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Inhaltsverzeichnis 1 Wortschatz 1 1 In den Worterlisten verwendete Abkurzungen 1 2 Andere Worter 1 2 1 Kuche Nahrung Restaurant 1 2 2 Haus Haushalt 1 2 3 Handel Gewerbe 1 2 4 Strassenverkehr 1 2 5 Schienenverkehr 1 2 6 Militar 1 2 7 Bildungswesen 1 2 8 Politik Staat Recht 1 2 9 Gesellschaft Volkskultur 1 2 10 Natur Geographie 1 2 11 Sport 1 2 12 Menschliches Verhalten 1 2 13 Gesundheitswesen 1 2 14 Anderes 1 3 Andere Zusatz Bedeutung 1 4 Im ubrigen Sprachgebiet oder Teilen davon veraltet 1 5 Redewendungen 1 6 Spezielle Konstruktionen 1 7 Schweizerische Sachspezifika 2 Aussprache 2 1 Abweichende Betonung 2 2 Laute 2 3 Akzent 3 Orthographie 3 1 Buchstaben 3 2 Einzelworter 3 3 Getrennt und Zusammenschreibung 3 4 Dezimal und Tausendertrennzeichen 4 Grammatik 4 1 Abweichendes Genus 4 2 Abweichender Kasusgebrauch nach Verben und Prapositionen 4 3 Abweichender Gebrauch der Praposition an 4 4 Plural 4 5 Fugen s 4 6 Adjektivflexion 4 7 Partizipien 4 8 Artikelgebrauch 4 9 Relativpronomen 4 10 Satzbau 5 Pragmatik 5 1 Verneinungen 6 Schweizer Ausdrucke die sich ins Gemeindeutsche ausgebreitet haben 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise Als Helvetismus neulateinisch Helvetia Schweiz und ismus bezeichnet die deutsche Sprachwissenschaft zwei miteinander nicht direkt verwandte Phanomene Helvetismus im Sinne der Variationslinguistik bezeichnet jene sprachliche Besonderheiten die typischerweise im Schweizer Hochdeutsch und nicht im gesamten deutschen Sprachgebiet verwendet werden Beispiel Nusslisalat parkieren 1 Dabei werden laut Ulrich Ammon drei Typen unterschieden 2 spezifischer Helvetismus Das Vorkommen beschrankt sich auf die Schweiz zum Beispiel Morgenessen Traktandum unspezifischer Helvetismus Das Vorkommen beschrankt sich auf die Schweiz sowie Teile des weiteren deutschen Sprachgebiets zum Beispiel Abgeltung Schweiz und Osterreich Fahrzeuglenker Schweiz Osterreich und Suddeutschland Frequenzhelvetismus Das Vorkommen ist in der Schweiz sehr viel ausgepragter als in anderen deutschsprachigen Gebieten zum Beispiel kassenpflichtig Jungmannschaft Kochbutter diese kommen auch in Deutschland vor sind dort allerdings kaum gebrauchlich Helvetismus im Sinne von Wortern die ursprunglich aus dem Deutschschweizer Sprachgebiet stammen und heute im gesamten deutschen Sprachgebiet verwendet werden Beispiele Musli Putsch analog zu Begriffen wie Anglizismus bezeichnet Worter die aus dem schweizerischen Deutsch stammen und ins Gemeindeutsche ubernommen wurden vgl Liste weiter unten siehe auch Lehnwort Unter Helvetismus versteht man nicht allein typische schweizerische Worter Lexeme sondern auch die Besonderheiten im Bereich von Wortbildung Wortbeugung Satzbildung Rechtschreibung und Aussprache 3 4 Manchmal wird die Bezeichnung Helvetismus auch nur fur Worter verwendet 5 Die in Lexika und Worterbuchern zum Schweizerhochdeutschen festgehaltenen Helvetismen sind Bestandteil der Schweizer Standardsprache Es handelt sich dabei um Worter die in Texten die in der Schweiz verfasst oder publiziert werden als angemessen und korrekt gelten Naturgemass konnen weniger formelle journalistische und literarische Texte zu einer grosseren Nahe zu den schweizerdeutschen Dialekten tendieren derart verwendete alemannisch basierte Worter haben mehr umgangssprachlichen oder mundartnahen Charakter und stellen damit Grenzfalle des Standards dar 6 Fur die Neuerarbeitung des Variantenworterbuchs des Deutschen die 2016 erschien wurden drei Saulen definiert auf denen die Einstufung der Standardsprachlichkeit eines Lemmas beruht namlich erstens die Haufigkeit in Modelltexten regionale und uberregionale Zeitungstexte zweitens die Einschatzung von Sprachexperten hinsichtlich der standardsprachlichen Akzeptanz und drittens das Auftreten in aktuellen Nachschlagewerken Solche Worter deren Gebrauchsfrequenz zwar einen definierten Schwellenwert erreichte die jedoch nur in bestimmten der Mundlichkeit nahestehenden Textsorten oder etwa hauptsachlich zwischen Anfuhrungszeichen auftraten erhielten den Zusatz Grenzfall des Standards vergleichbar mit der Markierung mundartnah in der Publikation Schweizerhochdeutsch von 2012 2018 und der Markierung mundartl ich im Schweizer Worterbuch von 2006 7 Ein betrachtlicher Teil der Helvetismen hat seine Basis darin dass die Schweiz und ihre Kantone eigenstandige Staatswesen sind die eine eigene von derjenigen der Bundesrepublik Deutschland und von Osterreich unabhangige Rechts und Verwaltungssprache kennen Ein weiterer Hauptfaktor ist die landschaftliche Zugehorigkeit zum alemannischen Raum die sich nicht nur in der Mundart niederschlagt Beispiele fur Worter die aus dem Schweizerdeutschen in die Schweizer Schriftsprache gelangt sind sind etwa Beiz Guetsli Guetzli Metzgete Rande und Ruebli sondern die auch seit jeher die Deutschschweizer Literatursprache pragt Infolge der Mehrsprachigkeit der Schweiz sind auch Einflusse aus dem Franzosischen unubersehbar hierzu gehoren Entlehnungen wie Poulet und Coiffeur Etliche franzosischstammige Worter im schweizerischen Deutsch wie etwa Trottoir oder Perron waren fruher allerdings gemeindeutsch wurden jedoch in Deutschland und Osterreich seit dem spaten 19 Jahrhundert durch bewusste Germanisierungen verdrangt 8 Ein eher konservatives Element sind auch die der Schweizer Sportsprache eigenen englischen Ausdrucke wie Goalie und Penalty die im ubrigen deutschen Sprachgebiet langst vom einheimischen Wortschatz abgelost worden sind Analog zu Helvetismen gibt es auch Austriazismen Belgizismen und Teutonismen auch missverstandlich Germanismen genannt welche die jeweilige nationale Varietat pragen Wortschatz BearbeitenHelvetismen konnen etwas bezeichnen wofur es keinen gemeindeutschen Ausdruck gibt sie konnen neben einem gemeindeutschen Wort verwendet werden oder ein solches ersetzen Einige Worter haben neben einer Grundbedeutung eine schweizerische Zusatzbedeutung Siehe auch Schweizer Hochdeutsch im Artikel Liste falscher Freunde In den Worterlisten verwendete Abkurzungen Bearbeiten dtl deutschlandisch gemeindt gemeindeutsch inf in informellen Situationen gebrauchlich mdal mundartlich osterr osterreichisch bair bairisch Wz eingetragenes WarenzeichenAndere Worter Bearbeiten anstelle von oder neben einem gemeindeutschen Wort gebraucht in anderen Teilen des deutschen Sprachgebiets v a im Suden sind manche dieser Ausdrucke auch bekannt jedoch seltener gebraucht Kuche Nahrung Restaurant Bearbeiten der das Apero Aperitif Umtrunk das Bahnhofbuffet Bahnhofsrestaurant die Baumnuss Walnuss die Beiz inf Kneipe vgl osterr Beis e l bair Boazn das Bettmumpfeli Sussigkeit vor dem Schlafengehen das Brunsli mdal Schokoladengeback v a an Weihnachten das Buffet a discretion offenes Buffet ohne Nachzahlen der auch die Cervelat kurze dicke Bruhwurst der Chili die Chilischote siehe auch Paprika Peperoni Peperoncino der Coupe Eisbecher das Cupli Glas Champagner kein Sekt oder Prosecco der Fleischvogel Rinderroulade der Gipfel bzw das Gipfeli Hornchen Kipferl Croissant die Glace bzw das Glace Speiseeis gluschtig lecker appetitlich grillieren grillen das Guggeli mdal Grillhahnchen das Guetsli Guetzli mdal inf Platzchen Keks das Hacktatschli mdal Frikadelle das Hahnenwasser auch suddt scherzhaft auch Hahnenburger Leitungswasser der Kartoffelstock Kartoffelpuree der Kirsch Kirschwasser die