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Liste der Musikjahre 1553 1554 1555 1556 Musikjahr 1557 1558 1559 1560 1561 Weitere Ereignisse Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1557 Musikjahr 1557GalliardDie Galliarde oder Gaillarde franzosisch gaillard frohlich munter ist ein ab dem 15 Jahrhundert in Frankreich verbreiteter Tanz im schnelleren Dreiertakt als Springtanz und meist frohlicher lebhafter Nachtanz haufig in Kombination mit einem langsameren Schreittanz vgl Pavane bzw Reigentanz in geradem Takt gepaart Die Galliarde verbreitet sich zu Ende des 15 Jahrhunderts an vielen europaischen Hofen In den Tanzbuchern des 16 Jahrhunderts deren Tanze auch in nur durch Noten uberlieferten Instrumentalstucken zu finden sind z B von bzw bei Pierre Attaingnant Pierre Phalese Anthony Holborne Alonso de Mudarra oder John Dowland werden eine Fulle von Variationen dieses Tanzes beschrieben Grundschritt ist der cinque pas deutsch funf Schritte bestehend aus vier kleinen Sprungen abwechselnd vom linken auf den rechten Fuss wobei der jeweils andere Fuss in der Luft nach vorn gefuhrt wird Der funfte Abschlussschritt man fuhrt den vorderen Fuss in einem grosseren Sprung nach hinten und setzt ihn schrag versetzt ab heisst Kadenz Die Galliarde wird sowohl solistisch als auch mit Partner getanzt wie in der Darstellung des Tanzes in der Abbildung Antiochus und Stratonice vom so genannten Meister der Stratonike zu sehen Eine begeisterte Galliarde Tanzerin ist zum Beispiel Prinzessin Elizabeth Tudor die 1558 zur Konigin Elisabeth I von England gekront wird Prinzessin Elisabeth Tudor 1546 1547 im Alter von 13 JahrenGalliarde von Pierre Attaignant Erstveroffentlichung um 1530Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 1 1 Heiliges Romisches Reich 1 1 1 Hofkapelle von Kaiser Ferdinand I 1 1 2 Bayerischer Reichskreis 1 1 2 1 Herzogtum Bayern 1 1 3 Burgundischer Reichskreis 1 1 3 1 Markgrafschaft Antwerpen 1 1 3 2 Herzogtum Brabant 1 1 3 3 Grafschaft Flandern 1 1 3 4 Grafschaft Holland 1 1 3 5 Tournai 1 1 4 Frankischer Reichskreis 1 1 4 1 Reichsstadt Nurnberg 1 1 5 Kurrheinischer Reichskreis 1 1 5 1 Kurpfalz 1 1 6 Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis 1 1 6 1 Hochstift Cambrai 1 1 6 2 Hochstift Luttich 1 1 6 3 Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg 1 1 7 Niedersachsischer Reichskreis 1 1 7 1 Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel 1 1 7 2 Hamburg 1 1 8 Oberrheinischer Reichskreis 1 1 8 1 Hochstift Strassburg 1 1 9 Obersachsischer Reichskreis 1 1 9 1 Kurfurstentum Sachsen 1 1 10 Osterreichischer Reichskreis 1 1 10 1 Erzherzogtum Osterreich 1 1 11 Schwabischer Reichskreis 1 1 11 1 Freiburg im Breisgau 1 1 12 Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande 1 1 12 1 Alte Eidgenossenschaft 1 1 12 2 Konigreich Bohmen 1 1 12 3 Herzogtum Mailand 1 1 12 4 Herzogtum Ferrara Modena und Reggio 1 1 12 5 Herzogtum Mantua 1 1 12 6 Herzogtum Toskana 1 2 Konigreich Danemark und Norwegen 1 3 Konigreich England 1 3 1 Chapel Royal von Maria I 1 3 2 Diozese Ely 1 4 Konigreich Frankreich 1 4 1 Chapelle Royale von Heinrich II 1 4 2 Lyon 1 4 3 Metz 1 4 4 Paris 1 5 Italienische Staaten 1 5 1 Kirchenstaat 1 5 2 Konigreich Neapel 1 5 3 Republik Venedig 1 6 Konigreich Polen und Grossfurstentum Litauen 1 6 1 Hofkapelle von Sigismund II August 1 6 2 Krakau 1 6 2 1 Vilnius 1 7 Konigreich Spanien 1 7 1 Hofkapelle von Philipp II 1 7 2 La Seu d Urgell 1 7 3 Salamanca 1 7 4 Sevilla 1 7 5 Toledo 2 Instrumentalmusik 2 1 Fur Clavichord 2 2 Fur mehrere Instrumente 3 Vokalmusik 3 1 Geistlich 3 2 Weltlich 4 Musiktheoretische Schriften 5 Geboren 5 1 Geburtsdatum gesichert 5 2 Genaues Geburtsdatum unbekannt 5 3 Geboren um 1557 6 Gestorben 6 1 Todesdatum gesichert 6 2 Genaues Todesdatum unbekannt 6 3 Gestorben vor 1557 6 4 Gestorben nach 1557 7 Siehe auch 8 EinzelnachweiseEreignisse BearbeitenHeiliges Romisches Reich Bearbeiten Hofkapelle von Kaiser Ferdinand I Bearbeiten Christian Hollander der seit dem 1 Juni 1549 als Singmeister an der Kirche St Walburga in Oudenaarde