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Kydonen mykenisch 𐀓𐀈𐀛𐀍 ku do ni jo Kudōnios altgriechisch Kydwnes Kydones oder Kydwniatas Kydoniatas 1 2 ist die Bezeichnung eines bronzezeitlichen Volkes auf der griechischen Mittelmeerinsel Kreta Nach ihnen beziehungsweise ihrem mythischen Konig Kydon mykenisch ku do Kudōn wurde die antike Stadt Kydonia mykenisch ku do ni ja Kudōnia altgriechisch Kydwnia Kydonia benannt Die Kydonen gelten neben den Eteokretern als alteste Bewohner der Insel 3 Uber ihre Herkunft und Sprache ist wenig bekannt Kreta in der Antike mit Cydonia lat im Nordwesten Inhaltsverzeichnis 1 Historische Hinweise 1 1 Literarische Quellen 1 2 Die Stadt Kydonia 2 Interpretation 2 1 Bezeichnung 2 2 Herkunft 2 3 Minoische Kultur 3 Sonstiges 4 Einzelnachweise und Anmerkungen 5 WeblinksHistorische Hinweise BearbeitenLiterarische Quellen Bearbeiten Erstmals erwahnt werden die Kydonen in der Odyssee von Homer Sie sind dort als eigenstandiges Volk auf Kreta neben den Achaiern Dorern Pelasgern und Eteokretern den eingeborenen Kretern aufgefuhrt Im 19 Gesang der Odyssee Zeilen 172 bis 179 heisst es Krhth tis gaῖ ἔsti mesῳ ἐnὶ oἴnopi pontῳ kalὴ kaὶ pieira perirrytos ἐn d ἄn8rwpoipolloὶ ἀpeiresioi kaὶ ἐnnhkonta polhes ἄllh d ἄllwn glῶssa memigmenh ἐn mὲn Ἀxaioi ἐn d Ἐteokrhtes megalhtores ἐn dὲ KydwnesDwriees te trixaikes dῖoi te Pelasgoi tῇsi d ἐnὶ Knwsos megalh polis ἔn8a te Minwsἐnnewros basileye Diὸs megaloy ὀarisths 4 Kreta ist ein Land im dunkelwogenden Meere Fruchtbar und anmutsvoll und ringsumflossen Es wohnenDort unzahlige Menschen und ihrer Stadte sind neunzig Volker von mancherlei Stamm und mancherlei Sprachen Es wohnenDort Achaier Kydonen und eingeborene Kreter Dorier welche sich dreifach verteilet und edle Pelasger Ihrer Konige Stadt ist Knossos wo Minos geherrscht hat Der neunjahrig mit Zeus dem grossen Gotte geredet 5 Die hier angegebene deutsche Ubersetzung des altgriechischen Originaltextes stammt von Johann Heinrich Voss aus dem Jahr 1781 Schon im 3 Gesang der Odyssee der die Ruckfahrt des Menelaos von Troja nach dem Ende des Trojanischen Krieges behandelt werden die Kydonen in der Zeile 292 genannt dort als Bewohner der Ufer des Iardanos auch Jardanos transkribiert ἔn8a diatmh3as tὰs mὲn Krhtῃ ἐpelassen ἧxi Kydwnes ἔnaion Ἰardanoy ἀmfὶ ῥee8ra ἔsti de tis lissὴ aἰpeῖa te eἰs ἅla petrhἐsxatiῇ Gortynos ἐn ἠeroeidei pontῳ ἔn8a notos mega kῦma potὶ skaiὸn ῥion ὠ8eῖ ἐs Faiston mikrὸs dὲ li8os mega kῦm ἀpoergei aἱ mὲn ἄr ἔn8 ἦl8on spoydῇ d ἤly3an ὄle8ronἄndres ἀtὰr nῆas ge potὶ spiladessin ἔa3an 6 Plotzlich zerstreut er die Schiffe die meisten verschlug er gen Kreta Wo der Kydonen Volk des Iardanos Ufer umwohnet An der gordynischen Grenz im dunkelwogenden Meere Turmt sich ein glatter Fels den dringenden Fluten entgegen Die der gewaltige Sud an das linke Gebirge vor PhaistosSturmt und der kleine Fels hemmt grosse brandende Fluten Dorthin kamen die meisten und kaum entflohn dem VerderbenNoch die Manner die Schiffe zerschlug an den Klippen die Brandung 7 Im Epos Aeneis des Vergil das auf Grundlage fruherer Uberlieferungen einen der Grundungsmythen des Romischen Reiches erzahlt werden die Kydonen im 12 Buch in Zeile 858 kurz erwahnt Die Zeilen 856 bis 860 in der Ubersetzung von Wilhelm Hertzberg aus dem Jahr 1859 haben folgenden Inhalt non secus ac nervo per nubem impulsa sagitta armatam saevi Parthus quam felle veneni Parthus sive Cydon telum immedicabile torsit stridens et celeris incognita transilit umbras talis se sata Nocte tulit terrasque petivit 8 Wie ein Pfeil durch hohes Gewolk von der Sehne geschleudert Den mit galligem Saft bosartigen Giftes der PartherOder Kydone getrankt und als unheilvolles Geschoss wirft