Metzgete Schlachtung Schlachtfest im Sinne des Angebots frischgeschlachteten Fleisches in Gaststatten das Morgenessen Zmorgen Fruhstuck das Muesli bzw Birchermuesli nach Maximilian Oskar Bircher Benner ausserhalb der Schweiz Musli das Nachtessen Znacht Abendessen der Nusslisalat Nussler Feldsalat Vogelsalat Rapunzel das Panache oft auch Panache Radler die Peperoni rote grune oder gelbe Paprika gross und mild aus dem Italienischen ubernommen der v a als getrocknetes und gemahlenes Gewurz die Frucht Paprika Peperoni aus dem Ungarischen nur noch selten fur die Frucht benutzt der die sing Peperoncino i Paprikafrucht scharf und langlich aus dem Italienischen ubernommen it Plural oftmals falschlicherweise als Singular benutzt manchmal bzw fruher auch fur die kleine Variante gebraucht der Chili die Chilischote das Poulet Huhn als Speise das Praline Betonung auf dem a die Praline der Rahm Sahne auch Nidel Nidle mdal die Rande der Randen meist Plur rote Bete rote Rube vgl bair Ranna das Ruchbrot und das Ruchmehl mdal ruch bedeutet rau grob das Ruebli mdal inf sonst Karotte auch suddt Mohre gelbe Rube das Rustmesser kleines Kuchenmesser meist mit Wellenschliff zum Schalen und Zuschneiden von Fruchten und Gemuse das Sackmesser auch suddt Taschenmesser die Schale heller Milchkaffee der Schwingbesen dt Schneebesen osterr Schneerute das Silserli Laugenbrotchen die Serviertochter Kellnerin die Teigwaren Nudeln der Thon verarbeiteter meist in Ol eingelegter und in Konservendosen verpackter Thunfisch tischen den Tisch decken das Voressen Gulasch Ragout auch bair die Wahe Blechkuchen mit Obst oder Gemusebelag auch in Sudwestdeutschland und im Elsass der das Zmorge n mdal inf Fruhstuck der das Znuni mdal inf Zwischenmahlzeit am Vormittag um 9 Uhr der das Zmittag mdal inf Mittagessen der das Zvieri mdal inf Zwischenmahlzeit am Nachmittag um 16 Uhr der das Znacht Nachtessen mdal inf Abendessen die Zucchetti Zucchini Haus Haushalt Bearbeiten der Abwart Hausmeister Hauswart die Ablage Hut Garderobe Ablage das Ablegen Kleider ausziehen Mantel in der Garderobe aufhangen das Aus Abziehen Kleider ausziehen Bettwasche auswechseln das Anlegen Kleider Mantel anziehen die Attikawohnung Penthouse oberste Wohnung mit grosser oft umlaufender Terrasse die Aufrichte D Richtfest A Firstfeier Gleichenfeier das Cheminee offener Kamin der Estrich auch suddt Dachboden die Winde Dachboden die Finken Hausschuhe der Hag Zaun der Harass die Harasse Getrankekiste offene Holzkiste das Heimet mdal kleines Bauerngut der Kehricht mdal Gusel Ghuder Abfall Mull davon auch abgeleitet die Kehrichtverbrennungsanlage welche meist nur abgekurzt als KVA in Texten erscheint das Lavabo Handwaschbecken das Nastuch auch suddt Taschentuch die Pfanne Kochtopf der Plafond auch suddt und osterr die Zimmerdecke das Pult Schreibtisch das Pyjama der Pyjama Schlafanzug die Rechaudkerze Teelicht die Renovation Renovierung das Riegelhaus Fachwerkhaus ringhorig leicht schalldurchlassig ring alemannisch fur leicht gering der Schuttstein auch suddt Spule Spulbecken Spulstein Ausguss Abwasch das Sackmesser auch suddeutsch Taschenmesser die Sonnerie Klingel anlage der Spannteppich Teppichboden die Standerlampe Stehlampe das Stockli mdal Altenteil Ausgedinge auch informelle Bezeichnung des Schweizer Standerats der Storen Jalousie Markise die Turfalle auch suddt Turklinke der Tumbler Wasche Trockner versorgen auch osterr militarisch wegraumen wischen kehren fegen zugeln umziehen den Wohnsitz wechseln Handel Gewerbe Bearbeiten der Abostop Unterbrechung einer Mitgliedschaft in Deutschland normalerweise Ruhezeit genannt der Abriss Nepp uberzogener bzw zu hoher Preis die Auslegeordnung ursprunglich aus dem Schweizer Militar kommend Ubersicht tabellarische Aufstellung die Betreibung Zwangsvollstreckung das Bierdepot Biergrosshandel Bierlager nicht Flaschenpfand das Brockenhaus Gebrauchtwarenladen die Buez Arbeit Knochenarbeit Strapaze Kraftakt Maloche Plackerei Schufterei der Check Scheck der Coiffeur Friseur das Depot Pfand bei Mehrwegverpackungen aber auch Vorratslager und Mietkaution Betonung auf der ersten Silbe der Detailhandel Einzelhandel der Einzahlungsschein Uberweisung Zahlkarte Erlagschein die Fahrhabe Fahrnisse bewegliche Guter z B im Versicherungsvertrag im Gegensatz zu Immobilien FDA Fernmeldedienstanbieter Telefongesellschaft die Ferien in Deutschland unterscheidet man zwischen Ferien Schulferien und Urlaub bezahlte freie Tage von Arbeitnehmern in der Schweiz nicht der Gesamtarbeitsvertrag Abk GAV Tarifvertrag Kollektivvertrag der Grossverteiler Handelskette der Kessel Eimer das KV Lehrberufsbezeichnung fur die Ausbildung Kauffrau Kaufmann konkurrenzieren im Wettbewerb stehen Konti als Plural von Konto im Deutschen Konten die Lehrtochter die Auszubildende die Limite Obergrenze der Lohn in Deutschland unterscheidet man zwischen Lohn und Gehalt in der Schweiz nicht die Offerte das Angebot die Papeterie Schreibwarenhandlung die Pendenz noch unerledigter Vorgang noch offener Punkt auch als Adjektiv pendent hangig davon abgeleitet der Pendenzenberg im eigentlichen oder im ubertragenen Sinn der Stapel der abzuarbeitenden Dossiers der Aufgabenberg der noch zu besteigen ist posten mdal einkaufen gehen der Redaktor auf der zweiten Silbe betont Redakteur das Reglement Geschaftsordnung die Reservation Reservierung Buchung das Sackgeld auch suddt Taschengeld das Traktandum Themenpunkt der Tagesordnung der Unterbruch Unterbrechung Vertragsunterbrechung verrechnen in Rechnung stellen der Zeitungsvertrager Zeitungsaustrager Strassenverkehr Bearbeiten nbsp Parkieren verboten Hinweisschild im Kanton Wallis nbsp Hinweis am Basler Rheinufer Ganzer Platz Fehlbare Umtriebe und behaftetder Anhangerzug Lastzug der Autocar kurz Car Reisebus im Charter oder Fernverkehr der Automobilist Autofahrer der Autoverlad auch osterr Huckepackverkehr fur PW der Camion Lastkraftwagen der Camionneur Fuhrunternehmer der Chauffeur auch suddt osterr Lenker Berufs Fahrer die Distanzbake Entfernungsbake die Einlosung Versicherung zum Strassenverkehr einspuren einordnen die Einstellhalle uberdachter Abstellplatz fur Fahrzeuge auch Tiefgarage der Fahrzeugausweis Fahrzeugschein brief es gibt nur ein Dokument der Fuhrerausweis Fahrausweis Fuhrerschein der Fuhrhalter Transportunternehmer analog Fuhrhalterei fur das Unternehmen die Garage Autohaus Autowerkstatt der Garagist Autohaus bzw Autowerkstatteigentumer die Kabine Fuhrerhaus der Kehrplatz Wendeplatz das Kontrollschild Kfz Kennzeichen Nummernschild das Motorfahrzeug Kraftfahrzeug die Occasion auf der ersten Silbe betont Ware aus zweiter Hand speziell der Gebrauchtwagen parkieren parken die Passerelle Fussgangerbrucke der Pneu Autoreifen das Postauto auch suddt veraltet Postbus der Postler auch suddt veraltet Postangestellter meist Postbote der PW PKW das Rotlicht Ampelanlage der Selbstunfall Alleinunfall 9 der Toff inf auch suddeutsch Motorrad das Toffli inf Fahrrad mit Hilfsmotor Mofa das Trassee die Trasse das Trottinett Tretroller der Trolleybus kurz Trolley Oberleitungsbus kurz O Bus das Trottoir auf der ersten Silbe betont auch suddt Burgersteig Gehweg die Umfahrungsstrasse die Umgehungsstrasse der Vortritt auch suddt veraltet Vorfahrt das Velo von Veloziped Fahrrad die Wegfahrt als Hinweisschild fur Ausfahrt auf einem Parkplatz o a Flugzeuge in Kurzform sind mannlich wie im Franzosischen