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Judischer Parasit ist ein seit der Zeit der Aufklarung nachweisbares judenfeindliches Stereotyp Dahinter steht die Vorstellung die Juden der Diaspora waren zu eigener Staatsbildung unfahig und wurden daher Staaten und Volker die biologistisch als Organismen bzw Volkskorper imaginiert werden parasitar befallen und ausnutzen Das Stereotyp tritt oft verbunden mit dem Vorwurf des Wuchers und der Trennung von schaffendem also produktivem und raffendem nichtproduktivem Finanz Kapital auf siehe Hochfinanz Das Stereotyp ist eng mit der Verschworungstheorie eines Weltjudentums verknupft In der Zeit des Nationalsozialismus diente es zur Legitimation der Judenverfolgung bis hin zum Holocaust Nationalsozialistisches Propagandaplakat aus dem Generalgouvernement 1941 mit der Aufschrift Zydzi wszy tyfus plamisty deutsch Juden Lause Flecktyphus 1 In geanderter Ausrichtung wurde das Motiv auch von einigen Vertretern des Zionismus aufgegriffen Sie sahen eine parasitare Lebensweise in anderen Kulturen als zwangslaufige Folge der Diaspora an und stellten ihr den Aufbau eines judischen Staates als Ideal gegenuber Inhaltsverzeichnis 1 Von der Aufklarung bis zum Vormarz 2 Linker Antisemitismus im 19 Jahrhundert 3 Rechter Antisemitismus im 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts 4 Zionismus 5 Nationalsozialismus 6 Antisemitismus nach 1945 7 Literatur 8 EinzelnachweiseVon der Aufklarung bis zum Vormarz Bearbeiten nbsp Herder Portrat von Gerhard von Kugelgen 1806 Die fruhesten Nachweise der Vorstellung eines judischen Parasiten lassen sich im 18 Jahrhundert finden Vorlaufer konnten wie der deutsch israelische Historiker Alexander Bein vermutet in der mittelalterlichen Vorstellung vom Wucherjuden der dem Volk das Blut aussaugen wurde und der Ritualmordlegende gefunden werden wonach Juden das Blut von christlichen Kindern zu rituellen Zwecken verwenden wurden Zudem lasst sich etwa in den judenfeindlichen Schriften Martin Luthers die Idee nachweisen Juden seien in Europa nur Gaste die Christen aber ihre Wirte woraus sich spater die Vorstellung des von Parasiten befallenen Wirtsvolkes entwickelte 2 Der franzosische Aufklarer Voltaire 1694 1778 sprach den Juden explizit die Fahigkeit zu eigenen Kulturleistungen und zu dauerhafter Staatlichkeit ab Als Beleg fuhrte er den Bau des ersten Tempels an fur den Salomo mit Hiram von Tyrus Handwerker aus dem Libanon habe engagieren mussen und das zweifache Exil einmal das Babylonische Exil nach 597 v Chr und dann die Diaspora nach der Vertreibung durch die Romer 135 n Chr Die gesamte Tora sei in parasitischer Weise altorientalischen Quellen entlehnt 3 Der deutsche Theologe und Philosoph Johann Gottfried Herder 1744 1803 ein bedeutender Vertreter der Weimarer Klassik schrieb 1791 im dritten Teil seiner Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit Das Volk Gottes dem einst der Himmel selbst sein Vaterland schenkte ist Jahrtausende her ja fast seit seiner Entstehung eine parasitische Pflanze auf den Stammen anderer Nationen Ein Geschlecht schlauer Unterhandler beinahe auf der ganzen Erde das trotz aller Unterdruckung nirgends sich nach eigener Ehre und Wohnung nirgends nach einem Vaterlande sehnt 4 Eine ganz ahnliche Passage findet sich noch einmal im vierten Teil 5 Da Herder ein ausgezeichneter Kenner des Alten Testaments und des antiken Judentums als ein Philosemit der Aufklarung gilt 6 ist die Deutung dieser Passagen umstritten Laut dem Antisemitismusforscher Leon Poliakov nahm Herder damit die Ausserungen der Rassisten kunftiger Generationen vorweg 7 Der deutsche Literaturwissenschaftler Klaus L Berghahn glaubt Herders Sympathie habe nur dem antiken Judentum gegolten Den Juden seiner Gegenwart dagegen habe er ablehnend gegenubergestanden 8 Der polnische Germanist Emil Adler dagegen halt es auch angesichts der positiven Ausserungen zum Judentum wenige Seiten vorher oder nachher fur moglich dass Herder damit nur ein apologetisches Gegengewicht setzen wollte Auch an anderen Stellen der Ideen habe er kritisch aufklarerische Formulierungen mit konservativ orthodoxen Gedanken kontrastiert und sie somit abgeschwacht um seine Stellung als Generalsuperintendent der lutherischen Kirche in Weimar nicht zu gefahrden 9 Der Germanist Arndt Kremer weist darauf hin dass dergleichen Sprachbilder im 18 Jahrhundert noch nicht per se fur antisemitische Zwecke instrumentalisiert waren Er stellt ihnen Herders Argumentation gegenuber wonach sich die angeblichen Verfehlungen des Judentums mit der von ihm als barbarisch bezeichneten antijudischen Gesetzgebung seiner Gegenwart erklaren liessen Kein volkischer Antisemit spaterer Zeit wurde so argumentieren 10 Der Rezensent eines judenfeindlichen Werks des deutschen Aufklarungsschriftstellers Friedrich Buchholz 1768 1843 griff 1804 in der Neuen allgemeinen deutschen Bibliothek die Metapher vom Juden als parasitischer Pflanze die unaufhorlich ein edles Gestrauch umklammert sich von dem Safte nahrt auf 11 Im Jahr 1834 wurde die Metapher in der Zeitschrift Der Canonische Wachter in einem Artikel gegen die judische Emanzipation gerichtet Die Juden wurden als eine wahre Plage der Volker diese parasitisch umranken 12 Welche parasitische Pflanze damit konkret gemeint war brachte der evangelische Pfarrer Robert Haas in seiner Polemik gegen die Judenemanzipation zum Ausdruck Hiernach sind die Juden ein wahres Mistelgewachs am Baume des Staates und nur in dem Grade dieser dafur sorgt dass jede Unreinlichkeit von ihm gefegt und jede Wucherpflanze entfernt werde wird der Baum herrlicher gedeihen und segensreiche Fruchte tragen 13 Linker Antisemitismus im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Fourier Lithografie von Charles Baugniet 1848 Die Vorstellung eines im ubertragenen Sinne gesellschaftlichen Parasitismus ist im Sozialismus seit langem anzutreffen Sie wurde aus der Physiokratie des 18 Jahrhunderts ubernommen die stadtische Kaufleute und Manufakturbesitzer im