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Das Hollengebirge ist ein nach Norden vorgeschobenes Faltengebirge im oberosterreichischen Teil des Salzkammergutes und wird den Nordlichen Kalkalpen zugerechnet Das durchschnittlich auf 1600 m u A liegende Hochplateau hat seinen hochsten Punkt im Grossen Hollkogel mit 1862 m u A Das stark verkarstete Gebirge besteht vorwiegend aus Wettersteinkalk und entwassert grosstenteils unterirdisch Durch Alpenvereinshutten und ein grosses Wegenetz ist das Hollengebirge fur den Tourismus erschlossen Am Feuerkogel und beim Taferlklaussee befinden sich Wintersportgebiete Der Feuerkogel ist ganzjahrig mit der Feuerkogelseilbahn von Ebensee am Traunsee aus erreichbar Walder sind nur an den Flanken des Gebirges vorhanden Das Plateau selbst ist mit ausgedehnten Bestanden der Bergkiefer Pinus mugo bedeckt Das Hollengebirge ist im Besitz der Osterreichischen Bundesforste Der Name stammt vom Talkessel In der Holl an der Sudseite des Gebirges HollengebirgeWestansicht des Hollengebirges Blick von Unterach am Attersee Westansicht des Hollengebirges Blick von Unterach am Attersee Hochster Gipfel Grosser Hollkogel 1862 m u A Lage Salzkammergut Oberosterreich OsterreichTeil der Salzkammergut BergeHollengebirge Alpen Koordinaten 47 49 N 13 39 O 47 809444444444 13 652222222222 1862 Koordinaten 47 49 N 13 39 OTyp Faltengebirge KalkkarststockGestein WettersteinkalkFlache 126 8 km p1p5 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verkehr 1 2 Topographie 1 3 Gipfel 1 4 Gewasser 2 Geologie 2 1 Tektonik 2 2 Lithostratigraphie 2 3 Ehemalige Vergletscherung 2 4 Hydrogeologie 2 5 Karst 2 6 Hohlen 3 Boden 4 Klima 5 Flora und Vegetation 6 Fauna 7 Naturschutz 8 Namenskunde 9 Bergsport 9 1 Wandern 9 2 Alpinismus 9 3 Wintersport 9 4 Gleitschirm und Drachenfliegen 10 Wirtschaft 10 1 Tourismus 10 2 Almwirtschaft 10 3 Forstwirtschaft 10 4 Jagd 10 5 Bergbau 11 Siedlungen 12 Das Hollengebirge in Kunst und Literatur 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Topografische Karte des Hollen gebirgesDas Hollengebirge besitzt eine maximale Ausdehnung zwischen dem Attersee im Westen und dem Traunsee im Osten von 17 und von Nord nach Sud von 11 Kilometern es umfasst eine Gesamtflache von 126 8 km 1 Die Nordgrenze bilden der Kienbach der vom Sattel Krahbergtaferl zum Attersee fliesst sowie der Oberlauf der Aurach vom Taferlklaussee bis zur Grossalm Die Grenze verlauft dort hinauf zum 830 m u A hohen Sattel Lueg hinunter zum Hinteren Langbathsee und entlang des Langbathbaches bis zu dessen Mundung in den Traunsee in Ebensee Im Sudosten wird das Gebiet zwischen Ebensee und Mitterweissenbach durch die Traun begrenzt Die sudwestliche Grenze zwischen Mitterweissenbach und Weissenbach am Attersee bildet das Weissenbachtal Entlang des Atterseeufers zwischen Weissenbach und Seefeld wird die Grenze geschlossen 1 Verwaltungsmassig befindet sich das Hollengebirge in dem zum Hausruckviertel gehorenden Bezirk Vocklabruck Westen und in dem zum Traunviertel gehorenden Bezirk Gmunden Osten Wahrend historisch das Hollengebirge zur Ganze zu dem seinerzeit bis zur Traun reichenden Hausruckviertel zahlte wird die Grenze zwischen Hausruck und Traunviertel heute entlang der Bezirksgrenze gezogen und verlauft vom Krahbergtaferl zum Hochleckenhaus uber den Grunalmkogel und zur Hohen Rehstatt bis zur Weissenbacher Strasse im Suden Folgende Gemeinden des Bezirkes Gmunden haben Anteil am Hollengebirge die Stadtgemeinde Bad Ischl mit einem Teil der Katastralgemeinde Jainzen die Marktgemeinde Ebensee mit der Katastralgemeinde Langwies und Teilen der Katastralgemeinde Oberlangbath sowie die Marktgemeinde Altmunster mit Teilen der Katastralgemeinde Neukirchen Im Bezirk Vocklabruck erstreckt sich das Hollengebirge auf einen Grossteil der Orts und Katastralgemeinde Steinbach am Attersee Verkehr Bearbeiten Im Norden verlauft die Grossalm Strasse L544 von Steinbach am Attersee bis nach Neukirchen bei Altmunster Sie hat ihren hochsten Punkt an der Taferlhohe 829 m unweit des Taferlklaussees Im Osten fuhrt von Ebensee die Langbath Strasse L1297 zum Vorderen Langbathsee Entlang der Traun fuhrt im Osten die Salzkammergutstrasse Im Suden fuhrt die Weissenbacher Strasse durch das Weissenbachtal Sie beginnt bei der Salzkammergutstrasse und endet in Weissenbach am Attersee im Westen Entlang des Ostufers des Attersees befindet sich die Seeleiten Strasse Die Feuerkogelseilbahn ist eine Luftseilbahn und fuhrt von Ebensee auf den Feuerkogel Vom Ebenseer Ortsteil Langwies fuhrt von Sudosten eine als Schotterpiste ausgefuhrte Strasse auf den Feuerkogel Diese ist fur den offentlichen Verkehr gesperrt ein Befahren mit Fahrradern ist jedoch gestattet Topographie Bearbeiten nbsp Die Ostwande des Hohen Spiel bergs fallen steil zum Hinteren Langbathsee abDas Hollengebirge ist ein Plateaugebirge mit einer durchschnittlichen Hohe von 1600 m u A Die Hochflache ist von Graben und Gruben zerfurcht und mit Dolinen ubersat Die Senke des Pfaffengrabens der teilweise unter 1300 m u A liegt trennt die Hochflache in das kleinere westliche und das grossere ostliche Hollengebirge Das Hollengebirge hat den hochsten Punkt im Grossen Hollkogel mit 1862 m u A Die Nordabsturze sind sehr steil felsig und haben teilweise bizarre Felsturme wie die Adlerspitze und die Steinernen Manner Sie beginnen beim Attersee und erreichen bei der Madlschneid bereits eine Wandhohe von 600 Metern 2 Die Wande sind von flacheren Abschnitten unterbrochen wie der Brennerriese dem Bleggagraben und dem Langen Graben Am ostlichen und westlichen Ende werden die Felswande immer steiler und unzuganglicher Die 600 Meter hohe Gamswand des Hohen Spielbergs bildet den Abschluss des Langbathtales Die Sudhange sind weniger exponiert In steilen Hangen und Plattenschussen steigt das Gebirge zur Hochflache an Charakteristisch fur den Mittelteil der Sudhange sind die Lawinenstriche Brunnlahngang Klauslahngang und Hasellahngang An den Sudabhangen