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Niederrohrdorf im lokalen Schweizerdeutsch Nederrohrdorf ˈnɪderˌroːdlef ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau Sie gehort zum Bezirk Baden und liegt am Rande des Reusstals zwischen dem Bezirkshauptort Baden und Bremgarten NiederrohrdorfWappen von NiederrohrdorfStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Aargau Aargau AG Bezirk BadenwBFS Nr 4035i1f3f4Postleitzahl 5443Koordinaten 665361 252879 47 42347 8 30485 435 Koordinaten 47 25 24 N 8 18 17 O CH1903 665361 252879Hohe 435 m u M Hohenbereich 375 529 m u M 1 Flache 3 33 km 2 Einwohner 4498 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 1351 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 18 5 31 Dezember 2022 4 Website www niederrohrdorf chAnsicht von Nieder und Oberrohrdorf Ansicht von Nieder und OberrohrdorfLage der GemeindeKarte von Niederrohrdorfww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Bevolkerung 6 Politik und Recht 7 Wirtschaft 8 Verkehr 9 Bildung 10 Personlichkeiten 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Findling im Taumoos nbsp Torfmoos wachst nach oben und stirbt gleichzeitig nach unten ab So entsteht Torf Niederrohrdorf liegt drei Kilometer von der Reuss entfernt am Fuss des sudwestlich orientierten Hangs des Rohrdorferbergs Diese 702 Meter hohe Erhebung bildet einen Teil der Heitersberg Hugelkette die das Reusstal vom weiter ostlich gelegenen Limmattal trennt Der Talboden an dessen Rand sich das Dorfzentrum befindet besteht aus Niederterrassenschotter der wahrend der Wurm Kaltzeit durch den Reussgletscher abgelagert wurde Mehrere Seitenmoranen mit einem Hohenunterschied von bis zu 50 Metern durchziehen die Ebene Von diesen ist der im Norden gelegene Hiltiberg am markantesten die Gemeindegrenze verlauft an dessen Sudfuss entlang Daruber hinaus bestehen kleinere Aufschlusse von mehrere Millionen Jahre altem Nagelfluhgestein Die Raume zwischen den Moranen sind teilweise mit Schwemmlehm aufgefullt was zur Bildung mehrerer Feuchtgebiete fuhrte 5 Die Bebauung des Dorfes ist vollstandig mit jener der hoher gelegenen Nachbargemeinde Oberrohrdorf zusammengewachsen Durch eine flache bewaldete Morane getrennt liegt etwa anderthalb Kilometer sudwestlich des Zentrums der Weiler Holzruti Etwa einen Kilometer sudlich des Zentrums liegt der Weiler Vogelruti getrennt durch eine in die Ebene hineinragende Morane Diese beiden Ortsteile sind im Gegensatz zu Niederrohrdorf noch bauerlich gepragt 6 Die Flache des Gemeindegebiets betragt 333 Hektaren davon sind 99 Hektaren mit Wald bedeckt und 93 Hektaren uberbaut 7 Der hochste Punkt liegt auf 530 Metern im Gebiet Rotrisch zwei Kilometer nordlich des Dorfzentrums der tiefste auf 375 Metern bei Holzruti Nachbargemeinden sind Fislisbach im Norden Oberrohrdorf im Osten Remetschwil im Sudosten Stetten im Suden und Mellingen im Westen Zwischen Niederrohrdorf Stetten und Mellingen liegt ein Waldgebiet mit verschiedenen Sumpfgebieten Torfmoos Taumoos und Egelmoos die teilweise als Naturschutzgebiet deklariert sind Das Taumoos ist ein Hochmoor das im Bundesinventar der Hoch und Ubergangsmoore von nationaler Bedeutung verzeichnet ist 8 Seine Torfschicht ist bis zu 5 m dick 9 Das Egelmoos wird von der Organisation Pro Natura unterhalten 10 