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Die Altstadt Salzburgs gliedert sich in zwei von der Salzach getrennte Teile der Stadt Salzburg den Teil westlich und orografisch links der Salzach der den altesten Kern der Stadt bildet sowie die Altstadt rechts der Salzach Die Linke Altstadt der eigentliche Stadtteil wird im Westen vom Monchsberg und im Suden vom Festungsberg mit Nonnberg als Landschaftsraumen umfasst Im Norden bot einst der Mullner Hugel mit der alten Vorstadt Mulln eine hohere strategische Sicherheit Auf diese Weise von drei Seiten durch Berge geschutzt wird die Linke Altstadt im Osten durch den Flusslauf der Salzach begrenzt Der sudlichste Teil der Linken Altstadt um die Kaigasse wird allgemein als Kaiviertel bezeichnet Linke Altstadt mit Kaiviertel Festungsberg und Monchsberg gehoren zum UNESCO Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg englisch Historic Centre of the City of Salzburg Blick vom Kapuzinerberg auf die Salzburger Altstadt im Vordergrund die Salzach und der Rudolfskai Farblithografie von Anton Paul HeilmannInhaltsverzeichnis 1 Kirchen 1 1 Salzburger Dom 1 2 Stiftskirche St Peter 1 3 Kirche St Michael 1 4 Stiftskirche Nonnberg Maria Himmelfahrt 1 5 Burgerspitalkirche St Blasius 1 6 Franziskanerkirche Zu unserer Lieben Frau 1 7 Kollegienkirche Universitatskirche 1 8 Kajetanerkirche St Maximilian 1 9 Ursulinenkirche St Markus 2 Profanbauten 2 1 Alte Residenz 2 2 Neue Residenz 2 3 Alte Universitat 2 3 1 Sacellum 2 3 2 Aula academia 2 4 Rathaus 2 5 Hofmarstall Festspielhaus Felsenreitschule und Marstallschwemme 2 6 Sigmundstor 2 7 Reste alter Wehranlagen abseits der Festung 3 Wichtige historische Gassen und Platze 3 1 Domplatz mit der Mariensaule 3 2 Residenzplatz mit Residenzbrunnen 3 3 Kapitelplatz mit Kapitelschwemme 3 4 Mozartplatz und Waagplatz 3 5 Alter Markt mit Florianibrunnen 3 6 Getreidegasse Griesgasse Gstattengasse und Ursulinenplatz 3 7 Sigmund Haffner Gasse Judengasse und Goldgasse 3 8 Das Kaiviertel 4 Historische Friedhofe und Garten 4 1 Petersfriedhof 4 2 Botanischer Garten Furtwanglergarten 5 Alte Kloster 5 1 Die Benediktiner Erzabtei Sankt Peter 5 2 Benediktinen Frauenstift Nonnberg 5 3 Das Franziskanerkloster 6 Literatur 7 WeblinksKirchen BearbeitenSalzburger Dom Bearbeiten nbsp Dom von der Festungsgasse aus Hauptartikel Salzburger Dom Das zentrale kirchliche Gebaude der Stadt Salzburg ist der den Heiligen Rupert und Virgil geweihte Salzburger Dom Der alteste Vorgangerbau des heutigen Domes der mit seinen drei Kirchenschiffen einer der grossten Kirchenbauten des 8 Jahrhunderts war wurde von 767 bis 774 unter Bischof Virgil errichtet und 1139 mit zwei hohen Kirchturmen versehen 1167 brannte der Dom ab Darauf wurde der noch stattlichere Konradinische Dom errichtet die damals grosste Basilika nordlich der Alpen Als dieser Dom bei einem Brand 1598 wiederum schwer beschadigt wurde liess Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ihn abreissen um einen noch grosseren zu bauen Sein Nachfolger Markus Sittikus von Hohenems entfernte aber die ersten Fundamente und begann mit einem kleineren Dombauwerk Dieser Bau von Dombaumeister Santino Solari geplant wurde 1628 unter Paris Lodron eingeweiht Die geschlossene Marmorverkleidung der Hauptfassade mit ihren oben achteckigen Kirchturmen und den vier Marmorfiguren an den Eingangen ist vom Domplatz aus zu sehen Stiftskirche St Peter Bearbeiten Hauptartikel Stiftskirche St Peter Salzburg Die erste Klosterkirche von St Peter wurde um 696 errichtet als Rupert Hruodpert die dortige romanische Klostergemeinschaft erneuerte Die heutige Kirche geht im Kern auf einen Bau zuruck der 1125 1143 erbaut wurde Der machtige Kirchturm der um 1400 romanisierend erhoht wurde stammt im Kern aus dem 9 Jahrhundert Im Geist der Renaissance wurde die Kirche 1605 06 umgestaltet 1619 20 eingewolbt und 1622 mit einer schlanken Vierungskuppel versehen Der unverwechselbare barocke Zwiebelturm wurde unter Abt Seeauer 1756 errichtet Die beiden Hochaltare hat im Wesentlichen Martin Johann Schmidt genannt Kremser Schmidt gestaltet Das Innere der Kirche wurde 1760 1766 mit reicher Rokokoausstattung Rocaillestuck und Deckenbilder geschmuckt Die alte romanische Baustruktur bleibt dabei gut erkennbar Kirche St Michael Bearbeiten Hauptartikel Michaelskirche Salzburg Die Kirche zu Ehren des Erzengels Michael ist die alteste Pfarrkirche der Stadt Salzburg Ihre Ursprunge reichen in die Zeit der Karolinger zuruck Die Kirche wurde neben der bayrischen Pfalz dem herzoglichen Verwaltungssitz der Agilolfinger und dem altesten Gerichtssitz der Stadt damals allgemein Schranne genannt errichtet Noch vor 800 ist hier an der Pforte die alteste Kirche St Michael nachgewiesen die von Anbeginn eine Filialkirche von St Peter war Bis ins 12 Jahrhundert war die Michaelskirche zugleich kaiserliche Pfalzkapelle und Pfarrkirche der Burgerschaft So besass sie folgerichtig zwei Zugange und zwei Stockwerke Der obere Stock war fur den Kaiser und sein Gefolge und besass seinen Zugang von der Pfalz das untere Stockwerk war fur die Burger Nach Verlegung des alten Marktplatzes und bald auch des Gerichtssitzes lag das Kirchlein nicht mehr im Mittelpunkt des Burgerlebens Auch loste die Marienkirche heute Franziskanerkirche und spater der Dom die Michaelskirche als Pfarrkirche ab 1767 1778 wurde diese Kirche im Auftrag von Abt Beda Seeauer erneut umgebaut und dem Zeitgeschmack entsprechend neu ausgestaltet Der heutige Marmorhochaltar mit dem Bildnis des Heiligen Michael wurde 1770 verandert Stiftskirche Nonnberg Maria Himmelfahrt Bearbeiten Hauptartikel Benediktinerinnenabtei Nonnberg und Stiftskirche Nonnberg Um 715 grundete Hruodpert Rupert am Nonnberg das Benediktinenstift Nonnberg heute das weltweit alteste christliche Frauenkloster mit ununterbrochener Tradition Ruperts Nichte Erentrudis war die erste Abtissin Um 1006 brannte die erste Klosterkirche ab Eine neue Klosterkirche wurde mit massgeblicher Unterstutzung durch Heinrich II 1009 vollendet