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Dieser Artikel befasst sich mit dem Erzbischof von Salzburg Adalram zum Grunder des Stiftes Seckau siehe Adalram von Waldeck 1100 1182 auch Adalram von Feistritz Adalram 4 Januar 836 in Salzburg war der sechste Nachfolger Ruperts und zweiter Erzbischof von Salzburg im 9 Jahrhundert und Abt des Klosters Sankt Peter Adalrams Engagement im MuspilliLeben BearbeitenAdalram war vor seiner Wahl zum Erzbischof Archidiakon Er begab sich nach seiner Wahl zum Erzbischof mit einem Empfehlungsschreiben Kaiser Ludwigs nach Rom wo ihm am 13 November 824 das Pallium verliehen wurde Am 23 Oktober 821 weihte Adalram erneut die wiederhergestellte Maximilianzelle in Bischofshofen die 820 von gottlosen Slaven die vermutlich im Pongau wohnten zum wiederholten Male seit Mitte des 8 Jahrhunderts zerstort worden war Besonders eifrig war Adalram in der Mission Von Adalram ist bekannt dass er haufig in der Landessprache bzw Volkssprache predigte um die Barbaren also im Wesentlichen die Slawen zu bekehren Adalram weihte selbst die Kirche in Ipusa heute Winklarn bei Amstetten Auch in Traismauer wo der dortige Konigshof ein Lehen von Salzburg war gab es damals eine erzbischofliche Kirche Zum Fursten von Nitra Privina stand Adalram in gutem Einvernehmen obwohl dieser sich damals noch nicht zum Christentum bekannte Unter ihm konnte in Neutra 828 die erste Kirche der heutigen Slowakei geweiht werden Als Pribina vom Mahrerfurst Mojmir I verbannt wurde konnte Adalram den Gefluchteten 833 in Traismauer taufen In Karantanien bestellte er Otto als Nachfolger von Theoderich zum Chorbischof Konig Ludwig hatte zuvor das Gebiet ostlich und sudlich der Raab ausdrucklich zum Missionsgebiet Salzburgs gehorig ausgewiesen Literatur BearbeitenHeinz Dopsch Hans Spatzenegger Hrsg Geschichte Salzburgs Stadt und Land Pustet Salzburg 1988 ISBN 3 7025 0243 2 Hans Widmann Geschichte Salzburgs Band I S 129 f Salzburg 1907 Friedrich Wilhelm Bautz Adalram Erzbischof von Salzburg In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 29 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Herbert Klein Adalram In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 49 Digitalisat VorgangerAmtNachfolgerArnErzbischof in Salzburg 821 836LiupramNormdaten Person GND 135668565 lobid OGND AKS VIAF 6155982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME AdalramALTERNATIVNAMEN Adalram von SalzburgKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer BischofGEBURTSDATUM 8 Jahrhundert oder 9 JahrhundertSTERBEDATUM unsicher 4 Januar 836STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalram amp oldid 238007781