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Bliesheim ist ein sudostlicher Stadtteil von Erftstadt im Rhein Erft Kreis in Nordrhein Westfalen BliesheimStadt ErftstadtKoordinaten 50 47 N 6 49 O 50 781333333333 6 8205833333333 Koordinaten 50 46 53 N 6 49 14 OEinwohner 3712 1 Mrz 2023 1 Postleitzahl 50374Vorwahl 02235Karte Lage von Bliesheim in ErftstadtBliesheim Frankenstrasse StrassenbildBliesheim Frankenstrasse StrassenbildBeim Hochwasser in Deutschland im Juli 2021 wurde Bliesheim stark durch das Hochwasser der Erft getroffen Der Ort wurde fast vollstandig uberflutet und teilweise evakuiert Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Vorromische und romische Zeit 2 2 Mittelalter 2 2 1 Frankische Zeit 2 2 2 Erwerbungen des Stiftes St Mariengraden 2 2 3 Die Unterherrschaft des Stiftes Mariengraden 2 3 Neuzeit 2 3 1 Dorfbewohner 2 3 2 Verwaltung und Gericht 2 3 3 Kriege und Brande 2 4 Franzosische Zeit 2 5 Preussische Zeit 2 5 1 Braunkohleabbau 2 5 2 Infrastruktur 2 5 3 Schulwesen 2 5 4 Neubau der Kirche 2 6 Weimarer Zeit 2 7 Zeit des Nationalsozialismus 2 8 Veranderungen nach dem Zweiten Weltkrieg 2 8 1 Neubaugebiete Schulneubau und Erftregulierung 2 8 2 Veranderung in Erwerbstatigkeit und Wirtschaft 2 8 3 Bevolkerungsentwicklung 2 8 4 Vereinsleben 2 9 Die Burgermeister von Bliesheim 3 Heutiges Ortsbild 3 1 Allgemeine Einrichtungen 3 2 Verkehr 4 Lauerbusch 5 Personlichkeiten 6 Sehenswurdigkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Die Erft in BliesheimDer Ort liegt zwischen Erftstadt Liblar und Weilerswist sudwestlich der Ville an der Erft Sudlich von Bliesheim liegt das Autobahnkreuz Bliesheim der A 553 A 61 und A 1 Die nachste Anschlussstelle ist Erftstadt an der A 1 A 61 Geschichte BearbeitenVorromische und romische Zeit Bearbeiten Erste Siedlungsspuren weisen bis weit in die vorgeschichtliche Zeit zuruck Neben der Trasse der Autobahn wurden aus einer dunkel verfarbten Bodenstelle Scherben geborgen die der Linearbandkeramik zugeordnet werden konnten Ein am sudlichen Ortsausgang von Bliesheim entdeckter Kreisgraben und mehrere Hugelgraber an der Gemarkungsgrenze von Liblar verweisen in die Latenezeit 2 Die Sprachforschung geht davon aus dass der Name Blisna wie Bliesheim in den ersten schriftlichen Quellen bezeichnet wurde eine vorromische Siedlung bezeichnet die von einer Gewasserbezeichnung glanzendes Wasser abzuleiten ist 3 Auf eine grossere Siedlung in romischer Zeit verweisen Fundamente eines romischen Gutshofes einer Villa rustica im Bereich des heutigen alten Friedhofes sowie weitere Gebaude Keramikreste Ziegel und romische Munzen des 3 und 4 Jahrhunderts Ein romisches Graberfeld mit Brandgrabern lag am sudlichen Ortsausgang 2 Mittelalter Bearbeiten Frankische Zeit Bearbeiten In frankischer Zeit wurde in der Nahe der verlassenen Villa rustica ein Fronhof errichtet Die Bewohner beerdigten ihre Toten in Reihengrabern ausserhalb der Siedlung auf einer Anhohe ostlich der Erft Spatestens im 6 Jahrhundert wurde der Begrabnisplatz aufgegeben und die Toten auf einem neu angelegten Friedhof neben dem Fronhof beerdigt wo auch im Bereich der ehemaligen romischen Villa eine kleine Kirche fur die Hofesleute errichtet wurde 4 Erwerbungen des Stiftes St Mariengraden Bearbeiten Um Fronhof und Kirche entwickelte sich das Dorf Bliesheim das erstmals im Jahre 1059 in einer vom Papst Nikolaus II bestatigten Schenkungsurkunde von Besitzungen des Kolner Erzbischofs Annos an das Kolner Stift St Mariengraden erwahnt wurde 5 6 Das Stift St Mariengraden baute seinen Besitz in Bliesheim kontinuierlich zu einer Unterherrschaft aus Um 1260 erwarb es von Ritter Gerhard Kolf von Ahrweiler den Fronhof und die Muhle 7 dann erwarb es mit Zustimmung des Erzbischofs Konrad von Hochstaden vom Grafen Wilhelm von Julich die Vogtei mit allen Gerichtsrechten der hohen und der niederen Gerichtsbarkeit 8 Durch einen Gutertausch mit dem Erzbischof Heinrich von Virneburg erwarb das Stift die Zehntrechte des Erzbischofs in Bliesheim und das Patronatsrecht fur die Bliesheimer Kirche 9 Die um 1155 in einer Handschrift der Abtei Deutz dem codex theodorici