Aus romanischer Zeit sind der machtige Kirchturm Portalteile und unter dem Nonnenchor das Paradies mit seinen Fresken um 1140 erhalten Nach dem Brand 1423 wurde die Kirche ab 1464 spatgotisch wiedererrichtet Das gotische Kirchenschiff besitzt filialengeschmuckte Kirchenfenster wobei das gotische Claner Fenster hinter dem Altar besondere Bedeutung besitzt Es wurde vom Salzburger Burger und spateren Burgermeister Augustin Claner 1473 gestiftet und von Hemmel von Andlau geschaffen Der gotische Flugelaltar aus der Werkstatt des Hallstatter Meisters stammt samt den neugotischen Erganzungen aus der Abtenauer Kirche Der stets sehr dunkle Kirchenraum mit dem erhohten Chor uber der Krypta verleiht der Kirche eine eigene Stimmung An hohen Festtags Gottesdiensten ist hier der zeitlos meditative gregorianische Gesang des Nonnenchores zu horen Burgerspitalkirche St Blasius Bearbeiten Hauptartikel Burgerspitalkirche St Blasius Schon die Admonter Monche bauten hier auf ihrem Grund eine erste Kapelle die ihrem Schutzpatron dem Heiligen Blasius geweiht war Erzbischof Konrad III v Leibnitz liess nach erfolgtem Grundtausch mit den Monchen hier 1327 ein Spital fur kranke alte und sieche Burger der Stadt errichtet wo zumindest eine Grundversorgung und eine Betreuung sichergestellt werden sollte 1330 wurde fur das neue Spital der in Grundzugen bis heute erhaltene dreischiffige Kirchenbau mit seinem Kreuzrippengewolbe geschaffen Spater wurde das Spital in den Monchsberg hinein erweitert wobei vor den neu geschaffenen Zellen Laubenbogen nach aussen fuhren die erhalten sind Nochmals wurde dann 1570 mit dem Pfrundnerhaus das Spital erweitert 1410 1428 wurde in die Kirche eine Empore eingebaut wobei die Emporenbrustung als durchbrochenes Masswerk gestaltet ist Das neue obere Geschoss diente nun als Betchor fur die Pfrundner wodurch die Kirche zur Doppelkirche wurde die zwei gegenuberliegenden Eingangen einerseits fur Burger und anderseits fur Pfrundner besass Der Altar war nun in der Mitte das Langhauses angeordnet In der Barockzeit besass die Kirche sogar 9 Altare bis Erzbischof Colloredo einen Grossteil der Altare wieder entfernen liess Die Nischenarchitektur an der Ostfassade ist neugotischen Ursprungs Die Glasfenster im Osten wurden 1947 von Albert Birkle geschaffen Der ehemalige Betchor der Pfrundner ist heute von der Kirche getrennt und als Gotischer Saal bekannt Er wird als Konzertsaal vielfaltig genutzt Jeden Sonntag 18 30 HL Messe und 19 30 Loretto Gebetskreis im Gotischen Saal Franziskanerkirche Zu unserer Lieben Frau Bearbeiten Hauptartikel Franziskanerkirche Salzburg Die erste Kirche ist vermutlich alter als der Dombau des Heiligen Virgil Sie war dabei ursprunglich Tauf und Synodalkirche der Stadt Zwischen 1130 und 1583 war sie zudem Klosterkirche der Petersfrauen 1189 1635 ist sie Pfarrkirche der Stadt vorher war dies die Michaelskirche nachher der Dom Eine neue Weihe der Kirche im Jahr 1223 lasst auf einen damals eben fertiggestellten Neubau schliessen die heutige Kirche durfte im Langhausbereich aber bereits ins 12 Jahrhundert zuruckreichen Auch diese Marienkirche wurde beim Stadtbrand von 1267 grossteils zerstort Nach 1408 wird ein weitgehender Neubau erwogen der wenige Jahre spater unter Meister Hans von Burghausen begonnen und nach dessen Tod im Jahr 1432 von Stephan Krumenauer beendet wird Die Turmobergeschosse wurden 1486 bis 1498 errichtet 1592 ubergab Wolf Dietrich von Raitenau die Kirche den neu ins Land gerufenen Franziskanern als Klosterkirche Die Franziskanerkirche besteht aus zwei Teilen dem ursprunglichen romanischen Langhaus Basilika mit ihrem Kreuzrippengewolbe und daran anschliessend in der gleichen Breite wie das Langhaus dem feingliedrigen spatgotischen Chor mit Sternrippengewolbe Der heutige Hochaltar wurde 1709 anstelle eines grossen gotischen Altares von Michael Pacher von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet wobei er aus dem alten Schnitzaltar die Figur der Maria in den neuen Altar einbaute Am Rand der Kirche befinden sich eine Reihe von Chorkapellen die Geburt Christi Kapelle die Rochuskapelle die Kreuzkapelle die Josefskapelle die Sebastiankapelle die Annakapelle und die Franziskuskapelle letztere mit einem Wandgemalde von Johann Michael Rottmayr Kollegienkirche Universitatskirche Bearbeiten Hauptartikel Kollegienkirche Salzburg Erzbischof Johann Ernst von Thun der Stifter setzte gegen manche Widerstande den lang geplanten Kirchenbau um Der Architekt der Kirche war dabei Johann Bernhard Fischer von Erlach Die Kirche ist heute der bedeutendste Kirchenbau der Stadt Salzburg neben dem Dom ein Hauptwerk des Barockarchitekten Erlach und ein Kirchenbau von internationalem Rang Erlach lasst hier zugunsten der Erlebbarkeit des Gesamtbauwerkes und seiner Architektur die Gestaltung der detaillierenden Schmuckelemente auch durch die Ausfuhrung des Kircheninneren in einheitlich weisser Farbe ohne Gemalde zurucktreten Der Kirchenbau wurde zum Vorbild vieler spatbarocken Kirchen im suddeutschen Raum Die Kirche wurde 1707 zu Ehren der Unbefleckten Jungfrau Maria eingeweiht nbsp Blick von der Hofstallgasse auf Kollegienkirche und FestspielhausDie Kirche weist drei Teile auf die Schaufassade im Osten das Haupthaus und die stufig abfallenden Anbauten im Westen Die Turme besitzen bei dieser Kirche keine Turmhaube mehr sie losen sich vielmehr nach oben hin feingliedrig in von allegorischen Figuren gekronten Balustraden auf Die Figuren stellen links die vier Erzengel und rechts die vier romischen Kirchenvater dar Die Gestalt der Heiligen Maria auf einer Mondsichel kront die Mitte des Bauwerkes Die grossen Fenster der Fassade offnen den Bau nach aussen und losen die Schwere der mittleren Fassadenfront auf Die Kirche ist innen als hoch aufragenden Tonnengewolbe in Kreuzform mit Kollosalpilastern und einer zentralen hohen Tambourkuppel gestaltet wobei der Bau durch die vier hohen Hauptkapellen die den Heiligen der klassischen vier Fakultaten Thomas von Aquin Lukas Ivo und