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Emil Kaufmann 28 Marz 1891 in Wien 1953 in Cheyenne Wyoming war ein osterreichischer Kunst und Architekturhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEmil Kaufmann Sohn des Kaufmanns Max Kaufmann 1902 besuchte das Maximiliansgymnasium im IX Bezirk bis zum Abitur 1909 wo Fritz Saxl sein Mitschuler war Von 1909 bis 1911 besuchte er die Exportakademie in Wien Von 1913 bis 1920 studierte er Kunstgeschichte Klassische Archaologie und Philosophie in Wien und Innsbruck unterbrochen durch Krankheit und Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1920 wurde er in Wien bei Max Dvorak promoviert Von 1920 bis 1938 verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Bankangestellter war daneben jedoch weiter wissenschaftlich tatig publizierte Artikel und hielt Vortrage Aufgrund der rassischen Verfolgung als Jude emigrierte er 1940 in die USA wobei ihn Meyer Schapiro unterstutzte Zunachst ging er zu Verwandten nach Kalifornien 1942 ubersiedelte er an die Ostkuste Er hielt zwar Vortrage an verschiedenen Universitaten konnte jedoch keine feste Stelle finden Sein Forschungsgebiet war seit seiner Dissertation die Revolutionsarchitektur ein Begriff der von ihm gepragt wurde Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Entwurfe des Architekten Ledoux und die Asthetik des Klassizismus Dissertation Wien 1920 teilweise publiziert als Die Architekturtheorie der franzosischen Klassik und des Klassizismus In Repertorium fur Kunstwissenschaft 44 1924 Architektonisch Entwurfe aus der Zeit der franzosischen Revolution In Zeitschrift fur bildende Kunst 64 1929 Die Stadt des Architekten Ledoux Zur Erkenntnis der autonomen Architektur In Kunstwissenschaftlichen Forschungen 2 1933 Die Kunst der Stadt Baden Osterreichischer Bundesverlag Wien 1925 Von Ledoux bis Le Corbusier Ursprung und Entwicklung der Autonomen Architektur Passer Wien 1933 Three Revolutionary Architects Boullee Ledoux and Lequeu In Transactions of the American Philosophical Society 42 3 1952 S 431 564 Architecture in the Age of Reason Baroque and Post Baroque in England Italy and France Harvard University Press Cambridge MA 1955 Literatur BearbeitenUlrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Teil 1 A K K G Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11339 0 S 360 362 Johannes Feichtinger Wissenschaft zwischen den Kulturen Osterreichische Hochschullehrer in der Emigration 1933 1945 Campus Frankfurt am Main 2001 S 408 409 431 Weblinks BearbeitenEmil Kaufmann im Dictionary of Art HistoriansNormdaten Person GND 135900018 lobid OGND AKS LCCN n86834733 VIAF 5016257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaufmann EmilKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Kunst und ArchitekturhistorikerGEBURTSDATUM 28 Marz 1891GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1953STERBEORT Cheyenne Wyoming Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Kaufmann amp oldid 224116021