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Erp ist ein Stadtteil von Erftstadt im Rhein Erft Kreis mit rund 2600 Einwohnern Er liegt etwa 25 Kilometer sudwestlich von Koln Erstmalig urkundlich erwahnt wurde Erp als Erlipen im Jahre 1140 im Mittelalter gehorte der Ort zum kurkolnischen Amt und Gerichtsbezirk Lechenich Am 1 Juli 1969 wurde es ein Stadtteil der neu geschaffenen Stadt Erftstadt einem Zusammenschluss grosserer und kleinerer Orte rechts und links der Erft und 1975 wurde diese vom Kreis Euskirchen an den neuen Erftkreis abgetreten der 2003 in Rhein Erft Kreis umbenannt wurde ErpStadt ErftstadtKoordinaten 50 46 N 6 43 O 50 765555555556 6 7238888888889 Koordinaten 50 45 56 N 6 43 26 OEinwohner 2665 1 Mrz 2023 1 Eingemeindung 1 Juli 1969Postleitzahl 50374Vorwahl 02235Karte Lage von Erp in ErftstadtOrtskern von Erp mit der Pfarrkirche St PantaleonOrtskern von Erp mit der Pfarrkirche St Pantaleon Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Gegebenheiten 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und romische Zeit 2 2 Mittelalter und Neuzeit 2 2 1 Grundherrschaften 2 2 2 Unterherrschaft Erp 2 2 3 Burgen und grosse Hofe 2 2 4 Lebensverhaltnisse 2 2 4 1 Landwirtschaft 2 2 4 2 Belastungen durch Kriege und Brande 2 3 Franzosische Zeit 2 4 19 und 20 Jahrhundert 2 4 1 Wirtschaftliche Entwicklung 2 4 2 Einwohnerentwicklung 2 4 3 Die Burgermeister von Erp 2 5 Pfarrkirche St Pantaleon 3 Heutiges Ortsbild 3 1 Brauchtum und Vereine 3 1 1 Prozession nach Zulpich 3 1 2 Vereinsleben 3 1 3 Erper Dialekt 3 2 Baudenkmaler 3 3 Infrastruktur 3 3 1 Verkehr 3 3 2 Bildung 3 4 Politik 3 5 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Gegebenheiten Bearbeiten nbsp Die ErpaErp liegt auf einer mittleren Hohe von 125 m u NHN inmitten der weiten Bordenlandschaft der Zulpicher Borde Die nahezu kreisrunde Gemarkung umfasst etwa 1630 ha Die Ackerflachen bestehen aus guten bis sehr guten Lossboden Nahezu die gesamte Flache ausserhalb der Ortsbebauung wird landwirtschaftlich genutzt Durch die Gemarkung verlauft ungefahr in Nordsud Richtung eine Verwerfungslinie die sich als sichtbare Hohendifferenz von 10 bis 15 m zwischen dem ostlichen und westlichen Teil der Gemarkung zeigt Ihren markantesten Ausdruck findet sie im Ort nahe der Kirche die gleichsam auf einem Sockel stehend das Umfeld uberragt Unter Erp liegt ein Teil des riesigen Isweiler Feldes das mit fast 1 4 km eine der grossten Braunkohle Lagerstatten des Rheinischen Reviers ist die bisher noch nicht aufgeschlossen wurde 2 Durch den Ort fliesst die Erpa ein kleiner Bach der bei Weiler in der Ebene entspringt und am Rande des Nachbarortes Ahrem in den Lechenicher Muhlengraben einen Seitenarm des Rotbaches mundet Uber Rotbach und die Erft fliesst das Wasser der Erpa schliesslich in den Rhein Geschichte BearbeitenVorgeschichte und romische Zeit Bearbeiten nbsp Trasse der ehemaligen Romerstrasse zwischen Erp und FriesheimSiedlungsspuren finden sich in der Erper Gemarkung bereits aus vorgeschichtlicher Zeit Die bei Erp gefundenen Keramikscherben eine Bestattungsurne mit Leichenbrand sowie bei Luftaufnahmen entdeckte Kreisgraber konnten nach dann vorgenommenen archaologischen Untersuchungen der Latenezeit zugeordnet werden 3 4 Zahlreiche Fundstucke aus romischer Zeit wie Dachziegel an mehreren Grabungsstellen Graber mit Grabbeigaben wie Gefassen Munzen einem Erzgefass mit Darstellungen aus der romischen Mythologie einem korinthischen Akanthusblatt Kapitell aus Sandstein und dem Fragment eines Kultsteins des Heilgottes Apollo Grannus lassen auf eine grossere Ansiedlung schliessen Nagel und Eisenschlacken belegen einen metallverarbeitenden Betrieb vermutlich den eines Nagelschmieds 3 Ein bis heute sichtbares Relikt aus dieser Epoche ist die am sudlichen Rand der Gemarkung verlaufende schnurgerade alte Romerstrasse Koln Trier heute benannt als Agrippa Strasse Koln Trier deren Trasse heute noch als Feldweg benutzt wird Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten Nordlich des Ortes wurde ein frankisches Graberfeld entdeckt ein Beleg fur die Kontinuitat der Besiedlung 3 Aus der ersten urkundlichen Erwahnung des Ortes Erp als Erlipen im Jahre 1140 5 kann man auf eine Siedlung an einer