www.wikidata.de-de.nina.az
Oberrohrdorf im lokalen Schweizerdeutsch Oberroodlef ˈɔber roːdlef ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau Sie gehort zum Bezirk Baden und liegt am Rande des Reusstals zwischen dem Bezirkshauptort Baden und dem Mutschellenpass OberrohrdorfWappen von OberrohrdorfStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Aargau Aargau AG Bezirk BadenwBFS Nr 4037i1f3f4Postleitzahl 5452UN LOCODE CH ORDKoordinaten 666260 252407 47 41914 8 3167 495 Koordinaten 47 25 9 N 8 19 0 O CH1903 666260 252407Hohe 495 m u M Hohenbereich 445 702 m u M 1 Flache 4 30 km 2 Einwohner 4165 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 969 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 17 8 31 Dezember 2022 4 Gemeindeammann Thomas HeimgartnerWebsite www oberrohrdorf chAnsicht von Nieder und Oberrohrdorf Ansicht von Nieder und OberrohrdorfLage der GemeindeKarte von Oberrohrdorfww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Bevolkerung 6 Politik und Recht 7 Wirtschaft 8 Verkehr 9 Bildung 10 Personlichkeiten 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt etwa drei Kilometer ostlich der Reuss am gleichmassig abfallenden Sudwesthang des Rohrdorferbergs Diese Erhebung bildet einen Teil der Heitersberg Hugelkette die das Reusstal vom weiter ostlich gelegenen Limmattal trennt Der westliche Teil des Gemeindegebiets besteht aus Niederterrassenschotter der wahrend der Wurm Kaltzeit durch den Reussgletscher abgelagert wurde Weiter hangaufwarts ist alterer Deckenschotter aus der Riss Kaltzeit vor 150 000 bis 200 000 Jahren zu finden Die Zwischenzonen sind zum Teil mit Schwemmlehm aufgefullt 5 Rund einen Kilometer nordlich des Dorfzentrums liegt auf einer Seitenmorane der Ortsteil Staretschwil auf einer Hohe von 550 m u M Sowohl Oberrohrdorf als auch Staretschwil sind vollstandig mit der Bebauung des tiefer gelegenen Niederrohrdorf zusammengewachsen die Grenzen zwischen den einst getrennten Dorfern sind kaum mehr auszumachen 6 Die Flache des Gemeindegebiets betragt 430 Hektaren davon sind 162 Hektaren bewaldet und 104 Hektaren uberbaut 7 Der hochste Punkt liegt auf dem Kamm des Heitersbergs auf 702 Metern der tiefste auf 455 Metern an der westlichen Gemeindegrenze Nachbargemeinden sind Neuenhof im Nordosten Killwangen im Osten Spreitenbach im Sudosten Remetschwil im Suden Niederrohrdorf im Westen und Fislisbach im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde aus prahistorischer Zeit sind am Rohrdorferberg relativ selten die altesten auf dem Gemeindegebiet reichen in die Hallstattzeit vor etwa 2800 Jahren zuruck Aus verschiedenen Funden in Nachbargemeinden kann jedoch geschlossen werden dass die Gegend wahrend der fruhen Mittelsteinzeit vor etwa 11 500 Jahren besiedelt gewesen sein konnte Wahrend der Romerzeit fuhrte moglicherweise eine Strasse von Dattwil uber den Sudwesthang des Rohrdorferbergs bis nach Lunnern bei Obfelden 8 Gemass der Ortsnamenkunde durfte Oberrohrdorf zwischen dem 6 und 8 Jahrhundert von den Alamannen besiedelt worden sein Staretschwil in einer spateren Besiedlungsphase zwischen dem 8 und 11 Jahrhundert 9 Die erste urkundliche Erwahnung von Rordorf soll um 1040 im Liber Heremi des Klosters Einsiedeln erfolgt sein dieses Dokument ist aber nur in einer Abschrift