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Der Verband war im 17 Jahrhundert als Harrant Curassiere fur die kaiserlich habsburgische Armee errichtet worden Aus diesem entwickelte sich im Laufe der Zeit bis hin zur Gemeinsamen Armee innerhalb der Osterreichisch Ungarischen Landstreitkrafte das k u k Dragonerregiment Kaiser Ferdinand I Nr 4 Kaiserliches Kurassierregiment Seherr von Thoss K 5 1734 GudenushandschriftKaiser Ferdinand I in einem Bildnis von 1793 er wurde erst 1888 Namensgeber1769 wurde dem Regiment in der neu errichteten Kavallerie Rangliste die Bezeichnung Cavallerie Regiment Nr 12 zugeteilt Der Name lautete jedoch bis 1798 weiterhin nach dem Regimentsinhaber der nicht auch der Kommandant sein musste Eine verbindliche Regelung der Schreibweise existierte nicht zum Beispiel Regiment Graf Serbelloni oder Regiment Serbelloni Mit jedem Inhaberwechsel anderte das betroffene Regiment dann auch seinen Namen Nach der Anderung des Systems 1798 galt vorrangig die nummerierte Bezeichnung die unter Umstanden mit dem Namen des Inhabers verbunden werden konnte Hierbei erfolgte zunachst die Umbenennung in Kurassierregiment Nr 12Seit 1895 hatte das Regiment seinen Namen auf immerwahrende Zeit zu fuhren Des ungeachtet wurden im Jahr 1915 alle Ehrennamen ersatzlos gestrichen Der Verband hiess von da an nur noch Dragonerregiment Nr 4 Dies liess sich in der Praxis jedoch nicht durchsetzen einerseits weil sich niemand daran hielt andererseits weil die sehr sparsame k u k Militarverwaltung angeordnet hatte zunachst alle noch vorhandenen Formulare und Stempel aufzubrauchen Zur Systematik wurden nachtraglich auch folgende Nummerierungen eingefuhrt 1672 1 nach Tessin 1 Kurassierregiment K 5 nach Bleckwenn 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Formationsgeschichte 3 Erganzungsbezirke 4 Friedensgarnisonen 5 Regimentsinhaber 5 1 Regiments Kommandanten 6 Gefechtskalender 7 Verbleib 8 Verbandszugehorigkeit und Status im Juli 1914 9 Adjustierung 10 Gliederung 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Von 1798 bis 1802 fuhrte das spatere Ulanen Regiment Nr 7 die Bezeichnung Dragoner Regiment Nr 4 Von 1802 bis 1860 existierte das dann aufgeloste Regiment Leopold Grossherzog von Toscana als Dragoner Regiment Nr 4 Das Regiment fuhrte von 1875 bis 1895 den Namen Dragoner Regiment Erzherzog Albrecht Nr 4Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Formationsgeschichte BearbeitenAm 2 Dezember 1672 laut Capitulation durch den Obristen Harrant als Kurassier Regiment Harrant aufgestellt 1679 wurden zwei Kompanien des aufgelosten Reiter Regiments Bayreuth sowie Teile der Regimenter Oettingen und Holstein eingegliedert 1707 Teile des Regiments Bartel eingegliedert 1721 Eine Kompanie des Kurassier Regiments Steinville ubernommen 1731 Einen Teil der 1727 aufgestellten Auctionskompanie an das Kurassier Regiment Kokorowa abgegeben 1768 Die Karabinier Kompanie an das neu formierte 1 Carabinier Regiment spater Dragoner Nr 3 abgegeben dagegen eine Eskadron des aufgelosten Kurassier Regiments Kleinholdt ubernommen 1769 Zuweisung der Kavallerie Ranglistennummer 12 1775 Die Majors Division des aufgelosten Regiments Thurn ubernommen 1798 Anderung der Namensgebung in Kurassier Regiment Nr 12 1802 Anderung in Kurassier Regiment Nr 4 Gleichzeitig wurde die Majors Division des