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Unter Kategorien griechisch kathgoria kategoria u a Anklage spater Eigenschaft Aussage oder Pradikat versteht man in der Logik Grundbegriffe innerhalb der Ontologie und Metaphysik Grundmerkmale des Seienden Da das Verb kategorein ins Lateinische ubersetzt praedicare lautet heissen Kategorien insbesondere im Mittelalter auch Pradikamente Bei Kant sind Kategorien apriorische Denkformen und somit die Grundvoraussetzung fur alle Erfahrungen Im 20 Jahrhundert werden die Kategorien als offene Begriffssysteme zur Strukturierung der erfahrbaren Welt aufgefasst und ausgearbeitet Philosophische Kategorien sind insofern absolut als sie sich nicht auf andere allgemeinere Begriffe zuruckfuhren lassen Alle Wissenschaften haben ihr Kategoriegefuge In der Physik sind solche Kategorien z B die sieben Basisgrossen Inhaltsverzeichnis 1 Platon 2 Aristoteles 3 Stoa 4 Thomas von Aquin 5 Immanuel Kant 6 Charles S Peirce 7 Wilhelm Dilthey 8 Alfred North Whitehead 9 Nicolai Hartmann 10 Analytische Philosophie 11 Spezielle Kategorienlehre 12 Weitere Autoren zur Kategorienlehre 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweisePlaton BearbeitenDas Grundproblem der Kategorien ist das der Ordnung und der Hierarchie des Seienden Im Anschluss an das parmenideische und heraklitische Denken steht bei Platon die Frage nach dem was das Seiende ist und welche Art von Sein ihm zukommt im Vordergrund Die Frage lautet also was es eigentlich heisst wenn wir sagen etwas ist Diese fur das alltagliche Denken ungewohnte Frage erweist sich als eine der schwierigsten Grundfragen der Philosophie bzw der Ontologie Konsequent befragt stellen wir dabei fest dass die wenig reflektierten alltaglichen Aussagen uber die Welt und ihren Charakter bei genauerem Nachdenken oft nicht zu halten sind Da wir aber trotz aller philosophischen Ungewissheit uber die letzten Fragen doch Erkenntnis uber Sachverhalte und Dinge erlangen konnen lasst er in seinen platonischen Dialogen Sokrates die Frage nach den Strukturen unserer Erkenntnis stellen Auffallig dabei ist dass wir trotz aller Mannigfaltigkeit von Dingen und Sachverhalten offenbar etwas Allgemeines und Identisches innerhalb der Welt erfassen konnen Die Grundlage fur diese Fahigkeit ist fur Platon die Teilhabe an unveranderlichen Ideen die wie Vorlagen fur die einzelnen konkreten Dinge zu verstehen sind denen diese nachgebildet sind So nimmt etwa ein konkreter Tisch an der Idee eines Tisches bzw einer Tischhaftigkeit teil und ist dieser Idee durch die Hand des Tischlers nachempfunden Der Begriff der Idee ist dabei von dem griechischen Wort idein sehen als Substantiv abgeleitet Doch die Ideen konnen nur durch das Denken erkannt werden 1 Im Dialog Sophistes stellt Platon funf oberste Gattungen oder Metaideen vor Diese sind inhaltlich nicht mit anderen Begriffen verknupfbar und stellen deshalb die ursprunglichen Prinzipien des Seins dar weil sie nicht auf andere zuruckfuhrbar sind Er entwickelte in diesem Dialog die erste Kategorienstruktur zur Beschreibung des Seins in der antiken Philosophie 2 Diese Begriffe sind das Seiende Ruhe und Bewegung sowie Selbigkeit und Verschiedenheit Die Gemeinschaft dieser Begriffe liegt in ihrem Anteil am Sein wahrend sie untereinander ganzlich verschieden sind Keiner der Begriffe ist in einem anderen enthalten Aristoteles BearbeitenAristoteles folgt Platon in weiten Teilen allerdings raumt er dem Begriff der ousia Wesen Substanz eine besondere Bedeutung ein Im Phaidon hatte Platon uber die ousia ausgesagt sie sei das was ein jegliches Seiendes als es selbst ist Phaidon 65d e 75d Diese Merkmalsbestimmung ubernimmt Aristoteles allerdings verscharft er ihre Bedeutung die Frage nach dem Was ist alles Wesen womit das einzelne Wesen einer Sache gemeint ist wendet sich in die nach Aristoteles philosophische Grundfrage Was ist das Wesen selbst Aristoteles gilt als Begrunder der Kategorienlehre im engeren Sinne die unter anderem in der Schrift Die Kategorien abgehandelt wird deren Titel aber nicht von Aristoteles selbst stammt Hier Kat 4 1b 25 unterscheidet Aristoteles zehn Kategorien in Klammern zunachst kursiv der griechische Ausdruck dann die von Aristoteles an dieser Stelle gegebenen Beispiele Substanz ousia ein Mensch Pferd