aus dem 15 Jahrhundert erhalten Das alteste erhalten gebliebene Originaldokument mit der Nennung des Ortsnamens ein von Papst Hadrian IV ausgestellter Schirmbrief des Klosters Muri ist auf den 11 Marz 1159 datiert 10 Im Habsburger Urbar von 1303 07 ist erstmals explizit von der Siedlung Oberen Rordorf die Rede Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Rorthorf und bedeutet Schilfdorf 11 Im 11 und fruhen 12 Jahrhundert ubten vermutlich die Freiherren von Sellenburen die Herrschaft am Rohrdorferberg aus Spater gelangte das Gebiet unter die Kontrolle der Habsburger die hier auch uber ansehnlichen Eigenbesitz verfugten und nach 1259 von der Furstabtei Murbach das Patronatsrecht der Kirche Rohrdorf ubernahmen Die Habsburger sicherten sich im Jahr 1273 nach dem Erloschen des mit ihnen konkurrierenden Geschlechts der Grafen von Kyburg die Landesherrschaft Ministeriale ubernahmen in ihrem Auftrag Verwaltungsaufgaben zunachst die Herren von Russegg ab 1344 die Herren von Hunenberg In der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts bildete sich das Amt Rohrdorf heraus das mit dem Gebiet der Pfarrei weitgehend ubereinstimmte Bedeutende Grundbesitzer waren die Kloster Muri Wettingen und Gnadenthal 1413 verkaufte Herzog Friedrich IV den Rohrdorfer Kirchensatz an das Agnesspital in Baden 12 Im April und Mai 1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau und das Amt Rohrdorf von den Habsburgern Oberrohrdorf war nun Teil der Grafschaft Baden einer gemeinen Herrschaft Der alle zwei Jahre wechselnde in Baden residierende eidgenossische Landvogt ubte die Landesherrschaft und die Blutgerichtsbarkeit aus In Oberrohrdorf war er zusatzlich im Besitz der niederen Gerichtsbarkeit wahrend in Staretschwil das Kloster Wettingen diese Aufgabe innehatte 13 Die Staretschwiler Offnung die das Verhaltnis zwischen Niedergerichtsherr und Dorfbevolkerung regelte entstand um 1420 Das entsprechende Originaldokument fur Oberrohrdorf ging 1596 bei einem Brand verloren 14 Unter der Fuhrung von Pfarrer Heinrich Buchmann dem Bruder von Theodor Bibliander trat die Pfarrei Rohrdorf im Jahr 1529 zur Reformation uber Zwei Jahre spater nachdem die reformierten Orte im Zweiten Kappelerkrieg unterlegen waren musste die Bevolkerung wieder die katholische Konfession annehmen 15 Gegen Ende des Bauernkrieges von 1653 war der Rohrdorferberg Aufmarschgebiet der Zurcher Truppen auf dem Weg zur Entscheidungsschlacht bei Wohlenschwil Wahrend des Zweiten Villmergerkriegs von 1712 besetzten die katholischen Innerschweizer Orte am 12 Mai den Hugelzug zwischen Reuss und Limmattal Wiederholt kam es zu Raubzugen unter anderem uberfielen Bewohner des Rohrdorferbergs die Muhle von Spreitenbach Rund 5 000 Zurcher ruckten am 21 Mai uber den Heitersberg gegen Mellingen vor Oberrohrdorf wurde von den Truppen schwer geplundert ein Teil des Pfarrarchivs ging dabei verloren 16 nbsp Luftansicht 1957 Die alte Herrschaftsordnung brach 1798 mit dem Franzoseneinfall und der Ausrufung der Helvetischen Republik zusammen Gegen die neue revolutionare Ordnung leisteten etliche Bewohner des Rohrdorferbergs Widerstand den die franzosischen Truppen jedoch im Gefecht bei Hagglingen niederschlugen Im neuen Einheitsstaat war Oberrohrdorf eine Munizipalitat im Distrikt Baden