Unterschied zu den angeblich einzig produktiven Landwirten als classe sterile bezeichnete 14 Der franzosische Fruhsozialist Charles Fourier 1772 1837 etwa bezeichnete die Mehrheit aller Dienstboten Frauen und Kinder als hausliche Parasiten denen er noch die sozialen Parasiten an die Seite stellte namlich Handler und Seeleute Zu diesen anti produktiven Bevolkerungsklassen rechnete Fourier auch die Juden 15 Sein Schuler Alphonse Toussenel 1803 1885 definierte in seinem 1846 erschienenen Werk Les Juifs rois de l epoque histoire de la feodalite financiere den verachteten Namen des Juden als jeden Geldhandler jeden unproduktiven Parasiten der von der Substanz und der Arbeit anderer lebt Jude Wucherer Geldhandler sind fur mich Synonyme 16 Der Fruhsozialist Pierre Joseph Proudhon 1809 1865 spitzte Fouriers Antisemitismus zu und lud ihn mit weiteren Stereotypen auf So beschuldigte er die Juden sie hatten Jesus Christus gekreuzigt die von Proudhon abgelehnte romisch katholische Kirche gegrundet und sie wurden nach der Weltherrschaft streben und seien eine nicht assimilierungsfahige Menschenrasse Dabei stutzte er sich auf den Religionsphilosophen Ernest Renan 1823 1893 der die Ansicht vertrat die hebraische Sprache sei unfahig zu abstrakter Begriffsbildung und damit zur Metaphysik Insgesamt erschienen Proudhon die Juden als Symbole des von ihm kritisierten Kapitalismus Im Jahr 1860 schrieb er Der Jude bleibt Jude eine Parasitenrasse Feind der Arbeit der allen Gepflogenheiten des anarchischen und lugnerischen Handels der Borsenspekulation und der Wucherei front Der gesamte Handelsverkehr ist in der Hand der Juden vielmehr als die Konige oder die Kaiser sind sie die Souverane der Zeit 17 Daraus zog er 1847 den Schluss die Juden mussten entweder nach Asien vertrieben oder vernichtet werden 18 Der franzosische Sozialist Albert Regnard 1836 1903 sah 1890 Parallelen zwischen den Antinomien des Kapitalisten und des Proletariers auf der einen Seite und des Juden und des Ariers auf der anderen Seite 19 Der russische Anarchist Michail Bakunin 1814 1876 nannte die Juden 1871 eine ausbeuterische Sekte ein Blutegelvolk einen einzig fressenden Parasiten 20 Sie wurden entweder von Karl Marx oder von den von Bakunin ebenso verachteten Rothschilds kommandiert Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Klaus von Beyme zeigt sich hier dass Bakunins Antisemitismus nicht rassisch sondern antikapitalistisch motiviert war 21 Wahrend die britische Chartisten Bewegung im Allgemeinen die judische Forderung nach Gleichberechtigung unterstutzte sah es in Hinsicht auf ihre okonomische Rolle anders aus Juden wurden von Chartisten als Parasiten und Verkorperung der Ausbeutung denunziert die sich mit anderen Feinden der Arbeiterklasse zusammentun wurden 22 Rechter Antisemitismus im 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts BearbeitenIm rechten politischen Spektrum war das Stereotyp vom judischen Parasiten deutlich weiter verbreitet als im restlichen politischen Spektrum Die politische Rechte verwendete das Stereotyp eher mit rassistischer als mit antikapitalistischer Stossrichtung wenngleich beide Motive vorkommen Es hatte jedes Mal die Funktion die eigenen antisemitischen Verdachtigungen in eine naturwissenschaftliche und damit anscheinend objektive Begrifflichkeit einzukleiden Der deutschsprachige Publizist Osman Bey schrieb 1873 in seinem verschworungstheoretischen Werk Die Eroberung der Welt durch die Juden Juden seien grosstenteils unproduktive Parasiten 23 Als in den 1880er Jahren immer mehr Juden aus Osteuropa nach Deutschland und Osterreich flohen wurde die Darstellung vom judischen Schmarotzer und Krankheitsubertrager zum Topos der antisemitischen Literatur 24 Der deutsche Nationalokonom Albert Schaffle entfaltete in seinem sozialdarwinistischen Werk Bau und Leben des sozialen Korpers 1881 den Begriff des socialen Parasiten der sich die Arbeitskraft und das Vermogen seines Wirts zunutze mache ohne selbst etwas dazu beizusteuern Als besonders gefahrlichen Teil dieses Sozialschmarotzertums bezeichnete er die im Kreditwesen tatigen wuchernden Juden 25 Mit der Vorstellung eines Volkskorpers in den der judische Parasit eindringe um ihm zu schaden wandelte sich die Bedeutung der Metapher Wurden ihr ursprunglich noch Bedeutungen aus der Botanik beigelegt wie bei Herder wurde sie zunehmend mit Zoologie oder Infektiologie in Verbindung gebracht Nun hatte man sich unter judischen Parasiten Blutegel Lause Viren oder gar Vampire vorzustellen die rucksichtslos bekampft werden mussten 26 nbsp Adolf Stoecker Photographie ca 1890 Der Hofprediger Adolf Stoecker 1835 1909 Grunder der Christlich sozialen Arbeiterpartei wollte 1880 in einer Debatte im Preussischen Abgeordnetenhaus den Juden nur eine parasitische Existenz im christlichen Europa zugestehen und verglich sie mit Blutegeln In der Folgezeit fasste er dabei sogar einen Rassenkampf und die Anwendung von Gewalt ins Auge 27 Der Bibliothekar und Volksliedforscher Otto Bockel 1859 1923 der von 1887 bis 1903 fur die Deutsche Reformpartei im Reichstag sass stigmatisierte judische Handler offentlich als judische Parasiten die sich ins deutsche Wesen hineingefressen hatten 28 Seine Fraktionskollegen Friedrich Bindewald 1862 1940 und Hermann Ahlwardt 1846 1914 nannten Juden 1895 ein parasitisches Volk und setzten sie mit Cholerabazillen gleich 29 Der deutsche Nationalokonom Eugen Duhring 1833 1921 schrieb 1881 in seinem Werk Die Judenfrage als Racen Sitten und Culturfrage judische Parasiten wurden sich in einem bereits korrumpierten Volkskorper besonders wohlfuhlen Die Macht dieses inneren Carthago hatten die modernen Volker zu brechen In der posthum erschienenen 6 Auflage von 1930 spitzte er diese Aussage noch zu und rief zum Krieg gegen die Juden auf Dabei ist jedoch zu veranschlagen dass das Recht des Krieges zumal eines Krieges gegen die anti arischen ja anti menschlichen Angriffe fremder Parasiten denn doch ein anderes sein muss als das des Friedens Theodor