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Der Kusnachter Dorfbach ist ein Bach im schweizerischen Kanton Zurich Er mundet in Kusnacht in den Zurichsee Kusnachter DorfbachDer Dorfbach in seinem unteren TeilDer Dorfbach in seinem unteren TeilDatenGewasserkennzahl CH 688Lage Schweizer Mittelland PfannenstielSchweiz Kanton Zurich Bezirk MeilenFlusssystem RheinAbfluss uber Zurichsee Limmat RheinQuelle Hintere Guldenen47 18 35 N 8 39 7 O 47 3097 8 6519 736Quellhohe ca 736 m u M Mundung in Kusnacht in den Zurichsee47 3175 8 57686 406 Koordinaten 47 19 3 N 8 34 37 O CH1903 686055 241360 47 19 3 N 8 34 37 O 47 3175 8 57686 406Mundungshohe 406 m u M Hohenunterschied ca 330 mSohlgefalle ca 41 Lange 8 km 1 Einzugsgebiet 12 km 2 Abfluss 2 MQ 300 l sGemeinden Kusnacht Zumikon Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Kusnachter Tobel 2 1 Entstehung 2 2 Heute 3 Hydrologie 3 1 Abflussdaten 3 2 Uberschwemmungen 3 2 1 Uberschwemmung 1778 3 2 2 Uberschwemmung 1878 3 2 3 1946 3 2 4 Sage 4 Hochwasserschutz 4 1 Erste Etappe 1778 4 2 Zweite Etappe 1880 1890 4 3 Dritte Etappe 1895 1899 4 4 Vierte Etappe 1946 5 Lebewesen 5 1 Flora 5 2 Fauna 6 Sehenswurdigkeiten 6 1 Alexanderstein 6 2 Drachenhohle 6 3 Drachenkopf 6 4 Ruine Wulp 6 5 Findlingsgarten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Kusnachter Dorfbach entspringt am Sumpfgebiet der Hinteren Guldenen an der Westflanke des Pfannenstiels sudlich der Forch und westlich von Egg wo er sich im Wald und Wiesengebiet aus mehreren kleinen namenlosen Bachen bildet Im Bereich von Limberg am Kusnachter Berg heisst der Bach noch Russelbach benannt nach einem Flurnamen Im Oberlauf fliesst der Bach zuerst auf einer Lange von etwa 4 5 Kilometern nach Nordwesten An der Tobelmuhle wo der Bach sich schon einen tieferen Einschnitt gegraben hat wurde mit dem Wasser des Dorfbachs eine Muhle betrieben der Name Mulitobel Muhletobel fur diesen Teil des Bachlaufes erinnert daran Sudlich von Zumikon biegt der Bach nach Sudwesten ab und fliesst durch das stark eingekerbte und bewaldete Kusnachter Tobel Bei der Oberen Muhle verlasst der Bach das Tobel durchquert das Dorf Kusnacht und mundet am Kusnachter Horn in den Zurichsee nbsp Quellgebiet nbsp Oberlauf nbsp Mittellauf nbsp Unterlauf nbsp Mundung in den ZurichseeEinzugsgebiet Bearbeiten nbsp Karte des EinzugsgebietsDas 12 57 km grosse Einzugsgebiet des Kusnachter Dorfbachs liegt im Schweizer Mittelland und wird durch ihn uber die Limmat und den Rhein zur Nordsee entwassert Das Einzugsgebiet besteht zu 37 1 aus bestockter Flache zu 37 9 aus Landwirtschaftsflache zu 24 1 aus Siedlungsflache und zu 0 9 aus unproduktiven Flachen Die Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 648 4 m u M die minimale Hohe liegt bei 407 m u M und die maximale Hohe bei 847 m u M 3 Zuflusse Bearbeiten Pflanzschuelbach rechts 0 2 km Weidholzbach links 0 2 km Schonbuelbach rechts 0 4 km Russelbach links 1 2 km Rutelibach links 0 3 km Wurzbrunnenbach links 1 0 km 0 8 km Schuracherbach links 0 1 km Bunzenhaldenbach rechts 0 2 km Langmattbach links 1 0 km Wiserholzbach rechts 0 6 km Wangnerbach rechts 2 3 km 2 75 km Hinterer Mulitobelbach rechts 0 1 km Vorderer Mulitobelbach rechts 0 1 km Schmalzgruebbach links 0 4 km Tobelhusbach rechts 0 6 km Zalglibach links 0 1 km Chliweidlibach rechts 0 5 km mit Geissacher Dorfbach 1 2 km 1 12 km Lattenbach rechts 0 4 km Cholenrainbach links 0 2 km Spitzacherbachli rechts 0 3 km Wulpwisbach links 0 3 km Johannisburgbach rechts 0 2 km Hofstetterbach links 1 4 km 1 14 km Palmenraintobelbach links 0 1 km Aegertenbach links 1 1 km Schubelbach rechts 0 2 kmKusnachter Tobel BearbeitenEntstehung Bearbeiten nbsp Aufschluss mit Sediment SchichtungenDas Kusnachter Tobel ist Teil der Pfannenstiel Kette d h des westlichen Asts der Hornli Schuttung einer von St Gallen bis Zurich reichenden Ebene bestehend aus Molasse Diese war im mittleren Miozan aus dem abgelagerten Schutt der wachsenden Alpen insbesondere der Nagelfluh Sandstein und Mergel entstanden An die kalkhaltige Hornli Schuttung schliesst im mittleren Tobelbereich sandiges Material aus der Napfschuttung an 4 Das Tobel formte sich aus als sich am Ende der letzten Eiszeit vor rund 16 000 Jahren der Linthgletscher aus dem Zurichseebecken zuruckzog Als der Eisrand noch vom Weiler Limberg im Kusnachter Berg uber Gossikon zum Zollikerberg verlief verhinderte das Eis den Abfluss des Wassers nach Westen es floss uber den Zollikerberg in den Werenbach Erst als sich der Gletscher endgultig zuruckgezogen hatte floss der Bach direkt dem neu entstandenen Zurichsee zu In seinem Oberlauf bestehen die Tobelflanken im Bereich der Tobelmuhle aus der vor ca 20 000 Jahren wahrend der Wurmeiszeit entstandenen Moranendecke mit der auch weite Teile der Forch und des Pfannenstiels bedeckt sind Im unteren Teil durchschnitt der Bach die Sedimente