Quantitat poson ein zwei drei Ellen Langes Qualitat poion ein Weisses ein der Grammatik Kundiges Relation pros ti ein Doppeltes ein Halbes Grosseres Wo pou auf dem Markt im Lyzeum Wann pote gestern voriges Jahr Lage keisthai er liegt sitzt Haben echein er ist beschuht bewaffnet Tun poiein er schneidet brennt Leiden paschein er wird geschnitten gebrannt Dieselben Kategorien allerdings ohne Beispiele nennt Aristoteles in Top I 9 103b 20 An anderen Stellen zahlt Aristoteles weniger Kategorien auf Analyt post I 22 83a 21 83b 16 Phys V 1 225b 6 Met V 7 1017a 24ff Aristoteles stellt die erste Kategorie die Substanz den ubrigen den Akzidenzien gegenuber z B in Analyt post I 22 83a 25 Diese Unterscheidung ergibt sich dadurch dass die Substanz selbststandig existiert wahrend es die Akzidenzien nur mit einer Substanz geben kann So kann beispielsweise Sokrates ohne seinen Bart existieren aber der Bart kann nicht ohne Sokrates existieren Dadurch ist es moglich zu erklaren warum beispielsweise eine Person die sich im Laufe der Zeit verandert also akzidentelle Veranderungen erfahrt dennoch substanziell dieselbe Person bleibt Sokrates kann also seinen Bart abnehmen und doch weiterhin Sokrates bleiben Innerhalb der Substanz unterscheidet Aristoteles nochmals zwischen erster und zweiter Substanz vgl Kat 5 2a 25 Die erste Substanz ist dabei das Individuum also z B Sokrates die zweite Substanz ist die Art des Individuums also z B Mensch Das Verhaltnis von Individuum und Art wird im Mittelalter im Universalienstreit thematisiert Hier geht es um die Frage ob Arten auch unabhangig von Individuen existieren Bedeutende Kommentare zu Aristoteles verfassten u a Lukios und Klaudios Nikostratos 2 Jahrhundert n Chr Plotin 205 270 Porphyrios und Dexippos 3 bzw 4 Jhdt Fur die Tradierung war lange die Schrift Categoriae decem auch Paraphrasis Themistiana genannt bedeutend eine lateinische Zusammenfassung der Kategorienschrift des Aristoteles Stoa BearbeitenWahrend Aristoteles untersucht hatte in welcher Weise Aussagen uber etwas Seiendes moglich sind war das Interesse der Stoiker darauf gerichtet Einteilungen fur die realen Objekte zu finden Sie unterschieden deshalb erstmals bei Chrysippos von Soli bezeugt vier Gattungen des Seienden Das Substrat als die Substanz die allen Dingen als Stoff zugrunde liegt Hypokeimenon die an das Substrat gebundene Eigenschaft die zum Wesen des Einzeldings gehort und in ihm konkret wird Poion das an die jeweilige Situation gebundene Sichverhalten Pos echon sowie Eigenschaften die sich nur aus der Relation zu anderem Sichverhalten ergeben wie etwa Vater und Sohn oder rechts und links oder die sich gegenseitig stutzenden Steine eines Torbogens Pros ti pos echon 3 Wie bei allen anderen philosophischen Richtungen sind die Kategorien und ihr Verhaltnis zueinander auch hier Ausdruck der inneren Ordnung des Kosmos Thomas von Aquin BearbeitenAuch Thomas von Aquin unterscheidet zwischen Substanz und Akzidenz und steht damit wie uberhaupt die mittelalterliche Philosophie in der Tradition des Aristoteles Ausserdem ist fur Thomas aber die Verbindung von Philosophie und Theologie ein zentraler Aspekt In diesem Zusammenhang ruckt vor allem das Gottliche in den Blick Wie sollte das gottliche Sein unter den Vorstellungen des Aristoteles zu verstehen sein Aristoteles selbst sprach von einem unbewegten Beweger was jedoch der christlichen Offenbarung mit ihrem personalisierten Gottesbild widerspricht Thomas steht deshalb vor der Aufgabe die christliche Gottesvorstellung mit den ontologischen Begriffen des Aristoteles zu vereinen und miteinander zu versohnen Zentrale Begriffe sind hier Wesen und Sein Mogliches und Wirkliches sowie Form und Materie Letztlich muss Thomas aufzeigen in welcher Form sich Gott von allem anderen Sein abhebt und wie dies innerhalb des aristotelischen Denkens dem Thomas treu zu bleiben versucht widerspruchsfrei zu denken ist Ein Beispiel fur dieses Vorgehen mag das Begriffspaar Moglichkeit und Wirklichkeit bieten Jedes Individuum hat ganz im Sinne Aristoteles Essenz d h Wesen und Existenz d h Dasein Ob sich die Essenz in der Existenz verwirklicht ist Teil der Verwirklichung von Moglichkeiten Diesem Bild entspricht die Beobachtung der Natur So hat ein Same das Potential eine Pflanze zu werden Fur das