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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ausser einem Einzelnachweise keinerlei Belege Nimro Diskussion 13 24 25 Mai 2014 CEST Hans Valentin Hube auch Hans Hube 29 Oktober 1890 in Naumburg Saale 21 April 1944 bei Ainring war ein deutscher Generaloberst im Zweiten Weltkrieg und einer von 27 Tragern des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Hans Valentin Hube 1941 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHube trat 1909 als Fahnenjunker in das Infanterie Regiment Furst Leopold von Anhalt Dessau Nr 26 in Magdeburg ein wo er nach 18 Monaten Dienstzeit am 22 August 1910 zum Leutnant befordert wurde Mit dem von ihm ausgebildeten Rekrutenjahrgang zog er 1914 als Zugfuhrer in den Ersten Weltkrieg wurde Bataillonsadjutant und am 20 September 1914 bei Fontenoy Departement Aisne durch einen Querschlager so schwer verwundet dass der linke Arm amputiert werden musste Als Oberleutnant und Kompaniechef kehrte Hube im Dezember 1915 an die Westfront zuruck 1916 erhielt er an der Somme das Eiserne Kreuz I Klasse 1917 wurde er zum Hauptmann befordert und mit dem Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern ausgezeichnet Hube war als Bataillonskommandeur an der Abwehr des ersten britischen Panzerangriffs bei der Schlacht von Cambrai eingesetzt Kurz darauf musste er mit einer schweren Giftgaserkrankung ins Lazarett eingeliefert werden Er erhielt das Verwundetenabzeichen in Schwarz und wurde noch zur Verleihung des Ordens Pour le Merite vorgeschlagen Diesen Orden bekam er aber aufgrund des Kriegsendes im November 1918 nicht mehr Nach der Entlassung aus dem Lazarett war er zunachst beim Freiwilligen Landesschutzenkorps und wurde im Oktober 1919 in die Reichswehr ubernommen Hier war er zuerst als Kompaniechef und ab 1925 als Ausbilder an der Zentralen Infanterieschule in Dresden tatig 1932 ubernahm er als Major das I Bataillon des 3 Preussischen Infanterie Regiments in Marienwerder Zwei Jahre spater erfolgte die Beforderung zum Oberstleutnant Am 1 Mai 1935 wurde er Kommandeur der Infanterie Ausbildungsstabes Doberitz und als solcher im folgenden Jahr zum Oberst befordert Im Oktober 1939 ubernahm Hube als Kommandeur das Infanterie Regiment 3 und kurz nach Beginn des Westfeldzugs am 14 Mai 1940 die 16 Infanterie Division Zwei Wochen spater wurde er zum Generalmajor ernannt In der Panzergruppe Kleist erreichte er den Armelkanal und drang dann in Lothringen bis zum Vaudemont bei Mirecourt vor wo er die Kapitulation des franzosischen XXI Korps von General Flavigny zwei Tage vor den Waffenstillstandsverhandlungen entgegennahm Daraufhin erhielt Hube den Befehl seine 16 Infanterie Division zur Panzer Division umzubilden und als Ausbildungstruppe ins verbundete Rumanien zu verlegen nbsp Wilhelm Keitel Karl Donitz Heinrich Himmler und Gunther von Kluge vordere Reihe von rechts bei der Trauerfeier fur Hube nbsp Restitutionsstein auf Hubes Grab auf dem Invalidenfriedhof in BerlinAuf Anhieb durchbrach die 16 Panzer Division unter Generalmajor Hube beim Angriff auf die Sowjetunion Ende Juni 1941 die Stalin Linie wofur er am 1 August 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt 1 Spater war er an der Einnahme von Nikolajew und der Schlacht um Kiew entscheidend beteiligt wofur ihm als 62 Trager der Auszeichnung am 17 Januar 1942 das Eichenlaub 62 Verleihung zum Ritterkreuz verliehen wurde Im April 1942 wurde er zum Generalleutnant befordert Am 16 September 