der Oberen Susswassermolasse aus denen hier der Untergrund besteht Das erodierte Material lagerte der Bach am Kusnachter Horn ab Die in der ehemaligen Froschgasse heute Rosenstrasse noch vorhandene Grundmorane weist darauf hin dass Teile des weit in den See hinausragenden Deltas bereits vor der letzten Eiszeit existierten 5 nbsp In der hellen Molasse zeichnet sich ein Schwarzhorizont abDie Entstehungsgeschichte des Tobels lasst sich zunachst an zahlreichen fossilen Funden ablesen Muscheln Schnecken versteinerte Blatter von Zimt und Lorbeergewachsen ein als Palmast interpretiertes Fossil sowie die zwischen 1961 und 1993 entdeckten fossilen Nashornknochen Brachypotherium erinnern dabei an die reiche Auenlandschaft des Miozans 6 Geologische Hinweise ergeben sich vor allem aber auch bei der Beobachtung der durch Erosion von Bachen Rufen und Rutschen freigelegten Stellen Sie werden durch die Erkenntnisse einer 1960 durchgefuhrten Erdolprospektion auf dem Limberg gestutzt welche die ganze Schichtreihe der total 2 500 m machtigen Molasse dokumentierte 7 Als Indikator fur den Zeitpunkt der Entstehung des Tobels wurde die in dessen oberen Bereich ausgemachte charakteristische Wulpschotter untersucht 8 Im mittleren Abschnitt sind Schichtungen wie Mergel Silt und Sandstein aufgeschlossen An tertiare Vulkanausbruche etwa im Hegau und in Ungarn erinnert der im Kusnachter Tobel entdeckte Bentonit das heisst abgelagerte Schichten mit vulkanischer Asche Der in der Molasse erkennbare Schwarzhorizont Kohlefloze zeigt eine fruhere Vegetationsschicht an Darauf abgelagerter harterer Silt und Sandstein lasst auf eine Uberschwemmung schliessen Ein Flusshochwasser soll dabei die hier als dichter Urwald wachsenden Pflanzen vernichtet und mit Sedimenten uberschuttet haben Heute Bearbeiten nbsp Der Fussweg fuhrt dem Dorfbach entlang durch den WaldDas Kusnachter Tobel ist im kantonalen Inventar der Natur und Landschaftsschutzobjekte als geologisches und geomorphologisches Objekt von regionaler Bedeutung ausgewiesen Das beliebte Naherholungsgebiet und Ausflugsziel ist durch einen Fussweg erschlossen der vom Ausgang des Tobels bis zum Quellgebiet des Dorfbachs fuhrt In den Hauptweg munden verschiedene Seitenwege aus den umliegenden Schutzgebieten z B Schubelweiher und Ortsteilen Der zeitgenossisch als Resultat eines modernen Umgangs mit der Natur gepriesene Tobelweg war 1895 als Zugang zu den heute zwischen Dorfplatz und See renaturierten Verbauungen erstellt worden Dieses Tobel war vor wenigen Jahren noch eine Wildnis ein Durcheinander von Wasser Steinen und Pflanzen in das sich nur die Manner der Holzkorporation und wilde Buben wagten die sich aus zerrissenen und beschmutzten Hosen und durchnassten Schuhen nicht viel machten Es ist durch die Bachkorrektion 1895 1900 und die Arbeiten des Verschonerungsvereins in vortrefflicher Weise zuganglich gemacht worden Heinrich Flach Kusnachter Jahrheft 9 Am 21 Juni 1971 wiesen die Stimmburgerinnen und Stimmburger mit wuchtigem Mehr einen Antrag des Kusnachter Gemeinderats fur den Bau einer Brucke uber das Kusnachter Tobel im Trassee der rechtsufrigen Hohenstrasse ab Die im Zeichen des Baubooms am Zurichsee als vierspurige Hochleistungs Autobahn geplante Hohenstrasse sollte den Verkehr aus Zurich uber Zollikon durch Kusnacht Goldbach uber die vom Gemeinderat vorgeschlagene Tobelbrucke zur Kusnachter Allmend nach Erlenbach sowie bis nach Rapperswil Jona leiten 10 Unter Anfuhrung unterschiedlicher Argumente wurde das Projekt Tobelbrucke in einer Gemeindeversammlung vom zahlreich versammelten Stimmvolk verworfen 11 12 Allen Argumenten voran stand der Umweltschutz Man verwies einerseits auf die Schonheit des Kusnachter Tobels und anderseits auf das Ruhegebiet des Schubelweihers das durch die geplante Zufahrtsstrasse zerschnitten wurde Der Kanton habe den Bau der Hohenstrasse auf die Jahre nach 1980 zuruckgesetzt Bis dahin konne sich die Lage so weit geandert haben dass eine ganz andere Verkehrsplanung erforderlich sei Neue Zurcher Zeitung 13 1974 richtete der Verschonerungsverein Kusnacht im unteren Teil des Tobels einen 2007 erneuerten Waldlehrpfad mit 60 Informationstafeln uber Baume und Straucher ein 2011 wurde dieser um einen geologischen Lehrpfad erganzt mit Tafeln unter anderem zur Sedimentationsgeschichte der Molasse zur Entstehung des Tobels und der Bachverbauungen zum Findlingsgarten zum Alexanderstein sowie zur Burgruine Wulp und zur Drachenhohle 14 Auch Sitzbanke und eine Schutzhutte werden vom Verschonerungsverein unterhalten 15 1981 wurde das Projekt rechtsufrige Hohenstrasse endgultig aus dem Gesamtplan gestrichen 16 Gegen das seit 2014 vom Kusnachter Gemeinderat verfolgte Projekt einer Freizeit und Hangebrucke auf Hohe Schubelweiher uber das Kusnachter Tobel hat die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz Einsprache erhoben 17 