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Dieser Artikel behandelt den See in Osterreich Zu weiteren Bedeutungen siehe Attersee Begriffsklarung Der Attersee auch Kammersee ist ein See im oberosterreichischen Teil des Salzkammergutes im Bezirk Vocklabruck und liegt auf 469 m u A Meter uber Adria Der Ablauf des Attersees ist die Ager die uber die Traun in die Donau entwassert Der nahrstoffarme See bietet mit seinen vielgestaltigen Ufern Lebensraume fur viele Tier und Pflanzenarten und ist seit 2006 als Natura 2000 Gebiet ausgewiesen Mit uber 46 km Wasserflache ist er der grosste ganz in Osterreich liegende See Mit 169 Metern ist er nach Bodensee und Traunsee der dritttiefste See in und an Osterreich und wird beim Wasservolumen von fast 4 Milliarden Kubikmetern nur vom gesamten Bodensee ubertroffen Der Attersee im Besitz der Osterreichischen Bundesforste ist ein bedeutendes Tourismusziel in Oberosterreich und ein beliebter Badesee sowie ein Tauch und Segelrevier Am Atterseeufer befinden sich Uberreste jungsteinzeitlicher Pfahlbausiedlungen die Teil der UNESCO Welterbestatte Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen sind Attersee KammerseeDer Attersee von Sudwesten aus der Luft gesehenGeographische Lage Salzkammergut OsterreichZuflusse Seeache Ausserer Weissenbach Kienbach Alexenauer Bach Weyregger Bach Parschallenbach DexelbachAbfluss AgerInseln Schloss LitzlbergOrte am Ufer Seewalchen Schorfling Weyregg Steinbach Unterach Nussdorf AtterseeDatenKoordinaten 47 52 N 13 33 O 47 8733 13 5458 469 Koordinaten 47 52 N 13 33 OAttersee Oberosterreich Hohe uber Meeresspiegel 469 m u A Flache 46 2 km 1 Lange 18 9 km 2 Breite 3 3 kmVolumen 3 943 km 1 Umfang 48 5 kmMaximale Tiefe 169 m 1 Mittlere Tiefe 85 m 1 Einzugsgebiet 464 km 2 Besonderheiten Prahistorische Pfahlbauten im See UNESCO Welterbe Vorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS UMFANG Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ufer 1 2 Morphologie 1 3 Verkehr 2 Hydrologie 3 Geologie 3 1 Tektonik 3 2 Ehemalige Vergletscherung und Entstehung 3 3 Massenbewegungen 4 Klima 4 1 Temperatur 4 2 Niederschlag 4 3 Wind 4 4 Nebel 4 5 Klimadiagramm 5 Limnologie 5 1 Zirkulation 5 2 Trophie 5 3 Sichttiefe 5 4 Plankton 6 Fauna 6 1 Fische 6 2 Vogel 6 3 Krebstiere 7 Flora und Vegetation 8 Naturschutz 9 Wirtschaft 9 1 Tourismus 9 2 Schifffahrt 9 3 Fischerei 10 Sport 10 1 Bootssport 10 2 Tauchsport 10 3 Radfahren 11 Namenskunde 12 Geschichte 12 1 Siedlungsgeschichte 12 2 Flosserei 13 Der Attersee in der Kunst 14 Sonstiges 15 Literatur 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Attersee liegt im oberosterreichischen Salzkammergut im Bezirk Vocklabruck Grossere Orte am Ufer sind Seewalchen und Schorfling im Norden Weyregg und Steinbach im Osten sowie Unterach Nussdorf und Attersee im Westen Zusatzlich zu diesen Gemeinden hat die Gemeinde Berg im Attergau Anteil an der Seeflache Der von Nord nach Sud langgestreckte See hat eine Lange von 18 9 km und eine maximale Breite von 3 3 km Die Oberflache betragt etwa 46 2 km die durchschnittliche Tiefe 85 m 1 Die tiefste Stelle ist in der OK 50 mit 169 m angegeben 2014 haben Taucher nach eigenen Angaben eine Stelle mit einer Tiefe von 172 6 m entdeckt 3 Das Wasservolumen betragt 3943 Millionen Kubikmeter nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Kleinen Schoberstein am Sudostufer Links der Ortsteil Weissenbach am Attersee Im Hintergrund links der Mondsee Ufer Bearbeiten Die Uferlange des Attersees betragt 48 5 km Samtliche Ufer sind stark verbaut und der grosste Teil der Uferstrecken ist im Privatbesitz und nicht offentlich zuganglich Viele Gemeinden am Attersee haben ihren Siedlungskern am Ufer oder in Ufernahe Es gibt Kirchenweiler wie Weyregg am Attersee aber auch planmassige Kirchenorte wie Unterach oder Steinbach Zwischen den Siedlungszentren verstreut liegen einzelne Bauernhofe kleine Weiler und Siedlungen mit Wohn und Wochenendhausern Die Uferbereiche wurden in den 1970er und 1980er Jahren massiv verbaut Geschafte Restaurants Wohnhauser und Zweitwohnsitze reihen sich aneinander Das Verbauen der Uferkante mit Steganlagen Bootshausern Bootsrutschen Treppen Mauern Blocksatzen oder Steinschuttungen waren die Folge In jenen Uferbereichen die fur eine Bebauung zu steil sind verlaufen meist Strassen mit Uferbefestigungen die das naturliche Ufer ersetzt haben Etwa 87 des Atterseeufers sind deutlich beeintrachtigt Besonders davon betroffen sind das Ostufer das Nordufer und der nordliche Teil des Westufers und der Abschnitt zwischen Misling und Unterach Nur noch 13 konnen als naturnah bzw naturlich eingestuft werden Die langsten zusammenhangenden naturlichen Abschnitte liegen zwischen Dexelbach und Parschallen zwischen Aufham und Dickau bei Schwend und in Burgbachau 4 Morphologie Bearbeiten nbsp Das Schloss Litzlberg befindet sich auf der einzigen Insel im SeeAm Sudufer befinden sich die Auslaufer des Schafbergs am Sudostufer bis Steinbach am Attersee das Westende des Hollengebirges Die Berge erreichen dort 900 m u A bis 1100 m u A und fallen mit steilen Flanken zum See ab Der grosste Teil des Ostufers sowie das gesamte Westufer sind von bewaldeten sanften Bergen und Hugeln umrahmt die am Nordrand auslaufen Das Seebecken gliedert sich in drei Teilbecken ein sudliches Becken ein Zentralbecken und ein nordliches Becken Im sudlichen Becken befindet sich mit 169 m die tiefste Stelle etwa 1 km nordlich von Weissenbach am Attersee Es erstreckt sich bis zur Linie Stockwinkel Seefeld Das maximal 164 m tiefe Zentralbecken erstreckt sich bis zur Linie Nussdorf am Attersee Alexenau Die Unterwassermorphologie ist von den umgebenden Gesteinen bestimmt Vereinzelt finden sich Hartlinge die nicht vollstandig erodiert wurden Im Zentralbecken befinden sich drei markante Erhebungen ein Unterwasserberg der bis etwa 12 m Tiefe heraufreicht der A Muller Peak und der Laichberg Letzterer liegt in der Seemitte in der Nahe der Ortschaft Nussdorf inmitten eines Beckens von 120 m Tiefe und ragt bis auf 49 m unter die Wasseroberflache Die Ufer sind an der Ostseite wesentlich steiler