Geschichte BearbeitenArchaologische Funde aus prahistorischer Zeit sind am Rohrdorferberg relativ selten die altesten reichen in die spate Jungsteinzeit zuruck Aus verschiedenen Funden in Nachbargemeinden kann jedoch geschlossen werden dass die Gegend wahrend der fruhen Mittelsteinzeit vor etwa 11 500 Jahren besiedelt gewesen sein konnte 1951 wurden am Fusse des Hiltibergs Uberreste eines Grabes aus der Latenezeit entdeckt vermutet wird in diesem Bereich ein Graberfeld Wahrend der Romerzeit fuhrte moglicherweise eine Strasse von Dattwil uber den Sudwesthang des Rohrdorferbergs bis nach Lunnern bei Obfelden 11 Gemass der Ortsnamenskunde durfte Niederrohrdorf zwischen dem 6 und 8 Jahrhundert von den Alamannen besiedelt worden sein wahrend Holzruti und Vogelruti auf Rodungen im 11 und 12 Jahrhundert zuruckgehen 12 Die erste urkundliche Erwahnung von Rordorf soll um 1040 im Liber Heremi des Klosters Einsiedeln erfolgt sein dieses Dokument ist aber nur in einer Abschrift aus dem 15 Jahrhundert erhalten Das alteste erhalten gebliebene Originaldokument mit der Nennung des Ortsnamens ein von Papst Hadrian IV ausgestellter Schirmbrief des Klosters Muri ist auf den 11 Marz 1159 datiert 13 1275 ist erstmals explizit von der Siedlung Nidern Rordorf die Rede Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Rorthorf und bedeutet Schilfdorf 14 Im 11 und fruhen 12 Jahrhundert ubten vermutlich die Freiherren von Sellenburen die Herrschaft am Rohrdorferberg aus Spater gelangte das Gebiet unter die Kontrolle der Habsburger die hier auch uber ansehnlichen Eigenbesitz verfugten und nach 1259 von der Furstabtei Murbach das Patronatsrecht der Kirche Rohrdorf ubernahmen Die Habsburger sicherten sich im Jahr 1273 nach dem Erloschen des mit ihnen konkurrierenden Geschlechts der Grafen von Kyburg die Landesherrschaft Ministeriale ubernahmen in ihrem Auftrag Verwaltungsaufgaben zunachst die Herren von Russegg ab 1344 die Herren von Hunenberg In der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts bildete sich das Amt Rohrdorf heraus das mit dem Gebiet der Pfarrei weitgehend ubereinstimmte Bedeutende Grundbesitzer waren die Kloster Muri Wettingen und Gnadenthal 1413 verkaufte Herzog Friedrich IV den Rohrdorfer Kirchensatz an das Agnesspital in Baden 15 Im April und Mai 1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau mit dem Amt Rohrdorf von den Habsburgern Niederrohrdorf war nun Teil der Grafschaft Baden einer gemeinen Herrschaft Der alle zwei Jahre wechselnde in Baden residierende eidgenossische Landvogt Schweiz ubte die Landesherrschaft und die Blutgerichtsbarkeit aus In Holzruti und Vogelruti war er zusatzlich im Besitz der niederen Gerichtsbarkeit wahrend in Oberrohrdorf das Kloster Gnadenthal diese Aufgabe innehatte 16 Die Offnung die das Verhaltnis zwischen Niedergerichtsherr und Dorfbevolkerung regelte reicht bis 1462 zuruck und ist in einer Abschrift von 1567 erhalten geblieben 17 Unter der Fuhrung von Pfarrer Heinrich Buchmann dem Bruder von Theodor Bibliander trat die Pfarrei Rohrdorf im Jahr 1529 zur Reformation uber Zwei Jahre spater nachdem die reformierten Orte im Zweiten Kappelerkrieg unterlegen waren musste die Bevolkerung wieder die katholische Konfession annehmen 18 Gegen Ende des Bauernkrieges von 1653 war der Rohrdorferberg