahr in der Nahe einen Kirschbaum 78 Zierbrunnen Bearbeiten Im Campus Gelande stehen mehrere Zierbrunnen In der Mitte des Hofs 1 in der zentralen Blickachse vom Sonnenfels Tor zur Alten Kapelle und zum Narrenturm befindet sich der Gedenkbrunnen Er wurde 1887 errichtet und erinnert an den Anschluss des Allgemeinen Krankenhauses an die I Wiener Hochquellenleitung im Jahr 1875 Die verbesserte Wasserversorgung hatte einen starken Ruckgang der Cholera 55 und Typhus Toten bewirkt Die lateinische Inschrift MDCCCLXXV auf dem Sockel bedeutet 1875 65 Der Gedenkbrunnen besteht aus Marmor Auf einem hohen Podest ist ein halbkreisformiges Wasserbecken angebracht in dem auf einem Sockel eine Ziervase steht 79 Im Hof 1 befinden sich zwei weitere Zierbrunnen Diese sind symmetrisch zueinander angelegt und weisen runde Wasserbecken und Schmiedeeisengitter auf 10 Sie wurden Ende des 19 Jahrhunderts errichtet 80 In der Mitte des westlich der Langsachse gelegenen der beiden Brunnen gibt es einen Sockel jungeren Datums 81 Ahnlich gestaltet sind die ebenfalls Ende des 19 Jahrhunderts geschaffenen Zierbrunnen beim Kaiser Joseph II Denkmal im Hof 2 82 im Zentrum des Hofs 7 83 und im Zentrum des Hofs 8 Der letztgenannte Brunnen weist ausserdem ein auf einem modernen Sockel stehendes Muschelbecken auf 84 Zierbrunnen im Campus der Universitat Wien nbsp Gedenkbrunnen im Hof 1 nbsp ostlicher Zierbrunnen im Hof 1 nbsp westlicher Zierbrunnen im Hof 1 nbsp Zierbrunnen im Hof 2 nbsp Zierbrunnen im Hof 7 nbsp Zierbrunnen im Hof 8Literatur BearbeitenFelix Czeike Hrsg Krankenhaus Allgemeines Altes In Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 1994 ISBN 3 218 00545 0 S 591 593 Digitalisat Alfred Ebenbauer Wolfgang Greisenegger Kurt Muhlberger Hrsg Universitatscampus Wien Band 1 Historie und Geist Holzhausen Wien 1998 ISBN 3 900518 99 8 Alfred Ebenbauer Wolfgang Greisenegger Kurt Muhlberger Hrsg Universitatscampus Wien Band 2 Architektur als Transformation Holzhausen Wien 1998 ISBN 3 900518 99 8 Elmar Schubl Vom Alten Allgemeinen Krankenhaus zum Universitats Campus Wien In Julia Rudiger Dieter Schweizer Hrsg Statten des Wissens Die Universitat Wien entlang ihrer Bauten 1365 2015 Bohlau Wien Koln Weimar 2015 ISBN 978 3 205 79655 8 S 301 310 Karl R Wernhart Zur Kooperation zwischen Universitat und Stadt Wien Die 625 Jahr Feier der Universitat Wien und die Entstehung des Universitatscampus Retrospektive und Zukunftsperspektiven In Hubert Christian Ehalt Oliver Rathkolb Hrsg Wissens und Universitatsstadt Wien Eine Entwicklungsgeschichte seit 1945 Zeitgeschichte im Kontext Band 10 V R Gottingen 2015 S 147 158 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Campus der Universitat Wien Sammlung von Bildern und Videos Campus der Universitat Wien Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o Felix Czeike Hrsg Krankenhaus Allgemeines Altes In Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 1994 ISBN 3 218 00545 0 S 592 Digitalisat a b Dehio Wien II bis IX und XX Bezirk Anton Schroll amp Co Wien 1993 ISBN 3 7031 0680 8 S 389 a b c d Dehio Wien II bis IX und XX Bezirk Anton Schroll amp Co Wien 1993 ISBN 3 7031 0680 8 S 390 a b Elmar Schubl Vom Alten Allgemeinen Krankenhaus zum Universitats Campus Wien In Julia Rudiger Dieter Schweizer Hrsg Statten des Wissens Die Universitat Wien entlang ihrer Bauten 1365 2015 Bohlau Wien Koln Weimar 2015 ISBN 978 3 205 79655 8 S 301 a b c d Josef Ignaz Gerl In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Abgerufen am 31 August 2021 a b c d Geschichte des Campus der Universitat Wien Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 a b c Elmar Schubl Vom Alten Allgemeinen Krankenhaus zum Universitats Campus Wien In Julia Rudiger Dieter Schweizer Hrsg Statten des Wissens Die Universitat Wien entlang ihrer Bauten 1365 2015 Bohlau Wien Koln Weimar 2015 ISBN 978 3 205 79655 8 S 302 303 a b A building full of history Center for Brain Research Medical University of Vienna abgerufen am 31 August 2021 englisch Ludwig Zettl In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Abgerufen am 31 August 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Dehio