als an der Westseite da das Hollengebirge seine Felswande unter Wasser fortsetzt wie bei der Schwarzen Brucke bei Seeleiten Das maximal 131 m tiefe nordliche Becken ist uberwiegend durch flach abfallende Ufer gekennzeichnet Die Bucht von Litzlberg wird durch einen grossen Wall vom ubrigen Seebecken getrennt Auf diesem Wall befindet sich eine kleine Insel mit dem Schloss Litzlberg 5 Verkehr Bearbeiten Das Gebiet ist durch die West Autobahn mit den Anschlussstellen Seewalchen und St Georgen erreichbar Entlang des Ostufers fuhrt die Seeleiten Strasse entlang des Westufers verlauft die Attersee Strasse Der Attersee ist durch zwei Nebenbahnen an die Westbahn angeschlossen Die 1881 erbaute normalspurige Zweigbahn Kammerer Hansl fuhrt von Vocklabruck nach Kammer am Attersee Die 1913 eroffnete schmalspurige Atterseebahn verbindet den Ort Attersee mit Vocklamarkt Die elektrische Lokalbahn Unterach See verband von 1907 bis 1949 die Schiffsanlegestellen Attersee und Mondsee Hydrologie Bearbeiten nbsp Der Mondsee im Hintergrund entwassert uber die Seeache in den AtterseeDas hydrologische Einzugsgebiet des Attersees hat eine Gesamtflache von 464 km Der Attersee bildet das Endglied einer Kette von Seen die im Sudwesten mit dem Fuschlsee und im Nordwesten mit dem Irrsee beginnt Das Wasser aus beiden Seen fliesst in den Mondsee und von diesem uber die 2 9 Kilometer lange Seeache im Sudwesten bei Unterach in den Attersee Die Seeache erbringt 58 des Gesamtzuflusses Daneben gibt es eine Reihe weiterer Zuflusse wie den Weyregger Bach den Alexenauer Bach den Kienbach den Ausseren Weissenbach den Loidlbach den Burggrabenbach den Parschalenbach den Dexelbach den Nosstalbach und den Ackerlingbach sowie zahlreiche kleinere ober und unterirdische Zuflusse Der Abfluss erfolgt am Nordende auf dem Gebiet der Gemeinde Seewalchen in die Ager Die Wassererneuerungszeit betragt 7 Jahre und ist die hochste theoretische Wasseraustauschrate aller oberosterreichischen Seen Die durchschnittliche Wassertemperatur betragt 13 7 C Die minimale Wassertemperatur war bei oberflachennahen Messungen in den Jahren 2007 bis 2010 3 5 C die maximale 21 1 C 1 6 Der Wasserstand wird durch ein Wehr am Seeausrinn reguliert Durch diesen kunstlichen Eingriff liegt der durchschnittliche Pegel um 20 cm hoher und der naturliche Jahresgang des Wasserstands ist gedampft Dennoch gibt es regelmassig starke Fruhjahrshochwasser Wahrend die maximalen mittleren Wasserstande fruher etwa von April bis Mai erreicht wurden treten sie heute etwa einen Monat fruher auf Marz bis April Die niedrigsten Wasserstande werden heute wie fruher vor allem im Herbst Oktober bis November erreicht Laut Aufzeichnungen wies der Attersee von 1897 bis 1913 bei einem Mittelwasserstand von 469 02 m u A maximale Wasserstandsschwankungen von 137 cm und mittlere jahrliche Schwankungen von 69 cm auf Die Spannweite der Monatsmittelwerte betrug 27 cm Im Zeitraum 1976 bis 2000 liegen die entsprechenden Werte bei 469 22 m u A 109 cm 51 cm und 13 cm 7 Geologie BearbeitenTektonik Bearbeiten Der Attersee liegt im Bereich dreier grosstektonischer Einheiten Im Suden sind es die Kalkalpen daran schliesst die Flyschzone mit dem rhenodanubischen Flysch an der vereinzelt vom Ultrahelvetikum unterbrochen ist Die Nordlichen Kalkalpen bestehen aus der Staufen Hollengebirgs Decke Tirolikum der ein schmaler Streifen der Langbathzone Bajuvarikum vorgelagert ist Dieser Bereich bildet das Sudufer und reicht am Ostufer etwa bis zur Ortschaft Forstamt Der uberwiegende Teil des Atterseegebiets wird vom rhenodanubischen Flysch eingenommen In einem schmalen Bereich zwischen Nussdorf am Attersee im Westen und Alexenau im Osten tritt das Ultrahelvetikum zu Tage 8 Ehemalige Vergletscherung und Entstehung Bearbeiten nbsp Der Traungletscher schurfte das Seebecken von Suden nach Norden ausWie alle Seen im Salzkammergut ist auch der Attersee ein Produkt der Arbeit eiszeitlicher Gletscher Wahrend der Eiszeiten floss der Traungletscher vom Plateau des Dachsteins und des Toten Gebirges uber Seitenaste durch das Ischtal sowie uber das Weissenbachtal in das Atterseegebiet Der Gletscher schurfte hierbei das ubertiefte Zungenbecken des Attersees aus Die Eisausbreitung im Mindel war die kraftigste und der Eisstrom aus der Furche des Attersees uberflutete alle angrenzenden Taler in der Flyschzone und bildete einen weit ausladenden Vorlandgletscher aus dem der Buchberg bei Attersee als Nunataker gerade noch herausragte Durch die folgenden Eiszeiten erhielt das Seebecken seine heutige Ausdehnung und Formung Im Spatglazial versperrten Toteisreste im Suden und der Moranenwall im Norden den Abfluss wodurch ein See mit einem Niveau von etwa 550 m u A entstand Die langsame Eintiefung der Ager in die Endmorane senkte den Seespiegel auf das heutige Niveau ab Nach dem endgultigen Verschwinden des Eises und der Ausbildung des Attersees wurden an allen grosseren Zuflussen ausgedehnte Deltaablagerungen akkumuliert Die Deltasedimente des Ausseren Weissenbaches fullen das ganze Weissenbachtal mit einer Machtigkeit von rund 100 m Aber auch an den Mundungen der Bache an der Ostseite des Attersees sind durch die hohe Schuttbelastung ausgedehnte Deltakorper entstanden 9 Die Verlandung des Seebeckens geschieht beim Attersee im Vergleich zu den anderen grossen Seen im Salzkammergut langsamer da ihm der Mondsee der Fuschlsee und der Zeller See als Geschiebespeicher und Schlammfanger vorgeschaltet sind 10 Das Seebecken wird in etwa 500 000 Jahren wieder verschwunden sein 11 Massenbewegungen Bearbeiten Im Postglazial kam es zu grossraumigen Massenbewegungen an der Sud und Ostflanke des Hohenzuges Hochplettspitz Hollerberg Diese sind an der Ostflanke durch ihre auffallige treppenartige Formung vom Kammbereich bis zum Seeboden landschaftspragend Rutschungen treten bis heute auf und haben teils bedeutende Auswirkungen auf die Uferbereiche Bei plotzlich einsetzender Schneeschmelze und in Folge lang anhaltender Niederschlage werden Hangbereiche und Grabenabschnitte destabilisiert Im September 1959 losten ubermassige Niederschlage eine Rutschung