Katharina geweiht sind zu einem Zentralbau vereinheitlicht wird Diese in den Kirchbau integrierten offenen Kapellen mit ihren Altaren pragen neben dem Hauptaltar das Bild des Kircheninneren Der Altar von Pater Bernhard Stuart entworfen und von Josef Anton Pfaffinger ausgefuhrt lost sich in Stuckfiguren nach oben hin auf Vor den Saulen stehen allegorische Figuren der Musik Poesie Malerei und Baukunst und der vier Fakultaten Daruber schweben Liebe und Hoffnung beflugelt vom Glauben Kajetanerkirche St Maximilian Bearbeiten Hauptartikel Kajetanerkirche Als kirchlicher Ort ist die heutige Kajetanerkirche mit ihrem angeschlossenen Spital der Barmherzigen Bruder nachst dem alten Stadttor Inneres Nonntalertor Inneres Erentrudistor gelegen sehr alt Urkundlich stand hier schon 1150 eine Kirche und ein Spital Hier befand sich aber auch das Raplbad in dem der Arzt Bombastus Theophrastus von Hohenheim genannt Paracelsus wirkte Im Jahr 1684 erfolgte durch Erzbischof Max Gandolf Kuenburg die Stiftung eines Priesterseminars unter Leitung der Theatiner allgemein nach ihrem Grunder Kajetaner genannt Von 1685 bis 1697 wurde hier unter Leitung des Italieners Giovanni Gaspare Zugalli die neue Kirche und das vorgesehene Priesterseminar erbaut Erzbischof Johann Ernst von Thun der ab 1687 regierte war kein Freund des Walschen Barock und der Theatiner weshalb Zugalli lange um die Endabrechnung streiten musste Das Priesterseminar wurde dann an der Seite der Dreifaltigkeitskirche unter neuer Leitung errichtet Zwei Flugelbauten des ehemaligen Klosters umschliessen die in die Gebaudeflucht eingebettete kleine Kirche Der Zentralbau ist von einer hohen Tambourkuppel gekront an die seitlich 4 kleine Kapellen integriert sind Kleine dekorative Wandfelder mit Scheinfenstern und Emporen vervollstandigen die Kirche Das Kuppelfresko wurde von Paul Troger geschaffen Auch das Altarbild des Hochaltars mit der Marter des Hl Maximilian das Altarbild des rechten Seitenaltars und vier Bilder auf Leinwand uber den Beichtstuhlen wurden von Paul Troger geschaffen Das Altarbild des linken Seitenaltars stammt von Johann Michael Rottmayr Eine Besonderheit ist die Heilige Stiege neben der Kirche die in Nachahmung der romischen Scala Santa 1712 hier errichtet wurde Sie besteht aus 49 Stufen darf nur kniend erklommen werden und fuhrt hinauf zum Kreuzaltar der um 1750 geschaffen wurde 1809 wurde die Niederlassung der Kongregation der Theatiner aufgehoben Das Gebaude diente nun als Garnisonsspital 1923 wurde es den Barmherzigen Brudern in Fortfuhrung der Spitalsarbeit ubergeben Ursulinenkirche St Markus Bearbeiten Hauptartikel Markuskirche Salzburg Dem Erzbischof Johann Ernst von Thun waren als Landesfursten soziale Aufgaben stets wichtig So berief er 1695 zur besseren Bildung der weiblichen Jugend die Kongregation der Ursulinen nach Salzburg die zuerst ausserhalb der Stadt im heutigen Schloss Arenberg untergebracht wurde bald aber stadtnahe zum Klausentor hin ubersiedelte 1699 wurde hier daher der Grundstein fur das Ursulinenkloster und die angeschlossene Kirche St Markus gelegt Der Baumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach ubernahm die Leitung des Baus Die Kirche wurde 1705 vollendet das angeschlossene Klostergebaude danach von 1713 bis 1726 errichtet Auf dem schmalen Raum zwischen der hohen Felswand des Monchsbergs und der Festungsmauer zur Salzach hin errichtete der Architekt ein Kirchengebaude mit harmonisch schwingenden Linien und barocker Lebendigkeit Die Turme sind den schmalen Raum nutzend seitlich zuruckgesetzt Der Vorbau der Kirche besitzt Kapitelle im ionischen Stil mit einem aufgesetzten Dreiecksgiebel der von der Figur des Heiligen Markus umrahmt und von den Heiligen Augustinus und Ursula bekront wird Diese Figuren wurden vermutlich von Bernhard Michael Mandl geschaffen Das Innere ist kreuzformig gestaltet die Querarme sind dabei sehr kurz Die Gewolbemalereien wurden 1756 von Christoph Anton Mayr erganzt Das Kloster der Ursulinen mit seiner angeschlossenen Schule Privatgymnasium wurde 1957 nach Glasenbach verlegt die ehemaligen Klosterraume werden seit 1959 weitgehend vom Naturkundemuseum Haus der Natur Salzburg genutzt Profanbauten BearbeitenAlte Residenz Bearbeiten Hauptartikel Salzburger Residenz Die Alte Residenz ist die historische fursterzbischofliche Palastanlage Sie liegt zwischen dem heutigen Residenzplatz und der heutigen Sigmund Haffner Gasse und ist zuerst um 1120 urkundlich nachgewiesen Neubauten erfolgten vor allem im 15 und 16 Jahrhundert vor allem unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau Der Trakt gegen den Alten Markt wurde unter Markus Sittikus errichtet jener um den Haupthof wurde unter Paris Lodron fertiggestellt unter Guidobald von Thun erhoht und unter Franz Anton von Harrach neu fassadiert Zwischen 1915 und 1918 war die Residenz Wohnsitz von Mitgliedern des Kaiserhauses und deren Verwandten der Linie Habsburg Toskana Auch Carolina Augusta wohnte hier Die Alte Residenz gruppiert sich um vier Innenhofe den Haupthof mit Zugangen vom Residenzplatz und Domplatz den Hof des Toskanatraktes den Hof der ehemaligen Dietrichsruh und den kleinen Hof des Wallistraktes Die Residenz besteht aus uber 180 Raumen und Salen darunter 15 Prunkraume Bekannt sind hier der grosse Carabinierisaal mit einem grossen Deckengemalde von Johann Michael Rottmayr Die anschliessenden Furstenraume Rittersaal Konferenzzimmer Arbeitszimmer Schatullenkabinett Schlafzimmer Hauskapelle und Gesellschaftszimmer wurden unter Leitung von Johann Lucas von Hildebrandt neu gestaltet und von Rottmayr und Martino Altomonte mit Gemalden versehen In diesen prunkvollen Raumen hat auch Wolfgang Amadeus Mozart vor dem Fursterzbischof musiziert Hier hat 1775 Mozart sein Violinkonzert in A Dur KV 219 uraufgefuhrt Die Salzburger Residenz zahlt zu den wertvollsten Profanbauten der Salzburger Altstadt Im 2 Stock befindet sich die heute die Residenzgalerie Salzburg in der die erhaltenen Gemalde der Gemaldesammlung der