des kurzlebigen Kantons Baden Das Dorf Staretschwil gehorte zur Munizipalitat Niederrohrdorf 17 Mit der Mediationsverfassung von 1803 entstand der neue Kanton Aargau und Oberrohrdorf schloss sich mit Busslingen zusammen 1805 vereinigten sich Busslingen Niederrohrdorf Oberrohrdorf Remetschwil und Staretschwil zur Gemeinde Rohrdorf wobei die funf Gemeindeteile je einen Vertreter im Gemeinderat stellten Wie es zu diesem Zusammenschluss kam ist unklar da die Quellen den Ablauf nicht detailliert darstellen Treibende Krafte waren Bezirksamtmann Johann Ludwig Baldinger und Friedensrichter Johann Vogler die vermutlich einige Entscheide selbstherrlich gefallt und sich uber das demokratische Mitbestimmungsrecht hinweggesetzt hatten 18 nbsp Gasthof zum Roten Lowen nbsp ZehntenscheuneDie Gemeinde Rohrdorf war strukturschwach Das Leben war fast ausschliesslich auf die Landwirtschaft ausgerichtet die wenigen Gewerbebetriebe dienten den lokalen Bedurfnissen Die Ablosung der Feudallasten zog sich uber Jahrzehnte hin Aufgrund von Armut und Hungersnoten kam es nach 1816 Jahr ohne Sommer und erneut in den 1840er Jahren zu Auswanderungswellen Wiederholt gab es Bemuhungen der zum Teil autonomen Dorfgemeinschaften die Grossgemeinde wieder zu trennen da die Zusammenarbeit in organisatorischen und finanziellen Belangen nicht reibungslos funktionierte Entsprechende Gesuche lehnte die Kantonsregierung in den Jahren 1813 1816 1832 1842 1850 und 1853 ab Samtliche Gesuche gingen von Remetschwil aus wahrend Staretschwil und Busslingen diese meist nicht unterstutzten 19 Schliesslich forderte der Grosse Rat die Regierung auf die Trennung durchzufuhren 1854 wurde Rohrdorf in die drei Gemeinden Niederrohrdorf Oberrohrdorf und Remetschwil getrennt Busslingen wurde mit Remetschwil zusammengeschlossen Staretschwil mit Oberrohrdorf 20 Die Verwaltungsstrukturen blieben komplex Neben der Gemeindeversammlung der Gesamtgemeinde gab es in Oberrohrdorf und Staretschwil je eine Ortseinwohner und Ortsburgerversammlung womit insgesamt funf Korperschaften existierten 1965 wollte sich Staretschwil abspalten was die Ortseinwohnergemeinde von Oberrohrdorf und die Gesamtgemeinde jedoch ablehnten Schliesslich wurden beide Ortseinwohnergemeinden 1974 fusioniert der Zusammenschluss der Ortsburgergemeinden erfolgte erst 2007 21 Ab der Mitte des 19 Jahrhunderts diversifizierte sich die Wirtschaft allmahlich Es begannen sich Gewerbebetriebe anzusiedeln die uber den rein lokalen Markt hinaus produzierten Die Mechanisierung der Landwirtschaft machte eine Zusammenlegung der vielen kleinen Parzellen notwendig um sie rationeller bewirtschaften zu konnen Die dazu notwendige Guterregulierung liess jedoch bis 1939 auf sich warten 22 1891 begann auf genossenschaftlicher Basis der Bau eines Wasserversorgungsnetzes 1911 erfolgte der Anschluss ans Stromnetz wahrend in Oberrohrdorf eine Genossenschaft fur den Aufbau und Unterhalt des lokalen Netzes verantwortlich war errichtete die Motor AG das Staretschwiler Netz 23 Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs baute die Schweizer Armee die Limmatstellung aus zu der ein komplexes System von Festungsanlagen auf dem Heitersberg Hugelzug gehorte im Buacher bei Oberrohrdorf entstand eine Artilleriestellung Mit der Reduitstrategie