gewirkt hatte scheint sich Ende 1557 der Hofkapelle von Kaiser Ferdinand I in Innsbruck angeschlossen zu haben und macht noch im gleichen Jahr einen Besuch in Florenz Bayerischer Reichskreis Bearbeiten Herzogtum Bayern Bearbeiten Ludwig Daser ist seit 1552 Kapellmeister der Munchner Hofkantorei Franciscus Florius der seit Herbst 1556 in Munchen ist und an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V eine Anstellung als Hofbassist hat erhalt am 23 April 1557 einen Bestallungsbrief der ihm eine lebenslange Stellung und Besoldung garantiert Neben seiner Tatigkeit als Sanger ist Florius zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet auch als Notenkopist eingesetzt Orlando di Lasso hat seit September 1556 eine Anstellung als Tenorsanger am Hof Herzogs Albrecht V in Munchen Dort bezieht er ein ausserordentlich hohes Salar was darauf hindeutet dass er von Anfang an zeitweise neben Ludwig Daser auch als Kapellmeister tatig ist 1557 veroffentlicht er in Rom die Madrigalsammlung Secondo libro delle muse madrigali con una canzone del Petrarca zu funf Stimmen Ivo de Vento der im Zuge der Anwerbung junger Sanger aus den Spanischen Niederlanden vielleicht durch Orlando di Lasso im September 1556 oder etwas spater an den herzoglich bayerischen Hof von Albrecht V nach Munchen gekommen ist wirkt hier zunachst bis September 1559 als Sangerknabe unter dem Hofkapellmeister Ludwig Daser Burgundischer Reichskreis Bearbeiten Markgrafschaft Antwerpen Bearbeiten Antoine Barbe hat nach den Akten der Kathedrale von Antwerpen von 1527 bis 1562 die Stelle des Kapellmeisters inne Severin Cornet lebt von 1555 bis 1564 in Antwerpen wo er als Sanger tatig ist In dieser Zeit heiratet er Jeanne Barbe die Tochter des Komponisten Antoine Barbe Tielman Susato der 1543 in Antwerpen ein dreijahriges Druckerprivileg erhalten hat bringt in den Jahren zwischen 1543 und 1561 drei Bande mit Messkompositionen heraus 19 Motetten und 22 Chansonbucher daruber hinaus eine Serie mit elf Banden Musyck Boexken Seine Publikationen sind in der Mehrheit Sammelbande mit Werken mehrerer Komponisten Seit 1531 ist Susato ausserdem Mitglied der Antwerpener Stadtmusikanten er spielt die Instrumente Flote Blockflote Krummhorn Feldtrompete und Posaune und hat vielleicht auch die abendlichen Andachten der Bruderschaft begleitet Gerard de Turnhout ist seit dem Jahr 1545 Chorsanger an der Liebfrauenkirche in Antwerpen Hubert Waelrant arbeitet in den Jahren 1554 bis 1558 mit dem Drucker Jan De Laet zusammen Waelrant amp Laet und wirkt hier als Verleger und Verkaufer in dieser Zeit bringen beide sechzehn schon gestaltete Musikdrucke heraus Herzogtum Brabant Bearbeiten Benedictus Appenzeller ubt in Brussel vom 28 Dezember 1555 bis Ende 1558 das Amt des Singmeisters an der Kirche Sainte Gudule aus Grafschaft Flandern Bearbeiten Cornelius Canis der zuletzt in Gent gelebt hat wird am 16 Juni 1557 in Kortrijk zum Kaplan an St Martin und gleichzeitig als Kanoniker an der Kirche Notre Dame am gleichen Ort ernannt Christian Hollander der als Christiaen Janszone gheseyed de Hollandere seit dem 1 Juni 1549 Singmeister an der Kirche St Walburga in Oudenaarde war verlasst die Stadt da wegen finanzieller Probleme seines Dienstgebers sein 1557 auslaufender Vertrag nicht verlangert wird Pierre de Manchicourt der seit 1554 Gesangslehrer an der Kathedrale von Tournai war ist in Arras als Chorherr tatig Grafschaft Holland Bearbeiten Cornelis Boskoop ist seit dem 1 Mai 1554 und bis Marz 1573 Organist an der Oude Kerk in Delft Tournai Bearbeiten Nicolas Gombert ist Kanoniker in Tournai wo er seit 1534 eine kirchliche Sinekure innehat Sein Name erscheint nicht in der Liste der Geistlichen die in Tournai Messen gelesen haben und er ubt wohl keine priesterlichen Funktionen mehr aus Frankischer Reichskreis Bearbeiten Reichsstadt Nurnberg Bearbeiten Georg Forster lebt seit 1548 in Nurnberg wo er zum Leibarzt von Abt Friedrich zu Hailsbronn ernannt wurde In Nurnberg bleibt er 20 Jahre bis zu seinem Tod Kurrheinischer Reichskreis Bearbeiten Kurpfalz Bearbeiten Jobst von