Sein Gottes muss es nun moglich sein zu denken dass Er dieser Beschrankung nicht unterliegt Nur in Gott so Thomas findet sich alleine der Aspekt der Wirklichkeit Gott ist der reine Akt Gott ist das einzige Seiende in dem keinerlei Moglichkeit ist weder hinsichtlich der Existenz noch hinsichtlich der Wesenheit In Gott findet sich die Verwirklichung ohne dass sie aus einer Potentialitat der Wesenheit hervorgegangen ware Siehe auch Analogia entisImmanuel Kant BearbeitenTafel der Kategorien 1 Der Quantitat EinheitVielheitAllheit 2 Der Qualitat RealitatNegationLimitation 3 Der Relation der Inharenz und Subsistenz substantia et accidens der Causalitat und Dependenz Ursache und Wirkung der Gemeinschaft Wechselwirkung zwischen dem Handelnden und Leidenden 4 Der Modalitat Moglichkeit UnmoglichkeitDasein NichtseinNotwendigkeit Zufalligkeit Immanuel Kant AA 000003 III 93 KrV B 106 4 Immanuel Kant ersetzt die ontologische Sichtweise der Tradition durch eine erkenntnistheoretische Betrachtung Kategorien sind fur ihn Grundbegriffe des reinen Verstandes oder reine Verstandesbegriffe uber die wir unabhangig von und vor aller Erkenntnis a priori verfugen mussen 5 Sie sind somit Vorstellungen die uns gegeben sind oder die ursprunglich erworben werden konnen also mit jeder Erfahrung aber ohne dass eine bestimmte Erfahrung notwendig ware Dieser Standpunktwechsel wird in Anlehnung an Kant selbst oft als Kopernikanische Wende bezeichnet Die Kategorien werden in der Transzendentalen Analytik der Kritik der reinen Vernunft aus ihrer notwendigen erkenntnistheoretischen Funktion hergeleitet Transzendentale Deduktion Die zwolf Kategorien sind unter vier Titeln Quantitat Qualitat Relation und Modalitat zusammengefasst Jede Kategorie hat dabei die Funktion die Vielheit oder Mannigfaltigkeit der anschaulichen Vorstellungen die ein transzendentales Subjekt im Bewusstsein vorfindet zu bestimmen und zu gliedern Quantitat in Bezug zu anderen Begriffen stellen Qualitat in Bezug zu anderen Erscheinungen Relation oder in Bezug zum ganzen der Erfahrung Modalitat zu stellen Ihre Aufstellung Kategorientafel entwickelt Kant aus der Urteilstafel die die Funktionselemente jeder moglichen Verknupfung Vorstellungen zu einem wahrheitsfahigen Urteil enthalten soll Das Schematismus Kapitel der Kritik der reinen Vernunft fuhrt die gegenstandliche Lesart der Kategorien naher aus Friedrich Adolf Trendelenburg vertrat prominent die oft auch unter Kantforschern geteilte Kritik dass Kant die den Kategorien zugrunde liegenden Urteilsformen nicht systematisch hergeleitet und damit als notwendig begrundet habe 6 Eine jungere Auseinandersetzung mit dieser Kritik findet sich insbesondere bei Klaus Reich und Michael Wolff nach der die Herleitung aus der Urteilstafel nicht mit der Transzendentalen Deduktion selbst zu verwechseln sei Charles S Peirce BearbeitenFur Charles S Peirce war die Frage der Kategorien ein wesentlicher Ausgangspunkt seiner Philosophie Peirce entwickelte eine Kategorienlehre die sich nicht wie bei Kant mit den Arten der Erkenntnis sondern mit Erscheinungsweisen des Seins befasst und die Grundlage seiner Zeichenlehre bildet Die Kategorien von Peirce konnen nicht mit Logik beschrieben sondern nur phanomenologisch untersucht werden Sie sind in jedem Phanomen enthalten und daher universal Begrifflich unterschied Peirce rein formal Erstheit Zweitheit und Drittheit als Formen in denen alles was ist sich widerspiegelt Erstheit ist die Weise auf die etwas fur sich selbst existieren wurde ohne Beziehung auf etwas anderes so dass es keinen Unterschied machen wurde wenn nichts anderes existierte oder jemals existiert hatte oder existieren konnte 7 Erstheit ist das Sein von etwas ohne Bezug auf etwas anderes Es ist das Sein an sich das als reine Moglichkeit besteht z B Rote als Moglichkeit Eine Zweitheit kann man als eine Veranderung des Seins eines Gegenstandes definieren die ipso facto eine Seinsweise eines vom ersten deutlich unterschiedenen Gegenstandes ist Oder genauer gesagt ist Zweitheit dasjenige in jedem von zwei absolut getrennten und voneinander entfernten Gegenstanden das einen jeden von ihnen dem anderen zuordnet nicht fur meinen Geist oder fur oder durch irgendeinen anderen vermittelten Gegenstand oder vermittelten Umstand welcher Art auch