Schwirrend von keinem erkannt durch die fluchtigen Schatten dahinsaust Also flog auch die Tochter der Nacht hinab zu der Erde 9 Eine ahnlich kurze Erwahnung erfuhren die Kydonen in einem Brief eines anonymen Verfassers an Kaiser Konstantin I aus dem Jahr 310 n Chr Dort heisst es in der Ubersetzung von Brigitte Muller Rettig aus dem Jahr 1990 10 Denn keine Speere der Perser oder Kydonen haben mit so sicherem Wurf ihr Ziel erreicht wie du zum rechten Zeitpunkt deinem Vater der sich aufmachte die Welt zu verlassen als Begleiter zur Seite standest und alle seine Sorgen die er in vorausahnendem und verschwiegenem Herzen bedachte durch die Gewissheit deiner Gegenwart erleichtert hast Der Geschichtsschreiber und Geograf Strabon etwa 63 v Chr nach 23 n Chr bezieht sich in seiner Geographika Gewgrafika uber Staphylos von Naukratis auf Homer und siedelte die zu seiner Zeit schon historischen Kydonen im Westen der Insel Kreta an Er bezeichnete sie neben den echten Kretern Ἐteoϰrhtes Ἐteokretes im Suden als wahrscheinlich ureinsassig wahrend die Dorer im Osten spater eingewandert seien Gleichzeitig gibt Strabon jedoch an dass die Kleinstadt Praisos mit dem Heiligtum des Diktaischen Zeus im Osten der Insel den Eteokretern gehorte 11 Ebenso stimmen die Siedlungsangaben Strabons nicht mit den allgemein angenommenen Thesen zur dorischen Landnahme auf Kreta wahrend der dorischen Wanderung uberein nach denen die Dorer die Insel von der Mitte bis in den Westen besiedelten und dabei die Eteokreter nach Osten verdrangten Eine Beschrankung der Kydonen auf den Westen ist somit ebenfalls nicht gesichert Die Stadt Kydonia Bearbeiten nbsp Minoische Ausgrabungen in ChaniaHaufig wird die Bezeichnung Kydonen nicht als Volksname sondern als Name fur die Bewohner der Stadt Kydonia verwendet Der Name der Stadt an der Nordwestkuste Kretas an deren Stelle sich das heutige Chania erhebt ist in verschiedenen Schreibweisen uberliefert Schon in mittelminoischer Zeit existent fand man bei Ausgrabungen in Knossos Schrifttafeln sowohl in Linearschrift A als auch in Linearschrift B auf denen der Name Kydonias verzeichnet ist In der minoischen Linearschrift A etwa 2000 1400 v Chr lautete dieser KU DO NI in mykenischer Linearschrift B etwa 1440 1180 v Chr wird er ku do ni ja transkribiert 12 Aus diesen ursprunglichen Namensformen entstand das altgriechische Kydonia was in der Zeit des Romischen Reiches Cydonia geschrieben wurde so wie die Stadt auf der Peutingerschen Tafel verzeichnet ist 13 Seit 1964 durchgefuhrte Ausgrabungen auf dem Kastelli Hugel in Chania brachten Funde vom Spatneolithikum bis in die Geometrische Zeit zu Tage Darunter befanden sich Gefassfragmente mit aufgemalten Zeichen der Linearschrift B Sie wurden in die spatminoische Epoche III B der Nachpalastzeit datiert Das Schriftzeugnis auf dem Fragment eines Gefassverschlusses war der erste Fund einer Linear B Schrift ausserhalb von Knossos Zwei Innenraume eines Hauses nach Art eines minoischen Megarons mit gepflastertem Fussboden und gemortelten Wanden geben Hinweise auf die Besiedlung Kydonias in spatminoisch mykenischer Zeit 14 Die mykenische Epoche endete ab 1100 v Chr mit der Einwanderung des Volkes der Dorer und dem Eintritt in die schriftlose Zeit der Dunklen Jahrhunderte Aus der diesen folgenden archaischen Zeit gibt es keine Hinweise auf ein Volk der Kydonen auf Kreta die Einwohner Kydonias wurden zu den Griechen gerechnet Interpretation BearbeitenZur Einordnung der Kydonen als ein mogliches Volk auf Kreta im 2 Jahrtausend v Chr erscheint eine umfassende Sicht auf die bis heute umstrittene Siedlungsgeschichte der Insel notwendig Ausgehend von den Angaben der oben genannten antiken Autoren siedelten auf Kreta