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Das Kloster Roermond auch Liebfrauenkloster oder Munsterabtei ist eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei in der Stadt Roermond in den Niederlanden Zisterzienserinnenkloster Roermond Liebfrauenkloster Das Munster von SudwestenLage Niederlande NiederlandeProvinz Limburg Niederlande Koordinaten 51 11 36 N 5 59 22 O 51 193333333333 5 9894444444444 Koordinaten 51 11 36 N 5 59 22 OPatrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1218Jahr der Auflosung Aufhebung 1797 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Die Abtei im 18 Jahrhundert nbsp Grabplastiken der StifterDas Kloster wurde im Jahr 1218 von Graf Gerhard IV von Geldern gestiftet Erste Abtissin war Richardis von Scheyern Wittelsbach die Mutter des Stifters Das Kloster unterstand der Aufsicht des Abts von Kloster Kamp am Niederrhein Die Kirche war als Begrabniskirche der Grafen von Geldern bestimmt Weihen der Kirche Onze Lieve Vrouw Munsterkerk fanden schon 1220 und 1224 durch den Erzbischof von Koln Engelbert einen Neffen der Abtissin statt Weitere Bauarbeiten im 13 Jahrhundert sind durch Ablasse von 1244 und 1258 dokumentiert die zur Finanzierung beitrugen Starken Nachwuchs fuhrte 1258 zur Grundung der Niederlassung Grafental bei Goch Im Jahr 1300 zahlte die Abtei 40 Nonnen Seit 1543 konnte nur eine vom Kaiser vorgeschlagene Nonne zur Abtissin gewahlt werden Das beim Stadtbrand von 1665 beschadigte Kloster uberstand zwar die josefinischen Klosterauflosungen wurde aber 1797 aufgelost Die Gebaude dienten spater als Kaserne Anlage BearbeitenVon der Klosteranlage ist nur die Munsterkirche erhalten Die letzten Uberreste der Abteigebaude wurden 1924 abgebrochen Der Bau der Kirche erfolgte in drei Phasen wobei sich jeweils Plananderungen ergaben Erhebliche Veranderungen fanden anlasslich der Restaurierung durch Pierre Cuypers in den Jahren 1863 bis 1890 statt Nach einem Erdbeben wurde die Kirche 1992 erneut restauriert Ausstattung BearbeitenZu nennen sind das Grabmal des Stifters Gerhard von Geldern 1229 und seiner Ehefrau Margarethe von Brabant 1231 mit Liegefiguren der Stifter in der Vierung sowie ein Retabel aus der Zeit um 1530 mit geschnitztem Schrein und bemalten Flugeln Literatur BearbeitenJ J F W van Agt Roermonds Munsterkerk voor en na Cuypers In Opus Musivum Assen 1964 S 85 113 Hein van der Bruggen Erik Caris Luc Wolters Hrsg De Munsterabdij van Roermond Een ontdekkingstocht door achthonderd jaar geschiedenis van een vrouwenklooster WBOOKS Zwolle 2020 ISBN 978 94 625 8379 5 Ada van Deijk Romaans Nederland Architektura amp Natura Amsterdam 1994 S 153 ff mit Grundriss Aufriss und Abb ISBN 90 71570 35 5 Reinhardt Hootz Hrsg Kunstdenkmaler in den Niederlanden Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1971 S 398 mit Grundriss und Abb ohne ISBN Hermann Dickmann Kloster Roermond 1218 1794 OLV Munsterabtei in Roermond In Cistercienser Chronik Band 128 Nr 1 2021 ISSN 0379 8291 S 95 122 Weblinks BearbeitenInhaltsarme Website der Certosa die Firenze In cistercensi info italienisch Weiterer Artikel zur Klostergeschichte In kamps toechter de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Roermond Liebfrauenkloster amp oldid 211867041