befindet sich auch das namensgebende Kar In der Holl 2 Gipfel Bearbeiten Durch markierte Wege erschlossene Gipfel des Hollengebirges Auswahl Westliches Hollengebirge Gipfel HoheGrunalmkogel 1821Brunnkogel 1708Hochleckenkogel 1691Brennerin 1602Dachsteinblick 1559Schoberstein 1037Ostliches Hollengebirge Gipfel HoheGrosser Hollkogel 1862Hochhirn 1821Vorderer Kesselgupf 1822Eiblgupf 1813Helmeskogel 1633Feuerkogel 1592 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Grunalmkogel uber das westliche Plateau Von links nach rechts Jagakopfl Aurachkarkogel Hochleckenkogel Mathiaskogel und Brunnkogel sowie ganz rechts der Hohe Spielberg Im unteren Bilddrittel befindet sich der Pfaffengraben Gewasser Bearbeiten nbsp Blick vom Brunnkogel auf den Vorderen LangbathseeRings um das Hollengebirge gibt es eine Reihe von Bachen die zum grossten Teil am Gebirgsfuss entspringen Die allgemeine Wasserscheide verlauft von der Taferlhohe uber den Hochleckenkogel zum Sulzberg und uber die Hohe Rehstatt zum Jagdhaus Umkehrstube im Weissenbachtal Im Kienbach und im Ausseren Weissenbach sammeln sich die Bache die zum Attersee fliessen Die wichtigsten Zubringer sind der Zwieselbach im Norden und der Gimbach im Suden 3 Die Aurach entspringt am Ende des Langen Grabens und bildet kurz darauf den Taferlklaussee Der Hintere und der Vordere Langbathsee sammeln das Wasser aus dem nordostlichen Teil des Gebirges Direkt zur Traun fliessen nur einige kleinere Bache aus der Gegend der Spitzalm Der Mitterweissenbach fuhrt die Wasser aus dem Suden des Gebirges zur Traun und hat mit dem Hollbach und dem Wambach seine grossten Zuflusse 3 Geologie BearbeitenTektonik Bearbeiten nbsp Senkrecht stehender Wettersteinkalk des Alberfeldkogels an der Stirn der HollengebirgsdeckeTektonisch ist das Hollengebirge eine machtige nach Norden gekippte nordvergente aufgewolbte Falte Antiklinale der Staufen Hollengebirgs Decke die zur Tirolischen Deckeneinheit Tirolikum gehort wobei im Suden der Hangendschenkel mit einem Winkel zwischen 25 und 35 Grad ansteigt und sich bis zum Hollengebirgs Nordrand allmahlich in eine saigere bis leicht uberkippte Schichtstellung dreht Unter der Hollengebirgsdecke liegt die Langbathzone Bajuvarikum die im Gebiet des Vorderen Langbathsees mit etwa vier Kilometer Nord Sud Erstreckung ihre grosste Breite erreicht In der mittleren Kreide vor etwa 80 Millionen Jahren fand die erste Auffaltung des Gebirges statt das danach wieder vom Gosaumeer uberflutet wurde Im Tertiar wurde das Hollengebirge zusammen mit den Alpen ein weiteres Mal angehoben und nach Norden verschoben Damit hatte die Deckenbildung ihren bisherigen Abschluss Im Zuge der Aufschiebung der Hollengebirgsdecke wurde die darunter lagernde Langbathzone mitgeformt sodass sie im Stirnbereich der Hollengebirgsdecke ebenfalls leicht nach Norden einfallt 4 5 Lithostratigraphie Bearbeiten In ihrem zentralen Teil besteht die Hollengebirgsdecke fast ausschliesslich aus Wettersteinkalk der vom Anisium bis zum fruhen Karnium der Trias vor etwa 247 bis 235 Millionen Jahren aufgebaut wurde Im Suden ostlich bis zum Wambachtal bildet Wettersteindolomit den Fuss des Gebirges Dieser bildete sich wahrend derselben Epoche weist jedoch einen hoheren Magnesiumanteil auf Die Machtigkeit des Wettersteinkalks betragt im Westen 1000 bis 1200 und im Osten knapp 1000 Meter 5 Im Sudosten bildet der stratigraphisch hohere also jungere Hauptdolomit den Rahmen des Gebirges Dazwischen befinden sich wenige Zehnermeter machtige Schichten der Lunz Formation die den Trennungshorizont zwischen dem Wettersteindolomit und dem Hauptdolomit bildet Die Lunz Formation wird von der Opponitz Formation begleitet 6 Die Langbathzone wird von einem schmalen Band aus Lunzer Schichten von der Hollengebirgsdecke getrennt Sie besteht uberwiegend aus Hauptdolomit und daruberliegendem Plattenkalk Norium uber dem in Ost West gerichteten Mulden Sedimente der Kossen Formation Rhaetium und der Schrambach Formation Unterkreide folgen Diese bestehen vorwiegend aus Mergel Radiolarit Sandstein Konglomerat und Brekzie 4 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Geologisches Profil durch das Hollengebirge vereinfacht uberhoht 7 Ehemalige Vergletscherung Bearbeiten nbsp Blick auf den Ostabfall zwischen Grunalmkogel links und Brunnkogel rechts sowie auf den ehemaligen Gletscherabfluss durch das LangbathtalDas Hollengebirge war wahrend der Eiszeiten immer vergletschert wobei am Plateau der Gletscher wenig floss und die Altlandschaft erhalten blieb An den Flanken jedoch schurfte das Eis Kare und Lahngange aus Durch die markanten Endmoranen sind die Gletscherverlaufe des Wurm besonders gut erkennbar Der machtigste Gletscher entwickelte sich im Einzugsgebiet des Langbathbaches aus den Karen zwischen dem Brunn und dem Alberfeldkogel Er fullte das Tal bis auf eine Hohe von mehr als 800 m u A konnte jedoch den Sattel des Lueg zum Aurachtal nicht uberschreiten Eine weitere Gletscherzunge entwickelte sich aus dem Kar um das Antoniusbrundl Die Endmorane befindet sich beim Wirtshaus Kienklause Im Aurachkar bildete sich ebenfalls ein Gletscher der das Becken um den Taferlklaussee fullte Endmoranen gibt es beim Wirtshaus Grossalm sie bilden auch den Sattel Krahbergtaferl Die sudlich abfliessenden Gletscher vereinigten sich mit dem Traungletscher und zwar mit dessen Seitenast der durch das Weissenbachtal nach Westen floss 8 Hydrogeologie Bearbeiten nbsp Der Aurachursprung im Aurachkar an der NordseiteDer tiefgrundig verkarstete Wettersteinkalk des Hollengebirges entwassert unterirdisch So befinden sich am Plateau keine Seen oder Bache und nur sehr wenige Quellen wie das Antoniusbrundl Die meisten und sehr ergiebigen Karstquellen gibt es am Sudfuss nur wenige am Nordfuss Dies ist auf das Einfallen der Hollengebirgsdecke und der Langbathzone zuruckzufuhren da die Deckengrenze von wasserstauenden Sedimenten begleitet wird und ein leichtes Gefalle in Richtung Suden existiert Nachgewiesen