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Alexander Maximilian Georg Cartellieri 19 Juni 1867 in Odessa 16 Januar 1955 in Jena war ein deutscher Historiker der die Geschichte des hohen Mittelalters erforschte Von 1904 bis 1934 lehrte er als ordentlicher Professor fur mittlere und neuere Geschichte an der Universitat Jena Auch nach seiner Emeritierung dem Zweiten Weltkrieg und der deutschen Teilung blieb er bis zu seinem Tod am 16 Januar 1955 in Jena Alexander Cartellieri im Jahre 1913Cartellieri war ein Anhanger der Monarchie Bis zum Ersten Weltkrieg war er in die internationale Gelehrtenwelt eingebunden Durch den Krieg brachen diese Kontakte vor allem mit franzosischen Gelehrten ab Auch seine Freundschaft mit dem belgischen Historiker Henri Pirenne zerbrach Die Weimarer Republik lehnte er ab Er agitierte gegen den Versailler Vertrag jedoch konzentrierte er sich im Gegensatz zu anderen deutschen Historikern nicht auf ein national verengtes Geschichtsbild Adolf Hitlers aussenpolitische Erfolge begeisterten ihn doch trat er nicht als Propagandist des nationalsozialistischen Gewaltregimes hervor In Jena baute er eine grosse Privatbibliothek mit zeitweise uber 18 000 Banden auf Cartellieri war Experte fur die franzosische Geschichte des Mittelalters Durch seine in den Jahren 1899 bis 1922 erschienene vierbandige Biografie des franzosischen Konigs Philipp II August verschaffte er sich auch international Ansehen Neben dem franzosischen Konig war Weltgeschichte als Machtgeschichte sein zweites grosses Forschungsthema Cartellieri blieb in seinem Fach aber ein Aussenseiter Sein von 1878 bis 1954 gefuhrtes 12 000 Seiten umfassendes Tagebuch gilt als bedeutende Quelle fur die Mentalitat des deutschen Gelehrtentums zwischen Grunderzeit und beginnender deutscher Zweistaatlichkeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Studienjahre in Tubingen Leipzig und Berlin 1 3 Karlsruher Archivzeit 1 4 Privatdozent in Heidelberg 1 5 Professur in Jena 1904 1935 1 5 1 Erster Weltkrieg 1 5 2 Weimarer Republik 1 5 3 Nationalsozialismus 1 6 Von der Emeritierung 1935 bis zum Kriegsende 1 7 Letzte Lebensjahre 2 Werk 2 1 Revolutionsstudie und Biografie zu Philipp II August 2 2 Cartellieris universale Geschichtsschreibung 2 3 Tagebuch 3 Nachwirkung 4 Schriften Auswahl 5 Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten nbsp Alexander Cartellieri als kleines Kind in Paris um 1873 Privatarchiv Steinbach nbsp Alexander Cartellieri als Primaner im Jahre 1885 in Gutersloh Privatarchiv Steinbach nbsp Abiturbild vom Februar 1887 Cartellieri ist der Dritte von links in der mittleren Reihe Thuringer Universitats und Landesbibliothek Nachlass Cartellieri Fotomappe Die Vorfahren der vaterlichen Linie Cartellieris stammten aus Mailand und viele waren Sanger Als altester nachweisbarer Vorfahre der vaterlichen Linie wird Beppino Cartellieri genannt der Ende des 17 Jahrhunderts in Mailand gelebt haben soll Der erste in Deutschland lebende Vorfahre Cartellieris war sein Urgrossvater Antonio Cartellieri der sich 1786 in Konigsberg niederliess Mit dem Umzug der Familie von Italien nach Deutschland vollzog sich auch ein sozialer Wandel Aus Musikern wurden Kaufleute Der Grossvater vaterlicherseits Julius Friedrich Leopold Cartellieri 1795 1873 war Stadtkammerer in Pillau Cartellieris Vater war der Kaufmann Leopold Cartellieri die Mutter Colestine Manger war die Tochter eines Bergwerksbesitzers aus Kassel Der 1867 in Odessa geborene Alexander Cartellieri war das dritte von funf Kindern Die Familie ging 1872 wegen der Handelstatigkeit des Vaters nach Paris Cartellieris Vater war dort als Buchhalter fur das Bankhaus Ephrussi amp Co des aus Odessa stammenden Ignaz von Ephrussi zustandig Cartellieri gehort damit zu den wenigen deutschen Geschichtsprofessoren seiner Zeit die im Ausland geboren wurden und aufgewachsen sind 1 Frankreich hatte wenige Monate vor der Ubersiedlung Cartellieris den Krieg gegen die preussisch deutschen Truppen verloren Die Einwohner von Paris standen unter dem Eindruck der Belagerung ihrer Stadt der Kaiserproklamation in Versailles der Kapitulation und des Verlustes Elsass Lothringens Personliche Kontakte hatten die Cartellieris daher nur mit den wenigen in Paris lebenden deutschen Familien 2 Cartellieris Vater verehrte Otto von Bismarck und befurwortete die nationale Einigung Deutschlands Die Sprachkenntnisse und die patriotische Gesinnung des Vaters hatten Einfluss auf den Sohn Neben der evangelischen Taufe war es Cartellieris Vater wichtig dass sein Sohn 1867 in die Heeresmatrikel aufgenommen wurde Hauslehrer brachten Cartellieri die franzosische Sprache bei Die Bouquinisten am Ufer der Seine weckten bereits in fruhen Jahren sein Interesse fur Bucher Laut einer Tagebuchnotiz vom Juni 1882 entschied er sich nach und nach die bedeutendsten Klassiker zusammenzubekommen besonders solche die auf mein Steckenpferd Geschichte Bezug nehmen 3 Eine besondere Faszination ubte bereits in fruhen Jahren Leopold von Ranke auf ihn aus Fur Cartellieri war Ranke auch spater der grosste Geschichtsschreiber aller Volker und Zeiten 4 Schon fruh wurde auch Cartellieris Interesse am franzosischen Konigtum durch haufige Spaziergange in die Tuilerien und zu den Grabern von Saint Denis geweckt 5 Aus der europaischen Metropole Paris kam Cartellieri im April 1883 in das Provinzstadtchen Gutersloh Der Vater wollte seinen Sohn auf einem deutschen Gymnasium ausbilden lassen und ihm so die Voraussetzungen fur ein Universitatsstudium und den Staatsdienst im Deutschen Reich verschaffen In Gutersloh vermehrte Cartellieri seine Buchersammlung schon auf uber 400 Exemplare 6 darunter die ersten Bande von Rankes Weltgeschichte Durch die Lekture der Werke Rankes inspiriert beschloss er im November 1886 Universitatsprofessor fur Geschichte zu werden Im Februar 1887 bestand er das Abitur als Jahrgangsbester Vom Militardienst wurde er wegen seiner Kurzsichtigkeit ausgemustert 7 Studienjahre in Tubingen Leipzig und Berlin Bearbeiten nbsp Cartellieris akademischer Lehrer Paul Scheffer BoichorstAb dem Sommersemester 1887 studierte Cartellieri an der Universitat Tubingen Geschichte bei Bernhard Kugler Fernab vom Studium hinterliessen die Burgen Hohenzollern und Hohenstaufen bleibenden Eindruck bei ihm Neben Geschichte interessierten ihn auch Philosophie Archaologie und Literatur In dieser Zeit begann er mit dem Aufbau einer historischen Bibliothek Da er von seinen Eltern mit 1500 Mark jahrlich grosszugig ausgestattet war und als Student kein ausschweifendes Leben fuhrte verfugte er uber betrachtliche Mittel fur Bucherkaufe 8 Eine seiner ersten Anschaffungen war die Historik Johann Gustav Droysens Mit einem Empfehlungsschreiben Kuglers wechselte er nach einem Jahr an die Universitat Leipzig Wilhelm Arndt weckte dort sein Interesse fur den Kapetinger Philipp II August Ausserdem besuchte er Wilhelm Wundts Kolleg zur Volkerpsychologie und die Vorlesungen Wilhelm Maurenbrechers uber die Geschichte des 18 Jahrhunderts Ab 1889 studierte Cartellieri in Berlin An der Berliner Universitat wurde Paul Scheffer Boichorst sein akademischer Lehrer Scheffer Boichorst stand im Ruf einer besonders grundlichen Schulung in den Methoden der Quellenkritik Bei ihm studiert zu haben galt in den achtziger und neunziger Jahren als wertvolle Empfehlung 9 Nachhaltig beeindruckten Cartellieri die Vorlesungen Heinrich von Treitschkes in denen auch tagesaktuelle Themen wie die Judenfrage der Kulturkampf oder die Bildungsreform behandelt wurden Von Treitschke ubernahm er dessen Glauben an die deutsche Nation und den preussischen Staat 10 Neben Treitschke wurde Otto von Bismarck fur Cartellieri zur pragenden Figur 11 Ende 1890 beendete Cartellieri seine Dissertation uber die Jugend des franzosischen Konigs Philipp II August 1165 1223 Sie wurde 1893 in der Revue Historique veroffentlicht 12 Ebenfalls 1890 lernte er in Berlin Margarete Arnold kennen die Tochter eines vermogenden Berliner Anwalts die er vier Jahre spater heiratete In der Ehe sah Cartellieri immer noch das anstandigste Mittel gewisse Gefuhle zu befriedigen und ausserdem ganz umsonst eine gute Kochin Haushalterin und Pflegerin zu bekommen 13 Aus der Ehe gingen funf Kinder hervor darunter Wolfgang Cartellieri der Vater des Bankmanagers Ulrich Cartellieri Seine Frau kummerte sich nicht nur um den Haushalt sondern half ihm auch bei der Erstellung der Register und beim Korrigieren seiner Publikationen 14 Karlsruher Archivzeit Bearbeiten Nach der Promotion erhielt Cartellieri durch die Vermittlung Scheffer Boichorsts eine Stelle als Hilfsarbeiter der Badischen Historischen Kommission in Karlsruhe Dort bearbeitete er ab 1892 die Regesten der Bischofe von Konstanz Regesta episcoporum Constantiensium wobei er sich vornehmlich den Pergamenturkunden aus dem 14 und 15 Jahrhundert widmete Zur Sichtung des Quellenmaterials unternahm er Archivreisen nach Luzern Konstanz Bregenz Lindau und Freiburg Im Vatikanischen Archiv sichtete er Quellenmaterial zur Geschichte der Bischofe von Konstanz in der Zeit von 1351 bis 1383 Zugleich bereitete er sich auf die Staatsprufung fur das Lehramt vor Durch den erhohten Arbeitsaufwand erlitt er einen Schwacheanfall und wurde vier Wochen beurlaubt 15 Die Regestenarbeit konnte ihn nicht begeistern Die aus