immer sondern in diesen beiden Gegenstanden allein so dass es sich genauso verhalten wurde wenn nichts anderes existierte oder jemals existiert hatte oder existieren konnte 8 Zweitheit ist die Bestimmung des hier und jetzt von etwas Seiendem der Gegensatz zweier noch unreflektierter Gefuhle Die Idee der Drittheit ist die Veranderung des Seins eines Gegenstandes welcher eine Erscheinungsweise eines zweiten ist insofern er die Veranderungen eines Dritten ist Man konnte sie einen inharenten Grund nennen 9 Drittheit ist das Prinzip das hinter den Dingen steht die mit der Erscheinung verbundene Gesetzmassigkeit z B dass eine Tur zu offnen ist dass ein Tisch eine Ablageflache hat der Algorithmus des Computerprogramms Eine Verbindung zu den Kategorien Kants ergibt sich wieder wenn Peirce Moglichkeit Erstheit Aktualitat Zweitheit und Notwendigkeit Drittheit setzt Ahnlich verhalt es sich mit den Relationen Qualitat 1 Tatsache 2 und Verhalten bzw Gesetz 3 sowie mit den Begriffen Gegenstand 1 Relation 2 und Reprasentation 3 Die Triade war fur Peirce eine grundlegende Perspektive auf alle Phanomene und er sah sie sogar in der christlichen Dreifaltigkeit bestatigt Die Kategorien sind zwar gedanklich unterscheidbar aber sie sind nicht separierbar Sie sind jeweils alle in jedem Gedanken enthalten und nur in einem langen Prozess der Aneignung mit Klarheit zu erfassen Dementsprechend gibt es von Peirce immer wieder Texte verschiedener Annaherung an die Kategorien Wilhelm Dilthey BearbeitenWilhelm Dilthey hat als einer der Begrunder der Lebensphilosophie das Leben als die nicht hintergehbare Grundtatsache des Philosophierens festgestellt Das Leben des Menschen ist immer ein an die Geschichte gebundener Fluss in der Zeit in dem der Mensch seine Welt erlebt In diesem Erleben sind fur den Menschen drei Kategorien des Denkens massgeblich namlich Werte Zwecke und Bedeutungen die durch die Dimension der Zeit miteinander verknupft sind Indem wir zuruckblicken in der Erinnerung erfassen wir den Zusammenhang der abgelaufenen Glieder des Lebensverlaufs unter der Kategorie der Bedeutung Wenn wir in der Gegenwart leben die von Realitaten erfullt ist erfahren wir im Gefuhl ihren positiven oder negativen wert und wie wir uns der Zukunft entgegenstrecken entsteht aus diesem Verhalten die Kategorie des Zweckes Wir deuten das Leben als die Realisierung eines obersten Zwecks dem sich alle Einzelzwecke unterordnen als die Verwirklichung eines hochsten Gutes Keine dieser Kategorien kann der andern untergeordnet werden da jede aus einem andern Gesichtspunkt aus das Ganze des Lebens dem Verstehen zuganglich macht 10 Insgesamt hat Dilthey eine eigene Kategorienlehre verfasst Die Kategorien des Lebens die aus dem Nachlass veroffentlicht wurde 11 und in der Dilthey zwischen formalen und realen Kategorien unterschied Die formalen Kategorien sind in der Vernunft als solcher begrundet durch welche sich das Denken die Wirklichkeit erleuchtet Es gibt draussen keine Allgemeinheit sondern es gibt nur Tatsachen die das Denken in sie einordnet und so sich verdeutlicht 12 Zu dieser Art gehoren Begriffe wie Ordnung Beziehung Identitat Gleichheit oder Unterschied Demgegenuber sind die realen Kategorien Lebenskategorien die die dem realen Lebenszusammenhang entnommen werden Weil das Leben als Ganzes nicht durch Begriffe zu erfassen ist gibt es auch keine Moglichkeit die Lebenskategorien abschliessend zu bestimmen Der Lebenszusammenhang und seine Struktur ist einer er ist lebendig ja das Leben selbst Er ist nicht durch Begriffe zu ergrunden Daher ist auch nie ein Versuch gelungen die Natur Zahl und Ordnung dieser Kategorien festzustellen 13 Als massgebliche Lebenskategorien nennt Dilthey die Selbigkeit das Wirken und Leiden sowie Kategorien die das Wesen beschreiben 14 Mit Selbigkeit bezeichnet Dilthey die unmittelbare Gewissheit dass in einer Lebenseinheit eine nur erlebbare durch keinen Begriff ausdruckbare Einheit alles Unterschiedene und alle Veranderungen zusammenhalt 15 Die Selbigkeit ist aus der inneren Erfahrung des Ich gegeben und Grundlage dafur dass es ein Du gibt dass Vorstellungen wie Ding Realitat oder Substanz gebildet werden Das Wirken und Leiden ist die Wechselwirkung des unmittelbar erfahrenen Willens die willensformigen Krafte der Aussenwelt