Im Anschluss an das zuvor von der Gemeinde in Auftrag gegebene Vorprojekt soll die Freizeitbrucke durch eine 2018 in Aussicht gestellte private Spende von 1 1 Millionen Franken finanziert werden 18 Die Brucke von 180 m Spannweite die unter anderem fur Kinderwagen Rollstuhlfahrer aus einer rund 1 km entfernten Altersresidenz sowie fur zu Fuss gehende Mountain Bike Fahrer eingerichtet werden soll soll das Tobel mit 10 Steigung auf 45 m Hohe uberqueren Zur Erschliessung der geplanten Brucke bei der die Frage der nachtlichen Beleuchtung im erlauternden Bericht von 2017 noch offen war sollen die bestehenden Wanderwege im Gelande vom Schubelweiher bis zur Allmend rollstuhlgangig ausgebaut sowie eine zusatzliche Wegverbindung neu erstellt werden 19 Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz machte in ihrer 2018 eingereichten Einsprache deutlich dass sich kein genugendes offentliches Interesse am Bau einer weiteren Brucke im bereits gut erschlossenen Tobel feststellen lasse und es sich zudem um eine geschutzte Landschaft mit einem der reizvollsten Schluchtwege am Zurichsee handle 20 Das erfolgte Urteil des Zurcher Verwaltungsgerichts heisst die Beschwerde gut unter anderem da weder ein Gutachten der kantonalen Natur und Heimatschutzkommission noch eine Rodungsbewilligung beantragt worden seien Bei der Erstellung der geplanten grossen Baute musste mit irreversiblen Folgen fur die einmalige Tobel Landschaft gerechnet werden 21 Hydrologie BearbeitenAbflussdaten Bearbeiten Bei der Mundung des Kusnachter Dorfbach in den Zurichsee betragt seine modellierte mittlere Abflussmenge MQ 300 l s Sein Abflussregimetyp ist pluvial inferieur 22 und sein Abflussvariabilitat 23 betragt 25 Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ des Kusnachter Dorfbachs in l s 24 Uberschwemmungen Bearbeiten Wegen seines grossen Einzugsgebiets von knapp 13 Quadratkilometern sammelt der Bach bei heftigen Niederschlagen enorme Mengen Wasser Wie aus einem Trichter stromen die Wassermassen vermischt mit Geroll und Geschiebe am Ausgang des Tobels auf das Dorf zu Dieses fuhrte wiederholt zu schweren Uberschwemmungen Uberschwemmung 1778 Bearbeiten Die erste gut dokumentierte Flutkatastrophe ereignete sich am 8 Juli 1778 Nach einem heftigen Gewitter an der Westflanke des Pfannenstiels sammelten sich im Oberlauf des Baches riesige Wassermassen Keine Stunde nach Beginn des Unwetters erreichten die Fluten gegen 22 Uhr das schlafende Kusnacht Die Flutwelle traf das Dorf unvorbereitet und mit gewaltiger Wucht Sie zerstorte zahlreiche Gebaude und riss 63 Menschen in den Tod Hauptartikel Kusnachter Uberschwemmung 1778 Uberschwemmung 1878 Bearbeiten Hundert Jahre nach der letzten Katastrophe trat der Dorfbach am 3 Juni 1878 erneut uber die Ufer Da das Wasser nicht unter der im Jahr 1838 zu tief angelegten Brucke bei der Seestrasse durchfliessen konnte uberschwemmte er den unteren Dorfteil und richtete erhebliche Schaden an Ein Mann ertrank Hauptartikel Kusnachter Uberschwemmung 1878 1946 Bearbeiten Ein weiteres Hochwasser ereignete sich am 14 Juli 1946 als innerhalb von 90 Minuten 74 Millimeter Regen fielen Der Bach richtete an Seitenmauern und Sperren schwere Schaden an Menschen kamen keine zu Schaden Besonders gross waren die Schaden im Bereich des Kusnachter Horns Die zu Tage getretenen Schwachstellen wurden beseitigt die Mauern verstarkt Sage Bearbeiten Die steten Uberschwemmungen und Verwustungen fanden ihren Niederschlag in der Sage Der Drache vom Kusnachter Tobel Die Geschichte erzahlt von einem Drachen der wiederholt aus seiner Hohle im Tobel ausbricht und alles verschlingt was ihm begegnet Ein Ritter besiegt den Spuk mit Hilfe Unserer Lieben Frau die den Drachen mit einer diamantenen Kette an den Felsen bindet Die Sage die mit der Drachenhohle im Kusnachter Tobel in Verbindung gebracht wird erzahlte Meinrad Lienert in seiner Sammlung Zurcher Sagen unter dem Titel Der Fledermausstein nach 25 Den Zusammenhang mit der erdgeschichtlichen Entstehung des Tobels stellte Alexander Wettstein her In der Nagelfluh mit sandigem Bindemittel bilden sich in Folge der ungleichen Verwitterbarkeit leicht Hohlen Die ganze Nagelfluh ist reich an solchen Die grosste derselben ist der sogenannte Fledermausstein auf der rechten Seite des Baches Er war nach der Sage fruher der Wohnsitz eines grimmen Drachen der von Zeit zu Zeit die Hohle verliess um alles verheerend in das Dorf Kusnacht herunter zu steigen In diesem Kleide lebt die Erinnerung an fruhere Verheerungen durch den Bach fort Erinnerungen die durch die Hochwasser von 1778 und 1878 nur zu lebhaft aufgefrischt wurden Alexander Wettstein Geologie von Zurich und Umgebung 26 Die reformierte Kirche Kusnacht ist dem als Drachentoter in Erinnerung gebliebenen heiligen Georg Patrozinium 1332 geweiht Hochwasserschutz Bearbeiten nbsp Das Kusnachter Tobel um 1880 