Lessing wies auf einen Ausspruch Duhrings hin wonach nordische Menschen verpflichtet seien die parasitaren Rassen auszurotten wie man bedrohliche Giftschlangen und wilde Raubtiere ausrotten muss 30 In ahnlicher Weise forderte der deutsche Orientalist Paul de Lagarde 1827 1891 1887 einen chirurgischen Eingriff um die Masse Eiter die sich durch den Befall mit judischen Parasiten in Europa angesammelt hatte zu entfernen Mit Trichinen und Bazillen wird nicht verhandelt Trichinen und Bazillen werden auch nicht erzogen sie werden so rasch und so grundlich wie moglich vernichtet Ob Lagarde dabei an eine physische Vernichtung der Juden dachte ist in der Forschung umstritten Nach Ansicht Alexander Beins sind dies aber alles noch biologistische Vergleiche und Metaphern Lagarde habe noch nicht der Judenvernichtung das Wort geredet er habe sich in bildhafter Sprache fur eine Enteignung der Juden ausgesprochen 31 Solche naturkundlichen Metaphern wurden im 19 Jahrhundert auch ganz ohne antisemitische Absicht gebraucht wie zum Beispiel vom Althistoriker Theodor Mommsen 1817 1903 der die antiken Juden als Ferment der Dekomposition bezeichnete das die Bildung grosserer staatlicher Einheiten uber ethnische Grenzen hinaus ermoglicht habe 32 Der osterreichische Politikwissenschaftler Michael Ley dagegen nimmt an dass Lagarde eine Vernichtung der Juden angestrebt habe sie sei fur ihn im Sinne eines Erlosungsantisemitismus ein notwendiger Schritt auf dem Heilsweg des deutschen Volkes gewesen 33 nbsp Oswald Spengler undatierte Photographie Der Wandel von der Metaphorik in ein real naturalistisches Verstandnis dieser Begriffe vollzog sich nach Bein erst im 20 Jahrhundert als etwa der deutsche Kulturphilosoph Oswald Spengler 1880 1936 in seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes naturkundliche Termini wie Wachstum Verwelkung oder Verwesung zur Beschreibung von Staaten Volkern und Kulturen heranzog Das Judentum bezeichnete er als ein zersetzendes Element das vernichtend wirke wo es auch eingreift Juden seien zur Anpassung an die abendlandische Kultur unfahig und stellten in Europa einen Fremdkorper dar 34 Die wiederholte Verwendung des Begriffs Wirtsvolk mit Bezug auf die Nationen in denen Juden leben legt die Vorstellung nahe dass sie Parasiten seien wenngleich Spengler den Begriff selbst nicht verwendet 35 Der Publizist Theodor Fritsch 1852 1933 malte in seinem 1907 erstmals erschienenen Handbuch der Judenfrage das Stereotyp vom judischen Parasiten aus der sein Wirtsvolk in Lebensgefahr bringe wenn er nicht ausgetrieben werde 36 Dass der angebliche Parasitenbefall nicht erkannt werde erklarte Fritsch 1928 mit einer weiteren biologistischen Metapher namlich der Mimikry der Schlupfwespe die ihr Ei in den lebenden Korper der Schmetterlingsraupe legt in deren Inneren von aussen unbemerkt die Larve des Schmarotzers sich entwickelt bis dann aus der Puppe anstelle des Schmetterlings die scheussliche Schlupfwespe entschlupft Dieser Parasitismus musse schnellstmoglich beendet werden notigenfalls mit Gewalt 37 Mit der Unterstellung Juden wurden Judische Mimikry betreiben also sich tarnen und tauschen trug Fritsch dazu bei dass sich der Judenhass in der Folge auch und gerade gegen assimilierte Juden richtete 38 Der Mimikry Vorwurf wurde 1922 von dem Publizisten Hans Bluher in seiner Schrift Secessio Judaica aufgegriffen in der er den Juden unterstellte sie wurden immer ihr wahren Wesen verstellen auch wenn sie gar nicht bedroht waren Die judische Mimikry ist im Schicksal der Rasse verankert 39 Wilhelm II erklarte sich die deutsche Niederlage und die schmahlichen Umstande seiner Abdankung verschworungstheoretisch mit dem verderblichen Wirken von Juden Im August 1919 schrieb er vom niederlandischen Haus Doorn aus an den Generalfeldmarschall August von Mackensen die Deutschen waren angehetzt und verfuhrt durch den ihnen verhassten Stamm Juda der Gastrecht bei Ihnen genoss Das war der Dank Kein Deutscher vergesse je und ruhe nicht bis diese Schmarotzer von deutschem Boden vertilgt und ausgerottet sind 40 nbsp Artur Dinter Photographie von Christian Beitz vor 1935 Eine Variante der antisemitischen Parasitologie bot der volkische Schriftsteller Artur Dinter der 1917 in seinem Roman Die Sunde wider das Blut die so genannte Impragnierungstheorie entwickelte Danach seien Juden auch insofern Schadlinge am deutschen Volkskorper als nichtjudische Frauen die einmal von einem Juden schwanger wurden selbst mit einem nichtjudischen Partner nicht mehr imstande seien Kinder der eigenen Rasse zur Welt zu bringen 41 Diese Theorie wurde spater von den Nationalsozialisten aufgegriffen und weiterentwickelt und spielte eine wichtige Rolle in den Diskussionen die 1935 den Nurnberger Rassegesetzen vorangingen 42 Auch in anderen Landern wurde das Stereotyp verbreitet Beispielsweise behauptete in Frankreich der Journalist Edouard Drumont 1844 1917 in seinem 1886 erschienenen verschworungstheoretischen Werk La France Juive der judische Parasit wurde unter den arischen edlen Rassen Infektionskrankheiten verbreiten gegen die er selbst gefeit sei da die ihm innewohnende chronische Pest ihn vor jeder akuten Ansteckung schutze 43 Anders als jene seien Juden zu schopferischen Leistungen nicht in der Lage Daher konnten sie nur als Parasiten uberleben namlich als Bankiers und Wucherer die die Franzosen immer weiter schwachen wurden Als Losung schlug Drumont eine Arisierung der judischen Vermogen vor 44 Im Jahr 1937 griff der antisemitische Schriftsteller Louis Ferdinand Celine 1864 1961 in seinen Bagatelles pour un massacre die 1938 unter dem Titel Die Judenverschworung in Frankreich in Deutschland erschienen die Vorwurfe der Fruhsozialisten auf und denunzierte den Juden als unnachgiebigsten gefrassigsten zersetzendsten Parasiten Er erweiterte die Metapher indem er ihn mit einem Kuckuck gleichsetzte einem Brutparasiten der selbst keine Nester baut sondern seine Jungen von anderen Vogeln ausbruten aufziehen und deren Jungen sterben