neben den spater eingewanderten Pelasgern Achaiern und Dorern zwei wahrscheinlich ureinsassige Volker wie Strabon schreibt Die einen werden als Kydonen die anderen als Eteokreter bezeichnet Beide sind bei Homer direkt einander gegenubergestellt Kydonen und eingeborene Kreter oder wahre Kreter als wenn der Begriff Kydonen eine allgemeine Bezeichnung fur die Bewohner Kretas sei diese aber von den eigentlichen Ureinwohnern der Insel abgegrenzt werden mussten Und zwar in der Art dass sie den Eteokretern weder untertan waren noch deren Sprache sprachen oder Religion praktizierten 15 Dabei ist zu beachten dass die Kydonen nach Homer des Iardanos Ufer bewohnten also nicht auf die Stadt Kydonia beschrankt sein konnten da diese wie auch Chania heute an keinem Fluss lag Bezeichnung Bearbeiten nbsp Symbolische Darstellung Gefangener Keftiu im Tempel Ramses II in AbydosBei der Annahme des Wortes Kydonen beziehungsweise dessen mykenischer Entsprechung ku do ni jo als Herkunftsbezeichnung eines Volkes also als Bewohner von Kreta das Endungs jo steht fur die Volksbezeichnung Ethnikon die Bewohner von ku do ni 2 nicht nur fur die Stadtbewohner Kydonias fallt eine Ahnlichkeit mit moglichen Bezeichnungen der Insel in anderen Sprachen auf Das in altagyptischen Texten erwahnte Keftiu Kafta Kftjw Kft ausKaftar 16 steht sowohl als geografische Bezeichnung fur Kreta alttestamentlich Kaphtor Kapta ōr als auch fur dessen Bewohner 17 Belegt ist Keftiu bereits in der Zweiten Zwischenzeit Agyptens im Papyrus Leiden I 344 erstellt 1840 1700 v Chr 18 der als Abschrift uber gleichartige Einbalsamierungstechniken berichtet Moglicherweise datiert die Originalvorlage des Papyrus in die 12 Dynastie 20 Jahrhundert v Chr und nimmt Bezug auf den Beginn der ersten Zwischenzeit 23 22 Jahrhundert v Chr 17 Keiner segelt heute mehr nordwarts nach Byblos Woher sollen wir Zedern fur unsere Mumien nehmen Mit dem daraus hergestellten Ol wurden die Obersten einbalsamiert wie auch im fernen Keftiu Aber sie kommen nicht mehr Papyrus Leiden 334 III 19 Auf einer Statuensockel Inschrift mit unter anderem agaischen Ortsnamenlisten aus dem Totentempel von Amenophis III etwa 1390 1352 v Chr fand sich der Name Kutunaja fur die Stadt Kydonia wobei in der altagyptischen Sprache der wechselnde Anlaut t statt d nicht ungewohnlich ist 20 Daneben kam es des Ofteren zu Verschiebungen von Buchstaben bei der Ubernahme eines Wortes in eine andere Sprache wie beispielsweise im Fall des mykenischen Su ki ri ta Sugrita zum altgriechischen Sybrita 21 oder vom altgriechischen Eleutherna zum neugriechischen Eleftherna In der Bilingue des Kanopus Dekrets von 238 v Chr wie auch in anderen ptolemaischen Quellen wird das altagyptische Keftiu mit dem griechischen Foinikh Phoinike ubersetzt 22 womit das Land Phonizien gemeint ist Die Phonizier werden in anderen altagyptischen Texten Fenchu Fnḫw genannt in Verbindung mit dem Baum Determinativ ubersetzt als Baumfaller 23 Als Inseln der Fenchu galten im altagyptischen Neuen Reich hingegen die Inseln des ostlichen Mittelmeeres zu denen auch Kreta gehort nbsp Holztransport von Libanon Zedern assyrische Darstellung aus Dur Scharrukin Die Phonizier sind in Griechenland seit Homer als Foiniϰes Phoinikes belegt in mykenischem Griechisch moglicherweise schon als po ni ki jo auf Linear B Tafeln aus Knossos 24 was vielleicht eine Ableitung aus dem altagyptischen Fenchu darstellt Bei den Agyptern erscheinen die Fenchu schon fruher und zwar in einer Siegesinschrift Thutmosis II etwa 1492 bis 1479 v Chr als agyptische Hoheitsgebiet der Lander von Fenchu Stadtstaaten im Zusammenhang mit Retjenu und auf einem Denkstein Sethos I um 1323 1279 v Chr fur die Kapelle Ramses I in Abydos in