genannte Pfarrei Blisne 10 und die 1308 in einem Verzeichnis aller Pfarrkirchen der Erzdiozese Koln und ihrer Einkunfte dem Liber valoris erwahnte Kirche in Bliesheim war bis 1328 in erzbischoflichem Besitz 11 Die Unterherrschaft des Stiftes Mariengraden Bearbeiten nbsp Flurkarte des Stiftes MariengradenNach diesen Erwerbungen besass das Stift St Mariengraden den Ort Bliesheim als Unterherrschaft Nachdem im Jahr 1406 der Hof den der Kanoniker Johann Stolle 1403 von Wilhelm von Buschfeld erworben hatte durch dessen Testament in den Besitz von Mariengraden gelangte 12 und es dem Stift 1489 gelang den Lehnshof in Muschenbach untergegangener Ort zuruckzukaufen 13 gab es keinen weiteren bedeutenden Adelsbesitz mehr in Bliesheim 14 Von den Besitzungen des Stiftes Mariengraden in der Eilau einen Wald und Heidegebiet zwischen Bliesheim und Lechenich war ein Teil an die Lechenicher und Ahremer Burger in Erbpacht als Viehweide vergeben die dafur eine Weizenabgabe den sogenannten Buschweizen zahlten 15 Die Grenzen der Unterherrschaft wurden nach einer Grenzbegehung Beleitgang genannt 1405 aufgezeichnet und 1489 erneuert 16 Beleitgange fanden auch in den folgenden Jahrhunderten unter Beteiligung der Stiftsherren und der Einwohner Bliesheims statt bei denen die Grenzen durch Vertreter der Nachbargemeinden bestatigt und von einem Notar protokolliert wurden 17 Die Rechte des Stiftes St Mariengraden in seiner Unterherrschaft Bliesheim wahrte ein Amtmann Der erste bekannte Amtmann war Konstantin vom Horne Kanoniker an St Mariengraden der 1357 in einem Rechtsstreit mit Johann von Buschfeld die Verhandlungen fuhrte 18 Seit dem 15 Jahrhundert ubernahmen Mitglieder der landsassigen Ritterschaft die Amtmannschaft darunter Godart Wolff von Rheindorf der gleichzeitig Schultheiss und Pachter des Fronhofes war 19 Im 16 Jahrhundert war das Schultheissenamt von dem des Amtmanns getrennt Die Amtmannsstelle hatten wiederholt Familienmitglieder der Wolff Metternich zur Gracht inne 20 nbsp Ehemaliger FronhofMittelpunkt der Unterherrschaft war der burgahnlich ausgebaute mit Wassergraben umgebene Fronhof 21 zu dem auch ein Gefangnisturm gehorte 22 Auf dem Fronhof ubte das mit Schultheiss und Schoffen besetzte Gericht die hohe und niedere Gerichtsbarkeit aus Dort wurden grosse und kleine Vergehen verurteilt und in manchen Fallen die Todesstrafe verhangt 23 Kleinere Vergehen waren in der Regel Verstosse gegen die geltenden Rechtsbestimmungen wie unberechtigtes Holzholen Gras Getreide Gartendiebstahle unachtsamer Umgang mit Feuer Streitigkeiten mit Schlagereien die mit einer Bruchtenstrafe Geldstrafe geahndet wurden 24 Vor dem Hofgericht wurden Liegenschaftsangelegenheiten verhandelt zu denen die Inhaber der Hofguter als Hofgeschworene erschienen und gegebenenfalls bei Neuvergabe von Hoflandereien eine Kurmut zahlten Schultheiss und Schoffen verhandelten uber strittige Anspruche beurkundeten und besiegelten Erbteilungen Landverkaufe Schuldverschreibungen Renteneinkunfte und Stiftungen und liessen Kopien der Urkunden im Schoffenbuch verzeichnen 25 Die Rechte des Stiftes und die Pflichten der Einwohner waren in einem Weistum aufgezeichnet das dreimal jahrlich an den Hofgerichtstagen den Bewohnern vorgetragen wurde So war der Halfe des Fronhofes verpflichtet das Zuchtvieh zu halten Die Einwohner unterlagen dem Muhlenzwang das heisst sie waren verpflichtet auf der Muhle des Stiftes ihr Getreide mahlen zu lassen An den Gerichtstagen hatten Muller und Gastwirte auf dem Fronhof zu erscheinen um ihre Masse uberprufen zu lassen 26 24 Neuzeit Bearbeiten Dorfbewohner Bearbeiten Bei einer auf kurfurstlichen Befehl erfolgten Vermessung des Grundbesitzes in Bliesheim im Jahre 1660 und der anschliessenden steuerlichen Veranschlagung im Jahr 1664 wurden zwei grosse Hofe im Besitz von Mariengraden erfasst Die Dorfbewohner etwa 80 Familien lebten uberwiegend von der Landwirtschaft Auch die Tagelohner bewirtschaften einige kleine Landparzellen Die Ertrage der Landarbeit waren durch die geringe Bodenqualitat Grundpachtzahlungen Zehntzahlungen Ernteschaden 27 und weitere Abgaben wie Huhnerabgabe