verlor die Limmatstellung im Sommer 1940 ihre Bedeutung und die im Dorf zahlreich einquartierten Truppen wurden abgezogen Der Plan Wahlen erforderte eine markante Vergrosserung der Anbauflache 24 Ende der 1950er Jahre setzte aufgrund des Siedlungsdrucks in den Zentren Baden und Zurich eine rege Bautatigkeit ein Besonders stark war die Bevolkerungszunahme in den 1960er Jahren als die Einwohnerzahl sich mehr als verdoppelte in den 1970er Jahren stieg diese um weitere 50 an um danach allmahlich abzuflachen Einzelne Mehrfamilienhauser und ausgedehnte Terrassensiedlungen an Hanglage verdrangten in wenigen Jahren die landlich bauerliche Dorfstruktur 1964 wurde ein Zonenplan verabschiedet um die ungebremste Bautatigkeit nicht vollends ausufern zu lassen Die uberbaute Flache wuchs mit jener von Niederrohrdorf zusammen auch zu Staretschwil bestand keine sichtbare Grenze mehr 25 Seit Beginn des 21 Jahrhunderts ist wieder eine markante Bevolkerungszunahme zu verzeichnen 2005 gab es Uberlegungen eine Fusion mit der Nachbargemeinde Niederrohrdorf anzustreben die im Jahr 2010 hatte erfolgen sollen Wahrend die Niederrohrdorfer Gemeindeversammlung einem entsprechenden Planungskredit zustimmte wurde dieser in Oberrohrdorf abgelehnt 26 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Oberrohrdorf nbsp Katholische Pfarrkirche St MartinDie Pfarrkirche St Martin geht bis auf das 11 Jahrhundert zuruck Um 1640 entstand ein barocker Neubau wobei man den mittelalterlichen Kirchturm beibehielt Die Kirche erwies sich drei Jahrhunderte spater als zu klein weshalb die Kirchgemeinde sie 1939 abbrechen und durch eine weitaus grossere Anlage ersetzen liess Im Originalzustand erhalten blieb wiederum der Kirchturm dessen Erdgeschoss aus dem 14 Jahrhundert stammt Neben der Kirche steht das 1751 53 errichtete Pfarrhaus Altestes Gebaude der Gemeinde ist die im Kern spatmittelalterliche Zehntenscheune des Badener Agnesspitals die heute als Kulturzentrum genutzt wird 27 Inmitten des Siedlungsgebietes stand der grosste frei wachsende Weihnachtsbaum Europas ein 44 Meter hoher Mammutbaum der erstmals 2005 wahrend der Weihnachtszeit montiert und mit uber 2 000 elektrischen Kerzenlichtern geschmuckt wurde 28 Er wurde 2015 aufgrund eines Pilzbefalls gefallt 29 Wappen BearbeitenDie Blasonierung des Gemeindewappens lautet In Rot auf grunem Dreiberg gelber Reichsapfel mit Doppelkreuz uberhoht von sechsstrahligem weissem Stern beseitet von zwei schwarzen Rohrkolben auf grunen beblatterten Stangeln Die Abbildung geht auf das amtliche Gemeindesiegel des Jahres 1811 zuruck 30 Bevolkerung BearbeitenDie Einwohnerzahlen entwickelten sich wie folgt 31 Jahr 1780 1803 1860 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020Einwohner 267 185 594 625 772 815 921 1880 2863 3303 3364 3880 4037Am 31 Dezember 2022 lebten 4165 Menschen in Oberrohrdorf der Auslanderanteil betrug 17 8 Bei der Volkszahlung 2015 bezeichneten sich 38 8 als romisch katholisch und 24 3 als reformiert 36 9 waren konfessionslos oder gehorten anderen Glaubensrichtungen an 32 91 0 gaben bei der Volkszahlung 2000 Deutsch als ihre Hauptsprache an 1 2 Italienisch je 1 1 Albanisch und Turkisch sowie 1 0 Franzosisch 33 Politik und Recht Bearbeiten nbsp GemeindehausDie Versammlung der Stimmberechtigten die