Urkunden und Akten gekelterten Weine sind Schlaftrunke 16 Diese Quellengattung bot Cartellieri wenig greifbare Aussagen uber die Zeit Er vermisste ein klares Bild der Epoche und der Weltgeschichte 17 Im Jahr 1895 legte er das Examen als Archivassessor ab Ruckblickend empfand er die Bearbeitung der Regesten als Ausbeutung und Tatigkeit stumpfsinnigster Art 18 Seinem jungeren Bruder Otto Cartellieri hingegen dem ein Lehrstuhl verwehrt blieb sicherte das Archiv dauerhaft die Existenz Abgestossen von der sproden Regestenarbeit wandte sich Cartellieri verstarkt der Geschichtstheorie und Geschichtsphilosophie zu und machte sich uber die Einteilung der Weltgeschichte Gedanken Er befasste sich mit der materialistischen Geschichtsauffassung dem Rassenwerk Arthur de Gobineaus und Darwins Evolutionstheorie 19 Wahrend seiner Karlsruher Zeit verfasste Cartellieri auch eine Vielzahl von Rezensionen zu franzosischen Neuerscheinungen und knupfte Kontakte zu in und auslandischen Kollegen Er lernte den Direktor der franzosischen Nationalbibliothek Leopold Victor Delisle sowie die Mediavisten Achille Luchaire und Charles Petit Dutaillis kennen Auf dem zweiten Deutschen Historikertag 1894 in Leipzig traf er Henri Pirenne Mit ihm blieb er uber viele Jahre freundschaftlich verbunden 20 In Karlsruhe nahm Cartellieri regen Anteil am stadtischen und gesellschaftlichen Leben und wurde Mitglied zahlreicher burgerlicher Vereine Am Oberrhein erlernte er das Schwimmen und Radfahren Diese sportlichen Betatigungen wurden neben dem Wandern seine Lieblingsbeschaftigungen in der Freizeit Die Lekture von Buchern und das Wandern waren fur ihn neben der Lehr und Forschungstatigkeit zentrale Lebensinhalte 21 Privatdozent in Heidelberg Bearbeiten Im Januar 1898 liess sich Cartellieri vom Archivdienst beurlauben um seine Studien uber Philipp II August weiter zu vertiefen Bernhard Erdmannsdorffer und Dietrich Schafer regten ihn an diese Forschungen zur Habilitation auszubauen Im Jahr 1898 ging Cartellieri deshalb nach Heidelberg und wurde Assistent Schafers den er fur seinen Arbeitswillen bewunderte Die Heidelberger Habilitation zu Philipp II August erfolgte 1899 Im Sommersemester 1899 hielt er in Heidelberg seine erste Ubung uber Lateinische Palaografie und eine Vorlesung Franzosische Geschichte im Mittelalter Engen Kontakt pflegte er mit Fachleuten die wie er besondere Beziehungen zu auslandischen Kulturen hatten wie etwa dem italienverbundenen Romanisten Karl Vossler oder dem von polnischen und franzosischen Vorfahren abstammenden Alfred von Domaszewski 22 Auch den Gedankenaustausch mit Carl Neumann und Georg Jellinek empfand er als anregend Der Kunsthistoriker Neumann brachte ihm das Werk Jacob Burckhardts naher und der Jurist Jellinek war an den Verfassungsstrukturen fremder Staaten interessiert Cartellieri behielt Heidelberg in guter Erinnerung Er bezeichnete die Stadt als das Ende einer wunderschonen Jugend 23 Professur in Jena 1904 1935 Bearbeiten nbsp Das Ehepaar Cartellieri um 1907 bei der Lekture im Garten nbsp Karl Hampe in Heidelberg im Jahr 1913Im Jahr 1902 wurde Cartellieri auf ein beamtetes Extraordinariat fur mittlere und neuere Geschichte an der Universitat Jena berufen Zum Wintersemester 1904 ubernahm er als Nachfolger von Ottokar Lorenz den Lehrstuhl fur allgemeine Geschichte Damals hatte er sich bereits einen Namen als Kenner der Geschichte Frankreichs im Mittelalter gemacht In Jena fuhlte sich Cartellieri jedoch anders als in Paris oder Heidelberg nicht heimisch fur ihn war Jena ein Popel Nest 24 Eine erhoffte Berufung nach Heidelberg Munchen oder Berlin blieb aus In Heidelberg wurde Karl Hampe berufen Dies empfand Cartellieri noch lange als eine Quelle bohrenden Schmerzes Drei Jahre spater traf er erstmals auf seinen Rivalen Hampe Vor lauter Aufregung musste er sich grosse Muhe geben klar und langsam zu sprechen 25 Das von Cartellieri zunachst angemietete und spater fur 50 000 Mark gekaufte Haus zahlte zu den ersten noblen Hausern des Jenaer Westviertels Bis zu seinem Tod im Januar 1955 blieb es sein Zuhause 26 Als Professor besass er eine privilegierte Stellung in der Gesellschaft zum Dienstpersonal zahlten Kindermadchen eine Kochin und ein Stubenmadchen 27 Seine Antrittsvorlesung als Professor in Jena hielt Cartellieri im November 1904 uber Wesen und Gliederung der Geschichtswissenschaft 28 Bis 1945 betreute er 144 Dissertationen und vier Habilitationen Von diesen Arbeiten hatten 55 einen landesgeschichtlichen Schwerpunkt 29 Zu seinen akademischen Schulern gehorten Ulrich Cramer Willy Flach Friedrich Schneider und Hans Tummler Neben Schneider war Helmut Tiedemann der einzige Historiker der bei Cartellieri sowohl promoviert wurde als auch sich habilitierte 30 In Jena gehorte Cartellieri zu den Modernisierern und Reformern unter den Professoren Bereits als ausserordentlicher Professor beklagte er sich 1903 in einem Schreiben beim Kurator der Universitat dass Jena das am bescheidensten ausgestattete Seminar hat sogar noch um die Halfte hinter Rostock zuruckbleibt Er forderte vor allem fur die Bibliothek mehr Mittel 31 Auch wenn sich in seinen Tagebuchern abfallige Bemerkungen zur Offnung der Universitaten fur Studentinnen finden forderte er das Frauenstudium in Jena 32 Zahlreiche Frauen wurden von ihm promoviert auch mit der hochsten Benotung summa cum laude die er sehr selten vergab Bis 1919 hatte er zehn Dissertationen von Frauen betreut Kathe Nikolai wurde 1921 bei ihm promoviert und war jahrelang seine Assistentin Ferner verbesserte er die Bucher und Raumsituation sowie den Seminarbetrieb durch einen festen Regelkanon 33 Cartellieri hielt Prufungen und Vorlesungen uber den ganzen Zeitraum von der Spatantike bis zur Zeitgeschichte ab Er vertrat damit das Fach Geschichte als einziger Jenaer Professor in seiner ganzen Breite 34 Bis zu seiner Emeritierung 1935 hielt er zur Geschichte der Revolution und Napoleons kontinuierlich Vorlesungen die auf franzosischen Quellen und Darstellungen basierten 35 Erholung vom Universitatsalltag fand Cartellieri mehrmals in der Woche bei den Forstspaziergangen mit anderen Gelehrten die ein fester Bestandteil der Jenaer Gelehrtenkultur wurden 36 Der Klassisch Philologische Verein Jena im Naumburger Kartellverband ernannte Cartellieri zum Ehrenmitglied 37 Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp Cartellieri als Prorektor im Fruhjahr 1914 Privatarchiv Steinbach Vor Kriegsbeginn gehorte Cartellieri zur geistigen Fuhrungsschicht als Universitatsprofessor bekleidete er eine gesellschaftlich angesehene Position Er fuhrte ab 1913 den Titel Hofrat Zu Ostern 1914 wurde er Prorektor dies war damals das hochste akademische Amt Er unterhielt noch zahlreiche internationale Kontakte und vertrat die Universitat im Ausland Im Fruhjahr 1913 sprach er auf dem Londoner Historikerkongress und im Herbst in Wien uber seine Ergebnisse zu Philipp II August Ausserdem gehorte er zum Mitarbeiterkreis der entstehenden Cambridge Medieval History eines Handbuchs uber die Geschichte des Mittelalters Cartellieris Einbindung in fachubergreifende Diskurse ging dagegen zuruck Unter den Historikern des spaten Kaiserreiches galt er als Franzose 38 Als am 28 Juni 1914 beim Attentat von Sarajevo der osterreichisch ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie ermordet wurden war Cartellieri mit der Eisenbahn zur Rektorenkonferenz nach Groningen unterwegs Dort nahm er auch nach Bekanntmachung des Attentates keine Zuruckhaltung der auslandischen Kollegen gegenuber den Deutschen wahr 39 Durch das Prorektorat und den Ersten Weltkrieg verzogerte sich die Fertigstellung des vierten und letzten Philipp August Bandes Cartellieri war in seiner Arbeit streng chronologisch vorgegangen und nach jahrzehntelanger Beschaftigung kurz vor Kriegsbeginn beim Hauptteil seiner Darstellung der Schlacht bei Bouvines 1214 angekommen Nun fehlte ihm aber das Publikum da er sich mit einem Herrscher befasste der im Urteil der Nachwelt zum Denkmal des franzosischen Nationalismus verklart worden war und daher unter den damaligen politischen Verhaltnissen fur einen deutschen Historiker als inopportunes Thema erschien Zudem jahrte sich der Sieg Philipps uber Otto IV bei Bouvines im Sommer 1914 zum 700 Mal 40 Daher war Cartellieri aus seiner Sicht im Oktober 1914 ein Leidtragender des Kriegsjahres wie wenig andere Kollegen 41 Trotz Zweifeln am Thema und der geringen Aussicht auf eine breite Rezeption in Deutschland setzte er seine Forschungen zum franzosischen Konig fort Wahrend des Weltkrieges entwickelte sich eine vielfaltige Kriegspublizistik zu der etwa die Halfte der mediavistischen Lehrstuhlinhaber in Deutschland beitrug 42 Im Krieg und in den fruhen Krisenjahren der Weimarer Republik vollzog Cartellieri nach Matthias Steinbach einen inneren Wandel zum verbitterten Nationalisten der intellektuelle und heuristische Energien im Kampf gegen die Feinde und spater den Friedensvertrag von Versailles verschleudern wird 43 Steinbach stellte ausserdem eine Verhartung und Militarisierung der Tagebucheintrage fur die ersten Kriegsmonate fest 44 Jede Siegesankundigung der deutschen Truppen wurde im Tagebuch gefeiert Cartellieri traumte davon das Alte Reich wiederherzustellen 45 Noch im Juni 1914 hatte Cartellieri als Prorektor allerdings eine versohnlich