die etwa Kinder oder auch Naturvolker in besonderem Masse wahrnehmen In einer kulturell weiterentwickelten Welt erst werden diese Begriffe in Vorstellungen von Ursache und Wirkung oder das abstrakt gefasste Kausalgesetz transformiert 16 Die dritte Kategoriengruppe ist schliesslich die in der Begriffe wie Essentialitat oder Wesen Zweck Wert Sinn Bedeutung erfasst werden 17 In diesen Kategorien liegt das was den Mittelpunkt eines jeden Menschen ausmacht In ihnen liegen Bedeutung und Sinn des Lebens Aus ihnen leiten sich Kategorien wie Wert Nutzen Zweck und Mittel ab Wie nun aus lebendigen Wurzeln Substanz und Kausalitat entspringen dann aber eine abstrakte Form im Zusammenhang des Erkennens annehmen so findet dieselbe Entwicklung auch von diesen Begriffen aus statt Und auf diesem Wege entspringen dann die Kategorien des Wesens oder der Essentialitat 18 Alfred North Whitehead BearbeitenEin Kategorienschema bildet auch die Grundlage des Werkes Prozess und Realitat von Alfred North Whitehead Dieser verwendet die Kategorien als grundlegende Definitionen und Satze einer systematischen metaphysischen Theorie ahnlich wie naturwissenschaftliche Theorien aufgebaut sind Zweck dieses Vorgehens ist es die begriffliche Koharenz seiner Metaphysik zu uberprufen aber auch um seine Theorie auf naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse anwenden zu konnen Koharent bedeutet dass es in der Erfahrung keine Einzelereignisse geben darf die im Widerspruch zu den allgemeinen Ideen Kategorien oder auch nur ausserhalb des inneren Zusammenhangs der Theorie stehen Kategorien sind demnach allgemeingultige Begriffe und grundsatzliche Aussagen die bei der Entwicklung einer Theorie deren Rahmen abstecken nbsp Die Kategorien bei Alfred North Whitehead Whitehead richtet daran den Anspruch dass sie Adaquat und kohaerent seien also sowohl anwendbar als auch zusammenhangend Die oberste Stufe die bei Whitehead eine ahnliche Stellung hat wie bei Aristoteles die Substanz 19 ist die Kategorie des Elementaren category of the ultimate PR 63 20 Das Werden ist ein dynamischer Prozess in dem unablassig Neues geschaffen wird Deshalb enthalt die Kategorie des Elementaren das Moment der Kreativitat Diese ist die Universalie aller Universalien weil sie als Prinzip als innere anregende Kraft als konstitutive Qualitat in allen Elementen der Natur enthalten ist Elementar ist auch die Frage nach Einheit und Vielheit Einheit steht fur das Eine die Identitat und Singularitat einzelner Prozesselemente Whiteheads Begriff wirklicher Einzelwesen die in ihrer Vielheit jedoch immer als miteinander verbunden gedacht werden mussen Einheit und Vielheit setzen sich wechselseitig voraus Sie haben in der Logik ihre Entsprechung in der Analyse der Relation von Teil und Ganzes Das letzte Einzelne ist eine vieldimensionale unendliche Teilung der ganzen Wirklichkeit Kreativitat bedeutet dass im Werden eine neue Einheit aus einer Vielheit von Elementen entsteht Hier zeigt sich deutlich Whiteheads Platonismus So heisst es im Parmenides 156 ab Das Eins also wie es scheint da es das Sein erfasst und fahren lasst wird auch und vergeht Da es nun eins ist und vieles und werdend und vergehend wird nicht wenn es eins wird das Viel sein vergehen wenn es aber Vieles wird das Eins sein vergehen 21 Die Kategorie des Elementaren unterteilte Whitehead in die drei Kategorien der Existenz der Erklarung und der Verbindlichkeiten 22 Kategorien der Existenz benennen als Klasse des Seienden die Grundelemente der Realitat Hierzu gehoren vor allem die wirklichen Einzelwesen bzw wirklichen Ereignisse Relationen bzw Informationen Zusammenhange Nexus Formen Kontraste und zeitlose Gegenstande als reine Potenziale Erklarungskategorien dienen der Beschreibung von Elementarereignissen Hier fuhrte Whitehead in 27 erlauternden Aussagen auf was einen Prozess ausmacht Die neun Kategorien der Verbindlichkeiten beziehen sich auf die subjektive Binnenperspektive Sie beschreiben die Bedingungen den Moglichkeitsraum unter denen ein Prozess ablaufen kann Jedes Einzelwesen sollte ein spezifischer Fall einer Kategorie der Existenz jede Erklarung ein spezifischer Fall von Kategorien der Erklarung und jede Bedingung ein spezifischer Fall der kategorialen Verbindlichkeiten sein Die Kategorie des Elementaren