Erl apa an einem Erlenbach schliessen 4 Grundherrschaften Bearbeiten Erp gehorte im Mittelalter zum kurkolnischen Amt und Gerichtsbezirk Lechenich Die Herren von Schleiden besassen in Erp eine Grundherrschaft die seit 1402 vom Kolner Erzbischof zu Lehen ging 6 Mittelpunkt der Grundherrschaft war der Fronhof genannt Schleidenhof und die zur Grundherrschaft gehorende Laurentiuskapelle 7 Neben den Herren von Schleiden hatten auch das Domstift 8 sowie das Kolner Stift St Andreas grundherrschaftliche Rechte an einzelnen Hofen 9 Spatestens seit Mitte des 13 Jahrhunderts bestand ein Fronhof des Domkapitels in Erp Als im 18 Jahrhundert durch viele Erbteilungen die Guter der Hofleute zersplittert waren wurden die wenigen die noch erfasst werden konnten zum Ahremer Fronhof des Domkapitels gerechnet 10 Das Hofgericht des Stiftes St Andreas tagte im 18 Jahrhundert noch auf dem Hahnenhof dessen Guter jedoch nur zum Teil dem Stift gehorten 4 11 Unterherrschaft Erp Bearbeiten Im 16 Jahrhundert kam es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Nachfolgern der Herren von Schleiden ab 1453 den Grafen von Manderscheid Blankenheim einerseits und den Kolner Erzbischofen andererseits 12 Die Streitigkeiten wurden beigelegt als 1592 der Kolner Erzbischof Ernst den Grafen Hermann von Manderscheid Blankenheim mit Erp belehnte und alle rechtlichen Angelegenheiten die bisher vor dem Lechenicher Gericht verhandelt worden waren dem Erper Gericht ubertrug und dem Grafen auch das Hochgericht zugestand Der Kurfurst behielt als Landesherr das Recht auf der Landstrasse und die landesherrlichen Steuern 13 14 Trotz heftiger Auseinandersetzungen der Erper Einwohner mit Graf Hermann der ihre in einem Bauerbuch aufgezeichneten nachbarschaftlichen Rechte der Selbstverwaltung beschnitten hatte 15 und der Bedenken des Koadjutors Ferdinand 16 belehnte Kurfurst Ernst 1609 dessen Nachfolger Graf Arnold von Manderscheid und Blankenheim 17 Seit der Zeit war Erp eine Unterherrschaft im Amt Lechenich deren Gerichtssitz der Schleidenhof war 14 Burgen und grosse Hofe Bearbeiten nbsp Schleidenhof mit altem GefangnisturmIn Erp lagen am Bach vier Wasserburgen die von Grafen von Manderscheid und Blankenheim zu Lehen gingen Ihre Wassergraben waren vor 1800 schon bis auf einige erhaltene Weiher trockengelegt und eingeebnet Alte Burg Die Stammburg des Geschlechtes Wolter von Erp war im 14 Jahrhundert eine Lehnsburg vom Erzbischof von Koln Sie wurde in der Zeit der Fehden zerstort Als Burgruine gelangte sie nach 1420 in den Besitz der Grafen von Manderscheid und Blankenheim die sie mit Weihern Dammen Baumgarten Weingarten und Landereien als Lehen vergaben 18 Der letzte Lehnsinhaber von Saffenberg tauschte die Alte Burg mit dem Grafen von Manderscheid und Blankenheim gegen den Scheppstattshof Der Graf verkaufte die Burg die aus der Lehnbarkeit freigekauft worden war im Jahre 1700 an die Erper Familien Horrichem und Krewel 19 Burghof Lehnsinhaber der Burg waren im 16 Jahrhundert die Herren von Schlenderhan und danach die Herren von Reuschenberg die im Jahre 1608 den Burghoff mit Haus und Hofgebauden Weihern Garten und Ackerland an den Abt von Siegburg verkauften 20 Velbrucker Burg Die Burg auch Velbrucker Hof genannt kam durch Heirat an die von Velbruck nach denen sie im 16 Jahrhundert benannt war Den von Wassergraben umgebenen 21 landtagsfahigen Rittersitz erwarb nach mehrmaligem Besitzwechsel 1724 die Witwe Engelberg aus Koln die den Roechhof aus der Lehnbarkeit freikaufte 22 Der Hof blieb bei den Nachkommen von denen er 1819 testamentarisch dem Kolner Waisenhaus vermacht und danach von der Kolner Armenverwaltung ubernommen wurde Zweiffelsburg Der Scherffgenshof wurde im 16 Jahrhundert nach den damaligen Besitzern Zweiffelsburg genannt Von der 1571 von Wassergraben umgebenen Burg deren Gebaude 1586 als auch 1642 eingeaschert worden waren standen 1737 lediglich noch die Fundamente 23 Die Burg war aus der Lehnbarkeit freigekauft und veraussert worden 22 Schleidenhof Der bedeutendste der Erper Hofe war der Schleidenhof Die Grafen von Manderscheid und Blankenheim fassten im 16 Jahrhundert drei Fronhofe die zur Herrschaft Schleiden gehorten zum Schleidenhof zusammen 24 Es waren der Schleidenhof und