Tuschzeichnung von Heinrich MullerUm weitere Uberschwemmungen zu verhindern wurden umfangreiche Hochwasserschutzmassnahmen getroffen Erste Etappe 1778 Bearbeiten Als erste Massnahme wurde der Bach schon 1778 im Bereich des Dorfes begradigt und in einem neun Meter breiten Bett kanalisiert Dies vermochte 100 Jahre lang Uberschwemmungen zu verhindern Zweite Etappe 1880 1890 Bearbeiten Um Stauungen zu verhindern wurde 1880 als erstes die Brucke uber die Seestrasse um 60 Zentimeter angehoben Im Tobel wurden in der Folge mehrere Verbauungen erstellt unter anderem mehrere Wildbachsperren aus Trockenmauerwerk Weil diese Massnahmen am 7 Juli 1891 einem Hochwasser nicht standhielten wurde eine umfassende Verbauung des Tobels beschlossen Dritte Etappe 1895 1899 Bearbeiten Im Tobel wurde mit grossem materiellem und finanziellem Aufwand eine Wildbach Sperrentreppe errichtet uber hundert Sperren aus Holz Steinkasten Trockenmauern und Beton wurden eingebaut Zwischen den Sperren wurden mit Steinen die Ufer befestigt Die grosste Sperre beim Tobelausgang ist acht Meter hoch Durchschnittlich wurde das Gefalle des Baches auf einer Lange von 2 5 Kilometern von 4 auf 1 2 gesenkt Gleichzeitig wurden auch die vier grossten Zuflusse verbaut spater noch kleinere Seitenbache Die Leitung der Arbeiten hatte Jean Pfister der in Kusnacht den Ubernamen Bach Pfister erhielt Vierte Etappe 1946 Bearbeiten Nachdem am 14 Juli 1946 ein Hochwasser vor allem am Kusnachter Horn an den Bachmauern schwere Schaden angerichtet im Tobel Sperren beschadigt oder zerstort sowie Keller und Garten unter Wasser gesetzt hatte wurden mehrere Mauern noch einmal verstarkt Seither blieb Kusnacht von Schaden durch Hochwasser verschont nbsp Felsriegel beim Tobelausgang vor der Verbauung nbsp Gleiche Stelle nach der VerbauungLebewesen BearbeitenFlora Bearbeiten nbsp In Bewegung Kriechhang mit rutschenden Baumen und BuschenDer Dorfbach der den Wald mit dem See verbindet und dabei das bebaute Dorfzentrum durchquert ist Lebensader und wichtige Grundlage fur die lokale und uberregionale Biodiversitat und Artenvielfalt 27 Bezuglich der in der Schweiz vorkommenden Pflanzenwelt nimmt vor allem das Kusnachter Tobel eine besondere Stellung ein Dabei haben sich die Voraussetzungen fur die Flora des Tobels seit den baulichen Massnahmen zum Schutz vor Hochwassern verandert Vor der Verbauung des Bachs wird das Kusnachter Tobel als wilde Bergschlucht beschrieben 28 29 Auf den Kanten steiler Rinnen ins Tobel hinunter sei zwischen den hervortretenden Partien aus Fels lichter sonnendurchfluteter Wald mit einer reichen Flora gewachsen In der Tobelsohle sind Grauerlen Geholze bezeugt die an Ufern von Gebirgsflussen vorkommen An den Tobelhangen hielten die hier geweideten Ziegen das Unterholz im Schach Flurnamen wie Zurimoos oder Agerten erinnern an die zeitweilige landwirtschaftliche Nutzung der damit bezeichneten Gelande Der Wald lieferte den Dorfbewohnern Bau und Brennholz wobei Mittel und Niederwalder etwa in den Haselstuden ihrerseits periodisch fur offene besonnte Waldflachen sorgten Durch die Bachverbauung nahm auch die Erosion des Tobels ab wobei dessen Dynamik wie beim Sturz des Drachenkopfs auch weiterhin zutage tritt Zugleich verwaldete das zunehmend zuwachsende und dunkler werdende Tobel in dem nun Buchen und umfangreiche angepflanzte Fichtenforste vorherrschen Heute pragen in den bewirtschafteten Bereichen des Tobels bekannte Pflanzen das Bild wie der gemeine Wurmfarn die gewohnliche Schlusselblume Buschwindroschen das Kleine Springkraut Ruhr mich nicht an aber auch Giftpflanzen wie die Einbeere oder das Vielblutige Salomonssiegel Typische Geholze sind unter anderem Eiben und Stechpalmen von denen sich auch der Flurname des im Tobel gelegenen Palmerai Palmen Rain herleitet 30 Daneben bietet das Tobel jedoch Raum fur besonders seltene und geschutzte Pflanzen Die Felsen aus Nagelfluh Deckenschotter und Sandstein sind mit einer reichen Farngesellschaft bewachsen zu der unter anderem die Mauerraute der Braun und der Grunstielige Streifenfarn sowie die Hirschzunge gehoren An steilen Hangen an denen Hangrutsche den Mergel offengelegt haben blieben in der fur das Kusnachter Tobel charakteristischen Steinbrechflur sogar Relikte der Eiszeit erhalten Gemeint sind spezielle Pflanzen die ansonsten nur noch in den Alpen bekannt sind wie der Safrangelbe Steinbrech der Bewimperte Steinbrech oder das Alpenmasslieb Von Bedeutung sind uberdies die geschutzten Hangriede und Sumpfgebiete zum Beispiel in der Cholgrueb den Haselstauden oder der renaturierten Gelandekammer Tobelmuli Hier kommen Raritaten vor wie das Breitblattrige und das Fleischrote Knabenkraut Mehlprimel Studentenroslein Schwalbenwurz Enzian und der im europaischen Verbreitungsgebiet gefahrdete Lungenenzian In den schutzenswerten Uberresten ursprunglich lichten Waldes verkorpert etwa im