Fursterzbischofe aufbewahrt und gezeigt werden Neue Residenz Bearbeiten Hauptartikel Neue Residenz Salzburg Die neue Residenz errichtete Wolf Dietrich von Raitenau Schon 1588 hatte der Furst mit der Demolierung der dortigen Burger und Domherrenhauser begonnen Anfangs diente die Neue Residenz wohl als Wohnsitz fur die Bruder des Erzbischofs und als reprasentative Herberge fur fremde Fursten Vielleicht war dieses Gebaude auch als spatere standige Unterkunft des Erzbischofs gedacht Erzbischof Colloredo liess 1786 das dortige Zeughaus raumen und grossteils zu Verwaltungsraumen umbauen Im 2 Stock befinden sich die Prunkraume mit Spiegelgewolben und reichem bunten Stuckdekor Der Saal der Tugenden antecamera ist ein Rechtecksaal mit Stuckkassettendecke und allegorischen Figuren wobei die drei theologischen Tugenden im Mittelpunkt stehen Im Gloriensaal findet sich an der Decke die Darstellung der Gloriole mit Engelschoren Im Standesaal sind dort Darstellungen des aufopfernden Verhaltens Horatius Cocles verteidigt die Tiberbrucke Gaius Mucius Scaevola legt seine Hand ins Feuer Opfertod des Marcus Curtius Der Feldherrensaal mit dem Wappen Wolf Dietrichs auf Goldmosaikgrund zeigt halbfigurliche Darstellungen von Karl dem Grossen und anderen Herrschern Heute ist die Neue Residenz als neues Salzburg Museum genutzt Hier befindet sich in einem getrennten Raum im zweiten Hof der Neuen Residenz auch das bekannte Sattler Panorama das Johann Michael Sattler mit Hilfe von Friedrich Loos Landschaft und Johann Schindler Figuren malte 1828 war das grosse Rundgemalde das als Grossbild die Architektur der Stadt und Umgebung der Zeit minutios festhielt fertig Das Glockenspiel entstand aus einem von Wolf Dietrich von Raitenau dem Bau vorgesetztem Turm der ursprunglich 5 geschossig war 1701 wurde diesem Turm ein Achteckaufbau in offenen Rundbogenarkaden aufgesetzt und mit 32 Glocken des Antwerpener Giessers Melchior des Haze 1688 1689 versehen die Erzbischof Johann Ernst von Thun anfertigen liess und welche dann der Salzburger Hofuhrmacher Jeremias Sauter hier zusammenbaute Im Erdgeschoss ist dem Turm ein Arkadengang vorgestellt der das Eingangsportal fur das Salzburger Heimatwerk bildet Alte Universitat Bearbeiten Hauptartikel Alte Universitat Salzburg Der ausserlich schlichte Bau der Alten Universitat wurde 1618 begonnen als Markus Sittikus von Hohenems den Vorlaufer der Universitat das erste Salzburger Gymnasium grundete Der 1627 begann unter der Leitung Santino Solaris der Ausbau des Gebaudes fur die 1623 begrundete neue Benediktineruniversitat Nach 1630 wurde der Nordflugel mit der Grossen Aula erbaut 1652 bis 1655 der Bau des Sudflugels Der Hof besitzt Arkadengange mit Kreuzgratgewolben die Obergeschossarkaden im Sudtrakt wurden dabei erst 1981 freigelegt Im Erdgeschoss sind die Gange als Rundbogenarkaden ausgefuhrt Sacellum Bearbeiten Hauptartikel Sacellum Salzburg Das zur Bauzeit der Alten Universitat errichtete und dem Heiligen Borromaus geweihte Sacellum ist ein rechteckiger Raum mit funfjochigem Kreuzgratgewolbe Die Deckenbilder zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes ein Thema das die Bilder der Aula Academia wiederholen Der Saalbau wurde 1663 erweitert Der marmorne Hochaltar wurde 1766 bis 1768 nach einem Entwurf von Wolfgang Hagenauer errichtet Zwei Seitenaltare entstanden um 1750 Kostbar sind die von Johann Baptist Hagenauer geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromaus Eine Seitenkapelle und eine Sakristei erganzen den Sakralbau Heute dient der Raum fur katholische Gottesdienste von Hochschulgemeinde Akademikerverband und Theologiestudenten Aula academia Bearbeiten Die 1631 errichtete und kurzlich erneut umgestaltete Aula Academia Grosse Aula diente ursprunglich als Kongregationssaal fur die Marianische Kongregation des Kollegiums und wurde wahrscheinlich nach Planen von Wolfgang Hagenauer um 1780 erstmals umgestaltet Sie diente dabei auch als historischer Vielzweckraum fur Messen und fur Theaterauffuhrung In den acht Achsen der Ost und den sieben Achsen der Westseite finden sich die Darstellungen der 15 Geheimnisse des Rosenkranzes Das ehemalige grosse Altarbild stammt von Adrian Bloemart und zeigt Christus als Weltenrichter umgeben von seiner Mutter Maria und von Heiligen Rathaus Bearbeiten nbsp Rathaus Hauptartikel Rathaus Salzburg Das Rathaus am Rathausplatz und am Kranzlmarkt gelegen ist heute ein viergeschossiger Bau mit Rokokofassade und einem stadtbildpragenden charakteristischem kleinen Turm Es wurde im 14 Jahrhundert als Wohnhaus des Patriziergeschlechtes des Keuzl Keutzlturm genutzt und wurde 1407 von der Stadtgemeinde erworben und dann unter Erzbischof Markus Sittikus 1616 bis 1618 vollstandig umgebaut Die heutige Rokokofassade wurde 1772 hergestellt Das kleine sechseckige Glockenturmchen mit seiner mehrteiligen Haube enthalt alte Glocken von Hans Ralb 14 Jhd und Christoph Sesselschreiber 1519 Bemerkenswert ist die alte Turmuhr mit ihrem langen im Turminneren schwingenden Pendel Das grosse mechanische Werk ist das vermutlich alteste erhaltene Uhrwerk im Land Salzburg Auch eine alte Mondphasenuhr von 1618 findet sich an der Fassade des Hauses Die Figur der Justitia in einer Nische der Aussenfassade weist auf die fruhere Funktion des Hauses als Gerichtsstatte hin und stammt von Hans Waldburger 1616 Im zweiten Stock ist neben dem Sitzungszimmer des Gemeinderates der Stadt Salzburg die grosse bekannte Ansicht der Stadt Salzburg von Hans Kulstrunk von 1916 zu sehen Die bekannte Saulenhalle des Rathauses die fur vielfaltige Zwecke vor allem als Galerie und Ausstellungsraum genutzt ist ist eine zweischiffige und funfjochige Halle mit flachen Kreuzgratgewolben auf toskanischen Saulen und Pilastern Kurzlich wurden im Keller des Rathauses Mauern aus der Zeit des 12 Jahrhunderts und ein Munzschatz aus dem 17 Jahrhundert gefunden Der bisher alteste Pflasterboden Salzburgs aus grossen sorgfaltig verfugten Salzachkieselsteinen aus dem 12 Jahrhundert stammend wurde hier