zwei von Johann von Schleiden im Jahr 1373 von den Edelherren von Gladbach erworbene Hofe 25 Die meisten Erper Einwohner waren dem Hofgericht des Schleidenhofes verpflichtet 26 da sie Ackerland bearbeiteten das dem Grafen von Manderscheid und Blankenheim grundpachtpflichtig war Aber auch an andere Herren waren Abgaben und gegebenenfalls eine Kurmut zu zahlen 27 Auf dem Schleidenhof wurde in strittigen Rechtsfallen geurteilt Strafen verhangt Verkaufe Vererbungen und Neuvergabe von Land von vereidigten Hofgeschworenen beurkundet Nach 1592 ubte ein Amtmann als Vertreter des Grafen zusammen mit Schultheiss und Schoffen die Jurisdiktion aus 28 Der Hof dessen Grosse bei der Vermessung 1660 mit 300 Morgen Ackerland angegeben wurde war wie die ubrigen Adelshofe verpachtet Im Laufe der Zeit wurden Adelsguter geteilt und es entstanden neue Hofe Adelige und Kloster erwarben Bauernguter andererseits gelangten ehemalige Adelsguter in bauerlichen oder in kirchlichen Besitz wie das Gurtzgensgut das als Scheppstattshof mit dem Oleshofchen im Jahr 1780 an das Kolner Stift St Georg verkauft wurde 29 und der Obere Putzhof der 1755 an die Karmelitinnen in der Kupfergasse ging 30 Das Hofgericht des Stiftes St Andreas tagte im 18 Jahrhundert noch auf dem Hahnenhof dessen Guter jedoch nur zum Teil dem Stift gehorten 11 4 Lebensverhaltnisse Bearbeiten Erp war wie andere Dorfer im Mittelalter mit einem Graben und einer Dorfhecke umgeben Schon um 1600 war der Graben eingeebnet und die Dorfhecke wies Lucken auf Die Falder Tore waren in den Kriegszeiten zerstort und nicht wieder aufgebaut worden Zum Schutz vor Uberfallen richteten die Bewohner Nachtwachen ein 31 Landwirtschaft Bearbeiten Die Ortschaft war in dieser Zeit ausschliesslich landwirtschaftlich gepragt Bis in die Mitte des 16 Jahrhunderts wurde sogar in Weingarten bei Erp Wein angebaut 32 Bei der auf Anordnung des Koadjutors Ferdinand erfolgten Erfassung im Jahre 1602 wurden 62 Bauernhauser acht Hauschen und 18 grosse Hofe verzeichnet von denen die meisten wiederum anderen Hofen abgabenpflichtig waren 4 33 Auf kurfurstlichen Befehl erfolgte im Jahr 1660 eine Vermessung des Grundbesitzes mit der steuerlichen Erfassung 1666 Es wurden 16 grosse Hofe uberwiegend in adeligem oder geistlichem Besitz erfasst Dazu kamen noch vier grossere Landereien ohne Hofgebaude 34 Die adeligen und geistlichen Besitzer die in der Regel nicht in Erp wohnten liessen die Hofe von Pachtern Halfen genannt bewirtschaften Ferner wurden parzellierte Grundstucke an die Einwohner verpachtet 35 Die Rechtslage war reichlich kompliziert und auch fur die Zeitgenossen nicht immer eindeutig Belastungen durch Kriege und Brande Bearbeiten Im Laufe der Jahrhunderte hatte Erp wiederholt bei kriegerischen Auseinandersetzungen und durch Brande grosse Schaden erlitten so 1586 im truchsessisch niederlandischen Krieg 36 1642 wurde Erp bei der Belagerung Lechenichs durch hessische weimarische und franzosische Soldner wieder in Brand gesteckt wobei auch die Kirche ausbrannte und die Glocken schmolzen 37 Als franzosische Verbundeten des Kolner Kurfursten Max Heinrich Erp uberfielen und Hauser anzundeten zahlten die Dorfbewohner beim Abzug der Franzosen 1689 um weiterer Brandstiftung abzuwenden insgesamt 90 Reichstaler 38 Die Einwohner der Unterherrschaft Erp blieben von Einquartierung Hand und Spanndiensten Fourageleistungen Kontributionen und Serviceleistungen nicht verschont 39 Franzosische Zeit Bearbeiten nbsp Erp auf der Tranchot Karte mit RomerstrasseAm 14 Oktober 1794 marschierten franzosische Truppen in Erp ein Erp wurde rasch in das franzosische Verwaltungssystem eingegliedert 1798 entstand der Kanton Lechenich 1800 die Burgermeisterei mairie Erp die ebenfalls Dorweiler und Pingsheim umfasste Neben der Verwaltung wurde das Rechtssystem nach franzosischem Muster umgestaltet Mit dem Frieden von Luneville vom Februar 1801 wurde Erp dann wie das gesamte linke Rheinufer auch staatsrechtlich Frankreich einverleibt ein Zustand der bis 1814 andauern sollte Im Jahre 1801 hatte der Ort 765 Einwohner darunter vier judische Familien mit 18 Personen 40 Die Franzosenzeit hatte tiefgreifende und nachhaltige Auswirkungen auf die Verhaltnisse im Dorf Die Herrschaft der