Aufmarschgebiet der Zurcher Truppen auf dem Weg zur Entscheidungsschlacht bei Wohlenschwil Wahrend des Zweiten Villmergerkriegs von 1712 besetzten die katholischen Innerschweizer Orte am 12 Mai den Hugelzug zwischen Reuss und Limmattal Wiederholt kam es zu Raubzugen unter anderem uberfielen Bewohner des Rohrdorferbergs die Muhle von Spreitenbach Rund 5 000 Zurcher ruckten am 21 Mai uber den Heitersberg gegen Mellingen vor dabei wurde Niederrohrdorf von den Truppen schwer geplundert 19 Die alte Herrschaftsordnung brach 1798 mit dem Franzoseneinfall und der Ausrufung der Helvetischen Republik zusammen Gegen die neue revolutionare Ordnung leisteten etliche Bewohner des Rohrdorferbergs Widerstand den die franzosischen Truppen jedoch im Gefecht bei Hagglingen niederschlugen Im neuen Einheitsstaat war Niederrohrdorf eine Munizipalitat im Distrikt Baden des kurzlebigen Kantons Baden Die Munizipalitat umfasste neben den Weilern Holzruti und Vogelruti auch das Dorf Staretschwil 20 Mit der Mediationsverfassung von 1803 entstand der neue Kanton Aargau Holzruti forderte 1804 die Bildung einer eigenstandigen Gemeinde was die Kantonsregierung jedoch ablehnte 1805 vereinigten sich Busslingen Niederrohrdorf Oberrohrdorf Remetschwil und Staretschwil zur Gemeinde Rohrdorf wobei die funf Gemeindeteile je einen Vertreter im Gemeinderat stellten Wie es zu diesem Zusammenschluss kam ist unklar da die Quellen den Ablauf nicht detailliert darstellen Treibende Krafte waren Bezirksamtmann Johann Ludwig Baldinger und Friedensrichter Johann Vogler die vermutlich einige Entscheide selbstherrlich gefallt und sich uber das demokratische Mitbestimmungsrecht hinweggesetzt hatten 21 nbsp Niederrohrdorf und Staretschwil rechts oben auf einer Luftaufnahme von Walter Mittelholzer 1920 Die Gemeinde Rohrdorf war strukturschwach Das Leben war fast ausschliesslich auf die Landwirtschaft ausgerichtet die wenigen Gewerbebetriebe dienten den lokalen Bedurfnissen Ab 1807 wurde im Torfmoos bei Vogelruti Torf abgebaut um den Waldbestand zu schonen 22 Die Ablosung der Feudallasten zog sich uber Jahrzehnte hin Aufgrund von Armut und Hungersnoten kam es nach 1816 Jahr ohne Sommer und erneut in den 1840er Jahren zu Auswanderungswellen Wiederholt gab es Bemuhungen der zum Teil autonomen Dorfgemeinschaften die Grossgemeinde wieder zu trennen da die Zusammenarbeit in organisatorischen und finanziellen Belangen nicht reibungslos funktionierte Entsprechende Gesuche lehnte die Kantonsregierung in den Jahren 1813 1816 1832 1842 1850 und 1853 ab Samtliche Gesuche gingen von Remetschwil aus wahrend Staretschwil und Busslingen diese meist nicht unterstutzten 23 Schliesslich forderte der Grosse Rat die Regierung auf die Trennung durchzufuhren 1854 wurde Rohrdorf in die drei Gemeinden Niederrohrdorf Oberrohrdorf mit Staretschwil und Remetschwil getrennt 24 Ab Mitte des 19 Jahrhunderts diversifiziere sich die Wirtschaft allmahlich Es begannen sich Gewerbebetriebe anzusiedeln die uber den rein lokalen Markt hinaus produzierten Den Anfang machte 1849 die Metallwerkstatt von Castor Egloff einer der altesten metallverarbeitenden Betriebe des Aargaus Das Unternehmen wandelte sich uber die Jahrzehnte kontinuierlich zu einem modernen Industriebetrieb der zum wichtigsten Arbeitgeber der Region wurde die heutige