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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Die Limmatlinie oder Limmatstellung war eine militarische Verteidigungslinie der Schweizer Armee zur Sicherung des Schweizerischen Mittellandes gegen einen gegnerischen Einfall von Norden Als vorgeschobene Stellung war die Limmatlinie Teil der gestaffelten Verteidigungsbefestigungen die aus neutralitatspolitischen Grunden mit den Grenzbefestigungen an der Schweizer Grenze begannen Verteidigungsdispositiv Limmatstellung im Zweiten WeltkriegMaschinengewehrbunker beim Wasserschloss AGInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Vorgeschichte 3 Zweiter Weltkrieg 3 1 Limmatstellung als Armeestellung 3 2 Abschnittsgrenzen von West nach Ost 3 3 Reduit 3 4 Limmatstellung als vorgeschobene Stellung 4 Kalter Krieg 5 Truppen 6 Befehlsgebung 7 Befestigungsbau an der Limmatlinie 7 1 Stadtkommando Basel 7 2 Sperrstelle Frick 7 3 Sperren Rein und Roost 7 4 Gebenstorf Gebenstorfer Horn 7 5 Baden Dattwil 7 6 Dattwil Neuenhof 7 7 Dietikon Birmensdorf 7 8 Urdorf Uetliberg 7 9 Zurcher Abschnitt 7 10 Linthebene 7 11 Artilleriestellungen 8 Befestigungsbau im Verzogerungsraum 8 1 Bezirke Bulach und Dielsdorf 9 Beurteilung der Limmatstellung durch die Wehrmacht 10 Ausstellungen 11 Vereine fur die Festungswerke der Limmatstellung 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Limmatlinie erstreckte sich vom Becken von Sargans uber Walensee Linth Zurichsee Limmat Bozberg Hauenstein bis zum Gempenplateau mit Schwergewicht zwischen Zurichsee und Hauenstein und war eine Art Fortsetzung der franzosischen Maginot Linie Die Soldaten nannten sie deshalb und weil der Bau der Stellungen unter hohem Zeitdruck erfolgte Mag I No Ko Linie schweizerdeutsch sinngemass Schaffe ich es noch Vorgeschichte BearbeitenDas Gebiet der Limmat Linthlinie hatte schon zur Zeit der Romer strategische Bedeutung wie Uberreste von Wachtturmen auf dem Biberlichopf und in Filzbach am Kerenzerberg zeigen Der Begriff Limmatlinie ist vermutlich seit der Helvetik fur eher rudimentare militarische Befestigungen im Limmattal beginnend ab Zurich bis zur Einmundung der Limmat in die Aare bei Brugg zur Sicherung des schweizerischen Mittellands in nordostlicher Richtung gebrauchlich nbsp Reste des romischen Wachtturms mit Unterstand aus dem Ersten Weltkrieg auf dem Biberlichopf nbsp Romerturm Voremwald Kerenzerberg nbsp Bruckenschlag uber die Limmat bei der Zweiten Schlacht um ZurichZweiter Weltkrieg BearbeitenDie Armee bezog nach der Mobilmachung vom 1 2 September 1939 eine Bereitschaftsaufstellung im Mittelland In dieser Ausgangsaufstellung waren die Heereseinheiten so gruppiert dass sie bei einem Uberfall sofort nach allen Richtungen hatten Front machen konnen Limmatstellung als Armeestellung Bearbeiten Aufgrund des Operationsbefehles Nr 2 vom 4 Oktober 1939 besetzte die Schweizer Armee die Limmatstellung um einen Angriff aus dem Norden und eine Umgehung der Maginotlinie durch die Schweiz aufhalten zu konnen Die Divisionen befestigten und besetzten die Abschnitte der Limmatstellung vom Gempenplateau bis Sargans in folgender Reihenfolge nebeneinander West Ost 2 AK Div 4 3 5 3 AK Div 8 6 4 AK Div 7 Die Divisionen 1 und 2 blieben vorerst in der Westschweiz und die 9 Division war im Zentralraum Fur den Ausbau und die Verteidigung der Limmatstellung waren uber 360 000 Mann Kampftruppen aufgeboten worden 1 AK 69 241 Mann 2 AK 77 300 3 AK 85 632 4 AK 93 500 Division Gempen 20 100 Division Murten 15 700 1 Da die Schweizer einen Durchbruch der Wehrmacht an der schwach besetzten Schweizer Westgrenze nach Frankreich nicht verhindern hatten konnen traf Guisan mit Frankreich ein geheimes Abkommen Manover H das franzosischen Divisionen erlaubt hatte in die Schweiz einzumarschieren und die vorbereiteten Artilleriestellungen Gempenplateau zu besetzen Das Abkommen war insofern neutralitatsrechtlich korrekt weil es keinen Automatismus gab und die franzosischen Truppen erst nach einem deutschen Angriff und einem bundesratlichen Hilfsgesuch in Marsch