dessen Inschrift sich Sethos ruhmt die Lander der Fenchu vernichtet zu haben 25 Die wichtigsten Stadtstaaten der Phonizier an der Kuste der Levante wie Tyros Byblos oder Sidon sind jedoch wesentlich alter So entstand bereits zwischen dem 18 und 15 Jahrhundert v Chr in dem von den Agyptern Retjenu genannten Land eine Schrift die heute als Byblos Schrift bekannt ist Daneben sind Verbindungen Kretas mit dem Hinterland der Levantekuste dem Konigreich von Qatna archaologisch nachgewiesen Aus in ein Brunnenhaus gesturztem Bauschutt wurden 3000 Freskenfragmente minoischer Art aus der Zeit vor 1340 v Chr geborgen 26 nbsp Minoisches Fresko aus AuarisPolitisch stellten die Bewohner von Retjenu selbst fur Agypten eine Bedrohung dar Ihre Ausbreitung gipfelte 1719 bis 1692 v Chr in der Machtubernahme uber Unteragypten durch die Hyksos Aus ihrer Hauptstadt Auaris agyptisch Hut waret Ḥw t wˁr t sind minoische Funde bekannt die auf enge Beziehungen der Hyksos zur Minoischen Kultur auf Kreta hindeuten Die Hyksos bestanden vermutlich zu grossen Teilen aus Amurritern sowie weiteren Stammen aus Kanaan und den syrisch libanesischen Kustengebieten waren also wie die Phonizier Semiten Auch die griechische Mythologie verweist auf enge Beziehungen Kretas zu den semitischen Volkern der levantinischen Kuste Phoinix der Stammvater der Phonizier ist dort als Bruder der von Zeus nach Kreta entfuhrten Europa angegeben Beide Phoinix und Europa sind Kinder des Konigs Agenor von Sidon oder Tyros Gemeinsam mit seinen Brudern Kadmos und Kilix suchte Phoinix im gesamten ostlichen Mittelmeerraum nach der geraubten Schwester 27 In der Ilias von Homer ist Phoinix im 14 Gesang Zeile 321 hingegen der Vater der Europa 28 Herkunft Bearbeiten Die territoriale Ausdehnung der seefahrenden Volker der Levante im 2 Jahrtausend v Chr ist ein wichtiger Aspekt in Bezug auf die grosste Insel im agaischen Raum Schon Ernst Assmann ging von einer semitischen Abstammung der Kydonen auf Kreta aus 29 Dazu bediente er sich der Deutung von Namen die mit den Kydonen in Verbindung gebracht wurden wie der bei Homer genannte Fluss Iardanos Assmann bezieht diesen auf die hebraischen Bezeichnung jarden fur Fluss auf die auch der Flussname Jordan zuruckgeht 30 Der kretische Iardanos wird meist mit dem jetzigen Chekolimenos Xekolhmenos westlich von Chania identifiziert Iardanos heisst heute auch noch eine griechische Gemeinde in der Prafektur Elis auf dem Peloponnes wo es bei Phrixa in der Pisatis einen Tempel der Athena Kydonia gab 31 Dies ist insofern merkwurdig als bei den Kydonen auf Kreta nicht Athene sondern Diktynna verehrt wurde eine weibliche Naturgottheit die aus der gortynischen Nymphe Britomartis hervorging und deshalb auch Britomartis Diktynna genannt wurde Sie verschmolz spater mit der dorischen Artemis zur Artemis Diktynna von der neben dem kretischen auch Tempel auf dem Peloponnes bezeugt sind 32 Ausser in Lakonien standen die Tempel der Diktynna fast ausschliesslich in Meeresnahe in Hafenorten oder auf Vorgebirgen Sie wurde spater dem Apollon Delphinios als Schwester zur Seite gestellt 33 nbsp Ostliche Mittelmeerkulturen 1400 v Chr Auch der Apollonkult war auf Kreta verbreitet 34 der Gott selbst soll die Wache seines Tempels in Delphi mit kretischen Bogenschutzen unter dem Heros Kastalios besetzt haben Kastalios bedeutet nach Assmann Bogenschutze meines Gottes nach hebraisch kassath und aramaisch kastha fur Bogenschutze und eli fur mein Gott 35 Auch den Namen des Apollon leitet Assmann aus dem Semitischen ab namlich vom assyrischen apalu einem Zeitwort fur gottliche Offenbarungen und Prophezeiungen 36 Der Stammheros der Kydonen der mythische Konig Kydon wurde als Sohn des Apollon nach anderen