Egro AG 25 Die Mechanisierung der Landwirtschaft machte eine Zusammenlegung der vielen kleinen Parzellen notwendig um sie rationeller bewirtschaften zu konnen Die dazu notwendige Guterregulierung liess jedoch bis 1929 auf sich warten und betraf zunachst nur den Weiler Holzruti zusammen mit Stetten durchgefuhrt Das ubrige Gemeindegebiet folgte 1941 als wegen des Plans Wahlen ohnehin die Anbauflache vergrossert werden musste 26 Niederrohrdorf besass nur wenige Frischwasserquellen weshalb die Wasserversorgung uberwiegend mit Sodbrunnen erfolgte Ab 1908 wurden Wasserleitungen verlegt doch auch in spateren Jahren blieben die hoher gelegenen Hauser oft ohne Wasser Diese Situation verbesserte sich 1963 deutlich mit einer Grundwasserbohrung in der Bodenmatt 1911 wurde Niederrohrdorf ans Stromnetz angeschlossen vier Jahre spater folgten Holzruti und Vogelruti 27 Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs baute die Schweizer Armee die Limmatstellung aus zu der auch ein komplexes System von Festungsanlagen auf dem Heitersberg Hugelzug gehorte in der Eiermatt bei Niederrohrdorf entstand eine Artilleriestellung Mit der Reduitstrategie verlor die Limmatstellung im Sommer 1940 ihre Bedeutung und die im Dorf zahlreich einquartierten Truppen wurden abgezogen Ab Juni 1941 war in Niederrohrdorf eine Einheit internierter polnischer Soldaten in zwei Baracken untergebracht 28 Mitte der 1950er Jahre setzte aufgrund des Siedlungsdrucks in den Zentren Baden und Zurich eine rege Bautatigkeit ein Besonders stark war die Bevolkerungszunahme in den 1960er Jahren als die Einwohnerzahl um fast 40 anstieg Mehrfamilienhauser in der Ebene und ausgedehnte Terrassensiedlungen an Hanglage verdrangten in wenigen Jahren die landlich bauerliche Dorfstruktur 1964 wurde ein Zonenplan verabschiedet um die ungebremste Bautatigkeit nicht vollends ausufern zu lassen Die uberbaute Flache wuchs mit jener von Oberrohrdorf und Staretschwil zusammen 29 1964 wurde die reformierte Kirche eroffnet 1972 das katholische Kirchenzentrum Gut Hirt als Erganzung zur Pfarrkirche St Martin in Oberrohrdorf Nach einer Stagnationsphase ab Mitte der 1970er Jahre ist seit Beginn des 21 Jahrhunderts wieder eine markante Bevolkerungszunahme zu verzeichnen 2005 gab es Uberlegungen eine Fusion mit der Nachbargemeinde Oberrohrdorf anzustreben die im Jahr 2010 hatte erfolgen sollen Wahrend die Niederrohrdorfer Gemeindeversammlung einem entsprechenden Planungskredit zustimmte wurde dieser in Oberrohrdorf abgelehnt 30 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in NiederrohrdorfWappen BearbeitenDie Blasonierung des Gemeindewappens lautet In Rot auf grunem Hugel weisses Lamm im rechten Vorderlauf weiss rote Kreuzfahne an gelber Stange haltend 1856 liess die Gemeinde ein Siegel anfertigen Es zeigte eine Tanne auf einem Hugel davor ein rechts heraldisch links gekehrtes Lamm Ein ahnliches Wappen war bereits auf einem Grenzstein aus dem Jahr 1694 abgebildet allerdings mit Bischofsstab statt Tanne Die heute verwendete Form wurde 1948 eingefuhrt 31 Das dargestellte Lamm ist kein Agnus Dei siehe auch Wappengalerie Agnus Dei Der feine Unterschied Bevolkerung BearbeitenDie Einwohnerzahlen entwickelten sich wie folgt 32 Jahr 1780 1803 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020Einwohner 