unter Leitung des Stadtarchaologen Wilfried K Kovacsovics freigelegt Auch ein Rest der alten Stadtmauer der Stadt Salzburg aus der Zeit der ersten Befestigung der Stadt ist hier freigelegt In den letzten Jahren wurde das Gebaude unter Leitung von Rudiger Schobersberger restauriert Heute ist das Gebaude im Erdgeschoss von Geschaften sonst aber von Magistratsabteilungen genutzt Die regelmassigen Sitzungen des Gemeinderates der Stadt Salzburg finden hier im Grossen Saal im 2 Stock statt Unmittelbar neben dem Rathaus steht das vermutlich alteste erhaltene Patrizierhaus der Stadt Salzburg Kranzlmarkt 3 Hofmarstall Festspielhaus Felsenreitschule und Marstallschwemme Bearbeiten nbsp Pferdeschwemme vor dem fruheren furstlichen MarstallDer Hofmarstall wurde in der Anlage mit seiner langgestreckten Front zur Hofstallgasse von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau errichtet 1662 wurde dieser Bau erweitert und die Winterreitschule eingerichtet Ein weiterer Ausbau erfolgte unter Erzbischof Johann Ernst von Thun Die Sommerreitschule und die Fassade der nordliche Schmalseite zum Karajanplatz und zur Marstallschwemme hin wurde nach Planen von Johann Bernhard Fischer von Erlach 1693 94 gestaltet Der dortige marmorne Torbogen zeigt auf Postamenten sitzende allegorische Frauenfiguren Europa und Asien darstellend mit Einhornern den Wappentieren Erzbischof Thuns In der Zeit der Monarchie war der Hofmarstall als Kavalleriekaserne genutzt 1925 erfolgte der 1 Umbau zum Festspielhaus fur die Salzburger Festspiele unter Architekt Eduard Hutter 1926 und 1937 38 ein weiterer Ausbau unter Architekt Clemens Holzmeister Der Stadtsaal Teil der ehemaligen Winterreitschule 1926 durch Holzmeister umgestaltet enthalt ein Deckenfresko von Johann Michael Rottmayr und Christof Lederwasch Nach Ubersiedelung des Hauses der Natur in das ehemalige Ursulinenkloster 1956 erfolgte bis 1960 der Neubau des Grossen Festspielhauses nach Planen von Clemens Holzmeister Die Felsenreitschule wurde 1693 unter Erzbischof Johann Ernst von Thun vermutlich nach Entwurfen von Johann Bernhard Fischer von Erlach ausgestaltet Die glatten zueinander einen rechten Winkel bildenden Wanden des Monchsbergs die durch vorangegangene Steinbrucharbeit entstanden waren wurden dabei mit dreigeschossigen flachbogigen Arkaden ausgestattet Dieser Ort dient heute als Auffuhrungsstatte fur die Salzburger Festspiele Im Zuge der Adaptierungen wurde die heutige Zuschauertribune die Unterbuhne und eine Uberdachung 1968 69 von Clemens Holzmeister errichtet letztere 2011 neu konstruiert Die Marstallschwemme wurde im Zuge der Neugestaltung des Hofmarstalles durch Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen Die dortige Statue des Rossebandigers ein sich aufbaumendes fursterzbischofliches Pferd bandigend ist eine gelungene Skulptur mit einem hohen Mass an Dynamik und war ursprunglich auf den Hofmarstall hin ausgerichtet 1732 wurde diese Pferdeschwemme unter Erzbischof Leopold Anton von Firmian in seine heutige Gestalt gebracht Sein Wappen ziert den damals ausgetauschten Sockel der Pferdeschwemmenskulptur Die Schauwand mit den kunstvollen Pferdefresken stammt in der Anlage ebenfalls aus der Zeit Fischer von Erlachs und wurde von diesem entworfen Die heutigen Fresken stammen von Franz Anton Ebner Sigmundstor Bearbeiten Hauptartikel Sigmundstor Salzburg Hofkriegsrat Guidobald Franz Freiherr von Hegi trat 1676 an Max Gandolf heran und schlug vor den Monchsberg an der schmalsten Stelle zu durchtrennen Der Durchstich sollte sich durch den Verkauf von Quadern selbst finanzieren Dadurch sollte ein erhohtes Steueraufkommen ermoglicht werden die Absiedlung feuergefahrlicher Betriebe moglich werden neuer Wohnraum geschaffen und nicht zuletzt eine einfache Verteidigung der Riedenburg sichergestellt und damit die Verteidigung von Stadt und Festung verbessert werden Von 1676 bis 1687 Tod Max Gandolfs wurde daher ein Steinbruch beim Hofstall betrieben und in 35 Meter Breite der Berg abgegraben Erzbischof Sigismund III Christoph von Schrattenbach griff den alten Gedanken wieder auf Eine Kommission befurwortet in der Folge aber eine Tunnelerrichtung Hofbauverwalter Wolfgang Hagenauer sollte den von Hagenauer uberarbeiteten Plan umsetzen 1765 erfolgte der Durchstich des Berges und 1766 seine Eroffnung Der Plan sah vor die beiderseitigen Fassaden durch Hagenauer ansprechend zu gestalten und in Riedenburg als Vorwerk in Form eines Ruinenparks zu verwirklichen Der Park kam durch den Tod Sigismunds 1772 nicht mehr zu Ausfuhrung Bis ins spatere 19 Jahrhundert war das Sigmundstor von einem Zwinger geschutzt der mit einem Steckentor d h mit Palisaden geschlossen werden konnte Reste alter Wehranlagen abseits der Festung Bearbeiten Siehe auch Befestigungen der Stadt Salzburg Aus der Zeit der 1 Stadtbefestigung um 1280 stammen Stadtmauerreste in Altstadthausern nicht zuganglich etwa im Keller des Rathauses oder im Schatzhaus Der Rote Turm heute Freyschlossl und der Abts oder Lambergturm am Monchsberg beide heute stark verandert und weitere Wehrturme auf dem Monchsberg Richterhohe Wehrmauern beim Kloster Nonnberg und Nonnbergtor Stadttor Aus der Zeit der 2 Stadtbefestigung etwa 1465 1480 stammen Die Burgerwehr am Monchsberg ein achtturmiger Stadtmauerteil mit doppeltem Mauerzug samt aufgesetzten Wehrgangen uber Sigmundstor hier 2005 2006 erste Restaurierungsarbeiten unter Leitung von Rudiger Schobersberger Die Reste des Erentrudistores im Keller des Hauses Schanzlgasse 14 Landeskindergarten erweitert unter Paris Lodron wenige Jahre spater aber als Stadttor aufgelassen Aus der Zeit der 3 Stadtbefestigung um 1620 1648 der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges stammen die Mullner Schanze als dreistufige Wehranlage mit Augustinerpforte und Monika Pforte und nachstgelegen dem Gstatten Kavalier Humboldt Terrasse Der vordere Wehrgraben ist heute zugeschuttet und durch einen serpentinenartigen Strassenneubau stark beeintrachtigt der durchgehende Wehrmauernzug