www.wikidata.de-de.nina.az
von Reuschenberg Ruischenberg oder Rauschenberg war der Familienname eines rheinlandischen Landadelsgeschlechts welches seinen Stammsitz ursprunglich bei Elsdorf auf Burg Reuschenberg hatte Die Herren von Reuschenberg etablierten sich in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts als Seitenlinie derer von Esch und grundeten ihrerseits mehrere Nebenlinien Im Einklang mit der Tradition der bisherigen genealogischen Forschung wird die Linie von und zu Reuschenberg nicht als Seiten sondern als Hauptlinie bezeichnet Ab dem 15 Jahrhundert gehorte das Geschlecht zu den fuhrenden landadeligen Familien des Herzogtums Julich Stammwappen der Familie von ReuschenbergDie Herren von Reuschenberg sind laut dem Genealogen Ernst von Oidtman nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Familie deren Stammsitz Burg Reuschenberg an der Wupper war 1 Anmerkung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Namenskunde 2 Geschichte und Genealogie 2 1 Reuschenberg zu Reuschenberg 2 2 Reuschenberg zu Setterich 2 3 Reuschenberg zu Eicks und Rurich 2 4 Reuschenberg zu Overbach und Rochette 2 5 Reuschenberg zu Selikum 2 6 Reuschenberg zu Luppenau 3 Wappen 4 Adelsarchive 5 Gemalde 6 Personlichkeiten 7 Genealogische Forschungen 8 Bibliographie 8 1 Literatur 8 2 Quellen gedruckte Inventare Ahnenproben 9 Weblinks 9 1 Archive 9 2 Weiteres 10 Einzelnachweise 11 AnmerkungenNamenskunde Bearbeiten nbsp Reuschenberg Adelsgeschlecht Fussballverband Mittelrhein nbsp Setterich nbsp Rurich nbsp Eicks nbsp Selikum nbsp Overbach nbsp Reuschenberg nbsp LuppenauEhemalige Stammsitze im Regierungsbezirk KolnDie Schreibweise Reuschenberg entwickelte sich erst ab dem 17 Jahrhundert zuvor dominierten zahlreiche Varianten der Schreibweise Ruischenberg wie beispielsweise Rusenberg Russchenbergh oder Ruyschenberch Es handelt sich hierbei um eine Komposition aus dem Bestimmungswort Reuschen und dem Grundwort berg Reuschen ist eine Weiterentwicklung der fruheren Schreibweise Rusen oder Ruischen und lasst sich moglicherweise auf das niederdeutsche Wort Rusch Binsen zuruckfuhren 2 Fur diese Deutung wurde die Anlage der Wasserburg in einer ehemals feuchten Senke sprechen Morphologisch war diese Senke aufgrund des sehr flachen Reliefs kaum wahrnehmbar und fiel vermutlich eher durch den fur einen feuchten Standort typischen Binsenbestand auf 3 Der Begriff berg erschliesst sich fur die Namensgebung nicht unmittelbar da die Festung nicht in Berglage errichtet wurde Wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Namensubertragung da diese ursprunglich als Motte errichtet wurde deren zentrales Element ein Gebaude auf einem kunstlichen Hugel Berg war Im deutschsprachigen Raum lassen sich weitere Niederungsburgen mit einer vergleichbaren Wortzusammensetzung nachweisen siehe Burg Warberg oder Burg Wellberg Die Begriffe Berg und Burg wurden fruher auch synonym verwendet So lasst sich beispielsweise fur die ehemalige Burg Neuerburg bei Rosellen im Bereich des Niederrheinischen Tieflandes belegen dass diese im 18 Jahrhundert auch Neuenberg genannt wurde 4 Etymologisch entwickelten sich beide Begriffe offenbar aus derselben sprachlichen Wurzel 5 Je nach verwandtschaftlicher Zugehorigkeit wurde der Familiennamen oft mit einem Namenszusatz versehen Diese Erganzungen beziehen sich meist auf das jeweilige Stammhaus wie beispielsweise Reuschenberg zu Setterich oder Reuschenberg zu Selikum Anmerkung 2 Uber mehrere Generationen verwendete Vornamen innerhalb einer Familie werden als Leitnamen bezeichnet Neben dem vergleichsweise haufig verwendeten Vornamen Johannes Johann lassen sich Konrad Cuno Wilhelm und Heinrich uber mehrere Generationen nachweisen Geschichte und Genealogie Bearbeiten nbsp Stammbaum der Familie Reuschenberg vor 1450 Die landadelige Familie wurden 1278 erstmals mit Cuno de Rusenberg erwahnt Bei Rusenberg handelt es sich allerdings nicht um den Familiennamen sondern er ubernahm den Namen seines Stammhauses der Burg Reuschenberg 6 Anmerkung 3 Erst im Laufe des 14 Jahrhunderts entwickelte sich aus dem ursprunglichen Beinamen der Familienname Bis Mitte des 14 Jahrhunderts ist bislang vergleichsweise wenig uber die Familie von Reuschenberg bekannt Archaologische Befunde deuten darauf hin dass der ursprungliche Stammsitz bereits wenige Jahrzehnte nach dessen Erbauung um 1250 wieder verlassen wurde und anschliessend verfiel Welcher Rittersitz stattdessen genutzt wurde ist bislang nicht bekannt Erst ab der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts werden die julich schen Ritter mit Cuno von Reuschenberg historisch konkreter greifbar Cuno und seine Frau Nesa von Setterich begrundeten um 1365 die erste Seitenlinie des Geschlechts Anmerkung 4 Durch Erbschaft kam nicht nur die Unterherrschaft Setterich in den Besitz der von Reuschenberg sondern daruber hinaus auch Burg Laufenburg sowie das Dorf und die Herrlichkeit Eicks Wahrend die altere Stammlinie von Reuschenberg zu Reuschenberg vor 1440 erlosch etablierte sich die Seitenlinie zu Setterich zu der einflussreichsten Linie des Geschlechts 7 Bis Mitte des 16 Jahrhunderts bildeten sich durch Heirat und Erbschaft weitere Seitenlinien aus zu Eicks und Rurich zu Overbach und Rochette bei Chaudfontaine Belgien zu Selikum zu Luppenau heute Gut Luppenau bei Nideggen Abenden zu Reuschenberg jungere Linie Die Zeit bis zum Ewigen Landfrieden im Jahre 1495 war gepragt von Fehden Dabei zeugen vor allem die uberlieferten Streitigkeiten der landadeligen Familie mit der Reichsstadt Koln von deren ausgepragten Selbstbewusstsein Bis Ende des 16 Jahrhunderts waren die von Reuschenberg vermutlich finanziell gut aufgestellt denn zu ihren Glaubigern zahlten u a auch die Herzoge von Julich Johann von und zu Reuschenberg lieh beispielsweise im Jahr 1499 dem Herzog Wilhelm IV eine grossere Summe Dieser uberschrieb ihm im Gegenzug das Dorf Grouven als Pfand 8 Ab dem fruhen 16 Jahrhundert bis in die zweite Halfte des 17 Jahrhunderts besetzten die von Reuschenberg aus den Linien zu Setterich zu Selikum und zu Overbach wichtige Positionen innerhalb des Deutschen Ordens Gemeinsam mit verwandten Ordensrittern wie beispielsweise dem Landkomtur Caspar Christian von Neuhoff oder auch dem Komtur Wilhelm von Neuhoff bildeten sie ein Netzwerk verwandtschaftlicher Beziehungen insbesondere innerhalb der Ballei Alden Biesen Der katholische Landkomtur Johann Heinrich von Reuschenberg aus dem Hause Setterich setzt sich ganz im Sinne der Gegenreformation fur eine bessere Bildung innerhalb des Ordens ein und restrukturierte diesen innerhalb seines Herrschaftsbereiches 9 nbsp Entwicklung der Haupt und SeitenlinienDer Einfluss der Familie innerhalb des Herzogtums Julich erreichte Ende des 16 Jahrhunderts einen Hohepunkt Zu dieser Zeit lag die Regierungsgewalt praktisch in den Handen der katholischen Rate Der psychisch kranke Herzog Johann Wilhelm III war nicht in der Lage sich politisch durchsetzen Der Zustand des mit Jakobe von Baden verheirateten Herzogs verschlechterte sich so weit dass sich ab 1585 der Hofmarschall und ehemalige Erzieher des Herzogs Johann von Reuschenberg zu Setterich personlich um in kummerte Jakobe von Baden wollte die Staatsgeschafte im Namen ihres Mannes fuhren und stellte sich damit gegen die Interessen der katholischen Rate Diese waren offenbar nicht gewillt die Gewalt uber die Regierungsgeschafte abzugeben und verweigerten sich ihren Anweisungen 10 Angefuhrt wurde der Widerstand von einer Schwagerin Jacobes der Herzogin Sybille von Burgau Diese klagte im Jahr 1595 Jacobe an weil diese sich angeblich auf eine aussereheliche Beziehung eingelassen hatte Als Zeugen berief sie sich unter anderem auf den Oberstleutnant Johann von Reuschenberg zu Overbach Inwieweit die Familie von Reuschenberg in diesem Komplott involviert war wurde bislang noch nicht geklart Immerhin lassen sich am herzoglichen Hof weitere Mitgliedern der Reuschenberg schen Sippe nachweisen Neben dem erwahnten Oberstleutnant und dem Hofmarschall aus dem Hause Setterich nahm der gleichnamige Johann von Reuschenberg zu Reuschenberg als Hofmeister ebenfalls eine zentrale Position am Hof ein Es standen also demnach zeitgleich drei Mitglieder der Familie mit dem Namen Johann von Reuschenberg im Dienst des Herzogs In diesem Zusammenhang ist es erwahnenswert dass zu dieser Zeit Anna von Reuschenberg und ihre Schwester Margarethe Staatsjungfrauen der Herzogin Sybille waren 11 1639 wurden der Oberst und Kommandant zu Wolfenbuttel Johannes Ernst genannt Johann von Reuschenberg sowie dessen Bruder der Landkomtur des Deutschen Ordens Heinrich fur ihre Verdienste vom Kaiser Ferdinand III in den Reichsfreiherrenstand erhoben 12 Die Standeserhebung galt ebenfalls fur deren Geschwister und Nachkommen allerdings bezog sich diese ausschliesslich fur die Seitenlinie zu Setterich Nichtsdestotrotz ubernahmen auch die anderen Linien den Titel Freiherr oder Freifrau nur das freiherrliche Wappen blieb den Herren zu Setterich vorbehalten Vermutlich Anfang des 19 Jahrhunderts starb mit dem letzten mannlichen Nachkommen der Seitenlinie zu Selikum das Adelsgeschlecht von Reuschenberg aus Reuschenberg zu Reuschenberg Bearbeiten Stammliste von Reuschenberg zu Reuschenberg altere Linie Gerard von Reuschenberg N N 13 Cuno von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Setterich Johann von Reuschenberg N N 14 Johann von Reuschenberg 15 Stammliste von Reuschenberg zu Reuschenberg jungere Linie Konrad von Reuschenberg Gertrud von Wailhuysen 7 Johann von Reuschenberg 1 Aleid Hurt von Schoneck 16 2 Elisabeth Vels von Wevelinghoven 16 Conrad von Reuschenberg 16 Otto von Reuschenberg 17 Stephan von Reuschenberg 17 Wilhelm von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Selikum Johann Wilhelm von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Luppenau Hillaria von Reuschenberg Herman von Bemmelsberg gen Hoinstein 17 18 Jakob von Reuschenberg Agnes von Eynatten 16 Elisabeth von Reuschenberg Godart von Harff zu Harff 16 Jacob von Reuschenberg 16 Franz von Reuschenberg Hermana von Steprath zu Hongen und Erp 16 Johann von Reuschenberg Agnes von Brempt zu Vlassrath 16 Anna von Reuschenberg Johann Carl Josef Freiherr Kolff von Vettelhoven zu Hausen 16 Margarethe von Reuschenberg Jobst von Werminghausen 19 Agnes von Reuschenberg Ludbert von Wendt zu Holtfeldt 17 Maria Sophia von Reuschenberg Heinrich Spies von Bullesheim zu Bubenheim 17 Elisabeth Maria von Reuschenberg 16 Heinrich von Reuschenberg 16 13 JahrhundertArchaologische Untersuchungen belegen dass die Burg Reuschenberg nach ihrer Erbauung um 1250 nur relativ kurz bewohnt war Die Gebaude verfielen anschliessend und wurden erst im Laufe des 15 Jahrhunderts wieder errichtet 20 Erstmals wird 1278 mit Cuno de Rusenberg ein Mitglied der Familie erwahnt Wahrscheinlich ist er identisch mit dem Vogt zu Esch welcher 1287 als Ritter C erwahnt wurde In diesem Jahr verpachtete Abt Godfried vom Kloster Pantaleon den Hof Esch dem zuvor erwahnten Ritter und seiner Frau 21 nbsp Entwicklung der Linie zu Reuschenberg14 JahrhundertUm 1314 lasst sich Wolter von Esch gnt Reuschenberg als Schultheiss zu Esch nachweisen 22 Den klosterlichen Fronhof zu Esch erbte nach seinem Tod sein altester Sohn Theoderich Runhard von Esch Dessen Bruder Gerard von Reuschenberg versuchte 1337 vergeblich ihm das Erbe streitig zu machen 13 Gerard kann insofern als Begrunder der Linie zu Reuschenberg gelten als dass er als erster mit dem Reuschenberg schen Stammwappen ohne die Darstellung einer Lilie im Balken siegelte Gerard hatte mindestens zwei Sohne Johann und der nachgeborene Cuno 15 JahrhundertJohann Sohn von Johann wurde 1412 als Knappe und Burgmann zu Bergheim erwahnt 15 Die Hauptlinie zu Reuschenberg endete zunachst mit dessen Tod vor 1435 Das Erbe ging anschliessend an seinen gleichnamigen Cousin Johann von Reuschenberg zu Setterich welcher seinerseits nur wenig spater verstarb Dessen Sohn Conrad erbte die Guter zu Reuschenberg und begrundete so erneut die Linie zu Reuschenberg Die Hauptlinie lasst sich folglich in eine altere Linie und eine jungere Linie unterteilen Diese Unterteilung ist zu unterscheiden von der seit dem 17 Jahrhundert in vielen Publikationen erwahnte jungere und altere Linie Die Definition dieser fruheren These bezieht sich darauf dass sich die Linien zu Reuschenberg und zu Setterich bereits vor 1400 unabhangig voneinander entwickelten 14 Johann Sohn von Conrad war einer der Erben seines Onkels Harper von Reuschenberg Von diesem erbte er 1482 die Burg Laufenburg Louvenberg beziehungsweise wurde damit belehnt Harper selbst wurde 1469 erstmals als Herr zu Louvenberg erwahnt 23 Die weiteren Besitzverhaltnisse der Hohenburg bei Langerwehe konnten bislang nicht geklart werden Vermutlich blieb der Rittersitz fur einige Generationen im Besitz der Herren zu Reuschenberg Erst 1560 wurde mit Johann von Reuschenberg zu Luppenau wieder ein Herr von Louvenberg erwahnt Reuschenberg zu Luppenau 16 JahrhundertDie Bruder Conrad und Otto von Reuschenberg beides Sohne von Johann fielen 1552 wahrend der Belagerung von Metz Furstenaufstand In dieser kriegerischen Auseinandersetzung versuchten die kaiserlichen Truppen in den Jahren 1552 und 1553 vergeblich die franzosische Festung zu erobern 17 1570 wurde deren Neffe Franz von Reuschenberg Sohn von Jacob mit dem Burghof zu Erb belehnt 16 Heinrich Sohn von Franz von Reuschenberg war Oberstleutnant im Regiment von Oberst la Barotte unter der Fuhrung von Moritz von Oranien Er fiel in der Schlacht bei Turnhout Spanisch Niederlandischer Krieg 24 17 Jahrhundert1608 wurde der Burghof zu Erb mit Haus und Hofgebauden an den Abt des Klosters von Siegburg verkauft 25 Die jungere Linie zu Reuschenberg endete 1622 mit dem Tod von Johann Sohn von Franz Burg Reuschenberg ging als Teil des Erbes in den Besitz seiner Tochter beziehungsweise deren Ehemanner uber Nach Erbstreitigkeiten ubernahm 1635 Dietrich von Zweibruggen den ehemaligen Stammsitz und verkaufte diesen einige Jahre spater an die Familie von Hanxler 26 1670 uberlasst der schwer kranke Hermann von Hanxler die Burg Reuschenberg seinem Halbbruder Jobst Edmund von Reuschenberg zu Setterich 27 Reuschenberg zu Setterich Bearbeiten Stammliste von Reuschenberg zu SetterichKonrad Cuno von Reuschenberg Agnes Nesa von Setterich 28 Adelheid Aleid von Reuschenberg 29 Annegret Grietgin von Reuschenberg 29 Johann von Reuschenberg Catharina von Heinsberg 30 Elisabeth von Reuschenberg Dietrich von Betgenhausen zu Betgenhausen 31 Barbara von Reuschenberg Gerhard von der Linden gnt van den Eychoultz 32 Catharina von Reuschenberg 33 Grietgin von Reuschenberg 33 Harper von Reuschenberg Mechtild Mettel von der Horst 33 Christine Styng von Reuschenberg 33 Conrad von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Reuschenberg Heinrich von Reuschenberg 1 Heilwich von Horrich 34 2 Gertrud Ketge von Ringsheim 34 Conrad von Reuschenberg 34 Heinrich von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Eicks und Rurich Johann von Reuschenberg Maria Margarethe von Grein zu Overbach und Hasenfeld 35 Maria von Reuschenberg 34 Katharina von Reuschenberg 34 Franz von Reuschenberg 35 Johann Wilhelm von Reuschenberg 35 Johann Wilhelm von Reuschenberg 34 Anna von Reuschenberg 34 Margaretha von Reuschenberg Johann von Holtorf zu Bollendorf 34 Katharina von Reuschenberg Gillis von Eynatten zur Neuerburg 34 Maria Katharina von Reuschenberg 34 N N von Reuschenberg 34 Edmund von Reuschenberg Philippina von Nesselrode zu Holtrop 35 Gertrud von Reuschenberg 36 Winand von Reuschenberg 34 Wilhelm von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Overbach und Rochette Maria Agnes von Reuschenberg Caspar Huyn van Amstenrade zu Hausen 34 Johann Heinrich von Reuschenberg 35 Johann von Reuschenberg 1 Maria von Gulpen 35 2 Julante Huyn von Amstenrath zu Rivieren 35 Catharina von Reuschenberg 35 Maria von Reuschenberg 35 Edmund von Reuschenberg Anna von Schwarzenberg zu Hohenlandsberg 35 Agnes von Reuschenberg 12 Claudia von Reuschenberg 12 Anna Maria von Reuschenberg 1 Johann Wilhelm von Wittenhorst zu Endt und Holtum 37 2 Alexander von Cortenbach 38 Johannes Ernst von Reuschenberg 39 Heinrich von Reuschenberg 40 Franz von Reuschenberg 40 Edmund von Reuschenberg Anna Maria von Werminghausen 19 Anna Margaretha von Reuschenberg Johann Bernhard von dem Bongart und Rickolt 41 Johannes Franz von Reuschenberg 30 Philippina Agnes von Reuschenberg Degenhard von Wolff Metternich zu Gracht Rath und Vorst 42 Johannes von Reuschenberg 43 Jobst Edmund von Reuschenberg 1 Catharina Maria Antoinette von Virmond 44 Johann Severinus von Reuschenberg 43 Anna Margaretha Agnes von Reuschenberg 43 Maria Odilia Godfrieda von Reuschenberg 1 Franz Damian Wilhelm von Bourscheid zu Burgbrohl 45 2 Ferdinand Waldbott von Bassenheim zu Bornheim und Olbruck 46 Anna Maria von Reuschenberg Leonhard Maximilian Cleuter burgerlich 44 Philippa von Reuschenberg 43 Olympia von Reuschenberg 43 Anna Gertrud Maria von Reuschenberg 30 Alexander Ambrosius Johannes von Reuschenberg Maria Elisabeth Raitz von Frentz zu Kendenich 44 Johannes Sigismund Wilhelm von Reuschenberg 30 Jobst Edmund Franz Christoph von Reuschenberg 1 Maria Agnes Odilia Therese von Goltstein zu Breil 30 Maria Elisabeth Theresia Alexandra von Reuschenberg N N von Hoen zu Neuchateau 47 Jobst Edmund Franz Christoph von Reuschenberg 2 Maria Klara Emerentia Sofia von Virmond zu Neersen 48 Maria Luise Anna Franziska von Reuschenberg Linie Reuschenberg zu Selikum 47 Maria Theresia Odilia Ambrosia von Reuschenberg Johann Maximilian Franz von Coudenhove zu Fraiteur und Setterich 47 Maria Felicitas Odilia Franziska von Reuschenberg 43 Maria Adolphina Theresa Catharina Sophia von Reuschenberg Franz Karl von Forstmeister zu Gelnhausen 47 43 Jobst Edmund von Reuschenberg 2 Maria Cleuter burgerlich 49 Maria Philippine Ernestina von Reuschenberg 1 Franz Friedrich von Andler 48 2 Rudolf Christoph Graf von Witten 48 14 JahrhundertDie Seitenlinie zu Setterich wurde von Cuno von Reuschenberg und dessen Ehefrau Nesa von Setterich vermutlich um 1360 begrundet Nesa brachte nach dem Tod ihres Vaters Johann von Louvenberg Setterich mit in die Ehe Diese Nebenlinie war nicht nur die alteste sondern auch die einflussreichste Linie innerhalb der Sippe Macht und Einfluss des Hauses Setterich lassen sich auf die Tatsache zuruckfuhren dass Setterich eine julich sche Unterherrschaft war Damit einher ging das Recht der Besitzer an den sogenannten Unterherrentagen teilzunehmen Das wiederum erhohte die Chance die Politik des Herzogs beeinflussen zu konnen sowie sich attraktive Positionen am Hof oder der Landesherrlichen Verwaltung zu sichern Mit dem Tod von Johann von Louvenberg wurde dessen Erbe unter seinen zwei Tochtern aufgeteilt Nesa erhielt das Dorf und die Unterherrschaft Setterich wahrend Elisabeth Eicks und Louvenberg erhielt Offenbar verstarb ihre Schwester und deren Ehemann kinderlos denn Harper von Reuschenberg aus dem Hause Setterich wurde ab Mitte des 15 Jahrhunderts als Herr von Eicks und Louvenberg erwahnt Weniger bekannt war bislang dass Cuno und Nesa neben ihrem Sohn Johann auch noch zwei Tochter hatten 50 Kurz nach dem Sturz der Patrizier im Jahr 1396 Kolner Verbundbrief erklarte ihr Sohn gemeinsam mit anderen landadeligen Ritter der Reichsstadt Koln die Fehde 51 15 JahrhundertKnapp vier Jahre nach Beginn der Fehde schloss Johann von Reuschenberg mit den Ratsherren der Stadt Koln einen Waffenstillstand 52 Um 1432 wurde er von Johann von Pallandt entfuhrt und uber langere Zeit gefangen gehalten Herzog Adolf VII von Julich forderte 1434 den Herrn von Pallandt zum wiederholten Mal auf diesen wieder freizulassen 53 Wann dieser letztlich wieder frei kam ist nicht uberliefert Johann verstarb jedoch noch vor 1436 und hinterliess seinem Sohn Heinrich die Unterherrschaft Setterich Heinrich von Reuschenberg erbte 1446 die Burg Streversdorp von seinem verstorbenen Schwiegervater Johann von Horrich Erst 1475 verkaufte er die Festung wieder an seinem Schwager Johann dem gleichnamigen Sohn seines Schwiegervaters 54 Spatestens 1469 erklarte er der Reichsstadt Koln die Fehde Seine Worte an den Boten der Stadt sind schriftlich uberliefert und zeugen von einem uberraschend robusten Selbstbewusstsein 55 56 Ich heyssche Heynrich Ruysschenberg Herre zo Setterich die kerle schryvent sich boyven an off weren sy eyn hertzogh van Bourgondien ind synt doch wever schroeder smede ind schoenmecher ind alreleye luyde ind dartzo duwent sy mich in yren brieven ind trotzent myr mit etlichen worden Offensichtlich war der Unterhandler trotz der schwierigen Ausgangslage erfolgreich denn Heinrich legte noch im selben Jahr vor dem Rat der Stadt Koln die Urfehde ab 57 Die Herrschaft Setterich wurde 1470 unabhangig von der Fehde mit der Stadt Koln im Auftrag des Kolner Erzbischofs Ruprecht angegriffen Angeblich hatte ein Einwohner Setterichs im Erzbistum einen Raub durchgefuhrt Der Erzbischof kundigte Heinrich eine Fehde mit rouffe brant ind doitslach an 58 Johann von Reuschenberg der alteste Sohn von Heinrich erbte 1484 von seinem Onkel Harper das freiadelige Haus Eicks und Landereien 59 Im Jahr 1500 wurde sein Bruder Heinrich von Reuschenberg