wurde der Abfluss nach Suden erstmals 1983 bei einem Markierungsversuch der Hydrologischen Untersuchungsstelle Salzburg als westlich des Hochleckenkogels an der Nordgrenze ein Tracer eingespeist wurde und ausschliesslich im Gimbach Ursprung an der Sudseite ein Farbdurchgang zu verzeichnen war 9 Schuttungscharakteristik der grossten Quellen des Hollengebirges auf Basis von Monatswerten der Jahre 1981 bis 1984 9 Quelle Lage Seehohe m u A Minimale beobachteteSchuttung l s Mittlere beobachteteSchuttung l s Maximale beobachteteSchuttung l s Schwarzenbachquelle Sud 520 70 538 2500Gimbach Ursprung Sud 650 50 342 3500Hollbach Ursprung Sud 600 50 326 2500Miesenbachquelle Ost 455 24 916 9581Karst Bearbeiten Grosse Teile des Hollengebirges sind verkarstet Art und Intensitat der Verkarstung hangen hierbei stark von der Hohenlage und der Gesteinsart ab Im Gebirge dominiert ein von Vegetation bedeckter Karst Gruner Karst wahrend nackter Karst Grauer Karst auf wenige durch eiszeitliche Gletscher freigelegte Schichtflachen beschrankt ist Des Weiteren neigt der Wettersteinkalk starker zur Verkarstung als der Wettersteindolomit Von den typischen oberflachlichen Grossformen sind Dolinen sehr haufig Sie orientieren sich oft an geologischen Storungen und bilden sogenannte Dolinengassen wie etwa in der Haselwaldgasse Die Dolinen haben grossteils einen Durchmesser zwischen 5 und 10 Meter Bei uvala artigen Hohlformen im alpinen Bereich ist oft eine durch glaziale Erosion entstandene Ubertiefung nachweisbar Es handelt sich dann nicht um reine Karstformen sondern um eine polygenetische Form Von den Kleinformen dominieren Karren insbesondere Kluftkarren Die haufigsten freiliegend gebildeten Formen auf steileren Flachen sind Rillen und Rinnenkarren Durch das Fehlen einer grossflachigen Schichttreppenlandschaft sind ausgepragte Karrenfelder selten Auch unterhalb der Waldgrenze befinden sich Karrenstrukturen wie etwa Rundkarren entlang der alpinen Steige 10 Hohlen Bearbeiten nbsp Eingangsbereich der Hochlecken GrosshohleDer zumeist steilstehende und gut verkarstungsfahige Wettersteinkalk bietet im Zusammenwirken mit dem ubrigen Trennflachengefuge besonders gunstige Voraussetzungen fur die Hohlenbildung Mit Stand 2019 sind in der Katastergruppe 1567 Hollengebirge des Osterreichischen Hohlenverzeichnisses 260 Hohlen verzeichnet 11 Die meisten Hohleneingange liegen im Plateaubereich des Hollengebirges um 1500 m u A Mit vermessenen 5805 m ist die Hochlecken Grosshohle Kat Nr 1567 29 die langste Hohle des Hollengebirges 12 Die funf langsten Hohlen im Hollengebirge Name Kat Nr Vermessungs lange m Vertikal erstreckung m Hochlecken Grosshohle 1567 29 5805 884Rupertischacht 1567 76 1045 114Spielberghohle 1567 63 855 73Totengrabenhohle 1567 41 849 249Gmundnerhohle 1567 49 540 92Boden Bearbeiten nbsp Pechrendzina am Kugelzipf NW Grat HollengebirgeAusgehend vom dominierenden Wettersteinkalk und dolomit konnten sich in den Hochlagen meist nur Rendzinaboden entwickeln Die grossten Flachen nehmen mullartige Rendzinen ein Diese mineral und humusreichen Boden kommen vor allem in Hanglagen der montanen Stufe unter krautarmen Misch und Nadelwaldern auf fast allen Kalk und Dolomitgesteinen vor In Unterhangbereichen kommt es unter klimatisch gunstigen Bedingungen zu starkerer Mullbildung und es entwickeln sich Mullrendsinen bzw Braune Rendzinen Altere Palaoboden wie Kalksteinbraunlehm finden sich im Hollengebirge nur in geschutzten Gelandemulden so vor dem Alberfeldkogel und dem Hochleckenhaus sowie zwischen dem Jagerkopfel und dem Hochleckenkogel Es handelt sich bei diesen Boden nicht nur um unlosliche Losungsruckstande nach der Kalkstein Verwitterung sondern um mehrmals umgelagerte Bodenbildungen unterschiedlichen Alters Ebenso durfte der Eintrag von Flugstaub eine Rolle spielen 13 Klima Bearbeiten nbsp Grosser Hollkogel Februar 2007 nbsp Sturmholz im Bleggagraben nach Orkan Kyrill im Januar 2007Die Wetterwarte der Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik am Feuerkogel stellt exakte Daten fur das Hollengebirge zur Verfugung Die Klimadaten zeigen eine fur die Gebirge der nordliche Kalkalpen typische Temperatur und Niederschlagsverteilung kuhle und niederschlagsreiche Sommer mit einem Maximum von 238 mm im Juli und niederschlagsarme Winter mit einem Temperaturminimum von 3 5 C im Februar Bedingt durch den Nordstau zeigt sich von November bis Janner jedoch ein Nebenmaximum Der mittlere Jahresniederschlag betragt 1829 mm bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 3 6 C An 170 Tagen im Jahr besteht eine geschlossene Schneedecke von mehr als 20 cm Die maximale Hohe der Schneedecke betragt 270 cm Aufgrund der kuhlen Sommer der kalten langen Winter und der hohen Niederschlage kann das Klima laut Ruttner als kaltgemassigt bezeichnet werden und ist damit als Gebirgsklima mit der borealen Zone vergleichbar Nach Heinrich Walter entspricht dies dem Zonobiom VIII 14 Wegen der exponierten Lage der Wetterwarte werden sehr oft hohe Windgeschwindigkeiten gemessen Der Orkan Kyrill erreichte dort einen gemessenen Spitzenwert von 207 km h 15 Nach einem Interview mit dem dort tatigen Wart fiel jedoch bei 220 km h der Windmesser aus und der Sturm legte danach an Starke noch zu 16 Die vorherrschende Windrichtung ist uberwiegend West bis Nordwest Mit rund 14 besteht ein Nebenmaximum des Sudwindes An 42 Tagen im Jahr wird die Windstarke 8 uberschritten Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Feuerkogel Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 2 8 3 5 1 6 1 0 6 2 8 9 11 2 11 5 8 3 5 3 0 0 1 9 O 3 6Mittl Tagesmax C 0 3 0 4 1 4 4 1 9 6 12 3 14 6 14 9 11 8 8 8 3 2 1 2 O 6 9Mittl Tagesmin C 5 4 5 9 4 0 1 5 3 4 5 9 8 3 8 8 5 8 2 6 2 5 4 5 O 1Niederschlag mm 112 0 101 3 140 5 127 4 144 5 211 7 237 9 195 1 155 8 117 0 137 3 148 4 S 1 828 9Sonnenstunden h d 3 4 3 9 4 1 4 7 6 0 5 5 6 3 6 1 5 1 4 5 3 1 2 9 O 4 6Regentage d 13 2 12 7 14 9 14 4 13 4 17 5 16 8 14 3 12 7 11 5 13 1 15 4 S 