der Vampire der Venom der Hunter der Mirage der Tiger der F A 18 der Gripen bei einigen ist beides moglich aber eher unublich der Rafale die RafaleSchienenverkehr Bearbeiten das Aufnahmegebaude Empfangsgebaude in Osterr auch Aufnahmsgebaude der Abzweigbahnhof auch osterr Trennungsbahnhof ausrangieren auch gemeindt ugs ausmustern der Autoverlad auch osterr Autoverladung banalisierter Verkehr Gleiswechselbetrieb der Barrierenwarter Schrankenwarter decken schutzen Aufstellen von Haltsignalen zum Schutz eines Hindernisses das Billet t gemeindt veraltet Fahrkarte in der Regel mit zwei tt der Billeteur Schaffner insbesondere bei Tram und Bus das Bremsgewichtshundertstel Bremshundertstel das Depot Bahnbetriebswerk Betriebshof der Dienstbahnhof Betriebsbahnhof die Dienststrecke Betriebsstrecke der Dienstzug fruher gemeindt Zug fur dienstliche Zwecke der Doppelpendelzug Zug mit Sandwich Traktion einspurig doppelspurig mehrspurig eingleisig doppelgleisig mehrgleisig der Extrazug Sonderzug Entlastungszug die Fahrleitung Oberleitung In Deutschland dient Fahrleitung als Oberbegriff fur Oberleitung Deckenstromschiene und seitliche Stromschiene das Fahrplanfeld Kursbuchstrecke der Fahrtstellungsmelder Fahrtanzeiger das Generalabonnement Abk GA Bahncard 100 das Halbtax das Halbtax Abonnement Bahncard 50 Halt auf Verlangen Bedarfshalt die Hauptleitung Hauptluftleitung die Hauptrevision Hauptuntersuchung die Hauptwerkstatte auch osterr Ausbesserungswerk das Hilfssignal Ersatzsignal die Infrastrukturbetreiberin Eisenbahninfrastrukturunternehmen der Kondukteur auch suddt veraltet Schaffner Zugbegleiter die Kondukteuse Schaffnerin Zugbegleiterin Diese Berufsbezeichnung gibt es so nicht einmal im Franzosischen ist ein Kunstwort die Linie Eisenbahnstrecke der Pendelzug Wendezug der auch das Perron gemeindt veraltet Bahnsteig die Privatbahn nichtbundeseigene Eisenbahn die Q Lok Schlusslokomotive die Rangierbremse auf das Triebfahrzeug direkt wirkende Druckluftbremse das Rangiergleis Nebengleis das Rangiersignal Eisenbahnsignal zu Regelung von Rangierfahrten Rangiersignal bezeichnet in Deutschland ein Handzeichen eines Rangierbegleiters der Regio bis 2004 Regionalzug Regionalzug auch osterr Regionalbahn der RegioExpress Regional Express die Regulierbremse auf den ganzen Zug direkt wirkende Druckluftbremse das Retourbillet t Ruckfahrkarte die Rollende Autobahn Rollende Landstrasse die Sicherheitssteuerung Sicherheitsfahrschaltung gemeindeutsch auch fur programmierbare Steuerungen zum Einsatz in sicherheitskritischen Systemen das Stillhaltebremsgewicht Festhaltebremsgewicht die Stockschiene Backenschiene Strecke mit starkem Gefalle Steilstrecke die Streckentabelle Buchfahrplan der Traktor Kleinlokomotive das Tram Strassenbahn das Trassee die Trasse Bahnkorper die Triebachse das Triebrad Treibachse Treibrad das Unterwerk Umspannwerk In Deutschland werden nur Umspannwerke zur Versorgung von Bahnanlagen als Unterwerk bezeichnet die Vielfachsteuerung Wendezugsteuerung Mehrfachtraktionssteuerung die Wachsamkeitskontrolle Fachbegriff fur Totmanneinrichtung bei Schienenfahrzeugen die Vakuumbremse gemeindt veraltet Saugluftbremse versteilte Doppelkreuzungsweiche Doppelkreuzungsweiche mit Bogeneinlauf das Wiederholsignal Vorsignalwiederholer das Zugsicherungssystem die Zugsicherung Zugbeeinflussung die Zugskomposition die Komposition Zugverband Die SBB benutzen bei Durchsagen Formation der Zugverband im Folgezugbetrieb verkehrender Zug Zugverband bezeichnet in Deutschland eine Zugskomposition das Zwergsignal Schutzsignal Militar Bearbeiten das Abgeben Entlassung aus der Dienstpflicht der Auditor Staatsanwalt Anklager bei Militargericht die Aushebung Musterung ausheben mustern der Dienstverweigerer Wehrdienstverweigerer der Endalarm Entwarnung der Feldweibel Feldwebel das Kader der Kader der Kompaniekommandant Slang Kadi von arab القاضي fur Richter Kompaniechef das Kantonnement Truppenunterkunft das Obligatorische Abk fur das Obligatorische Schiessen jahrliche Pflichtschiessubung fur Wehrpflichtige die Rekrutenschule Abk RS D militarische Grundausbildung A Prasenzdienst die Wacht Bewachung der Waffenplatz Truppenubungsplatz der Wiederholungskurs Abk WK entfernt vergleichbar Reservistenubung Bildungswesen Bearbeiten das Gymi ausgesprochen ˈgimi bzw der Gymer nur Kanton Bern inf Gymnasium der Hauptlehrer unbefristet angestellter Lehrer mit zugesichertem Pensum der Hellraumprojektor Tageslichtprojektor die Kantonsschule kantonale Mittelschule inf mdal Kanti die Legitimationskarte Studentenausweis inf mdal Legi der Maibummel Maiwanderung die Matur Matura Matura auch osterr Abitur der Maturand Abiturient osterr Maturant die Mittelschule auch osterr hohere Schule die Promotion auch osterr Versetzung in die nachste Klasse die Schulreise Klassenfahrt der Schulthek Thek Schulsack Schulranzen Tornister der Sporttag Schulsportfest Politik Staat Recht Bearbeiten der Aktivburger volljahriger Staatsburger die Absenz das Fernbleiben auch der Eintrag in der Absenzenkontrolle ausmarchen abgrenzen durch Auseinandersetzung festlegen ausmehren bei einer Landsgemeinde die Mehrheit ermitteln ausschaffen abschieben Asylbewerber Kriminelle bedingt auch osterreichisch mit Bewahrungsfrist behaften verantwortlich machen Beitrag a fonds perdu staatliche Subvention u a wird so im ganzen Land also nicht nur im franzosischsprachigen Teil verwendet der Bezuger Bezieher bussen mit transitivem Wortgebrauch der Fahrer wurde mit 120 Franken gebusst mit einem Bussgeld belegen die Classe politique oft abschatzig die Berufs Politiker als politische Klasse der Courant normal normale Tagesgeschafte das Departement Ministerium Fakultat Abteilung in einigen Kantonen auch Direktion auf etwas eintreten auf etwas eingehen die Einwohnerkontrolle Einwohnermeldeamt der Entscheid amtliche Entscheidung Beschluss fehlbar schuldig zuwiderhandelnd Typische Formel verboten Fehlbare werden verzeigt der Fursprecher oder Fursprech in den Kantonen Bern Solothurn und alter auch Aargau Anwalt das Gegenmehr Gegenstimmen bei offener Abstimmung die Gehilfenschaft Beihilfe zu einem Delikt z B Betrug Mord etc der Gemeindeammann in manchen Kantonen Gemeindeprasident in anderen Betreibungsbeamter der Gemeindeprasident in manchen Kantonen Burgermeister grossmehrheitlich mit grosser Mehrheit das Handmehr durch erhobene Hande bezeugte Stimmenmehrheit die Identitatskarte kurz ID Personalausweis lancieren etwas auslosen ins Leben rufen grunden z B eine Petition lancieren der Landammann Ministerprasident in einigen Kantonen das Mehr haufig das absolute Mehr die Mehrheit bzw die Zahl der Stimmen die eine Mehrheit darstellt die Mutation meist die Mutationen Veranderungen im Mitgliederbestand Ein und oder Austritte die Nomination Aufstellung eines Kandidaten Nominierung das Obligatorium Pflichtfach aber auch z B Kindergartenobligatorium Schneekettenobligatorium im Sinne von Pflicht Verpflichtung der Personalausweis Mitarbeiterausweis vgl auch ID weiter oben der Regierungsrat in den meisten Kantonen Regierung Landesminister die Sans papiers Auslander ohne gultige Papiere die Schriften Ausweispapiere Heimatschein die Schwellentelle Abgabe an die Schwellenkorporation im Kanton Bern der Secondo die Seconda Einwandererssohn Einwandererstochter das Signalement deutsch ausgesprochen Personenbeschreibung der Staatsrat in den mehrheitlich nicht