und skarpierte Felsen des Monchsbergs in der ersten Anlage alter mit Wehrturmen des Lodronschen Zwingers der heutigen Richterhohe Die Katze in der ersten Anlage alter ein Stadtmauerrest am Rudolfskai beiderseits des ehemaligen Michaelstores ein Stadtmauerrest in der Basteigasse Das Gstattentor 1618 erste Anlage 1280 Das Klausentor 1612 erste Anlage um 1280 Wichtige historische Gassen und Platze BearbeitenDomplatz mit der Mariensaule Bearbeiten Der allseitig geschlossene Platz vor der Domfassade ist durch Arkaden den von Giovanni Antonio Darios errichteten Dombogen mit dem Residenzplatz und dem Kapitelplatz sowie mit weiteren Arkaden mit der Franziskanergasse verbunden Sudseitig schliesst der Konventtraktes des Stiftes St Peter an nordseitig die Alte Residenz 1776 bis 1771 wurde von Wolfgang Hagenauer und Johann Baptist Hagenauer aus Blei eine auf einem Wolkenberg und einer Weltkugel thronende Statue der Maria Immaculata errichtet die an den vier Seiten von je einer allegorischen Figur Engel Teufel Wahrheit und Kirche umgeben ist An den Sockelwanden finden sich Buste und Wappen des Erbauers Erzbischof Sigismund III Christoph von Schrattenbach und weitere allegorische Darstellungen Tafeln erklaren hier auch den Zusammenhang der Figuren Die Marienstatue wird im Blick von den Arkaden der Franziskanergasse mit der schon fruher angebrachten Krone bekront die von zwei Engeln getragen auf der Domfassade angebracht ist Auf dem Domplatz vor der Domfassade finden im Rahmen der Salzburger Festspiele seit 1920 alljahrlich die Auffuhrungen des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal statt Residenzplatz mit Residenzbrunnen Bearbeiten nbsp Residenzbrunnen grosster Barockbrunnen Mitteleuropas Hauptartikel Residenzplatz Salzburg Der Residenzplatz in seiner heutigen Grosse ist unter Schleifung von Burgerhausern und Entfernung des alten Domfriedhofes durch Erzbischof Wolf Dietrich entstanden und ist ein reprasentativer prunkvoller Vorplatz der fursterzbischoflichen Residenz Er wird im Westen von der Alten Residenz im Osten von der Neuen Residenz mit dem kunstvollen Glockenspiel und im Suden vom Dom begrenzt Im Norden schliessen in einer geschlossenen Fassade Burgerhauser an die im Kern auf mittelalterliche Bauten zuruckgehen Der Residenzbrunnen ist ein monumentaler Brunnen der grosste Barockbrunnen Mitteleuropas der zwischen 1656 und 1661 im Auftrag von Erzbischof Guidobald von Thun wohl von Tommaso di Garona gestaltet wurde Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben Der Felsen tragt vier nackte athletische Manner mit einer weiteren flachen Wasserschale in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten Dieses oberste Becken tragt Triton der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stosst Kapitelplatz mit Kapitelschwemme Bearbeiten nbsp Sphaera von Stephan Balkenhol am Kapitelplatz Hauptartikel Kapitelplatz und Kapitelgasse und Herrengasse und Bierjodlgasse Salzburg Der weitlaufige Platz blickt gegen Suden zum Dom gegen Osten zur Dompropstei und zum Erzbischoflichen Palais und nach Suden zur Festung und zur Kapitelschwemme Dahinter schliessen Kardinal Schwarzenberghaus Domkapitel und der Muhlenhof des Stiftes St Peter an Im Westen des Platzes folgt der Noviziattrakt des Stiftes St Peter Die Kapitelschwemme ist einer marmorne Pferdeschwemme und stammt in der Anlage aus dem 17 Jahrhundert einst mit Flugelross Pegasus Sie wurde 1732 unter Erzbischof Firmian neu errichtet In der Mitte zeigt sich hier der Meeresgott Neptun mit Dreizack und Krone auf einem wasserspeienden Meeresross Die Skulptur stammt von Josef Anton Pfaffinger Zwischen Kapitelplatz und dem Festungsberg verlauft am Hangfuss die alte Herrengasse fruher Hundsgasse Mozartplatz und Waagplatz Bearbeiten Hauptartikel Mozartplatz Salzburg und Waagplatz Salzburg Der Mozartplatz ist ein reprasentativer rechteckiger Platz vor der Neuen Residenz der durch den Abbruch verschiedene Burgerhauser unter Wolf Dietrich von Raitenau angelegt wurde Das Haus 4 ist der ehemalige Stadtpalais des Adelsgeschlechtes Rehlingen Daran schliesst das 1620 erbaute niedrige Imhofstockl an Die Hauser Mozartplatz 8 10 mit ihrer einheitlichen Fassade sind ehemalige Kanonikalhauser aus dem 17 Jahrhundert Das Haus 9 tragt das Wappen von Sigismund von Schrattenbach Unter dem Mozartplatz wurde bei der Aufstellung der Mozartstatue ein grosses Mosaik des Archeloos mit einem Athletenkampfbild geborgen In der Mitte des Platzes steht heute auf einem hohen Sockel das Denkmal von Wolfgang Amadeus Mozart das 1842 von Ludwig Schwanthaler geschaffen wurde und von Johann Baptist Stiglmaier gegossen Der im Nordwesten angrenzende kleine Waagplatz ist ein unregelmassiger Platz der ursprunglich als altester Marktplatz und Gerichtsplatz diente Das Haus Waagplatz 1 wurde nach 1328 Gerichtsgebaude und spater Stadttrinkstube Die dortigen Burgerhauser stammen im Kern aus dem Mittelalter Das Waaghaus Waagpl 3 war vor 1328 Gerichtsgebaude der heutige Bau stammt aus dem 17 Jahrhundert Alter Markt mit Florianibrunnen Bearbeiten Hauptartikel Alter Markt Salzburg Der alte Handelsplatz wurde im Fruhmittelalter 13 Jh planmassig angelegt An diesen stadtischen Marktplatz schlossen einst der Milchmarkt und Krautermarkt der Ruben und Krautmarkt und der Hafnermarkt an Er besteht heute aus stattlichen Zeilen von Burgerhausern deren Kern meist ins Mittelalter reicht die aber vielfach fruhneuzeitlich uberpragt sind In der Mitte des Alten Marktes steht heute der Marktbrunnen der urkundlich anstelle eines alten Ziehbrunnens 1488 hier errichtet wurde als erstmals Wasser vom Gaisberg uber die Stadtbrucke bis zum Alten Markt geleitet werden konnte Das erhaltene achtseitige Brunnenbecken wurde 1685 bis 1687 gefertigt und ist ringsum mit einem zwei marmornen Treppenstufen umgeben Es besitzt akanthusgeschmuckte Eckpfeiler und Rosetten sowie ein zierliches Spiralgitter das auf das Wasserbecken aufgesetzt ist und von Wolf Guppenberger 1583 geschaffen wurde Die Brunnensaule tragt