Gemeindeversammlung ubt die Legislativgewalt aus Ausfuhrende Behorde ist der funfkopfige Gemeinderat Er wird im Majorzverfahren vom Volk gewahlt seine Amtsdauer betragt vier Jahre Der Gemeinderat fuhrt und reprasentiert die Gemeinde Dazu vollzieht er die Beschlusse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben die ihm vom Kanton zugeteilt wurden Fur Rechtsstreitigkeiten ist in erster Instanz das Bezirksgericht Baden zustandig Oberrohrdorf gehort zum Friedensrichterkreis V Mellingen 34 Wirtschaft BearbeitenIn Oberrohrdorf gibt es gemass der im Jahr 2015 erhobenen Statistik der Unternehmensstruktur STATENT rund 880 Arbeitsplatze davon 3 in der Landwirtschaft 18 in der Industrie und 79 im Dienstleistungsbereich 35 Die meisten Erwerbstatigen sind Wegpendler und arbeiten in der Agglomeration Baden Verkehr BearbeitenOberrohrdorf liegt an der Kantonsstrasse 282 zwischen Baden und der Mutschellen Passhohe etwa funf Kilometer sudlich des bei Dattwil gelegenen Anschlusses Baden West der Autobahn A1 Durch das Dorf verkehren zwei Postautolinien vom Bahnhof Baden nach Berikon Widen Haltestelle der Bremgarten Dietikon Bahn eine fahrt dabei von Dattwil aus direkt hierher wahrend die andere einen kleinen Umweg uber Fislisbach und Niederrohrdorf macht Zwei weitere Linien verkehren vom Bahnhof Mellingen Heitersberg Anschluss an die S Bahn Zurich uber Oberrohrdorf nach Dattwil bzw Widen Ausserdem ist Oberrohrdorf Endstation einer Schnellbuslinie der Gesellschaft Limmat Bus zum Bahnhof Zurich Enge An Wochenenden verkehrt ein Nachtbus von Baden nach Berikon Widen Bildung BearbeitenIn Oberrohrdorf gibt es funf Kindergarten und ein Schulhaus in dem die Primarschule unterrichtet wird Die vier Gemeinden Bellikon Niederrohrdorf Oberrohrdorf und Remetschwil sind die Trager des Gemeindeverbandes Kreisschule Rohrdorferberg Rund 300 Lernende in 16 Klassen der Bezirks Sekundar und Realschule werden im Oberstufenzentrum in Niederrohrdorf unterrichtet Die nachstgelegenen Gymnasien sind die Kantonsschule Baden und die Kantonsschule Wettingen Die erste Schule am Rohrdorferberg existierte ab der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts in Oberrohrdorf dabei handelte es sich um eine Winterschule die nur das Notwendigste an Bildung vermittelte Nach Einfuhrung der allgemeinen Schulpflicht im Jahr 1805 wurde das Angebot allmahlich ausgebaut 1814 entstand in Oberrohrdorf ein Schulhaus das 1901 durch ein neues Gebaude abgelost wurde dient seit 1975 als Gemeindehaus 36 1895 erhielt Staretschwil ein eigenes Schulhaus 1953 nahm die Sekundarschule den Lehrbetrieb auf 1974 wurde das Schulzentrum Hinterbachli eroffnet seither dient das alte Staretschwiler Schulhaus noch dem Musikunterricht 37 Personlichkeiten BearbeitenMartin Merki 1931 2014 Journalist Dieter Stamm 1965 Autor und Journalist Carl Vogler 1874 1951 Musiker Martin Vogler 1830 1903 Politiker und FabrikantLiteratur BearbeitenPatrick Zehnder Oberrohrdorf In Historisches Lexikon der Schweiz Fabian Furter Martin Handschin Bruno Meier Rene Roca Miriam Rorato Rohrdorferberg Geschichte von Oberrohrdorf Niederrohrdorf und Remetschwil 2011 Peter Hoegger Die Kunstdenkmaler des Kantons Aargau Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Band VI Bezirk Baden I Birkhauser Verlag Basel 1976 