Wachslieferungen an die Kirche und landesherrliche Steuern gemindert 28 Verwaltung und Gericht Bearbeiten Zu Hochgerichtsverhandlungen erschienen im 17 Jahrhundert ausgebildete Juristen So leiteten zwei Schoffen des Hohen Weltlichen Gerichtes in Koln die Hexenprozesse die von 1629 bis 1632 auf dem Fronhof stattfanden Die Hexenprozesse die grosstenteils ihre Ursachen in dorflichen Streitigkeiten nachbarlichen Beschuldigungen und Denunziationen hatten endeten uberwiegend mit Todesurteilen und anschliessenden Hinrichtungen an denen die Kolner Schoffen die Kommissare massgeblich beteiligt waren 29 24 30 Seit Mitte des 18 Jahrhunderts stand der jeweilige Friesheimer Schultheiss ein Jurist dem Gericht vor 31 Kriege und Brande Bearbeiten Die Einwohner der Unterherrschaft Bliesheim erlitten wie die der ubrigen Orte Erftstadts durch zahlreiche Truppendurchmarsche 32 und Brandlegungen mehrfach grossen Schaden Von den im 1591 im Niederlandischen Unabhangigkeitskrieg zerstorten Hausern waren bei einer steuerlichen Veranschlagung 1601 viele noch nicht wieder aufgebaut 33 Im sogenannten Hessenkrieg einem Teil des Dreissigjahrigen Krieges wurden nach der Belagerung Lechenichs wieder zahlreiche Hauser verbrannt 34 ebenfalls beim Abzug der franzosischen Verbundeten des Kolner Kurfursten Maximilian Heinrich von Bayern und seines Koadjutors Wilhelm Egon von Furstenberg Heiligenberg 35 Mehrmals mussten die Einwohner Geld aufnehmen und mit ihrem Besitz Burgschaft leisten so 1644 um die geforderten Zahlungen der in Neuss liegenden hessischen Truppen zu erfullen und damit die angedrohte Brandschatzung sowie die Verschleppung von Burgern abzuwenden In den Kriegen des franzosischen Konigs Ludwigs XIV litt Bliesheim unter Einquartierungen 36 und Fouragelieferungen 37 Geldaufnahmen waren 1674 notwendig wegen Kontributionsforderungen der kaiserlichen Truppen 1676 wegen Forderungen der franzosischen Truppen und zur Einlosung eines verschleppten Bliesheimers 38 Franzosische Zeit Bearbeiten Die ersten Jahre nach dem Einmarsch franzosischer Truppen in Bliesheim 1794 forderte die Revolutionsarmee Kontributionen Hand und Spanndienste sowie Fouragelieferungen 39 Ein Dorfbrand im Jahr 1790 24 und ein Hochwasser der Erft im Jahre 1795 hatten solche Schaden angerichtet dass die verarmten Einwohner nicht in der Lage waren die geforderten Lieferungen fur die franzosische Armee zu erbringen 40 Diese Belastung wurde durch den Frieden von Campo Formio im Jahr 1797 beendet Im Jahr 1798 wurden die Verwaltung und das Rechtssystem nach franzosischem Vorbild umgestaltet Die alten Territorien und damit auch die Unterherrschaft des Stiftes St Mariengraden in Bliesheim mit ihren Gerichtsrechten wurden aufgehoben Die Gerichtszustandigkeit wurde neu gegliedert und die kleinen Rechtsfalle Bliesheims dem Friedensgericht in Lechenich zugewiesen 41 Bei einer Anderung der Verwaltung im Jahr 1800 unter Napoleon wurde Bliesheim eine Gemeinde in der Mairie Liblar im Kanton Lechenich Buschfeld wurde der Gemeinde Bliesheim zugewiesen 42 Mit dem Frieden von Luneville vom Februar 1801 wurde die Zugehorigkeit des linken Rheinufers zu Frankreich rechtskraftig 1801 hatte Bliesheim 604 Einwohner davon 160 Kinder In Buschfeld lebten 32 Personen 43 Landwirte arbeiteten in kleinen Familienbetrieben drei Pachter bewirtschafteten die grossen Hofe in Bliesheim und Buschfeld Von den 70 Arbeiterfamilien waren fast die Halfte in den letzten Jahren zugezogen Einige Gewerbetreibende darunter ein judischer Handler deckten den taglichen Bedarf ab 43 1802 wurden nach dem 1801 abgeschlossenen Konkordat zwischen Napoleon Bonaparte und Papst Pius VII Kloster und Stifte aufgehoben ihr Besitz enteignet und in den folgenden Jahren versteigert In Bliesheim wurde infolge der Sakularisation aus dem Besitz des Stiftes Mariengraden folgende Liegenschaften in Aachen versteigert und verkauft 1806 die Muhle 1807 der Fronhof und der Kallenhof Auch die Guter weiterer geistlicher Institutionen im Ort wurden verkauft 44 Preussische Zeit Bearbeiten Durch die preussischen Behorden wurden die bisherigen Mairien als Burgermeistereien und ab 1927 mit der