zwischen Kammer und Weyregg aus Noch heute findet man bis zu 20 m lange Baume in Wassertiefen von etwa 15 bis 30 m Diese Baume bilden den unter Tauchern bekannten Unterwasserwald 12 Klima BearbeitenAm Attersee herrscht ein regenreiches wintermildes Seeklima Durch die Lage am Nordrand der Alpen kommt es haufig zu Niederschlagen Einen Sonderfall bildet das Seeuferklima wegen des unterschiedlichen Warmetransports des Wassers und den lokalen Land Seewindsystemen Temperatur Bearbeiten Die Jahresmitteltemperatur liegt im Seebereich zwischen 7 bis 9 C Im Vergleich dazu liegen jene der Flyschhugel nur zwischen 5 bis 7 C Der See wirkt in den kalten Jahreszeiten als Warmespeicher Besonders warmebegunstigt sind das West und Nordufer des Attersees Das Jannermittel der Lufttemperatur im unmittelbaren Uferbereich gehort zu den warmsten in Oberosterreich und liegt zwischen 1 bis 3 C Die Zahl der jahrlichen Frosttage liegt im Atterseegebiet bei 100 bis 120 Die Sommertemperaturen heben sich nicht so deutlich von der Umgebung ab wie die Winterwerte Das Julimittel der Lufttemperatur liegt zwischen 16 bis 18 C Im Fruhling herrschen relativ kalte Temperaturen da die Seen sich nach dem Winter nur langsam erwarmen Spatfroste sind bis Mitte Mai moglich 13 Niederschlag Bearbeiten Bedingt durch die Nordstaulage sind die jahrlichen Niederschlagssummen mit 1000 bis 1600 mm im Vergleich zum restlichen Oberosterreich relativ hoch Mit zunehmender Nahe zum Gebirge erhohen sich die Niederschlage So weist der nordliche Teil des Attersees eine jahrliche Niederschlagssumme von 1000 bis 1200 mm auf Das Sudende des Attersees zeigt Werte um 1400 bis 1600 mm Die Niederschlagsmaxima treten in den Sommermonaten von Juni bis August auf Zu dieser Jahreszeit bilden sich sehr haufig Gewitter mit denen starke Regenfalle einhergehen konnen 13 Wind Bearbeiten An der Messstation Weyregg dominieren tagsuber die Nord bis Nordostwinde die als Tagwind seeaufwarts streichen Dabei gibt es die Nordostwinde vorwiegend im Sommer und die Nordwinde vorwiegend in den Wintermonaten Nachts und speziell im Sommer ist der Sudostwind stark ausgepragt Die Windspitzen mit etwa 3 m s treten tagsuber auf nachts flaut der Wind ab Ubers Jahr gesehen treten die starksten Winde im Janner auf 13 Nebel Bearbeiten nbsp Inversionswetterlage am Attersee Blick vom Schoberstein nach SudenDurch die feuchten warmen Luftmassen des Attersees und der nahe gelegenen Seen Mondsee und Irrsee kommt es in der kalten Jahreszeit haufig zur Nebelbildung Bei Inversionswetterlagen kann sich dieser wochenlang halten Die Hochnebelschicht reicht im Attersee Mondsee Becken meist bis etwa 700 m u A Die hoher gelegenen Gebiete sind im Gegensatz zum Talraum dann nebelfrei 13 Klimadiagramm Bearbeiten Die Wetterwarte der Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik in Weyregg stellt exakte Daten fur den Attersee zur Verfugung Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Weyregg 469 m u A Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 9 0 4 3 5 6 9 12 2 15 3 17 6 17 0 13 4 8 5 3 3 0 4 O 8 1Mittl Tagesmax C 2 2 3 5 8 1 12 1 18 0 20 4 23 0 22 5 18 4 12 9 6 4 3 3 O 12 6Mittl Tagesmin C 3 3 3 2 0 1 2 7 7 2 10 7 12 8 12 7 9 9 5 5 0 9 1 9 O 4 5Niederschlag mm 74 4 50 0 86 4 82 2 103 0 155 6 156 3 134 1 102 7 67 6 76 2 83 5 S 1172Regentage d 12 2 9 5 12 8 11 7 11 8 15 2 14 3 12 9 11 8 9 4 11 7 13 7 S 147Luftfeuchtigkeit 78 6 70 7 66 0 61 0 57 6 62 4 61 7 62 5 67 9 72 3 77 9 80 8 O 68 3Temperatur 2 2 3 3 3 5 3 2 8 1 0 1 12 1 2 7 18 0 7 2 20 4 10 7 23 0 12 8 22 5 12 7 18 4 9 9 12 9 5 5 6 4 0 9 3 3 1 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 74 4 50 0 86 4 82 2 103 0 155 6 156 3 134 1 102 7 67 6 76 2 83 5 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 14 Limnologie BearbeitenZirkulation Bearbeiten Der Attersee ist ein dimiktischer See und zahlt zum Typus der tief geschichteten Alpenseen Zweimal im Jahr im Fruhling und Herbst kann der Wind aufgrund der gleichmassigen Temperaturverteilung den Wasserkorper vollig durchmischen Im Sommer und Winter trennt das Metalimnion die Oberflachenschicht Epilimnion vom tiefen gleichmassig temperierten Teil Hypolimnion des Sees Die hochsten 2007 und 2008 im Freiwasser gemessenen Temperaturen betrugen jeweils im August 20 2 bzw 21 0 C Diese Werte reichten fast unverandert bis in eine Tiefe von 8 m Erst unterhalb von 12 m war eine deutliche Temperaturabnahme zu verzeichnen Uber Grund lag die Temperatur sehr konstant zwischen 4 6 und 4 9 C Die herbstliche Vollzirkulation reicht bis in den Janner hinein die Fruhjahrszirkulation bis fast Ende April Die Winterstagnation dauert in der Regel nur zwei bis drei Wochen Eine geschlossene Eisbedeckung des Attersees ist wegen seiner windexponierten Lage und seiner enormen Warmekapazitat sehr selten z B 1928 29 1939 40 und 1941 42 lokal begrenzte Eisdecken in windgeschutzten Buchten entstehen aber in jedem strengeren Winter 15 Trophie Bearbeiten Der See weist eine sehr niedrige Konzentration an Nahrstoffen auf und ist somit oligotroph Schon vor dem Bau der Ringkanalisation die in den 1970er bis 1980er Jahren gebaut wurde galt der Attersee als nahrstoffarm Trotzdem liess sich in der Zeit von 1974 bis 1976 ein Eutrophierungstrend gekennzeichnet durch zunehmende Phytoplanktonbiomasse und abnehmende Sichttiefe feststellen Dies dauerte bis Anfang der 1980er Jahre an Ausser leicht steigenden Nahrstoff und Algenkonzentrationen im Seewasser wiesen einige seichte Buchten und vor allem das Mundungsgebiet der Seeache Eutrophierungserscheinungen auf In dieser Zeit gelangten uber 50 der Phosphorbelastung durch die Seeache in den Attersee Im Zuge der Sanierungsmassnahmen gingen die Nahrstoffeintrage ab 1982 deutlich zuruck Auch Veranderungen im landwirtschaftlichen Bereich wie die Stagnation der Zahl der Grossvieheinheiten und die fortdauernde Umwandlung von Ackerland in Grunland trugen zur Entlastung bei 1986 wurde mit einer mittleren Phosphorkonzentration von 4 9 mg l die Grenze zur Ultra Oligotrophie erreicht Seit 1989 lagen die mittleren Gesamtphosphorkonzentrationen im Attersee zwischen 2 