aufgelosten Kurassier Regiments Czartoryski ubernommen 1867 Umwandlung in Dragonerregiment Nr 4 nbsp Dragoner Kaserne in WelsDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Erganzungsbezirke Bearbeiten1781 bis 1852 Ober und Niederosterreich 1853 bis 1857 aus dem Wehrbezirk des Infanterie Regiments Nr 4 Wien Seit 1857 aus Oberosterreich und Salzburg Erganzungsbezirke der IR Nr 14 und 59 Linz Salzburg Anschliessend aus dem Bereich des 14 Korps Innsbruck nbsp Kaiser Franz Josef Kavalleriekaserne in EnnsDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Friedensgarnisonen BearbeitenI II III 1673 Eger 1679 1682 Verteilt auf ganz Bohmen 1698 1703 Verteilt auf Siebenburgen 1714 1716 im Neograder und Gomoer Komitat 1718 Debreczin 1727 1734 Banat 1735 1741 Herzogtum Julich 1739 1741 Odenburg und Wesprim 1745 Saroser und Gomoer Komitat 1751 Gran 1752 Szatmar 1754 1756 Bellusch Belusa 1763 Rosenau 1766 Miskolcz 1768 Verpelet 1773 Rosenau 1775 Debreczin 1777 1778 St Peter 1779 Moor 1782 Csakvar 1787 Moor 1790 Stuhlweissenburg und Moor 1791 1793 Brandeis 1798 1799 Guns 1801 Pecsvar 1803 Wien 1804 1806 Maria Theresiopel 1807 Gyongyos 1808 1809 Grosswardein 1810 Moor 1811 Totis dann Lovas Berenyi Lovasbereny 1812 1813 Wesprim 1814 1815 Brandeis 1816 Wien 1817 St Georgen 1847 1848 Wien 1849 Czegled 1850 Nyiregyhaza 1852 Moor 1854 Galizien 1855 1859 Kecskemet 1859 Neuhausel 1863 1866 St Georgen 1866 Nyiregyhaza 1867 Nagy Kallo Nagykallo 1808 Nagy Karoly 1871 Enns 1873 Wels 1886 Enns 1892 Wien 1903 1908 Marburg 1914 Stab I DivKdo 2 Esk 3 Esk Enns II DivKdo 1 Esk 4 Esk 5 Esk 6 Esk WelsDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Regimentsinhaber Bearbeiten nbsp Als Kurassier Regiment Serbelloni 1745 17781672 Obrist Christoph Wilhelm Harant von Polschitz Kurassier Regiment Harrant 1682 Obrist Aeneas Sylvius Graf Piccolomini d Aragona Kurassier Regiment Graf Piccolomini 1690 Obrist Lorenz Graf Hofkirchen Kurassier Regiment Graf Hochkirchen 1693 Obrist Johann Anton Graf Herberstein Kurassier Regiment Graf Herberstein 1700 Generalfeldwachtmeister Leo Graf Uhlefeld Kurassier Regiment Graf Uhlefeld 1716 Generalfeldwachtmeister Adam Comte de Gondrecourt Kurassier Regiment Gondrecourt 1723 Obrist Johann Friedrich Prinz Modena d Este Kurassier Regiment Modena 1727 Generalfeldwachtmeister Johann Christoph Freiherr Seherr von Thoss Kurassier Regiment Thoss 1743 Feldmarschalleutnant Franz Graf Saintignon Kurassier Regiment Saint Ignon 1745 Feldmarschalleutnant Graf Johann Baptist Serbelloni Kurassier Regiment Serbelloni 1778 Generalmajor Georg August Prinz von Mecklenburg Strelitz Kurassier Regiment Mecklenburg Strelitz 1786 Generalmajor Moriz Graf Kavanagh Kurassier Regiment Graf Kavanagh 1798 Anderung der Namensgebung in Kurassier Regiment Nr 12 1801 Oberst Erzherzog Ferdinand 1835 Feldmarschalleutnant Raban Freiherr von Spiegel 1836 Feldmarschalleutnant Carl Freiherr von Mengen 1848 Kaiser Ferdinand 1875 Feldmarschall Erzherzog AlbrechtDieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsachlich aus Listen an deren Stelle besser Fliesstext stehen sollte Bitte hilf Wikipedia das zu verbessern Mehr zum Thema ist hier zu finden Regiments Kommandanten Bearbeiten I II III 1672 der Inhaber Obrist Harrant 1677 Obristlieutenant Aeneas Sylvius Graf Piccolomini 1682 derselbe als Obrist Inhaber 1683 