Wulphugel werden ausserst seltene Arten wie das Rote Waldvogelein der Gefranste Enzian und der Frauenschuh beobachtet Verschiedene Naturschutzmassnahmen tragen zum Fortbestand dieser einmaligen und kostbaren Lebensraume bei Als nicht erwunschte Neophyten breiten sich im Kusnachter Tobel unter anderem aus Die Lianen Heckenkirsche Lonicera henryi die sich bis zu einem Anfang 2020 durchgefuhrten Aufwertungsprojekt breitflachtig im Eingang des Tobels ausbreitete und auch kunftig durch Auslichtungsmassnahmen bekampft werden muss Drusiges Springkraut Sommerflieder Im Bereich des Bach Deltas werden die Reste der ursprunglichen Seeufervegetation gepflegt und geschutzt vor allem die aufgelichteten Schilfbestande unter anderem bei der Kusnachter Zehntentrotte Pflanzen im Kusnachter Tobel nbsp Gemeiner Wurmfarn und Hirschzungenfarn nbsp Vogelnestwurz Neottia nidus avis aus der Familie der Orchideen nbsp Engelsuss Polypodium vulgare auf einem Baum nbsp Schwalbenwurz Enzian Gentiana asclepiadea nbsp Bewimperter Steinbrech Saxifraga aizoides nbsp Safrangelber Steinbrech Saxifraga mutata nbsp Farn Pilze und Moos nbsp Lianen Heckenkirsche Lonicera henryi Uberwachsene Flachen im August 2019 nbsp Drusiges Springkraut Impatiens glandulifera Fauna Bearbeiten Das Kusnachter Tobel ist Lebensraum fur zahlreiche Saugetiere darunter Rehe Fuchse Dachse Baummarder Eichhornchen Siebenschlafer Im Juni 2019 hielt sich ein durchwandernder Waldgamsbock im Tobel auf 31 Entlang des Dorfbachs lassen sich verschiedene Mausarten u a Waldmaus Wuhlmaus und Ratten beobachten Wahrend die bis in die 50er Jahre des 20 Jahrhunderts in der Drachenhohle nachgewiesenen Fledermause Kleine Hufeisennase heute verschwunden sind wird die Franzosenhohle unterhalb des Forchdenkmals von der Stiftung zum Schutz unserer Fledermause in der Schweiz SSF zur Auswilderung gefundener Fledermause genutzt 32 Die Kontrolle von 15 Fledermausquartieren auf Gemeindegebiet ist dem Natur und Vogelschutzverein unterstellt 33 Im Fruhjahr findet alljahrlich zwischen dem Kusnachter Tobel dem Schubelweiher und dem Rumensee eine eindruckliche Amphibienwanderung statt 34 35 Im Kusnachter Tobel liegt ein kantonaler Verbreitungsschwerpunkt der Gebirgsstelze und der Wasseramsel Von einem drastischen Ruckgang ist seit 2016 die Wasseramsel betroffen 36 Im Vergleich zum Jahr 2008 mit 18 dokumentierten Brutpaaren konnten 2019 nur noch drei Brutpaare bestatigt werden die Anzahl der jahrlich ausgebruteten Jungvogel ging dabei seit 2010 mit 120 Tieren auf geschatzte 10 Tiere im Jahr 2019 zuruck 37 Als Grunde fur die den Bestand der Wasseramseln auf Kusnachter Gebiet akut bedrohende Abnahme werden dabei genannt die schlechte Wasserqualitat des Bachs wegen der Einleitung von Abwasser aus Zumikon die Belastung des Dorfbachs durch die landwirtschaftliche Tatigkeit in angrenzenden Gebieten Bauarbeiten fur eine zusatzliche Klaranlage der zunehmende Druck durch die starke Nutzung des Tobels als Erholungsraum freilaufende Hunde Mountainbiker und JoggerDas Kusnachter Tobel ist mit seiner geografischen Nahe zum Rumensee und Schubelweiher unter anderem Brut und Ruckzugsgebiet fur Mausebussard und Graureiher Auch der Waldkauz ist hier heimisch Etliche Beobachtungen von Grauspecht und Eisvogel der zuweilen auch im Bereich des Deltas beobachtet werden kann sind dokumentiert 38 39 Ein Projekt des Naturnetzes Pfannenstil hat die Verbesserung des Lebensraums unter anderem der Grauspechte sowie von Reptilien wie der Waldeidechse und verschiedener Schneckenarten am Wulphugel zum Ziel 40 Der Kusnachter Dorfbach zahlt zu den wichtigsten Laichplatzen fur die Seeforellen des Zurichsees Sperren und Verbauungen hatten jedoch den Zugang der Seeforelle zu den Geburtsgewassern im oberen Bereich des Bachs blockiert 2011 wurde dieser teilweise renaturiert indem in den untersten drei Sohlrampen 0 8 m tiefe und 2 8 m breite Rinnen mit trichterformigem Einlauf und Vorbecken eingebaut wurden Diese sollen den Tieren auch bei tiefem Wasserstand eine Aufsteigmoglichkeit bieten 41 42 2013 stellte die kantonale Fischereiverwaltung bei einem Laichfangversuch erstmals zwei Seeforellen mit einer Lange von uber 60 cm auf Hohe Dorfplatz fest 43 Nach einem Einbruch beim Seeforellenbestand in Folge der baulichen Massnahmen nimmt dieser seither allmahlich wieder zu Das Verhalten der sensibel auf Umwelteinflusse reagierenden Laichtiere die zugleich Zeigerart fur die Gewasserqualitat sind wird in einem seit 2005 laufenden Monitoring in Zurcherischen Seezuflussen systematisch beobachtet und dokumentiert 44 45 Tiere im Kusnachter Tobel nbsp Blauflugel Prachtlibelle nbsp Feuersalamander Larven nbsp Grasfrosch Kaulquappe nbsp Bestand bedroht Wasseramsel nbsp Gebirgsstelze Jungvogel nbsp Graureiher nbsp Verschmutzung im Tobel nbsp Schmutzwasser Schaumpilze nbsp Auch 2020 sind besonders bei Regen Verschmutzungen