ISBN 3 7643 0782 X Hans Meier Rohrdorf Land und Leute im Wandel der Zeit Baden 1980 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberrohrdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde OberrohrdorfEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Furter et al Rohrdorferberg S 18 19 Landeskarte der Schweiz Blatt 1090 Swisstopo Arealstatistik Standard Gemeinden nach 4 Hauptbereichen Bundesamt fur Statistik 26 November 2018 abgerufen am 1 Juni 2019 Furter et al Rohrdorferberg S 20 Furter et al Rohrdorferberg S 22 Furter et al Rohrdorferberg S 26 Beat Zehnder Die Gemeindenamen des Kantons Aargau In Historische Gesellschaft des Kantons Aargau Hrsg Argovia Band 100 Verlag Sauerlander Aarau 1991 ISBN 3 7941 3122 3 S 302 303 Furter et al Rohrdorferberg S 27 33 Furter et al Rohrdorferberg S 36 37 Furter et al Rohrdorferberg S 41 Furter et al Rohrdorferberg S 49 Furter et al Rohrdorferberg S 46 47 Furter et al Rohrdorferberg S 90 92 Furter et al Rohrdorferberg S 103 104 Furter et al Rohrdorferberg S 127 Furter et al Rohrdorferberg S 129 Furter et al Rohrdorferberg S 225 226 Furter et al Rohrdorferberg S 159 160 Furter et al Rohrdorferberg S 276 277 Furter et al Rohrdorferberg S 192 197 Furter et al Rohrdorferberg S 293 294 Furter et al Rohrdorferberg S 227 Hoegger Die Kunstdenkmaler des Kantons Aargau Band VI S 436 439 Mammutchristbaum Memento vom 8 September 2010 im Internet Archive Ein Riese fallt Oberrohrdorf verliert seinen Mammutbaum Abgerufen am 5 Mai 2020 Schweizer Hochdeutsch Joseph Galliker Marcel Giger Gemeindewappen des Kantons Aargau Lehrmittelverlag des Kantons Aargau Buchs 2004 ISBN 3 906738 07 8 S 239 Bevolkerungsentwicklung in den Gemeinden des Kantons Aargau seit 1850 Excel In Eidg Volkszahlung 2000 Statistik Aargau 2001 archiviert vom Original am 8 Oktober 2018 abgerufen am 1 Juni 2019 Wohnbevolkerung nach Religionszugehorigkeit 2015 Excel Nicht mehr online verfugbar In Bevolkerung und Haushalte Gemeindetabellen 2015 Statistik Aargau archiviert vom Original am 20 Oktober 2019 abgerufen am 1 Juni 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ag ch Eidg Volkszahlung 2000 Wirtschaftliche Wohnbevolkerung nach Hauptsprache sowie nach Bezirken und Gemeinden Excel Statistik Aargau archiviert vom Original am 10 August 2018 abgerufen am 1 Juni 2019 Friedensrichterkreise Kanton Aargau abgerufen am 19 Juni 2019 Statistik der Unternehmensstruktur STATENT Excel 157 kB Nicht mehr online verfugbar Statistik Aargau 2016 archiviert vom Original am 8 Mai 2019 abgerufen am 1 Juni 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ag ch Furter et al Rohrdorferberg S 136 140 Furter et al Rohrdorferberg S 282 284 Politische Gemeinden im Bezirk Baden Baden Bellikon Bergdietikon Birmenstorf Ehrendingen Ennetbaden Fislisbach Freienwil Gebenstorf Killwangen Kunten Mellingen Magenwil Neuenhof Niederrohrdorf Oberrohrdorf Obersiggenthal Remetschwil Spreitenbach Stetten Turgi Untersiggenthal Wettingen Wohlenschwil Wurenlingen WurenlosEhemalige Gemeinden Bublikon Dattwil Kempfhof Oberehrendingen Oetlikon Rohrdorf UnterehrendingenKanton Aargau Bezirke des Kantons Aargau Gemeinden des Kantons Aargau Normdaten Geografikum GND 4523919 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberrohrdorf amp oldid 238384094