als Herr zu Eicks erwahnt dem spateren Grunder der Seitenlinie zu Eicks und Rurich Offenbar hat Johann noch vor 1500 ihm die Guter zu Eicks uberlassen 60 16 JahrhundertMaria Grein von Aldenhoven Ehefrau von Johann brachte Haus Overbach mit in ihre Ehe ein Nach einem Vertrag von 1535 erbte offenbar der Artilleriemeister und spatere julich sche Rat Johann von Reuschenberg Sohn von Johann diesen Adelssitz von seinen Eltern 35 Anmerkung 5 Die herausgehobene Stellung des Hauses Setterich unter den julich schen Landadel lasst sich dadurch belegen dass Edmund von Reuschenberg ebenfalls ein Sohn von Johann spatestens 1525 zum Vertreter des niederlandisch westfalischen Kreises im Rahmen des Reichsregimentes unter Kaiser Karl V ernannt wurde 61 Edmunds Ehefrau Philippina von Nesselrode erbte die Burg Holtrop von ihren Eltern und brachte somit den Rittersitz mit in die Ehe ein Nach ihrem Tod ging der Rittersitz an ihren Sohn den Erbmarschall Wilhelm von Reuschenberg und damit an die Seitenlinie zu Overbach und Rochette Nach dem Ewigen Landfrieden lasst sich zumindest fur die Familie von Reuschenberg keine Fehde mehr nachweisen Sie wurden offenbar ab dem 16 Jahrhundert in erster Linie von uberregionalen Konflikten konfrontiert So wurde 1542 43 die Burg Setterich wahrend des 3 Geldrischen Erbfolgekrieg uberfallen und niedergebrannt 62 Mit der Reformation veranderten sich die politischen Rahmenbedingungen fur das Herzogtum Julich Berg Als Mitglied der herzoglichen Gesandtschaft nahm der julich sche Rat Johann Wilhelm von Reuschenberg im Jahr 1555 am Reichstag zu Augsburg teil und gehorten damit zu den Grundungsvatern des Augsburger Religionsfrieden 63 Obwohl Herzog Wilhelm V von Julich Kleve Berg versuchte sich konfessionell neutral zu verhalten befand sich das Herzogtum insbesondere ab Mitte des 16 Jahrhunderts zunehmend im Spannungsfeld der machtpolitischen Interessen der katholischen Dynastie der Habsburger Spanische Niederlande und Osterreich einerseits und der protestantischen Fursten andererseits Die Ernennung eines Erziehers fur den altesten Sohn Wilhelms V war insofern eine Angelegenheit auf hochster politischer Ebene So bat der spanische Gesandte Luis de Requesens im Jahr 1575 den bayrischen Herzog Albrecht V seinem Schwager Herzog Wilhelm V dem Marschall Johann von Reuschenberg zu Setterich Sohn von Edmund als kunftigen Hoffmeister zu empfehlen Ziel war es dem zukunftigen Erbfolger Wilhelms V einen katholischen Erzieher zur Seite zu stellen 64 Edmund von Reuschenberg Sohn von Johann heiratete um 1590 Anna von Schwarzenberg zu Hohenlandsberg Annas Stiefmutter Margarethe T Serclaes war die Schwester des katholischen Feldmarschalls Graf von Tilly 65 Diese verwandtschaftlichen Beziehungen trugen wahrscheinlich mit dazu bei dass Johannes Ernst Sohn von Edmund von Reuschenberg und Anna von Schwarzenberg spater als junger Offizier im Regiment Geleen dienen durfte Bei diesem Regiment handelt es sich um das ehemalige Eliteregiment Anholt Dieses galt insbesondere in den fruhen 1620er Jahren als Kaderschmiede der Bayerischen Armada 66 17 Jahrhundert nbsp Reuschenberg Adelsgeschlecht Deutschland nbsp Setterich nbsp Kendenich nbsp Vienenburg nbsp Saal nbsp Neuerburg nbsp KlusensteinEhemalige Adelssitze der Familie Reuschenberg zu SetterichEdmund von Reuschenberg ebenfalls ein Sohn von Edmund kam 1629 durch eine Erbschaft seiner Frau Anna Maria von Werminghausen in den Besitz von Burg Klusenstein bei Hemer Anna Marias Mutter war Margarethe von Reuschenberg zu Reuschenberg eine Tochter von Franz 19 Die Bruder Johannes Ernst und Heinrich Friedrich von Reuschenberg zu Setterich beides Sohne von Edmund und seiner Frau Anna wurden 1639 fur ihre Verdienste wahrend des Dreissigjahrigen Krieges vom Kaiser Ferdinand III in den Reichsfreiherrenstand erhoben 1648 ubernahm fur kurze Zeit der Feldmarschall Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg als stellvertretender kaiserlicher Generalfeldmarschall das Oberkommando uber die vereinigte kaiserlich bayerische Armee 67 Fur seine Verdienste fur das Hildesheimer Stift wurde ihm im Jahr darauf das Amt Vienenburg bei Goslar ubertragen 68 Hermann Adrian Theodor von Hanxler verkauft 1670 seinem Halbbruder Jobst Edmund von Reuschenberg Sohn von Edmund die Burg und Guter zu Reuschenberg welche bis zum Erloschen dieser Linie Mitte des 18 Jahrhunderts in deren Besitz blieb 27 Jobst Edmund berichtete im Jahr 1684 dass julich sche Soldaten das Haus Setterich uberfallen haben 69 In welchem Zusammenhang dieser Uberfall stand ist bislang noch unklar Alexander Ambrosius Johannes Freiherr von Reuschenberg Sohn von Jobst Edmund heiratete 1671 Maria Elisabeth Freiin Raitz von Frentz Diese brachte als Erbin der Burg Neuerburg bei Neuss Rosellen den Rittersitz mit in die Ehe ein 70 1691 erbte Johann Sigismund Wilhelm Freiherr von Reuschenberg Sohn von Alexander Ambrosius von seiner Tante Amalie Agatha von der Leyen geb von Frentz das Haus Saal sudwestlich von Luckerath Nach 1745 wurde das Haus an den kolnischen Burgermeister Melchior Rutger von Kerich verkauft 71 Ein Jahr spater ubernahmen Johann Sigismund Wilhelm und dessen Bruder Jobst Edmund mit der Burg und Herrlichkeit von Kendenich in Hurth Kenedich einen weiteren Erbteil ihrer Tante 72 18 JahrhundertSpatestens mit Beginn des 18 Jahrhunderts standen die Schulden der Familie in keinem ausgeglichenen Verhaltnis zu den Einnahmen mehr Insbesondere der katholische Domherr zu Trier und Hildesheim Johann Sigismund Wilhelm Freiherr von Reuschenberg gab sprichwortlich ein Vermogen fur seine langjahrigen Reisen durch Europa sowie den Ankauf von zum Teil seltenen Buchern aus 73 Er setzte sich spater in einer Reihe von Briefen mit dem Philosophen Leibniz uber konfessionelle Differenzen auseinander 74 Offenbar schatzte der protestantische Gelehrte den streitbaren Domherren denn er schrieb 1702 dass der Freiherr von Reuschenberg zum grossen Verlust fur das offentliche Wohl von einem fruhen Tod hinweggerafft wurde 75 Die uneheliche geborene Maria Philippine Ernestina Freiin von Reuschenberg zu Setterich Tochter von Jobst Edmund wurde 1717 in den Sternkreuzorden fur hochadelige Damen aufgenommen 76 Ihre adelige Halbschwester Odilia Godefrieda Freifrau von Reuschenberg zu Setterich war wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt bereits Mitglied des Ordens 77 Ermoglicht wurde die Aufnahme vermutlich jeweils durch deren graflichen Ehemanner Damit befanden sie sich die beiden Halbschwestern im direkten Umfeld der osterreichischen Kaiserin Zweifellos eine ungewohnliche Karriere fur landadelige Damen aus dem Rheinland Offenbar hielten sich nicht nur die beiden Schwestern in Wien auf denn ein junger Freiherr von Reuschenberg schaffte es am Wiener Hoftheater als Hauptdarsteller einer Komodie die besondere Aufmerksamkeit der Kaiserin Maria Theresia auf sich zu ziehen 78 Die Seitenlinie zu Setterich endete 1745 mit dem Tod von Jobst Edmund Aufgrund der finanziellen Belastungen musste der gesamte Besitz 1746 versteigert werden 79 Reuschenberg zu Eicks und Rurich Bearbeiten Stammliste von Reuschenberg zu Eicks und RurichHeinrich von Reuschenberg Sophie von Rurich 80 Adam Daem von Reuschenberg 80 Heilwig von Reuschenberg 80 Margaretha von Reuschenberg Stefan von Stommel zu Stockem 80 Heinrich von Reuschenberg 1 Agnes von Boedberg 80 Heilwig von Reuschenberg 80 Heinrich von Reuschenberg 80 Heinrich von Reuschenberg 2 Anna von Gymnich zu Vischel 80 Margaretha von Reuschenberg Adolf von Merfeldt zu Merveldt 80 Anna Maria von Reuschenberg Hermann von Hompesch zu Tetz Eicks Frauenberg und Bolheim 80 Johann von Reuschenberg 80 Maria von Reuschenberg 80 Adolpha von Reuschenberg 80 Heinrich von Reuschenberg Barbara Scheiffart von Merode zu Norvenich 80 Reinhard Dietrich von Reuschenberg 80 nbsp Siegel Heinrichs von Reuschenberg zu Eicks 1521 16 JahrhundertDiese Seitenlinie entwickelte sich Anfang des 16 Jahrhunderts durch die Heirat von Heinrich dem Sohn von Heinrich von Reuschenberg zu Setterich und Sophie von Rurich welche als Erbin das Haus Rurich mit in die Ehe einbringt Heinrich erhalt noch vor 1500 die Guter zu Eicks von seinem Bruder Johann von Reuschenberg zu Setterich 60 Der Besitz der Herrlichkeit Eicks war schon seit langerer Zeit umstritten So kam es aufgrund dieser Streitigkeiten bereits 1450 zwischen Harper von Reuschenberg zu Setterich und den Grafen von Virnenburg und Saffenburg zu einer Fehde 81 Die Tatsache dass die Herrlichkeit Eicks nur zu einem Teil den Herren von Reuschenberg gehorte fuhrte in Folge zu Streitigkeiten mit den Herren von Pallandt Die langwierigen Auseinandersetzungen zogen sich bis in das Jahr 1576 als Johann von Pallandt zu Issem schliesslich seinen Anteil an die Witwe Anna von Reuschenberg geb von Gymnich verkaufte 82 Vermutlich in den 1530er Jahren trat Heinrich von Reuschenberg der Altere zum Calvinismus uber Bei einem Verhor um 1535 gab der Priester Giesbert van Breberen an dass er das heilige Sakrament bei dem von Reuschenberg zu Rurich in beiderlei Formen empfangen habe und damit evangelisch war Van Breberen fiel vor allem durch seine Reise zu den Wiedertaufer nach Munster auf 83 Der Augustinermonch und spatere Wiedertaufer Johann Klopreis gab ebenfalls an einem Reuschenberg gekannt zu haben Angeblich hatte er bei diesem ubernachtet 84 Heinrich der Altere erbt 1534 die Burg Stockem bei Eupen uberlasst diese aber 1545 Johann von Groesbeek dem Ehemann seiner Nichte Sophie von Stommel 85 Heinrich der Sohn von Heinrich der Jungere und seiner ersten Frau Agnes von Boedberg entfuhrte 1567 die Nonne Elisabeth von Horrich und heiratete diese anschliessend Sehr wahrscheinlich war er psychisch krank denn er wurde auch als irrsinnig bezeichnet Seine Familie hatte offenbar wenig Verstandnis fur seine Lage und verstiess ihn 86 Johann von Reuschenberg zu Eicks und Rurich Sohn von Heinrich der Jungere und seiner zweiten Frau Anna von Gymnich war zunachst Domherr zu Trier bevor er 1582 resignierte Noch im Fruhjahr desselben Jahres wurde er zum Procurator der Universitat Orleans gewahlt 87 Er ertrank allerdings nur wenige Monate spater beim Baden in der Loire bei Orleans 88 1594 wird Heinrich von Reuschenberg Sohn von Heinrich der Jungere und seiner zweiten Frau Anna von Gymnich als Besitzer der Unterherrschaft Neurath erwahnt Seine Ehefrau Barbara Scheiffart von Merode brachte als Erbin der halben Herrlichkeit Neurath dieser Guter mit in die Ehe ein 89 Ihr einziger gemeinsamer Sohn und Erbe Reinhard Dietrich verstarb 1612 in Dusseldorf Mit seinem Tod erlosch die mannliche Erbfolge der Linie zu Eicks und Rurich 17 