169 9Luftfeuchtigkeit 68 9 72 2 75 8 77 0 76 1 80 5 78 6 78 0 69 3 71 7 69 5 74 7 O 74 4Temperatur 0 3 5 4 0 4 5 9 1 4 4 0 4 1 1 5 9 6 3 4 12 3 5 9 14 6 8 3 14 9 8 8 11 8 5 8 8 8 2 6 3 2 2 5 1 2 4 5Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 112 0 101 3 140 5 127 4 144 5 211 7 237 9 195 1 155 8 117 0 137 3 148 4 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 17 Flora und Vegetation Bearbeiten nbsp Waldkiefern Pinus sylvestris auf wenig tiefgrundigem Wetterstein dolomit Schoberstein Sudflanke nbsp Die Silberwurz Dryas octopetala gedeiht von der montanen Stufe bis in den Gipfelbereich des Grossen Hollkogels Kleiner Schoberstein Bei den Waldgesellschaften dominieren an den Flanken des Hollengebirges Fichten und Rotbuchenwalder Die Fichte Picea abies bildet mit uber 50 den Hauptteil des Baumbestandes Ihre breite okologische Potenz hinsichtlich der Boden und Wasserhaushaltsanspruche ermoglicht ihr ein Vorkommen in allen Waldgesellschaften Sie wachst sudseitig auf steilen trockenen Plattenschussen ebenso wie an ihrem extremsten Standort im Hochmoor des Taferlklaussees Ihre Klimax erreicht die Fichte nordseitig im subalpinen Hochstauden Fichtenwald und bildet teilweise die Waldgrenze auf 1500 m u A Die Buche Fagus sylvatica ist mit 30 40 im Gebiet vertreten Sie wachst auf der Sudseite des Hollengebirges bis auf Hohen um 1400 m u A Nordseitig ist die Grenze bei 1000 m u A Je nach Standort gibt es auch Weiss Tannen Abies alba Waldkiefern Pinus sylvestris Europaische Larchen Larix decidua Gemeine Eschen Fraxinus excelsior und Berg Ahorne Acer pseudoplatanus 18 Die Gesellschaft der Bergkiefer Pinus mugo dominiert das ganze Hollengebirgsplateau An den Nordhangen zieht sie in den Schutthalden oft bis auf 800 m u A tief herunter wie zum Beispiel im Langen Graben Andererseits steigt sie bis in die Gipfelregion des Grossen Hollkogels und lasst nur extreme Fels und Windzonen frei 19 Zwischen Feldern der Bergkiefer befinden sich einzelne Fragmente von Rasengesellschaften dort vor allem der Rostseggenrasen Schneetalchen treten inselformig in schattigen Dolinen auf wie in der Hollkogelgrube die nur in extrem trockenen Jahren ausapern 20 Insgesamt wurden im Gebiet 576 21 Gefasspflanzenarten Tracheophyta nachgewiesen unter anderem viele Pflanzenarten die in den nordlichen Kalkalpen haufig sind Als Auswahl seien erwahnt Clusius Primel Primula cusiana Petergstamm Primula balbisii Clusius Enzian Gentiana clusii Bewimperte Alpenrose Rhododendron hirsutum Turkenbund Lilium martagon Trollblume Trollius europaeus Fur den Osterreichischen Bergfenchel Seseli austriacum und den Ostalpen Meier Asperula neilreichii ist das Hollengebirge der westlichste Fundort 22 Von den vorkommenden Pilzen sind viele mit der Berg Kiefer oder mit der Fichte vergesellschaftet Dies sind etwa Kornchen Rohrling Suillus granulatus 23 Goldzahn Schneckling Hygrophorus chrysodon 24 Orangefarbiger Larchen Schneckling Hygrophorus lucorum var speciosus 25 Almen Weichritterling Melanoleuca subalpina 26 Gelbbrauner Rotling Entoloma formosum 27 Schmalblattriger Risspilz Inocybe leptophylla Syn Inocybe casimiri 28 Anis Klumpfuss Cortinarius odorifer 29 Fauna Bearbeiten nbsp Gamsenrudel im Hollengebirge nbsp Kreuzottern darunter auch die Farbvariante Hollenottern sudlich des HeumahdgupfesDas Hollengebirge ist fur Rehe Capreolus capreolus Rothirsche Cervus elaphus und Gamsen Rupicapra rupicapra ein Ruckzugsgebiet die Tiere treten in hohen Dichten auf Auch Schneehasen Lepus timidus leben im Gebiet Alpendohlen Pyrrhocorax graculus und Kolkraben Corvus corax sind haufig anzutreffen Seltener sind Alpenschneehuhn Lagopus muta Birkhuhn Lyrurus tetrix und Auerhuhn Tetrao urogallus Alpenbraunellen Prunella collaris und Mauerlaufer Tichodroma muraria wurden ebenfalls nachgewiesen Das Hollengebirge ist auch Verbreitungsgebiet des Steinadlers Aquila chrysaetos jedoch ohne Brutnachweise 30 Der Uhu Bubo bubo konnte am Schoberstein nur indirekt Gewolle nachgewiesen werden 31 Auch die Kreuzotter Vipera berus und deren schwarze Farbvariante Hollenotter sind im Hollengebirge verbreitet 32 Fur viele Tiere der alpinen Regionen bildet das Hollengebirge zusammen mit dem Traunstein die Nordgrenze ihrer Verbreitungsareale in Oberosterreich Dies gilt fur den Alpensalamander Salamandra atra 33 ebenso wie fur die bereits erwahnten Steinadler Alpendohlen Alpenbraunellen und Mauerlaufer 34 Das Hollengebirge war im Jahr 2017 fur kurze Zeit das Revier eines Luchses Lynx lynx Das am 17 Marz 2017 im Nationalpark Kalkalpen ausgewilderte Luchsmannchen Juri wanderte nach der Freilassung grossraumig uber das Krems und Almtal in das Salzkammergut ab Der mit einem Senderhalsband ausgestattete Luchs blieb dort neun Monate konstant in einem abgegrenzten Revier Anfang 2018 begab er sich plotzlich auf Wanderschaft und kehrte durch das steirische Ennstal und uber den Pyhrnpass in den Nationalpark Kalkalpen zuruck 35 Naturschutz BearbeitenDie am Fuss des Hollengebirges liegenden Bergseen stehen unter Naturschutz Im Norden ist dies das Naturschutzgebiet Taferlklaussee n039 mit 8 51 ha Flache im Osten sind es Vorderer Langbathsee n010 und Hinterer Langbathsee n011 mit 36 55 ha bzw 12 47 ha Flache Der Attersee und der Unterlauf des Ausseren Weissenbachs sind Teil des Europaschutzgebiets Mond und Attersee Namenskunde Bearbeiten nbsp Das 14 m hohe Gipfel kreuz am Brunnkogel 2007Der wilde Talkessel In der Holl an der Sudseite des Gebirges ist namensgebend fur das Gebirge den Grossen Hollkogel sowie den dort entspringenden Hollbach Viele Gipfel und Flurnamen gehen auf den Bewuchs zuruck Der Eiblgupf bezieht sich auf die Europaische Eibe Taxus baccata der Segenbaumkogel leitet sich vom Segenbaum Juniperus sabina ab der Elexenkogel von der Elexe Prunus padus Hochlecken von der Lecken einer lokalen Bezeichnung fur die Bergkiefer Pinus mugo und der Kranabethsattel verweist auf die Kranabethstaude den Gemeinen Wacholder Juniperus communis Salzlecken fur