gestimmte Rede Deutschland und Frankreich im Wandel der Jahrhunderte gehalten in der er die beiden Nationen als durch Erbstreitigkeiten verfeindete Geschwister bezeichnete und seine Studenten aufforderte im geistigen Kampfe keine Grenzpfahle zu achten sondern mutig auszuziehen zu Eroberungen im unverfanglichen Reiche des Wissens Er betonte es sei nie deutsche Art gewesen harte politische Gegensatze auf das geistige und personliche Gebiet zu ubertragen 46 In einer Rede vor der Studentenschaft im Oktober 1914 meinte er hingegen neben der militarischen und wirtschaftlichen Rustung solle auch die geistige Deutschland zum Sieg verhelfen Der Sieg der deutschen Waffen soll neue Bahnen offnen dem Siege der deutschen Gedanken 47 Trotz seiner Nahe zum franzosischen Kulturkreis sprach Cartellieri im November 1916 vom Rachedurst Frankreichs den das Nachbarland gegenuber Deutschland stillen wolle 48 Unter dem Pseudonym Konrad veroffentlichte Cartellieri Beitrage in der nationalromantischen Zeitschrift Die Tat von Eugen Diederichs Dabei wollte er den alten Kaisergedanken in die Gegenwart tragen und predigen und sprechen von Kaiser und Reich 49 Die mittelalterlichen Konige und Kaiser galten damals in der deutschen Mediavistik als fruhe Reprasentanten einer fur die Gegenwart erhofften starken monarchischen Gewalt 50 Cartellieris Mitarbeit endete aber bereits 1915 moglicherweise missfiel ihm die Zuspitzung auf den Gegensatz von deutscher und westeuropaischer Kultur 51 Mit offentlichen Stellungnahmen trat Cartellieri ansonsten in der Kriegspublizistik nicht hervor Wenig hielt er davon mit einigen Karten und Zeitungsnotizen die Geheimnisse des Generalstabs entschleiern oder ihm Zensuren erteilen zu wollen 52 Auch politisch engagierte er sich nicht im Unabhangigen Ausschuss fur einen deutschen Frieden um Dietrich Schafer oder in der Deutschen Vaterlandspartei 53 In den Kriegsjahren verschlechterten sich die Lebensbedingungen auch fur wohlhabende Familien Cartellieri musste auf Haushalterin und Gartner sowie auf Reisen in den Suden verzichten Den Kontakt zu seinen Studenten die an der Front kampften versuchte er aufrechtzuerhalten er schickte ihnen Briefe Sussigkeiten und kleinere Schriften 54 Im Jahr 1915 nahmen sein altester Sohn Walther und sein Bruder Otto am Krieg teil In dieser Zeit wandte er sich von der Gegenwart ab er vertiefte sich in seiner Lekture in die mittelalterliche Welt der Ritter und las Geschichten aus dem Morgenland 55 Henri Pirenne wurde nach der deutschen Besetzung Belgiens von den Militarbehorden nach Thuringen deportiert Er kam vom Offiziersgefangenenlager Holzminden nach Jena Dort traf er im August 1916 den ihm wissenschaftlich und personlich verbundenen Cartellieri wieder Die deutschen Behorden hatten Pirennes Haftbedingungen gelockert Lediglich zweimal die Woche musste er sich bei den Behorden melden blieb aber ansonsten auf freiem Fuss In Jena suchte Pirenne nur zu Cartellieri Kontakt Nach einem langen Spaziergang mit Pirenne bemerkte Cartellieri im Januar 1917 in seinem Tagebuch er sei ein ausnehmend kluger und in der Erorterung verbindlicher Mann freilich in den Grenzen die einem Franzosen gesteckt seien 56 Ende 1917 wurde Pirenne nach Kreuzburg verlegt Die beiden Gelehrten entfremdeten sich Sie sahen sich nicht mehr wieder und wechselten auch keine Briefe mehr Pirenne charakterisierte 1920 in seinen Souvenirs de captivite en Allemagne mars 1916 novembre 1918 Cartellieri als Typus des eroberungssuchtigen deutschen Professors der am Weltkrieg mitschuldig sei 57 Bis Ende September 1918 hielt Cartellieri einen glucklichen Ausgang des Krieges fur das deutsche Reich fur moglich Durch die Russische Revolution glaubte er fur immer von der gefahrlichen Gefahr im Osten befreit zu sein Er hoffte auf einen englisch amerikanischen Gegensatz 58 Den Glauben an Deutschland behielt er bis zum Ende des Krieges Am 8 November 1918 notierte er Aber der feste Glaube an das Reich an das deutsche Vaterland kann nicht ins Wanken kommen 59 Bei Kriegsende erreichte seine Bibliothek mit mehr als 18 000 Banden ihren grossten Umfang In Deutschland konnten lediglich Werner Sombart Joseph Schumpeter Max Weber in Italien Benedetto Croce und in Frankreich Henri Bergson eine vergleichbare Buchersammlung vorweisen 60 Weimarer Republik Bearbeiten Die Novemberrevolution war fur Cartellieri ein Schock Der Tonfall im Tagebuch verscharfte sich Der 9 November 1918 war fur ihn ein Tag unausloslicher Schande fur Deutschland die nur durch Blut abgewaschen werden konne 61 Die Waffenstillstandsbedingungen vom 11 November 1918 empfand er als schrecklich 62 Am 13 November 1918 notierte er Wer konnte so blodsinnig sein und an den Volkerbund glauben wenn wir Elsass Lothringen dauernd verlieren Wolf sein Sohn sagte gleich Das nehmen wir wieder Bravo so muss die Jugend denken und ich mochte die Vergeltung erleben 63 Cartellieri wollte mit seinen Reichsgrundungsreden und Kriegsschuldvortragen die nationale Gesinnung fordern In seinen Vorlesungen vermied er aber weitestgehend ein politisches Bekenntnis er beabsichtigte in seinen Darstellungen keinen Zorn in die Vergangenheit hineinzugiessen 64 Die Weimarer Republik lehnte er ab Vom parlamentarischen Prinzip hatte er keine hohe Meinung denn auf Wahl Zettel lasse sich keine legitime staatliche Autoritat grunden 65 Am 19 Januar 1919 ging die ganze Familie zur Wahl der Weimarer Nationalversammlung Die Familie stimmte geschlossen deutschnational hauptsachlich um Clemens Delbruck hinein zu bringen und gegen die Sturmflut der demokratischen Gedanken Damme zu errichten 66 Noch bis in die Zeit von Konrad Adenauer vermerkte Cartellieri jede Wahl gewissenhaft in seinem Tagebuch 67 Die Sozialdemokratie verachtete er zur Arbeiterschaft hielt er Distanz Mit grossem Interesse verfolgte er die politischen Vorgange in Italien und den Sieg des italienischen Faschismus Fur ihn war es die erste grosse gegensozialistische Bewegung seit der franzosischen Revolution 68 Den Zentrumsabgeordneten Matthias Erzberger bezeichnete er anlasslich dessen Ermordung 1921 durch rechtsterroristische Kreise als einen der schlimmsten Schadlinge des Vaterlandes 69 Zwar wurde Cartellieri wegen seiner antiparlamentarischen Einstellung kein Vernunftrepublikaner doch verhielt er sich verfassungsloyal Sein Biograf Matthias Steinbach sieht ihn naher bei dem Personenkreis der sich aus Vernunftgrunden zur Weimarer Verfassung bekannte als bei den nationalkonservativen Professoren wie Dietrich Schafer Johannes Haller oder Max Lenz 70 Die Einheit des Reiches hatte fur ihn oberste Prioritat deshalb tolerierte er die neue Staatsform Seine Vorlesungen nutzte er auch nicht um sich gegen die Republik auszusprechen Er war ein typischer Anhanger der DNVP Im weiteren Verlauf der Weimarer Republik wahlte er vor allem deutschnational und gelegentlich die DVP 71 Eine deutsche Kriegsschuld lehnte er ab Er betonte vielmehr die Friedensliebe und Selbstbescheidung die Deutschland bei verschiedenen Gegebenheiten vor dem Krieg bewiesen habe 72 Das Streben nach Widerlegung der Kriegsschuldthese veranlasste ihn zur aktiven Mitarbeit im Arbeitsausschuss Deutscher Verbande Dabei vertrat er die These von der Kriegsschuldluge 73 Cartellieri propagierte auch die Dolchstosslegende und hoffte auf eine Ruckkehr der Hohenzollern Im Jahr 1922 notierte er dass er seine Tagebuchaufzeichnungen bis 1915 zuruckverfolgt habe und gestand ein dass er sich uber die hochgemute Stimmung von damals heute wundere 74 Ein Jahr spater heiratete seine Tochter Ilse den promovierten Geographen Max Prange 1891 1979 Aus der Ehe gingen drei Kinder darunter 1932 der Historiker Wolfgang Prange hervor 75 Durch den Anstieg der Inflation seit Mitte 1922 konnte Cartellieri seinen relativ hohen Lebensstandard der Vorkriegszeit nicht mehr unvermindert halten Er musste fur Lebensmittel einen Teil seiner Bibliothek verkaufen und Zeitschriftenabonnements kundigen Die Professorengehalter waren kaum noch etwas wert obwohl sie in immer kurzeren Zeitabstanden neu berechnet wurden Nach der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage lag Cartellieris Gehalt bei 3500 Mark Er verdiente damit etwa das Doppelte eines ungelernten Arbeiters 76 Mehrfach in seinem Leben sehnte er sich nach mehr Bedeutung Bereits am 20 Dezember 1921 schrieb er in sein Tagebuch Mein heisses Verlangen irgendwie einzuwirken auf meine Zeit auf eine spatere Zeit wird vielleicht nie erfullt werden Gerne hatte ich grossen Mannern gedient ich ware ihnen nach altgermanischer Art treu gewesen es fand sich dazu keine Gelegenheit geliebt hat mich auch keiner 77 Am 25 November 1928 fragte er sich Was wird von mir bleiben Ein frostiger Nekrolog in der HZ 78 Neben seinen Verpflichtungen als Hochschullehrer war er noch stellvertretender Vorsitzender des Vereins fur Thuringische Geschichte und Alterthumskunde Beiratsmitglied der Gesellschaft der Freunde der Universitat und zahlte zum engen Mitgliederkreis der Deutschen Dante Gesellschaft in Weimar Er wurde im Februar 1933 in die Sachsische Akademie der Wissenschaften als ordentliches Mitglied aufgenommen 79 In der Spatphase der Weimarer Republik trafen Cartellieri mehrere personliche Schicksalsschlage Im April 1930 starb sein Bruder Otto unerwartet wahrend einer Erholungsreise in die Schweiz Der