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Sankt Marein bei Knittelfeld ist eine ehemalige Gemeinde mit 1248 Einwohnern Stand 31 Oktober 2013 1 im Bezirk Murtal und Gerichtsbezirk Judenburg in der Steiermark Mit 1 Janner 2015 wurde sie Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Feistritz bei Knittelfeld zusammengeschlossen Die neue Gemeinde fuhrt den Namen Sankt Marein Feistritz 2 Sankt Marein bei Knittelfeld Ehemalige Gemeinde Hauptort der Gemeinde Historisches Wappen von Sankt Marein bei Knittelfeld Vorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung WappenSankt Marein bei Knittelfeld Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Murtal MT SteiermarkGerichtsbezirk Judenburgf5Koordinaten 47 16 1 N 14 51 38 O 47 266944444444 14 860555555556 698 Koordinaten 47 16 1 N 14 51 38 O f1Hohe 698 m u A Einwohner der stat Einh 1245 1 Janner 2014 Gebaudestand 380 2001f1 Flache 60 64 km Postleitzahl 8733 St MareinVorwahl 43 3515 Sankt Lorenzen bei Knittelfeld Statistische KennzeichnungGemeindekennziffer 62045Zahlsprengel bezirk Sankt Marein bei Knittelfeld 62045 000 Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk MurtalEigenstandige Gemeinde bis Ende 2014 KG 65107 Fressenberg 65111 Greuth 65126 Prank 65134 St Marein 65139 WasserleithQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS StmkVorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Ehemalige Gemeinde Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gliederung 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Politik 4 1 Ehrenburger 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSankt Marein bei Knittelfeld liegt in der Steiermark unweit der Mundung des Leissingbaches in die Mur nbsp Sankt Marein bei Knittelfeld und Sankt Martha vom Zuckenhut nbsp Sankt Martha von Suden nbsp Die Ortschaften Mitterfeld und Moos von SudwestenGliederung Bearbeiten Das ehemalige Gemeindegebiet umfasste folgende zwolf Ortschaften Einwohner Stand 1 Janner 2015 3 Feistritzgraben 1 Fentsch 130 Fressenberg 45 Greith 129 Hof 115 Kniepass 8 Laas 64 Mitterfeld 14 Prankh 123 Sankt Marein bei Knittelfeld 299 Sankt Martha 190 Wasserleith 109 Die ehemalige Gemeinde bestand aus den funf Katastralgemeinden Flache 2015 Fressenberg 940 78 ha Greuth 1002 28 ha Prank 429 63 ha St Marein 482 67 ha Wasserleith 3215 08 ha Geschichte BearbeitenDer Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde Ebenso ist Sankt Marein Stammsitz des alten Adelsgeschlechtes derer von Pranckh welches seinen Stammsitz auf Schloss Prankh in Prankh hatte Das 1140 hier gegrundete Augustiner Chorherrenstift wurde schon 1142 nach Seckau verlegt Ab 1192 wurde das Gebiet durch die Babenberger in Personalunion zwischen Osterreich und der Steiermark regiert Von 1282 bis 1918 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger 1849 50 wurde die politische Gemeinde St Marein errichtet 4 Am 6 November 1918 kam Sankt Marein bei Knittelfeld als Teil der Steiermark zur Republik Deutsch Osterreich Nach der Annexion Osterreichs 1938 kam der Ort zum Reichsgau Steiermark 1945 bis 1955 war er Teil der britischen Besatzungszone in Osterreich Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die weithin sichtbare gotische PfarrkircheSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Sankt Marein Feistritz PfarrkircheEine zweischiffige Hallenkirche in erhohter Lage die Mitte des 15 Jahrhunderts errichtet wurde 1480 wurde die Kirche von den Turken geplundert und beschadigt Vom Vorgangerbau ist die wohl 1364 gestiftete Annakapelle noch erhalten und dient als Sakristei Weiters sind Teile der Nord und Westmauer sowie das Turmuntergeschoss vom Vorgangerbau Politik BearbeitenDer mit 31 Dezember 2014 aufgeloste Gemeinderat bestand nach der Gemeinderatswahl 2010 aus 15 Mitgliedern und setzte sich aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen 5 7 SPO 5 OVP 2 FPO 1 BZOLetzter Burgermeister war Bruno Aschenbrenner OVP 5 Burgermeisterbis 2010 Wolfgang Kuhelnik SPO 5 2010 2014 Bruno Aschenbrenner OVP 5 Ehrenburger Bearbeiten Matthias Gruber SPO Altburgermeister Literatur BearbeitenJosef Riegler Die Geschichte der Gemeinde St Marein bei Knittelfeld Hausmannstatten 1999 Peter Ruggenthaler Zwangsarbeit in St Marein bei Knittelfeld in Stefan Karner Peter Ruggenthaler Zwangsarbeit in der Land und Forstwirtschaft auf dem Gebiet Osterreichs 1939 bis 1945 Wien 2004 S 371 416 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sankt Marein bei Knittelfeld Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung nach Gemeinden Stand 1 1 2013 Statistik Austria Abgerufen am 2 Mai 2015 Kundmachung der Steiermarkischen Landesregierung vom 10 Oktober 2013 uber die Vereinigung der Gemeinden Feistritz bei Knittelfeld und Sankt Marein bei Knittelfeld beide politischer Bezirk Murtal Steiermarkisches Landesgesetzblatt vom 15 November 2013 Nr 120 32 Stuck ZDB ID 705127 x S 631 Bevolkerung nach Ortschaften Stand 1 1 2015 Statistik Austria Abgerufen am 29 Juli 2015 Allgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Steiermark 21 Stuck 7 Oktober 1850 Nr 378 a b c d Kleine Zeitung Sankt Marein bei Knittelfeld Uberraschender Wechsel Memento vom 14 Januar 2013 im Webarchiv archive today Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sankt Marein bei Knittelfeld amp oldid 223945228