gesetzt worden waren 2 Am 11 Mai 1940 einen Tag zuvor hatte die Wehrmacht den Westfeldzug begonnen verfugte der Bundesrat die zweite Kriegsmobilmachung 450 000 Mann 10 000 Frauen des freiwilligen FHD 100 000 Hilfsdienstpflichtige und ebenso viele Angehorige von Ortswehren ruckten in den Aktivdienst ein Die deutschen Erfolge im Westfeldzug und der Zusammenbruch Frankreichs veranlassten General Henri Guisan Anfang Juni 1940 die Limmatstellung von Basel bis Genf zu verlangern was zu einer dunn besetzten linearen Rundumstellung der Armee fuhrte Am 23 Juni 1940 einen Tag nach der faktischen Kapitulation Frankreichs gab Guisan den Befehl zur Einstellung der Befestigungsarbeiten in den bisherigen Stellungen Nur noch letzte Fertigstellungsarbeiten sollten durchgefuhrt werden Bereits Mitte Juni 1940 hatten die Ruckmarsche aus der Limmatstellung begonnen Abschnittsgrenzen von West nach Ost Bearbeiten nbsp Stellungskarte Raum Limmatmundung WasserschlossStadtkommando Basel Division Gempen AK2 bis Gempenplateau Liestal 47 466256 7 664098 4 Division AK2 Gempenplateau Liestal bis Stein 47 54336 7 95092 3 Division AK2 Stein AG bis Laufenburg 47 56247 8 0605 5 Division AK2 Laufenburg via Koblenz bis Limmatmundung Lauffohr Brugg 47 495071 8 236599 8 Division AK3 Limmatmundung Stilli bis Rusler 47 438373 8 315597 1 Division AK3 Rusler bis Urdorfer Senke 47 377489 8 426875 6 Division AK3 Urdorfer Senke bis Stadt Zurich 47 38511 8 50853 Stadtkommando Zurich AK3 Stadt Zurich bis Bendlikon Kilchberg 47 32233 8 55032 7 Division AK4 Bendlikon Kilchberg bis Sargans 47 04826 9 4402Reduit Bearbeiten Ab dem 25 Juni 1940 war die Schweiz auf allen Seiten von den Achsenmachten eingeschlossen Weil die im Vorsommer 1940 behelfsmassig bezogene verlangerte Limmatstellung auf die Dauer nicht gehalten werden konnte entschloss sich General Guisan am 10 Juli 1940 das Gros der Armee ins Reduit national zuruckzuziehen und die Schweiz in der Tiefe gestaffelt zu verteidigen Am 12 Juli 1940 schrieb er an Bundesrat Minger Chef des Militardepartementes Ich habe folgenden Entschluss gefasst Die Verteidigung des Landes wird nach einem neuen Grundsatz organisiert werden demjenigen der Staffelung in die Tiefe Zu diesem Zweck habe ich drei hauptsachlichste Widerstandzonen gebildet die durch ein System von Stutzpunkten in den Zwischenraumen erganzt werden Die drei Widerstandsstaffeln werden sein die Grenztruppen die ihr gegenwartiges Dispositiv beibehalten eine vorgeschobene oder Sicherungsstellung welche die jetzige Armeestellung zwischen dem Zurichsee und dem Plateau von Gempen ausnutzt und nach Westen durch eine Front auf der allgemeinen Linie Berner und Neuenburgerjura Murten Saane bis zur Senke von Bulle verlangert wird eine Alpen oder Zentralraum Stellung reduit national die im Osten Westen und Suden durch die einbezogenen Befestigungen von Sargans St Maurice und des Gotthards flankiert wird Die diesen drei Widerstandsstaffeln zugewiesenen Auftrage sind die folgenden derjenige der Grenztruppen bleibt aufrecht die vorgeschobene oder Sicherungsstellung sperrt die Einfallsachsen in das Innere des Landes die Truppen der Alpen oder Zentralraumstellung halten mit grosstmoglichen Vorraten versehen ohne jeden Gedanken an Ruckzug General Guisan Am Rutlirapport vom 25 Juli 1940 gab er den Plan bekannt im Falle eines Angriffs der Achsenmachte die Verteidigung der Schweiz auf das Gebiet der Hochalpen mit den wichtigen Passubergangen vor allem dem Gotthardmassiv zu konzentrieren und alle Zufahrten zu den Bergen notfalls zu zerstoren Bis Juli August 1940 waren sechs Divisionen Div 1 3 6 7 8 9 und drei Gebirgsbrigaden im Reduit ab Mai 1941 kamen die restlichen drei Divisionen Div 2 4 5 dazu Das entsprach bei einer Generalmobilmachung rund 260 000 Mann Kampftruppen Limmatstellung als vorgeschobene Stellung Bearbeiten Die neun Grenzbrigaden 90 000 Mann verblieben in ihren Grenzraumen Die drei leichten Brigaden 30 000 Mann die Territorialtruppen der 13 Territorialkreise 90 000 Mann Infanterie die Ortswehren 127 000 Mann blieben im Mittelland wo sie neben