Brandt ist seit 1548 Hauptmann in Waldsassen Oberpfalz und Verwalter des dortigen Klosters sowie Pfleger von Liebenstein bei Tirschenreuth Sebastian Ochsenkun ist seit 1544 Lautenmeister am kurpfalzischen Hof in Heidelberg Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis Bearbeiten Hochstift Cambrai Bearbeiten Philippe de Monte komponiert 1557 das Widmungsmadrigal Il piu forte di Roma zur Hochzeit von Isabella de Medici mit Paolo Giordano I Orsini mit beiden Familien steht de Monte in enger Verbindung Hochstift Luttich Bearbeiten Ludovicus Episcopius wirkt seit 19 Oktober 1545 als zangmeester an der Kollegiatkirche St Servatius in Maastricht Er bekommt mehrere Benefizien und wird Mitglied der Bruderschaft der Kaplane als einer der scriptores chori Diese Stellung behalt er bis ins Jahr 1566 Johannes de Fossa hat wahrscheinlich in den 1540er bis 1550er Jahren in Luttich seine Ausbildung Herzog Emanuel Philibert von Savoyen erwahnt in einem Brief an seinen Schatzmeister vom 12 Februar 1557 unter anderen Sangern seiner Hofkapelle auch einen Jean de Fosse der vielleicht mit dem Komponisten identisch sein konnte Jean De Latre ist seit November 1544 in der Nachfolge von Adam Lauri succentor an der Kirche St Martin in Luttich Er leitet die Kapelle der Kirche fast 20 Jahre lang mit Geschick und Erfolg Ebenfalls seit 1544 wirkt De Latre als Kapellmeister des Lutticher Furstbischofs Georg von Osterreich Der fruhe Tod des Bischofs im Jahr 1557 nehmen ihm dieses hervorragende Amt und einen wohlwollenden Dienstherrn dem er 1552 eine Chansonsammlung gewidmet hatte Vereinigte Herzogtumer Julich Kleve Berg Bearbeiten Martin Peudargent ist Hofkomponist in den Diensten von Wilhelm V von Julich Kleve Berg Als Johannes Oridryus 1557 im Dusseldorfer Verlag Bathen einen Musiktraktat unter dem Titel Practicae musicae utriusque praecepta brevia herausgibt ist ihm Peudargent dabei als praefectum collegii musici in aula Illustrissimi Principis Guilielmi Ducis nostri clementissimi Vorsteher des Collegium musicum am Hofe des Herzogs Wilhelm behilflich Niedersachsischer Reichskreis Bearbeiten Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Bearbeiten Johann Zanger der Altere der seit 1548 in Braunschweig als Rektor am Katharineum tatig war ist seit 1553 Pfarrer an der Petrikirche Hamburg Bearbeiten Jacob Praetorius der Altere der wahrscheinlich in seiner Heimatstadt Magdeburg Unterricht von Martin Agricola erhielt ist von 1555 bis zu seinem Tod als Organist und Kirchenkomponist an zwei Kirchen in Hamburg nachweisbar Oberrheinischer Reichskreis Bearbeiten Hochstift Strassburg Bearbeiten Wolff Heckel lebt als Lautenist und Komponist in Strassburg Obersachsischer Reichskreis Bearbeiten Kurfurstentum Sachsen Bearbeiten Gallus Dressler der 1556 Kantor und Musikdirektor an der Lateinschule in Magdeburg war besucht 1557 die Universitat Jena wo Victorin und Johann Strigel ihn fur die konfessionelle Uberzeugung der Philippisten gewinnen Wolfgang Figulus der von 1549 bis 1551 als Thomaskantor der Thomasschule in Leipzig gewirkt hat ist von 1551 bis zu seiner Pensionierung 1588 Kantor und Lehrer an der Furstenschule in Meissen Er unterrichtet die Facher Musik Latein und Religion und sorgt fur die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Afrakirche Hermann Finck der 1545 Student an der Universitat Wittenberg war unterrichtet hier ab dem Jahr 1554 Gesang und Instrumentalmusik 1557 wird er Universitatsorganist David Koler der 1556 57 Kantor in St Joachimsthal heute Jachymov war wird von 1557 bis 1563 Kantor in Altenburg Mattheus Le Maistre der wahrscheinlich vor 1554 am bayerischen Hof in Munchen gewirkt hat ist seit 1554 sachsischer Hofkapellmeister als Nachfolger von Johann Walter ab dieser Zeit sind seine Kompositionen fast ausschliesslich gedruckt uberliefert Die Hofkapelle umfasst seinerzeit 40 Musiker Hier ubernimmt er auch die Traditionen von Johann Walter und Georg Rhau vertont Teile von Luthers Kleinem Katechismus und komponiert Choralmotetten zu Luther Liedern Antonio Scandello der 1549 mit funf weiteren welschen