gut sichtbarSehenswurdigkeiten BearbeitenAlexanderstein Bearbeiten Der Alexanderstein ist als Geotop ein erdwissenschaftlich wertvolles Naturdenkmal und Schutzobjekt von kantonaler Bedeutung Der funf Meter hohe Findling aus Taveyannaz Sandstein liegt im unteren Teil des Kusnachter Tobels Mit seinem Volumen von rund 70 m3 ca 180 t wurde er fruher wegen seiner Form und Grosse Woschhuuslistei Waschhauschenstein genannt Der grosste Erratiker des Kusnachter Tobels wurde vor rund 20 000 Jahren wahrend der letzten Eiszeit auf dem Linthgletscher vom Hausstock in den Glarner Alpen an den Zurichsee transportiert Zuerst lag er auf einer flachen Wallmorane oberhalb des Dorfes Als der Kusnachter Bach gegen das Ende der Eiszeit die Morane durchschnitt rutschte der Felsblock in das entstehende Tobel und senkte sich zusammen mit der Talsohle Benannt wurde der Stein vom 1886 gegrundeten Kusnachter Verein Wulponia Dieser ehrte damit sein Grundungsmitglied den jung verstorbenen Geologen Alexander Wettstein 1861 1887 der das Kusnachter Tobel erforscht hatte 46 Die von den Wulponiten mit weisser Farbe auf den Fels aufgetragene Aufschrift wurde 1966 durch eine vom Verschonerungsverein Kusnacht in Auftrag gegebenen Bronzetafel ersetzt 47 Auf dem Alexanderstein wachst eine als einzigartiges Naturphanomen schutzenswerte spezielle Vegetation darunter allein 48 Arten von Moos von denen mehrere felsbewohnende und kalkfliehende Arten im Schweizer Mittelland nur auf silikatischen Findlingen vorkommen 48 Der nordliche Streifenfarn Asplenium septentrionale der hier einen seiner letzten Standorte im Schweizer Mittelland hat wurde bereits 1822 als Besonderheit der Pflanzenvielfalt des Kusnachter Tobels in den vereinigten Herbarien der Universitat Zurich und der ETH Zurich dokumentiert Noch ist unbekannt ob und wie stark sich das warmere Klima unter anderem auch auf diese einmalige Vegetation auswirkt nbsp Alexanderstein 2013 nbsp 2019 nbsp Gedenktafel an Alexander Wettstein nbsp Darstellung von Rudolf Ringger um 1890 nbsp 1940 mit AufschriftDrachenhohle Bearbeiten Die im mittleren Teil des Kusnachter Tobels gelegene mehrere Meter tiefe Drachenhohle fruher Fledermausstein ist Zeuge seiner erdgeschichtlichen Entstehung Sie ist aus Nagelfluhfelsen aufgebaut den fur diesen Teil des Tobels charakteristischen stark verkitteten Wulp Schotter 49 Als lochrige Nagelfluh bezeichnet wurden die Wulp Schotter erstmals 1885 von Alexander Wettstein beschrieben und kartiert 50 Seiner Ansicht nach gingen sie auf Gletscherablagerungen in einen Susswassersee zuruck den der Gletscher im praglazial entstandenen Kusnachter Tobel gestaut hatte Albert Heim beobachtete 1912 und 1919 dass die Schotter ein das Tobel von Sudost nach Nordwest durchquerendes Tal auffullten das vor der letzten Eiszeit entstanden war 51 Eine 2012 vorgelegte Studie geht schliesslich davon aus dass der Linth Walensee Gletscher Schlammstrome in einen eisrandnahen Stausee ausschuttete wobei dieser zeitweise trockengelegt wurde Die Verkittung der Schotter hatten dabei unter anderem Einschwemmungen von Gletschermilch verstarkt 52 nbsp Drachenhohle im Gelande nbsp Eingang im lochrigen NagelfluhgesteinDrachenkopf Bearbeiten Der sechs Meter hohe 125 m3 grosse und ca 250 Tonnen schwere Nagefluhbrocken ging am 24 April 2013 bei einem Felssturz unweit der Drachenhohle nieder und kam zwischen Tobelweg und Bach zum Stehen 53 Augenzeugen des Ereignisses Olympia Medaillengewinner in der Disziplin Military Rudolf Gunthardt und Walter Hohl langjahriger Schwimmlehrer der Gemeinde blieben unversehrt Nach anfanglichen Bedenken wegen der Brockligkeit des Materials wurde der Fels auf Wunsch der Bevolkerung als Monument der das Tobel bestimmenden Naturgewalten dauerhaft gesichert 54 55 Bei einem Namenswettbewerb des Verschonerungsvereins Kusnacht erhielt der Fels den Namen Drachenkopf 56 in Anlehnung an die nahe gelegene Drachenhohle nbsp Verkleinerter und gesicherter Drachenkopf unterhalb Schneise nbsp Drachenkopf mit charakteristischer Nagelfluh nbsp talaufwarts nbsp talabwarts nbsp AbbruchstelleRuine Wulp Bearbeiten An der Sudflanke des Tobels steht auf dem Wulphugel die Ruine Wulp Die aus dem Hochmittelalter stammende und 1923 unter Bundesschutz gestellte Burg wurde im Auftrag des Kusnachter Verschonerungsvereins in drei Phasen archaologisch untersucht 1920 bis 1922 1960 und 1980 bis 1982 57 Die Statte ist vom Tobelboden aus uber zwei steile Fusswege zu erreichen nbsp Burgmauer von aussen nbsp Sodbrunnen und innerer Bereich des Gemauers nbsp Historische Luftaufnahme 1948 Werner Friedli nbsp Historische Aufnahme Gedenktafel 1940 Leo Wehrli Findlingsgarten Bearbeiten nbsp FindlingsgartenIn den 1970er Jahren richtete der Verschonerungsverein Kusnacht auf Anregung des Biologielehrers am Kusnachter Seminar Hans Hartmann am fruheren Standort des Decoweihers im unteren