deutschsprachigen Kantonen Regierung Minister der Stadtammann Oberburgermeister in einigen Kantonen der Stadtprasident inf Stapi Oberburgermeister die Standeskommission Appenzell Innerrhoden Regierung das Steueramt Finanzamt der Stimmburger Wahlberechtigter die Traktandenliste Tagesordnung der Treuhander u a Steuerberater der Umtrieb meist im Plural verwendet Aufwand Aufwendungen Ausgaben Auslagen Kosten umgangssprachlich Unkosten aber auch Umstand im Sinne von unnotige Muhe und uberflussiger zeitraubender Aufwand unbedingt unbedingte Strafe auch osterr ohne Bewahrungsmoglichkeit die Vernehmlassung Umfrage bei Parteien und Verbanden uber ein Gesetzesprojekt verzeigen jemanden anzeigen Weibel Staatsdiener auf verschiedenen Ebenen mit uberwiegend zeremoniellen Aufgaben der Wissenschafter Wissenschaftler Siehe auch akademische Abschlusse wie dipl Naturwissenschafter ETH etc Gesellschaft Volkskultur Bearbeiten die Abdankung Trauerfeier der Alpaufzug Almauftrieb die Auffahrt Christi Himmelfahrt der Ausgang Substantiv zu ausgehen am Abend nicht nur militarisch verwendet die Besammlung das Sich Versammeln nicht nur militarisch verwendet die Cervelatprominenz Lokalprominenz Pseudo Prominenz Cervelat Schweizer Nationalwurst die Chilbi Kilbi mdal Kirchweih Kirmes vgl sudwestdt Kirbe Kirwe der Familiengarten neben Schrebergarten die Fasnacht Fastnacht Karneval Fasching der Gotti die Gotte das Gottikind Pate Patin Patenkind das Grosskind Enkelkind der Hinschied Tod Hinscheiden der Kollege Freund Bekannter der Kronfavorit Spitzenkandidat Topfavorit das Leidzirkular gedruckte Todesanzeige die verschickt wird der Mesmer auch suddt Nordostschweiz Kuster Messner die Pfadi Pfadfinderbewegung der Samichlaus Nikolaus der Schmutzli Knecht Ruprecht der Sigrist Kuster der Strahler Kristall Mineraliensucher urchig mdal inf urig weibeln werbend geschaftig umhergehen vgl auch Weibel Natur Geographie Bearbeiten die Alp Alm auch im gesamten alemannischen Sprachraum besonders Vorarlberg Allgau einnachten Nacht werden die Bise der Biswind kalter trockener Nordostwind der Schweiz das der Egli Flussbarsch der Fohn Wind uber die Alpen siehe auch Alpenfohn die Parke als Mehrzahl von Park im Deutschen Parks die Rufe Mure Erdlawine das Tobel Schlucht die Trute das Trutenfleisch Pute Truthenne Sport Bearbeiten beim Fussball viele Anglizismen vgl osterr der Ausstich Stechen der Captain Kapitan der Cup Pokal der Corner auch osterr Eckball der Final das Finale Endspiel das Goal Tor der Goalie auch osterr Torhuter der Match mit mannlichem grammatischem Geschlecht 10 zudem Matsch ausgesprochen Spiel die Nati ausgesprochen Natzi also auf der ersten Silbe kurz betont Nationalmannschaft das Offside Abseits das Hands ausgesprochen Hands auch osterr Handspiel der Penalty auf der ersten Silbe betont Elfmeter Strafstoss die Rangverkundigung Siegerehrung Preisverteilung nur bei Wettkampfen mit Ranglisten nicht bei einem Zweikampf crawlen fur kraulen Crawl Kraulschwimmen schlitteln Schlitten fahren snowboarden boarden snoben inf Snowboard fahren der Trainer auch Trainingsanzug Trainerhose Jogginghose tschuten schutten Fussball spielen Menschliches Verhalten Bearbeiten angriffig angriffslustig draufgangerisch antonen andeuten ein Gesprachsthema vorsichtig aufgreifen sich auffangen sein seelisches Gleichgewicht wiederfinden osterr auch sich erfangen aufgestellt gut drauf gut gelaunt Aufsteller gute Nachricht oder positives Ereignis eindrucklich eindrucksvoll sich foutieren oder auch futieren um etwas von franzosisch se foutre sich nicht um etwas kummern auf etwas pfeifen die Regeln ignorieren es sich gewohnt sein es gewohnt sein herzig auch suddt osterr liebenswurdig niedlich suss Hundeler Hundehalter plagieren prahlen angeben bluffen ab serbeln dahinsiechen auch im ubertragenen Sinne im Sterben speditiv rasch zugig der Rappenspalter Knauser Geizkragen Pfennigfuchser werweissen hin und her raten zentral von zentraler entscheidender Bedeutung die Zwangerei Drangerei unnachgiebiges Beharren zu Boden reden 1 etw ausdiskutieren beratschlagen 2 jmdn ins Gewissen reden ins Gebet nehmen Klartext reden Gesundheitswesen Bearbeiten der Gebarsaal bzw das Gebarzimmer Kreisssaal hospitalisiert werden ins Krankenhaus Spital eingewiesen werden z B Unfallopfer zwei Personen mussten hospitalisiert werden alternativ mussten in Spitalpflege verbracht werden die Notfallstation Notaufnahme die Sanitat Sanitatsdienst Rettung die Sanitatsnotrufzentrale Rettungsleitstelle das Spital auch bair osterr Krankenhaus das Spitalauto das Sanitatsfahrzeug die Ambulanz Krankentransportwagen Rettungswagen die Spitex Spital externe Pflege Krankenpflege zuhause durch geschultes Pflegepersonal Anderes Bearbeiten allfallig auch im osterr etwaig der Abloscher ugs ubertragen Enttauschung etwas das keinen Gefallen gefunden hat z B ein schlechtes Hotelzimmer amten ein Amt ausuben dtl amtieren anfangs beispielsweise anfangs Jahr oder anfangs des Jahres bundesdeutsch Anfang des Jahres die Are Plural die Aren Ar Flachenmass die Aare ist aber ein Fluss das Argumentarium auch im osterr Liste von Argumenten aufgleisen Projekt auf den Weg bringen in die Wege leiten die Bandenergie Ausdruck aus der Energiewirtschaft fur Grundlast der Beschrieb Beschreibung ennet jenseits die Hektare Plural die Hektaren Hektar innert binnen innerhalb der Jupe franz ʒyp Rock nur Unterteil ohne angenahtes Oberteil die Knacknuss schwierige Aufgabe der Lauftext Fliesstext der Leerschlag Leerzeichen das Natel von Nationales Autotelefon Wz Mobiltelefon Handy das Okonomiegebaude Wirtschaftsgebaude die Pelerine Regencape der Pikettdienst Bereitschaftsdienst die Postur Statur rezyklieren wiederverwerten recyceln der Rock einteiliges Kleid die Schifflande in den Kantonen Bern und Solothurn auch Schifflandte oder kurz Landte Hafenanlage Schiffanlagestelle schlussendlich auch suddt osterr letzten Endes letztendlich der Tatschmeister Organisator Wortfuhrer 11 das Telefon Telefonat Telefonanruf hier bes auch jmdm ein Telefon geben anrufen der Unterbruch Unterbrechung vorgangig zuvor wahrschaft solide tuchtig zuverlassig gut ordentlich reell von Essen kraftig und nahrhaft sattigend die Wegleitung Beschreibung Leitfaden Andere Zusatz Bedeutung Bearbeiten allenfalls auch suddt eventuell hochstens die Abdankung Trauerfeier der Ableger Filiale die Aktion auch osterr Sonderangebot aufgestellt umganglich frohlich spontan der Auslaufer Bote Laufbursche die Beilage Anlage eines Briefes oder einer E Mail die Blache die Plane Zeltplane LKW Plane einladen Inf auffordern etwas zu tun der Bundesrat wurde eingeladen den Vorschlag zu prufen harzig zah langsam die Huhnerhaut Gansehaut im Sinne des Hautphanomens kehren wenden kehrtmachen die Bedeutung mit einem Besen putzen ist dtl der Kommissar Kriminal Kommissar der Kubel ein halber Liter Bier in einem Glashumpen die Laube Balkon uber einer Treppe auch als Hauszugang dienend der Mais Arger Larm Mais machen haben Arger verursachen haben mutieren und Mutation im Sinne von Anderung z B Adressanderung der Nationalrat Abgeordneter der Volkskammer des Parlamentes Volkskammer selbst osterr nur die Volkskammer selbst der Notfall Unfallstation der Plausch inf Vergnugen z B Veloplausch Radtour das Puff inf Unordnung Durcheinander Zoff Tschuss und Tschau oder Ciao sind in der Schweiz Duzformen das Quartier Stadtviertel der Sack Tute auch suddt