und 3 mg l Die Konzentrationsunterschiede zwischen Epilimnion und Hypolimnion sind insgesamt sehr gering wobei im Attersee die hoheren Werte im Epilimnion auftraten Die Abwasser der umliegenden Gemeinden fliessen in die Klaranlage Lenzing des Reinhalteverbandes Attersee Dies hat den Vorteil dass die Klaranlage ausserhalb des topographischen Seeneinzugsgebietes liegt und die zwar gereinigten aber dennoch nahrstoffreichen Abwasser den See nicht belasten 16 Sichttiefe Bearbeiten nbsp Die milchig turkise Farbung des Sees im Sommer ist eine Folge biogener Entkalkung Blick auf den BuchbergMit einer Sichttiefe bis zu 20 m ist er der klarste See Oberosterreichs Die Maxima werden im Winter erreicht Der niedrigste Wert wurde im August 2008 mit 4 9 m gemessen Die geringe Sichttiefe und die im Sommer oft zu beobachtende milchig turkise Farbung des Sees sind eine Folge der biogenen Entkalkung Ein grosser Teil des im Epilimnion ausgefallten Calciumcarbonats entgeht aber wahrend der Sedimentation durch das Hypolimnion einer Rucklosung und lagert sich am Seegrund in Form von Seekreide ab Die gesamte biogene Calciumcarbonatproduktion des Attersees wird auf 11 000 bis 12 000 Tonnen pro Jahr geschatzt 17 Plankton Bearbeiten Die Bestandsentwicklung des Phytoplanktons im Attersee zeigt im Jahresverlauf zwei Maxima In der ersten Jahreshalfte mit einer Hauptblute im April dominieren die Kieselalgen Bacillariophyta Das Wachstum des Planktons ist in dieser Zeit niedrig reicht tief und wurde bis in 20 m Tiefe nachgewiesen Typische Arten sind Tabellaria fenestrata Asterionella formosa Fragilaria crotonensis Cyclotella commensis und Cyclotella bodanica Die Bestande der Kieselalgen brechen wahrend der Sommermonate zusammen und die Blutezeit der Grunalgen beginnt wobei Geminella minor dominiert Die Reproduktionsrate der Grunalgen ist sehr hoch reicht jedoch nur bis in geringe Tiefe Dinoflagellaten Dinoflagellata sind eine fur den Attersee typische wenn auch mengenmassig gering auftretende Artengruppe Ein typischer Vertreter ist Ceratium hirundinella 18 19 Das Crustaceenplankton des Sees setzt sich aus 10 Arten zusammen wobei mit 75 bis 80 Anteil Biomasse die Ruderfusskrebse Copepoda uberwiegen Dominierende Arten sind Eudiaptomus gracilis und Cyclops abyssorum Daphnia hyalina und Eubosmina longispina sind die haufigsten Vertreter der Krallenschwanze Onychura Mit einer mittleren Individuenzahl von 15 Crustaceen pro Liter ist der Attersee als planktonarm zu bezeichnen 20 Fauna BearbeitenFische Bearbeiten nbsp Im Aquarium Weyregg konnen die heimischen Fischarten besichtigt werdenDer Attersee bietet Lebensraum fur eine grosse Artenvielfalt und zahlt zum fischokologischen Seentyp Elritzensee Dabei handelt es sich um Seen mit grosser Wasserflache hoher Wassertiefe und einer Hohenlage von etwa 400 m u A bis 1100 m u A m Seehohe Die Leitfischart ist die Elritze Weitere vorkommende Arten sind Europaischer Aal Aalrute Aitel Brachse Flussbarsch Kaulbarsch Hasel Hecht Karpfen Koppe Perlfisch Rotauge Rotfeder Russnase Schleie Schmerle Seeforelle Seelaube Seesaibling Wels Zander Vertreter der Gattung Coregonus werden lokal als Reinanken bezeichnet Entsprechend den vielen unterschiedlichen regionalen Erscheinungsformen ist eine systematische Klassifikation der einzelnen Populationen der Gattung Coregonus schwierig Fur den Attersee und Mondsee ist jedoch die Art Attersee Reinanke Coregonus atterensis beschrieben 21 Vogel Bearbeiten Die auffalligste Vogelart am Attersee und an den anderen Salzkammergutseen ist der Hockerschwan Cygnus olor der 1932 in Nussdorf Weyregg und Steinbach angesiedelt wurde Der See ist Lebensraum fur viele Entenvogel Haufig anzutreffen ist die Stockente Anas platyrhynchos Seltener sind Reiher Aythya fuligula Schell Bucephala clangula Eider Somateria mollissima und Tafelente Aythya ferina Neben der haufigen Lachmowe Chroicocephalus ridibundus kommt auch die Sturmmowe Larus canus vor Haubentaucher Podiceps cristatus und Zwergtaucher Tochybaptus ruficollis sind ebenfalls haufig Die Bestande vieler Arten sind starken jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen Beim Blasshuhn Fulica atra erreicht die Population im Janner bis Marz das Maximum Nur der Hockerschwan brutet am Attersee die restlichen Arten verlassen zur Brutzeit das Gebiet oder ziehen sich in die Bachlaufe zuruck 22 Krebstiere Bearbeiten Steinkrebs Austropotamobius torrentium und Edelkrebs Astacus astacus waren bis in die 1970er Jahre im Attersee heimisch Die Einschleppung des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus als Ubertrager der Krebspest fuhrte zum Erloschen der autochthonen Populationen Der Steinkrebs konnte sich nur in kleinen Zubringerbachen zum Attersee halten welche vom See durch Rohre isoliert sind Diese Gefallestufen schutzen vor aufwandernden Signalkrebsen und fuhren zu einer Unterbrechung der Ubertragungskette 23 Flora und Vegetation BearbeitenDer Attersee bietet mit seinen vielgestaltigen Ufern und dem nahrstoffarmen klaren Wasser Lebensraum fur viele Pflanzen Im Rahmen einer Makrophyten Kartierung konnten 2009 insgesamt 46 Arten 43 Spezies zuzuglich 3 Varietaten nachgewiesen werden 37 davon zahlen zu den submersen Pflanzen 7 gehoren zur Rohrichtvegetation und 2 sind Schwimmblattarten Bemerkenswert ist vor allem die Vielfalt an Armleuchteralgen Charophyceae 14 Taxa und aquatischen Moosen 5 Taxa Die Armleuchteralgen sind mit 83 relativer Pflanzenmasse die mit Abstand dominierende Artengruppe Die haufigste Art im Attersee ist die Dunkle Glanzleuchteralge Nitella opaca 22 Spezies also etwa die Halfte der vorkommenden Arten haben einen Eintrag in den Roten Listen Osterreichs 24 Die Rohrichtvegetation ist am Attersee kaum vorhanden und wird nicht wie sonst ublich vom Schilfrohr Phragmites australis sondern von der Gewohnlichen Teichbinse Schoenoplectus lacustris dominiert Nahrstoffarme Seen wie der Attersee weisen von Natur aus lediglich schuttere niederwuchsige Schilfbestande auf Zum anderen ist auch aufgrund der Morphologie des Sees kaum Platz fur ausgedehnte Rohrichtbestande Das Ost und das Sudufer des