Bezeichnung Amt weitergefuhrt Bliesheim gehorte zur Burgermeisterei Liblar im Kreis Lechenich und nach 1827 zum Kreis Euskirchen nbsp Brikettfabrik DonatusBraunkohleabbau Bearbeiten Erhebliche Veranderungen brachte das 19 Jahrhundert fur den bis zu diesem Zeitpunkt landwirtschaftlich ausgerichteten Ort Der Zuzug von vielen Arbeitern die beim Braunkohleabbau Beschaftigung fanden begann schon zu Anfang des Jahrhunderts Er wurde verstarkt durch den intensivierten Abbau der Braunkohle und deren industrielle Verarbeitung in Brikettfabriken Ende des 19 Jahrhunderts Besondere Bedeutung fur Bliesheim hatte die Grube Donatus die 1889 ihren Betrieb aufnahm Hier fand ein grosser Teil der Bevolkerung Arbeit die Landwirtschaft blieb jedoch als Nebenerwerb fur den Eigenbedarf bestehen 4 Infrastruktur Bearbeiten Die Verbesserung der Infrastruktur begann im Jahr 1857 mit dem Ausbau der Strasse Bliesheim Buschfeld Liblar Der weitere Ausbau der Infrastruktur erfolgte in der Kaiserzeit 1909 wurde der Ort an die offentliche Wasserversorgung angeschlossen 1910 erfolgte die Pflasterung der Hauptstrasse ebenfalls 1910 der Anschluss an das elektrische Stromnetz Eine Postagentur bestand schon im Jahr 1899 eine Telegrafenbetriebstelle seit 1900 Die ersten Telefone in Bliesheim wurden 1912 angemeldet 4 Schulwesen Bearbeiten nbsp Erich Kastner GrundschuleIm 17 und 18 Jahrhundert war es die zusatzliche Aufgabe des Kusters Kinder zu unterrichten eine Praxis die auch in der Zeit unter franzosischer Verwaltung weitergefuhrt wurde Dies war zunachst der aus kurfurstlicher Zeit ubernommene Kusterlehrer dessen Sohn nach dem Tod seines Vaters 1806 diese Aufgabe ubernahm Seine Ausbildung erhielt er durch einen absolvierten Kurs an dem in Bruhl eingerichteten College Eine im Jahre 1814 durchgefuhrte Befragung ergab dass in Bliesheim von 143 Kindern in den Wintermonaten nur etwa die Halfte am Schulunterricht teilnahm In der Sommerzeit blieb die Schule geschlossen Nach der Einfuhrung der Schulpflicht 1825 wies die preussische Regierung die Bliesheimer Schuler der Liblarer Schule zu doch nach wenigen Jahren erhielt der Ort das Recht auf eine eigene Schule zuruck sodass ab 1827 vor Ort unterrichtet wurde Dies geschah zunachst im Saal eines Wirtshauses und 1834 konnte ein neues Schulgebaude bezogen werden Der Unterricht fand jetzt sowohl im Sommer als auch im Winter statt den der bisherige nunmehr fest angestellte Lehrer erteilte Wenn auch nur die Halfte der schulpflichtigen Kinder den Unterricht besuchte so war doch wegen der angewachsenen Schulerzahl der Bau eines weiteren Schulsaales erforderlich der ab 1853 genutzt werden konnte Die raumliche Enge fur eine auf 67 Knaben und 88 Madchen angewachsene Zahl der Schulkinder die fast alle zum Unterricht erschienen machte einen grosseren Neubau erforderlich Das 1885 errichtete Schulgebaude aus rotem Backstein entstand nach den Planen des Kreisbaumeisters Muller Deutz Wegen der gestiegenen Schulerzahlen erhielt das Schulgebaude 1930 einen weiteren Anbau 24 Neubau der Kirche Bearbeiten nbsp Sankt LambertusDie ehemalige Pfarrkirche Bliesheims auf dem heutigen Friedhof war baufallig geworden und bot der angewachsenen Gemeinde zu wenig Raum Ein geplanter Neubau verzogerte sich jedoch immer wieder aus finanziellen Grunden Der vom Einsturz bedrohte holzerne Turmhelm war schon 1827 bis zum Mauerwerk abgetragen worden Nachdem Teile der Decke des Kirchenschiffs eingesturzt waren konnte ein Neubau nicht weiter verzogert werden Die beim Abbruch der alten Kirche im Jahr 1863 freigelegten Quadersteine verwiesen auf einen Vorgangerbau in karolingischer Zeit wie Peter Anton Tholen bei einer Untersuchung der Bearbeitung dieser Steine feststellte 24 Die Gemeinde entschloss sich nach Planen des Kolner Landbaumeisters Robert Ferdinand Cremer einen grosseren Kirchenbau in Auftrag zu geben dessen Standort in die Dorfmitte verlegt wurde Der zukunftige Standort wurde durch Erdreich aufgeschuttet sodass die Kirche das Dorf in einer erhohten Lage uberragen wurde Die so geschaffene Anhohe wurde durch eine Einfriedungsmauer abgefangen Das Bauwerk wurde In den Jahren 