JahrhundertIm Jahr 1648 wurde Anna von Reuschenberg geb von Gymnich und ihrer Tochter Anna Maria wegen ihrer unkatholischen Religionsausubung verhort 90 Reuschenberg zu Overbach und Rochette Bearbeiten Stammliste von Reuschenberg zu Overbach und RochetteWilhelm von Reuschenberg Margarethe von Gulpen zu Roschette 34 Emund von Reuschenberg 35 Johann von Reuschenberg 1 Margarethe von Loe zu Palsterkamp 34 2 Maria Sibylle von Plettenberg zu Schwarzenberg 34 Constance von Reuschenberg Jodocus von Kerckhoven 34 Edmund von Reuschenberg 34 Philippine von Reuschenberg Adolf von Cortenbach zu Helmont und Oeckene 34 Adam von Reuschenberg 91 Gertrud von Reuschenberg 91 Wilhelm von Reuschenberg 91 Johanna von Reuschenberg 35 Franz von Reuschenberg 91 Elisabeth von Reuschenberg 91 Anna von Reuschenberg 35 Catharina von Reuschenberg 91 Florenz von Reuschenberg 91 Agnes von Reuschenberg 91 Heinrich von Reuschenberg 35 Maria von Reuschenberg 91 Catharina von Reuschenberg 91 Margarethe von Reuschenberg 91 nbsp Epitaph des Johann von Reuschenberg zu Overbach16 JahrhundertWilhelm von Reuschenberg begrundete Mitte des 16 Jahrhunderts mit seiner Frau Margarethe von Gulpen die Seitenlinie zu Overbach und Rochette Margarethe war die Erbin von Rochette und brachte diesen Adelssitz mit in die Ehe Nach dem Tod ihres Vaters erbte Wilhelm auch dessen Titel Erbmarschall von Limburg und konnte so seinen Einfluss in zwei Herzogtumern gelten zu machen Es konnte bislang weder das Datum seines Todes bzw seines Begrabnisses noch der Ort seiner Grabstatte eindeutig belegt werden Die verfugbaren Quellen widersprechen sich und geben die Jahre 1585 1586 oder 1587 als Todesjahr an 92 93 94 Daruber hinaus existieren von ihm zwei Grabsteine einer in der Kirche St Martinus im Julicher Stadtteil Barmen und der andere in der belgischen Ortschaft Fonds de Foret 95 96 Wahrend des Truchsessischen Krieges entfuhrten Freibeuter Edmund von Reuschenberg zu Overbach dem altesten Sohn von Wilhelm Dieser war der Komtur der Deutschordenskommende Ramersdorf Bauern aus der Umgebung stellten die Entfuhrer und befreiten ihn anschliessend 97 17 JahrhundertDer Domherr zu Luttich und Munster Heinrich von Reuschenberg zu Overbach ein weiterer Sohn von Wilhelm wurde 1605 des Landesfriedensbruchs angeklagt Zuvor uberfielen der Dekan des Stiftes Luttich mit seinen Verbundeten Burg Horn Heinrich wurde als Verwalter eingesetzt und liess den zu Verhandlungen angereisten Burgherren Rene de Cerclair einkerkern Er wurde anschliessend wegen seiner Vorgehensweise kritisiert und zur Rechtfertigung zum Landtag geladen Als studierter Jurist war es ihm allerdings offenbar moglich sein Vorgehen weitestgehend zu rechtfertigen 98 Die Witwe Philippine von Reuschenberg zu Overbach Tochter von Wilhelm verhandelte wahrend des niederlandisch spanischen Krieges mit Moritz von Oranien und erreichte fur die Stadt Helmond einen neutralen Status 99 Eine weitere Tochter Wilhelms war die Abtissin und Zisterzienserin Anna von Reuschenberg zu Overbach Diese wehrte sich nachhaltig gegen die strengen Vorschriften ihres Ordens und wurde aufgrund dessen 1626 zu einer Kerkerhaft verurteilt 100 Wenige Jahre spater besuchte sie die Heilquellen in Aachen wo sie vermutlich an den Folgen der Haft verstarb Johann von Reuschenberg zu Overbach Sohn von Wilhelm wurde ab 1602 im Zusammenhang mit den Aachener Religionsunruhen mehrfach des Landfriedensbruch angeklagt 101 Wahrend des wahrend des Julich Klevischen Erbfolgestreits sicherte er 1610 vergeblich die Festungsstadt Julich im Auftrag von Erzherzog Leopold gegen eine Allianz protestantischer Truppen unter Fuhrung von Moritz von Oranien siehe Belagerung von Julich In den folgenden Jahren rekrutierte in Lothringen bei Strassburg Soldaten und stellte diesen den bestehenden Regimentern des Erzherzog Leopold zur Verfugung Im Jahr 1619 ein Jahr nach Beginn des Dreissigjahrigen Krieges wurde dem Oberst Reuschenberg ein Patent erteilt aus funf Fahnlein das kaiserliche Regiment zu Fuss Ruischenberg zu bilden Dieses Regiment ist nicht zu verwechseln mit dem 1635 nach dem Oberst Johannes Ernst von Reuschenberg zu Setterich benannten Regiment Ruischenberg ehemals Regiment Anholt spater Regiment Geleen Wahrend des Grossen Krieges gab es zwei Obristen mit Namen Johann von Reuschenberg mit entsprechen gleichnamigen Regimentern Mit seinem Tode im Jahr 1638 erlosch die mannliche Erbfolge dieser Seitenlinie Reuschenberg zu Selikum Bearbeiten Stammliste von Reuschenberg zu SelikumJohann Wilhelm von Reuschenberg Maria Margarethe Spies von Bullesheim 102 Johann von Reuschenberg 102 Margarethe von Reuschenberg Gerhard von Elmp zu Elmp 102 Wilhelm Heinrich von Reuschenberg Elisabeth Stael von Holstein 102 Dietrich Stephan von Reuschenberg 102 Mechtild von Reuschenberg 1 Georg von Neuhoff zu Elbroich 102 2 Otto Ludwig von Blanckart zu Ahrweiler 102 Anna von Reuschenberg 102 Maria von Reuschenberg 102 Elisabeth von Reuschenberg 102 Mechtild von Reuschenberg 102 Guda von Reuschenberg 102 Johann Wilhelm von Reuschenberg Anna Maria von Bentinck zu Obbicht und Papenhoven 103 Johann Dietrich Theodor von Reuschenberg 1 Maria Barbara von Wendt zu Holtfeld 104 2 Margarethe Christine Elise Gogreve zu Langewische 104 Johann Christian Arnold von Reuschenberg 104 Wilhelm Constantin von Reuschenberg 104 Mechtild Petronella von Reuschenberg 104 Johanna Maria Elisabeth von Reuschenberg 104 Heinrich Wilhelm von Reuschenberg 1 Maria Elisabeth Freifrau von Harff zu Alsdorf 103 2 Agnes Antonetta von Claw 105 Maria Anna von Reuschenberg 103 Philipp Wilhelm von Reuschenberg 103 Carl Philipp von Reuschenberg 103 Goswin von Reuschenberg 103 Maria Walburga von Reuschenberg 103 Clara Anna Maria Ursula von Reuschenberg 106 Johann Theodor Ernst von Reuschenberg 107 Catharina Agnes von Reuschenberg N N de Castelli 104 Maria Theodora von Reuschenberg 103 Balduin Philipp Friedrich von Reuschenberg Maria Anna von Brunninghausen zu Hamm und Schimmelhof 103 Maria Alexandrina von Reuschenberg 104 Carolina von Reuschenberg 108 Maria Theresa von Reuschenberg 103 Johann Maria Georg von Reuschenberg Maria Alexandrina von Colln 104 Karl von Reuschenberg 109 Franz Carl Philipp von Reuschenberg Maria Luise Anna Franziska von Reuschenberg zu Setterich 109 Carl Ambrosius von Reuschenberg Maria Helena Tassier 104 Maria Johanna Leopoldine Ambrosia Helena von Reuschenberg Lorenz de L Eau 104 Franz Carl Ambrosius von Reuschenberg 104 Franz Edmund Joseph Johannes von Reuschenberg Antonetta Francoise D Alverado y Bracamonte Frau zu Beaulieu 109 Maria Elisabeth Josephine Clementina Godfrieda von Reuschenberg 104 Ferdinand Franz Xaver Joseph von Reuschenberg 104 Eugen Theodor Franz Joseph von Reuschenberg 104 Johann Jakob Philipp Joseph von Reuschenberg 104 Maria Theresa Ambrosia Jakobina von Reuschenberg Ernst Franz Freiherr von Bottlenberg gnt Schirp gnt Schirp zu Durwiss 104 Heinrich Wilhelm von Reuschenberg 2 Agnes Antonetta von Claw 110 Das Stammhaus derer zu Selikum befand sich im Gegensatz zu den der anderen Linien im Bereich des Kurfurstentums Koln nahe der Stadt Neuss nbsp Reuschenberg Adelsgeschlecht Nordrhein Westfalen nbsp Selikum nbsp Juntersdorf nbsp Mittelheiligenhoven nbsp Berensberg nbsp Hurth nbsp DorpEhemalige Adelssitze der Familie Reuschenberg zu Selikum16 JahrhundertJohann Wilhelm von Reuschenberg wurde 1549 mit Haus und Gutern zu Selikum belehnt 102 Der Rittersitz wurde 1583 wahrend des Truchsessischen Krieges schwer beschadigt 111 Zwei Jahre spater wurde das zum Besitz der Familie gehorige Haus in der Stadt Neuss ebenfalls ausgeplundert und 1586 niedergebrannt 112 17 JahrhundertVon den wirtschaftlichen Schaden erholte sich die Familie langerfristig nicht mehr so dass der Adelssitz 1699 schliesslich versteigert wurde 103 Der Verlust ihres Stammhauses hatte sehr wahrscheinlich auch einen negativen Einfluss auf die soziale Stellung der Familie Es ist daher wenig verwunderlich dass Selikum weiterhin als Zuname gefuhrt wurde Vergleichsweise viele Tochter der Familie machten Karriere innerhalb einer Ordensgemeinschaft So wurden gleich drei Tochter von Wilhelm Heinrich von Reuschenberg und Elisabeth Stael von Holstein Abtissinnen Anna in der Abtei Susteren bei Roermond Maria im adeligen Frauenstift St Hippolyt in Gerresheim und Guda im Kloster St Maria im Kapitol zu Koln Ihr Bruder Dietrich Stephan von Reuschenberg wurde Komtur des Deutschen Ordens 103 18 JahrhundertDie Bedeutung des verwandtschaftlichen Netzwerks fur den Familienverband von Reuschenberg lasst sich an folgender Begebenheit gut darstellen In dem Religionsrezess von 1672 wurde festgelegt dass in trikonfessionellen Stiften jede Konfession zu einem Drittel vertreten sein muss Die Abtissin des ostwestfalischen Stifts Schildesche verlieh dennoch entgegen den Bestimmungen eine frei werdende Prabande nicht einer katholischen Dame sondern ihrer evangelische Nichte Mehrere katholische Stiftsdamen beschwerten sich daraufhin beim Paderborner Bischof von Wolff Metternich einem Sohn Degenhards und seiner Frau Philippina Agnes von Reuschenberg zu Overbach Der Bischof intervenierte erfolgreich bei dem preussischen Konig Friedrich I und ernannte 1706 Maria Walburga von Reuschenberg zu Selikum zur Kanonisse 113 114 Der Benediktiner und Domkapitular Carl von Reuschenberg zu Selikum vermutlich ein Sohn von Franz Carl Philipp unterlag 1758 bei der Wahl zum Furstabt des Stifts Corvey nur knapp seinem Kontrahenten 115 Als Abt hatte er einen Sitz und Stimme im Reichsfurstenrat des Reichstages innegehabt 1760 ubernahm er noch wahrend des Siebenjahrigen Krieges die Pfarrei von Hoxter Ovenhausen Carl von Reuschenberg versuchte wahrend seiner dreijahrigen Tatigkeit der notleidenden Bevolkerung mit allen ihm zur Verfugung stehenden Mitteln zu helfen Fur seine aufopferungsvolle Art wurde von er von den Dorfbewohnern verehrt 116 Die Herren zu Selikum konnten ab spatestens Mitte des 18 Jahrhunderts landesherrliche Posten besetzen Das kostspielige Leben am Hof fuhrte allerdings zu einer Schuldenlast welche die Familie zum wiederholten Mal in den finanziellen Ruin trieb Insbesondere Franz Edmund Joseph von Reuschenberg Sohn von Franz Carl Philipp scheint diesbezuglich eine nicht zu unterschatzende Rolle gespielt zu haben Es ist bemerkenswert dass er 1761 vor dem Reichskammergericht wegen Wechselbriefschulden sowie um unbezahlte Schuhe und Strumpfe angeklagt wurde 117 Bis 1778 hat sich die Situation offenbar soweit verschlechtert dass Franz Edmund Joseph insgesamt dreimal an Benjamin Franklin einen der Grundungsvater der Vereinigten Staaten schrieb und diesem vergeblich seine