lasst 45 Auch im Kaiserreich Russland war das Stereotyp verbreitet und diente dazu Gewalttaten gegen Juden zu rechtfertigen Wahrend der Vertreibung der Juden aus Moskau 1891 erklarte Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew ein enger Berater des Zaren Alexander III gegenuber einem englischen Gast Der Jude ist ein Parasit Entfernen Sie ihn von dem lebendigen Organismus in und auf dem er lebt und setzen Sie diesen Parasiten auf einen Felsen und er wird sterben 46 Um 1900 hetzte der Journalist Pawel Alexandrowitsch Kruschewan 1860 1909 Mitglied der schwarzen Hundertschaften in der Zeitschrift Bessarabetz regelmassig gegen die Juden indem er sie als Blutsauger Betruger Parasiten und Ausbeuter der christlichen Bevolkerung bezeichnete Vor diesem Hintergrund fuhrte ein ungeklarter Mordfall den er als judischen Ritualmord hinstellte im Marz 1903 in Chișinău zu einem Pogrom bei dem etwa 46 Juden umkamen 47 Zionismus BearbeitenDie Beschreibung von Juden als Parasiten findet sich unter anderen Vorzeichen seit Beginn des 20 Jahrhunderts auch im Zionismus Aharon David Gordon 1856 1922 ein aus dem ukrainischen Shitomir stammender Organisator der Zweiten Alija schrieb Wir sind ein parasitisches Volk Wir haben keine Wurzeln im Boden es gibt keinen Grund unter unseren Fussen Und wir sind Parasiten nicht nur im okonomischen Sinn sondern auch im Geist in Gedanken in der Dichtung in der Literatur in unseren Tugenden unseren Idealen unserem hoheren menschlichen Streben Jede fremde Bewegung fegt uns mit sich jeder Wind in der Welt tragt uns Wir selbst sind fast inexistent weshalb wir auch in den Augen anderer Volker naturlich nichts sind 48 Schuld daran seien aber nicht die Juden selbst sondern das Exil in dem zu leben sie gezwungen seien Diese Polemik speiste sich aus der Vorstellung dass allein durch eine Ubersiedlung nach Israel die Juden eine eigenstandige Kultur und Identitat entwickeln konnten Der Hass auf die Diaspora Kultur war laut dem israelischen Politikwissenschaftler Zeev Sternhell nachgerade so etwas wie eine methodologische Notwendigkeit fur den Zionismus 49 Gordon bezeichnete als Parasiten alle die nicht selbststandig auf eigenen Beinen stehen und von der eigenen Hande Arbeit leben wurden Diese Untatigkeit sah er auch noch unter der Jischuw verbreitet der judischen Bevolkerung in Palastina Um die judische Nation zu bilden musse man dagegen und gegen jede andere Form des Parasitismus Krieg fuhren 50 In ahnlicher Weise mystifizierten Zionisten und Halutzim die Pioniere der judischen Wiederbesiedlung den Boden und die Handarbeit mit der er bestellt wurde Hugo Herrmann 1887 1940 beschrieb in einem Reisebericht den nachgerade erlosenden Arbeitseifer der bisherigen Luftmenschen Parasiten Handler und Schacherer nach ihrer Einreise nach Eretz Israel 51 Der Mitbegrunder der Zionistischen Weltorganisation Max Nordau 1849 1923 formulierte das Ideal des Muskeljuden wobei er zwar nicht auf die Parasitenmetapher zuruckgriff nach Ansicht der osterreichischen Historikerin Gabriele Anderl konnen seine Ausserungen und die anderer zionistischer Theoretiker aber aus heutiger Sicht auch als eine Internalisierung der antisemitischen Karikatur des Juden als unproduktivem Schmarotzer verstanden werden 52 In Israel wird der Vorwurf des Parasitentums heute mitunter gegen ultraorthodoxe Juden erhoben die vom Wehrdienst befreit sind 53 Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Karikatur aus dem Sturmer September 1944 Ein monstroses Ungeziefer kriecht mit einem Davidstern gekennzeichnet uber die Erde Der Text Du sollst die Volker der Erde fressen sollte angeblich eine Stelle aus dem Alten Testament darstellen 54 Der Nationalsozialismus ersetzte den marxistischen Grundwiderspruch zwischen Bourgeoisie und Proletariat durch den zwischen Arbeiter und Parasit 55 Die Identifizierung der Juden mit Parasiten Schadlingen Krankheitskeimen Ungeziefer usw ist hier sehr haufig anzutreffen Sie diente der Dehumanisierung und letztlich der Ausrottung judischer Menschen 56 Alexander Bein sieht im Diskurs vom judischen Parasiten der seine biologistische Terminologie nicht metaphorisch sondern wortlich verstand eine der semantischen Ursachen des Holocaust 57 Adolf Hitler 1889 1945 griff das Stereotyp 1924 25 in seiner Programmschrift Mein Kampf wiederholt auf So polemisierte er etwa gegen die im antisemitischen Schrifttum verbreitete Vorstellung die Juden waren Nomaden als die er sie selbst noch am 13 August 1920 in einer Rede bezeichnet hatte Nun bestritt er dass diese Bezeichnung zutreffend ware 58 Der Jude ist und bleibt der ewige Parasit ein Schmarotzer der wie ein schadlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet sowie nur ein gunstiger Nahrboden dazu einladt Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern wo er auftritt stirbt das Wirtsvolk nach kurzerer oder langerer Zeit ab 59 In dieser Argumentation war jede Moglichkeit der Naturalisierung fur Juden ausgeschlossen denn dadurch wurde der vermeintliche Parasit ja nur noch tiefer in den Volkskorper eindringen 60 Die antisemitische Wochenzeitschrift Der Sturmer bediente 1927 sich dieses Stereotyps um den Juden ihr Lebensrecht abzusprechen Dabei wurden die Juden mit Heuschrecken gleichgesetzt Durch sein Blut ist das judische Volk gezwungen nicht von ehrlicher schaffender Arbeit sondern von Betrug und Wucher zu leben Es ist bekannt als ein Volk von Nichtstuern und Betrugern Das judische Volk ist das grosste Parasitenvolk der Welt Es ist nicht wert dass es existiert 61 Ebenfalls 1927 gab ein nationalsozialistisches Plakat das fur eine Veranstaltung mit Gregor Strasser warb auf den haufigen Einwand Juden seien doch auch Menschen die zynische Antwort Der Floh ist auch ein Tier wenn auch kein angenehmes Die Gleichsetzung mit einem Insekt das Krankheiten ubertragt wurde im Text des Plakats noch gesteigert indem Juden als Vampire bezeichnet wurden also als nicht nur lastig sondern als todliche Gefahr 62 Im selben Jahr entfaltete der