Bereich des Tobels eine Sammlung von Findlingen ein 58 Die rund 65 aus dem Vorderrheintal dem Walenseetal dem Glarnerland dem Zurcher Oberland vom Pfannenstiel und aus dem Speergebiet stammenden und zum Teil mit Gletscherschliff und tektonischen Rutschflachen gezeichneten Zeugen der Eiszeit waren zuvor aus verschiedenen Kusnachter Baugruben zusammengetragen worden 59 Um 1980 mit einem Laufbrunnen des Bildhauers Thomas Ehrler erganzt ist der Findlingsgarten der von Kindern auch als naturlicher Ruhe und Spielplatz genutzt wird seit seiner Neugestaltung 2011 vom 320 Millionen Jahre alten Granitporphyr bis zum 12 Millionen Jahre alten Molassegestein nach geologischer Herkunft und Alter der prasentierten Findlinge geordnet 60 61 Literatur BearbeitenDieter Imboden Von Muhlen Raubrittern und einem Weihnachtsbaum Unterwegs 2019 2020 in Journal21 ch 19 Dezember 2019 Online Walter Appenzeller Christoph Schweiss Wanderkarte Kusnachter Tobel Ortsmuseum Kusnacht 2002 Alfred Egli Der Verschonerungsverein Kusnacht Biographie eines Stillen im Lande In Kusnachter Jahrheft 1983 S 25 45 Hans Frey In Kusnachter Jahresblatter 1974 S 28 39 Charles Knapp Maurice Borel Victor Attinger Heinrich Brunner Societe neuchateloise de geographie Hrsg Geographisches Lexikon der Schweiz Band 3 Krailigen Plentsch Verlag Gebruder Attinger Neuenburg 1905 S 17 Stichwort Kusnachterbach Scan der Lexikon Seite Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kusnachter Tobel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsmuseum Kusnacht Kusnachter Tobel Kantonales Inventar fur Landschaftsobjekte Inventar 80 Stiftung Landschaftsschutz SchweizEinzelnachweise Bearbeiten Charles Knapp Maurice Borel Victor Attinger Heinrich Brunner Societe neuchateloise de geographie Hrsg Geographisches Lexikon der Schweiz Band 3 Krailigen Plentsch Verlag Gebruder Attinger Neuenburg 1905 S 17 Stichwort Kusnachterbach Scan der Lexikon Seite a b Dorfbach Kusnacht vor Zurichsee PDF 122 kB Stelle 432 monatliche Stichproben In Amt fur Abfall Wasser Energie und Luft Abteilung Gewasserschutz Abgerufen am 21 April 2013 Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewasser Kusnachter Dorfbach Rene Hantke Zur Geologie des Kusnachter Tobels Die Molasse Ablagerungen der Pfannenstiel Kette In Kusnachter Jahrheft 1993 S 89 98 Alexander Wettstein Geologie von Zurich und Umgebung Mit einer geologischen Karte und einer Tafel J Huber s Buchdruckerei Frauenfeld 1885 S 42 Rene Hantke Zur Geologie des Kusnachter Tobels In Kusnachter Jahrheft 1993 S 89 98 Schweizerisches Bundesarchiv BAR Die Schweiz bohrt nach Erdol Mai 1960 Abgerufen am 22 September 2019 Dominik Letsch Die Wulp Schotter im Kusnachter Tobel Fortgesetzt in Kusnachter Jahrheft 2007 In Kusnachter Jahrheft 2006 2006 S 79 85 Heinrich Flach Kusnacht am Zurichsee Exkursionen vom Zurichsee zum Greifensee Zurich s n 1900 In Kusnachter Jahrheft Nr 6 1966 S 37 38 Hans Gattiker Dorfchronik In Kusnachter Jahrheft 1961 S 39 47 zit 40 Tobelbrucken Abstimmung erwirkte Grossaufmarsch an der Kusnachter Gemeindeversammlung In Zurichsee Zeitung 23 Juni 1971 Hans Schnider Dorfchronik uber das Jahr 1971 In Kusnachter Jahrheft S 80 90 bes 80 hbi Die Ablehnung der Tobelbrucke in Kusnacht In Neue Zurcher Zeitung 288 Mittagausgabe 24 Juni 1971 S 19 Tim Frei Findlinge im Kusnachter Tobel mit schwerem Gerat verschoben In Tages Anzeiger 17 Juni 2011 ISSN 1422 9994 tagesanzeiger ch abgerufen am 26 August 2019 Lehrpfade Verschonerungsverein Kusnacht Abgerufen am 26 August 2019 deutsch Fabienne Sennhauser Als das rechte Seeufer eine Schnellstrasse erhalten sollte In Zurichsee Zeitung 16 September 2019 S 6 Franziska Grossenbacher Keine Hangebrucke uber das Kusnachter Tobel Medienmitteilung Hrsg Stiftung Landschaftsschutz Schweiz 9 November 2018 Manuela Moser Der Bruckenbauer ist nicht mehr In Kusnachter Lokalzeitung fur Zumikon Erlenbach Zollikon Zollikerberg Forch und Herrliberg Nr 4 24 Januar 2019 S 1 Gemeinde Kusnacht Hrsg Teilrevision kommunaler Richtplan Verkehr Fussgangerbtrucke Kusnachter Tobel Erlauternder Bericht nach Art 47 der Raumplanungsverordnung Fassung vom 13 Dezember 2017 fur die offentliche Auflage Vorprufung und Anhorung 13 Dezember 2017 Annina Just Kusnacht Das nachste Gericht urteilt uber die Tobelbrucke In Zurichsee Zeitung 17 September 2019 Hangebrucke uber Tobel in Kusnacht Neues Gutachten notig Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 Juni 2020 abgerufen am 30 Juni 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www baublatt ch Martin Pfaundler Rolf Weingartner Robert Diezig Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes In Hydrologie und Wasserbewirtschaftung HyWa Jg 50 Heft 3 2006 S 116 123 hier Tabelle auf S 119 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 31 August 2020 Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3 2006 Abgerufen