Dienste als Offizier anbot 118 Dagegen vermittelte Benjamin Franklin nur ein Jahr zuvor dem preussischen Adeligen von Steuben einen Posten als Offizier in der amerikanischen Kontinentalarmee Im Jahre 1782 trafen sich in Aachen der Generalleutnant Toll ein Abgesandter des schwedischen Konigs Gustav III sowie der Baron von Reuschenberg Toll versuchte in dem Gesprach mehr uber die Situation der Rosenkreuzer in Norditalien zu erfahren Der Baron selbst war ein fuhrendes Mitglied dieser Geheimgesellschaft 119 Vermutlich handelte es sich bei dem Baron um Franz Edmund Joseph denn eine Mitgliedschaft in einer Geheimgesellschaft wurde gut zu seiner Personlichkeit passen Immerhin besass der adelige Herr zu Selikum Bucher des Philosophen Etienne Gabriel Morelly 120 Dessen Werk Code de la Nature wird als fruhsozialistisches Werk bezeichnet da er in diesem Privatbesitz als Grund allen Ubels beschrieb Dessen ungeachtet hinterliess von Reuschenberg in dem Einband eines der Werke von Morelly ein Gedicht zu Ehren des Kurfursten Carl Theodor folgendes Gedicht 121 Das vierzig sechste jahr hat schier den lauf beschrancket seith dem der Menschen Lust uns golde blicke schencket die Neu Begierde fragt wo blickt sie denn hervor Gulich und Berge rufft Es ist Carl Theodor Als einer der letzten mannlichen Nachkommen seiner Sippe fuhrte 1795 der bereits verwundete Oberstleutnant Edmund Franz von Reuschenberg Sohn von Carl Ambrosius wahrend des Ersten Koalitionskriegs von der Festung Ehrenbreitstein aus einen Ausfall gegen die franzosischen Belagerer an und fiel Er wurde als sehr fahiger Offizier bezeichnet und wurde von der Mannschaft verehrt Die Halfte der Besatzung wurde nach seinem Tod zusammengerufen um ihn mit militarischen Ehren zu verabschieden 122 Im Jahr 1779 verkaufte Antonetta Francoise von Reuschenberg geb D Alverado y Bracamonte das Haus Dorp an Anselm Freiherr Spies von Bullesheim 123 Diese Burg war der letzte bekannte Adelssitz der Familie Soweit bekannt wurden alle anderen zuvor verkauft Wann genau der letzte mannliche Nachkomme und Erbe der zu Selikum verstarb ist nicht bekannt Reuschenberg zu Luppenau Bearbeiten Stammliste von Reuschenberg zu LuppenauJohann von Reuschenberg Barbara von Berg gnt Blens 17 Johann von Reuschenberg Elisabeth von Rolshausen 17 Agnes von Reuschenberg Johann von Randerath zu Horrich 17 Maria Elisabeth von Reuschenberg Johann von Friemersheim zu Berg 17 16 JahrhundertDer Besitz der Herren zu Luppenau umfasste unter anderem die kleine Unterherrschaft Hetzingen welche sich in unmittelbarer Nahe des landtagsfahigen Rittersitzes befand Das Ehewappen der Begrunder dieser Seitenlinie Johann von Reuschenberg und Barbara von Berg zu Hetzingen befindet sich auf einer Kaminplatte im Haus Rath bei Duren Arnoldsweiler 17 Uber welchen Zeitraum diese im Besitz des Hauses waren ist bislang noch nicht geklart Ihr gemeinsamer Sohn Johann beziehungsweise dessen Vormund Johann Kolff von Vettelhoven wurde 1563 stellvertretend fur diesen mit Burg Laufenburg belehnt 17 JahrhundertDie Seitenlinie zu Luppenau erlosch 1624 mit dem Tod von Johann von Reuschenberg dem Sohn von Johann also bereits in der 2 Generation Wappen Bearbeiten nbsp Freiherrliches Wappen um 1690Das Wappen stellt drei Raben uber einem schwarzen Balken in einem silbernen Feld dar Der Helm ist mit einer schwarz silbernen Helmdecke bedeckt Spatestens seit dem fruhen 16 Jahrhundert bedeckt ein schwarzer silberaufgeschlagener Turnierhut den Helm 124 Ein silberner Windhund mit einem schwarzen Halsband an dem ein goldener Ring befestigt ist entspringt dem Turnierhut 125 Gerard von Reuschenberg Sohn Wolters von Esch siegelte erstmals mit dem Stammwappen der von Reuschenberg Das Wappen seines Vaters zeigt im Gegensatz zu seinem im Zentrum des Balkens eine stilisierte Lilie 126 Die Raben wurden seit dem 14 Jahrhundert oft entweder durch Merletten ersetzt oder waren in ihrer Darstellung nicht eindeutig von Krahen oder Amseln zu unterscheiden Anton Fahne sowie andere Autoren beschrieben diese schliesslich nur noch als schwarze Vogel 127 Die ursprungliche Deutung der schwarzen Vogel als Raben kann unter anderem durch ein Wappenbuch aus dem Jahr 1530 belegt werden 128 Eine These geht davon aus dass das Wappenbild auf das Recht der Hohe Gerichtsbarkeit verweist 129 Mit der Erhebung in den Reichsfreiherrenstand wurde den Brudern Johannes Ernst und Heinrich von Reuschenberg zu Setterich ein freiherrliches Wappen verliehen Wappenverbesserung Das quadrierte Wappenschild zeigt in Feld 1 und 4 das Wappen des Hauses Reuschenberg mit den drei Raben uber einem schwarzen Balken Feld 2 und 3 stellt in Schwarz einen silbernen aufrecht schreitenden Lowen dar Das Feld ist mit funf silbernen Herzen belegt Auf dem Wappenschild zwei gekronte Helme welche mit einer schwarz silbernen Helmdecke bedeckt sind Dem aus heraldischer Sicht rechten Helm entspringt ein silberner Windhund mit schwarzem Halsband und einem goldenen Ring Auf dem linken Helm ein silberner goldgekronter Lowe welcher in der rechten Pranke ein Schwert und in der linken einen goldenen Reichsapfel halt Die silbernen Herzen auf dem Wappenschild wurden spatestens ab 1690 durch Ringe ersetzt Bei Wappen welche in steinmetzzarbeit ausgefuhrt wurden sind Herzen oder Ringe weggelassen worden nbsp Siegel des Landkomturs Heinrich Freiherr von Reuschenberg zu SetterichDie Komture des Deutschen Ordens belegten ihre Zugehorigkeit zum Orden u a durch die Zusammenlegung der Familien mit dem Deutschordenswappens Das Wappen von Johann Heinrich von Reuschenberg zu Setterich zeigt dementsprechend Ende des 16 Jahrhunderts ein Deutschordens Kreuz welches mit dem Familienwappen als Mittelschild belegt wurde 130 Sein Enkel der Landkomtur Heinrich Freiherr von Reuschenberg zu Setterich verwendete entweder diese Form der Darstellung oder aber die seit dem 17 Jahrhundert ubliche Darstellung in Form eines quadrierten Wappens 131 132 Der Linie zu Setterich entstammt eine uneheliche Seitenlinie namens Reuschenberg deren Wappen uberliefert wurde In dem quadrierten Wappen stehen im Feld 2 und 3 drei rote Merlen auf einem braunen Balken uber einem blauen Feld Dagegen zeigt das 1 und 4 Feld einen schwarzen Lowen auf gelben Grund Eine Krone scheint uber dem Ritterhelm zu schweben und ein daruber angeordneter schwarzer Windhund entspringt dem erwahnten Helm Die stark stilisierte Helmdecke ist in rot und gelb gehalten Dem Bastardwappen fehlt der sonst ubliche Bastardfaden 133 Adelsarchive BearbeitenDie verschiedenen Linien der Familie von Reuschenberg besassen jeweils ein eigenes Familienarchiv Diese wurden nach dem Tod des letzten mannlichen Erben teilweise von den angeheirateten Familien ubernommen Ein vollstandiges Familienarchiv existiert vermutlich nicht mehr Soweit es das Haus Setterich betrifft ging dieses weitestgehend bei einem Brand verloren 134 Einige Urkunden aus diesem Bestand wurden jedoch im Familienarchiv Coudenhove wieder aufgefunden welches heute im Staatlichen Gebietsarchiv Pilsen aufbewahrt wird Unter den Setterichern Urkunden befindet sich auch das Diplom zur Erhebung in den Reichsfreiherrenstand Umfangreicher ist das Archiv der Herren zu Eicks und Rurich uberliefert worden Die Dokumente werden zum einen im Mahrischen Landesarchiv Brunn und zum anderen im Archiv des Schlosses Eicks aufbewahrt Gemalde BearbeitenEine Ahnengalerie diente zu reprasentativen Zwecken und war im Hochadel sowie zum Teil auch im Niederadel weit verbreitet Die Familie von Reuschenberg besass vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine Ahnengalerie Immerhin konnten bislang acht Gemalde nachgewiesen werden auf denen ein Familienmitglied der Sippe abgebildet wurde Diese Bilder wurden jedoch an verschiedenen Orten erstellt und aufbewahrt etwa in einem Kloster oder einer Dombibliothek Die folgende Tabelle gibt einen Uberblick uber die bislang bekannten Gemalde und deren aktueller Aufbewahrungsort Dargestellte Person Entstehung Ort der AufbewahrungJohann Heinrich von Reuschenberg zu Setterich um 1599 nbsp Schloss Alden Biesen in Bilzen 135 Johann Heinrich von Reuschenberg zu Setterich vor 1595 nbsp ehem DO Haus in Koln 136 Das Werk gilt als verschollen Anna Maria Freiin von Reuschenberg zu Setterich nach 1628 nbsp Gemeentemuseum Helmond 137 Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich um 1650 nbsp Dombibliothek Hildesheim 38 Gudar von Reuschenberg zu Selikum nach 1650 nbsp Sammlung Dieter Bogs in Bielefeld 135 Johannes Sigismund Wilhelm Freiherr von Reuschenberg zu Setterich um 1700 nbsp Dombibliothek Hildesheim 138 Maria Theresia von Reuschenberg zu Selikum 1730 nbsp Kloster Saarn in Mulheim an der Ruhr 139 Johann Heinrich von Reuschenberg zu Setterich 1762 nbsp Kirche St Johannes in Siersdorf 140 Personlichkeiten BearbeitenAnna von Reuschenberg zu Overbach 1568 1629 Abtissin des Klosters Roermond Johann Heinrich von Reuschenberg zu Setterich 1528 1603 Landkomtur der Deutschordensballei Biesen Johann von Reuschenberg zu Overbach 1554 1638 Erbmarschall von Limburg kaiserlicher Obrist und Kommandant der Festung Julich Johannes Ernst Johann Freiherr von Reuschenberg zu Setterich 1603 1660 Deutschordensritter bayerischer kaiserlicher und pfalz neuburger Feldmarschall sowie seit 1656 Generalfeldmarschall des Kurrheinischen Bundes Philippine von Reuschenberg zu Overbach 1563 1618 Herrin zu HelmondGenealogische Forschungen BearbeitenBereits in der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts wurde eine umfassende Ubersicht uber die verwandtschaftlichen Beziehungen der Familie von Reuschenberg erstellt Seit dieser Zeit wurden zahlreiche Beitrage unterschiedlicher Qualitat zu diesem Thema publiziert Die Ergebnisse folgender Genealogen bildeten oft entweder direkt oder indirekt die Basis fur die Forschungen nachfolgender Generationen Wilhelm von Cortenbach 1630 Johann Gottfried von Redinghoven nach 1650 Ernst von Oidtman ab 1880 Die Familien von Cortenbach und von Reuschenberg waren miteinander verwandt so dass Wilhelm von Cortenbach vermutlich seine Informationen aus erster Hand bezog Seine ursprunglichen Unterlagen sind zumindest soweit bekannt nicht erhalten geblieben Johann Gottfried von Redinghoven kopierte allerdings dessen Aufzeichnungen so dass diese in Form einer Abschrift verfugbar sind Die Darstellungen des Ursprungs der Familie von Reuschenberg der beiden erwahnten Genealogen widersprechen den Forschungsergebnissen von Ernst von Oidtman Dieser weist verweist auf die Blutsverwandtschaft der mannlichen Linien der beiden Familien von Reuschenberg und von Esch hin Daruber hinaus korrigierte und erganzte Oidtman