1860 bis 1863 mit vorgestelltem 54 Meter hohem Westturm erbaut und 1866 dem heiligen Lambertus geweiht Die in Backstein errichtete dreischiffige Kirche wurde als Pfeilerbasilika ohne Querschiff konzipiert und erhielt ein Kreuzgratgewolbe Nach den Planen des Baumeisters erinnerte St Lambertus in Bliesheim an die romanischen Basiliken des 12 Jahrhunderts und war der erste grossere Kirchenbau in der Region der im neuromanischen Stil errichtet wurde 45 Weimarer Zeit Bearbeiten Die Nachkriegszeit brachte Bliesheim Fortschritte in wirtschaftlichen und sozialen Bereichen So entstand In den ersten Jahren der sog Weimarer Republik am Ortsausgang in Richtung Weilerswist eine neue Siedlung die man fur die Beschaftigten der Grube Donatus im Stil der neu aufkommenden Gartenstadte erbaut hatte Einen weiteren Fortschritt stellte die gegen Ende der Weimarer Zeit 1931 gegrundete Genossenschaft Gemuse und Obstbauvereinigung Untere Erft dar In dem von ihr betriebenen Erzeugergrossmarkt fur Obst Gemuse und Kartoffeln fanden die Bauern Bliesheims und der Umgebung einen zentralen Absatzmarkt ihrer Produkte an den Grosshandel Im Hinblick auf eine Krankenversorgung bewirkte eine Initiative des Pfarrers Stephan Pflugfelder dass sich 1929 als eine der ersten Niederlassungen die 1926 gegrundeten Schonstatter Marienschwestern des Gymnicher Paters Josef Kentenich in Bliesheim niederliessen um sich der ambulanten Krankenpflege zu widmen 1931 bezogen sie ein neu errichtetes Gebaude das nach einer Planung des Kolner Architekten Hans Peter Fischer entstanden war 4 In diesem Gebaude dem Marienheim richteten sie den ersten Kindergarten Bliesheims ein 2012 wurde das Engagement der Gemeinschaft wegen Nachwuchsmangels aufgegeben Das Gebaude wird verkauft 46 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Die NSDAP fand in der traditionell katholisch bestimmten Gemeinde mit einer langen Zentrumstradition nur wenig Anhanger Einige der patriotisch Gesinnten Burger die den Zusammenbruch des Kaiserreiches und die Folgen des Versailler Vertrages nicht verwunden hatten wahlten jedoch 1933 die Nationalsozialisten die im Ort 18 der Stimmen erhielten 47 Vorerst erfolgten nun einige Strassenumbenennungen So wurden der Marktplatz der nach dem Abriss eines alten Bauernhofes entstanden war zum Adolf Hitler Platz und die Feldstrasse heutige Lambertusstrasse benannte man zur Horst Wessel Strasse um Der bisherige Gemeindevorsteher wurde durch ein Parteimitglied ersetzt Schliesslich akzeptierten jedoch die meisten Einwohner die Massnahmen der neuen Regierung Im Zweiten Weltkrieg blieb Bliesheim von Zerstorungen weitgehend verschont Mit dem Einzug der US Amerikaner am 4 Marz 1945 war fur die Ortschaft der Krieg beendet viele der zum Kriegsdienst eingezogenen Manner kehrten jedoch nicht zuruck 48 Veranderungen nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Die Gemeinde Bliesheim blieb Teil des Amtes Liblar bis zu dessen Auflosung durch die kommunale Verwaltungsreform und der Bildung der Stadt Erftstadt am 1 Juli 1969 49 Neubaugebiete Schulneubau und Erftregulierung Bearbeiten In den ersten Nachkriegsjahren wurden ausserhalb des links der Erft gelegenen alten Ortskerns jenseits von Erft und Liblarer Muhlenbach Gemeindehauser als Mehrfamilienhauser erbaut um die zahlreich zugezogenen Heimatvertriebenen unterzubringen Einige dieser Neuburger erwarben auf der am Villehang gelegenen Langen Heide eines der preisgunstig angebotenen Grundstucke zum Bau eines Eigenheims 4 48 Das entstandene Neubaugebiet Lange Heide entwickelte sich zu einem begehrten Wohnort Durch seine erhohte Lage mit Panoramablick seine verkehrsgunstige Lage durch die Anbindung an die Eifelbahn Koln Hurth Kalscheuren Trier uber den Bahnhof Liblar heute Erftstadt wurden in den 1960er Jahren auch viele Kolner Burger oder Bewohner aus den umliegenden Orten des Rheinischen Braunkohlereviers zu Neuburgern Fur die grosse Schulerzahl reichte der bisherige Klassenraum nicht aus 1958 entstand ein Neubau mit Lehrschwimmbecken Fur das Treppenhaus schuf Jakob Riffeler ein Wandmosaik aus farbigen Kacheln Bis zur Regulierung der Erft wurden die