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Johann Michael Sattler 28 September 1786 in Neuberg bei Herzogenburg Niederosterreich 27 September 1847 in Mattsee 1 Land Salzburg war ein osterreichischer Portrat und Landschaftsmaler des 19 Jahrhunderts und Schopfer des bekannten Sattler Panoramas Detail aus dem Sattler Panorama Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachleben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSattler besuchte ab 1804 die Wiener Akademie unter Hubert Maurer und verdiente sich anschliessend als Portratmaler 1816 heiratete er Anna Maria Kittenberger die Ziehtochter und Universalerbin seines Freundes und ehemaligen Lehrers Maurer 1819 kam er nach Salzburg 1824 erhielt er den Auftrag den eben in Salzburg weilenden Kaiser Franz I zu portratieren Dieser war von der Schonheit der Stadt und den Kunsten Sattlers dermassen angetan dass er den Wunsch ausserte Salzburg mit seiner romantischen Umgebung als Panorama dargestellt zu sehen Johann Michael Sattler begann daraufhin noch im selben Jahr mit seinen Vorskizzen zu dem spater weltberuhmten Rundbild und vollendete es 1829 unter Mithilfe von Friedrich Loos und Johann Josef Schindler Nach der Fertigstellung des Stadtpanoramas reiste er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern bis 1839 durch Europa und zeigte es in zahlreichen Stadten Sattler trug damit wesentlich zur Entdeckung der landschaftlichen Reize der Stadt Salzburg bei und kann heute gewissermassen als deren erster Tourismuswerber betrachtet werden Sattlers Sohn Hubert schenkte das Olgemalde 1870 der Stadt Salzburg 1875 wurde es in einem eigens dafur erbauten Pavillon im Kurgarten aufgestellt Spater kam es in das Salzburger Museum Carolino Augusteum und wurde bei dessen Zerstorung im Zweiten Weltkrieg beschadigt heute ist es im Panorama Museum Salzburg ausgestellt Die Stadt Salzburg ehrte Johann Michael Sattler am 6 Mai 1829 anlasslich der Fertigstellung des Panoramas mit dem Ehren Burgerrecht der Stadt Nach seinem Ableben fand er seine vorerst letzte Ruhestatte auf dem Sebastiansfriedhof nach der Eroffnung der Familiengruft am Salzburger Kommunalfriedhof wurde er dort zur Ruhe gebettet Nachleben BearbeitenEine vom Salzburger Komponisten Hartmut Schmidt komponierte Johann Michael Sattler Suite wurde 2015 uraufgefuhrt Das Werk schildert das Leben des Malers und die Entstehung des Panoramabildes Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Sattler Johann Michael In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 28 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 272 275 Digitalisat Josef Gassner Die Ehrenburger der Landeshauptstadt Salzburg Katalog zur 10 Sonderausstellung Selbstverlag des Museums Carolino Augusteum Salzburg 1954 S S Lundwall Reichhart Sattler Johann Michael In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 435 f Direktlinks auf S 435 S 436 Erich Marx Peter Laub Hrsg Das Salzburg Panorama von Johann Michael Sattler Band 1 Das Werk und sein Schopfer Schriftenreihe des Salzburger Museums Carolino Augusteum Nr 13 Salzburg 2005Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Michael Sattler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Johann Michael Sattler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sattler Panorama im Salzburg Museum Eintrag zu Johann Michael Sattler im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Sterbebuch STBV Mattsee Salzburg rk Diozese Osterreich Matricula Online Abgerufen am 25 Oktober 2017 Normdaten Person GND 119528991 lobid OGND AKS LCCN nr97030326 VIAF 37728638 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sattler Johann MichaelKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 28 September 1786GEBURTSORT Neuberg bei Herzogenburg NiederosterreichSTERBEDATUM 27 September 1847STERBEORT Mattsee Land Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Michael Sattler amp oldid 210470216