die Forschungsergebnisse von Redinghoven erstmals auf wissenschaftlicher Basis Teile seiner Unterlagen galten uber Jahrzehnte als verschollen Zumindest die Mappe Reuschenberg steht in Form von Kopien seit 2006 der Universitats Bibliothek Koln wieder zur Verfugung Der Bergheimer Stadtarchivar Heinz Andermahr widerspricht teilweise den Forschungsergebnissen Oidtmans bzgl den verwandtschaftlichen Verhaltnissen vor 1400 Dabei widerspricht er auch der These von Bernd Reuschenberg dass mehrere Familien im Umfeld von Bergheim aufgrund der geographischen Nahe und der vergleichbaren Wappenbilder Seitenlinien der Familie von Esch waren 141 Die Veroffentlichungen der im Folgenden aufgefuhrten Autoren widersprechen weitestgehend dem aktuellen Stand der Forschung und sollten nur nach eingehender Prufung ubernommen werden Heinz Marx 1978 In dem Artikel Das Geschlecht derer von Reuschenberg versucht Heinz Marx die bislang bekannte Genealogie zu aktualisieren und erganzen 142 Er verzichtet allerdings auf Quellenangaben und widerspricht teilweise eklatant den Forschungen Oidtmans oder anderer Genealogen So ubernimmt er beispielsweise eine fehlerhafte Darstellung aus dem fruhen 18 Jahrhundert und schreibt einem Herrn von Reuschenberg das Bischofsamt von Hildesheim und Koln zu Diese Fehlinterpretation wurde allerdings bereits 1755 als solche erkannt 143 Hanns Merckens schreibt zu der inhaltlichen Qualitat in vielen Teilen auch noch unrichtige Angaben enthalt mit grosser Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen und insbesondere die Angaben in der Sippentafel nicht ungepruft ubernehmen 144 Johann Seifert 1729 Der Regensburger Genealoge Johann Seifert veroffentlichte in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts eine Stammtafel der Familie von Reuschenberg zu Setterich 145 Nach dieser Darstellung war der Vater von Maria Philippine Ernestina Freifrau von Reuschenberg der Feldmarschall Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich Maria war jedoch nachweislich ein uneheliches Kind ihres adeligen Vaters Edmund Jobst und dessen Haushalterin Maria Cleuter 146 Trotz ihrer Herkunft gelang es ihrer Familie sie mit dem Reichshofrat Franz Friedrich Freiherr von Andlern zu verheiraten Ihr neuer Lebensmittelpunkt wurde Wien wo sie nach dem Tod ihres Mannes den spateren Graf Rudolf Christoph von Witten heiratete Im Jahr 1717 wurde die Grafin Maria Philippine Ernestina von Reuschenberg in den hochadeligen Sternkreuzorden zu Wien aufgenommen 147 Damit gehorte sie dem Hofstaat der Kaiserin Eleonore Magdalene an 148 Die von dem Regensburger Genealogen veroffentlichte Stammtafel war vermutlich eine Auftragsarbeit der Familie von Reuschenberg zu Setterich Ziel war es offensichtlich die illegitime Herkunft von Maria Philippine Ernestina Freifrau von Reuschenberg zu verheimlichen und zugleich ihre Abstammung aufzuwerten Ernst von Oidtman bezeichnete diese Stammtafel als Falschung und hielt diese daruber hinaus fur unverschamt 149 Bibliographie BearbeitenLiteratur Bearbeiten Heinz Andermahr Die Anfange der Herren von Reuschenberg in Elsdorf Eine Erwiderung auf Bernd Reuschenberg In Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins Band 25 Bergheim 2016 S 96 113 Franz Josef Bender Georg v Neuhoff und Mechtildt v Reuschenberg zu Haus Elbroich Dusseldorf ihre Familien ihre Kinder und ihre Vorfahren In Dusseldorfer Familienkunde Heft 3 Dusseldorf 1996 S 95 113 Rudolf Brandts Haus Selikum In Schriftreihe des Stadtarchivs Neuss Band 1 Neuss 1962 ISBN 3 922980 00 7 Michel van der Eycken u a Hrsg Leden van de Duitse orde in de Balije Biesen In Bijdragen tot de geschiedenis van de Duitse orde in de balije Biesen Bilzen 1994 ISBN 90 802208 1 7 Benno Hilliger Hrsg Rheinische Urbare Sammlung von Urbaren und anderen Quellen zur rheinischen Wirtschaftsgeschichte Die Urbare von St Pantaleon in Koln Band 1 In Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 20 1 Bonn 1902 Bernd Reuschenberg Aufstieg der Familie von Reuschenberg die Vorgeschichte In Mitteilungen des Baesweiler Geschichtsvereins e V Nr 42 2012 Bernd Reuschenberg Aufstieg der Familie von Reuschenberg die Vorgeschichte Fortsetzung In Mitteilungen des Baesweiler Geschichtsvereins e V Nr 43 2013 Bernd Reuschenberg Von Reuschenberg Die heraldische Entwicklung des Familienwappens In Mitteilungen des Baesweiler Geschichtsvereins e V Nr 44 2013 Bernd Reuschenberg Bastarde der Familie von Reuschenberg Eine Spurensuche In Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 3 2013 14 S 94 101 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Koln 1997 ISBN 3 933364 09 4 S 692 753 Engelhart Freiherr von Weichs Bearb Inventar des Archivs von Schloss Eicks In Inventare nichtstaatlicher Archive Band 29 Koln 1985 ISBN 3 7927 0550 8 Quellen gedruckte Inventare Ahnenproben Bearbeiten Bayerische Staatsbibliothek Munchen Sammlung Redinghoven Band 66 Julich scher Adel L bis Z Codex Cgm 2213 66 S 222 228 Mahrisches Landesarchiv Brunn Inventar des Familienarchivs Hompesch zu Joslowitz G 143 1263 1895 Reuschenberg bearb von Anna Hamernikova Brun 1983 unveroffentlicht Schloss Alden Biesen Adelsproben Universitats Bibliothek Koln Sammlung Ernst von Oidtman Genealogie der von Reuschenberg Mappe 993 Zentralarchiv des Deutschen Ordens DOZA Adelsproben Online Portal Monasterium Ahnenprobe Constantin von Reuschenbergh und Reuschenberg Stael von HolsteinWeblinks BearbeitenArchive Bearbeiten Mahrischen Landesarchiv Brunn Historischen Archivs der Stadt Koln Staatlichen Gebietsarchives PilsenWeiteres Bearbeiten Heinrich Schlager Geschichte von Giesendorf Hans Kunnes und Bernd Reuschenberg Von Reuschenberg im Herzogtum Julich Kleve Berg Freiherrliches Wappen derer von Reuschenberg zu Setterich Grabplatte fur Johann von Reuschenberg zu Selikum Bonner Munster Einzelnachweise Bearbeiten Theodor Oppenhoff Nachtrag zu dem Aufsatz uber die Aachener Sternzunft Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Band 18 Aachen 1896 S 348 Deutsche Nachnamen Website von Edwin Grossgoerge Abgerufen am 4 Januar 2018 Timo Bremer Die Burganlage Reuschenberg Rhein Erft Kreis vom Hochmittelalter bis in die Fruhe Neuzeit Dissertation Universitat Bonn 2015 S 96 97 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland 1 Behorden und Bestande vor 1816 1 4 Reichsbehorden 1 4 1 Reichskammergericht Reichskammergericht AA 0627 115 05 02 Reichskammergericht Teil II C D C 890 2000 Abgerufen am 10 Oktober 2017 Heinrich Boxler Die Burgnamengebung in der Nordostschweiz und in Graubunden Studia Linguistica alemmanica Forschungen zum alemannischen Sprachraum Band 6 Frauenfeld Stuttgart 1976 S 46 Ernst von Oidtman Ein Inventar des Rittersitzes Setterich vom Jahr 1687 Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Band 25 Aachen 1903 S 365 ff a b Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 694 Heinrich Ferber Geschichte der Familie Schenck von Nydeggen insbesondere des Kriegsobristen Martin Schenk von Nydeggen Koln Neuss 1860 S 102 Gudrun Gersmann Hans Werner Langbrandtner Hrsg Adlige Lebenswelten im Rheinland kommentierte Quellen der Fruhen Neuzeit Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e V Band 3 Koln 2009 S 237 E Kuhlwetter F Custodis Hrsg Chronik des Beer von Lahr 1594 1609 In Original Denkwurdigkeiten eines Zeitgenossen am Hofe Joh Wilhelms III Herzogs von Jullich Cleve Berg Nebst einem Anhange von Original Briefen und Verhandlungen betreffend den Process der Herzogin Jakobe Dusseldorf 1834 S 5 Brigitte Kasten Bearb Die julich kleve bergischen Hof Hofamter und Regimentsordnungen 1456 1521 bis 1609 Residenzenforschung Band 26 Ostfildern 2015 S 519 a b c Bernd Reuschenberg Jesus Maria und kein Quartier Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich in den Reichsfreiherrenstand erhoben Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 2 Aachen 2012 S 32 a b Landesarchiv NRW Historisches Archiv der Stadt Koln 2 Nichtstadtische amtliche und geistliche Uberlieferung 2 2 Geistliche Provenienzen 2 2 2 Einzelne Stifte und Kloster Pantaleon Bestand 259 Pantaleon U 1 160 Abgerufen am 6 Dezember 2017 a b Johann Gottfried von Redinghoven Julich scher Adel L bis Z s l S 224 a b Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland 1 Behorden und Bestande vor 1816 1 1 Landesarchive 1 1 2 Julich Berg 1 1 2 1 Urkunden Julich Urkunden AA 0021 102 02 01 02 Julich Urkunden U 626 Abgerufen am 9 Oktober 2017 a b c d e f g h i j k l Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 696 a b c d e f g h i j k Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 697 Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Haus Hameren Urkunde 1577 Abgerufen am 3 Dezember 2017 a b c David Gropp Kurt Rockener Thomas Spohn Das Viehhaus von 1749 50 auf Burg Klusenstein bei Hemer In Denkmalpflege in Westfalen Lippe Erster Westfalischer Tag fur Denkmalpflege 2004 Heft 1 04 Munster 2004 S 4 Timo Bremer Burg Reuschenberg bei Elsdorf Archaologischer Befund und Schriftquellen im Vergleich In Die Burg in der Ebene Petersberg 2016 S 155 Landesarchiv NRW Historisches Archiv der Stadt Koln 2 Nichtstadtische amtliche und geistliche Uberlieferung 2 2 Geistliche Provenienzen 2 2 2 Einzelne Stifte und Kloster U 1 79 Abgerufen am 4 September 2017 Benno Hilliger Hrsg Rheinische Urbare Sammlung von Urbaren und anderen Quellen zur rheinischen Wirtschaftsgeschichte Die Urbare von St Pantaleon in Koln Band 1 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 20 1 Bonn 1902 OCLC 1015175539 S 72 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 695 O V Eigentliche Erzehlung Welcher gestalt S Excellentie Moritz von Nassav das Spanische Kriegsvolk auff der Tielschen Heyden Bey Turnhout geschlagen unnd einen herrlichen Sieg erobert Geschehen in dem Jahr Anno 1597 In Der Nassavische Lorbeerkranz oder Triumphwagen Wahrhaftige Beschreibung und eigentliche Abbildung aller Zuge und Victorian zu Wasser unnd zu Landt die Gott der Allmechtige den Hochmogenden Herrn Staten der Vereinigten Niderlendischen Provintzen verliehen hat durch Raht und That des hochgebornen Fursten und Herrn Mavrits von Nassav amp c Mit besondern Fleiss versamlet unnd mit vielen Kupfferstucken geziert s l 1612 S 132 online Website der Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Abgerufen am 30 Oktober 2017 Landesarchiv NRW 1 Behorden und Bestande vor 1816 1 2 Geistliche Institute 1 2 5 O U 940 Abgerufen am 24 August 2017 Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland 1 Behorden und Bestande vor 1816 1 4 Reichsbehorden 1 4 1 Reichskammergericht 3230 K 809 2186 Abgerufen am 24 August 2017 a b Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 736 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 699 a b Gelders Archive 0370 Heren en graven van Culemborg Inventaris 4 Regesten 4 2 05 401 500 Urkunde 423 Abgerufen am 23 Oktober 2017 a b c d e Sammlung Ernst von Oidtman Mappe 993 Reuschenberg Blatt 1 s l Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 2 Mappe 86 147 Bet Bre Koln 1992 S 10 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 716 a b c d Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 717 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 701 a b c d e f g h i j k l m n o Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 700 Heinrich Candels Das Zisterzienserinnenkloster St Joris in Eschweiler 1274 1802 Veroffentlichungen des Bischoflichen Diozesanarchivs Aachen Band 24 Monchengladbach 1982 S 102 Jost Kloft Bearb Inventar des Urkundenarchivs der Fursten von Hatzfeldt Wildenburg zu Schonstein Sieg 1607 1852 Band 5 Regesten Nr 2251 bis 3507 Inventare nichtstaatlicher Archive Band 31 Koln 1988 S 72 a b Bernd Reuschenberg Jesus Maria und kein Quartier Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich in den Reichsfreiherrenstand erhoben Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 2 Aachen 2012 S 30 Bernd Reuschenberg Jesus Maria und kein Quartier Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich in den Reichsfreiherrenstand erhoben Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 2 Aachen 2012 S 29 a b Bernd Reuschenberg Jesus Maria und kein Quartier Johannes Ernst Freiherr von Reuschenberg zu Setterich in den Reichsfreiherrenstand erhoben Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 2 Aachen 2012 S 31 Regionaal Historisch Centrum Limburg Archief van de heerlijkheid Familie von Bongart 01 193 Vrije Rijksheerlijkheid Wijnandsrade 248 Abgerufen am 30 Oktober 2017 Gudrun Gersmann Hans Werner Langbrandtner Hrsg Adlige Lebenswelten im Rheinland kommentierte Quellen der Fruhen Neuzeit Vereinigte Adelsarchive im Rheinland e V Band 3 Koln 2009 S 73 a b c d e f g Genealogische Werkgroep Waubach GWW 2 CD ROM Nr 2 Familienbuch Setterich s l 2009 a b c Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 727 Jost Kloft Bearb Inventar des Urkundenarchivs der Fursten von Hatzfeldt Wildenburg zu Schonstein Sieg 1607 1852 Band 5 Regesten Nr 2251 bis 3507 Inventare nichtstaatlicher Archive Band 31 Koln 1988 S 329 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 54 032 Waldbott v Bassenheim Sachakte 464 Memento des Originals vom 24 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archivdatenbank lha rlp de Abgerufen am 12 Mai 2019 a b c d Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 734 a b c Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 739 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 735 Gelders Archive 0370 Heren en graven van Culemborg Inventaris 4 Regesten 4 2 05 401 500 Urkunde 423 Abgerufen am 8 September 2017 Leonard Ennen Hrsg Quellen zur Geschichte der Stadt Koln Band 6 Urkunden 1390 1397 Koln 1879 S 478 Landesarchiv NRW Historisches Archiv der Stadt Koln 1 Stadt Koln 1 1 Reichsstadtische Uberlieferung 1 1 2 Urkundliche Uberlieferung Haupturkundenarchiv HUA Best 1 HUA 5926 6669 1397 1400 U 6508A Abgerufen am 25 September 2017 Georg von Below Hrsg Die Landtagsakten von Julich Berg 1400 1610 Band 1 1400 1562 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 11 Dusseldorf 1895 S 227 Wolf D Pfennig Vom Pagen am kurkolnischen Hof zum Komtur des Deutschen Ordens Zur Jugend und Familiengeschichte Caspar Antons von Belderbusch Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein Band 211 Koln 2008 S 107 Goswin Freiherr von der Ropp Bearb Hanserecesse 1431 1476 Abteilung 2 Band 6 Leipzig 1890 S 238 Friedrich Arnold Lassotta Formen der Armut im spaten Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit Untersuchungen vornehmlich an Kolner Quellen des 14 bis 17 Jahrhunderts Band 2 Koln 1993 S 57 Historisches Archiv der Stadt Koln Stadt Koln Reichsstadtische Uberlieferung Urkundliche Uberlieferung Best 2 Urkundenkopiare HUA Kop 1157 1788 Kopiare B 7 Urfehdebuch 1441 1474 Abgerufen am 6 Dezember 2017 Klaus Peschke 1470 Erzbischof Ruprecht kundigt Setterich die Fehde an mit rouffe brant ind doitslach Mitteilungen des Geschichtsvereins Baesweiler Nr 39 Baesweiler 2012 S 8 Armin Tille Bearb Ubersicht uber den Inhalt der kleineren Archive der Rheinprovinz Band 1 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 19 Bonn 1899 S 23 a b Jost Kloft Bearb Inventar des Urkundenarchivs der Fursten von Hatzfeldt Wildenburg zu Schonstein Sieg 1467 1536 Band 2 Regesten 451 1050 Inventare nichtstaatlicher Archive Band 22 Koln 1979 S 190 Jurgen Arndt Bearb Das Wappenbuch des Reichsherolds Caspar Sturm Wappenbucher des Mittelalters Band 1 Mit Beitragen von Heinz Angermeier Albert Barthelmess Heinz Duchhardt Gerhard Hirschmann und Irmgard Hoss Neustadt Aisch 1984 S 58 A Jurgens W Kruger Archaologische Untersuchungen der mittelalterlichen Burganlage Baesweiler Setterich Kreis Aachen In Ausgrabungen im Rheinland 1981 82 Bonn 1983 S 216 Alois Schroer Die Reformation in Westfalen Der Glaubenskampf einer Landschaft Band 1 Munster 1979 S 577 Max Lossen Der Kolnische Krieg Vorgeschichte 1565 1581 Band 1 Munchen 1882 S 268 Historischer Verein Alt Tilly e V Hrsg Die Grafen und Fursten von Tilly a d H der Herren T Serclaes Abgerufen am 30 November 2017 Edmund Strutz Hrsg Rheinische Lebensbilder Band 1 Dusseldorf 1971 S 67 Ernst Hofer Vilshofen und das letzte Jahr des Dreissigjahrigen Krieges Vilshofener Jahrbuch Band 6 Vilshofen 1998 S 16 Niedersachsisches Hauptstaatsarchiv Hannover NLA HA Hild Br 12 Nr 349 Abgerufen am 6 September 2017 Margarete Bruckhaus Roland Rolker Bearb Reichskammergericht P R In Nordrhein Westfalischen Hauptstaatsarchiv Hrsg Veroffentlichung der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe A Inventare staatlicher Archive Das Hauptstaatsarchiv Dusseldorf und seine Bestande Band 9 Teil 8 Siegburg 1998 S 454 Wolfgang Antweiler Brigitte Kasten Bearb Reichskammergericht C D In Nordrhein Westfalischen Hauptstaatsarchiv Hrsg Veroffentlichung der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe A Inventare staatlicher Archive Das Hauptstaatsarchiv Dusseldorf und seine Bestande Band 9 Teil 2 Siegburg 1988 S 406 Willi Ommer Luckerath ein Ortsteil in Bergisch Gladbach und seine Geschichte bis zur Zeit der Uraufnahme um 1830 Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Band 48 Bergisch Gladbach 2006 S 127 Jost Kloft Bearb Inventar des Urkundenarchivs der Fursten von Hatzfeldt Wildenburg zu Schonstein Sieg 1607 1852 Band 5 Regesten Nr 2251 bis 3507 Inventare nichtstaatlicher Archive Band 31 Koln 1988 S 297 Jochen Bepler Johannes Sigismund Wilhelm von Reuschenberg 1703 In Kirche und Adel in Norddeutschland Das Aufschworungsbuch des Hildesheimer Domkapitels Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim Band 3 Regensburg 2009 S 95 Richard Henry Popkin Charles B Schmitt Hrsg Scepticism from the Renaissance to the Enlightenment Wolfenbutteler Forschungen Band 35 Wiesbaden 1987 S 164 165 Gottfried Wilhelm Leibniz Der Briefwechsel mit Des Bosses Philosophische Bibliothek Band 585 Hrsg v Cornelius Zehetner Hamburg 2007 S 10 Bernd Reuschenberg Bastarde der Familie von Reuschenberg Eine Spurensuche Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 3 Aachen 2014 S 95 Michael Ranft Der genealogische Archivarius Band 5 Leipzig 1733 S 214 Johann J von Khevenhuller Metsch Zur Geschichte des Theaters am Wiener Hofe Wien 1896 S 4 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 729 a b c d e f g h i j k l m n o Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 702 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 715 Engelhart von Weichs Bearb Inventar des Archivs von Schloss Eicks Inventare nichtstaatlicher Archive Band 29 Koln 1985 S 136 Otto Reinhard Redlich Julich Bergische Kirchenpolitik am Ausgange des Mittelalters und in der Reformationszeit Band 2 Visitationsprotokolle und Berichte Teil 1 Julich 1533 1589 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 28 Bonn 1911 S 856 Joseph Niesert Urkunden zur Geschichte der Munsterschen Wiedertaufer Munstersche Urkundensammlung Band 1 Coesfeld 1826 S 109 Bulletin de la Societe d art et d histoire du diocese de Liege Band 9 Liege 1895 S 342 Ernst von Oidtman Boltheim bei Zulpich und seine Besitzer insbesondere die Herren von Hompesch Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Band 6 Aachen 1884 S 158 159 online Abgerufen am 30 Oktober 2017 Cornelia M Ridderikhoff Hrsg Troisieme Livre des procurateurs de la nation germanique de l ancienne Universite d Orleans 1567 1587 Education and Society in the Middle Ages and Renaissance Vol 45 Leiden 2013 S 444 Cornelia M Ridderikhoff Hrsg Troisieme Livre des procurateurs de la nation germanique de l ancienne Universite d Orleans 1567 1587 Education and Society in the Middle Ages and Renaissance Vol 45 Leiden 2013 S 457 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 11 Mappe 832 915 Mo Pal Koln 1996 S 670 Engelhart von Weichs Bearb Inventar des Archivs von Schloss Eicks Inventare nichtstaatlicher Archive Band 29 Koln 1985 S 244 a b c d e f g h i j k O V Bulletin de l Institut archeologique liegeois Tome XXII Liege 1891 S 130 online Abgerufen am 30 Oktober 2017 Theodor Oppenhoff Die Aachener Sternzunft In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Band 15 Aachen 1893 S 237 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 720 Georg von Below Landtagsakten von Julich Berg 1400 1610 Band 2 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 11 Dusseldorf 1907 S 635 929 Uwe Cormann Die katholische Pfarrkirche St Martinus in Barmen In Julich Stadt Territorium Geschichte Festschrift zum 75jahrigen Jubilaum des Julicher Geschichtsvereins 1923 e V Julich 2000 S 643 O V Bulletin de l Institut archeologique liegeois Tome XXII Liege 1891 S 130 131 Helmut Holtz Die Deutschordenskommende Ramersdorf Geschichte eines rheinischen Hauses des Deutschen Ritter Ordens Bonn 1961 S 54 O V Neueste Sammlung auserlesener Deductionen worinn allerhand wichtige Fragen aus dem Staats Lehen und Privat Recht in verschiedenen bey denen hochsten Reichs Gerichten anhangigen Rechts Sachen ausgefuhrt werden Band 2 Wetzlar 1765 S 40 44 Henk Roosenboom Philippine van Ruyschenberg 1618 of 1619 vrouwe van Helmond In Brabantse biografieen van bekende en onbekende Noord Brabanders Vol 5 s Hertogenbosch 1999 S 116 P C Molhuysen P J Blok Hrsg Ruissenbergh Anna In Nieuw Nederlandsch Biografisch Woordenboek Abgerufen am 3 