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Paul Felix Eger geboren 23 Januar 1881 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 9 April 1947 in Luzern war ein osterreichisch schweizerischer Schriftsteller Regisseur und Intendant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaul Eger war ein Sohn des judischen Naturwissenschaftlers Leopold Eger 1 und der Helene Mattesdorfer Er war durch Geburt auch Schweizer Staatsburger Sein jungerer Bruder war der Regisseur Rudolf Eger mit dem er 1903 zum Protestantismus konvertierte Eger heiratete die Schauspielerin und Sangerin Herta Alsen ihr Sohn war der 1915 geborene Kurt Jung Alsen In den 1920er Jahren heiratete er in zweiter Ehe die Opernsangerin Valesca Nigrini 2 Eger studierte Kunstgeschichte Germanistik und Philosophie in Berlin und Wien und wurde 1905 in Wien mit der Dissertation Die Buchillustration im Zeitalter der deutschen Klassiker promoviert Von 1908 bis 1912 war er Dramaturg und Regisseur am Koniglichen Deutschen Landestheater Prag ab 1912 Generaldirektor des Hoftheaters und der Hofmusik am Grossherzoglichen Hoftheater Darmstadt 1918 bis 1926 Intendant am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg 3 1926 fuhrte er am Teatro alla Scala Regie 1926 wurde er in das Direktorium der Preussischen Staatstheater Berlin berufen und war kunstlerischer Berater der Buhnen Max Reinhardts Eger wurde Vorstandsmitglied des Deutschen Buhnenvereins Von 1932 bis 1938 war Eger Direktor des Neuen Deutschen Theaters Prag Eger setzte sich fur die Emigranten aus dem Deutschen Reich ein Eger ging 1939 in die Schweiz wo er als Gast am Stadttheater Basel Opern und Dramen inszenierte Ab 1942 war er Direktor des Stadttheaters Luzern Dort inszenierte er 1946 die Urauffuhrungen von Ralph Benatzkys Herr und Frau Nord und Tilla Durieux Drama Zagreb 1945 Eger schrieb selbst Theaterstucke Werke BearbeitenMnesis Ein Marchenspiel Leipzig 1901 Im Herbst Drama Dresden 1902 Operette Acht Szenen aus dem Leben einer Schauspielerin Wien 1905 Mandragola Komodie Berlin 1906 Adam Eva und die Schlange Komodie Leipzig 1916 Im Gasthof zum Schwanen Lustspiel Munchen ca 1924Literatur BearbeitenWerner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Munchen Saur 1983 ISBN 3 598 10089 2 S 50 Eger Paul In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 6 Dore Fein Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 1998 ISBN 3 598 22686 1 S 237 Thomas Blubacher Paul Eger In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 516 f J Ludvova Eger Paul In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 2 uberarbeitete Auflage nur online Johannes Hurter Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 5 T Z Nachtrage Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 5 von Bernd Isphording Gerhard Keiper Martin Kroger Schoningh Paderborn u a 2014 ISBN 978 3 506 71844 0 S 431 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Eger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Leopold Eger bei DNB Nigrini Valesca In Grosses Sangerlexikon 2000 S 17762 Zur Intendantenzeit in Hamburg siehe auch den Wikipedia Artikel Deutsches Schauspielhaus Das Schauspielhaus in der Weimarer Republik Allerdings ist die dortige Kritik an der Intendanz Egers vollig unbelegt Normdaten Person GND 116365579 lobid OGND AKS LCCN n2010076407 VIAF 90151776836118012991 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eger PaulALTERNATIVNAMEN Eger Paul Felix vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichisch schweizerischer Schriftsteller Regisseur und IntendantGEBURTSDATUM 23 Januar 1881GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 9 April 1947STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Eger amp oldid 222250241