1942 beauftragte man ihn mit der Fuhrung des XIV Panzerkorps welches in der Schlacht von Stalingrad eingesetzt wurde und beforderte ihn wenig spater zum General der Panzertruppe Am 28 Dezember 1942 erreichte ihn der Befehl Hitlers zur Berichterstattung und zum Empfang der am 21 Dezember verliehenen Schwerter 22 Verleihung zum Ritterkreuz aus dem Kessel zu fliegen Am 8 Januar 1943 flog er zuruck in den Kessel wo sich das Ende der 6 Armee bereits abzeichnete Auf Befehl Hitlers wurde Hans Hube am 18 Januar 1943 wieder aus dem Kessel ausgeflogen um die Versorgung aus der Luft zu organisieren Im Februar 1943 beauftragte das Oberkommando des Heeres Hube mit der Neuaufstellung des XIV Panzerkorps das nach Sizilien verlegt werden sollte Er wurde zum Oberbefehlshaber aller Heeres und Luftwaffentruppen auf Sizilien ernannt und bekampfte die Invasion der Insel und die nachfolgende Eroberung des italienischen Festlandes Am 17 August 1943 wurde er erstmals im Wehrmachtsbericht genannt und von den Verbundeten Italienern mit dem Komturkreuz des Militarordens von Savoyen geehrt Am 23 Oktober 1943 erhielt er den Befehl uber die 1 Panzerarmee Nachdem seine Armee in der Kesselschlacht von Kamenez Podolski eingekesselt worden war konnte er mit 200 000 Mann erfolgreich ausbrechen und wurde am 31 Januar sowie am 9 April 1944 im Wehrmachtbericht genannt Ausserdem erhielt er am 20 April 1944 von Hitler als vierter Soldat des Heeres die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde zum Generaloberst befordert Am Tag darauf kam Hube bei einem Flugzeugabsturz ums Leben Die Maschine die ihn von Salzburg nach Berlin bringen sollte sturzte kurz nach dem Start bei Ainring ab Hube wurde mit einem Staatsakt auf dem Berliner Invalidenfriedhof beigesetzt Der ursprungliche Grabschmuck ist nicht erhalten die Grabstelle wird aber seit dem Jahr 2000 von einem Restitutionsstein markiert Schriften BearbeitenDer Infanterist Handbuch f Selbstunterricht u Ausbildg d jungen Frontsoldaten d Infanterie Verlag Offene Worte Charlottenburg 1925 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Valentin Hube Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Valentin Hube im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Valentin Hube im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 407 Generaloberste und Generaladmirale von Wehrmacht und Waffen SSGeneraloberste des Heeres Adam von Arnim Beck Blaskowitz Dietl Dollmann von Falkenhorst Friessner von Fritsch Fromm Guderian Haase Halder von Hammerstein Equord Harpe Heinrici Heitz Hilpert Hoepner Hollidt Hoth Hube Jaenecke Jodl Lindemann von Mackensen Raus Reinhardt Rendulic Ruoff von Salmuth Schmidt von Schobert Strauss von Viettinghoff Weiss ZeitzlerGeneraloberste der Luftwaffe Dessloch Grauert Jeschonnek Keller Korten Loerzer Lohr Rudel Student Stumpff Udet WeiseGeneraladmirale der Kriegsmarine Albrecht Boehm Carls von Friedeburg Kummetz Marschall Saalwachter Schniewind Schultze Warzecha WitzellSS Oberst Gruppenfuhrer und Generaloberste der Waffen SS Dietrich Hausser Normdaten Person GND 126338892 lobid OGND AKS VIAF 47750880 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hube Hans ValentinALTERNATIVNAMEN Hube HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Generaloberst im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 29 Oktober 1890GEBURTSORT Naumburg Saale STERBEDATUM 21 April 1944STERBEORT bei Ainring Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Valentin Hube amp oldid 237076507