Musikern von Kurfurst Moritz von Sachsen bei einer Italienreise eingestellt wurde ist Mitglied der Dresdner Hofkapelle Nikolaus Selnecker der seit 1 Mai 1555 Mitglied der philosophischen Fakultat der Universitat Wittenberg und seit Sommer 1556 ihr Dekan ist wird von Melanchthon 1557 als dritter Hofprediger nach Dresden empfohlen Johann Walter der seit 1548 Kapellmeister der Hofkantorei von Kurfurst Moritz war lebt nach seiner Pensionierung 1554 in Torgau Walters letzte Lebensjahre sind gepragt von Kompositionen und Dichtungen die er seinen ehemaligen Landesherren widmet Osterreichischer Reichskreis Bearbeiten Erzherzogtum Osterreich Bearbeiten Jakob Buus ist seit Spatherbst 1550 Mitglied der kaiserlichen Hofkapelle und Organist in Wien Als Kapellmeister wirkt hier um diese Zeit Pieter Maessins als weiterer Organist Christoph Krall Johannes de Cleve ist worauf Belege hindeuten ab dem Jahr 1553 Sanger Tenorist in der Hofkapelle des osterreichischen Regenten Erzherzog Ferdinand 1503 1564 in Wien Giacomo Gorzanis reist um 1557 in die Herzogtumer Karnten und Krain Jakob Regnart ist nach eigener Bekundung im Jahr 1557 unter Leitung von Jacobus Vaet Mitglied der Sangerkapelle am Habsburgischen Hof des Erzherzogs und spateren Kaisers Maximilians II In diesem Dienst der Habsburger steht er fur sein ganzes Leben Jacobus Vaet ist seit dem 1 Januar 1554 Kapellmeister in der Hofkapelle von Erzherzog Maximilian in Wien Schwabischer Reichskreis Bearbeiten Freiburg im Breisgau Bearbeiten Glarean ist seit 1529 Professor der Poetik in Freiburg im Breisgau Dort lehrt er bis zu seiner Emeritierung 1560 Poetik Geschichte und Geografie Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und Stande Bearbeiten Alte Eidgenossenschaft Bearbeiten Homer Herpol der sich seit 1555 fur weitere Studien bei Glarean aufgehalten hatte kehrt 1557 nach Freiburg Schweiz zuruck wo er seit 1550 als Kantor an der Kirche St Nikolaus angestellt ist Der Komponist bekommt zu seiner Ankunft am 2 Juni 1557 Geschenke ausserdem ist ihm zuvor eine Pfrunde reserviert worden Neben seiner Kantorentatigkeit wirkt Herpol auch am Dekanatsgericht spater auch am neu geschaffenen Chorgericht Konigreich Bohmen Bearbeiten Nikolaus Herman der Kantor und Lehrer an der Lateinschule in St Joachimsthal war tritt am 24 Juni 1557 in den Ruhestand Herzogtum Mailand Bearbeiten Hoste da Reggio wird der Nachfolger von Simon Boyleau als maestro di cappella an der Kathedrale von Mailand Herzogtum Ferrara Modena und Reggio Bearbeiten Cipriano de Rore der 1546 von Herzog Ercole II d Este 1508 1559 als Kapellmeister an seinen Hof nach Ferrara geholt wurde wirkt hier fast zwolf Jahre lang fast ohne Unterbrechung nachdem Ferrara zuvor schon als herausragendes Zentrum der Kunste besonders der Musik bekannt ist Wahrend dieser Zeit schreibt de Rore dort mindestens 107 Werke fur die Familie d Este sowie fur Mitglieder der geistlichen und weltlichen Oberschicht Europas Seine Werke sind grosstenteils in sieben Madrigalbuchern erhalten Fur Kaiser Karl V komponiert er 1557 das Madrigal Un altra volta in Germania stride Giaches de Wert der ab Mitte der 1550er Jahre offenbar vorubergehend in Ferrara gewirkt hat kehrt uberredet von Cipriano de Rore wieder nach Novellara zu Graf Alfonso I Gonzaga zuruck 1557 heiratet Giaches de Wert die wohlhabende Adelige Lucrezia Gonzaga aus einer Nebenlinie der Familie Gonzaga Herzogtum Mantua Bearbeiten Jachet de Mantua ist spatestens seit 1535 Magister der Kapellknaben und Kapellmeister an der Kathedrale St Peter und Paul in Mantua In Mantua hat er durch seine direkte Unterstellung unter den Kardinal eine Sonderstellung inne Seine Bekanntheit beruht auch auf zahlreichen Veroffentlichungen seiner Werke mit der Folge dass sehr viele zeitgenossische Autoren sich in ihren Schriften mit seinem Wirken auseinandersetzen Herzogtum Toskana Bearbeiten Paolo Aretino der bis 1547 als Kantor am Dom von Arezzo gewirkt hat ist danach bis zu seinem Tode im Jahr 1584 an Santa Maria della Pieve ebenfalls in Arezzo tatig Francesco Corteccia steht seit dem Jahr 