niederen Gebiete Bliesheims von dem in regelmassigen Abstanden auftretenden Hochwassern betroffen die erhebliche Schaden verursachten Der Ausbau des Erftbettes in den 1960er Jahren entscharfte die Hochwassergefahr 4 Veranderung in Erwerbstatigkeit und Wirtschaft Bearbeiten Mit der Stilllegung der Brikettfabrik Donatus 1959 entfiel ein wichtiger Arbeitgeber fur die Bliesheimer Bevolkerung 1967 wurde die Versteigerung der Landwarengenossenschaft Untere Erft eingestellt doch der Verkauf anderer Produkte wie Dungemittel und Heizol wurde weitergefuhrt 2003 wurde die Bliesheimer Zentrale der Buir Bliesheimer Agrargenossenschaft die ihren Hauptsitz nach Norvenich verlegt hatte geschlossen 4 Bedingt durch das Ende des Braunkohleabbaus und die Veranderungen in der Landwirtschaft veranderte sich die Erwerbstatigkeit Die meisten Berufstatigen arbeiten heute ausserhalb des Ortes vorwiegend in der nahen Grossstadt Koln oder in deren Peripherie Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten In den letzten beiden Jahrhunderten entwickelte sich Bliesheim zu einem Strassendorf dessen Einwohnerzahl von etwa 600 im Jahre 1801 auf 1212 im Jahre 1900 anwuchs Mit 2425 Bewohnern im Jahre 1956 war eine Verdoppelung der Bevolkerung erreicht deren Anzahl 1969 den Stand von 3048 Personen betrug Vereinsleben Bearbeiten Die Bliesheimer pflegen wie viele Erftstadter Ortsgemeinschaften ein seit alter Zeit uberkommenes reges Vereinsleben Die altesten dieser Vereine denen junge und altere Menschen gleichermassen angehoren sind Der Mannergesangverein von 1868 Die St Sebastianus Schutzengesellschaft von 1870 24 seit 1948 Schutzenbruderschaft Bliesheim 1405 e V 4 Der Ballspielclub Bliesheim 1927 e V BC Bliesheim mit mehreren Abteilungen Fussball Jugend Tischtennis Fast alle Vereine und Interessengemeinschaften sind in der Dorfgemeinschaft Bliesheim zusammengeschlossen und bieten vielfaltige gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen sowie ein breites Sportangebot Die Burgermeister von Bliesheim Bearbeiten 50 von bis Name1833 1857 Hermann Eichen1857 1871 Gottfried Breuer1871 1874 Johann Joseph Winand1874 1882 Theodor Kolgraf1882 1888 Johann Joseph Winand1889 1905 Werner Schwarz1905 1911 Johann Kyrion 1867 1935 1911 1917 Peter Breuer1917 1922 Johann Jantgen1922 1930 Engelbert Hommelsheim parteilos 1930 Franz Platz1930 1932 Gregor Vosen1932 1934 Jakob Giesen1934 1935 Engelbert Hommelsheim parteilos 1935 1955 Hubert Kessenich1946 Gregor Vosen1946 1955 Jakob Giesen1955 1964 Friedrich Derkum1964 1969 Wilhelm Bastian Frank JussenHeutiges Ortsbild Bearbeiten nbsp LambertuskircheWie die Mehrzahl der Erftstadter Stadtteile hat auch Bliesheim eine hohe Anzahl gut erhaltener Baudenkmaler aufzuweisen deren Entstehung bis in das 18 Jahrhundert zuruckgeht Hierzu gehoren der Fronhof die Muhle und die Schmiede Andere unter Denkmalschutz stehende Wohnhauser und Hofe sowie die Pfarrkirche des Ortes entstanden im 19 Jahrhundert Zwischen dem alten Ortsteil der seinen dorflichen Charakter noch bewahrt hat und dem Neubaugebiet am Villehang fliesst die Erft An ihren Ufern entstand wohl im Rahmen der Regulierung des Flussbettes ein im Hinblick auf ansteigende Wasserstande recht breit angelegter Grunstreifen Allgemeine Einrichtungen Bearbeiten Die notwendigste medizinische Versorgung vor Ort gewahrleisten eine Apotheke Arztpraxen und das nahe gelegene Krankenhaus im Stadtteil Frauenthal Es gibt Bankfilialen und einige kleinere Geschafte vor Ort grossere Einkaufe konnen im zwei Kilometer entfernten Erftstadtcenter getatigt werden Bliesheim ist gut an das regionale Verkehrsnetz angeschlossen Die Kreisstrasse 45 und die Landstrassen 163 und 263 sowie die Buslinie 920 verbinden den Ort mit den Nachbarorten Die Grundschule des Ortes die nach der Schulreform von 1968 beibehalten wurde unterrichtet Bliesheimer und Blessemer Grundschuler Der Unterricht findet in dem alten Schulgebaude und einem Erweiterungsbau vom 1958 mit Anbauten aus den Jahren 2000 und 2007 statt Am 31 Marz 2018 hatte Bliesheim 3400 51 Einwohner die ab dem 26 April 2015 durch Ortsburgermeister Norbert Vianden CDU im