formuliert das allgemeine Prinzip das in den drei spezielleren Kategorientafeln vorausgesetzt wird PR 61 Nicolai Hartmann BearbeitenIn seinem Werk Der Aufbau der realen Welt entwickelte Nicolai Hartmann eine allgemeine Kategorienlehre die auf dem Schichtenbau des Seienden beruht Das reale Sein unterteilte er in die aufsteigenden Schichten von Unorganischem Leben Seele und Geist Jede Schicht baut auf der nachsten Stufe auf In jeder Schicht gelten Fundamentalkategorien und spezifische Kategorien Die Fundamentalkategorien bestehen aus Gegensatzpaaren AdrW 230 Sie sind elementar und nicht auf andere ruckfuhrbar Liste der FundamentalkategorienPrinzip und Concretum Struktur und Modus Form und Materie Inneres und Ausseres Determination und Dependenz Einheit und Mannigfaltigkeit Einstimmigkeit und Widerstreit Gegensatz und Dimension Diskretion und Kontinuitat Substrat und Relation Element und GefugeHartmann betonte dass seine Kategorien anders als bei Aristoteles und Kant nicht nach einem einheitlichen Prinzip ermittelt sind Sie haben jedoch die grundlegende Eigenschaft dass aus jedem Paar sich die anderen Paare schrittweise ableiten lassen Hierdurch bilden die Kategorien jeweils einen Aspekt eines einheitlichen Zusammenhangs ab AdrW 255 Die Kategorienpaare haben in sich eine innere Bezogenheit und untereinander eine aussere Bezogenheit Der Gehalt der Kategorien ist in den einzelnen Schichten unterschiedlich So ist Determination etwa auf der Ebene des Unorganischen als physikalische Kausalitat auf der Ebene des Lebens als Trieb in der Seele als Motiv und im Geistigen als Grund zu interpretieren Im dritten Teil von Aufbau der realen Welt stellte Hartmann kategoriale Gesetzmassigkeiten auf Kategorien sind mit dem Konkreten fest verbunden Kategorien bedingen sich innerhalb einer Kategorienschicht Kategorien aus der hoheren Schicht enthalten viele der Kategorien aus der unteren Schicht jedoch in abgewandelter Form Hohere Schichten sind von den niedrigeren abhangig aber nicht umgekehrt Betrachtet man den Zusammenhang von Schichten und Kategorien so enthalten fur Hartmann viele Weltanschauungen den Grundfehler der prinzipiellen Einseitigkeit Der Materialismus versucht organische seelische und geistige Phanomene aus physikalischen Prozessen abzuleiten und ubersieht die komplexeren Strukturen auf der jeweils hoheren Ebene Ahnlich versucht der Biologismus Seelisches und Geistiges aus den Lebensprinzipien zu begrunden und ubersieht die Gesetze des Novums und der Freiheit AdrW 498 Der Vitalismus versucht eine Erklarung mit dem Prinzip der Finalitat obwohl dies eine Kategorie des Geistes ist Im Idealismus erfolgt eine Erklarung der Welt aus dem Prinzip des Subjektes obgleich das Subjekt der Schicht des Geistes zuzuordnen ist Analytische Philosophie BearbeitenDie moderne analytische Ontologie formuliert Theorien von den grundlegenden Kategorien Dingen Eigenschaften Ereignissen Teilen und Ganzheiten unter dem Gesichtspunkt der logischen Form der Sprache Wahrend Rudolf Carnap kategoriale Existenzfragen von sogenannten internen Existenzfragen innerhalb eines Sprachlichen Rahmens trennen wollte und die kategorialen als Scheinprobleme abtat griff Willard Van Orman Quine diese Unterscheidung an und vertrat vielmehr eine Theorie des ontological commitment einer Theorie auf einen bestimmten Objektbereich Dabei steht im Mittelpunkt wie sich die verschiedenen Kategorien logisch zueinander verhalten und ob sich bestimmte Kategorien auf andere reduzieren lassen Zentrale Begriffe sind hier Entitaten Universalien Einzeldinge Eigenschaften Sachverhalte und tropes numerisch identische Instanzen von Eigenschaften 23 Reinhardt Grossmann etwa bezeichnet Kategorien als Arten von abstrakten Dingen und fuhrt eine Liste von sieben solcher Arten an Individuen Eigenschaften Beziehungen Strukturen Mengen Quantoren und Tatsachen 24 Spezielle Kategorienlehre BearbeitenDie philosophische Kategorienlehre befasst sich vorrangig mit den allgemeinen fur viele oder fur alle Erkenntnisbereiche als gultig angesehenen Kategorien Daneben sind Ansatze regionaler Kategorienlehren entstanden 25 zumal kategorialanalytische Untersuchungen hier das entsprechende Fachwissen der betreffenden Bereiche erfordern Das Nachdenken uber passende Kategorien und uber