Obristlieutenant Warlusel Wareusel 1684 Obristlieutenant Flaminio Bittum 1685 Obristlieutenant Razenhausen 1688 Obristlieutenant Haberl 1690 der Inhaber Obrist Graf Hofkirchen 1691 Obristlieutenant Friedrich Wilhelm Freiherr von Haberspurg 1693 der Inhaber Obrist Graf Herberstein 1694 Obristlieutenant Friedrich Wilhelm Freiherr von Haberspurg 1689 Obristlieutenant Obrist Ignaz Graf Costa 1708 Obristlieutenant Obrist Freiherr Monticelli von Rovero 1714 Obristlieutenant Rocheville 1718 Obrist Baron de Heron 1723 Obrist Freiherr Mengen von Horde 1729 Obrist Oudaille 1734 Obrist Wilhelm Pfalzgraf von Birkenfeld 1739 Obrist Wilhelm Freiherr von Minkwitzburg 1741 Obrist Graf Sonau 1745 Obrist Wilhelm Freiherr von Rzikowsky 1753 Obrist Joseph Graf D Ayasassa 1757 Oberst Johann Hueber 1764 Oberst Sylvius Alexander Graf Bojanowski 1771 Oberst Emanuel Freiherr von Wimmersberg 1777 Oberst Julius Graf Bertolini 1784 Oberst Heinrich Graf Bunau zu Seyselitz 1786 Oberst Ignaz Carl Graf Mercandin 1792 Oberst Friedrich Xaver Prinz zu Hohenzollern Hechingen 1796 Oberst Leopold Graf Palffy ab Erdod 1799 Oberst Heinrich Bersina von Siegenthal 1801 Oberst Anton von Ricking 1807 Oberst Philipp Christoph Freiherr von Bechthold 1811 Oberst Paul Freiherr von Taxis 1814 Oberst Georg von Mann 1820 Oberst Carl Graf Clam Martinic 1830 Oberst Carl Marquis Sommariva 1836 Oberst Edmund Furst zu Schwarzenberg 1844 Oberst Hugo Graf Mensdorff Pouilly 1847 Oberst Philipp Edler von Weiss 1849 Oberst Albert Graf Waldstein Wartenberg 1851 Oberst Franz Reznar Edler von Riedburg 1853 Oberst Carl Graf Coudenhove 1859 Oberst Sarkander von Raabl 1863 Oberst Joseph Berres Edler von Perez 1868 Oberst Heinrich Freiherr von Ritter 1874 Oberst Eduard Graf Paar 1879 Oberst Carl von Klenek 1884 Oberst Hartwig Freiherr von Wersebe 1890 Oberst Friedrich Freiherr von Weigelsperg 1892 Oberst Richard Edler von Pflugl 1898 Oberst Joseph Fleischmann von Theissruck 1903 Oberst Leopold Voitl 1907 Oberst Alexander Petschig 1911 Oberst Karl von Risch 1912 1914 Oberst Viktor Freiherr Sessler von HerzingerGefechtskalender Bearbeiten nbsp Oberst Freiherr von Harrant Kurassier 1672 Hollandischer Krieg 1673 Auf dem Kriegsschauplatz in Deutschland mit einem Scharmutzel bei Wurzburg 1674 Teilnahme an der Schlacht bei Seneffe und bei der Einnahme von Dinant 1675 Patrouillen und Sicherungsdienste am Niederrhein bei Bonn Spater mit der Hauptarmee an den Kampfen bei Sassbach und Goldscheuer beteiligt 1676 1678 Patrouillen und Sicherungsdienste am Rhein ohne Aktion Grosser Turkenkrieg 1683 Mit der Hauptarmee bei dem Entsatz von Wien beteiligt Schlacht bei Parkanyi 1684 Belagerung von Ofen und Scharmutzel bei Waitzen 1685 Kampfe bei Gran mit anschliessender Verlegung nach Oberungarn Slowakei Danach Verlegung nach Siebenburgen 1686 Im Korps Scherffenberg an den Gefechten bei Szent Benedek und Hermannstadt eingesetzt verlegte das Regiment danach zur 2 Belagerung von Ofen Dann der Armee des Markgrafen von Baden zugeteilt kampfte es vor Simontornya Siklos und in weiteren Gefechten 1687 Kampfe am Berg Harsanyim in der Schlacht bei Mohacs 1688 Wieder der Armee des Markgrafen von Baden zugeteilt Patrouillen und Sicherungsdienste an der Save Gefecht bei Derbent 1689 Streifzuge gegen Banjaluka und Tesain Teilnahme an den Schlachten bei Batocina und Nissa Das