das Wild haben zu den Namen Salzkogel und Salzberg gefuhrt Der Spielhahn gab vermutlich dem Spielberg seinen Namen Latschen Berg Kiefer und Waldbrande fuhrten zu den Namen Brennerin Brunn oder Brenntakogel Der Feuerkogel bezieht sich ebenfalls auf Brande oder Sonnwendfeuer Uber das Grenzeck verlauft seit alters eine Grenze von Gebieten und Besitzungen Heute verlauft hier die Grenze zwischen den Bezirken Vocklabruck und Gmunden Der Pfaffengraben bezieht sich auf das Kloster Traunkirchen den ursprunglichen Besitzer dieses Gebietes Der Mahdlgupf und die Mahdlschneid beziehen sich auf ein ehemaliges Bauerngut unterhalb des Grates Schneid Das Gut hiess Mahdbauer und war das heute aufgelassene Forstamt Ein kleines Mahd wird als Mahdl bezeichnet 36 Das Jagdhaus Aufzug erhielt seinen Namen von einem 1722 erbauten Holzaufzug Der Flurname Schiffau im Langbathtal geht auf die Gewinnung von Schiffsbauholz zur Konstruktion von Zillen zuruck 37 Bergsport BearbeitenWandern Bearbeiten nbsp Das Hochleckenhaus 2018Fur das Betreten des kaiserlichen Jagdgebietes war bis 1914 im zentralen Teil des Hollengebirges eine Ausnahmegenehmigung der k u k Forstverwaltung erforderlich sodass die Erschliessung verglichen mit anderen Gebirgen relativ spat einsetzte Die Erlangung von Wegerechten fur einen Anstieg auf das Plateau war schwierig und erst 1910 drei Jahre nach der Grundung der Alpenvereinssektion Vocklabruck durfte diese an der Westseite den Stieg und den Brennerriesensteig anlegen Rund drei Viertel der Wegekosten von 1333 Kronen ubernahm der Industrielle und Grunder der Eternit Werke Ludwig Hatschek Noch vor 1914 konnte der markierte Weg vom Taferlklaussee durch den Langen Graben zur Griesalm eroffnet werden 1925 eroffnete die Sektion Vocklabruck das Hochleckenhaus und erwarb das bis dahin nur gepachtete Grundstuck von den Osterreichischen Bundesforsten An der Ostseite vergingen acht Jahre bis die 1902 gegrundete Sektion Gmunden den Steig vom Almengebiet des Feuerkogels uber den Grossen Hollkogel zur Spitzalm anlegen und 1911 unter strengen Auflagen die Kranabethsattelhutte am Feuerkogel errichten durfte Ebenfalls 1927 errichtete die Naturfreunde Ortsgruppe Attnang eine kleine Hutte die bald als Naturfreundehaus ausgebaut wurde Als letzte der vier Schutzhutten entstand 1929 die Rieder Hutte Im Zweiten Weltkrieg und in den ersten Nachkriegsjahren kamen Tourismus Vereinsleben der Sektionen und Bergsteigen zum Erliegen Mit zunehmender Begeisterung fur die Bergwelt gesellten sich ab 1950 wieder mehr Urlauber zu den einheimischen Bergsteigern Die Hutten wurden saniert und ausgebaut Neben dem Hochleckenhaus wurde ein Jugendheim 1960 und die Materialseilbahn 1965 gebaut Die Rieder Hutte brannte 1973 nieder und wurde nach dem Wiederaufbau 1975 neu eroffnet Die Kranabethsattelhutte wurde 1990 verkauft und brannte 1991 bis auf die Grundmauern ab Im Marz 2012 wurde das Naturfreundehaus verkauft und es heisst seither Kranabeth Hutte 38 nbsp Beschilderung am Weg 820Das markierte und beschilderte Wegenetz im Hollengebirge wird vom Osterreichischen Alpenverein gewartet Die Wege sind mit den Nummern 820 bis 837 bezeichnet Der Osterreichische Weitwanderweg Nr 04 durchquert das Gebirge von Osten nach Westen Dieser Weg tragt als Voralpenweg die Nummer 804 ist im Hollengebirge mit 820 bezeichnet und hat mit dem Grunalmkogel seinen hochsten Punkt Anstiege auf das Plateau gibt es an der West Nord und Ostseite Die bekanntesten sind 39 Weg 820 Von Weissenbach am Attersee uber den Schoberstein zur Brennerin im Westen beziehungsweise von Ebensee auf den Feuerkogel im Osten Weg 821 Brennerriesensteig vom Forstamt auf die Brennerin Weg 822 Stieg von Steinbach am Attersee zur Gaisalm Weg 824 von der Kienklause zum Hochleckenhaus Weg 825 von der Taferklause zum Hochleckenhaus Weg 828 Schafluckensteig vom Hinteren Langbathsee zur Schafalm Weg 832 von der Kreh auf den FeuerkogelAlpinismus Bearbeiten nbsp Die Adlerspitze bietet 55 Routen in allen SchwierigkeitsgradenDie klettertechnische Erschliessung setzte im Gegensatz zu anderen spektakulareren Gebirgsgruppen erst spat etwa ab 1920 ein Die schwierigen Turme und Wande an den steilen Nordabsturzen des Hollengebirges waren den Bergsteigern aus der Region vorbehalten Vor allem den Gmundnern Sepp Stahrl Josef Mulzet Max Huemer Hans Meiseleder und Franz Stadler gelangen in dieser Zeit schwierige Erstbegehungen wie Eiblgupf Nordostwand V und Alberfeldkogel Nordostpfeiler IV Im westlichen Hollengebirge setzte in den 1930er Jahren eine rege Erschliessungstatigkeit der Vocklabrucker Kletterer ein Sepp Heizendorfer Scheibenpflug Hans Matterbauer Wilhelm Stix und Gustav Neubacher waren vor allem an der Adlerspitze den Steinernen Mannern und am Vocklabrucker Turm erfolgreich 1938 gelang den Kletterern Franz Scheckenberger und Hias Aigner die Nordwestkante des Seeturms V und die Nordwand des Mittelgipfels der Adlerspitze V Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die weitere Erschliessung vor allem durch junge Kletterer der Alpenvereins Ortsgruppe Kammer und der Naturfreunde Ortsgruppen Lenzing und Vocklabruck fortgesetzt Heute gibt es vor allem im westlichen Hollengebirge viele Sportkletterrouten bis in den IX Schwierigkeitsgrad 38 40 2012 wurde am Mahdlgupf im Westen des Hollengebirges ein Klettersteig eingerichtet 2010 begann eine erneute Erschliessung durch eine Gruppe um den Linzer Bergsteiger Robert Wacha Dies betrifft vor allem die sudlichen Wande des Weissenbachtals sowie den Totengrabenkessel im Norden So gelang im Winter 2015 die Durchsteigung der Sudwand des Grossen Hollkogels sowie 2017 die erste Begehung der Hirschlucken Nordwand 41 Wintersport Bearbeiten nbsp Skibetrieb bei der Feuerkogelhutte 1932 nbsp Gondel der Feuerkogelseilbahn 2013Auf Initiative von Rudolf Ippisch wurde am 26 Juni 1927 die Feuerkogelseilbahn in Betrieb genommen Obwohl der Skilauf in Oberosterreich immer popularer wurde diente im Hollengebirge die Bahn vorerst als