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Adalram von Waldeck um 1100 26 Dezember 1182 auch Adalram von Feistritz war ein hochfreier Adeliger Er war der Enkel von Aribo II und Grunder des Stiftes Seckau Widmungsblatt SeckauAusserer Klosterhof der Benediktinerabtei Seckau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdalram von Waldeck war ein Sohn des Hartnid von der Traisen somit Bruder von Walter Ernst und Hartwick Er war zunachst vermahlt mit Perchta aus dem Geschlecht der Offenberg Seine zweite Frau war Richinza von Perg um 1130 Deren Vater Rudolf von Perg war weltlicher Vogt des Augustiner Chorherrenstiftes St Florian in Oberosterreich Die Tochter der beiden Benedikta trat als Nonne in St Erentraud auf dem Nonnberg in Salzburg ein Am 10 Janner 1140 vollzog Adalram von Waldeck in Friesach vor dem Salzburger Erzbischof Konrad I von Abensberg in Gegenwart der Bischofe Reginbert von Brixen und Roman I von Gurk sowie vieler adeliger Zeugen u a Udalrich von Graz seine Stiftung und grundete in Sankt Marein bei Knittelfeld das Stift Seckau und ubereignete es der Kirche von Salzburg Grund fur die Stiftung durfte ein Vergehen delicta Adalrams gewesen sein namlich der Totschlag an seinem Vetter Adalbero von Feistritz um 1138 im Zuge einer Auseinandersetzung wegen eines Ehebruchs mit seiner Frau Richinza ab eo peccatis exigentibus dimissa Diese Grundung in St Marein Feistritz bestand allerdings nur drei Jahre denn 1142 wurde das Stift an einen geeigneteren Ort das heutige Seckau verlegt Die Grunderfamilie Adalram von Waldeck und Richinza traten in der Folge selbst in das Doppelkloster zu Seckau ein Von Adalram von Waldeck ist das Eintrittsdatum als Konverse in das Chorherrenstift mit 25 Februar 1147 bekannt 1147 scheint Adalram auch als Besitzer der Burg Starhemberg im Piestingtal auf 1 Er vermachte sie Ottokar III Markgrafen von Steiermark Dieser erweiterte und vollendete als Gegenleistung fur die Herrschaften Waldeck und Storhenberg Adalrams Stiftung Seckau 2 Die letzte urkundliche Erwahnung findet der lebende Adalram von Waldeck am 29 November 1182 in der Traungauer Urkunde Herzog Ottokars IV Siehe auch BearbeitenGemeinde WaldeggLiteratur BearbeitenP Benno Roth OSB Seckau Geschichte und Kultur Herold Wien 1964 P Benno Roth OSB Seckau der Dom im Gebirge Styria Graz 1995 ISBN 3 222 113 130 2 unveranderte Auflage Weblinks BearbeitenChronik von Waldeck heute Gemeinde Waldegg in NiederosterreichEinzelnachweise Bearbeiten Kaspar Friedrich Gottschalck Hrsg Die Ritterburgen und Bergschlosser Deutschlands 1 Hemmerde und Schwetschke 1810 S 139 f urn nbn de bvb 12 bsb10018095 4 digitale sammlungen de Skizze von Seckau in Obersteiermark Judenburger Kreises In Gratzer Zeitung Der Aufmerksame Steyermarkische Intelligenzblatter Steyermarkisches Intelligenzblatt Steyermarkisches Amtsblatt Stiria ein Blatt des Nutzlichen und Schonen Gratzer Zeitung Steiermarkisches Amtsblatt 4 Februar 1817 S 15 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung graPersonendatenNAME Adalram von WaldeckALTERNATIVNAMEN Feistritz AdalramKURZBESCHREIBUNG Grunder des Stiftes SeckauGEBURTSDATUM um 1100STERBEDATUM 26 Dezember 1182 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalram von Waldeck amp oldid 234629124