Regiment blieb dann in Bosnien stationiert und unternahm den Sicherungs und Patrouillendienst Teile der Einheit unternahmen zwei Streifzuge gegen Kacanik 1690 Marsch unter Gefechtsbedingungen nach Nissa spater nach Szolnok verlegt 1691 Mit der Hauptarmee in der Schlacht bei Szlankamen spater Gefechtstatigkeit an der Drau 1692 Bei der Belagerungsarmee vor Peterwardein 1693 Bei der Belagerung von Belgrad 1694 Bei der Belagerungsarmee vor Peterwardein 1695 1696 Teilnahme an den Operationen des Kurfursten von Sachsen danach Marsch nach Siebenburgen 1697 Das Regiment stand in Siebenburgen bei den Truppen am Eisernen Tor nur ein Detachement war am Gefecht bei Uj Palanka beteiligt 1698 Patrouillen und Sicherungsdienste in Siebenburgen Antihabsburgischen Aufstande im Konigreich Ungarn von 1671 1711 1703 Kampfe gegen die Rebellen in Siebenburgen Gefecht bei Hermannstadt 1704 Gefecht bei Pata Entsatz von Klausenburg 1706 Kampfe bei Also Szilvas spater unter General der Kavallerie Rabutin Feldzug gegen Grosswardein 1707 Der grossere Teil des Regiments war im Korps Tige in Siebenburgen beim Entsatz von Klausenburg und im Gefecht bei Kocsard eingesetzt Der Rest lag ohne Kampftatigkeit in Westungarn 1708 Einzelne Abteilungen fuhrten kleinere Scharmutzel bei Neuhausel 1709 Patrouillen und Sicherungsdienste Keine Gefechtstatigkeit 1710 Gefecht bei Romhany Spater stand das Regiment vor Neuhausel Nach dem Fall dieser Festung operierte das Regiment am rechten Donauufer und uberfiel bei Siofok und Martinsberg Abteilungen der Kuruzen Spanischer Erbfolgekrieg 1712 Verlegung des Regiments an den Rhein 1713 Im Verband der Reichsarmee ohne Gefechtstatigkeit Venezianisch Osterreichischer Turkenkrieg 1716 Gefecht bei Carlowitz und Schlacht von Peterwardein sowie der Belagerung von Temesvar 1717 Schlacht um Belgrad Polnischer Erbfolgekrieg 1734 An den Kriegsschauplatz in Deutschland verlegt befand sich das Regiment im Lager Heilbronn 1735 Im Verband des Mosel Korps Im Gefecht bei Clausen kam nur die Karabinier Kompanie zum Einsatz Russisch Osterreichischer Turkenkrieg 1736 1739 1737 Zur Hauptarmee nach Bosnien verlegt ohne Aktion 1738 Gefechte bei Kornia und Mehadia 1739 das Regiment hatte grosse Verluste in der Schlacht bei Grocka Osterreichischer Erbfolgekrieg 1741 Schlacht bei Mollwitz 1742 Im Korps Lobkowitz Gefecht bei Sahaj 1743 Von Braunau in Bayern verlegte das Regiment an den Rhein 1744 Ruckzug nach Bohmen ohne Gefechtstatigkeit 1745 Erhebliche Verluste erlitt das Regiment in der Schlacht bei Hohenfriedberg und der Schlacht bei Soor Siebenjahriger Krieg 1756 Auf dem Kriegsschauplatz in Bohmen lediglich die Karabinier Kompanie kam in der Schlacht bei Lobositz zum Einsatz 1757 Schlacht von Kolin Spater bei der Belagerung von Schweidnitz Nur geringe Kampftatigkeit in der Schlacht bei Breslau und der Schlacht bei Leuthen 1758 Das Regiment stand bei der Hauptarmee ohne jedoch zum Einsatz zu kommen Lediglich die Karabinier Kompanie kampfte in der Schlacht bei Hochkirch und im Gefecht bei Ebersbach Gorlitz 1759 Kampfe bei Meissen und Gefecht bei Maxen 1760 Schlacht bei Torgau 1761 1762 Patrouillen und Sicherungsdienste in Sachsen ohne Aktion Bayerischer Erbfolgekrieg 1778 1779 Patrouillen und Sicherungsdienste in Mahren dann in Bohmen ohne Aktion Russisch Osterreichischer Turkenkrieg 1787 1792 1788 Bei der