255 396 631 895 1074 1469 2032 2424 2536 2443 3466 4225Am 31 Dezember 2022 lebten 4498 Menschen in Niederrohrdorf der Auslanderanteil betrug 18 5 Bei der Volkszahlung 2015 bezeichneten sich 41 2 als romisch katholisch und 22 3 als reformiert 36 5 waren konfessionslos oder gehorten anderen Glaubensrichtungen an 33 89 1 gaben bei der Volkszahlung 2000 Deutsch als ihre Hauptsprache an 2 5 Italienisch je 1 2 Albanisch und Turkisch sowie je 1 1 Portugiesisch und Serbokroatisch 34 Politik und Recht Bearbeiten nbsp GemeindehausDie Versammlung der Stimmberechtigten die Gemeindeversammlung ubt die Legislativgewalt aus Ausfuhrende Behorde ist der funfkopfige Gemeinderat Er wird im Majorzverfahren vom Volk gewahlt seine Amtsdauer betragt vier Jahre Der Gemeinderat fuhrt und reprasentiert die Gemeinde Dazu vollzieht er die Beschlusse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben die ihm vom Kanton zugeteilt wurden Fur Rechtsstreitigkeiten ist in erster Instanz das Bezirksgericht Baden zustandig Niederrohrdorf gehort zum Friedensrichterkreis V Mellingen 35 Wirtschaft BearbeitenIn Niederrohrdorf gibt es gemass der im Jahr 2015 erhobenen Statistik der Unternehmensstruktur STATENT rund 770 Arbeitsplatze davon 2 in der Landwirtschaft 24 in der Industrie und 74 im Dienstleistungsbereich 36 Der mit Abstand grosste Arbeitgeber ist die Egro AG die aus einer 1849 gegrundeten Metallwerkstatt hervorging und heute vor allem fur die Herstellung vollautomatischer Kaffeemaschinen bekannt ist Die meisten der Erwerbstatigen sind Wegpendler und arbeiten in der Agglomeration Baden Verkehr Bearbeiten nbsp VerkehrskreiselNiederrohrdorf liegt an der Kantonsstrasse 281 zwischen Baden und Bremgarten etwa funf Kilometer sudlich des bei Dattwil gelegenen Anschlusses Baden West der Autobahn A1 Durch Niederrohrdorf fuhren zwei Postautolinien vom Bahnhof Baden aus nach Bremgarten bzw Berikon Widen Vom Bahnhof Mellingen Heitersberg aus Anschluss an die S Bahn Zurich verkehren zwei weitere Linien uber Niederrohrdorf nach Dattwil bzw Widen An Wochenenden verkehrt ein Nachtbus von Baden nach Bremgarten Bildung BearbeitenDie Gemeinde verfugt uber zwei Kindergarten und drei Schulhauser in denen samtliche Stufen der obligatorischen Volksschule unterrichtet werden Primarschule Realschule Sekundarschule und Bezirksschule Die nachstgelegenen Gymnasien sind die Kantonsschule Baden und die Kantonsschule Wettingen Die erste Schule am Rohrdorferberg existierte ab der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts im benachbarten Oberrohrdorf dabei handelte es sich um eine Winterschule die nur das Notwendigste an Bildung vermittelte Nach der Einfuhrung der allgemeinen Schulpflicht im Jahr 1805 wurde das Angebot allmahlich ausgebaut 1822 erhielt Niederrohrdorf ein eigenes Schulgebaude das 1896 durch das neue Dorfschulhaus abgelost wurde 37 1953 war die Schulanlage Huslerberg fertiggestellt 1973 folgte die Schulanlage Rusler 38 Personlichkeiten BearbeitenKastor Notter 1903 1950 Radrennfahrer Josef Villiger 1910 1992 MundartschriftstellerLiteratur BearbeitenPatrick Zehnder Niederrohrdorf In Historisches Lexikon der Schweiz Fabian Furter Martin Handschin Bruno Meier Rene Roca Miriam Rorato Rohrdorferberg Geschichte von Oberrohrdorf Niederrohrdorf und Remetschwil 