Aufstiegshilfe fur Skiwanderungen auf dem umliegenden Hochplateau 1936 wurde mit dem sogenannten Stangenlift der erste Schlepplift Osterreichs gebaut 38 2010 erfolgte ein weiterer Ausbau des Skigebietes mit der Errichtung von Versorgungsstrasse Achter Gondelbahn und Sechser Sesselbahn sowie der Anlage einiger Pisten Neben den Alpenvereinshutten bieten mehrere private Gasthofe und Hutten sowie ein Huttendorf Ubernachtungsmoglichkeiten Es stehen am Feuerkogel insgesamt acht Liftanlagen fur 16 km Pisten davon 6 km unprapariert zur Verfugung 42 Das Hochplateau ist auch fur Schneeschuh und Skitouren geeignet Die mit Wintermarkierungen versehene Hollengebirgsdurchquerung vom Feuerkogel zum Hochleckenhaus ist die langste Skitour in dem Gebiet Weitere Skifahrgelegenheiten bestehen bei den Hochleckenliften die in den 1970er Jahren im westlichen Teil des Hollengebirges in der Nahe der Taferlklause errichtet wurden Dort stehen vier praparierte Pisten und vier Schlepplifte zur Verfugung 43 Gleitschirm und Drachenfliegen Bearbeiten Das Hollengebirge ist ein bekanntes Gebiet fur Gleitschirmflieger Das Plateau am Feuerkogel bietet mit seinem Gefalle gute Startplatze Ausgewiesene Bereiche befinden sich im Norden und im Sudosten Im Norden befindet sich eine Startrampe fur Hangegleiter Auch die Griesalm beim Hochleckenhaus wird als Startplatz fur Gleitschirmflieger genutzt Dem Luftsportler bietet sich aus der Hohe ein guter Blick auf einen Grossteil des Salzkammerguts 44 Wirtschaft BearbeitenTourismus Bearbeiten Das Salzkammergut geniesst einen hohen Bekanntheitsgrad als Tourismus und Erholungsgebiet und hat diesbezuglich seit langem eine grosse Bedeutung Den touristischen Schwerpunkt in der Sommersaison bildet die klassische Sommerfrische an den zahlreichen Seen und Bergen Auf vielen Hutten werden Bewirtung und Ubernachtungsmoglichkeiten angeboten Zu den beliebtesten Bergtouren zahlt ein Besuch des Hochleckenhauses 45 Die Zahl der Tagesgaste steigt und an schonen Sommer und Herbsttagen besonders an den Wochenenden sind die Parkplatze oft uberlastet Im Oktober 2022 kam es durch den Besucheransturm zum Vorderen Langbathsee zu einer Uberlastung und die Langbathsee Strasse musste gesperrt werden Um den Besucherstrom zu lenken soll eine Parkraumbewirtschaftung eingefuhrt werden 46 Die Gemeinde Steinbach am Attersee ist seit 2008 Teil der Initiative Bergsteigerdorfer des OAV Ziel ist es einen nachhaltigen Alpentourismus im Sinne der Alpenkonvention zu entwickeln 47 Almwirtschaft Bearbeiten nbsp Kranabethsattelalm 1923Eine grosse Anzahl von Almen diente der Almwirtschaft deren Bedeutung im 20 Jahrhundert stark zuruckgegangen ist Flurnamen wie Gaisalm und Schafalm deuten auf die seinerzeit grossere Verbreitung hin und zahlreiche Grundmauern verfallener Hutten wie bei der Hinteren Spitzalm erinnern daran 1864 wurden durch ein Regulierungserkenntnis der k u k Landeskommission ein Weideverbot fur Schafe und Ziegen verhangt sowie die Weiderechte und die zulassige Anzahl des Viehs festgelegt um der Gefahr der Tierseuchenubertragung und der damit einhergehenden Einschrankung der kaiserlichen Jagd entgegenzuwirken 48 2019 wurden nur noch die Griessalm nahe dem Hochleckenhaus und die Kranabethsattelalm am Feuerkogel bewirtschaftet Die Weideflache der beiden Servitutsalmen betragt 47 Hektar auf ihnen weiden 65 Hausrinder 49 Forstwirtschaft Bearbeiten Mit der Errichtung der Saline in Ebensee am Traunsee 1604 wurde die gesamte Holzwirtschaft des Gebietes auf die Brennholz Erzeugung fur das Sudhaus ausgerichtet Fur die Salzgewinnung in den Sudpfannen wurden pro Woche rund 400 Raummeter Holz benotigt Um bei diesem grossen Bedarf die Walder vor Raubbau zu schutzen wurden bereits damals Forster bestellt und Waldamter heute Bezirksforstinspektion eingerichtet In Waldbeschaubuchern wurden strenge Vorschriften fur die Entnahme Menge Art und Standort von Holz festgelegt Insbesondere der Gewinnung von Fichten und Tannenholz kam hohe Prioritat zu da nur diese das notwendige grossflammige und nicht zu heisse Feuer erzeugen konnten Die Flammen des Buchenholzes waren dafur zu heiss und konnten den Pfannenboden beschadigen Larchen wurden fur die Rohren der Soleleitungen benotigt 22 Alle Taler wurden fur den Holztransport erschlossen ein ausgeklugeltes System von Klausen wurde angelegt Kompliziert gestaltete sich der Transport des Holzes aus dem an der Nordseite des Gebirges gelegenen Kienbachtal Das Holz wurde zuerst uber den Kienbach Kienklause zum Attersee getriftet und mit Platten nach Weissenbach gebracht Der Weitertransport erfolgte meist im Winter mit von Ochsen gezogenen Schlittenfuhrwerken Ab der Wasserscheide Umkehrstube konnte bis zur Saline nach Ebensee wieder getriftet werden Um die Arbeit zu erleichtern wurde 1722 ein hydraulischer Aufzug der einen Hohenunterschied von 50 Metern uberwand mit anschliessendem Schwemmkanal gebaut Insgesamt benotigte das Holz vier Jahre bis es nach Ebensee gelangte 1877 ermoglichte die Inbetriebnahme der Salzkammergutbahn den Transport billiger Braunkohle aus den Revieren am Hausruck was zur Einstellung des Holztransportes nach Ebensee fuhrte 50 22 Jagd Bearbeiten nbsp Das ehemalige kaiserliche Jagd schloss steht am westlichen Ufer des Vorderen Langbathsees 2016Das Hollengebirge ist sehr wildreich Der Fund der Lanzenspitze einer Saufeder am Sudhang des Salzberges nahe der Brennerin belegt dass bereits im 17 Jahrhundert auf dem Plateau gejagt wurde Der letzte Braunbar wurde 1778 im Aurachkar erlegt 32 Das Hollengebirge befand sich in dem vom Kaiserhaus gepachteten Hofjagdgebiet und war eines der bevorzugten Reviere von Franz Joseph I dessen Sommerresidenz im nahen Bad Ischl lag 1860 wurden fur die Jagd Steinbocke eingesetzt Um fur reichliche Asung zu sorgen wurden in den Sudhangen des Elexenkogels grossflachig die Latschenkiefern gerodet was jedoch zu einer volligen Verkarstung fuhrte Die Steinbocke konnten sich im Hollengebirge nicht etablieren und das letzte