Sees bieten durch die steil abfallenden Uferboschungen und das felsige Substrat kaum Lebensraum fur eine Rohrichtvegetation Das Westufer ist vor allem durch massive Uferverbauung beeintrachtigt Ein geschlossener Schilfgurtel existiert nicht es handelt sich nur um kleine inselartige Vorkommen Zwischen Buch und Litzlberg existieren auch dichtere Bestande 25 Die Schwimmblattvegetation des Attersees ist nur marginal ausgebildet Von den zwei vorkommenden Arten dominiert die Weisse Seerose Nymphaea alba vor der Gelben Teichrose Nuphar lutea Beide Rote Liste Arten gehoren zu den seltensten Pflanzen des Attersees Kleine Vorkommen am Attersee befinden sich etwa in der Muhlleitner Bucht 26 Die submerse Vegetation wird am Attersee von Armleuchteralgen dominiert und reicht aufgrund des klaren Wassers bis in 22 m Tiefe Die Vegetation folgt dort einer typischen Tiefenzonierung Flachwasser Characeen wie etwa Chara aspera wachsen im Attersee bis in eine Tiefe von 2 bis 4 m Anschliessend folgt die Zone der Characeen des mittleren Tiefenbereiches etwa Chara contraria die dort maximal bis 10 m uberwiegend jedoch bis 7 m Wassertiefe reicht Diese Zone wird abgelost von Characeen der Tiefe mit einer mittleren Ausdehnung bis 10 bis 11 m Bis zur Vegetationsgrenze die im Mittel bei 15 6 m liegt aber auch deutlich mehr betragen kann maximal 22 m erstrecken sich ausgedehnte Nitella Fluren 27 Naturschutz BearbeitenDer Attersee ist Teil des Europaschutzgebiets Mond und Attersee AT3117000 gemass der FFH Richtlinie als Teil des Netzwerks Natura 2000 Das Schutzgebiet ist 6134 4 Hektar gross und umfasst den Mondsee den Attersee die Seeache sowie die Unterlaufe von Zeller Ache Fuschler Ache und Ausserem Weissenbach Mit Entscheidung der Europaischen Kommission vom 22 Dezember 2003 wurde das Gebiet in die Liste von Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung fur die alpine geographische Region aufgenommen Die Schutzguter die zur Ausweisung dieses Gebietes als Europaschutzgebiet Natura 2000 Gebiet gefuhrt haben sind der Lebensraumtyp oligo bis mesotrophe kalkhaltige Gewasser mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen sowie den beiden Fischarten Perlfisch Rutilus meidingeri und Seelaube Chalcalburnus chalcoides Mit der Verordnung der Oo Landesregierung vom 20 Dezember 2006 wurde das Gebiet gemass FFH Richtlinie als sogenanntes Europaschutzgebiet in nationales Recht ubergefuhrt 28 Um die Durchgangigkeit der Fischwanderung zu ermoglichen wurde 2015 am Klauswehr des Ausrinns eine Fischtreppe errichtet Am Westufer des Attersees zwischen Aufham und Altenberg befindet sich ein letzter Rest eines naturnahen Rotbuchenwalds Der lange und schmale Uferstreifen hat eine Flache von 1 8 Hektar und das Gebiet steht seit 1987 unter Naturschutz Aufhamer Uferwald N150 29 Die machtigsten Baume weisen dort einen Stammumfang von 6 40 m und eine Stammhohe von 30 m auf Die Wasserflache vor dem Uferwald gilt durch Verordnung als Laichschonstatte und daruber hinaus ist in dieser Zone mit Ausnahme eines kleineren Abschnittes das Setzen von Bojen verboten Wirtschaft BearbeitenTourismus Bearbeiten nbsp Badebetrieb am offentlichen Badeplatz in Weyregg am AtterseeAufgrund seiner guten Wasserqualitat und seiner vor allem in geschutzten Uferbereichen badetauglichen Temperaturen und der guten Segelbedingungen durch die freie Lage mit relativ konstanter und abschatzbarer Windsituation ist der Attersee von hoher touristischer Bedeutung und der Sommertourismus ist eine wichtige Wertschopfungsquelle fur die Wirtschaft in der Region 6 Ein Drittel der Gaste kommt aus dem Inland und zwei Drittel kommen aus dem Ausland Der Wintertourismus spielt eine nur geringe Rolle Nach der Sommersaison welche von Mai bis September dauert schliessen viele Betriebe uber den Winter Da der Tourismus stark von der Wetterlage abhangig ist und es an Schlecht bzw Allwetterprogrammen fehlt sind die Nachtigungszahlen in der gesamten Region in den letzten Jahren teilweise stark rucklaufig Die Zahl der Tagesgaste die aus dem Zentralraum von Linz und Salzburg zum Baden kommen steigt An schonen Sommertagen und besonders an den Wochenenden sind die Bader und Parkplatze oft uberlastet 30 Bereits 1892 wurde ein Verband zur Hebung der Sommerfrischen am Attersee gegrundet 1926 27 erfolgte eine Neugrundung als Fremdenverkehrsverband fur das Attersee und Mondseegebiet 1952 wurde der Atterseeverband begrundet 1999 erfolgte der Zusammenschluss der Ortsverbande der Atterseegemeinden zum mehrteiligen Tourismusverband Tourismusregion Ferienregion Attersee der auch 2001 Grundungsmitglied der Salzkammergut Tourismus GmbH war seither Ferienregion Attersee Salzkammergut 2019 schlossen sich die Tourismusverbande Attersee und Attergau sowie Frankenmarkt und Vocklamarkt zu einem grossen Verband zusammen und treten heute unter dem Namen Tourismusverband Attersee Attergau auf 31 Einige Seebader die sich im Besitz der Bundesforste des Landes Oberosterreich oder der Anrainergemeinden befinden stehen der Allgemeinheit zur Verfugung Im Suden und Sudosten gibt es weiters einige schmale offentlich zugangliche Uferstreifen die allerdings direkt an den Hauptdurchzugsstrassen liegen Schifffahrt Bearbeiten nbsp MS Stadt Vocklabruck vor dem Anlegen in WeissenbachDie kommerzielle Attersee Schifffahrt wurde im Jahr 1869 gegrundet Heute betreibt das Unternehmen Stern Schifffahrt GmbH mit Sitz in Gmunden die Schifffahrt am See Es verkehren regelmassig Boote auf zwei Rundkursen Der Rundkurs Nord erstreckt sich zwischen Seewalchen und Weyregg der Rundkurs Sud zwischen Weyregg und Unterach 32 Fischerei Bearbeiten Die Fischerei wird am Attersee kaum mehr hauptberuflich ausgeubt Meist handelt es sich um Nebenerwerbsbetriebe oder um Gasthofe mit einer eigenen Fischzucht Fischereirechte sind Eigentum des Besitzers und konnen verkauft oder verpachtet werden Es ist die Aufgabe der Fischereireviere die Lizenzen zu vergeben den artgerechten jahrlichen Besatz zu regeln und Fangmengen festzulegen Der Attersee ist in 56 Fischereirechte Gross und Kleinfischereirechte untergliedert die zum Fischereirevier Attersee