Armee im Banat deckte das Regiment beim Ruckmarsch von Karansebes zusammen mit dem Kurassier Regiment Caramelli Nr 2 den Ruckzug 1789 Kampfe vor Uj Palanka spater vor Belgrad 1790 Der Observationsarmee in Mahren zugeteilt Koalitionskriege 1793 Auf den Kriegsschauplatz in den Niederlanden verlegt kampfte das Regiment bei Neerwinden In der Schlacht bei Lowen bzw dem Avantgarden Gefecht bei Bierbeck zeichnete sich die Oberstlieutenant Division und die Majors 2 Eskadron aus 1 1 2 Eskadronen kampften bei Tournai ein Detachement bei Templeuve Mit besonderer Auszeichnung focht dann das Regiment bei la Capelle und Cysoing vor Maubeuge und in der Schlacht bei Wattignies 1794 Kampfe vor Landrecies und Charleroi 1795 Belagerung der Festung Mainz Spater ohne Gefechtstatigkeit bei der Armee am Oberrhein 1796 Immer noch am Oberrhein kampfte das Regiment im Korps Latour bei Orloffen und Renchen Anschliessend in die Armee des Erzherzog Karl eingeteilt focht es bei Neumarkt in der Oberpfalz Amberg und Schliengen 1797 Von Huningen aus Marsch nach Innerosterreich Keine Gefechtstatigkeit 1799 Auf dem Kriegsschauplatz nach Italien verlegt Belagerung von Mantua spater mit dem Korps Freilich Feldzug in die Romagna 1800 Abteilungsweise auf verschiedene Platzen der Toscana verteilt Nachdem trotz Waffenstillstand uberlegene franzosische Truppen eingeruckt waren konnte sich das Regiment wieder vereinigen und der Brigade Sommariva in der Hauptarmee anschliessen 1801 Beim Ruckzug von Vicenza fuhrte das Regiment Nachhutgefechte 1805 Zur Armee in Deutschland eingeteilt vier Divisionen wurde das Regiment auf dem Marsch gegen Ulm von den ubrigen Truppen bei Landsberg abgeschnitten konnte sich jedoch kampfend nach Tirol absetzen Hier schloss es sich der Brigade Rohan an und musste mit dieser nach der Schlacht bei Castelfranco kapitulieren 1809 Dem I Reservekorps in Deutschland zugeteilt kampfte der Verband in der Schlacht bei Eggmuhl und deckte danach den Ruckzug von Regensburg Teilnahme an der Schlacht bei Aspern der Schlacht bei Wagram und der Schlacht bei Znaim Befreiungskriege 1813 Dem Kavallerie Korps Nostiz zugeteilt stand es in der Schlacht um Dresden nur bei der Reservekavallerie Gefecht an der Flohe und Volkerschlacht bei Leipzig 1814 Anfangs bei der Sud Armee bei Macon wurde das Regiment Ende Marz zur Hauptarmee abgestellt keine Gefechtstatigkeit Herrschaft der Hundert Tage 1815 Patrouillen und Sicherungsdienste am Oberrhein ohne Aktion Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich 1848 Beim Ausbruch der Unruhen befand sich das Regiment in Wien die Oberstlieutenant Division war am Gefecht bei Tabor beteiligt Letztere ruckte spater als Bedeckung des kaiserlichen Hofes nach Olmutz ab Die beiden anderen Divisionen verblieben in Znaim 1849 Die Oberstlieutenant Division verlegte nach Ungarn wo sie unter Umstanden am Gefecht bei Nagy Satlo teilnahm hier gibt es verschiedene Angaben Spater kampfte sie mit der Oberst Division bei Pered und an der Waag Nachdem auch die Majors Division nachgeruckt war kampfte das Regiment in der Kavallerie Division Bechtold bei Raab bei Acs Puszta Herkaly Szoreg und Temesvar hier nur mit 4 Eskadronen Deutscher Krieg 1866 Vier Eskadronen des Regiments waren der 1 Kavallerie Division Prinz Holstein in der Nord Armee zugeteilt Teilnahme am Gefecht bei Wysokow und an der