Manderscheider verschwand ebenso wie die des Erzbischofs und Kurfursten von Koln Die geistlichen Besitzungen wurden in der Sakularisation 1802 enteignet in den folgenden Jahren versteigert und gelangten so in Privatbesitz In Erp waren davon sieben grosse Hofe aus geistlichem Besitz und dazu Landereien mehrerer Kloster betroffen Der Schleidenhof wurde als reichsfurstlicher Besitz enteignet 1807 erwarb ihn ein Graf Wickenberg genannt Stechinelli aus Wien der den Hof weiterverkaufte 41 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Den Franzosen folgten die Preussen denen 1815 auf dem Wiener Kongress das Rheinland zufiel Erp gehorte fortan zur neu geschaffenen Rheinprovinz Das von den Franzosen eingefuhrte Rechts und Verwaltungssystem wurde von den Preussen weitgehend ubernommen Erp blieb Burgermeisterei im Kreis Lechenich der 1827 in Kreis Euskirchen umbenannt wurde Diese administrative Struktur sollte im Grossen und Ganzen nahezu 150 Jahre unverandert bleiben Im letzten Quartal des 19 Jahrhunderts begann die einsetzende Industrialisierung das Leben in Erp zu verandern In der nur 10 km entfernten Ville sowie im nahe gelegenen Zulpich wurden Braunkohletagebaue aufgeschlossen Mehr und mehr fanden Erper Arbeitsmoglichkeiten ausserhalb des Ortes und ausserhalb der Landwirtschaft 1894 erhielt Erp Anschluss ans Schienennetz Die Euskirchener Kreisbahnen verbanden Erp mit der Kreisstadt Euskirchen und dem Bahnhof Liblar mit Anschluss nach Koln Der Bahnanschluss erlaubte erstmals landwirtschaftliche Produkte in grosseren Mengen uber das nahere Umfeld des Ortes hinaus zu transportieren und zu verkaufen Der Zuckerrubenanbau bis heute Hauptstandbein der Erper Landwirtschaft nahm damals seinen Anfang Am 30 November 1944 war Erp Ziel eines Bombenangriffs der verheerende Auswirkungen hatte Anfang Marz 1945 wurde Erp von amerikanischen Truppen eingenommen und wurde einige Zeit spater Teil der britischen Besatzungszone Im August 1946 kam Erp zum neu gegrundeten Land Nordrhein Westfalen Am 1 Juli 1969 wurde Erp ein Stadtteil der neu geschaffenen Stadt Erftstadt einem Zusammenschluss grosserer und kleinerer Orte rechts und links der Erft 42 1975 wurde Erftstadt vom Kreis Euskirchen an den neuen Erftkreis abgetreten der 2003 in Rhein Erft Kreis umbenannt wurde Wirtschaftliche Entwicklung Bearbeiten Die Landwirtschaft war uber Jahrhunderte der dominierende Wirtschaftsfaktor im Ort Der Grossteil der Bevolkerung arbeitete entweder direkt in landwirtschaftlichen Betrieben oder in deren Umfeld Zu Beginn des 20 Jahrhunderts gab es noch etwa 70 Bauernhofe in Erp Dies hat sich mittlerweile komplett gewandelt Zwar wird die Landwirtschaft in der Gemarkung nach wie vor intensiv betrieben und nahezu jede Flache ausserhalb des Dorfes wird landwirtschaftlich genutzt aber die Zahl der Betriebe ist drastisch gesunken und als Arbeitgeber fur die ortliche Bevolkerung spielt die Landwirtschaft kaum mehr eine Rolle Es gibt nur noch ein knappes Dutzend Vollerwerbsbetriebe sowie eine Reihe von Nebenerwerbsbetrieben wobei die Ubergange fliessend sind Fremdarbeitskrafte auf Vollzeitbasis gibt es in der Erper Landwirtschaft uberhaupt nicht mehr Die Arbeit wird vom Betriebsleiter selbst mit immer grosseren Maschinen erledigt Arbeitsspitzen werden durch mithelfende Familienangehorige oder Saisonarbeitskrafte bewaltigt Auch landwirtschaftliche Zulieferer oder Abnehmerbetriebe sind nach und nach verschwunden Wo sich vormals ein Landwarenhandler befand findet sich nun eine Trodelhalle Die Werkstatt des Landmaschinenhandlers wurde in Wohnungen umgewandelt Die Rubenverladestation am Ortsrand neben der sich im Herbst einst hohe Zuckerrubenberge turmten ist schon lange abgebaut All diese funktionalen Stellen sind aus dem Ort verschwunden und werden von grosseren Einheiten uberortlich wahrgenommen Die allermeisten Erper arbeiten heute als Pendler ausserhalb des Ortes vorwiegend in der nahen Grossstadt Koln oder in deren Peripherie Trotzdem ist Erp keine reine Wohngegend Grosster Arbeitgeber ist heute ein Kies und Recyclingunternehmen daruber hinaus schufen eine Reihe von Geschaften Dienstleistungs und kleineren Handwerksbetrieben einige Arbeitsplatze am Ort Einwohnerentwicklung Bearbeiten Anzahl