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Edwin Grienauer 7 Marz 1893 in Wien 21 August 1964 ebenda war ein osterreichischer Bildhauer und Medailleur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdwin Grienauer ist der Sohn des Cellisten Karl Grienauer und der Opernsangerin Helene Schott Er studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule nachdem er bereits mit 19 Jahren seine ersten Portrat Plaketten geschaffen hatte Im Ersten Weltkrieg erlitt er eine Gesichtsverwundung 1935 wurde Grienauer mit dem Titel Professor ausgezeichnet und lehrte nach 1945 an der Akademie der bildenden Kunste in Wien Seit 1936 fur die illegale NSDAP tatig beantragte Grienauer am 17 Mai 1938 die regulare Aufnahme in die Partei und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 6 308 978 1 2 Sein Atelier befand sich im Wiener Prater Dort starb er 1964 Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet 3 Der Kunstler war ein ausgezeichneter Ruderer und wurde 1927 Osterreichischer Meister im Doppelzweier Olympische Medaillen erhielt er jedoch nicht als Ruderer sondern im Kunstbewerb fur Medaillen und Plaketten Gold 1928 Amsterdam Bronze 1948 London Werke Bearbeiten nbsp Bildseite der 5 Schilling Munze 1934 von Edwin Grienauer nbsp Bildseite der 2 Schilling Munze Engelbert Dollfuss 1934 von Edwin GrienauerGrienauer ist besonders fur seine Munzen Signatur GRIENAUER EG und Medaillen bekannt schuf aber auch viele Skulpturen die heute noch in Wien zu sehen sind Seine Munzen waren in Osterreich und Liechtenstein im Umlauf Die bekanntesten Werke sind Wertseite der Ein Schilling Munze im Umlauf von 1959 bis 2002 Bildseiten von Zwei Schilling Munzen z B Schubert 1928 Billroth 1929 Mozart 1931 Haydn 1932 Dollfuss 1934 Savoyen 1936 Bildseiten von 5 Schilling Munzen 1934 1936 und 100 Schilling Munzen 1935 1938 Magna Mater Austriae Bild und Wertseiten von 25 Schilling Munzen Mozart 1956 Mariazell 1957 Bruckner 1962 Savoyen 1963 Grillparzer 1964 Bild und Wertseiten von 50 Schilling Munzen Tiroler Freiheit 1959 Olympische Winterspiele 1964 Bild und Wertseiten von 25 50 und 100 Franken Munzen Liechtenstein 1952 Franz Joseph II und Gina von Liechtenstein Medaille der Kammer der gewerblichen Wirtschaft Fur treue Mitarbeit Medaille Fur Verdienste um die Republik Osterreich Heilige Margarethe und Herz Jesu Statuen in der Kirche St Othmar Wien 3 Bezirk Marienstatue in der Kirche St Christoph Baden bei Wien Relief am Kunsthistorischen Museum Wien Tabernakel im Archiv und Bodenfliesen im Dom zu St Stephan Wien Geschnitzter Kruzifix in der Pfarrkirche Johannes Kapistran in Wien Brigittenau um 1960Ein Werkverzeichnis von Grienauer wurde weder zu Lebzeiten noch nach seinem Tode erstellt Erst 2003 begann das Institut fur Numismatik der Universitat Wien mit der Aufarbeitung von Grienauers Nachlass Das Institut verwaltet einen grossen Teil des numismatischen Nachlasses als Dauerleihgabe Neben Medaillen und Munzen enthalt dieses Material auch Zeichnungen Modelle und Pragestempel welche die Entstehungsschritte und verschiedenen Herstellungstechniken von Medaillen veranschaulichen Literatur BearbeitenElmar Froschl Eine Biografie des Bildhauers und Medailleurs Edwin Grienauer Diplomarbeit Universitat Wien 2014 doi 10 25365 thesis 31792 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Edwin Grienauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Edwin Grienauer im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Ausstellung am Institut fur Numismatik und Geldgeschichte der Universitat Wien Edwin Grienauer in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11901328 Elmar Froschl Eine Biografie des Bildhauers und Medailleurs Edwin Grienauer Diplomarbeit Universitat Wien 2014 doi 10 25365 thesis 31792 Edwin Grienauer in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 1059733706 lobid OGND AKS VIAF 311416438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grienauer EdwinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Bildhauer und MedailleurGEBURTSDATUM 7 Marz 1893GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 August 1964STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edwin Grienauer amp oldid 233365062