Angaben Hermes und der Akakallis angesehen 37 wodurch Apollon auf Kreta zuerst als kydonische Gottheit aufgefasst werden muss Auch im Namen der Akakallis vermutet Assmann einen semitischen Ursprung der ins dorische Griechisch umgeformt wurde 29 Der Kult des Apollon war dabei nicht nur auf den Westen Kretas beschrankt In der Mitte Gortyns im Stadtteil Pythion bestand ein Heiligtum des Gottes Auch das Wort Pythion scheint semitischen Ursprungs aus hebraisch pethen aramaisch targ pithna arabisch pathan fur Schlange was zum Python der Apollon Mythologie gehort 38 Ebenfalls eine semitische Namensherkunft erwagt Assmann beim Namen der sudlich von Gortyn gelegenen Hafenstadt Leben beim heutigen Lendas abgeleitet vom hebraisch phonizischen lebi labi fur Lowe und benannt nach einem lowenahnlichen Uferfelsen dem Lowen der Rhea spater als Lowenkap Leon benannt 30 Von der Sudkuste Kretas sind aus spaterer Zeit Kontakte zur levantinischen Kuste bekannt so wurde bei Ausgrabungen in Kommos ein phonizischer Schrein aus der Zeit um 800 v Chr gefunden 39 nbsp Bruchstucke von Linear A Tafelchen nbsp Minoische KeramikDer Hypothese der semitischen Herkunft der Kydonen wird entgegengehalten dass es viele Hinweise auf eine Einwanderung aus Kleinasien oder vom griechischen Festland nach Kreta gabe Dazu zahlen vor allem mythologische und kultische Ubereinstimmungen In Bezug auf das griechische Festland ist demgegenuber zunachst von einer Beeinflussung der dortigen Achaier durch das minoische Kreta auszugehen Die zeitlich spatere mykenische Kultur weist viele Gemeinsamkeiten mit der minoischen Kultur auf so ubernahmen die Festlandsgriechen minoische Keramikformen und motive und nach einer Schwachung der Minoer um 1450 v Chr und der Ubernahme der Herrschaft uber Kreta durch die Mykener entwickelte sich die mykenische Linearschrift B aus der alteren minoischen Linearschrift A Auch der Kult der Diktynna ist ausgehend von der Nymphe Britomartis ein ursprunglich kretischer der sich von dort zum Festland auf den Peloponnes hin ausbreitete In umgekehrter Richtung wurde der Kult der Artemis erst zur Zeit der dorischen Wanderung nach Kreta gebracht Die Abstammung eines Grossteils der heutigen Kreter aus Kleinasien ist indes inzwischen genetisch belegt DNA Analysen von 193 Inselbewohnern wurden im Jahr 2008 durch Constantinos Triantafyllidis von der Aristoteles Universitat in Thessaloniki mit Proben von neolithischen Fundplatzen verglichen Dabei gab es zum griechischen Festland keine Ubereinstimmung von Haplotypen im Erbmaterial dafur jedoch mit DNA Proben aus Anatolien Festlandsgriechisches Erbmaterial glich eher dem anderer Gebiete der Balkanhalbinsel 40 Der Kult des Kretischen Zeus weist ebenfalls nach Osten wo in ganz Kleinasien und Mesopotamien ein Wettergott verehrt wurde der unter verschiedenen Namen firmierte aber wie Zeus mit Attributen wie Blitz und Stier mitunter auch Helm Baal versehen war Sowohl als Tessub der Hurriter dessen Sohn mit Ḫebat Sarrumma auch in Stiergestalt dargestellt wurde als auch Tarḫunna bei den Hethitern war er der jeweils oberste Gott des Pantheons Bei den Luwiern hiess er Tarḫunt und bei den vorindoeuropaischen Hattiern Taru Wahrend uber die Hattier in deren Siedlungsgebiet spater die Hethiter ihr Reich errichteten wenig bekannt ist weiss man uber die Luwier deren Spuren man von der Sudostkuste Kleinasiens uber Westanatolien Arzawa bis nach Troja fand dass sie im Besitz einer Hieroglyphenschrift waren dem Hieroglyphen Luwisch Einer Hieroglyphenschrift bedienten sich auch die Minoer in Form der Kretischen Hieroglyphen Ob beide Schriftformen einer gemeinsamen Urschrift entstammen oder sich gegenseitig beeinflussten ist noch nicht erforscht