Exemplar wurde 1880 gesichtet 51 Fur das Mitterweissenbacher Revier wurde der Wildbestand mit 300 bis 350 Stuck Hochwild und 200 Stuck Rehen angegeben Bei der alljahrlichen Gimbachjagd wurden bis zu 40 Gamsen und einige Hirsche erlegt Hierbei waren bis zu 200 Treiber im Einsatz In der Helmesriese an der Ostseite des Hollengebirges schoss der Kaiser seine zweitausendste Gams Das Jagdhaus Aufzug beim Holzaufzug im Weissenbachtal benutzte der Kaiser regelmassig und auf der Spitzalm stand eine kaiserliche Jagdhutte Das Jagdschloss von Kaiserin Sissi befand sich am Vorderen Langbathsee Die Hofjagdleitung in Ebensee verhangte jeden Sommer wahrend der Jagdsaison ein absolutes Betretungsverbot uber das zentrale Hollengebirge und Wilderei wurde streng verfolgt Die letzte Hofjagd fand im Aurachtal am 23 Juli 1914 statt Heute obliegt die Jagdverwaltung den Osterreichischen Bundesforsten als Eigentumer 52 32 Bergbau Bearbeiten Vorwiegend karbonatdominierte Kies Sand Vorkommen werden in Schottergruben abgebaut und als Baurohstoffe genutzt Wirtschaftlich am bedeutendsten sind dabei die Kiesabbaue in den wurmzeitlichen Terrassen und Staukorpern Diese sind vor allem im Weissenbachtal anzutreffen Ein grosser Abbau war fruher im Schwemmkegel bei der Taferlklause unterhalb der Bischofsmutze mit Hauptdolomit und Steinalm und Wettersteinkalk aktiv Gelegentlich wird im Mitterweissenbach und im Ausseren Weissenbach Wildbach und Flussschotter entnommen der fur Bauzwecke verwertet wird 53 Siedlungen BearbeitenDie Hochlagen des Hollengebirges liegen ausserhalb des Dauersiedlungsraumes die Besiedlung beschrankt sich daher auf wenige isolierte Berghofe und Berghutten Insbesondere am Feuerkogel existiert eine ausgepragte touristische Infrastruktur Gasthofe Hotels und ein Huttendorf mit 13 Selbstversorgerhutten bilden eine Art moderne Streusiedlung im Gebirge Seit 1968 steht dort die Christopheruskapelle der Diozese Linz Das Hollengebirge in Kunst und Literatur Bearbeiten nbsp Wilhelm von Kobell Auf der Gaisalm 1828In der Nahe der Geissalm befindet sich ein Felsenloch das in der Sage als Teufelsjoch Teufelsloch erwahnt wird In Steinbach am Attersee war eine Pfarrerskochin so zanklustig dass sie schliesslich der Teufel holte Noch in der Luft stritt sie mit ihm bis er mit ihr hoch oben im Hollengebirge durch den Berg fuhr und dabei das Teufelsjoch aufriss Oberosterreichisches Sagenbuch sagen at 54 Unweit des Hochleckenhauses befindet sich die Schatzgraberhohle Katasternummer 1567 24 beim Goldenen Gatterl die ebenfalls Gegenstand einer Volkssage ist Zu einem braven armen Holzknecht auf der Scherhaufenwiese kam alljahrlich ein Wallischer und liess sich vom altesten Buben auf die Griesalpe fuhren um dort Gold zu holen Er beschenkte die Familie immer so reichlich dass es ihr gut ging Den Holzknecht aber packte die Gewinnsucht er uberredete den Wallischen ihn in die Goldschlucht mitzunehmen Der Wallische liess ihn hinab warf ihm aber den Strick nach und ging davon Der Holzknecht hatte einen Sack Lebensmittel bei sich und grub sich mit den Handen am Rabenstein bis ins Freie durch Seine Hande waren aber bis zu den Armgelenken verschwunden Der Mann selbst war wahnsinnig In lichten Augenblicken erzahlte er in der Tiefe befinde sich ein goldenes Gatterl vor demselben stehe ein Steintisch auf dem Hammer und Schlagel lagen Durch das Gatterl komme man in eine Kammer mit Gold Von einem Bauernknecht aus Neukirchen in der Viechtau geht dieselbe Sage Oberosterreichisches Sagenbuch sagen at 55 In der Biedermeierzeit kamen Landschaftsmaler in das Salzkammergut und an das Hollengebirge Ferdinand Georg Waldmuller Wilhelm von Kobell und Friedrich Gauermann schufen Werke die das Hollengebirge und dessen Umgebung zeigen Gustav Mahler verbrachte 1893 bis 1896 die Sommermonate im Gasthaus Zum Hollengebirge in Seefeld in der Gemeinde Steinbach am Attersee und liess sich bei seinen Kompositionen von der Landschaft des Hollengebirges und des Attersees inspirieren Auf einer weiten Wiese vor dem Gasthaus liess er sich am Seeufer ein Komponierhauschen errichten in welchem er die II Symphonie vollendete und 1895 96 die III Symphonie komponierte 56 Wahrend der Arbeit an der III Symphonie lud er seinen Freund Bruno Walter ein Beim Anblick des Hollengebirges sage Mahler zu Walter Sie brauchen gar nicht mehr hinzusehen das habe ich alles schon wegkomponiert 57 Literatur BearbeitenHans Egger Geologische Karte der Republik Osterreich 1 50 000 Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden Wien 2007 geologie ac at PDF 2 0 MB abgerufen am 15 August 2023 Gudrun und Herta Wallentin Alpingeschichte kurz und bundig Steinbach am Attersee Innsbruck 2020 bergsteigerdoerfer org PDF 1 9 MB abgerufen am 15 August 2023 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges Stapfia Nr 33 Linz 1994 zobodat at PDF 10 6 MB abgerufen am 15 August 2023 Konrad Wiche Die Formenentwicklung des Hollengebirges Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 94 Linz 1949 S 213 233 zobodat at PDF 1 7 MB abgerufen am 15 August 2023 Franz Dollinger Geomorphologie des Hollengebirges Mitteilungen der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft Band 140 Wien 1998 S 131 160 researchgate net PDF 5 8 MB abgerufen am 15 August 2023 Engelbert Koller 350 Jahre Salinenort Ebensee Oberosterreichische Heimatblatter Linz 1957 S 81 96 ooegeschichte at PDF abgerufen am 15 August 2023 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes Selbstverlag der Zoologisch Botanischen Gesellschaft in Osterreich Wien 1989 zobodat at PDF abgerufen am 15 August 2023 Engelbert Koller Das Hollengebirge In Jahrbuch des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Band 63 Innsbruck 1932 S 211 220 alpenverein de PDF 34 4 MB abgerufen am 15 August 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hollengebirge Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Franz Hauzenberger Hollengebirge Wander Kletter und Schifuhrer 2 Auflage