zusammengefasst sind Der Fischbesatz betrug 1997 1 5 Millionen Reinanken 0 5 Millionen Hechte und 350 000 Maranen Der geschatzte Gesamtausfang pro Jahr liegt bei ca 5 7 kg ha 21 Sport BearbeitenBootssport Bearbeiten nbsp Der Attersee ist ein beliebtes SegelrevierAufgrund der guten Windsituation ist der Attersee ein beliebtes Segel und Surfrevier Am See existieren acht Segelclubs Der Union Yacht Club Attersee mit Sitz in Attersee am Attersee wurde bereits 1886 gegrundet und ist der grosste Club am See Der Attersee ist bekannt fur den sogenannten Rosenwind eine typische Thermik die sich durch die topographische Lage entwickeln kann Bei stabiler Schonwetterlage entsteht am spaten Vormittag durch das Erwarmen des sudlich gelegenen Gebirgsmassivs eine Vertikalstromung die von einer kuhlen Zuluft vom nordlichen Abfluss der Ager bis ins sudlich gelegene gebirgige Becken gespeist wird So entsteht auch bei stabiler Hochdrucklage eine gleichmassige frische Brise Die zweite Hauptwindrichtung ist der Westwind der fur seine kraftigen und unberechenbaren Boen bekannt ist 33 Im Juli und August besteht ein Verbot von Verbrennungsmotoren auf Schiffen und Booten Ausgenommen sind Berufsfischerei Linienschifffahrt und Fahrzeuge der Rettung und Feuerwehr Tauchsport Bearbeiten Aufgrund der meistens hervorragenden Sichttiefe und den unterseeischen Steilabsturzen am Ostufer ist der Attersee ein beliebtes Tauchgebiet Wegen zahlreicher Unfalle vor allem im Bereich der sogenannten Schwarzen Brucke hat der Attersee bei Anhangern des Tauchsports traurige Beruhmtheit erlangt Laut Einsatzstatistik der Rettungskrafte wurden dort zwischen 1971 und Februar 2009 13 verungluckte Taucher tot geborgen 6 Am 18 September 2005 erreichte Hans Brandstatter 165 Meter Tiefe und stellte damit einen neuen osterreichischen Rekord auf 34 Radfahren Bearbeiten Einmal im Jahr gewohnlich Anfang Mai wird ein autofreier Rad Erlebnistag veranstaltet bei dem eine 48 km lange Strecke rund um den See uber die Attersee Strasse B 151 und Seeleiten Strasse B 152 fur den Autoverkehr gesperrt ist Diese Veranstaltung ist sehr beliebt und 2018 nahmen mehr als 50 000 Radfahrer und Skater teil 35 Auf gleicher Strecke wird seit 2011 jahrlich im September der King of the Lake ausgetragen Die Teilnahme am zuletzt 47 2 km langen Mannschafts und Einzelzeitfahren rund um den Attersee ist jedermann moglich Das Rennen zog 2018 etwa 1200 Fahrer aus ganz Europa an 36 Start und Ziel befinden sich an der Marina in der Ortschaft Kammer die zu Schorfling am Attersee gehort Namenskunde Bearbeiten nbsp Der Name Kammersee bezieht sich auf das Schloss KammerDer Name Attersee wird erstmals im Jahr 798 als super lacum Aterse erwahnt die umgebende Region der Attergau bereits 748 intra atergauui Primar ist das althochdeutsche Atara das Bestimmungswort der Zusammensetzungen Attersee und Attergau Gewohnlich wird Atara als vorgermanischer Gewassername auf das indogermanische adra Wasserlauf zuruckgefuhrt obwohl Atara als Gewassername nicht belegt ist und es sich beim Attersee um einen grossen See und nicht um ein Fliessgewasser handelt Eine weitere Deutungsmoglichkeit des Namens ist dass der Abfluss des Attersees die Ager Agria mit Adra reimt und dass Attersee und Mondsee zusammen ein System bilden Mondsee ist ein vergleichsweise junger Name und die ursprungliche Benennung der Teile des Systems Mondsee Attersee ist denkbar Der obere hintere Teil Mondsee und Seeache trug den Namen Adra der untere vordere Teil vor allem sein Abfluss den Namen Agra Agria Durch die Neubenennung des oberen Teils als Mondsee wird der Geltungsbereich des Namens Adra flussabwarts auf den Attersee verdrangt 37 Kammersee bezieht sich auf das Schloss Kammer in Schorfling am Attersee und damit auf das Kammergut als Herrschaftsbesitz und das Salzkammergut selbst Die Ortsnamen von Seewalchen und Ainwalchen beziehen sich auf die Anwesenheit der Romer die von den Germanen als Walchen bezeichnet wurden Die meisten Ortsnamen am Attersee stammen aus der Zeit der fruhen Mittelalters Vor allem Ortsnamen die auf ing enden deuten auf eine sehr fruhe bairische Besiedlung hin 38 Geschichte BearbeitenSiedlungsgeschichte Bearbeiten nbsp Pavillons am Seeufer informieren uber die Pfahlbausiedlungen am AtterseeSiehe auch Attergau Besiedlungsgeschichte Erste Siedlungsspuren sind durch jungsteinzeitliche Pfahlbaureste am Atterseeufer belegt Die alteste Datierung aus Seewalchen stammt aus der Zeit um 3900 Jahre vor Christus und wird der Mondseekultur zugerechnet Die Pfahlbausiedlungen befanden sich vor allem an den flacheren Uferbereichen am Westufer von Unterach bis zum Nordende in Schorfling und am Ostufer in Weyregg Die heute unter Wasser liegenden Uberreste befanden sich ursprunglich am Ufer da der Seespiegel damals niedriger war Ein Anstieg des Seespiegels in der spaten Kupfersteinzeit hat dann die Siedlungstatigkeit am Ufer beendet Klimatische Anderungen mit erhohten Niederschlagen wie sie etwa im alteren Atlantikum auftraten konnten dies bedingt haben 39 2011 wurden die Fundorte Abtsdorf I und III und Litzlberg Sud in das grenzubergreifenden UNESCO Welterbestatte Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen aufgenommen Weitere Funde am Ufer belegen eine Siedlungskontinuitat bis zur beginnenden Bronzezeit Aus Seewalchen stammen uberregional bedeutende Funde aus der Kupfer und der spateren Bronzezeit wie ein Rasiermesser oder ein Bronzedolch Beide Objekte konnen im Naturhistorischen Museum Wien besichtigt werden 40 Am Buchberg am Nordwestufer wurde 1974 bei einer archaologische Ausgrabung ein etwa 550 mal 200 Meter grosse Ringwall der die flachere Kuppe des Buchbergs umschliesst erstmals untersucht Hierbei konnten mehrere Fundstucke von der Jungsteinzeit bis zur Bronzezeit geborgen werden Bei der archaologischen Forschungs und Lehrgrabung der Universitat Wien konnte festgestellt werden dass es sich bei der Wallanlage auf dem Buchberg um eine spatbronzezeitliche circa 1300 800 v Chr Hohensiedlung handelte 41 42 Keltisch romische Siedlungstatigkeit ist durch einen Hortfund beim Kaiserbrunnen in Unterach