1539 im Dienst der Familie de Medici und bekleidet die Stelle des Kapellmeisters am Hofe des Herzogs Cosimo I Zu seinen zahlreichen Schulern gehoren Cristofano Malvezzi und Luca Bati 1546 1608 Nicolao Dorati wirkt seit 1543 in der Stadtkapelle von Lucca zunachst als Posaunist und ab 1557 fur uber zwanzig Jahre als Kapellmeister Giovanni Piero Manenti ist ab Marz 1557 Organist an S Giovanni in Florenz Konigreich Danemark und Norwegen Bearbeiten Adrianus Petit Coclico der zuvor fur ein Jahr am Hof von Herzog Johann Albrecht I von Mecklenburg gewirkt hat ist seit Juli 1556 als Sanger und Musiker an der Hofkapelle von Konig Christian III von Danemark angestellt fur den er mehrere Motetten komponiert Konigreich England Bearbeiten Chapel Royal von Maria I Bearbeiten John Sheppard ist seit etwa 1552 Gentleman of the Chapel Royal in London Thomas Tallis der 1543 zum Gentleman of the Chapel Royal in London ernannt wurde bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren Diozese Ely Bearbeiten Christopher Tye der an der Universitat Cambridge studierte und dort und in Oxford im Fach Musik promovierte ist seit ca 1543 Master of the Choristers an der Kathedrale von Ely und hat diese Stellung bis 1561 inne Konigreich Frankreich Bearbeiten Chapelle Royale von Heinrich II Bearbeiten Clement Janequin der seit 1549 in Paris in den Diensten des Herzogs von Guise stand ist seit 1555 Mitglied der koniglichen Hofkapelle Heinrichs II Seine etwa 400 Chansons von denen bereits zu Lebzeiten etliche Drucke erscheinen machen ihn weithin beruhmt Pierre Sandrin ist von 1549 bis 1560 Kanonikus der Chapelle Royale Lyon Bearbeiten Loys Bourgeois lebt seit 1552 als maitre musicien in Lyon Francois Roussel der von 1548 bis 1550 als Kapellmeister der Cappella Giulia am Petersdom in Rom tatig war wirkt in den 1550er Jahren moglicherweise in Lyon Metz Bearbeiten Claude Goudimel der wahrscheinlich seit 1549 und bis 1557 an der Universitat Paris studiert hatte und seit 1553 Teilhaber des Verlagshauses von Nicolas Du Chemin 1520 1576 ist lebt ab 1557 bis etwa 1567 in Metz In seiner fruchtbarsten Periode zwischen 1551 und 1558 schreibt er die meisten seiner Psalmen Chansons Motetten und Messen Paris Bearbeiten Jakob Arcadelt ist ab 1554 als Sanger am Hof des spateren franzosischen Konigs Karl IX in Paris belegt wo er bis zu seinem Tod bleibt Zur gleichen Zeit steht er im Dienst des humanistisch orientierten Kardinals von Lothringen Charles de Guise 1524 1574 der ebenfalls in Paris residiert Arcadelt wird im Vorwort seiner Missa tres aus dem Jahr 1557 als Kapellmeister des Kardinals bezeichnet Der Komponist bekommt in seiner Pariser Zeit Pfrunden an Notre Dame und St Germain l Auxerrois sowie an der Kathedrale von Reims Nachdem er in fruheren Zeiten zwischen 1537 und 1551 eher gelegentlich Chansons geschrieben hat wobei insgesamt 21 bei den Verlegern Pierre Attaignant Jacques Moderne und Nicolas du Chemin erschienen sind nimmt die Zahl der Kompositionen dieser Gattung ab 1552 sprunghaft zu und es erscheinen etwa 100 solche Stucke bis 1569 in den Anthologien des koniglich privilegierten Verlegers Le Roy amp Ballard Der Verleger Le Roy amp Ballard publiziert 1557 zu den beiden Messen aus der romischen Zeit noch eine dritte Messe Pierre Certon wirkt seit 1529 in Paris an Notre Dame und ist hier seit 1542 Leiter des Knabenchores Adrian Le Roy lebt in Paris und ist musikalischer Leiter des von ihm mit seinem Vetter Robert Ballard 1551 gegrundeten Musikverlags Le Roy amp Ballard Estienne du Tertre arbeitet in Paris als Herausgeber fur den Musikverleger Pierre Attaignant 1557 erscheinen seine Suyttes de bransles Sie sind der erste Beleg fur den Gattungsbegriff Suite als einer Folge von Tanzsatzen wahrend Branles bis dahin immer als Paar von Tanz und Nachtanz auftreten Italienische Staaten Bearbeiten Kirchenstaat Bearbeiten Giovanni Animuccia ist seit 1555 als Nachfolger von Giovanni Pierluigi da Palestrina Kapellmeister der Cappella Giulia an St Peter im Vatikan Filippo Azzaiolo ist in seiner Geburtsstadt Bologna ab etwa 1557 als Sanger aktiv