Hosentasche senkrecht aufrichtig brav patriotisch sprechen Gelder Kredite bewilligen die Stange ein Glas Bier von 3 dl stimmen seine Stimme abgeben stossen drucken an Turen auch osterr schieben Fahrrad stossend anstossig die Streifung leichter Schlaganfall med TIA der Trainer Trainingsanzug tonen klingen der Umschwung Hofstatt zugehoriges Land um das Haus herum verdanken in formeller Weise fur etwas danken analog verdankenswerterweise der Verwaltungsrat ausser bei Korperschaften des offentlichen Rechts Aufsichtsrat der Vortritt Vorfahrt vorab adv vorwiegend uberwiegend vorrangig in erster Linie wischen mit einem Besen putzen Im ubrigen Sprachgebiet oder Teilen davon veraltet Bearbeiten der Advokat Rechtsanwalt bis anhin bisher der Knabe Junge minim geringfugig minimal rekognoszieren nicht nur militarisch gebraucht erkunden Redewendungen Bearbeiten mit abgesagten Hosen dastehen den Kurzeren gezogen haben aus Abschied und Traktanden fallen ausser Betracht fallen es macht den Anschein es hat den Anschein von Auge mit blossem Auge in den Ausgang gehen ausgehen ausjassen aushandeln bachab schicken etw verwerfen von Beginn weg von Beginn an ab Blatt spielen vom Blatt spielen ohne Ubung ein Buro aufmachen etwas unnotig als wichtig erscheinen lassen 12 Einsitz nehmen Mitglied in einem Gremium werden dastehen wie der Esel am Berg dastehen wie der Ochse vorm Berg die Faust im Sack machen die Faust in der Tasche ballen weder Fisch noch Vogel weder Fisch noch Fleisch nicht konsequent uneindeutig nichts Richtiges innert nutzlicher Frist angemessen schnell das Fuder uberladen des Guten zu viel tun den Funfer zweimal drehen aufs Geld achten Man kann nicht den Funfer und das Weggli haben selbsterklarend Funfer Funfrappenstuck Weggli Brotchen Handgelenk mal Pi so in etwa Pi mal Daumen handkehrum adv auch handumkehr t plotzlich unversehens andererseits anders betrachtet Hans was Heiri Jacke wie Hose es het solangs het es gibt etwas solang der Vorrat reicht Herr und Frau Schweizer die Durchschnittsschweizer Otto Normalverbraucher in der Schweiz sein Heu nicht auf derselben Buhne haben mit nicht dieselben Ansichten haben wie Jetzt ist genug Heu unten Jetzt reicht es jemandem geht der Knopf auf auch osterr jemandem geht ein Licht auf jemand entwickelt sich obenaus schwingen einen Spitzenplatz einnehmen den Rank finden doch noch den richtigen Weg finden die Kurve kriegen am Ranzen hangen am Arsch lecken zu reden geben fur Gesprachsstoff sorgen neben den Schuhen stehen falschliegen sich nicht wohlfuhlen in seiner Haut ausser sich sein in die Schuhe blasen den Buckel hinunterrutschen es streng haben viel zu tun haben in Tat und Wahrheit in Wirklichkeit tiefe Preise Steuern niedrige Preise Steuern keinen Wank tun machen sich nicht ruhren keinen Mucks machen es wird sich weisen auch osterr es wird sich zeigen Spezielle Konstruktionen Bearbeiten es nimmt jemanden wunder ob es interessiert jemanden ob Geld er sprechen Geld bewilligen am Radio am Fernsehen im Radio im Fernsehen Sorge tragen zu jemandem sich kummern um jemanden Ende Woche Ende Monat Ende Jahr Ende der Woche des Monats des Jahres bis und mit bis einschliesslich es hat noch Bier Kartoffeln etc im Keller es gibt noch Bier im Keller ich habe kalt mir ist kalt ist auch ein BelgizismusSchweizerische Sachspezifika Bearbeiten In den Bereichen Kuche Volkskultur und Politik finden sich zahlreiche Besonderheiten die ausserhalb der Schweiz nicht bekannt sind und fur die deshalb gemeindeutsche Ausdrucke fehlen Kuche Alplermagronen Gericht mit geschnittenen Kartoffeln Makkaroni Teigwaren Rahm Zwiebeln und geschmolzenem Kase Basler Lackerli Gnagi Kaffee fertig Kaffee mit Schnaps Politik Gemeindeversammlung Versammlung der Stimmburger einer Gemeinde Halbkanton Initiative Landsgemeinde Standerat Standemehr VernehmlassungVolkskultur Hamolstellung Sitzposition beim Sonnenbaden von einer Crememarke abgeleitet Hornussen ein Schlagstockspiel v a im Kanton Bern der das Nouss Schlagscheibe beim Hornussen Jass ein Kartenspiel Schwingen eine Art Ringkampf Schwinget Turnier fur diesen Ringkampf Natur Bise ein trockener kalter Wind der kalte Kontinentalluft aus dem Nordosten Europas nach Mitteleuropa befordertAussprache BearbeitenEs gibt mehrere Publikationen die Empfehlungen fur eine gepflegte Aussprache des Standarddeutschen in der Schweiz machen und sich dabei weder allzu stark an deutschlandischen noch allzu stark an schweizerdeutschen Mustern orientieren 13 Die folgende Zusammenstellung folgt hingegen mehr einem beschreibenden deskriptiven Ansatz Abweichende Betonung Bearbeiten In der Schweiz werden einige Worter auf anderen Silben betont als in grossen Teilen des ubrigen deutschsprachigen Raums 14 gewohnlich auf der ersten Silbe betont werden etwa Erbworter wie Hellebarde und Hornisse viele Fremdworter z B Asphalt Apostroph Balkon Billet Budget Buro Filet Garage Labor Papagei Penalty Portemonnaie usw prafigierte Worter wie Abteil Abteilung Durcheinander mit Partikeln zusammengesetzte abgeleitete Zusammensetzungen wie vorzuglich unsagbar unsaglich unabdingbar unaufhaltsam Adverbien wie alsbald bisher nachher Zusammensetzungen mit all beispielsweise Allgegenwart allesamt allgemein alljahrlichmit einer Praposition versehene Familiennamen werden immer auf der Praposition betont selbst wenn diese mit dem Namen nicht zusammengeschrieben wird z B in Michael von Grunigenals Buchstaben gesprochene Abkurzungen Akronyme wie zum Beispiel CD WC FDP etc werden nicht auf dem letzten sondern auf dem ersten Buchstaben betont also CeDe WeCe effdeepee bei festen Zusammenfugungen in denen das Bestimmungswort eine Ableitung auf er ist gilt oft Erstbetonung und in der Folge auch Zusammenschreibung hierzu im Kapitel uber die Orthographie Genfersee nicht Genfer See Schweizerschule im Ausland versus irgendeine Schweizer Schule im Inland Schweizervolkauf der letzten Silbe betont werden dagegen etwa Neujahr Motor Orient TraktorDie Betonung kann dialektabhangig sein So wird z B Kiosk im Berndeutschen auf das i Kiosk im Baseldeutschen auf das o Kiosk betont was dann oft auch horbar bleibt wenn hochdeutsch gesprochen wird Laute Bearbeiten Grundsatzlich ist bei jedem Sprecher ein starker Einfluss des schweizerdeutschen Basisdialekts merkbar doch bestehen starke bildungsabhangige Unterschiede Das Buhnendeutsch ist praktisch unbekannt seine Verwendung im taglichen Leben ausserhalb des Theaters bei Schweizern wird als unschweizerisch abgelehnt dies bezieht sich auf die Sprecher des staatlichen Radios und Fernsehens Grundsatzlich gilt Konsonanten b d g z sind stimmlose Lenis b d g z 15 Die Auslautverhartung wird nicht durchgefuhrt Rad raːd und Rat raːt unterscheiden sich also in der Aussprache 15 v wird in jungeren Fremdwortern als Approximant ʋ ausgesprochen In alteren Fremd sowie in Lehnwortern wird es hingegen oft als stimmlose Lenis v realisiert und damit wie ein f ausgesprochen z B in Advent Arve Clevner David Evangelium Kadaver Klavier nervos November Proviant provisorisch Vagabund Vagant Vegetarier Vegi Ventil Verena Veronika Vikar Viktor violett Viper Vizeprasident Vulkan zivil Das Gleiche gilt fur langst eingedeutschte romanische Ortsnamen wie Davos Untervaz Vaduz Valendas Vals Valzeina Vatikan Veltlin Venedig Versam Vilters Vinelz Visp Vogesen 16 Doppelt geschriebene Konsonanten werden oft lang ausgesprochen etwa immer als ˈɪmːer 17 Ein Sonderfall