Einwohner 43 Jahr 18161825182818431858186418671871188518901895190019051910191919251933193919461950195619611967Einwohner 1 4741 4771 4421 7362 0902 2062 1942 1272 2322 1852 3112 2342 2602 1532 1412 1712 1672 0202 1392 3422 3142 2612 275Die Burgermeister von Erp Bearbeiten Das Burgermeisteramt in Erp wurde wie auch in den Nachbarorten zur Mitte des 19 Jahrhunderts eingefuhrt 44 1865 66 entstand das Burgermeisteramt in Erp an der Rathausstrasse 34 nach Planen des Kommunalbaumeisters Friedrich Karl Schubert aus Bonn Es wurde als zweistockiger Backsteinbau mit Burgermeisterei Lokal und Lehrerwohnung errichtet 45 1944 wurde das Burgermeisteramt Erp zerstort 45 ab 1948 war Erp Teil des Amtes Lechenich 44 von bis Name1800 1817 Jean Wirtz1817 1837 Hermann Joseph Komp1837 1849 Hilger Putz1849 1865 Caspar Harzheim1865 1875 Johann Kiel1875 1875 Theodor Bachem1875 1908 Franz Busbach1909 1919 Karl Joseph Reith1919 1920 Josef Steinbuchel1921 1933 August Farvers1934 1945 Paul Geile1945 1945 Heinrich Lennartz1945 1945 Heinrich Kerp1945 1946 Heinrich Oepen1946 1948 Richard Fellmann ehrenamtlich Pfarrkirche St Pantaleon Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St Pantaleon mit Wachhaus 2011 nbsp St Pantaleon Innenansicht Hauptartikel St Pantaleon Erp Die Pfarrkirche liegt zusammen mit ihrem Pfarrhaus und den Gebauden eines Kindergartens auf einem erhohten von einer Mauer abgefangenem Areal In dieses Ensemble ist unterhalb der Kirche ein doppelstockiges Wachhaus aus dem Jahre 1752 integriert Im Laufe ihrer Geschichte musste die Kirche mehrfach ganz oder teilweise neu gebaut werden Beginnend mit den Zerstorungen im truchsessischen Krieg uber die Brandlegung anlasslich der Belagerung Lechenichs 1642 einem weiteren Brand im Jahre 1736 mit Neubau von 1753 und den Erweiterungen von 1872 bis zu den erheblichen Beschadigungen wahrend eines Luftangriffs im Zweiten Weltkrieg November 1944 die erst zwischen 1949 und 1953 wiederhergestellt werden konnten lt ref name Ismar 1994 gt Everhard Ismar Geschichte der Pfarre und Kirche St Pantaleon Erp Erp 1994 lt ref gt Zur Innenausstattung gehoren eine im Chorbogen hangende Kreuzigungsgruppe aus dem 14 15 Jahrhundert und das Altarbild aus der ehemaligen Laurentiuskapelle Das Bild ein Gemalde aus dem 17 Jahrhundert hangt im Altarraum lt ref name Ismar 1994 gt Die Klais Orgel von 1901 wurde 2011 von Hugo Mayer Orgelbau restauriert und dem ursprunglichen Klangbild wieder angeglichen 46 Ergebnis dieser wechselvollen Geschichte ist eine Kirche von beachtlicher Grosse mit einem im Kern spatgotischen Turm von 1753 und einem Saalbau dessen Langhaus trotz des Erweiterungsbaus seinen barocken Charakter erhalten hat Heutiges Ortsbild BearbeitenMittelpunkt des Ortes ist die Kirche St Pantaleon mit ihrem stattlichen weissen Turm der hoch uber das Dorf hinausragt und ein weithin sichtbares Erkennungszeichen Erps ist Daneben pragt eine Vielzahl von grossen und kleineren Hofen bis heute das Ortsbild wobei allerdings nur noch einen Teil dieser Bauernhofe landwirtschaftlich genutzt wird Viele Stalle Scheunen und Schuppen sind mittlerweile zu Hausern und Wohnungen umgebaut worden Die Hofgebaude stammen in der Regel aus dem 18 oder 19 Jahrhundert und sind typischerweise mit Feldbrandziegeln gebaut worden Ein schones Beispiel dafur ist der mitten im Ort unweit der Kirche gelegene Schleidenhof ein klassischer Vierkanthof dessen Wohnhaus aus dem Jahre 1746 stammt Ein weiteres Beispiel ist der Nachfolgebau des Velbrucker Hofs der Christinenhof dessen alteste Teile im Jahre 1748 erbaut wurden Schleidenhof nbsp Innenhof und Wohnhaus nbsp Tor zum Speicher nbsp Ernte 2008 nbsp VierkanthofDort wo sich heute das Gebaude der Raiffeisenbank befindet stand vormals unmittelbar neben dem Schleidenhof die Laurentiuskapelle Sie wurde 1838 wegen Baufalligkeit abgerissen und an ihrer Stelle ein Schulgebaude nach Planen des Baurats Schubert errichtet lt ref name Ismar 1994 gt In einigen Raumen war in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts eine Praparandie eingerichtet 4 Rechts und links der Erpa zieht sich ein grunes Band aus Wiesen und Garten durch den Ort Parallel zur Erpa verlaufen die beiden wohl altesten Strassen des Ortes die Luxemburger Strasse