sie scheinen jedoch entfernt verwandt 41 Auf Anatolien als Urheimat der Kreter weist auch die Verbreitung weiblicher Gottheiten So gibt es eine Gottin zwischen Lowen die an die kleinasiatische Muttergottin Kybele ebenso erinnert wie an Rhea die Mutter des Zeus 42 Mit ihr steht auch der Kult der Nymphe Adrasteia in Verbindung einer Tochter des kretischen Konigs Melissos 43 Eine Schildgottin erinnert an das Urbild der griechischen Athene deren Name nichtgriechischen Ursprungs ist Nicht zuletzt hielt in Kleinasien noch der Wettergott die Labrys die auf Kreta oft dargestellte heilige Doppelaxt in seinen Handen 42 und in Karien an der ostlichen Agaiskuste war der oberste Gott einst auch als Zeus Labraundos bekannt 44 Minoische Kultur Bearbeiten nbsp Fundplatze der Minoischen Kultur auf KretaDie Hypothese von der ethnischen Zweiteilung Kretas in minoischer Zeit stutzt sich auf mehrere Hinweise Zunachst gibt es die Volksnennungen der antiken Autoren wie Homer und Strabon bei denen man drei der genannten funf Volker als nichtkretisch ansehen kann Die Dorer kamen erst infolge der dorischen Wanderung nach 1100 v Chr vom griechischen Festland auf die Insel Die aufgefuhrten Achaier waren Trager der mykenischen Kultur die vom Peloponnes aus nach 1450 v Chr die Herrschaft uber die Minoer erlangten und auf Kreta wohl nur eine Oberschicht bildeten wahrend die minoische Kultur mykenisch beeinflusst im spatminoischen Zeitabschnitt weiter bestand Die verstreut lebenden Pelasger werden ebenfalls mit dem griechischen Festland in Verbindung gebracht mal mit Thessalien 45 mal mit anderen Teilen des Landes Herodot meint Pelasgia griechisch Pelasgia sei ein alterer Name fur Griechenland und mit der mythischen oder poetischen Bezeichnung Peloponnes identisch Demgegenuber gibt es solche Verweise auf andere Regionen in Bezug auf Kydonen und Eteokreter bislang nicht Dabei sind allerdings auch die eigentlichen Volksnamen beider auf Kreta bezogenen Bevolkerungsgruppen nicht bekannt Die Bezeichnungen verweisen auf den Inselnamen oder in anderer Auslegung bei den Kydonen auf eine Stadt der Insel Nur ware letzteres ungenau seitens der antiken Autoren weil man sich fragen musste warum dann die Bewohner der anderen kreto minoischen Stadte nicht auch als Volker ihrer Stadte erscheinen sondern insgesamt unter Eteokreter zusammengefasst wurden Wahrscheinlicher ist die Benennung der Stadt Kydonia nach dem Volk der Kydonen oder deren mythischen Konig Kydon Man kann also sowohl Kydonen als auch Eteokreter als einheimische Volker Kretas betrachten von denen aber die Eteokreter als echte Kreter wohl langer auf der Insel ansassig waren 31 nbsp Kulthohle des Zeus im Psiloritis Massiv nbsp Minoische SiegelEin zweiter Hinweis konnte die mythische Zweiteilung der Insel sein Danach entstammte Minos nach Herodot und Thukydides der Grunder der Thalassokratie auf Kreta 46 aus der Verbindung des Zeus mit der Europa Der mythische Stammvater der Kydonen Konig Kydon war jedoch Sohn des Apollon oder Hermes wobei in Gortyn ein Apollon Tempel bezeugt ist Dem Apollon Mythos der Kydonen stand damit der Mythos des Kretischen Zeus gegenuber dessen Kult vor allem an heiligen Orten im Psiloritis Massiv und im Dikti Gebirge den Zeushohlen der Idaischen Grotte und der Hohle von Psychro ausgeubt wurde Nach vermuteter Herkunft des Zeus aus Kleinasien und ausgehend davon dass dessen Mythos und Kult alter als der des Apollon war mussten die Siedlungsgebiete im Inneren Mittel und Ostkretas als die des alteren Volkes der Insel angesehen werden namlich der Eteokreter Auch bei der Anbetung lokaler Gottheiten wie der kydonischen Britomartis Diktynna spater als Schwester Apollons angesehen