Wien II bis IX und XX Bezirk Anton Schroll amp Co Wien 1993 ISBN 3 7031 0680 8 S 392 Dehio Wien II bis IX und XX Bezirk Anton Schroll amp Co Wien 1993 ISBN 3 7031 0680 8 S 393 a b Linda Erker Die Leopold Schonbauer Gedenktafel im Alten Allgemeinen Krankenhaus In Gedenkdienst Verein fur historisch politische Bildungsarbeit und internationalen Dialog Nr 3 2011 S 5 a b Denkmal Marpe Lanefesch In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 a b c Pathologisch anatomische Sammlung im Narrenturm Naturhistorisches Museum Wien abgerufen am 31 August 2021 a b c d e f g Katharina Kniefacz Campus der Universitat Wien In 650 plus Geschichte der Universitat Wien Universitat Wien 9 Februar 2019 abgerufen am 31 August 2021 Wilhelm Holczabek Bis zum Schenkungsvertrag In Alfred Ebenbauer Wolfgang Greisenegger Kurt Muhlberger Hrsg Universitatscampus Wien Band 2 Architektur als Transformation Holzhausen Wien 1998 ISBN 3 900518 99 8 S IX Horsaalzentrum In 650 plus Geschichte der Universitat Wien Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Zielsetzungen Campus 2025 Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Autofreier Campus Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 a b c Wien unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF Bundesdenkmalamt 1 Juli 2021 abgerufen am 31 August 2021 Manfred Wehdorn Historic Centre of Vienna inscribed property PDF Karten UNESCO World Heritage Centre Juni 2000 abgerufen am 31 August 2021 englisch a b c Zentrum fur Gerichtsmedizin Lageplan Medizinische Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 a b Offnungszeiten amp Anfahrt Universitatszahnklinik Wien abgerufen am 31 August 2021 a b c d Kontakt Oesterreichische Banknoten und Sicherheitsdruck GmbH abgerufen am 31 August 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Plandarstellung der universitaren Einrichtungen Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 a b Kontakt Oesterreichische Nationalbank abgerufen am 31 August 2021 Dehio Wien II bis IX und XX Bezirk Anton Schroll amp Co Wien 1993 ISBN 3 7031 0680 8 S 391 a b c d e f Universitat Wien Campus Vienna Convention Bureau abgerufen am 31 August 2021 Alte Kapelle Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Aula Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Seminarraum 1 Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Seminarraum 2 Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 a b c d e f g Liste der Bibliotheksstandorte Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 a b Plandarstellung zu Gastronomie und Unternehmen Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Impressum Radio Arabella abgerufen am 31 August 2021 Best of Vienna 2 2019 Altes AKH In Falter at Abgerufen am 31 August 2021 Schonbauer Gedenktafel In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 Horsaalzentrum Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Horsaal A Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Horsaal B Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Naturdenkmaler im 9 Bezirk Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 Rahmenbedingungen Kindergarten und Hort Verein StudentInnenkinder abgerufen am 31 August 2021 Museumsstucke Transparentes Erinnern In Wiener Zeitung Beilage ProgrammPunkte 3 April 2014 S 7 wienerzeitung at abgerufen am 31 August 2021 Seminarraum 3 Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 ZID Class Rooms Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Weltspitze seit Jahrhunderten Die Geschichte der MedUni Wien Medizinische Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Universitat Wien Campus Vienna Convention Bureau abgerufen am 31 August 2021 Horsaal D Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Herbert Posch Markus Stumpf Ausstellung Vom AKH zum Uni Campus mit Ausstellungs App Achse der Erinnerung Beiblatt PDF In Phaidra Universitat Wien 13 April 2015 S 8 abgerufen am 31 August 2021 Thomas Maisel Kurt Muhlberger Tore der Erinnerung In Alfred Ebenbauer Wolfgang Greisenegger Kurt Muhlberger Hrsg Universitatscampus Wien Band 1 Historie und Geist Holzhausen Wien 