fruher Marktstrasse und die Hochstrasse fruher Hundsstrasse Wie in fast allen Orten der Umgebung sind ab den 1960er Jahren zahlreiche Neubauten in der Regel freistehende Einfamilienhauser am Ortsrand entstanden Der durchaus grosse alte Ortskern ist jedoch weiterhin pragend fur das Dorf Brauchtum und Vereine Bearbeiten Prozession nach Zulpich Bearbeiten Die alteste schriftlich belegte Prozession in Erftstadt die schon uber 500 Jahre besteht ist die alle sieben Jahre stattfindende Prozession von Erp nach Zulpich Knapp zwei Jahrzehnte nach der 1469 gegrundeten Zulpicher Marienbruderschaft 47 zog im Jahre 1488 eine erste Prozession von Erp nach Zulpich zur Verehrung der schmerzhaften Muttergottes in der Marienkirche Initiator war der Vikar der Laurentiuskapelle Martin Raett ein Mitbegrunder der Zulpicher Marienbruderschaft Die Prozession nahm ihren Ausgang von der Laurentiuskapelle genannt die Klus In dem Jahre gab der Kellner des Grafen erstmals fur die Prozession ein Paar tortyssen Wachsfackeln in die Klus wie es fortan alle sieben Jahre geschehen sollte 48 1698 wurde die Prozession neu organisiert und eine neue Prozessionsordnung verfasst Nach dem Abbruch der Laurentiuskapelle zog die Prozession von der Pfarrkirche in Erp nach Zulpich zur schmerzhaften Muttergottes deren Bild sich heute in der St Peterskirche in Zulpich befindet In letzter Zeit fand die Prozession wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der offentlichen Strasse auf dem Hinweg in Begleitung durch die Polizei statt die Ruckfahrt nach Erp erfolgte mit einem Bus Vereinsleben Bearbeiten Fester Bestandteil des Lebens in Erp ist der Karneval der bereits im 19 Jahrhundert ausfuhrlich dokumentiert wurde Die Karnevalsgesellschaft KG 111 organisiert in jedem Jahr die Session mit zahlreichen Veranstaltungen und dem Rosenmontagszug als Hohepunkt Eine weitere Saule des Erper Vereinswesens ist der Fussballverein VfL Verein fur Leibesubungen Erp von 1927 32 der 1985 an der Hauptrunde des DFB Pokals teilnahm Daruber hinaus gibt es zahlreiche weitere Vereine und Gruppen wie den seit 1976 aktiven Motorsportclub den Gartenbau und Verschonerungsverein den Kirchenchor St Pantaleon den Kinderchor Wagenbaugemeinschaften RSC Radsportclub Sudwind Erp usw In Erp ansassig sind ausserdem der Modellbauverein Erftstadt sowie der Tanzsportclub Erftstadt Die traditionsreiche St Sebastianus Schutzenbruderschaft hat sich 2016 wegen Nachwuchsmangel aufgelost Erper Dialekt Bearbeiten Eine Besonderheit ist der Erper Dialekt mit seinem rollenden R der uber einige Jahre hinweg von der Bonner Universitat erforscht wurde und Gegenstand einer empirischen Studie ist Baudenkmaler Bearbeiten nbsp Waschhaus und Pumpe von 1853Waschhaus mit Pumpe von 1853 Das wertvolle romanische Erper Kreuz wurde von Provinzialkonservator Paul Clemen erworben und wird heute im Diozesanmuseum aufbewahrt Auf dem Judenfriedhof an der Landstrasse 162 stehen heute nur noch sieben Grabsteine Seit 1952 befindet sich der judische Begrabnisplatz von Erp im Besitz der Jewish Trust Corporation Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Erp Erftstadt Infrastruktur Bearbeiten Erp ist mehrfacher Preistrager des Wettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft bis 1997 Unser Dorf soll schoner werden 49 und hat so die Grundlage fur einen lokalen bescheidenen Tourismus gelegt Verkehr Bearbeiten Erp liegt an der B 265 die es uber Lechenich und Liblar mit Koln und uber Zulpich mit Trier verbindet Der Ort wird im offentlichen Personennahverkehr durch Buslinien des VRS und ein Anrufsammeltaxisystem bedient Linie Betreiber Verlauf807 RVK Euskirchen Bf Frauenberg Oberwichterich Oberelvenich Rovenich Niederelvenich Wichterich Mulheim Niederberg Borr Scheuren Weiler in der Ebene Erp Friesheim Ahrem Lechenich Frauenthal Liblar Erftstadt Bf974 REVG Stadtverkehr Erftstadt979 REVG Hurth Hermulheim Stadtbahn Liblar Erftstadt Bf Frauenthal Lechenich Ahrem Friesheim Erp Weiler in der Ebene Zulpich984 RVK Swisttal Erftstadt Zulpich WeilerswistDie nachsten Anschlussstellen sind Erftstadt an der A 1 61 und seit 2011 Weilerswist West an der A 1 Sie liegen jeweils 7 Kilometer vom Ort entfernt Bildung Bearbeiten nbsp Janusz Korczak SchuleErp hat