bestanden Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen Kretas Als wichtiger Hinweis fur eine Zwei Volker Hypothese kann der gleichzeitige Gebrauch zweier grundverschiedener Schriftsysteme uber einen langeren Zeitabschnitt der Minoischen Kultur gelten Dies betrifft die Kretischen Hieroglyphen um 2000 1700 1600 v Chr und die Linearschrift A um 2000 1400 v Chr 47 Von den Kretischen Hieroglyphen sind 137 Piktogramme bekannt 48 Es handelt sich um eine Lautschrift von der vereinzelt Zeichen bereits auf fruhminoischen Siegeln erscheinen und von denen angenommen wird dass sie dort ornamental verwendet wurden 49 Neben dieser moglicherweise mit anatolischen Hieroglyphenschriften verwandten Schrift wurde die Linearschrift A verwendet Im Gegensatz zu den Kretischen Hieroglyphen die nur auf sogenannten Siegelsteinen erscheinen fand die Linear A Schrift eine breitere Verwendung Linear A besteht aus 70 Silben reprasentierenden phonetischen und 100 sematografischen bedeutungsbasierten Symbolen die Klange konkrete Objekte oder abstrakte Begriffe angeben 50 Der US amerikanische Semitist und Orientalist Cyrus H Gordon vertrat die Ansicht dass die minoische Linearschrift A einen nordwestsemitischen Dialekt wiedergibt 51 und bringt die Schrift mit dem Ugaritischen in Verbindung 52 Dies korrespondiert mit den oben genannten Ableitungen von Orts und Namensbezeichnungen aus dem Semitischen durch Ernst Assmann 29 Und Herodot beschreibt in seinen Historien im 5 Buch Kapitel 58 uber die griechischen Kadmossage die phonizische Herkunft der Schrift 53 54 Ob es sich bei den Kydonen um ein den Westen und moglicherweise die Sudkuste Kretas bewohnendes semitisches Volk handelte das mit den in der Mitte und im Osten der Insel dabei auch an den dortigen Kusten siedelnden Eteokretern eine wechselseitige Beziehung einging die heute minoische Kultur genannt wird bleibt offen Indizien sprechen fur zwei Volker die in der Bronzezeit des zweiten vorchristlichen Jahrtausends die Insel bewohnten und weitere zwei die Pelasger und die Achaier die zu verschiedenen Zeiten in geringerer Zahl zuwanderten Die Dorer scheinen bei ihrer spateren Einwanderung ab 1100 v Chr auf wesentlich weniger Menschen getroffen zu sein als in minoischer Zeit auf der Insel ansassig waren So gibt es Hinweise wie im Fall Kommos am Sudwestrand der Messara Ebene an der Sudkuste Kretas dass um 1200 v Chr Kustenstadte aufgegeben wurden Dies wird haufig mit dem Seevolkersturm in Verbindung gebracht wobei Verwustungen aus dieser Zeit auf Kreta nicht dokumentiert sind Als Ursache des Seevolkersturms wird heute unter anderem eine Klimaveranderung angenommen 55 Nach Abwehrkampfen gegen die Seevolker im Nildelta siedelte der agyptische Pharao Ramses III Teile dieser Volker in Palastina an deren Kultur eine Herkunft aus dem mykenischen Raum annehmen lassen zu dem zu dieser Zeit auch Kreta gehorte Nach der israelitischen Uberlieferung kamen die Philister Namensgeber fur Palastina von der Insel Kaphtor was als Kreta gedeutet wird 56 Sonstiges BearbeitenKydonischer Apfel Cydonia MensaeEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Linear B Inscribed Artefacts from Khania minoan deaditerranean com archiviert vom Original am 21 Mai 2019 abgerufen am 13 Februar 2014 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot minoan deaditerranean com a b Fritz Gschnitzer Fruhes Griechentum Historische und sprachwissenschaftliche Beitrage In Kleine Schriften zum griechischen und romischen Altertum Band 1 Franz Steiner Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07805 3 S 142 143 books google de Eduard Meyer Geschichte des Altertums Erster Band 1884 S 763 zeno org ODYSSEIAS Ὀdyssews kaὶ Phnelophs ὁmilia tὰ niptra Altgriechisches