1998 ISBN 3 900518 99 8 S 165 Sonnenfelstor In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 a b c Herbert Posch Tore der Erinnerung am Campus der Universitat Wien In 650 plus Geschichte der Universitat Wien Universitat Wien 7 Marz 2017 abgerufen am 31 August 2021 Richter Tor In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 ID 45138 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 a b Gedenkbrunnen In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 ID 45129 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 Denkmal Franz Schuh In Monuments Universitat Wien 30 Juni 2014 abgerufen am 31 August 2021 ID 45130 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 Denkmal Josef II In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 a b c Herbert Posch Markus Stumpf Ausstellung Vom AKH zum Uni Campus mit Ausstellungs App Achse der Erinnerung Beiblatt PDF In Phaidra Universitat Wien 13 April 2015 S 9 abgerufen am 31 August 2021 Olga Stieglitz Gerhard Zeillinger Der Bildhauer Richard Kauffungen 1854 1942 Zwischen Ringstrasse Kunstlerhaus und Frauenkunstschule Unter Mitarbeit von Hildegunde Suete Willer und Daniela Musser Lang Frankfurt am Main Berlin Bern Brussel New York Oxford Wien 2008 ISBN 978 3 631 52203 5 S 352 353 a b ID 45131 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 M Jantsch Muller Hermann Franz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 417 f Direktlinks auf S 417 S 418 Billroth Denkmal In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 a b c d Herbert Posch Markus Stumpf Ausstellung Vom AKH zum Uni Campus mit Ausstellungs App Achse der Erinnerung Beiblatt PDF In Phaidra Universitat Wien 13 April 2015 S 7 abgerufen am 31 August 2021 Billroth Denkmal Errichtung des Denkmals In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 Felix Czeike Hrsg Frank Johann Peter In Historisches Lexikon Wien Band 2 Kremayr amp Scheriau Wien 1993 ISBN 3 218 00544 2 S 355 Digitalisat Felix Czeike Hrsg Frankdenkmal In Historisches Lexikon Wien Band 2 Kremayr amp Scheriau Wien 1993 ISBN 3 218 00544 2 S 357 Digitalisat Felix Czeike Hrsg Frankdenkmal In Historisches Lexikon Wien Band 6 Kremayr amp Scheriau Orac Wien 2004 ISBN 3 218 00741 0 S 63 Digitalisat a b Arzte Kriegerdenkmal In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 Herbert Posch Denkmal fur Ausgegrenzte Emigrierte und Ermordete des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Wien In 650 plus Geschichte der Universitat Wien Universitat Wien 24 November 2014 abgerufen am 1 September 2021 Ausstellung 2008 In Geschichte gesichtet Universitat Wien abgerufen am 1 September 2021 Lee Chichester Brigitte Solch Hrsg Kunsthistorikerinnen 1910 1980 Theorien Methoden Kritiken Reimer Berlin 2021 ISBN 978 3 496 01636 6 S 14 Enthullung des Denkmals fur Ausgegrenzte Emigrierte und Ermordete des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Wien in Hof 9 des Campus AAKH vor dem Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Wien PDF In Geschichte gesichtet Institut fur Kunstgeschichte Universitat Wien 2010 abgerufen am 1 September 2021 Personen Denkmal Vertriebene KunsthistorikerInnen In 650 plus Geschichte der Universitat Wien Universitat Wien abgerufen am 31 August 2021 Die kinetische Skulptur von George Rickey In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 a b Das Konzept des Steingartens In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 a b Japanischer Garten In Uni Wien Campus Beyondarts abgerufen am 31 August 2021 ID 45154 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 ID 45135 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 ID 45134 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 ID 45133 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 ID 45132 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 ID 45128 In Wien Kulturgut Stadt Wien abgerufen am 31 August 2021 48 21719 16 35325 Koordinaten 48 13 1 9 N 16 21 11 7 O Normdaten Geografikum GND 4526022 9 lobid OGND AKS VIAF 5891156990994261180005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Campus der Universitat Wien amp oldid 235200833