Stadtrat vertreten wurden der im Juli 2017 bei einem Autounfall ums Leben kam 52 Sein Nachfolger wurde Frank Jussen 53 Verkehr Bearbeiten Die VRS Buslinie 955 der Rhein Erft Verkehrsgesellschaft verbindet den Ort mit Liblar und Euskirchen Zusatzlich verkehren an Schultagen einzelne Fahrten der Linie 990 sowie der auf die Schulerbeforderung ausgerichteten Linie 974 Linie Verlauf955 Horrem Bf Turnich Balkhausen Bruggen Kierdorf Kottingen Liblar Erftstadt Bf Bliesheim Lechenich974 Stadtverkehr Erftstadt990 Herrig Lechenich Blessem Bliesheim Erftstadt Bf Liblar Bruhl Mitte Stadtbahn Lauerbusch BearbeitenDer Lauerbusch ist ein 8 3 Hektar grosses Waldstuck in Bliesheim Es diente im Zweiten Weltkrieg als Munitionslager der deutschen Wehrmacht Um 1940 wurden dort 18 Gebaude errichtet welche nach Kriegsende Fluchtlingen als Wohnungen dienten Da sich mindestens vier todliche Unfalle ursachlich wegen der gelagerten Restmunition ereigneten wurden die Wohnungen 1969 geraumt und spater abgerissen 1988 wurde der Lauerbusch unter Naturschutz gestellt 54 Personlichkeiten BearbeitenDer bekannteste Bliesheimer mit internationalem Renommee ist der Komponist Bernd Alois Zimmermann 1918 1970 55 Nach ihm ist eine Bliesheimer Strasse benannt worden ostlich der L 163 zwischen Rotdornweg und Am Wachberg Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Bliesheim nbsp Mariensaule von 1867 nbsp Kruzifix mit der Chronogrammangabe 1896 nbsp Alte Schmiede von 1799 nbsp Fachwerkhaus aus dem Jahr 1880Kirche St Lambertus Mariensaule vor dem Kirchenportal Die Saule ist eine Stiftung der Familie Wynand im Jahr 1867 Die ca 5 m hohe von einer Marienfigur bekronte Saule ist ein Werk des Bonner Bildhauers Josef Olzem Das Kruzifix an der Ecke Frankenstrasse Merowingerstrasse angefertigt um 1500 aus der Kolner Werkstatt des Meister Tilman Tilman Heysacker hing seit 1803 am Dorfhof Alte Schmiede und wurde um das Original zu schutzen durch eine Nachbildung von Jorg Grosshaus aus Burscheid ersetzt Auf einem alten Foto erkennt man zwei Figuren die das Kreuz flankierten 56 57 Nach seiner aufwandigen Restaurierung wurde das Original im Vorraum von St Lambertus aufgehangt Lambertushauschen Frankenstrasse Am Hohlchen errichtet 1892 Kreuz Ecke Frankenstrasse Am Kreuz Bliesheimer Muhle 17 18 Jh Standort Ersterwahnung 1260 zurzeit in Restauration des noch weitgehend vorhandenen Mahlwerks 58 59 Literatur BearbeitenFrank Bartsch Bliesheim in historischen Ansichten Koln 2009 ISBN 978 3 00 027200 4 Frank Bartsch St Lambertus in Erftstadt Bliesheim Rheinische Kunststatten Heft 477 Neuss 2003 ISBN 3 88094 908 5 Anna Dorothee von den Brincken Das Stift St Mariengraden zu Koln I Teil Koln 1969 Cornelius Bormann Bliesheim Der Ort am Wasser Jahrbuch der Stadt Erftstadt 1993 94 Gabriele Runger Wer wahlte die NSDAP In Geschichte im Kreis Euskirchen 1987 Bernhard Schreiber Archaologische Funde und Denkmaler des Erftstadter Raumes Erftstadt 1999 Peter Simons Bliesheim Geschichte der kolnischen Stiftsherrschaft Mariengraden Euskirchen 1936 Karl Stommel Die franzosischen Einwohnerlisten aus Erftstadt Erftstadt 1989 Karl und Hanna Stommel Quellen zur Geschichte der Stadt Erftstadt Band I V Erftstadt 1990 1998 Peter Muhlens Das Triumphkreuz von Bliesheim Eine wechselvolle Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2009 S 5 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bliesheim Sammlung von Bildern Bliesheim bei erftstadt de abgerufen am 10 April 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Die Stadt in Zahlen Bevolkerung Stadtteile und Einwohnerzahlen 01 03 2023 In erftstadt de Stadt Erftstadt abgerufen am 31 Marz 2023 a b Bernhard Schreiber Archaologische Funde und Denkmaler des Erftstadter Raumes Erftstadt 1999 S 125 126 Gerhard Murkens Die Ortsnamen des Kreises Euskirchen Euskirchen 1958 S 15 16 a b c d e f g h Frank Bartsch Bliesheim in historischen Ansichten S 8 17 HAStK Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 1 HUA 3 8 Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Band I Nr 195 HAEK Bestand Mariengraden Urkunde Nr 8 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 