Kategorienfehler ist insbesondere fur die Biologie und mehr noch fur die Psychologie wichtig Inwieweit sind Lebensphanomene auf elementare Kategorien und Gesetze der organischen Chemie und der Physik zuruckzufuhren Sind das Bewusstsein und das Verhalten des Menschen in den Kategorien der Neurophysiologie oder der Sozialwissenschaften treffend und vollstandig adaquat zu erfassen siehe Explikation von Begriffen Weitere Autoren zur Kategorienlehre BearbeitenGeorg Wilhelm Friedrich Hegel 1770 1831 in seiner Dialektik und in der Lehre vom Sein Wesen und Begriff ausformuliert in der Wissenschaft der Logik 26 Ernst Bloch 1885 1977 besonders im Alterswerk Experimentum Mundi Wolfgang Cramer 27 Eduard von Hartmann 1842 1906 thematisierte Kausalitat Finalitat und Substanzialitat 28 Simon Heinrich Adolf Herling 1780 1849 wies in einer sprachtheoretisch orientierten Untersuchung auf die haufig vorzufindende Inkongruenz von Form und Inhalt hin 29 Hans Heyse 1891 1976 30 Friedrich Kaulbach 1912 1992 31 Emil Lask 1875 1915 in Hinblick auf den Zusammenhang von Sein und Geltung 32 Johannes Heinrichs 1942 33 Ernst Kleinert mathematische Kategorienlehre Othmar Spann thematisierte die Ganzheit als oberste Kategorie 34 Siehe auch BearbeitenExistenzialien formale Ontologie Kategorie Psychologie Kategorisierung Kognitionswissenschaft Metaphysik Transzendentalien UniversalienproblemLiteratur BearbeitenPrimarliteraturKlaus Oehler Aristoteles Kategorien ubersetzt und erlautert Berlin 1984 Nicolai Hartmann Der Aufbau der realen Welt Grundriss der allgemeinen Kategorienlehre Berlin 1940 Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft mit einer ausfuhrlichen Bibliographie von Heiner Klemme Meiner Hamburg 1998 ISBN 3 7873 1319 2 Charles S Peirce Das Denken und die Logik des Universums Die Vorlesungen der Cambridge Conferences von 1898 hrsg Von Kenneth Laine Ketner Suhrkamp Frankfurt 2002 ISBN 3 518 58325 5 George Lakoff Women Fire and Dangerous Things What Categories Reveal about the Mind The University of Chicago Press 1987 ISBN 0 226 46803 8 SekundarliteraturHans Michael Baumgartner Gerd Gerhardt Klaus Konhardt Gerhard Schonrich Kategorie Kategorienlehre In Joachim Ritter et al Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Band 4 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1976 S 714 776 Wolfgang Carl Die Transzendentale Deduktion der Kategorien in der ersten Auflage der Kritik der reinen Vernunft Ein Kommentar Klostermann Frankfurt am Main 1992 ISBN 3 465 02532 6 Johannes Heinrichs Die Logik der Vernunftkritik Francke UTB Tubingen 1986 Neuauflage Das Geheimnis der Kategorien Die Entschlusselung von Kants zentralem Lehrstuck Maas Berlin 2004 ISBN 3 929010 94 1 Thomas Hunefeldt Peirces Dekonstruktion der Transzendentalphilosophie in eine phanomenologische Semiotik Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2002 ISBN 3 8260 2197 5 Dietmar Koch Klaus Bort Hrsg Kategorie und Kategorialitat Historisch systematische Untersuchungen zum Begriff der Kategorie im philosophischen Denken Festschrift fur Klaus Hartmann zum 65 Geburtstag Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1990 ISBN 3 88479 513 9 Weblinks BearbeitenAmie Thomasson Categories In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Jorge Gracia und Lloyd Newton Medieval Theories of the Categories In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Rudolf Eisler Stichwort Kategorien In Worterbuch der philosophischen Begriffe 1904 Wolfgang Fritz Haug Stichwort Kategorie PDF 184 kB In HKWMEinzelnachweise Bearbeiten Gernot Bohme Platons theoretische Philosophie Metzler Lizenzausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft Stuttgart 2000 S 9 Platon Sophistes Text und Kommentar von Christian Iber Frankfurt 2007 289 Max Pohlenz Die Stoa Geschichte einer Bewegung Vandenhoeck amp Ruprecht 1959 7 Auflage Gottingen 2009 S 69 70 Immanuel Kant Gesammelte Schriften Hrsg Bd 1 22 Preussische Akademie der Wissenschaften Bd 23 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin ab Bd 24 Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Berlin 1900ff AA 000003 III 93 KrV B 106 Vgl Kant Lexikon Eisler 1 Friedrich Adolf Trendelenburg Logische Untersuchungen Band 1 3 Auflage 1870 333 334 Charles S Peirce Das Denken und die Logik des Universums