ebenso wie das schmiedeeiserne Gitter als stadtischer Brunnen das Wappen der Stadt Salzburg Die Statue an der Spitze der Brunnensaule stellt den Heiligen Florian dar und wurde 1734 von Josef Anton Pfaffinger geschaffen Nachst dem Brunnen mit dem Heiligen Florian wird alljahrlich die Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr der Landeshauptstadt Salzburg abgehalten Angelobungen Beforderungen Auszeichnungen Getreidegasse Griesgasse Gstattengasse und Ursulinenplatz Bearbeiten Hauptartikel Getreidegasse Salzburg Griesgasse Salzburg und Gstattengasse und Ursulinenplatz Die Getreidegasse ist eine beruhmte Einkaufsstrasse Ihr Charakter ergibt sich auch durch die zahlreichen schmiedeeisernen Zunftzeichen Die Getreidegasse war gemeinsam mit der Gstattengasse bereits zur Romerzeit ein bedeutender Verkehrsweg nach Norden bzw Westen ins heutige Bayern Im Mittelalter wurde die Strasse erstmals 1150 als Trabegasse erwahnt Das Wort leitet sich vom Traben der Pferde her nicht vom Getreide Gereinigt wurde die belebte Getreidegasse im Mittelalter einmal wochentlich durch das kurzzeitige Fluten der Gasse mit Almkanalwasser wodurch die Gasse ausgeschwemmt wurde Ihre Bekanntheit hat die Getreidegasse vor allem Wolfgang Amadeus Mozart zu verdanken der hier zur Welt kam Von verschiedenen Durchhausern getrennt verlauft parallel zur Getreidegasse salzachseitig die Griesgasse deren Name an den Salzachgriess erinnert den groben Sand im Flussbett der Salzach auf dem diese Gasse allmahlich aufgeschuttet wurde Sigmund Haffner Gasse Judengasse und Goldgasse Bearbeiten Hauptartikel Sigmund Haffner Gasse Judengasse Salzburg und Goldgasse Salzburg Hauptartikel Kranzlmarkt und Rathausplatz Die Sigmund Haffner Gasse fuhrt von der Getreidegasse nach Suden bis zur Franziskanerkirche und der Franziskanergasse Nach Westen gelangt dagegen der Besucher von der Getreidegasse uber den Alten Markt zur Judengasse in der im Mittelalter vor etwa 1400 der Grossteil der Salzburger Juden lebte Vom Alten Markt oder durch ein kurzes Stuck der Brodgasse gelangt der Besucher weiter zur nahen Goldgasse in der einst etliche Goldschmiedemeister ihr Handwerk ausubten Das Kaiviertel Bearbeiten Hauptartikel Kaigasse und Krotachgasse Pfeifergasse Salzburg und Kajetanerplatz und Schanzlgasse Das Kaigassenviertel entwickelte sich entlang des einstigen Hauptstrassenzuges vom Domplatz uber den Kajetanerplatz uber das Erentrudistor spater Kajetanertor nach Hallein und Berchtesgaden Die Gasse setzt sich aus mehreren mittelalterlichen Gassen zusammen und wurde ab dem 12 Jahrhundert allmahlich bebaut Der verwinkelte Strassenzug ergibt sich auch aus einer romischen Tempelanlage den Gottern Asclepios Hygieia und Kybele geweiht die einst zwischen den heutigen Gassen Kaigasse und Krotachgasse stand Das vorspringende Haus Nr 4 ist aus der ehemaligen Salvatorkirche hervorgegangen das Haus Nr 20 Ecke Herrengasse aus der ehemaligen Nicolaikirche In der Pfeifergasse findet sich das Wohnhaus des Komponisten und Organisten Paul Hofhaimer Auch Paracelsus lebte hier einige Jahre Der dortige Papagenoplatz entstand durch schwere Bombentreffer 1944 Heute steht dort ein hubscher Brunnen den 1960 die Salzburger Bildhauerin Hilde Heger geschaffen hat Im Chiemseehof ehemals Sitz der Bischofe von Chiemsee ist heute der Sitz der Salzburger Landesregierung Historische Friedhofe und Garten BearbeitenPetersfriedhof Bearbeiten nbsp St Peters Friedhof Hauptartikel Petersfriedhof Salzburg Dieser Friedhof ist neben dem Friedhof des Stiftes Nonnberg die alteste christliche Begrabnisstatte Salzburgs Er wurde bereits in nachromisch antiker Zeit als Begrabnisstatte benutzt Durch seine Lage am Fuss des Festungsberges und sein malerisches Gelande war der Petersfriedhof ein bevorzugtes Thema der Malerei und Dichtung des 19 Jahrhunderts Im Petersfriedhof finden sich in den Berg hinein gehauene sogenannte Katakomben Sie dienten nicht als Begrabnisort und sind vermutlich spatantiken Ursprungs Hier sind die Gertraudenkapelle und die Maximuskapelle zu finden Botanischer Garten Furtwanglergarten Bearbeiten Bis ins 16 Jahrhundert befand sich hier ein grosser Garten mit einer weitlaufigen Obstbaumwiese und Gemusebeeten genannt der Frauengarten der St Peter Frauen oder Frohngarten Er diente wesentlichen landwirtschaftlichen Zwecken und reichte von den Hausern der Getreidegasse und der heutigen Sigmund Haffner Gasse bis zum Klausentor Unter Fursterzbischof Paris Graf Lodron wurde schon 1617 war ein akademisches Gymnasium errichtet worden 1622 im Bereich dieses Gartens die Benediktineruniversitat unter massgeblicher Leitung des Stiftes St Peter errichtet Von 1632 bis 1820 wurde das Grunareal als Kollegiumsgarten der Universitat genutzt In den Baumgarten hinein wurde 1694 bis 1707 nach Planen Fischer von Erlachs die Kollegienkirche errichtet der verkleinerte Baumgarten blieb aber auch danach lange bestehen Nach Auflassung des Kollegiumsgartens im Jahr 1780 pflegte bis 1820 der Salzburger Kaufmann und der Pflanzensammler Franz Anton Ranfftl einen privaten botanischen Garten und trieb dabei Handel mit seiner Pflanzensamenborse Zwischen 1820 und 1941 war der Garten wieder botanischer Garten 1835 wurde er offiziell zum k k botanischen Garten der medizinisch chirurgischen Lehranstalt Die Kustoden betrieben die Anlage bis zum Jahr 1941 In den Nachkriegsjahren wurde endlich der heutige offentliche Park errichtet der im Jahre 1954 in posthumer Ehrung der Verdienste des grossen Dirigenten Wilhelm Furtwangler 1886 1954 in Wilhelm Furtwangler Garten umbenannt wurde Eine Besonderheit sind der grosse Ginkgobaum und die Tranen Kiefer beide um etwa 1850 gepflanzt und Relikte des alten Botanischen Gartens Alte Kloster BearbeitenNicht mehr bestehende Klostergemeinschaften im Altstadtgebiet sind vor allem das Kloster der Domfrauen der Petersfrauen heute von den Franziskanern genutzt und das Kloster der Theatiner Kajetaner Die Benediktiner Erzabtei Sankt Peter Bearbeiten Hauptartikel Stift Sankt Peter