nationalsozialistische Journalist Arno Schickedanz 1892 1945 das Stereotyp in seiner Schrift Sozialparasitismus im Volkerleben Sie wurde vom Ideologen der NSDAP Alfred Rosenberg 1892 1946 1930 in seinem Mythus des 20 Jahrhunderts zustimmend zitiert Darin unterstellte er den Juden vermeintlich auf streng wissenschaftlicher Grundlage absichtsvoll nationale Schwachen zu suchen um sich durch diese Wunde in den Volkskorper des Wirts hineinfressen zu konnen wie etwa der Sackkrebs den Anus des Taschenkrebses nutze um in ihn einzudringen und ihn von innen aufzufressen Gleichzeitig identifizierte er den Eindringling mit Ahasver dem Ewigen Juden der zu Heimatlosigkeit verdammt nur darauf warte dass seine Feinde sich schwach zeigten Ablegen konne er sein parasitares Verhalten deshalb niemals Wenn irgendwo die Kraft eines nordischen Geistesfluges zu erlahmen beginnt so saugt sich das erdenschwere Wesen Ahasvers an die erlahmenden Muskeln wo irgendeine Wunde aufgerissen wird am Korper einer Nation stets frisst sich der judische Damon in die kranke Stelle ein und nutzt als Schmarotzer die schwachen Stunden der Grossen dieser Welt Nicht als Held sich Herrschaft erkampfen ist sein Sinnen sondern sich die Welt zinsbar zu machen leitet den traumhaft starken Parasiten Nicht streiten sondern erschleichen nicht Werten dienen sondern Ent Wertung ausnutzen lautet sein Gesetz nach dem er angetreten und dem er nie entgehen kann solange er besteht 63 Ahnlich ausserte sich Reichspropagandaminister Joseph Goebbels 1897 1945 in einer Rede am 6 April 1933 Die Juden seien eine vollig fremde Rasse mit ausgesprochen parasitaren Eigenschaften 64 Der Nationalsozialist Walter Frank hob in einer Rundfunksendung im Januar 1938 den Konflikt mit dem Parasiten Judentum auf eine religiose Ebene Er konne nicht verstanden werden ohne ihn in den weltgeschichtlichen Prozess einzuordnen in dem Gott und der Satan Schopfung und Zersetzung in ewigem Ringkampf liegen 65 Hitler selbst malte in einer Reichstagsrede am 26 April 1942 die global verderblichen Folgen des angeblichen Strebens der Juden nach Weltherrschaft aus Was dann noch bleibt ist das Tier im Menschen und eine judische Schicht die zur Fuhrung gebracht als Parasit am Ende den eigenen Nahrboden zerstort Diesem Prozess der wie Mommsen sagt von den Juden betriebenen Dekomposition der Volker hat nun das junge erwachende Europa den Krieg angesagt 66 Am 16 Mai 1942 nutzte er in einem Tischgesprach das Stereotyp als Gegenargument gegen burgerliche Proteste gegen die Deportation von Juden aus Deutschland Als Parasit konne der Jude schliesslich im Gegensatz zum Deutschen in Lappland genauso wie in den Tropen leben zu Krokodilstranen bestehe gar kein Anlass 67 Der nationalsozialistische Diskurs vom judischen Parasiten wurde durch weitere Gleichsetzungen der Juden mit Krankheitserregern Ratten oder Ungeziefer erganzt wie es etwa in Fritz Hipplers Propagandafilm Der ewige Jude aus dem Jahr 1940 zu sehen ist Damit knupfte er an die judenfeindlichen Schriften Martin Luthers 1483 1546 an der die Juden als Pestilenz der Christen beschimpft hatte Dieser Vorwurf war im 20 Jahrhundert von Antisemiten etwa der Thule Gesellschaft und auch von Hitler selbst aufgegriffen worden der sich wahrend des Krieges gegen die Sowjetunion die bevorstehende Ausrottung diese r Pest gemeint war der vermeintlich judische Bolschewismus als dankenswerte Leistung zugutehielt 68 Im Mai 1943 griff er das Stereotyp im Gesprach mit Goebbels noch einmal auf und variierte es um einen weiteren Schadling Diesmal setzte er die Juden mit Kartoffelkafern gleich bei denen man sich ja auch fragen konne wieso es sie uberhaupt gebe Die Antwort gab er selbst im sozialdarwinistischen Sinn Die Natur sei vom Gesetz des Kampfes beherrscht Parasitare Erscheinungen wurden diesen Kampf beschleunigen und den Ausleseprozess zwischen Starken und Schwachen intensivieren Doch wurden zivilisatorisch hochstehende Volker aus Instinktschwache diese Gefahr regelmassig unterschatzen Es bleibt also den modernen Volkern nichts ubrig als die Juden auszurotten 69 nbsp Titelblatt eines Schulungshefts der Wehrmacht 1944Durch diese Gleichsetzung mit Parasiten Schadlingen und Krankheiten wurde den Juden systematisch abgesprochen Menschen zu sein Die NS Propaganda konnte hier an das mittelalterliche Bild vom Juden als Brunnenvergifter anknupfen Jedoch gewannen diese Gleichsetzungen durch das im 20 Jahrhundert starker verbreitete Wissen uber Medizin und Hygiene eine ungleich grossere Bedeutung 70 Die einzige Losung die in dieser Logik blieb war die physische Vernichtung der vermeintlichen Schadlinge der Holocaust 71 In der nationalsozialistischen Schulungsliteratur wurde diese Konsequenz wiederholt offen angesprochen So hiess es etwa in Schulungsgrundlagen fur die Reichsthemen der NSDAP fur das Jahr 1941 42 ein von Bakterien befallener Korper musse diese Parasiten uberwinden oder er werde von ihnen uberwunden Anschliessend musse er dafur Sorge tragen eine erneute Infektion in der Zukunft zu verhindern So sei es auch im Volkerleben Bei derartigen Auseinandersetzungen und Vorgangen konnen humanitare Grundsatze uberhaupt nicht herangezogen werden ebensowenig wie bei einer Desinfektion eines Korpers oder eines verseuchten Raumes Es muss hier ein vollig neues Denken Platz greifen Nur ein solches Denken kann wirklich zu der letzten Entscheidung fuhren die in unserer Zeit fallen muss um die grosse schopferische Rasse in ihrem Bestand und in ihrer grossen Aufgabe in der Welt zu sichern 72 Mit der Propaganda vom Juden als Weltparasiten wurden Wehrmachtsangehorige von ihren NS Fuhrungsoffizieren bis in die letzten Monate des Zweiten Weltkrieges hunderttausendfach indoktriniert 73 Noch 1944 wurden im Generalgouvernement Plakate geklebt die Ratten vor einem Davidstern zeigten mit der Aufschrift Zydzi powracaja wraz z bolszewizmen deutsch Die Juden kehren mit dem Bolschewismus zuruck Damit sollten antisemitische Ressentiments der polnischen Bevolkerung gegen die anruckende