150 und Nr 745 Richard Knipping Regesten der Erzbischofe von Koln Band III Koln 1909 Nr 2132 und 2133 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 106 und 107 Anna Dorothee von den Brincken Das Stift St Mariengraden zu Koln I Teil Nr 68 HAStK Bestand Abtei Deutz RH2 Abschrift des verschollenen Codex thiodorici Friedrich Wilhelm Oediger Der Liber Valoris Bonn 1967 S 61 Brincken Das Stift St Mariengraden I Teil S 263 264 Brincken Das Stift St Mariengraden I Teil Nr 280 Brincken Das Stift St Mariengraden I Teil Nr 162 HAStK Geistliche Abteilung 166A Blatt 120 152 veroffentlicht in Stommel Quellen Band II Nr 968 HSTAD heute Landeshauptarchiv NRW Dusseldorf Bestand Kurkoln II 816 Blatt 46 51 und 56 59 veroffentlicht in Stommel Quellen Band II Nr 1338 und Band V Nr 2840 HAStK Bestand Mariengraden Akten 7A VI HAStK Bestand Mariengraden Akten 7A IV Blatt 4 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 326 Brincken Das Stift St Mariengraden zu Koln I Teil Nr 162 und Nr 167 Archiv Schloss Gracht Akten Nr 90 HAStK Bestand Domstift Akten 452 B 16 Archiv Schloss Gracht Akten Nr 90 Bliesheim Archiv Schloss Gracht Akten Nr 90 Blatt 14 a b c d e f g Peter Simons Bliesheim Geschichte der kolnischen Stiftsherrschaft Mariengraden S 21 42 und S 77 101 HAEK Urkunde 344 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2911 HAStK Bestand Mariengraden Urkunde Nr 3 119 und Akten 7A II Blatt 1 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 473 und Band IV Nr 2197 Archiv Schloss Gracht Akten 90 HSTAD Kurkoln II 1152 und Kurkoln II 1904 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2558 und 2568 Archiv Schloss Gracht Akten 90 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2340 2363 doc download gid 5 Iternid 256 Hexenverfolgung und Hexenprozesse im ehemaligen kurkolnischen Amt Lechenich der zweite Teil handelt von den Hexenprozessen in Bliesheim 1 2 Vorlage Toter Link www erftstadt de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis HAStK Bestand St Mariengraden Akten 7E veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2898 Archiv Schloss Gracht Akten 90 und 21 24 HSTAD Bestand Kurkoln II 1139 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2171 Walram Sarburg Die heldenhafte Verteidigung von Burg und Stadt Lechenich 1642 Koln 1643 HSTAD Bestand Kurkoln II 970 veroffentlicht in Stommel Quellen V Nr 2757 Wien Kriegsarchiv alte Feldakten Karton 179 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2666 nach Auszugen von Stefan Sienell HSTAD Bestand Kurkoln IV 399 Archiv Schloss Gracht Akten Nr 90 und Nr 51 Brincken Das Stift Mariengraden I Teil Nr 413 Nr 421a und Nr 424 HSTAD Bestand Maas und Rhein 1904 HSTAD Bestand Maas und Rhein 1644 Blatt 29 31 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 3020 Joseph Hansen Hrsg Quellen zur Geschichte des Rheinlandes im Zeitalter der franzosischen Revolution 1780 1801 Band IV Nr 76 und Nr 100 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 3041 und Nr 3042 Max Bar Die Behordenverfassung der Rheinprovinz seit 1815 Bonn 1919 S 42 ff Karl Stommel Die franzosischen Einwohnerlisten aus Erftstadt Stadt Erftstadt 1989 S 38 68 W Schieder Hrsg Sakularisierung und Mediatisierung in den vier rheinischen Departements Kanton Lechenich Seite 463 464 Frank Bartsch St Lambertus in Erftstadt Bliesheim S 7 9 Kolner Stadtanzeiger Rhein Erft 29 Febr 2012 S 40 Gabriele Runger Wer wahlte die NSDAP In Geschichte im Kreis Euskirchen 1987 S 69 114 a b Cornelius Bormann Bliesheim Der Ort am Wasser Jahrbuch der Stadt Erftstadt 1993 94 S 69 92 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 86 Horst Matzerath Hg Auf dem Weg zur Erftstadt Politik und Verwaltung im 19 und 20 Jahrhundert mit Beitragen von Frank Bartsch Horst Matzerath Ralf Othengrafen Schriften des Geschichtsvereins Erftstadt Band 2 ISBN 978 3 921300 50 3 erschienen 2015 Seite 175 https www erftstadt de web infos zu erftstadt die stadt in zahlen http www ksta de region rhein erft erftstadt zusammenstoss bliesheimer ortsbuergermeister stirbt bei unfall auf der l33 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