belegt Am Ostufer verlief eine Romerstrasse durch das Weissenbachtal bis nach Bad Ischl In Weyregg befinden sich Uberreste einer Villa rustica mit gut erhaltenen Mosaiken Der Villa vorgelagert sind Steinwalle im See wobei unklar ist ob es sich um Reste einer Hafenanlage oder eines Fischkalters piscina handelt 43 Nach dem Niedergang des Westromischen Reiches folgte die Landnahme durch die Bajuwaren Das weltliche Zentrum befand sich im Fruhmittelalter im heutigen Ort Attersee Auf dem Atterseer Kirchberg gab es einen Konigshof der 885 erstmals als Atarnhova Atterhofen urkundlich erwahnt wurde und im Laufe des 9 Jahrhunderts mehrmals von frankischen Konigen aufgesucht wurde Fur 888 ist ein Besuch von Arnolf von Karnten belegt 44 Flosserei Bearbeiten nbsp Flosserdenkmal in KammerDie Flosserei war uber Jahrhunderte ein wichtiger Wirtschaftsfaktor am Attersee Mit der Errichtung der Saline in Ebensee am Traunsee 1604 wurde die Holzwirtschaft des sudlichen Attergaus auf die Brennholz Erzeugung fur das Sudhaus ausgerichtet Fur die Salzgewinnung in den Sudpfannen wurden pro Woche rund 400 Raummeter Holz benotigt Fur die Verwaltung der Reichsforste der Monarchie wurde das Forstamt im Gemeindegebiet von Steinbach errichtet Viele Taler wurden fur den Holztransport erschlossen ein ausgeklugeltes System von Klausen wurde angelegt Kompliziert gestaltete sich der Transport des Holzes aus dem an der Nordseite des Hollengebirges gelegenen Kienbachtal Das Holz wurde zuerst uber den Kienbach Kienklause zum Attersee getriftet und mit Platten nach Weissenbach gebracht Der Weitertransport erfolgte meist im Winter mit von Ochsen gezogenen Schlittenfuhrwerken Ab der Wasserscheide Umkehrstube konnte bis zur Saline nach Ebensee wieder getriftet werden Um die Arbeit zu erleichtern wurde 1722 ein hydraulischer Aufzug der einen Hohenunterschied von 50 Metern uberwand mit anschliessendem Schwemmkanal gebaut 45 Auch wurde Holz insbesondere langes Schiffbauholz in der Form von grossen Holzflossen welche mit mehreren Segeln ausgestattet waren vom sudlichen Teil des Sees bis zum Ausfluss an die Ager gebracht Die Flosse wurden dort in kleinere Teile zerlegt und uber die Ager und Traun zur Donau getriftet 1877 ermoglichte die Inbetriebnahme der Salzkammergutbahn den Transport billiger Braunkohle aus den Revieren am Hausruck was zur Einstellung des Holztransportes nach Ebensee fuhrte 45 Mit dem Ausbau des Strassennetzes und der zunehmenden Motorisierung bzw dem Kraftwerksbau an den Flussen wurde die Flosserei Mitte des 20 Jahrhunderts eingestellt An der Seepromenade in Kammer oberhalb der Agerbrucke erinnert das Flosserdenkmal an den fruheren Umschlagplatz der Flosser und Schiffer 46 Der Attersee in der Kunst Bearbeiten nbsp Litzlberg am Attersee Gemalde von Gustav Klimt 1914 15 In der Biedermeierzeit kamen Landschaftsmaler in das Salzkammergut und an den Attersee Franz Steinfeld und Rudolf von Alt schufen Werke die den Attersee und dessen Umgebung zeigen Mit dem Impressionismus wurde der Reiz der Atterseelandschaft popular und zog vermehrt Kunstler an In der Belle Epoque war das Atterseegebiet ein Zentrum der Sommerfrische und fur seine Kunstlerkolonien bekannt nbsp Mahlers Komponierhauschen am AtterseeGustav Klimt verbrachte von 1900 bis 1916 jeweils die Sommermonate an verschiedenen Orten am Attersee Zu den popularsten Bildern die Klimt am Attersee geschaffen hat zahlen die Ansichten von Schloss Kammer vom Litzlberger Keller der Insel Litzlberg und von Unterach Der Spatimpressionist Albert Weisgerber malte dort sein bekanntestes Selbstportrat Selbstbildnis am Attersee 1911 Gustav Mahler verbrachte 1893 bis 1896 die Sommermonate im Gasthaus Zum Hollengebirge in Steinbach am Attersee Ortsteil Seefeld Er liess sich bei seinen Kompositionen von der Atterseelandschaft inspirieren und auf einer Wiese vor dem Gasthaus am Seeufer ein Komponierhauschen bauen Dort stellte er 1894 seine 2 Symphonie fertig 1895 96 komponierte er dort die 3 Sinfonie 47 Christian Ludwig Attersee 1940 kam als Segler an den Attersee und machte dessen Namen zu seinem Kunstlernamen 48 Sonstiges BearbeitenBeim Bundesvision Song Contest 2009 besangen Flowin Immo et les Freaqz den Attersee mit dem Lied Urlaub am Attersee Der osterreichische Schriftsteller Hans Eichhorn war Berufsfischer am Attersee Literatur BearbeitenAmt der Oo Landesregierung Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Oberflachengewasserwirtschaft Hrsg Seenaufsicht in Oberosterreich Gewasserschutzbericht 43 Linz Juli 2010 land oberoesterreich gv at PDF 24 5 MB abgerufen am 24 November 2020 Amt der Oo Landesregierung Naturschutzabteilung Hrsg Raumeinheit Attersee Mondsee Becken Uberarb Fassung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Linz September 2007 zobodat at PDF 4 5 MB abgerufen am 24 November 2020 Dirk van Husen Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 65 Mondsee Hrsg Geologische Bundesanstalt Wien 2014 geologie ac at PDF abgerufen am 24 November 2020 Amt der Oo Landesregierung Naturschutzabteilung Hrsg Makrophytenkartierung Attersee Linz Dezember 2010 zobodat at PDF 4 7 MB abgerufen am 24 November 2020 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft Hrsg ARGE Kulturvernetzung REGATTA Seewalchen am Attersee 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Attersee Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Attersee Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikivoyage Attersee Reisefuhrer Tourismusverband Attersee Attergau Attersee Wissens Wiki Archivaufnahmen aus vom und uber den Attersee im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Radiobeitrage Interviews Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Seeprofil Attersee PDF 1 1 MB In Amtliches Seen Messnetz Amt der Oberosterreichischen Landesregierung Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Oberflachengewasserwirtschaft Januar 2019 abgerufen am 24 November 2020 a b Bundesamt fur Wasserwirtschaft Hrsg Atlas der naturlichen Seen Osterreichs mit einer Flache 50 ha Morphometrie Typisierung Trophie Stand 2005 Schriftenreihe des Bundesamtes fur