Schlacht bei Koniggratz Auf dem Ruckzug nach Wien fuhrte die 5 Eskadron ein Gefecht bei Gammersdorf Erster WeltkriegIm Ersten Weltkrieg sahen sich die Kavallerie Regimenter den unterschiedlichsten Verwendungen ausgesetzt Zum Teil bestanden sie im Regimentsverband weiter zum Teil wurden sie Eskadronsweise auf die Infanterie Truppendivisionen Korps und Armeestabe als sogenannte Divisionskavallerie aufgeteilt Sie versahen dort Dienste als Aufklarungs und Meldereiter sowie als Sicherungs Detachements Die meisten der Regimenter mussten jedoch bald die Pferde abgeben soweit sie noch welche hatten und kamen danach zum infanteristische Einsatz Verbleib Bearbeiten nbsp Denkmal fur das Dragonerregiment Nr 4 in WelsNach den schweren Verlusten an Personal und Pferden in den Kampfen gegen Russland zu Beginn des Krieges wurde das Regiment im Jahre 1915 aufgelost Zusammen mit den Uberresten anderer Kavallerie Regimenter bildete das ehemalige Dragoner Regiment Nr 4 das neuerrichtete Kavallerieschutzen Regiment Nr 9 Verbandszugehorigkeit und Status im Juli 1914 BearbeitenXIV Armeekorps 4 Kavallerie Truppendivision 18 Kavalleriebrigade Nationalitaten 99 Deutsche 1 Sonstige Regimentssprache DeutschAdjustierung BearbeitenAdjustierung als Kurassierregiment1738 weisser Rock rote Aufschlage 1765 1767 weisser Rock dunkelgrune Egalisierung weisse Hosen weisse KnopfeKurassier Regiment Nr 12 von 1802 an Nr 41798 weisser Rock grasgrune Egalisierung weisse Hosen weisse Knopfe 1850 weisser Waffenrock grasgrune Egalisierung lichtblaue Pantalons weisse KnopfeDragoner Regiment Nr 41868 lichtblauer Waffenrock grasgrune Egalisierung krapprote Stiefelhose weisse KnopfeGliederung BearbeitenEin Regiment bestand in der Osterreichisch Ungarischen Kavallerie in der Regel ursprunglich aus drei bis vier in der Ausnahme auch mehr Division Mit Division wurde hier ein Verband in Bataillonsstarke bezeichnet Die richtige Division wurde Infanterie oder Kavallerie Truppendivision genannt Jede Division hatte drei Eskadronen deren jede wiederum aus zwei Kompanien bestand Die Anzahl der Reiter in den einzelnen Teileinheiten schwankte lag jedoch normalerweise bei etwa 80 Reitern je Kompanie bzw 160 Reitern je Eskadron Bei der durch Kaiser Joseph II begonnenen Heeresreform war jedoch die Kompaniegliederung innerhalb der Kavallerie bereits aufgegeben worden Die einzelnen Divisionen wurden nach ihren formalen Fuhrern benannt die 1 Division war die Oberst Division die 2 Division war die Oberstlieutenant Oberstleutnant Division die 3 Division war die Majors Division die 4 Division war die 2 Majors Division die 5 Division soweit vorhanden war die 3 Majors DivisionIm Zuge der Heeresreform wurden die Kavallerie Regimenter ab 1860 auf zwei Divisionen reduziert Bedingt durch die standige Umbenennung sind die Regimentsgeschichten der osterreichisch ungarischen Kavallerie nur sehr schwer zu verfolgen Hinzu kommt die standige und dem Anschein nach willkurliche zum Teil mehrfache Umklassifizierung der Verbande Zum Beispiel K u k Bohmisches Dragoner Regiment Furst zu Windisch Graetz Nr 14 Siehe auch k u k DragonerSiehe auch Bearbeiten nbsp Commons Uniformen der Osterreichischen Kavallerie 1762 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liste der Kavallerieregimenter der kaiserlich habsburgischen Armee der Fruhen Neuzeit Liste der Stehenden