ist gg der nicht als gː sondern als unaspirierter kː ausgesprochen wird Aussprache von z B Egger ɛkːer Jaggi jaekːɪ 18 Auch im Wortanlaut wird lt ch gt als x ausgesprochen so in einheimischen Ortsnamen wie Chur und Cham oder in Fremdwortern wie China Chemie Chirurgie usw Die Churer sagen allerdings Khur lt ig gt am Wortende wird als ɪg artikuliert so in Konig koːnɪg 19 lt chs gt wird oft mit Frikativ ausgesprochen z B Dachs als daxs oder sechs als sɛxs sɛcs 15 In der Schweiz ausgenommen Basel Stadt sowie Teile der Ostschweiz uberwiegt das gerollte Zungenspitzen R r im Unterschied zur Standardsprache Deutschlands wo Reibe R ʁ oder Zapfchen R ʀ uberwiegt Das lt r gt wird nicht vokalisiert In der Schweiz heisst Vater also faːter entsprechend dialektal fatːer und nicht faːtɐ 20 In der deutschen Schweiz wie auch in Suddeutschland und Osterreich ist stimmhaftes z unublich stattdessen gilt stimmloses s siː siŋt nicht ziː ziŋt 21 Oft fehlt der Glottisschlag ʔ alle Worter werden also legato verbunden ausgesprochen z B in jeden Abend jeːden aːbend Sind zwei Silben durch Vokale getrennt fehlt der Glottisschlag immer z T wird lt ch gt wie im Dialekt nicht in ich oder ach Laut unterschieden sondern ausschliesslich als velares x oder sogar uvulares x artikuliert z B in nicht nɪxt oder nɪxt z T wird lt k gt wie im Dialekt als velare Affrikate k x oder sogar als uvulare Affrikate q x ausgesprochen z B Kunst k xʊnst Selten werden lt st gt und lt sp gt im Wortinnern wie im Dialekt als ʃt bzw ʃp ausgesprochen z B Ast als aʃt Vokale Das unbetonte schwache lt e gt wird oft nicht als Schwa ausgesprochen wie im Dialekt sondern als e oder ɛ z B Gedanke g eˈd anke oder g ɛˈd ankɛ Je nach Dialekt kann es sein dass a sehr dunkel als ɑ ausgesprochen wird Je nach Dialekt kann es sein dass kurzes ɛ ɔ und œ geschlossen artikuliert werden vgl Bett bet offen ofːɘn Holle holːe Je nach Dialekt kann es sein dass langes eː oː und oː leicht offen artikuliert werden vgl geht gɛːt schon ʃɔːn schon ʃœːn Bewahrung alter Lange im Wortstamm findet sich etwa in Andacht brachte gebracht gedacht dachte Nachbar Rache je mit aː Gedachtnis rachen je mit ɛː fing ging hing Viertel vierzehn vierzig je mit iː Hochzeit Lorbeer Rost im Sinne von gitterartiges Gerat je mit oː rosten mit oː juchzen mit uː 22 sekundare Vokaldehnung findet sich oft bei an auch in Vorsilben wie Andenken und in ur Ur etwa Ursache Akzent Bearbeiten Dem Schweizer Hochdeutschen eigen ist ein singender Tonfall d h bei jedem Wort wird die betonte Silbe nicht bloss durch hohere Lautstarke gekennzeichnet sondern auch durch eine deutliche Veranderung des Stimmtons normalerweise sinkt die Tonhohe der betonten Silbe Beispiele Bei merci danke wird die erste Silbe lauter und tiefer oder wesentlich hoher ausgesprochen als die zweite Beim Befehl Profitieren Sie in Kaufhausdurchsagen sinkt die Tonhohe von pro uber fi bis sie bei tie den tiefsten Punkt erreicht hat bei ren und Sie erreicht sie ungefahr wieder die Ausgangshohe Orthographie BearbeitenBuchstaben Bearbeiten Die Orthographie unterscheidet sich am deutlichsten vom ubrigen Sprachgebiet durch das Fehlen des Eszett Auch nach langem Vokal oder Diphthong wird also immer Doppel s geschrieben zum Beispiel ausser bloss reissen oder auch Masse sowohl fur Masse als auch fur Masse Begonnen hat diese Entwicklung im 19 Jahrhundert mit der Umstellung von Fraktur auf Antiqua weil letztere anfanglich gar kein ss kannte Im Kanton Zurich schaffte der Erziehungsrat 1935 fur die Schulen des Kantons Zurich das ss ab und alle anderen Kantone folgten diesem Beschluss Im Buchdruck hat sich das ss allerdings mit Blick auf den deutschen Markt teilweise bis heute gehalten und auch einzelne Zeitungen verwendeten es noch langere Zeit beispielsweise die Neue Zurcher Zeitung bis 1974 Umlaute am Wortanfang werden bei schweizerischen Eigennamen als lt Ae gt lt Oe gt und lt Ue gt geschrieben Aebi Oerlikon Uetliberg Aussprache Uetliberg nicht Utliberg Einzelworter Bearbeiten In der Schweiz werden franzosische und italienische Lehnworter auch nach der Rechtschreibreform in der franzosischen respektive italienischen Form geschrieben z B Spaghetti Die NZZ hat sich fur die Schreibung placieren entschieden um nicht neuerdings platzieren schreiben zu mussen Unterschiedliche Schreibweisen gibt es z B auch bei schweizerhochdeutsch Bretzel gegenuber ausserschweizerisch Brezel Muesli gegenuber Musli und Ziger gegenuber Zieger Getrennt und Zusammenschreibung Bearbeiten Ableitungen auf er werden gerne mit dem folgenden Substantiv zusammengeschrieben wenn eine semantische Einheit besteht und zwar anders als im deutschlandischen Deutsch unabhangig davon ob das Bestimmungswort die Einwohner oder die Region meint 23 Das gilt etwa fur geographische Namen wie Flumserberg Genfersee Mattertal Stanserhorn Zugerberg usw Strassennamen wie Baslerstrasse usw Begriffe wie Schweizerfahne Schweizerfranken Schweizerkreuz Schweizerpsalm Schweizerschule im Ausland Schweizervolk usw Dialektbezeichnungen wie Schaffhauserdeutsch Urnerdeutsch Walliserdeutsch usw daneben aber Basel Bern Luzern Zurichdeutsch kulinarische Begriffe wie Bernerplatte Bundnerfleisch Linzertorte Wienerschnitzel und historische Begriffe wie Burgunderkriege Kappelerkrieg Mailanderkriege oder zuge Nafelserfahrt Neuenburgerhandel Pavierzug Sarnerbund Savoyerhandel Stafnerhandel Villmergerkrieg Mit dieser Zusammensetzung ist abgesehen von gewissen Ortsnamen immer Betonung auf der ersten Silbe verbunden in der Schweiz spricht man also Genfersee mit Betonung auf Genf nicht wie bundesdeutsch Genfer See mit Betonung auf See aber Flumserberg Zollikerberg alt im Sinne von ehemalig oder im Ruhestand befindlich wird haufig als unflektiertes Adjektiv vor die Amts und Berufsbezeichnungen gesetzt zum Beispiel alt Nationalrat Hubacher 24 In anderen nationalen Varietaten wird alt plus Funktionsbezeichnung als Kompositum geschrieben Alt bundes kanzler usw Dezimal und Tausendertrennzeichen Bearbeiten In der Schweiz wird als Dezimaltrennzeichen grundsatzlich das Komma verwendet Eine Ausnahme bilden Geldbetrage bei denen ein Punkt zwischen der Wahrungseinheit und der Untereinheit steht 25 Da die Schweizer Tastatur im Zahlenblock einen Dezimalpunkt hat im Unterschied zum Komma auf der deutschen Tastatur wird der Punkt haufig generell und nicht nur fur Geldbetrage als Dezimaltrennzeichen verwendet Dies gilt in besonderem Masse fur Tabellenkalkulationsprogramme da dort eine Unterscheidung zwischen Geldbetragen und anderen Zahlen kaum zu bewerkstelligen ist und die Einstellungen nur ein Zeichen als Dezimaltrennzeichen zulassen Im mundlichen Sprachgebrauch wird dennoch Komma gesagt Als Tausender Trennzeichen werden Hochkommata oder Festabstande verwendet In der Schweiz leben 8 419 550 Menschen oder In der Schweiz leben 8 419 550 Menschen 26 Grammatik BearbeitenAbweichendes Genus Bearbeiten Abweichungen existieren z B beim Genus mannlich der Drittel Viertel im Sinne von dritter vierter Teil statt das Viertel weiblich die Spargel statt der Spargel die Foto neben das Foto neutral das E Mail das SMS das Tram statt die E Mail die SMS die Tram sodann der Radio neben das Radio 27 Anderes Genus in Verbindung mit einer anderen Form haben etwa die Are die Hektare die Etikette im Sinne von Warenkennzeichen die Limite die Omelette statt der Ar der Hektar das Etikett das Limit das Omelett