Tod seiner Ehefrau im Marz 1931 sturzte ihn in eine tiefe personliche Krise Die politische Situation verlor fur Cartellieri dadurch erheblich an Bedeutung Sein Tagebuch wurde zum Ort der Trauerbewaltigung und Erinnerungspflege Nach dem Tod seiner Frau versuchte er mehrmals sich neu zu binden und auch wieder zu heiraten letztlich aber ohne Erfolg 80 Nationalsozialismus Bearbeiten Im Marz 1932 las Cartellieri die neue kritische Studie Hitlers Weg von Theodor Heuss uber Adolf Hitler und die Nationalsozialisten Wenige Wochen spater stimmte er bei der Reichsprasidentenwahl fur Hitler 81 Die Ablehnung des Weimarer Parteienwesens das Streben nach Revision des Versailler Vertrags der Wunsch nach nationalem Wiederaufstieg und ein ausgepragter Antikommunismus fuhrten bei Cartellieri zu einer Annaherung an den neuen nationalsozialistischen Staat Dabei war vor allem die Befreiung von der Demutigung des Versailler Vertrags ausschlaggebend Am 29 Marz 1938 schrieb er in sein Tagebuch Ohne Jena kein Sedan sagte Bismarck nach 1892 in Jena Ohne Versailles kein Nationalsozialismus wird man spater sagen mussen 82 Steinbach beurteilt Cartellieris Haltung gegenuber dem Nationalsozialismus als zustimmend skeptisch 83 Nach der Lekture von Hitlers Mein Kampf im Mai 1933 fragte er sich in seinem Tagebuch Was will er eigentlich im Osten Das sagt er nicht Russland angreifen und dort Deutsche ansiedeln Ist da wirklich Platz fur uns 84 Cartellieri der sich um sein berufliches Weiterkommen keine Gedanken mehr zu machen brauchte konnte die Entwicklung nach 1933 laut Folker Reichert mit einer Mischung aus nationaler Loyalitat und aristokratischer Distanziertheit beobachten 85 Er wurde nicht Mitglied der NSDAP engagierte sich nicht aktiv fur den Nationalsozialismus 86 und sprach sich auch nicht offentlich fur ihn aus 87 Im Marz 1933 begrusste er nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten in seinem Tagebuch von Herzen dass unsere sog Revolution von 1918 diese dumme verbrecherische und vor allem uberflussige Revolution ausgeloscht wird 88 Zunachst ging er noch von einer Ubergangsregierung aus Man muss mitmachen schrieb er am 1 Mai 1933 in sein Tagebuch denn das Misslingen bringt uns den Zusammenbruch und den Bolschewismus Vielleicht sturzt er in Russland zusammen so lange wir noch die jetzige Regierung haben Das ware am besten 89 Im Sommer 1934 ereignete sich der sogenannte Rohm Putsch bei dem Hitler die Fuhrungsriege der SA einschliesslich des Stabschefs Ernst Rohm ohne gerichtliche Urteile ermorden liess Obwohl durch dieses Vorgehen der Terror des NS Regimes offenkundig wurde begrusste Cartellieri die Entscheidung und hoffte auf eine wesentliche Besserung der allgemeinen Verhaltnisse 90 In Cartellieris Tagebuch finden sich nach der Analyse Matthias Steinbachs gelegentlich antisemitische Anklange 91 Am 5 September 1922 fragte er dort Es steckt doch wohl Negerblut in allen Semiten 92 Nach dem Historiker Karel Hruza finden sich im Tagebuch ofter negative Notizen uber judische Kollegen wie etwa zu Hermann Bloch Hedwig Hintze oder Ernst Kantorowicz 93 Cartellieri hielt aber am Humboldtschen Wissenschafts und Universitatsideal fest Eine Politisierung der Universitat lehnte er strikt ab Schon 1930 sprach er sich in einem Antrag gegen die Berufung des pseudowissenschaftlichen Rassenkundlers Hans F K Gunther durch den nationalsozialistischen Kultusminister Wilhelm Frick aus 94 Die Entlassung des Medizinhistorikers Theodor Meyer Steineg in Folge des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums schockierte ihn Erschuttert registrierte er die neuen Judengesetze nach den Novemberpogromen 1938 95 Um seine Bewunderung fur Hitler mit den Judenverfolgungen in Einklang zu bringen erinnerte er an den franzosischen Konig Philipp August Der franzosische Konig habe die Juden erst hinausgeworfen und spater wieder hereingelassen 96 Nach Matthias Steinbach findet sich im 1941 veroffentlichten vierten Band seiner Weltgeschichte angesichts volkisch antisemitischer Positionen jungerer Kollegen ein bemerkenswertes Urteil Zu den Judenverfolgungen im Rheinland am Rande des ersten Kreuzzuges meinte er dass sie denen die sich daran beteiligten und naturlich auch vielen Unschuldigen Verderben gebracht hatten und von den Zeitgenossen mehrfach missbilligt worden waren 97 Im Januar 1935 schrieb er in sein Tagebuch Ich muss mich furchtbar zusammennehmen um nicht auch etwas Dummes zu sagen Gleich im nachsten Satz fugte er aber hinzu Dabei bejahe ich unendlich viel vom Nationalsozialismus und nicht erst heute sondern lange vorher 98 Im Juli 1935 wurden er und sein Kollege Georg Mentz von einem Studienrat beim Rektor angezeigt weil sie das Horst Wessel Lied nicht mitgesungen und den Arm nicht hoch genug zum Hitlergruss erhoben hatten 99 Von der Emeritierung 1935 bis zum Kriegsende Bearbeiten Nach seiner Emeritierung 1935 konzentrierte sich Cartellieri auf die Arbeit an seinem Projekt Weltgeschichte als Machtgeschichte Nach Matthias Steinbach und Herbert Gottwald blieb er Hitler und dem Reich bis zuletzt in Nibelungentreue verbunden 100 Vor allem Hitlers aussenpolitische Erfolge weckten Cartellieris Begeisterung Im Jahr 1938 schrieb er in sein Tagebuch Ich glaube Verstandnis fur Hitlers Genialitat zu haben erkenne an dass ein Mann aus dem Volke aufstehen musste wie nach Azincourt und Troyes die Jungfrau von Orleans aber gar manches was in Hitlers Namen getan wird will mir gar nicht behagen 101 Fur Cartellieri stand die Idee des Vaterlandes hoher als der Fuhrergedanke Am 12 November 1939 vermerkte er in seinem Tagebuch Der Fuhrer kann fallen die Fahnen des Vaterlandes konnen von anderen weitergetragen werden Hitler hat ja schon vorgesorgt Goring Rudolf Hess Hoffentlich lebt er lange 102 Mit grossem Interesse verfolgte er die Vorgange in Osterreich Den Anschluss Osterreichs im Marz 1938 begrusste er damit Osterreich nicht in der slawischen Flut versinkt Dabei machte er in Osterreich mit Katholiken Legitimisten Sozzis und Kommunisten Juden vier Feinde aus 103 Anlasslich der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940 hoffte Cartellieri dass der Frieden im Schloss Versailles geschlossen werde um so den Versailler Vertrag vom 29 Juni 1919 auszuloschen und die Kaiserproklamation vom 18 Januar 1871 zu erneuern 104 Fur Cartellieri blieb auch im Nationalsozialismus das Kaisertum die fur Deutschland gegebene Lebensform Trotz seiner Verachtung fur Wilhelm II meinte er ein Hohenzoller musse Kaiser werden 105 Im Oktober 1941 prangerte Cartellieri in seinem Tagebuch die Emigranten die Deutschland verlassen hatten als die schlimmsten Feinde der Heimat an 106 Den Attentatsversuch vom 20 Juli 1944 registrierte er mit Emporung er war erleichtert dass der Fuhrer keine schwere Verwundung erlitten habe 107 Ihm war durch einen Offizier bekannt geworden dass die Kriegssituation im Osten zunehmend aussichtslos wurde Dennoch hoffte er noch am 25 Marz 1945 auf eine Wende im Krieg durch die V2 Raketen 108 Die Nationalsozialisten widmeten Cartellieri im Jahr 1942 zum 75 Geburtstag einen ausfuhrlichen Artikel in den Nationalsozialistischen Monatsheften 109 Er erhielt ein Gluckwunschschreiben des Fuhrers und Reichskanzlers Der Jenaer Kriegsrektor Karl Astel gratulierte ihm personlich Zudem wurde er mit der Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft gewurdigt Fur Matthias Steinbach hatte das Interesse der Nationalsozialisten an Cartellieri zwei Grunde Sie konnten damit eine vermeintlich ideologiefreie und unparteiische Geschichtsauffassung prasentieren und Cartellieris Konzentration auf das Wirken grosser Manner in der Geschichte kam ihrem Weltbild entgegen 110 Letzte Lebensjahre Bearbeiten Cartellieri nahm nach Kriegsende keine selbstkritische Haltung ein er glaube nicht an eine Mitschuld der Gelehrten am Aufstieg des Nationalsozialismus Von den Grausamkeiten in den KZlagern habe der grosste Teil des Volkes gar nichts gewusst 111 Nach der Deutung die er nun vertrat war Hitler kein deutsches sondern ein europaisches Problem Ohne den Sturz des Kaiserreiches und den Versailler Vertrag ware er nicht an die Macht gekommen Nach wie vor hielt Cartellieri das Kaiserreich fur die beste Staatsform Am 22 September 1946 notierte er in seinem Tagebuch Kein Verstandiger kann bezweifeln dass wenn die Sozzen nicht in ihrer Republikpsychose den Kaiser verjagt hatten die NSDAP nie zur Macht gelangt ware 112 Jena war durch Bombenangriffe schwer beschadigt doch Cartellieris Haus blieb weitgehend verschont Krieg und Friedensordnung hatten seine Familie auseinandergerissen sein altester Sohn Walther war bei den letzten Kampfen in Oberitalien im Mai 1945 gefallen Er war alleine in Jena Im Februar 1949 starb seine Tochter Ilse Prange Fortan hatte er niemanden mehr in der Familie mit dem er sich uber die Verwaltung seines Nachlasses austauschen konnte 113 Auch Kollegen und Freunde waren im Krieg umgekommen oder fingen im Westen neu an Ohne seine Bibliothek wollte Cartellieri aber nicht umziehen Im September 1949 teilte ihm Otto Schwarz der Rektor der Universitat Jena mit dass ihm die mit Vergunstigungen beim Lebensmittelbezug verbundene Intelligenzkarte entzogen werde weil er sich kritisch zur Volkskongressbewegung und zur politischen Situation in der Sowjetischen Besatzungszone geaussert