Original des 19 Gesangs der Odyssee gottwein de abgerufen am 11 August 2010 Odyssee Odysseus bei Penelope die Fusswaschung Deutsche Ubersetzung des 19 Gesangs der Odyssee gottwein de abgerufen am 11 August 2010 ODYSSEIAS tὰ ἐn Pylῳ Altgriechisches Original des 3 Gesangs der Odyssee gottwein de abgerufen am 11 August 2010 Odyssee Telemachos in Pylos Deutsche Ubersetzung des 3 Gesangs der Odyssee gottwein de abgerufen am 11 August 2010 Aeneis LIBER XII Lateinisches Original des 12 Buches der Aeneis gottwein de abgerufen am 13 August 2010 Aeneis 12 Buch Deutsche Ubersetzung des 12 Buches der Aeneis gottwein de abgerufen am 13 August 2010 Brigitte Muller Rettig Ubers Der Panegyricus des Jahres 310 auf Konstantin den Grossen Ubersetzung und historisch philologischer Kommentar Kapitel 8 agiw fak1 tu berlin de abgerufen am 14 August 2010 Strabon Stefan Radt Geographika Band 3 Vandenhoeck amp Ruprecht 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dass Keftiu Schiffe nach Kreta fuhren oder von dort kamen gemass Eric H Cline The Oxford Handbook of the Bronze age Aegean ca 3000 1000 BC Oxford University Press Oxford 2010 ISBN 978 0 19 536550 4 S 822 824 John van Seters A date for the Admonitions in the second intermediate Period In The Journal of Egyptian Archaeology 50 1964 S 13 23 The admonitions of Ipuwer Memento des Originals vom 30 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www reshafim org il Gustaf Adolf Lehmann Zweihundert Jahre Homer Forschung In Colloquium Rauricum Band 2 B G Teubner Stuttgart und Leipzig 1991 ISBN 3 519 07412 5 S 108 books google de John Chadwick The Mycenaean world Cambridge University Press Cambridge 1976 ISBN 0 521 21077 1 S 54 books google de Erich Ebeling Bruno Meissner Dietz Otto Edzard Reallexikon der Assyriologie 6 Band de Gruyter Berlin 1983 ISBN 3 11 010051 7 S 229 books google de Abgeleitet von fench fur Schreiner Tischler Assaf Yasur Landau The Philistines and Aegean Migration at the End of the Late Bronze Age Cambridge University Press Cambridge 2010 ISBN 978 0 521 19162 3 S 40 books google com Siegfried Schott Der Denkstein Sethos I fur die Kapelle Ramses I in Abydos Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1965 S 20 21 Gelage mit Geistern Minoische Malereien an den Wanden Nicht mehr online verfugbar bild der wissenschaft de archiviert vom Original am 15 Juni 2015 abgerufen am 29 August 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bild der wissenschaft de Ludwig Preller Griechische Mythologie Weidmannsche Buchhandlung Karl Reimer Berlin S 24 books google de Ilias Tauschung des Zeus Deutsche Ubersetzung des 14 Gesangs der Ilias gottwein de abgerufen am 20 August 2010 a b c Ernst Assmann Zur Vorgeschichte von Kreta In Philologus Zeitschrift fur das classische Alterthum Nr 67 1908 S 168 ff archive org a b Ernst Assmann Zur Vorgeschichte von Kreta In Philologus Zeitschrift fur das classische Alterthum Nr 67 1908 S 164 archive org a b Eduard Meyer Geschichte des Altertums Erster Band 1884 S 798 zeno org Karl Hoeck Kreta Ein Versuch zur Aufhellung der Mythologie und Geschichte der Religion und Verfassung dieser Insel von den altesten Zeiten bis auf die Romer Herrschaft Zweiter Band Carl Eduard Rosenbusch Gottingen 1828 S 162 books google de Karl Hoeck Kreta Ein Versuch zur Aufhellung der Mythologie und Geschichte der Religion und Verfassung dieser Insel von den altesten Zeiten bis auf die Romer Herrschaft Zweiter Band Carl Eduard Rosenbusch Gottingen 1828 S 176 177 books google de Johann Gottfried Gruber Hrsg Allgemeine Enzyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 1 A G 27 Teil F A Brockhaus Leipzig 1836 S 130 books 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