Rote Armee mobilisiert werden und weiterer Widerstand gegen die deutsche Besatzung unterbunden werden 74 Antisemitismus nach 1945 BearbeitenAuch im Antisemitismus nach 1945 ist das Stereotyp des judischen Parasiten nachweisbar 1947 deutete die Berliner Illustrierte die Abkurzung D P Displaced Persons gemeint waren die aus den Konzentrationslagern und den Zwangsarbeiterlagern befreiten Menschen hohnisch als Deutschlands Parasiten 75 Eine linguistische Analyse von Briefen an den Zentralrat der Juden in Deutschland und die israelische Botschaft in Berlin aus den Jahren 2002 bis 2012 zeigte die ungebrochene Lebendigkeit des Stereotyps vom judischen Schmarotzer bzw Parasiten in der Gegenwart 76 Bei Neonazis sind diese Metaphern zur Bezeichnung von Juden und Auslandern weit verbreitet Nach Bernhard Porksen dient solche Tiermetaphorik dem Versuch Ekel zu erzeugen und Vernichtungshemmungen zu senken 77 Entsprechend der Analyse von Albert Scherr und Barbara Schauble aus dem Jahr 2007 wird das antisemitische Parasiten Verunreinigungs und Bluts Topos dem das Stereotyp judischer Parasit zuzuordnen ist auch in medialen Diskursen sowie von gegenwartigen Jugendlichen in Erzahlungen und Argumentationen aufgegriffen 78 Nach dem Zerfall der Sowjetunion gewann in Russland der Eurasismus an Einfluss der behauptet es musse eine genetische Einheit der Volker Eurasiens hergestellt werden da sie von chimarischen parasitaren Einflussen namentlich von den Chasaren ein mittelalterliches Turkvolk judischen Glaubens bedroht wurden 79 Auch im Antisemitismus der in islamischen Landern im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt verbreitet ist lasst sich das Stereotyp finden Nach der iranischen Revolution 1979 wurden wohlhabende Juden im Land beschuldigt als Blutsauger ihre muslimischen Arbeiter ausgebeutet und die Gewinne fur Waffenkaufe nach Israel uberwiesen zu haben Sie wurden daraufhin verfolgt und enteignet 80 In der iranischen Fernsehserie Zahras blaue Augen die erstmals 2004 ausgestrahlt wurde geht es um judischen Organraub an palastinensischen Kindern Die judischen Organempfanger werden als nicht lebensfahig ohne die Korperteile ihrer Opfer dargestellt was Klaus Holz und Michael Kiefer als Aufgreifen des Parasiten Stereotyps deuten Juden schlechthin seien ohne das Wirtsvolk nicht lebensfahig so wie Parasiten einen Wirt brauchen 81 Beim Internationalen Holocaust Karikaturen Wettbewerb den die iranische Zeitung Hamshahri veranstaltete wurde eine Zeichnung eingereicht in der Juden als Wurmer dargestellt wurden die einen Apfel befallen haben 82 Literatur BearbeitenAlexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 121 149 Online PDF 1 4 MB verfugbar Cornelia Schmitz Berning Vokabular des Nationalsozialismus s v Parasit und parasitar Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 092864 8 S 460 464 Julius H Schoeps Zur Judenfrage Als sie zu Ratten wurden Die Geschichte einer Verhetzung In Die Zeit Nr 43 1980 Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Bernatzky Der nationalsozialistische Antisemitismus im Spiegel des politischen Plakats In Gunther Bernd Ginzel Hrsg Antisemitismus Erscheinungsformen der Judenfeindschaft gestern und heute Verlag Wissenschaft und Politik Bielefeld 1991 S 393 f Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 121 und 128 Anm 37 online PDF 1 4 MB Jacob Katz Vom Vorurteil bis zur Vernichtung Der Antisemitismus 1700 1933 Union Berlin 1990 S 46 49 Harvey Mitchell Voltaire s Jews and Modern Jewish Identity Rethinking the Enlightenment Routledge London New York 2008 S 61 und 100 Johann Gottfried Herder Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit Dritter Teil Zwolftes Buch III Hebraer Johann Friedrich Hartknoch Riga und Leipzig 1787 S 98 online http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10897893 00102 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3Donline PUR 3D Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 128 online PDF 1 4 MB Johann Gottfried Herder Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit Vierter Teil Sechzehntes Buch V Fremde Volker in Europa Johann Friedrich Hartknoch Riga und Leipzig 1791 S 41 online http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10897894 00045 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3Donline PUR 3D zitiert bei Emil Adler Johann Gottfried Herder und das Judentum In Kurt Muller Vollmer Hrsg Herder Today Contributions From the International Herder Conference November 5 8 1987 Stanford California Walter de Gruyter Berlin New York 1990 ISBN 978 3 11 085671 2 S 383 abgerufen uber De Gruyter Online Klaus L Berghahn Herder Johann Gottfried In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 353 ff abgerufen uber De Gruyter Online Zitiert bei Emil Adler Johann Gottfried Herder und das Judentum In Kurt Muller Vollmer Hrsg Herder Today Contributions From the International Herder Conference November 5 8 1987 Stanford California Walter de Gruyter Berlin New York 1990 ISBN 978 3 11 085671 2 S 385 abgerufen uber De Gruyter Online Klaus L Berghahn Herder Johann Gottfried In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 354 abgerufen uber De Gruyter Online Emil Adler Johann Gottfried Herder und das Judentum In Kurt Muller Vollmer Hrsg Herder Today Contributions From the International Herder Conference November 5 8 1987 Stanford California Walter de Gruyter Berlin New York 1990 ISBN 978 3 11 085671 2 S 395 401 abgerufen uber De Gruyter Online Arndt Kremer Deutsche Juden deutsche Sprache Judische und judenfeindliche Sprachkonzepte und konflikte 1893 1933 Walter de Gruyter Berlin New York 2013 ISBN 978 3 11 019603 0 S 45 abgerufen uber De Gruyter Online Renate Best Juden und Judenbilder in der gesellschaftlichen Konstruktion einer deutschen Nation 1781 1804 In Heinz Gerhard Haupt und Dieter Langewiesche Hrsg Nation und Religion in der deutschen Geschichte Campus Frankfurt am Main 2001 S 204 f Karl Neimes 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Fruhsozialismus