Heere der Fruhen NeuzeitLiteratur BearbeitenAllmayer Beck Lessing Die K u K Armee 1848 1914 Bertelsmann Munchen u a 1974 ISBN 3 570 07287 8 Hans Bleckwenn Die Regimenter der Kaiserin Gedanken zur Albertina Handschrift 1762 des Heeresgeschichtlichen Museums Wien In Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien Band 3 Maria Theresia Beitrage zur Geschichte des Heerwesens ihrer Zeit Graz Wien Koln 1967 S 25 53 Hans Bleckwenn Reiter Husaren und Grenadiere d Uniformen d kaiserl Armee am Rhein 1734 Harenberg Dortmund 1979 ISBN 3 88379 125 3 S 17ff Bertrand Michael Buchmann Osterreich und das Osmanische Reich WUV Univ Verl Wien 1999 ISBN 978 3 85114 479 6 Hermann Meynert Geschichte der K K Osterreichischen Armee ihrer Heranbildung und Organisation so wie ihrer Schicksale thaten und Feldzuge von der fruhesten bis auf die jetzige Zeit C Gerold und Sohn Wien 1854 online bei google books Osprey Military Heft Nr 271 Reprint 1999 Osterreichische Militargeschichte Sonderband 1997 Verlag Stohr Wien Georg Schreiber Des Kaisers Reiterei Osterreichische Kavallerie in 4 Jahrhunderten Mit einem Geleitwort von Alois Podhajsky Speidel Wien 1967 Georg Tessin Die Regimenter der europaischen Staaten im Ancien Regime des XVI bis XVIII Jahrhunderts 3 Bande Biblio Osnabruck 1986 1995 ISBN 3 7648 1763 1 S 152ff Alphons von Wrede Die Geschichte der k u k Wehrmacht Die Regimenter Corps Branchen und Anstalten von 1618 bis Ende des XIX Jahrhunderts Wien 1898 1905 Teil III 1 Teil Cavallerie 2 Teil Aufgeloste Truppenkorper zu Pferde Personenverzeichnis Regimentschefs im Werk von Wrede PDF 325 kB Weblinks BearbeitenRegimentsgeschichte von 1672 bis 1902Einzelnachweise Bearbeiten Tessin 1986 Bd 1 40 BleckwennKavallerieregimenter der kaiserlich habsburgischen Armee bis 1769 Kurassierregimenter K 1 K 2 K 3 K 4 K 5 K 6 K 7 K 8 K 9 K 10 K 11 K 12 K 13 K 14 K 15 K 16 K 17 K 18Dragonerregimenter D I D II D III D IV D V D VI D VII D VIII D IX D X D XI D XII D XIIIHusarenregimenter H 1 H 2 H 3 H 4 H 5 H 6 H 7 H 8 H 9 H 10 H 11 H 12Grenzhusarenregimenter H I H II H III H IVNavigationsleisten bis 1769 1769 1798 1798 1802 1802 1867 1867 1918Kavallerieregimenter der kaiserlich habsburgischen Armee 1769 1798 Cavallerieregiment Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43Navigationsleisten bis 1769 1769 1798 1798 1802 1802 1867 1867 1918 Infanterieregimenter 1769Kavallerieregimenter der kaiserlich habsburgischen Armee 1798 1802 Curassierregimenter Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Dragonerregimenter Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15Husarenregimenter Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Ulanenregimenter Nr 1 2 3Navigationsleisten bis 1769 1769 1798 1798 1802 1802 1867 1867 1918Kavallerie Regimenter der osterreichisch ungarischen Armee 1867 1918 Dragoner 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15Husaren 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 k u 1 k u 2 k u 3 k u 4 k u 5 k u 6 k u 7 k u 8 k u 9 k u 10Ulanen 1 2 3 4 5 6 7 8 11 12 13 k k 1 k k 2 k k 3 k k 4 k k 5 k k 6Navigationsleisten bis 1769 1769 1798 1798 1802 1802 1860 1867 1918 Normdaten Korperschaft GND 10119675 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title K u k Dragonerregiment Kaiser Ferdinand I Nr 4 amp 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