umgekehrt das Trassee statt die Trasse 27 Abweichender Kasusgebrauch nach Verben und Prapositionen Bearbeiten Auch die Verbvalenz kann anders sein so heisst es beispielsweise jemanden anfragen statt bei jemandem anfragen 28 Ebenso kann sich der prapositionale Anschluss unterscheiden Rabatt mit der Praposition auf wird mit dem Dativ gebraucht in Deutschland mit Akkusativ Beispiel 20 Rabatt auf allen Artikeln Dank und trotz werden auch in der Schriftsprache gewohnlich mit dem Dativ gebraucht dank seinen guten Kenntnissen trotz dem schlechten Wetter In Deutschland wird trotz meistens und dank haufig mit dem Genitiv verbunden dank seiner guten Kenntnisse trotz des schlechten Wetters Der Dativ nach trotz ist historisch eigentlich korrekt vgl bis heute trotzdem und war im Mittelhochdeutschen durchwegs ublich Auch wegen wird gerne mit dem Dativ statt mit dem Genitiv verknupft was allerdings nicht allgemein als standardsprachlich akzeptiert gilt wegen dem schlechten Wetter 29 Abweichender Gebrauch der Praposition an Bearbeiten Mit dem bairischen Sprachraum in Deutschland Osterreich Sudtirol nicht jedoch mit dem grossten Teil des schwabisch alemannischen Sprachraums in Deutschland teilt die Schweiz zum Teil den Gebrauch der Praposition an wo der ubrige deutsche Sprachraum auf verwendet Ich war heute am Wochenmarkt An der Versammlung wurde diskutiert 30 Plural Bearbeiten Bei einigen Wortern wird der Plural abweichend gebildet 31 z B Gurt Gurten Spargel Spargeln Departement Departemente Park Parke Konto Konti Fugen s Bearbeiten Es gibt einen teilweise abweichenden Gebrauch des Fugen s z B Zugsverkehr statt wie in Deutschland Zugverkehr Es finden sich aber auch gegenteilige Beispiele z B Bahnhofordnung statt Bahnhofsordnung Adjektivflexion Bearbeiten Im schweizerischen Hochdeutsch kommt die Endung ern bei Adjektiven auf er haufiger vor als in andern deutschen Sprachgebieten z B im Besondern im Weitern des Weitern 32 Partizipien Bearbeiten Das Verb weben wird anders als in Deutschland und Osterreich auch in der allgemeinen Bedeutung stark gebeugt sie wob einen gemusterten Stoff hat einen gemusterten Stoff gewoben nicht nur in der ubertragenen Bedeutung manche Sage wob sich um seine Gestalt Besonders in der ubertragenen Bedeutung wird auch speisen stark flektiert Der See wird von vier Bachen gespiesen 33 Artikelgebrauch Bearbeiten Gewisse Landschaftsnamen die im deutschlandischen und osterreichischen Deutsch artikellos sind treten schweizerhochdeutsch nur mit Artikel auf das im Burgund das im Piemont das im Friaul das im Tirol oft auch das im Vorarlberg Besonders ausgepragt ist der Artikelgebrauch bei Namen schweizerischer Land und Talschaften wie beispielsweise das Avers das Bergell das Gaster das Goms das Misox das Tessin das Toggenburg das Wallis 34 Relativpronomen Bearbeiten Das sonst im deutschen Sprachraum als altertumlich und schwerfallig geltende Relativpronomen welche r wird ohne diese Konnotation verwendet 32 z B in Damit wurde in der Schweiz ein Kompetenzzentrum fur Klimafragen geschaffen welches verstarkt die Bedurfnisse der Bevolkerung in den Mittelpunkt ihrer Forschung stellt 35 Satzbau Bearbeiten Im Satzbau auffallig sind Konstruktionen mit verkurztem Hauptsatz und folgendem Nebensatz der nur durch die Anfangsstellung des Verbs gekennzeichnet ist zum Beispiel Gut gibt es Schweizer Bauern statt Es ist gut dass es Schweizer Bauern gibt Schon haben Sie heute Zeit statt Es ist schon dass Sie heute Zeit haben Schade bist du gestern nicht hier gewesen statt Es ist schade dass du gestern nicht hier gewesen bist Dabei sind auch Zwischenformen mit vollstandigem Hauptsatz gebrauchlich zum Beispiel Ich bin froh sind Sie noch da statt Ich bin froh dass Sie noch da sind Pragmatik BearbeitenDie Pragmatik des schweizerischen Deutsch also die Art und Weise wie man etwas zum Ausdruck bringt unterscheidet sich in einigen Fallen von der bundesdeutschen und der osterreichischen Verneinungen Bearbeiten Es werden ofter als im ubrigen Sprachgebiet Verneinungen anstelle des Gegenteils benutzt z B nicht gross genug anstatt zu klein zu wenig weit anstatt zu kurz oder unzureichend Schweizer Ausdrucke die sich ins Gemeindeutsche ausgebreitet haben BearbeitenDie meisten Ausdrucke bezeichnen Eigentumlichkeiten aus Fauna Flora Kuche und Politik die mitsamt der bislang unbekannten Sache auch anderswo im deutschen Sprachraum bekannt wurden Natur Flysch Gletscher in den Westalpen gebrauchlich in den Ostalpen sagt man auch Ferner oder Kees Larche Lawine Re Romanisierung des in den Schweizer Alpen gebrauchlichen Laui Lauine Murmeltier SennPolitik Putsch abgeleitet von putschen stossen im 19 Jahrhundert fanden in mehreren Kantonen Aufstande gegen die Regierung statt in Deutschland bekannt wurde das Wort dann vor allem durch den Kapp Putsch bereits im 19 Jahrhundert breitete sich das Wort auch in anderen Sprachen aus namentlich im Englischen the putsch und im Franzosischen le putsch Reichsdeutsche nach 1871 von Deutschschweizern gepragt Schuldenbremse in der Schweiz 2001 2003 eingefuhrt siehe Schuldenbremse Schweiz 2009 2011 auch in Deutschland ubernommen siehe Schuldenbremse Deutschland Uberfremdung im Schweizer fremdenfeindlichen Diskurs seit den 1920er Jahren ublich Vignette Aufkleber der belegt dass eine Gebuhr bezahlt wurde Vignetten wurden zunachst fur die Benutzung der Schweizer Autobahnen eingefuhrt Kuche Bundnerfleisch Cordon bleu Fondue Musli eingedeutschte Form zur leichteren Aussprache in der Schweiz heisst es Muesli myesli schweizerdeutsch Musli myːsli bedeutet hingegen Mauslein Raclette RostiAnderes Heimweh eine psychosomatische Erkrankung die als Schweizerkrankheit morbus helveticus zuerst an Schweizer Soldnern beschrieben wurde das Wort Nostalgie entstand im 17 Jh als Ubersetzung von Heimweh ins Griechische unentwegt standig in einem fort selbstandigerwerbend degustieren verkosten Gondelbahn Urnengang Abstimmung Wahl Siehe auch BearbeitenBundesdeutsches Hochdeutsch Osterreichisches Deutsch Austriazismus Variantenworterbuch des DeutschenLiteratur BearbeitenUlrich Ammon Die deutsche Sprache in Deutschland Osterreich und der Schweiz Das Problem der nationalen Varietaten Walter de Gruyter Berlin New York 1995 ISBN 3 11 014753 X Ulrich Ammon Hans Bickel Jakob Ebner u a Variantenworterbuch des Deutschen Die Standardsprache in Osterreich der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein Luxemburg Ostbelgien und Sudtirol Walter de Gruyter Berlin 2004 ISBN 3 11 016575 9 gebunden ISBN 3 11 016574 0 Broschur Ulrich Ammon Hans Bickel Alexandra N Lenz Hrsg Variantenworterbuch des Deutschen Die Standardsprache in Osterreich der Schweiz Deutschland Liechtenstein Luxemburg Ostbelgien und Sudtirol sowie Rumanien Namibia und Mennonitensiedlungen 2 vollig neu bearbeitete und erweiterte Auflage De Gruyter Berlin 2016 ISBN 978 3 11 024543 1 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 ISBN 978 3 411 70418 7 Christa Durscheid Martin Businger Hrsg Schweizer Standarddeutsch Beitrage zur Varietatenlinguistik Narr Tubingen 2006 ISBN 978 3 8233 6225 8 Hannelore Fenske Schweizerische und osterreichische Besonderheiten in deutschen Worterbuchern Institut fur deutsche Sprache Forschungsberichte Band 10 Mannheim 1973 ISBN 3 87808 610 5 Stephan Kaiser Die Besonderheiten der deutschen Schriftsprache in der Schweiz Band 1 Wortgut und Wortgebrauch Band 2 Wortbildung und