am 30 August 2020 Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Mittlere Abflusse und Abflussregimetyp fur das Gewassernetz der Schweiz Kusnachter Dorfbach Bundesamt fur Umwelt BAFU Meinrad Lienert Zurcher Sagen Hrsg Tanja Alexa Holzer Wortfeger Siebnen 2013 Alexander Wettstein Geologie von Zurich und Umgebung Mit einer geologischen Karte und einer Tafel J Huber s Buchdruckerei Frauenfeld 1885 S 76 Bundesamt fur Umwelt BAFU Biodiversitat im Schweizer Wald Abgerufen am 26 Oktober 2019 Rolf Holderegger und Lea Wirth Die Flora der Gemeinde Kusnacht und ihre Veranderung wahrend der letzten zwei Jahrhunderte In Kusnachter Jahrheft 2017 S 34 50 Rolf Holderegger Zur Flora und Vegetation des Kusnachtertobels Veranderungen innerhalb der letzten funfzig Jahre In Botanica Helvetica Nr 104 1994 S 55 68 Alfred Egli Die Orts Gewasser und Flurnamen unserer Gemeinde IV In Kusnachter Jahrheft 1982 S 3 21 Jonas Hoehn An den Zurichsee verirrt Gamsbock in Kusnacht gesichtet In Zurichseezeitung 21 Juni 2019 Rolf Holderegger Von Zwergen und Langohren Kusnachts Fledermause In Kusnachter Jahrheft 1996 S 106 118 Jahresbericht des Natur und Vogelschutzvereins Kusnacht Nvvk fur das Vereinsjahr 2018 2018 Philippa Schmidt Tim Haag Gewarnt wird schon gewandert noch nicht In Zurichseezeitung 8 Februar 2018 David Herter Die Barrierenwarter vom Schubelweiher In Zurichseezeitung 1 Marz 2018 Johann Hegelbach Die Wasseramsel In Kusnachter Jahrheft 1993 S 59 72 Wasseramseln verschwinden aus dem Kusnachter Tobel In Zurichsee Zeitung 9 August 2019 abgerufen am 25 August 2019 Inventar der Natur und Landschaftsschutzobjekte von uberkommunaler Bedeutung 1979 BirdLife Zurich BirdLife Zurich Kusnacht Biodiversitat Artenvielfalt Naturschutz Artenschutz Naturschutzorganisation Naturschutzverband Abgerufen am 25 August 2019 Schweizer Hochdeutsch Wulp Kusnacht Abgerufen am 1 September 2019 Seeforellen Management im Kanton Zurich Konzept 2010 2018 PDF 876 kB Nicht mehr online verfugbar Fischerei und Jagdverwaltung des Kantons Zurich archiviert vom Original am 8 Januar 2017 abgerufen am 21 April 2013 Walter Bernet Ein Weg zu den Laichplatzen In Neue Zurcher Zeitung 13 August 2011 abgerufen am 21 April 2013 dp Aus dem Gemeinderat Seeforellen steigen auf In Dorfpost Nr 295 11 Dezember 2013 S 4 Kanton Zurich Baudirektion Amt fur Landschaft und Natur Fischerei und Jagdverwaltung Zeitlich begrenztes Fischereiverbot an Bachmundungen des Zurichsees Schutzmassnahmen zu Gunsten der Seeforellenbestande PDF 25 Oktober 2019 abgerufen am 17 Januar 2019 Andreas Hertig Monitoring von Seeforellenlaichtieren in kleinen Seezuflussen In WasserWirtschaft Nr 2 3 2019 S 19 22 Erratiker Alexanderstein Nicht mehr online verfugbar In Erratiker ch Archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 23 August 2015 Alfred Egli Der Verschonerungsverein Kusnacht In Kusnachter Jahrheft 1983 S 25 45 S 41 Daniel Hepenstrick Edi Urmi Markus K Meier und Ariel Bergamini Die Moosflora des silikatischen Findlings Alexanderstein in Kusnacht ZH In Meylania Band 57 2016 S 15 23 Zitat S 16 Rene Hantke Zur Geologie des Kusnachter Tobels die Molasse Ablagerungen der Pfannenstiel Kette In Kusnachter Jahrheft 1993 S 89 98 Alexander Wettstein Geologie von Zurich und Umgebung Wurster Zurich 1885 Heim Albert Geologie der Schweiz Band 1 Molasseland und Juragebirge Tauchnitz Leipzig 1919 Dominik Letsch Deutungsversuch einer komplexen eisrandnahen Talfullung die Wulp Schotter und ihr glaziales Umfeld In Swiss bulletin fur angewandte Geologie Swiss bulletin pour la geologie appliquee Swiss bulletin per la geologia applicata Swiss bulletin for applied geology Band 17 Nr 1 2012 S 61 76 Felssturz im Kusnachter Tobel NZZ 24 April 2013 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 1 September 2019 Zurich Schaffhausen Bleibt der Fels doch im Kusnachter Tobel liegen 11 Juni 2013 abgerufen am 1 September 2019 Zurich Schaffhausen Schrecken im Kusnachter Tobel ein Jahr danach 24 April 2014 abgerufen am 1 September 2019 Bettina Zanni Wie der Drachen seinen Kopf verlor In Zurichsee Zeitung 11 November 2013 Christian Bader Die Burgruine Wulp bei Kusnacht ZH Schweizer Beitrage zur Kulturgeschichte und Archaologie des Mittelalters Schweizerischer Burgenverein Basel 1998 ISBN 3 908182 09 3 rero ch abgerufen am 22 September 2019 Portrat Historischer Ruckblick Verschonerungsverein Kusnacht Abgerufen am 3 September 2019 deutsch Claudia Benetti Geologische Phanomene im Tobel Kusnacht In Kusnachter 23 Juni 2011 Tim Frei Findlinge im Kusnachter Tobel mit schwerem Gerat verschoben In Tages Anzeiger 17 Juni 2011 ISSN 1422 9994 tagesanzeiger ch abgerufen am 3 September 2019 Verschonerungsverein Kusnacht Broschure Findlingsgarten und Geologischer Lehrpfad Abgerufen am 3 September 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kusnachter Dorfbach amp oldid 228406137