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Niederrohrdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde NiederrohrdorfEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Furter et al Rohrdorferberg S 18 19 Landeskarte der Schweiz Blatt 1090 Swisstopo Arealstatistik Standard Gemeinden nach 4 Hauptbereichen Bundesamt fur Statistik 26 November 2018 abgerufen am 1 Juni 2019 Naturschutzunterhalt in Feuchtgebieten Memento vom 26 Februar 2016 im Internet Archive Departement Bau Verkehr und Umwelt Das Dilemma mit dem Torf In Audio amp Podcasts Wissenschaftsmagazin SRF Kultur 22 April 2023 abgerufen am 23 April 2023 Egelmoos Pro Natura Aargau Furter et al Rohrdorferberg S 20 Furter et al Rohrdorferberg S 22 Furter et al Rohrdorferberg S 26 Beat Zehnder Die Gemeindenamen des Kantons Aargau In Historische Gesellschaft des Kantons Aargau Hrsg Argovia Band 100 Verlag Sauerlander Aarau 1991 ISBN 3 7941 3122 3 S 302 303 Furter et al Rohrdorferberg S 27 33 Furter et al Rohrdorferberg S 36 37 Furter et al Rohrdorferberg S 41 Furter et al Rohrdorferberg S 49 Furter et al Rohrdorferberg S 46 47 Furter et al Rohrdorferberg S 90 92 Furter et al Rohrdorferberg S 103 104 Furter et al Rohrdorferberg S 109 110 Furter et al Rohrdorferberg S 127 Furter et al Rohrdorferberg S 129 Furter et al Rohrdorferberg S 171 183 Furter et al Rohrdorferberg S 159 160 Furter et al Rohrdorferberg S 276 277 Furter et al Rohrdorferberg S 192 198 Furter et al Rohrdorferberg S 293 294 Furter et al Rohrdorferberg S 227 Joseph Galliker Marcel Giger Gemeindewappen des Kantons Aargau Lehrmittelverlag des Kantons Aargau Buchs 2004 ISBN 3 906738 07 8 S 228 Bevolkerungsentwicklung in den Gemeinden des Kantons Aargau seit 1850 Excel In Eidg Volkszahlung 2000 Statistik Aargau 2001 archiviert vom Original am 8 Oktober 2018 abgerufen am 1 Juni 2019 Wohnbevolkerung nach Religionszugehorigkeit 2015 Excel Nicht mehr online verfugbar In Bevolkerung und Haushalte Gemeindetabellen 2015 Statistik Aargau archiviert vom Original am 20 Oktober 2019 abgerufen am 1 Juni 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ag ch Eidg Volkszahlung 2000 Wirtschaftliche Wohnbevolkerung nach Hauptsprache sowie nach Bezirken und Gemeinden Excel Statistik Aargau archiviert vom Original am 10 August 2018 abgerufen am 1 Juni 2019 Friedensrichterkreise Kanton Aargau abgerufen am 19 Juni 2019 Statistik der Unternehmensstruktur STATENT Excel 157 kB Nicht mehr online verfugbar Statistik Aargau 2016 archiviert vom Original am 8 Mai 2019 abgerufen am 1 Juni 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ag ch Furter et al Rohrdorferberg S 136 140 Furter et al Rohrdorferberg S 282 285 Politische Gemeinden im Bezirk Baden Baden Bellikon Bergdietikon Birmenstorf Ehrendingen Ennetbaden Fislisbach Freienwil Gebenstorf Killwangen Kunten Mellingen Magenwil Neuenhof Niederrohrdorf Oberrohrdorf Obersiggenthal Remetschwil Spreitenbach Stetten Turgi Untersiggenthal Wettingen Wohlenschwil Wurenlingen WurenlosEhemalige Gemeinden Bublikon Dattwil Kempfhof Oberehrendingen Oetlikon Rohrdorf UnterehrendingenKanton Aargau Bezirke des Kantons Aargau Gemeinden des Kantons Aargau Normdaten Geografikum GND 4523918 6 lobid OGND AKS VIAF 243181205 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niederrohrdorf amp oldid 238580009