Die Vorlesungen der Cambridge Conferences von 1898 hrsg Von Kenneth Laine Ketner Suhrkamp Frankfurt 2002 200 Charles S Peirce Das Denken und die Logik des Universums Die Vorlesungen der Cambridge Conferences von 1898 hrsg Von Kenneth Laine Ketner Suhrkamp Frankfurt 2002 201 Charles S Peirce Das Denken und die Logik des Universums Die Vorlesungen der Cambridge Conferences von 1898 hrsg Von Kenneth Laine Ketner Suhrkamp Frankfurt 2002 202 Wilhelm Dilthey Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften Berlin 1910 Gesammelte Schriften Band VII hrsg von Bernhard Groethuysen Vandenhoeck amp Ruprecht 8 Aufl Gottingen 1992 201 Die Kategorienlehre findet sich insbesondere in Wilhelm Dilthey Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften Berlin 1910 Gesammelte Schriften Band VII hrsg von Bernhard Groethuysen Vandenhoeck amp Ruprecht 8 Aufl Gottingen 1992 Die Kategorien des Lebens 228 245 sowie in Gesammelte Schriften Band XIX eine Ausarbeitung mit dem Titel Leben und Erkennen ein Entwurf zur erkenntnistheoretischen Logik und Kategorienlehre ca 1892 93 338 388 Gesammelte Schriften Band XIX Leben und Erkennen 338 388 361 Gesammelte Schriften Band XIX Leben und Erkennen 338 388 361 Otto Friedrich Bollnow Dilthey und die Phanomenologie in Dilthey und die Philosophie der Gegenwart Herausgegeben und eingeleitet von Ernst Wolfgang Orth Alber Freiburg 1985 S 31 61 online Memento des Originals vom 31 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www otto friedrich bollnow de Gesammelte Schriften Band XIX Leben und Erkennen 338 388 362 Gesammelte Schriften Band XIX Leben und Erkennen 338 388 369 Gesammelte Schriften Band XIX Leben und Erkennen 338 388 374 Gesammelte Schriften Band XIX Leben und Erkennen 338 388 379 Gernot Bohme Whiteheads Abkehr von der Substanzmetaphysik In Ernest Wolf Gazo Hrsg Whitehead Alber Freiburg Munchen 1980 45 53 52 Prozess und Realitat wird im Text zitiert mit dem Sigel PR nach der deutschen Ausgabe Alfred North Whitehead Prozess und Realitat Entwurf einer Kosmologie Ubersetzt und mit einem Nachwort versehen von Hans Gunter Holl Suhrkamp 2 verb Aufl Frankfurt 1987 zitiert nach Michael Hauskeller Whitehead zur Einfuhrung Junius Hamburg 1994 80 Reto Luzius Fetz ubersetzt den Begriff categorical obligations mit kategoriale Bedingungen in Whitehead Prozessdenken und Substanzmetaphysik Alber Freiburg Munchen 1981 113 Holm Breuer Eintrag Ontologie in Wulff D Rehfuss Handworterbuch der Philosophie UTB 2003 ISBN 3 8252 8208 2 Reinhardt Grossmann Die Existenz der Welt Eine Einfuhrung in die Ontologie Ontos Frankfurt 2004 65 Baumgartner et al Kategorie Kategorienlehre 1976 S 714 776 Klaus Hartmann Hegels Logik hrsg von Olaf L Muller de Gruyter Berlin 1999 Aufgaben und Methoden einer Kategorienlehre In Kant Studien 52 1960 61 351 368 Kategorienlehre Carl Dunker s Berlin 1896 2 Auflage in drei Banden Meiner Leipzig 1923 siehe Jean Claude Wolf Eduard von Hartmann Philosoph der Grunderzeit Konigshausen und Neumann Wurzburg 2006 Michael Elmentaler Logisch semantische Studien in der Grammatik des fruhen 19 Jahrhunderts Untersuchungen zur Kategorienlehre von Simon Heinrich Adolf Herling de Gruyter Berlin 1966 Der Begriff der Ganzheit und die Kantische Philosophie Ideen zu einer regionalen Logik und Kategorienlehre Reinhardt Munchen 1927 Zur Logik und Kategorienlehre der mathematischen Gegenstande Zur Ganzheit des theoretischen Gegenstandes mit besonderem Hinblick auf das mathematische Existenzproblem Dores Erlangen 1937 Dissertation sowie straffer dargestellt als Zur Logik und Kategorienlehre der mathematischen Gegenstande in Philosophie in Selbstdarstellungen Band II hrsg Von Ludwig Pongratz Meiner Hamburg 1977 Die Logik der Philosophie und die Kategorienlehre Eine Studie uber den Herrschaftsbereich der logischen Form J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen 1911 Die Logik der Vernunftkritik Kants Kategorienlehre in ihrer aktuellen Bedeutung Eine Einfuhrung Francke 1986 bzw in uberarbeiteter Fassung Das Geheimnis der Kategorien Die Entschlusselung von Kants zentralem Lehrstuck MAAS Berlin 2004 Othmar Spann Kategorienlehre Erganzungsbande zur Sammlung Herdflamme Bd 1 Jena 1924 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kategorie Philosophie amp oldid 230603931