und Anarchismus In Ludger Heid und Arnold Paucker Hrsg Juden und deutsche Arbeiterbewegung bis 1933 Soziale Utopien und religios kulturelle Traditionen Mohr Siebeck Tubingen 1992 S 38 Christian Ebhardt Interessenpolitik und Korruption Personale Netzwerke und Korruptionsdebatten am Beispiel der Eisenbahnbranche in Grossbritannien und Frankreich 1830 1870 Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2015 S 123 Le Juif est reste Juif race parasite ennemie du travail adonnee a toutes les pratiques du trafic anarchique et menteur de la speculation agioteuse et de la banque usuraire Zitiert nach Pierre Haubtmann Pierre Joseph Proudhon Sa vie et sa pensee 1809 1849 Teil 1 Bauchenese Paris 1982 S 759 Dominique Trimbur Proudhon Pierre Joseph In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 657 f abgerufen uber De Gruyter Online Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 129 online PDF 1 4 MB Cornelia Schmitz Berning Vokabular des Nationalsozialismus Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 092864 8 S 461 abgerufen uber De Gruyter Online Klaus von Beyme Sozialismus Theorien des Sozialismus Anarchismus und Kommunismus im Zeitalter der Ideologien 1789 1945 Springer Wiesbaden 2013 S 121 f William Brustein und Louisa Roberts The Socialism of Fools Leftist Origins of Modern Anti Semitism Cambridge University Press New York 2015 S 144 Cornelia Schmitz Berning Vokabular des Nationalsozialismus Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 092864 8 S 461 abgerufen uber De Gruyter Online Christian Hartmann Thomas Vordermayer Othmar Plockinger Roman Toppel Hrsg Hitler Mein Kampf Eine kritische Edition Institut fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Munchen 2016 Bd 1 S 216 Sarah Jansen Schadlinge Geschichte eines wissenschaftlichen und politischen Konstrukts 1840 1920 Campus Frankfurt am Main New York 2003 S 269 Arndt Kremer Ratte Mensch Tier Metaphern als riskantes Sprachmittel der Stigmatisierung In Karen Patrick Knutsen Sigmund Kvam et al Hrsg Narrative des Risikos Interdisziplinare Beitrage Waxmann Munster 2012 S 379 f Andreas Musolff Metaphorische Parasiten und parasitare Metaphern Semantische Wechselwirkungen zwischen politischem und naturwissenschaftlichem Vokabular In Matthias Junge Hrsg Metaphern und Gesellschaft Die Bedeutung der Orientierung durch Metaphern VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 S 110 John C G Rohl Wilhelm II Die Jugend des Kaisers 1859 1888 C H Beck Munchen 1993 S 412 Werner Bergmann Stoecker Adolf In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 799 abgerufen uber De Gruyter Online Johannes Leicht Heinrich Class 1868 1953 Die politische Biographie eines Alldeutschen Ferdinand Schoningh Paderborn 2012 ISBN 978 3 657 77379 4 S 61 Dieter Gosewinkel Einburgern und Ausschliessen Die Nationalisierung der Staatsangehorigkeit vom Deutschen Bund bis zur Bundesrepublik Deutschland 2 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 S 282 Zitiert nach Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 144 online PDF 1 4 MB Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 129 144 f online PDF 1 4 MB zustimmend referiert von Christoph Gradmann Die kleinsten aber gefahrlichsten Feinde der Menschheit Bakteriologie Sprache und Politik im Deutschen Kaiserreich In Stefanie Samida Hrsg Inszenierte Wissenschaft Zur Popularisierung von Wissen im 19 Jahrhundert transcipt Bielefeld 2011 S 77 auch Magnus Brechtken Madagaskar fur die Juden Antisemitische Idee und politische Praxis 1885 1945 Oldenbourg Munchen 1998 ISBN 978 3 486 59441 6 S 17 abgerufen uber De Gruyter Online glaubt nicht dass Lagardes Forderung wortlich zu verstehen ist Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 124 online PDF 1 4 MB Michael Ley Holokaust als Menschenopfer Vom Christentum zur politischen Religion des Nationalsozialismus LIT Munster 2002 S 84 Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 130 online PDF 1 4 MB Ulrich Wyrwa Spengler Oswald In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 2 Personen De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 44159 2 S 785 abgerufen uber De Gruyter Online Oswald Spengler Der Untergang des Abendlandes Bd 1 Welthistorische Perspektiven C H Beck Munchen 1922 S 148 391 393 Christian Hartmann Thomas Vordermayer Othmar Plockinger Roman Toppel Hrsg Hitler Mein Kampf Eine kritische Edition Institut fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Munchen 2016 Bd 2 S 1290 Zitiert nach Mathias Brodkorb Uber judische und neu rechte Mimikry In Jahrbuch Extremismus amp Demokratie 22 2010 ISBN 978 3 8329 6050 6 S 32 64 hier S 47 f Arndt Kremer Deutsche Juden deutsche Sprache Judische und judenfeindliche Sprachkonzepte 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ISBN 978 3 598 44159 2 S 785 Robert S Wistrich Demonizing the Other Antisemitism Racism and Xenophobia Routledge London New York 2013 S 188 son parasite le plus intraitable le plus vorace le plus dissolvant le Juif Sandrine Sanos Marianne and the Jew Far right intellectuals and antisemitism in 1930s France Rutgers University Camden 2004 S 302 Pierre Andre Taguieff und Annick Durafour Celine la race le Juif Fayard Paris 2017 einsehbar uber Google Books The Jew is a parasite Remove him from the living organism in which and on which he exists and put the parasite on a rock and he will die Simon Dubnow History of the Jews in Russia and Poland from the earliest time until the present dDay 1915 Nachdruck Avotaynu Bergenfield NJ 2000 S 414 Wolfgang Benz Pogrom in Kischinew 1903 In derselbe Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 4 Ereignisse Dekrete Kontroversen De Gruyter Saur Berlin 2011 ISBN 978 3 598 24076 8 S 283 we are a parasitic people We have no roots in the soil there is no ground beneath our feet And we are parasites not only in an economic sense but in spirit in thought in poetry in literature and in our virtues our ideals our higher human aspirations Every alien