habe 114 Darauf musste Cartellieri wie in der Krise 1922 23 erneut fur den Erwerb von Lebensmitteln Bucher tauschen oder verkaufen Ein Amerikaner dem er seine Edition Ex Guidonis de Bazochiis cronosgraphie libro septimo im Tausch fur Lebensmittel gab bedankte sich im Gegenzug mit Honig aus Moscow Idaho 115 Schliesslich wurde die Intelligenzkarte Cartellieri von Rektor Josef Hamel wieder ausgehandigt Der durch den Krieg noch deutlicher erkennbar gewordene technische Fortschritt inspirierte Cartellieri zur Beschaftigung mit neuen Themenfeldern wie der Entwicklung der Reisegeschwindigkeit im Mittelalter oder Ursachen und Ausbreitung von Seuchen in der Stauferzeit 116 Er arbeitete weiter am funften Band seiner Weltgeschichte Bis ins hohe Alter unternahm er seine regelmassigen Spaziergange Zu seinem 85 Geburtstag 1952 nahm er die Gluckwunsche des Oberburgermeisters entgegen Rektor und Prorektor ubermittelten ihm die Gluckwunsche der SED Die Gratulanten gehorten noch zur alteren burgerlichen Gelehrtengeneration Cartellieri starb vereinsamt am 16 Januar 1955 in Jena Er wurde auf dem Jenaer Nordfriedhof beerdigt Werk BearbeitenCartellieri legte von 1890 bis 1952 uber 200 Veroffentlichungen vor wobei er die Rankesche Geschichtsschreibung fortsetzte Ihm ging es um die Bewahrung der Idee einer historischen Einheit der germanischen und romanischen Volker Gegenuber Detailstudien bevorzugte er die grosse Form Seine fruhen Arbeiten waren regionalgeschichtliche Studien zum Klerus des Bistums Konstanz Danach konzentrierte er sich auf Frankreich vor allem auf die Zeit zwischen dem dritten Kreuzzug und der Schlacht bei Bouvines und schliesslich widmete er sich einer universalen Geschichtsbetrachtung 117 Seine beiden Hauptwerke sind die zwischen 1899 und 1922 veroffentlichte vierbandige Biografie des franzosischen Konigs Philipp II August 1165 1223 und die funfbandige von 1927 bis 1972 erschienene Weltgeschichte als Machtgeschichte die die Zeit von 382 bis 1190 umfasst Diese Arbeiten erfuhren hohe Wertschatzung vor allem in Frankreich und Belgien jedoch weniger in Deutschland Bei den deutschen Fachkollegen galt er als unpatriotischer Aussenseiter Nach seinem Geschichtsverstandnis gestalten grosse aktive Manner nachhaltig die Geschehnisse Von den akademischen Zeitschriften hatte er keine hohe Meinung Zeitschriften sind die Bierstuben und Kaffeehauser der Wissenschaft 118 In Rezensionen trat er nicht als vernichtender Kritiker hervor nahezu alle seine Besprechungen sind in einem sachlichen Tonfall verfasst 119 Revolutionsstudie und Biografie zu Philipp II August Bearbeiten Cartellieri widmete sich uber viele Jahre der ausseren Machtentfaltung der Staaten Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete er an einer Uberblicksdarstellung zu den inneren Machtkampfen der letzten Jahrhunderte Im Jahr 1921 erschien seine Studie Geschichte der neueren Revolutionen Vom englischen Puritanismus bis zur Pariser Kommune 1642 1871 Das Werk entstand sowohl aus den unmittelbaren Erfahrungen von Novemberrevolution und Weltkriegsniederlage als auch aus langjahrigem Interesse Nach Matthias Steinbach handelt es sich um eine schlichte Faktendarstellung Cartellieri wollte zur Klarung der Ansichten beitragen und dem Leser ein selbststandiges Urteil ermoglichen 120 Ganz in der Tradition Rankes ging Cartellieri von der Bedingtheit und gegenseitigen Abhangigkeit der franzosischen und deutschen Verhaltnisse zwischen 1789 und 1871 aus Den Wechsel von Reform Revolution und Reaktion versuchte er in seiner europaischen Dimension zu deuten 121 Cartellieri gehorte zu den wenigen deutschen Historikern deren Arbeitsschwerpunkt die Geschichte Frankreichs war Lediglich Robert Holtzmann und Fritz Kern haben sich ahnlich intensiv mit der mittelalterlichen Geschichte Frankreichs befasst Henri Pirenne bezeichnete Cartellieri 1913 als den besten Kenner den es heute auf dem Gebiet der westeuropaischen Geschichte des XII Jahrhunderts gibt 122 Uber drei Jahrzehnte erforschte er das Leben und die Zeit des franzosischen Konigs Philipp II August Nach Cartellieris Hauptthese wurde Frankreich unter Philipp ein Grossreich und griff massgeblich in die europaische Politik ein Bereits in den ersten Handlungen des Konigs erkannte Cartellieri die fruhe Reife und vorwiegend politische Richtung seines Geistes und Charakters Philipps Hass auf England erklarte er aus den Eindrucken die der lebhafte Knabe halb unbewusst in sich aufnahm wenn er miterlebte wie seines Vaters ganzes Dichten und Trachten darauf gerichtet war sich des ubermachtigen Feindes zu erwehren 123 Im Gegensatz zu bisherigen Ansichten kronte nach Cartellieris Darstellung die Schlacht bei Bouvines nicht eine deutsch feindliche Politik des franzosischen Konigs sondern besiegelte den Zusammenbruch des angevinischen Reiches 124 Cartellieri meinte Philipp sei kein Feind der Deutschen gewesen vielmehr habe der franzosisch anglonormannische Konflikt die Folge des dynastischen Gegensatzes der Hauser Plantagenet und Capet seine Politik bestimmt 125 Cartellieris universale Geschichtsschreibung Bearbeiten Schon in seiner 1919 veroffentlichten Darstellung Grundzuge der Weltgeschichte 378 1914 hat Cartellieri Weltgeschichte unter dem Gesichtspunkt der Machtgeschichte verstanden In den Jahren 1923 bis 1947 arbeitete er an einer Weltgeschichte Es war eine politische Geschichte der Entstehungs und Anfangsphase der westlichen Welt im Mittelalter in ihrer Verzahnung mit der islamischen Welt 126 Dabei wollte er nationale Beschrankungen vermeiden und die Weltgeschichte in erster Linie unter dem Gesichtspunkt der Rolle fuhrender Personlichkeiten die auf allen Gebieten Dauerndes geleistet haben zusammenfassend schildern Er hielt sich eng an die Quellen um seiner Darstellung einen zeitlosen Wert zu verleihen Es gilt sagte er im Vorwort die Weltgeschichte dadurch zum Range einer Wissenschaft zu erheben dass man sie nichts aussagen lasst was nicht bewiesen d h unmittelbar oder mittelbar auf die Quellen zuruckgefuhrt werden kann 127 Den behandelten Zeitraum gliederte er nicht nach der ublichen Periodisierung er wollte weder vom Altertum noch vom Mittelalter und erst recht nicht vom mittelalterlichen Menschen reden 128 Ihm ging es nicht um die Klarung einzelner Streitfragen sondern um das Festhalten des Wesentlichen 129 Cartellieri verstand Weltgeschichte als Machtgeschichte also als politische Geschichte mit besonderer Rucksicht auf die zwischenstaatlichen Beziehungen Der leitende Gesichtspunkt war fur ihn der ewig unveranderliche sich unter immer neuen Hullen verbergende Machttrieb gemass der allgemein menschlichen Erfahrung 130 Er ging in seiner Darstellung vom Romischen Reich aus das die Voraussetzung fur alles bildet was in der romanisch germanischen Welt seitdem geschehen ist 131 Als Beginn wahlte er den Vertrag den Theodosius I am 3 Oktober 382 mit den Westgoten geschlossen hatte da dabei die Auflosung des Reiches besonders deutlich zu erkennen sei Durch den Schwerpunkt auf dem Machttrieb einzelner Volker und Herrscherpersonlichkeiten traten soziale und wirtschaftliche Einwirkungen zuruck Der erste Band der 1927 erschien behandelt die Zeit der Reichsgrundungen von 382 bis 911 Der letzte Band Das Zeitalter Barbarossas 1150 1190 wurde 1972 postum herausgegeben Das Manuskript zum letzten Band hatte Cartellieri Ende der vierziger Jahre abgeschlossen Die Gattin Ulrich Cartellieris hatte es druckfertig gemacht Tagebuch Bearbeiten Cartellieri fuhrte sein Tagebuch vom 1 Januar 1878 bis zum Herbst 1954 zunachst fast taglich ab 1903 wochentlich Es endet am 1 November 1954 mit dem Eintrag Wie lange muss ich mich noch opfern Nach Cartellieris eigener Einschatzung zeichnen sich die Tagebucher weniger dadurch aus dass ich viel Bedeutendes erlebt habe als durch die Vollstandigkeit der Eintragungen von Kinderzeiten an 132 Beim Verfassen der Tagebucher hoffte er auf die unbestechliche Nachwelt und damit auf mehr Geltung als ihm die Gegenwart gab 133 Das 12 000 Seiten umfassende Tagebuch macht deutlich wie Cartellieri das Kaiserreich die Weimarer Republik den Nationalsozialismus und die deutsche Zweistaatlichkeit sowie die damit einhergehenden politischen Umbruche erlebte Ausserdem wollte er eine ausfuhrliche Schilderung der Universitat Jena hinterlassen 134 Das Tagebuch wurde auch zu einem Arbeitsjournal in dem er umfangreiche Notizen zu seinen Arbeitsvorhaben und akademischen Tatigkeiten eintrug In ihrem Umfang und der Ausdehnung uber mehrere Epochen hinweg sind seine Tagebucher nur mit denen von Victor Klemperer und Harry Graf Kessler vergleichbar 135 Heute befinden sie sich samt dem Nachlass in der Universitatsbibliothek Jena Nachwirkung BearbeitenCartellieris Biografie uber Philipp II August blieb ein Standardwerk Der Wert der Arbeit liegt in der methodisch exakten Arbeitsweise der Erarbeitung einer sicheren Chronologie und dem Bemuhen um ein sachgerechtes Urteil uber das historische Individuum 136 Joachim Ehlers hielt die Darstellung noch 1996 fur unentbehrlich da sie aus den Quellen erarbeitet wurde 137 Das Werk war zwar grundlegend doch konnte es den vorherrschenden Deutungen der Schlacht von Bouvines keine neue Richtung geben Im 19 Jahrhundert galt die Schlacht als Symbol franzosischen Vordringens und deutscher Schwache Erst in den 1970er Jahren