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Die Attersee Reinanke Coregonus atterensis ist ein Susswasserfisch aus der Unterfamilie Coregoninae Attersee ReinankeSystematikKohorte EuteleosteomorphaOrdnung Lachsartige Salmoniformes Familie Lachsfische Salmonidae Unterfamilie CoregoninaeGattung CoregonusArt Attersee ReinankeWissenschaftlicher NameCoregonus atterensisKottelat 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise und Fortpflanzung 4 Gefahrdung und Nutzung 5 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Attersee Reinanke weist wie auch die meisten anderen Maranen eine heringsartige Gestalt sowie auch eine Fettflosse auf Sie verfugt des Weiteren uber eine Vielzahl silbriger Rundschuppen und erreicht hochstens eine Lange von 40 cm Verbreitung BearbeitenDie Attersee Reinanke kommt endemisch im Attersee in Osterreich im Millstatter See und im Ossiacher See vor Ob es sich bei der Population im Mondsee auch um C atterensis handelt ist fraglich Moglicherweise wurden diese Anfang des 20 Jahrhunderts aus dem Attersee in den Mondsee eingefuhrt Die Tatsache dass die Laichzeit im Mondsee einen Monat fruher stattfindet als die im Attersee verstarkt noch die Zweifel Lebensweise und Fortpflanzung BearbeitenDie Attersee Reinanke lebt pelagisch und halt sich fur gewohnlich nicht tiefer als 30 m unter der Wasseroberflache auf Sie laicht im Attersee von Februar bis Marz in 20 40 m Tiefe im Mondsee von Dezember bis Januar in Kustennahe Der Laich sinkt zu Boden Die Reinanken im Mondsee erreichen ein Alter von bis zu sechs Jahren Bevorzugt ernahren sie sich von Zooplankton verzehren aber auch in geringen Mengen am Boden lebende Wirbellose Die Exemplare im Attersee werden ublicherweise mit vier die im Mondsee bereits mit drei Jahren geschlechtsreif Gefahrdung und Nutzung BearbeitenAuf der Roten Liste der IUCN ist die Attersee Reinanke als Vulnerable VU gefahrdet gelistet Dies resultiert allein schon aus ihrem kleinen Verbreitungsgebiet Ausserdem machen ihr noch die zusatzlich eingefuhrten Arten der Gattung Coregonus zu schaffen da sie zum einen fur Konkurrenzdruck zum anderen fur Hybridbildung verantwortlich sind Die Attersee Reinanke wird als Speisefisch geschatzt Weblinks BearbeitenAttersee Reinanke auf Fishbase org englisch Rudolf Mikstetter Renkenfischen am Attersee 9 Oktober 2017 abgerufen am 15 April 2021 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Attersee Reinanke amp oldid 218748016