movement sweeps us along every wind in the world carries us We in ourselves are almost nonexistent so of course we are nothing in the eyes of other peoples either Zeev Sternhell The Founding Myths of Israel Nationalism Socialism and the Making of the Jewish State Princeton University Press Berkeley CA 1999 ISBN 978 1 4008 2236 2 S 48 abgerufen uber De Gruyter Online vgl Boaz Neumann Land and Desire in Early Zionism Brandeis University Press Waltham MA 2011 S 144 Zeev Sternhell The Founding Myths of Israel Nationalism Socialism and the Making of the Jewish State Princeton University Press Berkeley CA 1999 ISBN 978 1 4008 2236 2 S 48 f abgerufen uber De Gruyter Online Zeev Sternhell The Founding Myths of Israel Nationalism Socialism and the Making of the Jewish State Princeton University Press Berkeley 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israelheute com 3 Marz 2014 abgerufen jeweils am 4 November 2018 Daniel Roos Julius Streicher und Der Sturmer 1923 1945 Schoningh Paderborn 2014 S 419 u o Zeev Sternhell The Founding Myths of Israel Nationalism Socialism and the Making of the Jewish State Princeton University Press Berkeley CA 1999 ISBN 978 1 4008 2236 2 S 8 abgerufen uber De Gruyter Online Monika Urban Von Ratten Schmeissfliegen und Heuschrecken Judenfeindliche Tiersymbolisierungen und die postfaschistischen Grenzen des Sagbaren Herbert von Halem Verlag Koln 2014 S 191 Alexander Bein Der judische Parasit In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 13 1965 Heft 2 S 146 149 online PDF 1 4 MB Christian Hartmann Thomas Vordermayer Othmar Plockinger Roman Toppel Hrsg Hitler Mein Kampf Eine kritische Edition Institut fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Munchen 2016 Bd 1 S 788 f Adolf Hitler Mein Kampf Eher Verlag Munchen 1942 S 334 zitiert bei Cornelia Schmitz Berning Vokabular des Nationalsozialismus Walter de Gruyter Berlin New 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Friedlander Die Jahre der Vernichtung Das Dritte Reich und die Juden Erster Band 1933 1939 C H Beck Munchen 1998 S 337 Saul Friedlander Die Jahre der Vernichtung Das Dritte Reich und die Juden Zweiter Band 1939 1945 C H Beck Munchen 2006 S 364 Magnus Brechtken Madagaskar fur die Juden Antisemitische Idee und politische Praxis 1885 1945 Oldenbourg Munchen 1998 ISBN 978 3 486 59441 6 S 281 abgerufen uber De Gruyter Online Christian Hartmann Thomas Vordermayer Othmar Plockinger Roman Toppel Hrsg Hitler Mein Kampf Eine kritische Edition Institut fur Zeitgeschichte Munchen Berlin Munchen 2016 Bd 1 S 473 Joseph Goebbels Tagebucher Bd 5 1943 1945 Hrsg v Ralf Georg Reuth Piper Munchen 1992 S 1933 zitiert bei Christian T Barth Goebbels und die Juden Schoningh Paderborn 2003 S 237 Philippe Burrin Nazi Antisemitism Animalization and Demonization In Robert S Wistrich Hrsg Demonizing the Other Antisemitism Racism and Xenophobia Routledge London New York 2013 S 226 Martin Weissmann Organisierte Entmenschlichung Zur Produktion Funktion und Ersetzbarkeit sozialer und psychischer Dehumanisierung in Genoziden In Alexander Gruber Stefan Kuhl Hrsg Soziologische Analysen des Holocaust Jenseits der Debatte uber ganz normale Manner und ganz normale Deutsche Springer VS Wiesbaden 2015 S 95 f Zitiert bei Cornelia Schmitz Berning Vokabular des Nationalsozialismus Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 092864 8 S 462 f abgerufen uber De Gruyter Online Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden Band 2 Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 C H Beck Munchen 2006 S 799 Jurgen Bernatzky Der nationalsozialistische Antisemitismus im Spiegel des politischen Plakats In Gunther Bernd Ginzel Hrsg Antisemitismus Erscheinungsformen der Judenfeindschaft gestern und heute Verlag Wissenschaft und Politik Bielefeld 1991 S 393 f Angelika Konigseder Displaced Persons DPs In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 3 Begriffe Ideologien Theorien De Gruyter Saur Berlin 2008 ISBN 978 3 598 24074 4 S 57 abgerufen uber De Gruyter Online Monika Schwarz Friesel und Jehuda Reinharz Die Sprache der Judenfeindschaft im 21 Jahrhundert Walter de Gruyter Berlin Boston 2013 ISBN 978 3 11 027772 2 S 276 299 301 303 u o abgerufen uber De Gruyter Online Bernhard Porksen Die Konstruktion von Feindbildern Zum Sprachgebrauch in neonazistischen Medien Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2000 S 187 Albert Scherr Barbara Schauble Ich habe nichts gegen Juden aber Ausgangsbedingungen und Perspektiven gesellschaftspolitischer Bildungsarbeit gegen Antisemitismus Amadeu Antonio Stiftung 2007 S 13 online PDF 267 kB Matthias Vetter Russland nach dem Ende der Sowjetunion In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Bd 1 Lander und Regionen De Gruyter Saur Berlin 2010 ISBN 978 3 11 023510 4 S 308 abgerufen uber De Gruyter Online Ulrike Marz Kritik des islamischen Antisemitismus Zur gesellschaftlichen Genese und Semantik des Antisemitismus in der Islamischen Republik Iran LIT Munster 2014 ISBN 978 3 643 12785 3 S 150 Klaus Holz und Michael Kiefer Islamistischer Antisemitismus Phanomen und Forschungsstand In Wolfram Stender Guido Follert und Mihri Ozdogan Hrsg Konstellationen des Antisemitismus Antisemitismusforschung und sozialpadagogische Praxis VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2010 S 123 die Soziologin Ulrike Marz analysiert die Serie dagegen als Verwendung der Ritualmordlegende dieselbe Kritik des islamischen Antisemitismus Zur gesellschaftlichen Genese und Semantik des Antisemitismus in der Islamischen Republik Iran LIT Munster 2014 ISBN 978 3 643 12785 3 S 227 Christian Pape Internationaler Holocaust Karikaturen Wettbewerb 2006 In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 7 Literatur Film Theater und Kunst De Gruyter Saur Berlin 2015 ISBN 978 3 11 034088 4 S 186 abgerufen uber De Gruyter Online nbsp Dieser Artikel wurde am 23 November 2018 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judischer Parasit amp oldid 223286351