brachten neue Forschungsansatze ein neues Verstandnis der Schlacht und ihrer Bedeutung 138 nbsp Matthias Steinbach im Jahr 2012 am Grab Alexander Cartellieris auf dem Jenaer Nordfriedhof Cartellieri zahlte nicht zu den fuhrenden Personlichkeiten seines Faches Die nachste Generation war von der marxistischen Weltanschauung gepragt und zollte ihm keine Anerkennung mehr In der DDR geriet er in Vergessenheit in Hans Ulrich Wehlers neunbandiger Reihe Deutsche Historiker blieb er unerwahnt Seine 16 000 Bande umfassende Bibliothek wurde nach seinem Tod von der Universitat Jena aufgekauft und blieb dort jahrzehntelang unbeachtet Im Jahr 1989 wurde Matthias Steinbach beim erstmaligen Betreten der Handschriftenabteilung auf einen Bestand von sechzehntausend Banden aufmerksam und stellte sich die Frage wer eine solche Vielzahl von Buchern haufig franzosischer und italienischer Herkunft in Jena zusammengetragen hatte Dieses Interesse wurde Ausgangspunkt fur seine einige Jahre spater veroffentlichte Dissertation uber Alexander Cartellieri Auch fur Steinbach gehort Cartellieri nicht zu den herausragenden Figuren des deutschen Kultur und Gelehrtenlebens der Epoche zwischen Kaiserreich und nationalsozialistischer Diktatur 139 Seine Vorlesungen und Forschungen zur Geschichte der Revolutionen wurden aber zum Ausgangspunkt einer in Jena uber Karl Griewank Siegfried Schmidt bis zu Werner Greiling und Hans Werner Hahn fuhrenden Forschungstradition 140 Nach Steinbach verband sich bei Cartellieri eine konservativ monarchische Grundhaltung mit rankescher Methodik und einer weltburgerlichen Offenheit 141 Steinbach gab im Jahr 2014 gemeinsam mit Uwe Dathe Auszuge der Tagebucher aus dem Zeitraum von 1899 bis 1953 in einer kritisch kommentierten Edition heraus Die Herausgeber sehen im Tagebuch ein reprasentatives Zeugnis das Einblick in die Mentalitat des deutschen Bildungsburgertums gebe 142 Die Eintrage aus Cartellieris Zeit im badischen Archivdienst 1892 1898 hatte Steinbach zwei Jahre zuvor separat veroffentlicht 143 Ebenfalls 2014 publizierte Tillmann Bendikowski seine Darstellung Sommer 1914 Dort soll anhand von funf ausgewahlten Zeitzeugen ein Eindruck davon vermittelt werden wie Deutsche den Kriegsbeginn erlebten Dabei reprasentiert Alexander Cartellieri das Grossburgertum Schriften Auswahl BearbeitenEin Schriftenverzeichnis erschien in Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Jenaer Beitrage zur Geschichte Band 2 Lang Frankfurt am Main u a 2001 ISBN 3 631 37496 8 S 290 303 Philipp II August Konig von Frankreich 4 in 5 Bande n Dyk u a Leipzig u a 1899 1922 Band 1 1165 1189 1899 1900 2 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1984 ISBN 3 511 03841 3 Band 2 Der Kreuzzug 1187 1191 1906 2 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1984 ISBN 3 511 03842 1 Archive Band 3 Philipp August und Richard Lowenherz 1192 1199 1910 2 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1984 ISBN 3 511 03843 X Band 4 Teil 1 Philipp August und Johann Ohne Land 1199 1206 1921 2 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1984 ISBN 3 511 03844 8 Band 4 Teil 2 Bouvines und das Ende der Regierung 1207 1223 1922 2 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1984 ISBN 3 511 03844 8 Grundzuge der Weltgeschichte 378 1914 Dyk Leipzig 1919 2 vermehrte und verbesserte Auflage ebenda 1922 Geschichte der neueren Revolutionen Vom englischen Puritanismus bis zur Pariser Kommune 1642 1871 Dyk Leipzig 1921 Weltgeschichte als Machtgeschichte 4 Bande Oldenbourg Munchen u a 1927 1941 funfter Band postum 1972 Band 1 382 911 Die Zeit der Reichsgrundungen 1927 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1972 ISBN 3 511 04431 6 Band 2 Die Weltstellung des Deutschen Reiches 911 1047 1932 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1972 ISBN 3 511 04432 4 Band 3 Der Aufstieg des Papsttums im Rahmen der Weltgeschichte 1047 1095 1936 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1972 ISBN 3 511 04433 2 Band 4 Der Vorrang des Papsttums zur Zeit der ersten Kreuzzuge 1095 1150 1941 Neudruck Scientia Verlag Aalen 1972 ISBN 3 511 04434 0 Band 5 Das Zeitalter Friedrich Barbarossas 1150 1190 Scientia Verlag Aalen 1972 ISBN 3 511 04435 9 Quellen BearbeitenTagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Deutsche Geschichtsquellen des 19 und 20 Jahrhunderts Band 69 Herausgegeben eingeleitet und bearbeitet von Matthias Steinbach und Uwe Dathe Oldenbourg Munchen 2014 ISBN 978 3 486 71888 1 Rezensionen zum Tagebuch Gerhard A Ritter in H Soz Kult 5 September 2014 online Wolfgang Michalka in Das Historisch Politische Buch 63 2015 S 256 257 Mario Kessler in sehepunkte 14 2014 Nr 10 15 Oktober 2014 online dazu die Stellungnahme von Matthias Steinbach in sehepunkte 14 2014 Nr 10 15 Oktober 2014 online Franz Josef Kos in Neue Politische Literatur Jg 60 2015 S 470 471 online Julian Fuhrer in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 2014 S 1 4 online Dieter Dowe in Archiv fur Sozialgeschichte 55 2015 online Christian Tilitzki in Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands 60 2014 S 303 304 Karel Hruza in Historische Zeitschrift 301 2015 S 264 266 Peter Schottler in Francia Recensio 2015 2 online Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Literatur BearbeitenTillmann Bendikowski Sommer 1914 Zwischen Begeisterung und Angst wie Deutsche den Kriegsbeginn erlebten Bertelsmann Munchen 2014 ISBN 978 3 570 10122 3 S 33ff 117ff 192ff 274ff Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Jenaer Beitrage zur Geschichte Band 2 Lang Frankfurt am Main u a 2001 ISBN 3 631 37496 8 Zugleich Jena Universitat Dissertation 1998 Geschichtswissenschaft zwischen Frankreich und Deutschland Rezensionen zu Steinbachs Studie von Thomas Nicklas in Archiv fur Kulturgeschichte 85 2003 S 383 385 Hans Christof Kraus Traume vom Tyrannenmord Zeuge der Machtgeschichte Der Historiker Alexander Cartellieri In Frankfurter Allgemeine Zeitung 3 Juli 2001 Nr 151 S 48 Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 Stephanie Irrgang in Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 50 2002 S 838 840 Peter Stadler in Historische Zeitschrift 275 2002 S 423 424 Hans Cymorek in Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 150 2002 S 666 667 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Cartellieri Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Alexander Cartellieri im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Alexander Cartellieri in der Deutschen Digitalen Bibliothek Veroffentlichungen von und uber Alexander Cartellieri im Opac der Regesta Imperii Nachlass von Alexander Cartellieri in der Thuringer Universitats und Landesbibliothek JenaAnmerkungen Bearbeiten Rudolf Schieffer Weltgeltung und nationale Verfuhrung Die deutschsprachige Mediavistik vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis 1918 In Peter Moraw Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Ostfildern 2005 S 39 61 hier S 47 online Zur Herkunft ausfuhrlich Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 15 18 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 19 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 21 Tagebucheintrag vom 2 Januar 1949 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 889 Matthias Steinbach Paris Erfahrung Identitat und Geschichte Revolutionsgeschichtsschreibung und Frankreichbild bei Alexander Cartellieri 1867 1955 In Francia 26 2 1999 S 141 162 hier S 143 Digitalisat Matthias Steinbach Die Welt Cartellieris Von einem Geschichtsprofessor und seinen Buchern In Zeitschrift des Vereins fur thuringische Geschichte 52 1998 S 247 269 hier S 250 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 32 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 36 Johannes Haller Lebenserinnerungen Gesehenes Gehortes Gedachtes Stuttgart 1960 S 99 Tagebucheintrag vom 10 November 1890 Zitiert nach Matthias Steinbach Alexander Cartellieri 1867 1955 biografische Einfuhrung In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 7 30 hier S 11 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 41 43 Alexander Cartellieri L avenement de Philippe Auguste 1179 1180 In Revue historique 52 1893 S 241 258 53 1893 S 261 279 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 108 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 66 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 53 f Tagebucheintrag vom 14 September 1895 Matthias Steinbach Die aus Urkunden und Akten gekelterten Weine sind Schlaftrunke Alexander Cartellieri 1867 1955 als Karlsruher Archivar in seinen Tagebuchern und Erinnerungen In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 160 2012 S 493 560 hier S 532 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 54 Zitiert nach Matthias Steinbach Die aus Urkunden und Akten gekelterten Weine sind Schlaftrunke Alexander Cartellieri 1867 1955 als Karlsruher Archivar in seinen Tagebuchern und Erinnerungen In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 160 2012 S 493 560 hier S 502 Matthias Steinbach Die aus Urkunden und Akten gekelterten Weine sind Schlaftrunke Alexander Cartellieri 1867 1955 als Karlsruher Archivar in seinen Tagebuchern und Erinnerungen In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 160 2012 S 493 560 hier S 502 