Salzburg Das Kloster St Peter ist das alteste bestehende Kloster im deutschen Sprachraum das um 696 nach Haustradition 582 gegrundet bzw erneuert wurde und auf einer seit der Spatantike bestehenden Klostergemeinschaft aufbauen durfte Das Kloster war ursprunglich im Raum des heutigen Kapitelplatzes beheimatet Die ersten Abte des Klosters waren zugleich Bischofe Rupert Vitalis Flobrigis Johannes Virgil Adalram Liupram Adalwin bzw Erzbischofe Theotmar Pilgrim I Adalbert II Egilolf Herold Friedrich Hartwig Die Hauptaufgabe des Klosters und des Abtbischofs war neben der Seelsorge die Slawen Mission Gegen Ende des 9 Jahrhunderts setzte sich in dem Kloster die Benediktinerregel als Grundlage des Ordens durch 987 wurden Kloster und Erzbistum voneinander getrennt und die bisherige Gutergemeinschaft aufgehoben Mit diesem Schritt erfolgte wenige Jahre spater auch die Ubersiedlung der Klostereinrichtungen an den heutigen Standort Im Mittelalter hatte das Kloster mit der einflussreichen Petersschule und dem Skriptorium Erstellung wertvoller handschriftlicher Bucher vielfaltige und wichtige kulturelle Aufgaben Abt Johann von Staupitz der lebenslang ein Freund Martin Luthers war ist der bekannteste und wohl bedeutendste Abt des Klosters der auch massgeblichen Anteil in der Vorbereitungen zur Grundung der Benediktineruniversitat hatte Er liegt in der Katharinenkapelle des Klosters begraben 1924 bis 1926 wurde unter Erzabt Klotz das Collegium Benedictinum nach Entwurfen von Peter Berens erbaut 1939 bis 1945 wurde das Kloster enteignet die Monche 1942 bis 1945 grossteils aus dem Kloster vertrieben Das Stift St Peter besitzt eine bedeutende Sammlung von Malereien und Plastiken und vor allem von wertvollen Buchern und Urkunden Das Verbruderungsbuch des Klosters ist das alteste erhaltene Schriftstuck auf dem Gebiet des heutigen Osterreich Benediktinen Frauenstift Nonnberg Bearbeiten Hauptartikel Benediktinerinnenabtei Nonnberg Um 715 grundete Rupert auf dem Nonnberg das Benediktinenstift Nonnberg das heute weltweit alteste dauernd bestehende Frauenkloster Einst war das Kloster begutert ihm gehorte im Fruhmittelalter auch das Nonntal dessen Kirche fruher eine Filialkirche des Klosters war und der Raum zwischen Salzach und Leopoldskroner Moor im Suden der Stadt Um 1006 brannte die erste Klosterkirche ab Eine neue Klosterkirche wurde mit Hilfe Heinrich II im Jahr 1009 vollendet Aus dieser Zeit sind der machtige Kirchturm Portalteile und unter das Paradies mit seinen Fresken erhalten Durch einen Brand 1423 zum Grossteil zerstort wurde die Klosterkirche in den Jahren 1464 bis 1509 auf den alten Gebauderechten fussend neu aufgebaut Spatgotischer Bau Das mittige gotische Glasfenster hinter dem Altar 1480 gestiftet vom damaligen Burgermeister Augustin Clanner der spatgotische Altar mit neugotischem Beiwerk aus der Filialkirche Scheffau Lammer Das Kloster beherbergt eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Handschriften gotischer Figuren und Malerei vor allem spatgotische Altare Besonders bemerkenswert ist das Faldistorium ein Faltstuhl fur die Abtissin nach 1100 entstanden mit figurlichen Reliefs und Figuren aus Walrossbein und das Elfenbeinpastorale von 1242 Das Franziskanerkloster Bearbeiten Hauptartikel Franziskanerkloster Salzburg Nach Aufhebung des Klosters der Petersfrauen 1583 stand das dortige Kloster leer Erzbischof Koadjutor Georg von Kuenburg rief darauf am Beginn der Gegenreformation zur inneren Mission im Jahr 1587 und zur Seelsorge die Franziskaner nach Salzburg Die Grundungspatres kamen dabei aus verschiedenen bayrischen Klostern Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ubergab dem neugewidmeten Kloster 1592 die alte Stadtpfarrkirche die seither Franziskanerkirche heisst als neue Ordenskirche Seit damals sind die Franziskaner als Orden in der Stadt ununterbrochen seelsorgerisch tatig Der heutige Klosterbau ist mit einem Bogengang mit der Franziskanerkirche verbunden Der gemass dem Ordensgrundgedanken sehr schlichte Klosterbau fand mit dem Umbau 1686 bis 1689 im Wesentlichen seine heutige Gestalt Das Kloster besitzt neben den Gemalden Rottmayrs auch eine wertvolle Bibliothek Einer der bekanntesten Ordensangehorigen ist Pater Peter Singer der Erfinder des Panharmoniums Dieses Panharmonium vereint Pianino und Harmonium dessen Register die Instrumente des Symphonieorchesters in ihrem jeweiligen Stimmumfang imitieren Ein kleines Museum im Kloster erinnert an den vielseitigen Ordensbruder Literatur BearbeitenLieselotte v Eltz Hoffmann Salzburger Brunnen Schriftenreihe Kulturgut der Heimat Stadtverein Salzburg Salzburg 1979 Lieselotte v Eltz Hoffmann Die Kirchen Salzburgs Pustet Salzburg 1993 ISBN 3 7025 0308 0 Heinz Dopsch Robert Hoffmann Geschichte der Stadt Salzburg Pustet Salzburg 1976 ISBN 3 7025 0340 4 Monikas Oberhammer Pustets Klosterfuhrer Pustet Salzburg 1998 ISBN 3 7025 0374 9 Bernd Euler Ronald Gobiet Horst Huber Dehio Salzburg Stadt und Land Schroll Wien 1986 ISBN 3 7031 0599 2 Norbert Hierl Deronco Theatrum Equorum Salisburgensium Rosser Reiter Bauten des Barock und der Colloredo Zeit Krailling 2007 ISBN 978 3 929884 11 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Portal Salzburg Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Salzburg nbsp Commons Salzburg Stadt Album mit Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Website der Stadt Salzburg Plattform der Region Salzburg Website von SalzburgStadtteile und Landschaftsraume von Salzburg Stadtteile Aigen Altstadt Elisabeth Vorstadt Gneis Gneis Sud Gnigl Itzling Itzling Nord Kasern Langwied Lehen Leopoldskron Moos Liefering Maxglan Maxglan West Morzg Mulln Neustadt Nonntal Parsch Riedenburg Salzburg Sud Schallmoos Taxham Landschaftsraume Hellbrunn Gaisberg Heuberg Siehe auch Liste der Stadtteile Salzburgs und Historisches Zentrum der Stadt Salzburg 47 803549738627 13 038290489139 Koordinaten 47 48 N 13 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salzburger Altstadt links amp oldid 235973599