und verbringt dort sein gesamtes Leben Zu seiner Zeit war in Norditalien die Villotta ein durchkomponiertes vierzeiliges volkstumliches Lied von tanzerischem Charakter dessen Ursprung wohl in Venedig lag sehr beliebt Azzaiolo komponiert neben einigem anderen drei Bande dieser Werke die darin als Villote alla Padona bezeichnet sind Giulio Caccini ist wahrscheinlich Mitglied im Knabenchor der Cappella Giulia Ghiselin Danckerts ist seit 1538 Sanger der papstlichen Kapelle in Rom Er wird dieses Amt bis 1565 ausuben Ghinolfo Dattari erhalt ab Februar 1555 in Bologna eine Anstellung als Sanger in der Kapelle von San Petronio der er 62 Jahre lang bis zu seinem Tode angehorte Domenico Ferrabosco der seit 1551 Sanger der papstlichen Kapelle in Rom war verliert nach der Inthronisierung von Papst Paul IV am 23 Mai 1555 diese Anstellung kehrt in seine Heimatstadt Bologna zuruck und wird dort wieder als Kapellmeister aktiv Jacobus de Kerle wirkt ab 1555 wieder als Magister capellae an der Kathedrale von Orvieto In dieser Position war er hier bereits von 1548 bis 1550 tatig gewesen Giovanni Pierluigi da Palestrina ist seit dem 1 Oktober 1555 als Nachfolger von Orlando di Lasso Kapellmeister der Cappella Pia an San Giovanni in Laterano dem romischen Bischofssitz des Papstes Die Position ist finanziell und personell deutlich schlechter ausgestattet als seine vorangegangenen Positionen Dennoch festigt der Komponist sein Ansehen durch das Erscheinen von Madrigalen in dichter Folge in renommierten Sammeldrucken Konigreich Neapel Bearbeiten Diego Ortiz wirkt seit 1553 am vizekoniglichen Hof in Neapel Fernando Alvarez de Toledo 3 Herzog von Alba ernennt ihn zu seinem Kapellmeister Maestro de Capilla Republik Venedig Bearbeiten Baldissera Donato ist seit 1550 als Sanger zunachst an San Marco in Venedig aktiv und wirkt auch in der Ausbildung der Sanger Andrea Gabrieli ist von Juni 1555 bis mindestens Juli 1557 Organist in seiner venezianischen Heimatgemeinde Venedig und ist nach dem Tod seines Vaters das Oberhaupt der Familie Als 1557 durch den Tod von Girolamo Parabosco die Stelle des 2 Organisten an San Marco vakant wird bewirbt sich Gabrieli darum die Stelle wird jedoch an Claudio Merulo vergeben Giovanni Gabrieli wird 1557 in Venedig entweder als eines von funf Kindern geboren oder bei seinem Onkel Andrea Gabrieli aufgenommen Antonio Gardano der seit 1532 in Venedig lebt und hier einen Musikverlag und eine Druckerei gegrundet hat gibt zwischen 1538 und 1569 rund 450 Publikationen vor allem Madrigale und geistliche Musik heraus Von den noch 388 erhaltenen Drucken sind nur zwei nicht musikalischen Inhalts Gioseffo Guami soll sich zwischen 1550 und 1560 in Venedig aufgehalten haben und dort Schuler von Adrian Willaert und Annibale Padovano gewesen sein Francesco Londariti der 1556 seine Stellung in Venedig verlassen hat arbeitet an der Kathedrale in Padua Florentio Maschera der seine erste Anstellung als Organist im Kloster Santo Spirito in Isola vor Venedig erhielt wird am 22 August 1557 mit einem Anfangsgehalt von 180 Lire Organist an der Kathedrale von Brescia Claudio Merulo der wahrscheinlich von Tuttovale Menon ersten Unterricht erhalten hatte arbeitet seit 1556 als Organist in Brescia 1557 bewirbt er sich um den Posten eines zweiten Organisten am Markusdom in Venedig Merulo kann sich u a gegen Andrea Gabrieli durchsetzen Annibale Padovano ist von 1552 bis 1565 erster Organist am Markusdom in Venedig Padovano ist an der Einfuhrung des wechselseitigen Musizierens der zwei auf gegenuberliegenden Emporen postierten Orgeln und Chore beteiligt woraus sich mit Adrian Willaert die Venezianische Mehrchorigkeit entwickelt Costanzo Porta lebt seit 1549 in Venedig und ist dort Schuler des Komponisten Adrian Willaert Vincenzo Ruffo der nach der Priesterweihe zunachst nur geistliche Amter in Verona und Mailand versah wirkt seit 1551 nach der Ruckkehr in seine Heimatstadt Verona als Maestro di musica an der Accademia Filarmonica ab 1554 auch als Domkapellmeister Jan Pieterszoon Sweelinck der in einer traditionsreichen