Januar 2017 Hugo Altmann Paul Hoffmann Bearb Reichskammergericht A B In Nordrhein Westfalischen Hauptstaatsarchiv Hrsg Veroffentlichung der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe A Inventare staatlicher Archive Das Hauptstaatsarchiv Dusseldorf und seine Bestande Band 9 Teil 1 Siegburg 2003 S 49 51 a b c d e f g h i j k l m Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 698 a b c d e f g h i j k l Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 704 a b c d e f g h i j k l m n o p q Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 705 Hermann Deitmer Bearb Generalvikariatsprotokolle des Erzbistums Koln Band 1 I Aus der Zeit vor 1700 A L Koln 1970 S 122 familysearch org Website von FamilySearch Abgerufen am 26 Oktober 2017 familysearch org Website von FamilySearch Abgerufen am 26 Oktober 2017 Hermann Keussen Das adelige Frauenkloster Meer bei Neuss Zur Erinnerung an die vor 700 Jahren vollzogene Stiftung dieses Klosters Krefeld 1866 S 41 online Website der Universitatsbibliothek Dusseldorf Abgerufen am 26 Oktober 2017 a b c Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 742 Hermann Deitmer Bearb Generalvikariatsprotokolle des Erzbistums Koln Band 1 I Aus der Zeit vor 1700 A L Koln 1970 S 122 Rudolf Brandts Haus Selikum Schriftreihe des Stadtarchivs Neuss Band 1 Neuss 1962 S 59 Franz Josef Bender Georg v Neuhoff und Mechtildt v Reuschenberg zu Haus Elbroich Dusseldorf ihre Familien ihre Kinder und ihre Vorfahren In Dusseldorfer Familienkunde Heft 3 Dusseldorf 1996 S 101 Hermann Nottarp Das katholische Kirchenwesen der Grafschaft Ravensberg im 17 und 18 Jahrhundert Studien und Quellen zur westfalischen Geschichte Band 2 Paderborn 1961 S 158 Peter Ringenberg Dotumentum Installationis und was dabei vorgefallen Ihrer hochwohlgeboren Fraulein von Reuschenberg ins hochadelige Stift Schildesche In Ravensberger Blatter Organ des Historischen Vereins fur die Grafschaft Ravensberg e V Bielefeld 1917 S 49 50 Ulrich Faust Bearb Die Benediktinerkloster in Niedersachsen Schleswig Holstein und Bremen Germania Benedictina Band 6 Erzabtei St Ottilien 1979 S 359 Joseph Redegeld Geschichte des Dorfes und der Pfarre Ovenhausen mit Beitragen zur Geschichte der Abtei Corvey und der Hauptstadt Hoxter Paderborn 1895 S 159 Wolfgang Antweiler Brigitte Kasten Bearb Reichskammergericht E G In Nordrhein Westfalischen Hauptstaatsarchiv Hrsg Veroffentlichung der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe A Inventare staatlicher Archive Das Hauptstaatsarchiv Dusseldorf und seine Bestande Band 9 Teil 3 Siegburg 1989 S 469 Isaac Minis Hays Hrsg The record of the celebration of the two hundredth anniversary of the birth of Benjamin Franklin Philadelphia 1908 S 473 Marie Mulvey Roberts Hugh Ormsby Lennon Secret Texts The Literature of Secret Societies New York 1995 S 150 Gerhard Kurz Hrsg Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte 1750 1850 Dusseldorf 1984 S 41 Manfred von Stosch Dusseldorfs offentliche Bibliotheque 1770 1809 In Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte 1750 1850 Dusseldorf 1984 S 41 Christian von Stramberg Denkwurdiger und nutzlicher Rheinischer Antiquarius welcher die wichtigsten und angenehmsten geographischen historischen und politischen Merkwurdigkeiten des ganzen Rheinstroms von seinem Ausflusse in das Meer bis zu seinem Ursprunge darstellt Mittelrhein Abteilung 2 Band 1 Coblenz 1845 S 702 703 Jost Kloft Bearb Inventar des Urkundenarchivs der Fursten von Hatzfeldt Wildenburg zu Schonstein Sieg 1607 1852 Band 5 Regesten Nr 2251 bis 3507 Inventare nichtstaatlicher Archive Band 31 Koln 1988 S 440 Bernd Reuschenberg Von Reuschenberg Die heraldische Entwicklung des Familienwappens In Mitteilungen des Baesweiler Geschichtsvereins e V Nr 44 2013 S 5 Max von Spiessen Hrsg Wappenbuch des westfalischen Adels mit Zeichnungen von Professor Ad M Hildebrandt Band 2 Gorlitz 1901 1903 Tafel 259 online Abgerufen am 30 April 2019 Bernd Reuschenberg Von Reuschenberg Die heraldische Entwicklung des Familienwappens In Mitteilungen des Baesweiler Geschichtsvereins e V Nr 44 2013 Baesweiler 2013 S 5 Anton Fahne Die Dynasten Freiherrn und Grafen von Bocholtz nebst Genealogie derjenigen Familien aus denen sie ihre Frauen genommen Band 4 Die Aufschworungen Grab und Denkmale der graflichen Familie von Bocholtz sammt den Aufschworungen und Ritterzetteln des Oberquartiers von Gelderland einer historischen Einleitung und einer Anweisung die Ahnentafeln der Vorzeit auf jetzige Formen zuruckzufuhren Coln 1857 S 64 Jurgen Arndt Bearb Das Wappenbuch des Reichsherolds Caspar Sturm Wappenbucher des Mittelalters Band 1 Mit Beitragen von Heinz Angermeier Albert Barthelmess Heinz Duchhardt Gerhard Hirschmann und Irmgard Hoss Neustadt Aisch 1984 S 58 Edmund von Wecus Der Rog In Blatter fur Mosel Hochwald und Hunsruck Jahrgang 4 Nr 1 und 2 Trier 1913 S 3 Isabelle Kirgus Renaissance in Koln Architektur und Ausstattung 1520 1620 Bonn 2000 S 232 Wappen des Landkomturs Heinrich Freiherr von Reuschenberg zu Setterich Abgerufen am 12 Mai 2019 Quadrierte Wappen des Landkomturs Heinrich Freiherr von Reuschenberg zu Setterich Abgerufen am 24 Marz 2019 Bernd Reuschenberg Bastarde der Familie Reuschenberg Eine Spurensuche Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 3 Aachen 2014 S 96 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 711 a b Website des Rheinischen Bilderarchivs Abgerufen am 18 September 2017 Friedrich Lau Hrsg Das Buch Weinsberg Kolner Denkwurdigkeiten aus dem 16 Jahrhundert Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 16 4 Bonn 1898 S 230 De graflegging van de laatste heer Van Cortenbach In Helmonds Heem Band 35 Helmond Peelland 2017 S 11 Abgerufen am 12 Mai 2019 Website der Dombibliothek Hildesheim Memento des Originals vom 8 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dombibliothek hildesheim de Abgerufen am 18 September 2017 Website des Klosters Saarn Abgerufen am 18 September 2017 Adi Zantis Baron von Reuschenberg wandert ein letztes Mal In Aachener Zeitung Abgerufen am 18 September 2017 Heinz Andermahr Die Anfange der Herren von Reuschenberg in Elsdorf Eine Erwiderung auf Bernd Reuschenberg In Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins Band 25 Bergheim 2016 S 112 Heinz Marx Das Geschlecht derer von Reuschenberg nach einer Aufstellung verschiedener Genealogen und dem Material aus Archiven und Bibliotheken Deutsches Familienarchiv Band 70 Neustadt 1978 S 14 18 Bernd Reuschenberg Der Ursprung der Familie von Reuschenberg In Elsdorfer Geschichte Jahrbuch des Geschichtsvereins Elsdorf Band 5 2012 Kreuzau 2012 S 37 Hanns Merckens Beitrag zur Geschichte der Familie Reuschenberg Dusseldorfer Familienkunde Jahrgang 19 Heft 1 Dusseldorf 1983 S 2 Johann Seifert Hoch Adeliche Stam m Taffeln Nach Ordnung des Alphabets Durch lange und kostbahre Correspondentz Mit unermudeten Fleiess zusammen getragen und ausgefertiget Band 4 Regensburg 1732 Blatt 17 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 744 Bernd Reuschenberg Bastarde der Familie von Reuschenberg Eine Spurensuche Jahrbuch des Geschichtsvereins Baesweiler e V Band 3 Aachen 2014 S 95 97 O V Erneuerte vaterlandische Blatter fur den osterreichischen Kaiserstaat Band 2 Ausgabe 2 Wien 1817 S 210 Herbert M Schleicher Hrsg Ernst von Oidtman und seine genealogisch heraldische Sammlung in der Universitatsbibliothek zu Koln Band 12 Mappe 916 994 Pam Reu Koln 1997 S 741 Anmerkungen Bearbeiten Heinz Andermahr widerspricht dieser These ohne seine Gegenthese zu belegen Er weist allerdings darauf hin dass der Name Reuschenberg auf einen Berg verweist Tatsachlich gibt es in der Umgebung von Elsdorf keine entsprechende geographische Erhohung Heinz Andermahr Die Anfange der Herren von Reuschenberg in Elsdorf Eine Erwiderung auf Bernd Reuschenberg In Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins Band 25 Bergheim 2016 S 112 Als Stammhaus wird ein Wohnsitz bezeichnet welcher uber Generationen von einer Familie bewohnt wurde Im Gegensatz dazu kann jede Burg oder Schloss als Adelssitz bezeichnet werden unabhangig von der Dauer der Nutzung als Wohnsitz Heinz Andermahr widerspricht dieser These und geht davon aus dass keine verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den Familien von Reuschenberg und von Esch bestanden Heinz Andermahr Die Anfange der Herren von Reuschenberg in Elsdorf Eine Erwiderung auf Bernd Reuschenberg In Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins Band 25 Bergheim 2016 S 112 Zwischen 1350 und 1380 wird mehrfach ein Ritter namens Cuno von Giesendorf erwahnt dessen Zuordnung unter Genealogen umstritten ist Offenbar handelte es sich hier um zwei unterschiedliche Personen Der eine Ritter war vermutlich Cuno von Reuschenberg Herr zu Giesendorf Historisches Archiv der Stadt Koln 1 Stadt Koln 1 1 Reichsstadtische Uberlieferung 1 1 2 Urkundliche Uberlieferung Haupturkundenarchiv HUA Best 1 HUA 1990 2963 1350 1375 U1 2810 Abgerufen am 7 Dezember 2017 In einer Urkunde von 1373 wurde offenbar der Beiname Giesendorf statt des Familiennamens verwendet denn er siegelte mit dem Reuschenberg schen Wappen Es lasst sich daruber hinaus ein weiterer Ritter namens Cuno von Giesendorf nachweisen welcher allerdings ein anderes Siegel verwendete Da dieses identisch mit dem der Herren von Esch war entstammten beide demselben Sippenverband Heinrich Schlager Geschichte von Giesendorf Abgerufen am 25 September 2017 Daruber hinaus lasst sich gegen Ende des 14 Jahrhunderts neben Cuno von Reuschenberg zu Setterich noch ein weiterer Cuno von Reuschenberg nachweisen Dieser liess sich im Jahr 1393 von der Stadt Koln als Soldner anwerben Historisches Archiv der Stadt Koln 1 Stadt Koln 1 1 Reichsstadtische Uberlieferung 1 1 2 Urkundliche Uberlieferung Haupturkundenarchiv Bestand 1 4001 5925 1388 1396 U K 4887 Abgerufen am 8 Dezember 2017 Der Artilleriemeister und julich sche Rat Johann von Reuschenberg wurde auch Wilhelm von Reuschenberg genannt Die jeweilige Verwendung des Vornamens Johann oder Wilhelm lasst sich auch fur dessen Bruder dem Pastor von Barmen heute Julich Barmen nachweisen Otto Reinhard Redlich Bearb Julich Bergische Kirchenpolitik am Ausgange des Mittelalters und in der Reformationszeit Band 2 1 Visitationsprotokolle und Berichte Julich 1533 1589 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 28 Bonn 1911 S 341 Daruber hinaus hiess ein Neffe der beiden Bruder ebenfalls Wilhelm von Reuschenberg Er war der Begrunder der Seitenlinie zu Overbach und Rochette Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reuschenberg Adelsgeschlecht amp oldid 237082648