Eigenverlag Vocklabruck 2005 S 7 a b Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 13 15 a b Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 15 16 a b Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden S 6 7 a b Franz Hauzenberger Hollengebirge Wander Kletter und Schifuhrer 2 Auflage Eigenverlag Vocklabruck 2005 S 7 9 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden S 17 18 Georg Geyer Ueber die Querverschiebung am Traunsee Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt Band 94 Wien 1917 S 74 zobodat at PDF 2 2 MB abgerufen am 15 August 2023 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden S 33 34 a b Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden S 44 48 Franz Dollinger Geomorphologie des Hollengebirges S 137 140 Barbara Wielander Dietmar Allhuter Christoph Spotl Neue Ergebnisse der Hohlenforschung im ostlichen Hollengebirge In Verband Osterreichischer Hohlenforscher Hrsg Die Hohle Zeitschrift fur Karst und Hohlenkunde Band 70 Heft 1 4 2019 S 42 zobodat at PDF abgerufen am 15 August 2023 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden S 57 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 21 25 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 25 30 Spitzenwert von 207 km h am Feuerkogel Nirgends in Osterreich war der Wind starker In news at Abgerufen am 15 August 2023 Edmund Brandner Friedrich Grashaftl beobachtet seit 30 Jahren am Feuerkogel das Wetter In Oberosterreichische Nachrichten 4 Januar 2013 abgerufen am 15 August 2023 Klimadaten von Osterreich 1971 2000 In zamg ac at ZAMG abgerufen am 15 August 2023 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 40 43 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 81 85 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 109 113 Bernd Ruttner Die Vegetation des Hollengebirges S 148 155 a b c Gerhard Pils Die Pflanzenwelt Oberosterreichs Ennsthaler Steyr 1999 S 185 186 und 195 196 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 142 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 155 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 158 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 193 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 229 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 294 Erich W Ricek Die Pilzflora des Attergaues Hausruck und Kobernausserwaldes S 322 Helmut Steiner Der Steinadler Aquila chrysaetos in den oberosterreichischen Kalkalpen Egretta Vogelkundliche Nachrichten aus Osterreich Band 42 Salzburg 1999 S 172 173 zobodat at PDF abgerufen am 15 August 2023 Susanne Stadler Norbert Puhringer Ornithologische Beobachtungen aus Oberosterreich aus dem Jahr 2002 In ARGE Ornithologie am OO Landesmuseum und BirdLife Osterreich Hrsg Vogelkundliche Nachricht aus Oberosterreich Linz 2003 S 86 Zitat In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 15 August 2023 a b c Franz Hauzenberger Hollengebirge Wander Kletter und Schifuhrer 2 Auflage Eigenverlag Vocklabruck 2005 S 10 11 Ursula Reinthaler Lottermoser Analysis of the distribution of the Alpine Salamander in Austria using a community based approach Master Thesis an der Universitat Salzburg Salzburg 1999 S 16 PDF online Memento vom 28 August 2014 im Internet Archive abgerufen am 15 August 2023 Martin Brader Gerhard Aubrecht Redaktion Atlas der Brutvogel Oberosterreichs Denisia Band 7 Linz 2003 Zitat In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 15 August 2023 Liebe auf den zweiten Blick In kalkalpen at 26 Februar 2018 abgerufen am 15 August 2023 Engelbert Koller Das Hollengebirge S 219 Engelbert Koller 350 Jahre Salinenort Ebensee S 85 a b c Gudrun Wallentin Herta Wallentin Alpingeschichte kurz und bundig Steinbach am Attersee S 45 60 Franz Hauzenberger Hollengebirge Wander Kletter und Schifuhrer 2 Auflage Eigenverlag Vocklabruck 2005 S 21 Franz Hauzenberger Hollengebirge Wander Kletter und Schifuhrer 2 Auflage Eigenverlag Vocklabruck 2005 S 12 13 Hirschlucken Nordwand Normalweg In bergsteigen com Abgerufen am 15 August 2023 Lifte und Pisten im Uberblick Nicht mehr online verfugbar In feuerkogel net Ehemals im Original abgerufen am 22 Dezember 2022 1 2 Vorlage Toter Link www feuerkogel net Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Hochlecken Skigebiet Info In hochlecken at Hochlecken Schilifte abgerufen am 15 August 2023 Feuerkogel In paragliding365 com Abgerufen am 15 August 2023 Amt der Oo Landesregierung Naturschutzabteilung Hrsg Raumeinheit Salzkammergut Voralpen Uberarb Fassung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 32 Linz 2007 zobodat at PDF 4 5 MB abgerufen am 15 August 2023 Ausflugsgaste sorgten fur Chaos beim Langbathsee In meinbezirk at 16 Oktober 2022 abgerufen am 15 August 2023 Gudrun Wallentin Herta Wallentin Alpingeschichte kurz und bundig Steinbach am Attersee S 6 7 Franz Hauzenberger Hollengebirge Wander Kletter und Schifuhrer 2 Auflage Eigenverlag Vocklabruck 2005 S 11 12 Hubert Ischlstoger Der Almanach Der Almen Katalog des Landes Oberosterreichs Linz 2019 almanach oberoesterreich at abgerufen am 15 August 2023 Engelbert Koller 350 Jahre Salinenort Ebensee S 85 87 und S 92 95 Engelbert Koller Das Hollengebirge S 220 Gudrun Wallentin Herta Wallentin Alpingeschichte kurz und bundig Steinbach am Attersee S 30 32 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 66 Gmunden S 41 42 Teufelssagen In sagen at Oberosterreichisches Sagenbuch abgerufen am 15 August 2023 Von Schatzen In sagen at Oberosterreichisches Sagenbuch abgerufen am 15 August 2023 Gudrun Wallentin Herta Wallentin Alpingeschichte kurz und bundig Steinbach am Attersee S 43 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft Hrsg ARGE Kulturvernetzung REGATTA Seewalchen am Attersee 2003 S 74 nbsp Dieser Artikel wurde am 25 Dezember 2022 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4089255 4 lobid OGND AKS VIAF 243453116 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hollengebirge amp oldid 237712530