Organistenfamilie aufgewachsen ist soll nach Johann Mattheson um 1557 bei Joseph Zarlin Gioseffo Zarlino in Venedig studiert haben Neueren Forschungsergebnissen zufolge war Sweelinck zwar nie in Venedig kannte jedoch die Arbeiten Zarlins und verwendete sie in seinem Unterricht Adrian Willaert ist seit dem 12 Dezember 1527 Domkapellmeister zu San Marco in Venedig Der Komponist behalt dieses Amt 35 Jahre lang bis zu seinem Tod erst durch sein Wirken bekommt diese Stelle ihre in ganz Europa herausragende Bedeutung Konigreich Polen und Grossfurstentum Litauen Bearbeiten Hofkapelle von Sigismund II August Bearbeiten Valentin Bakfark ist von 1549 bis 1566 Lautenist am Hof des polnischen Konigs und Grossfursten von Litauen Sigismund II August in Vilnius Mikolaj Gomolka lebt am Hof von Konig Sigismund II August von Polen Seit 1548 ist er Schuler eines koniglichen Fistulators hervorragende Instrumentalisten des Konigs namens Jan Klaus bei dem er 10 Jahre verbringt Waclaw z Szamotul ist seit dem 6 Mai 1547 Mitglied der koniglichen Kapelle von Konig Sigismund II August von Polen in Vilnius Krakau Bearbeiten Krzysztof Borek der zunachst Chorknabe und spater Mitglied der Krakauer Hofkapelle war ist von 1556 bis 1572 deren Kapellmeister Vilnius Bearbeiten Cyprian Bazylik steht seit 1556 in den Diensten des Fursten Mikolaj Radziwill der Schwarze in Vilnius Konigreich Spanien Bearbeiten Hofkapelle von Philipp II Bearbeiten Antonio de Cabezon ist Hoforganist Philipps II 1557 veroffentlicht Luis Venegas de Henestrosa in einer Sammlung 40 Werke von Cabezon Nicolas Payen der seit 1540 in der Hofkapelle von Kaiser Karl V als clerc d oratoire und chapelain des hautes messes gewirkt hat steht nach der Abdankung Karls V im Oktober 1555 als Hofkapellmeister in den Diensten von dessen Sohn und Nachfolger Philipp II Seit 1556 ist er Hofkapellmeister La Seu d Urgell Bearbeiten Joan Brudieu ist seit 1548 Kapellmeister auf Lebenszeit der Kathedrale von La Seu d Urgell Diese Position behalt er mit Unterbrechungen bis kurz vor seinem Tode 1591 Salamanca Bearbeiten Diego Pisador ist nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1550 nach Salamanca zuruckgekehrt Es existieren keine Belege dass Pisador selbst jemals eine Stellung als Musiker innehat Nach dem Jahr 1557 gibt es von Diego Pisador keine archivarischen Informationen mehr Sevilla Bearbeiten Francisco Guerrero ist seit 1551 Assistent von Kapellmeister Fernandez de Castileja und Chorregent an der Kathedrale von Sevilla Alonso Mudarra ist seit dem 18 Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla In dieser Stadt hat er einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben und bleibt dort noch 34 Jahre bis an sein Lebensende Zu seinen Aufgaben an der Kathedrale gehort die Leitung aller musikalischen Aktivitaten Hierzu gehoren die Beauftragung von Instrumentalisten der Kauf und die Leitung des Aufbaus einer neuen Orgel und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten fur die vielfaltigen festlichen Anlasse Toledo Bearbeiten Luis Venegas de Henestrosa der vermutlich in Toledo lebt veroffentlicht im Jahr 1557 sein Hauptwerk Libro de cifra nueva fur Tasteninstrumente Harfe oder Vihuela Dieses Werk stellt die bedeutendste spanische Musiksammlung ihrer Art im 16 Jahrhundert dar es ist das erste Buch einer geplanten Serie Es verwendet eine neuartige Tabulaturschrift fur Tasteninstrumente die aus verschiedenen in Spanien verwendeten Systemen entwickelt wurde unter anderem von Gonzalo de Baena um 1476 nach 1540 Diese Tabulaturschrift verwendet die Ziffern 1 bis 7 fur die Tone der diatonischen Tonleiter und zusatzliche Symbole fur die jeweilige Oktavlage Damit glaubt Venegas eine universelle Notenschrift geschaffen zu haben die fur Spieler von Tasteninstrumenten Harfenisten Vihuelisten und Spielern von Ensembles gleichermassen verwendbar ist Ubernommen wird dieses System spater von dem Komponisten Antonio de Cabezon dessen Sammlung Obras de musica Madrid 1578 sich bewusst an dem Werk von Venegas de Henestrosa orientiert Das Libro de cifra nueva enthalt 138 