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 61 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 109 Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 hier S 341 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 66 Tagebucheintrag vom 24 August 1913 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 146 Vgl dazu die Besprechung von Julian Fuhrer in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 2014 S 1 4 hier S 3 online Vgl dazu Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 78 f Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 97 und Liste der Arbeiten auf S 80 82 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 97 und Liste der Arbeiten auf S 108 Alexander Cartellieri Uber Wesen und Gliederung der Geschichtswissenschaft Akademische Antrittsrede gehalten am 12 November 1904 in Jena Leipzig 1905 online Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 97 und Liste der Arbeiten auf S 304 311 Herbert Gottwald Die Jenaer Geschichtswissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus In Uwe Hossfeld Jurgen John Jurgen Oliver Lemuth Hrsg Kampferische Wissenschaft Studien zur Universitat Jena im Nationalsozialismus Koln 2003 S 913 942 hier S 929 Matthias Werner Stationen Jenaer Geschichtswissenschaft In Ders Hrsg Identitat und Geschichte Weimar 1997 S 9 26 hier S 11 Tagebucheintrag vom 2 November 1919 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 389 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 105 107 Vgl dazu Besprechung von Julian Fuhrer in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 2014 S 1 4 online Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 116 Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 hier S 339 Matthias Steinbach Paris Erfahrung Identitat und Geschichte Revolutionsgeschichtsschreibung und Frankreichbild bei Alexander Cartellieri 1867 1955 In Francia 26 2 1999 S 141 162 hier S 162 Digitalisat Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 110 114 M Gobel A Kiock Richard Eckert Hrsg Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell Verbandes Klassisch Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen A Favorke Breslau 1913 S 58 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 114 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 123 Tagebucheintrag vom 9 April 1916 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 229 f Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 140 f Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 141 Rudolf Schieffer Weltgeltung und nationale Verfuhrung Die deutschsprachige Mediavistik vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis 1918 In Peter Moraw Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Ostfildern 2005 S 39 61 hier S 58 online Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 16 f Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 130 Tagebucheintrag vom 7 Marz 1915 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 187 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 121 Matthias Steinbach Ich bin wirklich ein Leidtragender des Krieges Die Universitat Jena und der Zusammenbruch der internationalen Gelehrtenwelt 1914 1918 unter besonderer Berucksichtigung des Historikers Alexander Cartellieri In Herbert Gottwald Matthias Steinbach Hrsg Zwischen Wissenschaft und Politik Studien zur Jenaer Universitat im 20 Jahrhundert Jena 2000 S 25 46 hier S 26 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 125 Uwe Hossfeld Jurgen John Jurgen Rudiger Stutz Kampferische Wissenschaft Zum Profilwandel der Jenaer Universitat im Nationalsozialismus In Uwe Hossfeld Jurgen John Jurgen Oliver Lemuth Hrsg Kampferische Wissenschaft Studien zur Universitat Jena im Nationalsozialismus Koln 2003 S 23 121 hier S 38 Alexander Cartellieri Frankreichs politische Beziehungen zu Deutschland vom Frankfurter Frieden bis zum Ausbruch des Weltkrieges Vortrag gehalten am 16 November 1916 in der Staats wissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena Jena 1916 bes S 26 f Tagebucheintrag vom 14 Oktober 1915 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 207 Vgl dazu Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 132 Zum Geschichtsbild der Deutschen mit der Fixierung auf eine starke Kaisermacht Rudolf Schieffer Weltgeltung und nationale Verfuhrung Die deutschsprachige Mediavistik vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis 1918 In Peter Moraw Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschsprachige Mediavistik im 20 Jahrhundert Ostfildern 2005 S 39 61 online Gerd Althoff Das Mittelalterbild der Deutschen vor und nach 1945 Eine Skizze In Paul Joachim Heinig Hrsg Reich Regionen und Europa in Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Peter Moraw Berlin 2000 S 731 749 Gerd Althoff Die Deutschen und ihr mittelalterliches Reich In Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Heilig Romisch Deutsch Dresden 2006 S 119 132 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 136 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 125 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 208 Tagebucheintrag vom 4 Oktober 1914 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 167 Vgl dazu Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 130 Matthias Steinbach Alexander Cartellieri 1867 1955 biografische Einfuhrung In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 7 30 hier S 25 Tagebucheintrag vom 7 Januar 1917 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 257 Vgl dazu die Besprechung von Peter Schottler in Francia Recensio 2015 2 online Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 149 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 159 Tagebucheintrag vom 8 November 1918 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 344 Matthias Steinbach Die Welt Cartellieris Von einem Geschichtsprofessor und seinen Buchern In Zeitschrift des Vereins fur thuringische Geschichte 52 1998 S 247 269 hier S 261 Tagebucheintrag vom 9 November 1918 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 389 Tagebucheintrag vom 10 November 1918 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 346 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Tagebucheintrag vom 13 November 1918 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 347 Vgl dazu Matthias Steinbach Ich bin wirklich ein Leidtragender des Krieges Die Universitat Jena und der Zusammenbruch der internationalen Gelehrtenwelt 1914 1918 unter besonderer Berucksichtigung des Historikers Alexander Cartellieri In Herbert Gottwald Matthias Steinbach Hrsg Zwischen Wissenschaft und Politik Studien zur Jenaer Universitat im 20 Jahrhundert Jena 2000 S 25 46 hier S 36 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 158 f Tagebucheintrag vom 20 Januar 1929 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 594 Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 148 Tagebucheintrag vom 19 Januar 1919 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 357 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 163 Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 21 Tagebucheintrag vom 29 Oktober 1922 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 466 Tagebucheintrag vom 29 Dezember 1922 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 435 Vgl dazu die Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 162 Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 148 Matthias Steinbach Alexander Cartellieri 1867 1955 biografische Einfuhrung In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 7 30 hier S 21 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 176 Herbert Gottwald Die Jenaer Geschichtswissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus In Uwe Hossfeld Jurgen John Jurgen Oliver Lemuth Hrsg Kampferische Wissenschaft Studien zur Universitat Jena im Nationalsozialismus Koln 2003 S 913 942 hier S 912 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 175 Tagebucheintrag vom 29 Dezember 1922 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 473 Vgl dazu die Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Enno Bunz Wolfgang Prange 1932 2018 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte 154 2018 S 807 815 hier S 807 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 200 f Tagebucheintrag vom 20 Dezember 1921 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 445 Vgl dazu die Besprechung von Karel Hruza in Historische Zeitschrift 301 2015 S 264 266 hier S 265 Tagebucheintrag vom 25 November 1928 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 589 Vgl dazu Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 231 Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 37 Tagebucheintrag vom 14 Marz 1932 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 641 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Tagebucheintrag vom 29 Marz 1938 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 734 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 24 Tagebucheintrag vom 18 Mai 1933 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 661 Vgl dazu die Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 226 ff Das Zitat bei Folker Reichert Gelehrtes Leben Karl Hampe das Mittelalter und die Geschichte der Deutschen Gottingen 2009 S 