Satzbildung Duden Beitrage Hefte 30a und 30b Dudenverlag Bibliographisches Institut Mannheim Wien Zurich 1969 1970 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld 2006 ISBN 978 3 7193 1382 1 Laszlo odor Helvetismen Deutsches Kulturworterbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft Martin Meidenbauer Munchen 2010 ISBN 978 3 89975 177 2 Rudolf Schilling Romanische Elemente im Schweizerhochdeutschen Duden Beitrage Heft 38 Dudenverlag Bibliographisches Institut Mannheim Wien Zurich 1970 August Steiger Schweizerisches Wortgut im Duden In Jahrliche Rundschau des Deutschschweizerischen Sprachvereins 37 1941 S 62 88 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Helvetismus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Helvetismen im deutschen Universalworterbuch Der schweizerische Wortschatz des Deutschen von Maria Grazia Chiaro doi 10 5169 seals 422031 Sammlung von Helvetismen 1 2 Vorlage Toter Link www research ibm com Schriftdeutsch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Leitfaden zur deutschen Rechtschreibung 2017 herausgegeben von der Bundeskanzlei Die amtliche Schreibweisen Zwiebelfisch Kolumne zum Thema bei Spiegel de Blog zum Thema Helvetismen SchweizerhochdeutschEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Bundeskanzlei Hrsg Schreibweisungen Weisungen der Bundeskanzlei zur Schreibung und zu Formulierungen in den deutschsprachigen amtlichen Texten des Bundes 2 aktualisierte Auflage 2013 korrigierte Ausgabe 2015 2015 Helvetismen 3 6 S 61 ff admin ch Ulrich Ammon Die deutsche Sprache in Deutschland Osterreich und der Schweiz Das Problem der nationalen Varietaten Walter de Gruyter Berlin New York 1995 zur Terminologie etwa S 61 73 Die Beispiele stammen aus dem Variantenworterbuch des Deutschen Die Standardsprache in Osterreich der Schweiz Deutschland Liechtenstein Luxemburg Ostbelgien und Sudtirol sowie Rumanien Namibia und Mennonitensiedlungen Hrsg von Ulrich Ammon Hans Bickel Alexandra N Lenz 2 vollig neu bearbeitete und erweiterte Auflage De Gruyter Berlin 2016 Ulrich Ammon Die deutsche Sprache in Deutschland Osterreich und der Schweiz Das Problem der nationalen Varietaten Walter de Gruyter Berlin New York 1995 hier bezuglich der Schweiz 251 282 Auch die meisten der unten in der Bibliographie genannten Helvetismensammlungen decken nicht allein den Wortschatz sondern auch Aussprache Grammatik und Rechtschreibung ab Urs Buhler Vorzuge einheimischer Sprachkost Ein Lob auf die Helvetismen In Neue Zurcher Zeitung vom 28 Februar 2017 Die Sprachwissenschaftlerin Christa Durscheid beispielsweise verwendet den Begriff ausschliesslich zur Bezeichnung lexikaler Besonderheiten vgl Christa Durscheid Ist Standarddeutsch in der Schweiz eine Randerscheinung In Neue Zurcher Zeitung 16 Januar 2007 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 7 Vgl Variantenworterbuch des Deutschen Die Standardsprache in Osterreich der Schweiz Deutschland Liechtenstein Luxemburg Ostbelgien und Sudtirol sowie Rumanien Namibia und Mennonitensiedlungen Hrsg von Ulrich Ammon Hans Bickel Alexandra N Lenz 2 vollig neu bearbeitete und erweiterte Auflage De Gruyter Berlin 2016 S XII XVII in aller Ausfuhrlichkeit sodann Hans Bickel Lorenz Hofer Sandra Suter Variantenworterbuch des Deutschen VWB NEU Dynamik der deutschen Standardvariation aus lexikografischer Sicht In Roland Kehrein Alfred Lameli Stefan Rabanus Hrsg Regionale Variation des Deutschen Projekte und Perspektiven De Gruyter Berlin Boston 2015 S 541 562 Das Fremdwort Lesenswertes und Interessantes PDF 1 5 MB Neun Beitrage zu Geschichte Funktion und Gebrauch des Fremdwortes aus dem Buch Duden Das Fremdworterbuch 10 Auflage In Duden Das Fremdworterbuch Archiviert vom Original am 22 Marz 2019 abgerufen am 6 August 2014 siehe vor allem das Kapitel Fremdworter als Spiegel der Kulturgeschichte auf S 32 33 Duden Selbstunfall Rechtschreibung Bedeutung Definition Abgerufen am 11 Februar 2018 Duden 24 Aufl S 674 Herkunft siehe Was hinter Tatschmeister steckt in Mailbox von Radio SRF DRS vom 21 August 2013 11 20 Uhr abgerufen am 13 Dezember 2020 Gilt nach Bickel Landolt 2 Aufl 2018 S 27 als salopp Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 99 104 Bruno Boesch Die Aussprache des Hochdeutschen in der Schweiz Eine Wegleitung Im Auftrag der Schweizerischen Siebs Kommission Schweizer Spiegel Verlag Zurich 1957 Walter Haas Ingrid Hove Die Standardaussprache in der deutschsprachigen Schweiz In Eva Maria Krech u a Deutsches Ausspracheworterbuch De Gruyter Berlin 2009 S 259 277 Ingrid Hove Die Aussprache der Standardsprache in der deutschen Schweiz Phonai Band 47 Tubingen 2002 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 25 33 Ausfuhrlicher zu den Betonungsverhaltnissen Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 27 f Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 103 f a b c Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 27 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 30 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 102 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 101 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 29 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 27 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 103 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 27 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 102 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 103 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 26 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Aufl Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache Dudenverlag Berlin 2018 S 100 Hierzu ausfuhrlich Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld 2006 S 51 53 auch Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 98 Duden Stichwort alt Bedeutung 8 abgerufen am 21 August 2020 Schweizerische Bundeskanzlei Hrsg Schreibweisungen Weisungen der Bundeskanzlei zur Schreibung und zu Formulierungen in den deutschsprachigen amtlichen Texten des Bundes 11 Februar 2008 Abschnitt 5 1 3 514 Schreibung von Dezimalzahlen S 80 Online abgerufen am 27 Mai 2008 Die Schreibweisungen der Schweizer Bundeskanzlei Seite 79 Abschnitt 5 1 2 512 a b Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 36 f Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 104 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 34 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 105 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 39 f Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 105 f DWDS Stichwort an In dwds de abgerufen am 13 September 2023 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 36 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 105 a b Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 105 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 34 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 105 Kurt Meyer Schweizer Worterbuch So sagen wir in der Schweiz Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2006 S 38 Hans Bickel Christoph Landolt Schweizerhochdeutsch Worterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz Hrsg vom Schweizerischen Verein fur die deutsche Sprache 2 vollst uberarb und erweit Aufl Dudenverlag Berlin 2018 S 105 Aus dem Jahresbericht 2001 der ETH Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste von Helvetismen amp oldid 237317531