Kompositionen mit allen gebrauchlichen Gattungen der Tastenmusik Es sind auch Stucke fur liturgische Zwecke enthalten wie Hymnen Choralsatze fabordones fur die Begleitung von Psalmen aber auch Tanze Variationen nicht gebundene Tientos und Fantasien eine 40 stimmige Fuge fur zehn Tasteninstrumente sowie Intabulierungen von Motetten und Chansons Die Intabulierungen gehen auf Kompositionen von Clement Janequin Jacobus Clemens non Papa und Thomas Crecquillon zuruck Die Kompositionen fur Tasteninstrumente stammen vorrangig von Antonio de Cabezon uber 40 Stucke ausserdem von Francisco Fernandez Palero um 1533 1597 Francisco de Soto um 1500 1556 Pere Alberch i Ferrament alias Vila Luys Alberto und der Nonne Gracia Baptista daruber hinaus sind noch italienische Werke von Giulio Segni 1498 1561 enthalten Als Beispiel dafur wie Spieler von Tasteninstrumenten auf einfache Weise die Ubertragung von Lauten und Vihuela Stucken fur ihr Instrument bewerkstelligen konnen hat Venegas im gleichen Gesamtwerk als Muster Kompositionen von Luis de Narvaez Alonso Mudarra Enriquez de Valderrabano Diego Pisador und Francesco Canova da Milano bearbeitet und adaptiert Instrumentalmusik BearbeitenFur Clavichord Bearbeiten Tomas Santamaria A Duo Noten und Audiodateien im International Music Score Library ProjectFur mehrere Instrumente Bearbeiten Luis Venegas de Henestrosa Libro de cifra nueva para tecla harpa y vihuela Alcala de Henares Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project darin Anonymous Io vous Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 22 del Sexto Tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Antonio de Cabezon Pavana con su glosa Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Romance para quien crie yo cabellos Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 3 del primer tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 4 del tercer tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 5 del primer tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 6 del cuarto tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 9 del primer tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 11 del primer tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 17 del cuarto tono sobre Malheur me bat Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 24 del sexto tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 25 del sexto tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tres sobre el canto llano de la alta Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Francisco Fernandez Palero Tiento del Tercer Tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento sobre Cum Sancto Spiritu de Iusquin Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento XXVI Super Philomena Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Alonso Mudarra Fabordon I de vihuela Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Diego Pisador Fabordon II de vihuela Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Giulio Segni Tiento 19 del cuarto tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 20 del cuarto tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Francisco Soto de Langa Tiento 23 del Sexto Tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Luis Venegas de Henestrosa Alix avoit aux Dens Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Cinco Diferencias sobre Las Vacas No 118 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Fantasia de vihuela de primo tono No 1 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Fantasia de vihuela de primo tono No 2 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Fantasia de vihuela de secondo tono No 3 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Pange Lingua IV Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Pavana con su Glosa No 121 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 14 del septimo tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 15 del segundo tono Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Tiento 21 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