Wasserwirtschaft Band 29 Wien 2008 PDF 9 MB Neue tiefste Stelle mit 172 60 Metern im Attersee entdeckt salzi at vom 16 September 2014 abgerufen am 15 Juli 2016 Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Raumeinheit Attersee Mondsee Becken S 17 18 Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Raumeinheit Attersee Mondsee Becken S 24 a b c Amt der Oo Landesregierung Seenaufsicht in Oberosterreich Gewasserschutzbericht 43 S 208 209 Amt der Oo Landesregierung Makrophytenkartierung Attersee S 10 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 65 Mondsee S 8 10 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 65 Mondsee S 20 25 Josef Schadler Zur Geologie der Salzkammergutseen In Osterreichs Fischerei Band 12 5 6 Mondsee 1959 S 50 zobodat at PDF 4 6 MB abgerufen am 29 Marz 2021 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft S 11 Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Raumeinheit Attersee Mondsee Becken S 31 a b c d Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Raumeinheit Attersee Mondsee Becken S 21 22 Klimadaten von Osterreich 1971 2000 ZAMG abgerufen am 6 April 2021 Amt der Oo Landesregierung Seenaufsicht in Oberosterreich Gewasserschutzbericht 43 S 213 214 Amt der Oo Landesregierung Makrophytenkartierung Attersee S 6 8 Amt der Oo Landesregierung Seenaufsicht in Oberosterreich Gewasserschutzbericht 43 S 211 212 Gunter Muller Das Phytoplankton des Attersees In Arbeiten aus dem Labor Weyregg Band 3 1979 Weyregg 1979 S 153 164 zobodat at PDF 472 kB abgerufen am 29 Marz 2021 Otto Moog Jahresgang von Phytoplankton und Chlorophyll A im Attersee In Arbeiten aus dem Labor Weyregg Band 6 1982 Weyregg 1982 S 134 141 zobodat at PDF abgerufen am 29 Marz 2021 Otto Moog Das Crustaceenplankton des Attersees Bemerkungen zur Populationsokologie und Stellung in der limnischen Nahrungskette In Arbeiten aus dem Labor Weyregg Band 3 1979 Weyregg 1979 S 178 187 zobodat at PDF abgerufen am 18 August 2021 a b Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Raumeinheit Attersee Mondsee Becken S 29 30 Gerhard Aubrecht Die Wasservogel des Attersees 1977 und 1978 Diskussion der Ursachen fur die zeitliche und raumliche Verteilung sowie Hinweise auf Naturschutzprobleme In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines 124a Linz 1979 S 193 238 zobodat at PDF 4 6 MB abgerufen am 29 Marz 2021 Roman Auer Der Steinkrebs Austropotamobius torrentium SCHRANK 1803 am Ostufer des Attersees Uberlebende Populationen durch anthropogene Isolation In Osterreichs Fischerei 55 268 274 Band 55 Mondsee 2002 S 268 274 zobodat at PDF abgerufen am 29 Marz 2021 Amt der Oo Landesregierung Makrophytenkartierung Attersee S 15 18 Amt der Oo Landesregierung Makrophytenkartierung Attersee S 88 89 Amt der Oo Landesregierung Makrophytenkartierung Attersee S 86 Amt der Oo Landesregierung Makrophytenkartierung Attersee S 100 Europaschutzgebiet Mond und Attersee FFH Gebiet AT3117000 In Geografisches Naturschutzinformationssystem GENISYS Land Oberosterreich abgerufen am 24 November 2020 Aufhamer Uferwald In Geografisches Naturschutzinformationssystem GENISYS Land Oberosterreich abgerufen am 24 November 2020 Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 12 Raumeinheit Attersee Mondsee Becken S 27 Tourismusverband Attersee atterwiki at Atterseeschifffahrt abgerufen am 7 April 2021 Revierinformationen auf segelschule at Tauch Rekord durch Oberosterreicher 42 jahriger im Attersee auf 165 Meter getaucht In NEWS AT News Networld Internetservice GmbH 18 September 2005 abgerufen am 2 September 2011 Rekord 50 000 Radler kamen zum Attersee In Bezirksrundschau Abgerufen am 11 April 2021 ASVA King of the Lake Attersee abgerufen am 26 Oktober 2018 Albrecht Greule Deutsches Gewassernamenbuch Etymologie der Gewassernamen und der zugehorigen Gebiets Siedlungs und Flurnamen De Gruyter De Gruyter Mouton Berlin Boston 2014 S 43 44 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft S 28 29 Hans Egger Erlauterungen zu Blatt 65 Mondsee S 72 Die Pfahlbaustationen von Seewalchen am Attersee Kuratorium Pfahlbauten abgerufen am 11 April 2021 Clemens Eibner Der Ringwall am Buchberg im Attergau In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines 120a Linz 1975 S 9 24 zobodat at PDF 4 6 MB abgerufen am 29 Marz 2021 Furstliche Aussichten am Attersee In derstandard at Abgerufen am 11 April 2021 Johann Offenberger Hafenanlage versus Fischzuchtanstalt Ein romisches Bauwerk im Attersee vor Weyregg OO In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 158 Linz 2013 S 9 38 zobodat at PDF 4 6 MB abgerufen am 29 Marz 2021 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft S 31 a b Engelbert Koller 350 Jahre Salinenort Ebensee In Oberosterreichische Heimatblatter Linz 1957 ooegeschichte at PDF S 85 87 S 92 95 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft S 6 7 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft S 73 74 Fritz Goschl Helmut Pachler Attersee Attergau Portrait einer Kulturlandschaft S 55 59 Seen im Salzkammergut Ahornsee Almsee Altausseer See Attersee Augstsee Augstwiessee Dreibrudersee Egelsee Eibensee Elmsee Fuschlsee Gosaulacke Grosser Odsee Grosssee Grundlsee Haleswiessee Hallstatter See Henarsee Hinterer Gosausee Hinterer Lahngangsee Hinterer Langbathsee Hintersee Hirzkarseelein Irrsee Kammersee Kleiner Odsee Koppenwinkellacke Krallersee Krotensee Laudachsee Marchensee Miesbodensee Mittersee Mondsee Monichsee Nussensee Offensee Odensee Ostersee Salza Stausee Schwarzensee St Wolfgang Schwarzensee Tauplitz Sommersbergsee Steirersee Suissensee Taferlklaussee Tauplitzsee Toplitzsee Traunsee Vorderer Gosausee Vorderer Lahngangsee Vorderer Langbathsee Wildensee Wiesensee WolfgangseeRegionen im Salzkammergut Oberosterreichisches Salzkammergut Steirisches Salzkammergut Salzburger Salzkammergut Inneres SalzkammergutTourismusregionen Almtal OO Attergau OO Attersee OO Ausseerland Salzkammergut Stmk Bad Ischl OO Dachstein Salzkammergut OO Fuschlsee Sbg Mondseeland Mondsee Irrsee OO Traunsee OO Wolfgangsee OO Sbg 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