einen Kindergarten die Kindertagesstatte St Pantaleon mit 75 Platzen sowie eine Grundschule die Janusz Korczak Schule die von rund 320 Schulern aus Erp Friesheim Niederberg und Borr besucht wird Weiterfuhrende Schulen in Lechenich Zulpich und Weilerswist sind mit dem Schulbus erreichbar Die Pfarrgemeinde unterhalt im Pfarrzentrum eine Bucherei Politik Bearbeiten Ortsburgermeisterin ist seit April 2020 Cornelia Hutten CDU Bei der letzten Kommunalwahl zum Rat der Stadt Erftstadt September 2020 wurde in Erp wie folgt gewahlt Partei Anzahl StimmenCDU 557SPD 240GRUNE 149FDP 104FW 61Linke 32Personlichkeiten Bearbeiten Auf Grund des Tauschvertrages von 1539 wirkten fast 300 Jahre Kanoniker aus dem Kloster Steinfeld als Pfarrer in Erp Deren Wirken veranlasste immer wieder junge Manner aus Erp ins Steinfelder Kloster einzutreten Zwei davon haben weit uber das Kloster hinaus Bedeutung erlangt Johannes Horrichem 1598 1661 wurde in Erp geboren Er leitete ab 1631 als Abt Norbert das Kloster Steinfeld Als enger Vertrauter des damaligen Nuntius Fabio Chigi des spateren Papstes Alexander VII avancierte er zum einflussreichen Kirchendiplomaten der unter anderem bei den Verhandlungen zum Westfalischen Frieden mitwirkte Stephan Horrichem 1607 1686 der jungere Bruder des Johannes war zunachst Kanoniker der Abtei Steinfeld und dann von 1635 bis 1637 Rektor des Kollegs des Pramonstratenserordens in Koln Anschliessend wurde er Prior des Klosters Reichenstein bei Monschau das er in sehr schlechtem Zustand antraf und in dem er das Ordensleben zu neuer Blute brachte Im Dreissigjahrigen Krieg stand er vielen Glaubensverfolgten im Monschauer Land hilfreich und unermudlich zur Seite Er starb am 12 August 1686 und wird bis heute als Apostel des Venns verehrt Ihm zum Gedenken wurde 1890 das 6 Meter hohe Kreuz im Venn in der Nahe von Monschau errichtet Jo Stolz 1923 2014 wurde in Erp geboren Der Kunstmaler unterhielt ein Atelier auf seinem Anwesen in Erp und unterrichtete an der Volkshochschule Erftstadt Er starb in Bedburg wo er zuletzt in einem Pflegeheim lebte und wurde auf dem Friedhof in Erp begraben 50 Literatur BearbeitenAlbert Esser Die Geschichte des Dorfes Erp 1969 Everhard Ismar Geschichte der Pfarre und Kirche St Pantaleon Erp Erp 1994 Bernhard Schreiber Archaologische Funde und Denkmaler des erftstadtischen Raumes Erftstadt 1999 Karl Stommel Die franzosischen Einwohnerlisten aus Erftstadt Stadt Erftstadt 1989 Karl und Hanna Stommel Quellen zur Geschichte der Stadt Erftstadt Band 1 5 Erftstadt 1990 1998 Hans Welters Erp ein alter Dorfplan erzahlt In Heimatkalender des Kreises Euskirchen 1955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erp Album mit Bildern Stadtteil Erp offizielle Website der Stadt Erftstadt abgerufen am 4 Marz 2021 Informationen uber Erftstadt ErpEinzelnachweise Bearbeiten Die Stadt in Zahlen Bevolkerung Stadtteile und Einwohnerzahlen 01 03 2023 In erftstadt de Stadt Erftstadt abgerufen am 31 Marz 2023 Die Zukunft der Braunkohle in ausgewahlten Revieren Neue Tagebaue Erp Irresheim Forschungsstelle Umweltpolitik der Freien Universitat Berlin April 2008 S 1 1 2 Vorlage Toter Link www bi bigben de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 147 kB abgerufen am 26 Marz 2010 a b c Bernhard Schreiber Archaologische Funde und Denkmaler des Erftstadter Raumes Erftstadt 1999 S 130 132 a b c d e f Albert Esser Erp S 12 ff HSTAD Hauptstaatsarchiv Dusseldorf heute Landesarchiv NRW Bestand Siegburg Urkunde Nr 39 E Wisplinghoff Siegburger Urkundenbuch Band I Nr 50 HSTAD Bestand Kurkoln Lehen Spezialia 57 Urkunde Nr 1 und Norbert Andernach Regesten der Erzbischofe von Koln im Mittelalter Band XI Dusseldorf 1992 Nr 498 HSTAD Bestand Kurkoln II 1916 Bl 10 12 HSTAD Bestand Kurkoln II 1916 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 683 HAStK Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand Andreas Urkunde 1 251 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 682 HAStK Bestand Domstift Akten 15 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2856 a b HAStK Bestand St Andreas Akten 22 HSTAD Bestand Kurkoln II 1917 Blatt 56 Kurkoln II 1916 Blatt 35 36 und Kurkoln II 1915 Blatt 3 5 veroffentlicht in Stommel Quellen Band III