239 Herbert Gottwald Die Jenaer Geschichtswissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus In Uwe Hossfeld Jurgen John Jurgen Oliver Lemuth Hrsg Kampferische Wissenschaft Studien zur Universitat Jena im Nationalsozialismus Koln 2003 S 913 942 hier S 914 Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 hier S 340 Tagebucheintrag vom 26 Marz 1933 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 654 Vgl dazu die Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Tagebucheintrag vom 20 Januar 1935 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 659 Tagebucheintrag vom 1 Juli 1934 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 674 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 232 Matthias Steinbach Alexander Cartellieri 1867 1955 biografische Einfuhrung In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 7 30 hier S 25 Tagebucheintrag vom 5 September 1922 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 461 Vgl dazu die Besprechung von Julian Fuhrer in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 2014 S 1 4 hier S 3 online Vgl die Besprechung des Tagebuches von Karel Hruza in Historische Zeitschrift 301 2015 S 264 266 hier S 265 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 223 Tagebucheintrag vom 13 November 1938 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 748 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Tagebucheintrag vom 8 Juli 1934 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 675 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Alexander Cartellieri Der Vorrang des Papsttums zur Zeit der ersten Kreuzzuge 1095 1150 Munchen u a 1941 S 10 f Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 235 Tagebucheintrag vom 20 Januar 1935 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 683 Vgl dazu die Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Tagebucheintrag vom 2 Juli 1935 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 690 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 236 Herbert Gottwald Die Jenaer Geschichtswissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus In Uwe Hossfeld Jurgen John Jurgen Oliver Lemuth Hrsg Kampferische Wissenschaft Studien zur Universitat Jena im Nationalsozialismus Koln 2003 S 913 942 hier S 914 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 238 Tagebucheintrag vom 13 September 1938 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 743 Vgl dazu die Besprechung von Karel Hruza in Historische Zeitschrift 301 2015 S 264 266 hier S 265 Tagebucheintrag vom 17 Juni 1940 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 766 Vgl dazu Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 hier S 348 Tagebucheintrag vom 12 Marz 1938 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 732 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Tagebucheintrag vom 17 Juni 1940 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 777 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Tagebucheintrag vom 19 Marz 1939 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 758 Tagebucheintrag vom 5 Oktober 1941 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 792 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Tagebucheintrag vom 23 Juli 1944 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 836 Vgl dazu die Besprechung von Christian Amalvi in Francia Recensio 2016 1 online Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 849 Gottfried Westenburger Alexander Cartellieri zum 75 In Nationalsozialistische Monatshefte 13 1942 Juniheft S 393 396 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 240 Tagebucheintrag vom 13 Mai 1945 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 858 Tagebucheintrag vom 22 September 1946 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 871 Vgl dazu die Besprechung von Julian Fuhrer in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 2014 S 1 4 hier S 3 online Uwe Dathe Das Tagebuch In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 31 38 hier S 38 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 289 Tagebucheintrag vom 5 September 1946 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 886 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 255 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 256 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 264 Tagebucheintrag vom 6 Januar 1924 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 505 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 214 Vgl dazu die Besprechung von Julian Fuhrer in Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 2014 S 1 4 hier S 2 online Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 214 Matthias Steinbach Die Jenaer Geschichtswissenschaft und die Revolution von 1848 49 In Hans Werner Hahn Werner Greiling Hrsg Die Revolution von 1848 49 in Thuringen S 683 704 hier S 688 Matthias Steinbach Paris Erfahrung Identitat und Geschichte Revolutionsgeschichtsschreibung und Frankreichbild bei Alexander Cartellieri 1867 1955 In Francia 26 2 1999 S 141 162 hier S 153 Digitalisat Henri Pirenne in Revue de l instruction publique en Belgique 1913 S 353 f Zitiert nach Matthias Steinbach Ich bin wirklich ein Leidtragender des Krieges Die Universitat Jena und der Zusammenbruch der internationalen Gelehrtenwelt 1914 1918 unter besonderer Berucksichtigung des Historikers Alexander Cartellieri In Herbert Gottwald Matthias Steinbach Hrsg Zwischen Wissenschaft und Politik Studien zur Jenaer Universitat im 20 Jahrhundert Jena 2000 S 25 46 hier S 26 Alexander Cartellieri Philipp II August Konig von Frankreich Leipzig u a 1899 S 12 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 49 Alexander Cartellieri Die Schlacht bei Bouvines 27 Juli 1214 im Rahmen der europaischen Politik Leipzig 1914 S 25 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 139 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 139 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 244 Alexander Cartellieri Weltgeschichte als Machtgeschichte Band 1 382 911 Die Zeit der Reichsgrundungen Munchen 1927 S V Alexander Cartellieri Weltgeschichte als Machtgeschichte Band 1 382 911 Die Zeit der Reichsgrundungen Munchen 1927 S 3 Vgl die Tagebuchaufzeichnungen zu Dante und der Weltgeschichte vom 12 Dezember 1909 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 276 Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 hier S 342 Alexander Cartellieri Weltgeschichte als Machtgeschichte Band 1 382 911 Die Zeit der Reichsgrundungen Munchen 1927 S VI Alexander Cartellieri Weltgeschichte als Machtgeschichte Band 1 382 911 Die Zeit der Reichsgrundungen Munchen 1927 S 3 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 23 Zitiert nach Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 25 Tagebucheintrag vom 3 Dezember 1953 In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 910 Vgl dazu die Besprechung von Karel Hruza in Historische Zeitschrift 301 2015 S 264 266 hier S 264 Besprechung von Wolfgang Michalka in Das historisch politische Buch 63 2015 S 256 257 Heribert Muller Aber das menschliche Herz bleibt und darum konnen wir historisch kongenial verstehen Anmerkungen zu einer Biographie des Jenaer Historikers Alexander Cartellieri In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte 55 2001 S 337 352 hier S 339 Joachim Ehlers Philipp II 1180 1223 In Joachim Ehlers Heribert Muller Bernd Schneidmuller Hrsg Die franzosischen Konige des Mittelalters Von Odo bis Karl VIII 888 1498 Munchen 1996 S 155 167 395 Jean Marie Moeglin Bouvines 1214 2014 un enjeu de memoire franco allemand In Bouvines 1214 2014 Histoire et memoire d une bataille Approches et comparaisons franco allemandes Bouvines 1214 2014 Eine Schlacht zwischen Geschichte und Erinnerung Deutsch franzosische Ansatze und Vergleiche Herausgegeben von Pierre Monnet In Zusammenarbeit mit Rolf Grosse Martin Kintzinger Claudia Zey Bochum 2016 S 133 156 157 159 Dominique Barthelemy La bataille de Bouvines Histoire et legendes Paris 2018 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 3 Matthias Steinbach Des Konigs Biograph Alexander Cartellieri 1867 1955 Historiker zwischen Frankreich und Deutschland Frankfurt am Main u a 2001 S 6 Tobias Kaiser Karl Griewank 1900 1953 ein deutscher Historiker im Zeitalter der Extreme Stuttgart 2007 S 204 Uwe Dathe Das Tagebuch In Matthias Steinbach Uwe Dathe Hrsg Alexander Cartellieri Tagebucher eines deutschen Historikers Vom Kaiserreich bis in die Zweistaatlichkeit 1899 1953 Munchen 2014 S 31 38 hier S 31 Matthias Steinbach Uwe Dathe Die aus Urkunden und Akten gekelterten Weine sind Schlaftrunke Alexander Cartellieri 1867 1955 als Karlsruher Archivar in seinen Tagebuchern und Erinnerungen In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 160 2012 S 493 559 Normdaten Person GND 116462558 lobid OGND AKS LCCN n2001046225 VIAF 32083843 Wikipedia Personensuche nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Januar 2018 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Cartellieri AlexanderALTERNATIVNAMEN Cartellieri Alexander Maximilian Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 19 Juni 1867GEBURTSORT OdessaSTERBEDATUM 16 Januar 1955STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Cartellieri amp oldid 237596010