Nr 1786 Nr 1789 Nr 1981 Nr 2016 HSTAD Bestand Kurkoln Lehen Spezialia 57 Urkunde Nr 8 a b Frank Bartsch Die Anfange der Unterherrschaft Erp im kurkolnischen Amt Lechenich Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2021 Stadt Erftstadt 2020 S 9 28 HSTAD Bestand Kurkoln II 1921 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2144 HSTAD Lehen Spezialia 57 Akten 1 Blatt 1 37 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2192 HSTAD Bestand Kurkoln Lehen Spezialia 57 Urkunde Nr 9 Herzoglich Croy sches Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2a Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2a Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Urkunde in Akten 2b und HSTAD Bestand Kurkoln II 1152 Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2c a b HSTAD Bestand Herrschaft Manderscheid 137 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2847 Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2d HSTAD Depositum Stadt Koln Akten 216 veroffentlicht in Stommel Quellen Band II 1085 HSTAD Bestand Herrschaft Manderscheid 137 veroffentlicht in Stommel Quellen Band III Nr 570a Nachtrag HSTAD Bestand Kurkoln II 1916 veroffentlicht in Stommel Quellen Band III Nr 1865 HSTAD Bestand Kurkoln II 1918 Blatt 3 38 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2173 HSTAD Bestand Herrschaft Manderscheid 137 und Bestand Kurkoln XIII 157 159 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2553 und Band V Nr 2841 Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2b und HAStK Bestand St Georg Akten 16 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2883 HAStK Bestand Karmelitinnen in der Kupfergasse Akten 7 und 8 HSTAD Bestand Kurkoln II 1921 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2144 Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2a 2d 2e und HSTAD Bestand Herrschaft Manderscheid 137 veroffentlicht in Stommel Quellen II Nr 964a HSTAD Bestand Kurkoln II 1918 HSTAD Bestand Kurkoln II 1152 HSTAD Bestand Kloster Hoven Akten 3 veroffentlicht in Stommel Quellen Band III Nr 1810 Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akten 2d veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2049 HSTAD Bestand Herrschaft Manderscheid 136 HSTAD Bestand Kurkoln IV 2499 Archiv Dulmen Abteilung 2 Erp Akte 2d und Archiv Schloss Gracht Akten 51 Akten 23 und 24 Truppendurchmarsche veroffentlicht in Stommel Quellen Bd V Nr 2675 und Nr 2679 Karl Stommel Die franzosischen Einwohnerlisten aus Erftstadt Erftstadt 1989 S 111 152 W Schieder Hrsg Sakularisierung und Mediatisierung in den vier rheinischen Departements Kanton Lechenich S 468 470 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 86 Horst Matzerath Hg Auf dem Weg zur Erftstadt Politik und Verwaltung im 19 und 20 Jahrhundert mit Beitragen von Frank Bartsch Horst Matzerath Ralf Othengrafen Schriften des Geschichtsvereins Erftstadt Band 2 ISBN 978 3 921300 50 3 erschienen 2015 Seite 158 a b Horst Matzerath Hg Auf dem Weg zur Erftstadt Politik und Verwaltung im 19 und 20 Jahrhundert mit Beitragen von Frank Bartsch Horst Matzerath Ralf Othengrafen Schriften des Geschichtsvereins Erftstadt Band 2 ISBN 978 3 921300 50 3 erschienen 2015 Seite 166 167 a b Frank Bartsch Die Verwaltungsgebaude im Gebiet der Stadt Erftstadt von 1752 bis heute In Horst Matzerath Hrsg Auf dem Weg zur Erftstadt Schriften des Geschichtsvereins Erftstadt 2 Erftstadt 2015 ISBN 978 3 921300 50 3 S 189 199 nach Webseite Mayer Dieter Kastner Pfarrarchiv St Peter Zulpich Nr 19 HSTAD Herrschaft Manderscheid 137 darin Kellnereirechnung von 1488 Erp holt Bronze 1 2 Vorlage Toter Link www rhein erft online ksta de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis KSTA de erstellt 15 September 2009 Nachruf Erper Kunstler Jo Stolz verstorben In Kolner Stadt Anzeiger 6 September 2014 Abgerufen am 20 September 2022 Stadtteile von Erftstadt Ahrem Blessem Frauenthal Bliesheim Borr Scheuren Dirmerzheim Erp Friesheim Gymnich Mellerhofe Herrig Kierdorf Kottingen Lechenich Konradsheim mit Heddinghoven Liblar Niederberg Normdaten Geografikum GND 4070930 9 lobid OGND AKS LCCN n82134085 VIAF 158302343 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erp Erftstadt amp oldid 239314213