dem Verzogerungskampf mit der Sprengung und Zerstorung der Kommunikationswege Brucken Tunnels Lager und Produktionsstatten beauftragt waren sowie mit der Bekampfung von Luftlandetruppen Im Fruhjahr 1944 wurde die Limmatstellung wieder aktuell weil der General in Betracht zog dass die Armee aus politischen und militarischen Grunden gezwungen sein konnte den Zentralraum des Reduit zu verlassen um einem Gegner den Stoss durch das Mittelland zu verwehren Kalter Krieg BearbeitenAuch wahrend des Kalten Krieges war die Limmatstellung von militarischer Bedeutung Das Armeereglement Fuhrung der Armee und der Grossen Verbande FAG 83 3 wies im Kapitel Kampfraum darauf hin dass einerseits der Ausbau der Strassennetze und Autobahnen weitraumige und rasch ablaufende Bewegungen mechanisierter Verbande zunehmend begunstige dass andrerseits die darauf ausgerichteten Kampfgrundsatze moderner Armeen im hindernisreichen schweizerischen Gelande nur mit Einschrankungen angewendet werden konnten Die Umsetzung dieser Erkenntnis ergab sich auf die Limmat bezogen aus dem Operationsbefehl und dem Grunddispositiv Zeus vom 28 April 1989 Das Limmattal war eine derartige Herausforderung dass dieser Raum als einziger auf einer Detailkarte mit dem Titel Ausschnitt Abschnittsgrenze FAK2 FAK4 im Raum Wettingen Zurich wiedergegeben wurde Die Stadt Zurich war dem Feldarmeekorps 4 zugeteilt wahrend die Limmat unterhalb Altstetten auf beiden Ufern dem Feldarmeekorps 2 gehorte Gemass dem Operationsbefehl des Generalstabschefs Eugen Luthy 1986 1989 hatte ersteres einen gegnerischen Stoss an die Linie Linth Zurichsee Limmat zu verhindern wahrend letzteres die Raume Limmat Brugg Lenzburg Albis Westufer des Zurichsees sowie Napf Hauenstein zu behaupten hatte Aufgrund der grossen Rustungsanstrengungen der damaligen Machtblocke schatzte die Armeefuhrung die Bedrohungslage als relativ real ein Truppen BearbeitenDie Truppen bestanden wie in der Schweizer Armee ublich ausschliesslich aus Milizsoldaten deren zivile Kompetenzen zum Beispiel beim Festungsbau entsprechend eingesetzt wurden Da es anfanglich noch keinen Lohnausgleich gab wurden von der Truppe fur notleidende Wehrmanner Fursorgekassen gegrundet die hauptsachlich mit dem Verkauf von truppeneigenen Soldatenmarken finanziert wurden Mit dem Operationsbefehl Nr 2 vom 4 Oktober 1939 Aufmarsch Nord befahl der General die Hauptkrafte der Armee in die Limmatstellung von Sargans bis zum Gempenplateau sudlich von Basel Das 3 Armeekorps unter Oberstkorpskommandant Rudolf Miescher besetzte den mittleren Abschnitt der Limmatstellung vom Zurichsee ab Bendlikon Kilchberg bis zur Limmatmundung Das Gebiet der Stadt Zurich am linken Limmatufer wurde grosstenteils dem Stadtkommando Zurich zugewiesen anschliessend kamen die zurcherische 6 Division bis zur Senke von Urdorf die welsche 1 Division bis zum Rusler und die Innerschweizer 8 Division bis zur Limmatmundung Die Grenze am Rhein vom Untersee bis nach Kaiserstuhl war seit dem 29 August 1939 von der Grenzbrigade 6 und der Abschnitt von Kaiserstuhl bis Rekingen von der Grenzbrigade 5 besetzt Sie mussten ihre Stellungen ohne Ruckzugsmoglichkeit bis zur letzten Patrone halten Im Verzogerungsraum zwischen den Grenzbrigaden und der Armeestellung an der Limmatlinie hatten bewegliche Verbande mit Kavallerie Motorradfahrern Radfahrern und motorisierten Verbanden die Leichte Brigade 2 hinter der Thur und Toss das Infanterieregiment 26 der 6 Division hinter der Glatt den hinhaltenden Kampf die Sprengung aller Minenobjekte sicherzustellen und sich schrittweise hinter die Limmat zuruckzuziehen Da der Armeeaufmarsch Front Nord eindeutig gegen das Deutsche Reich gerichtet war liess der General aus neutralitatspolitischen Grunden die Westgrenze gegen Frankreich mit der 1 Division im Gros de Vaud und an der Mentue und mit der 2 Division im Neuenburger Jura besetzen Bei Auslosung des Falles Nord waren die beiden welschen Divisionen jedoch wieder in ihre Kampfraume in der Limmatstellung verschoben worden Die von der Limmatstellung abgezogene 1 Division wurde durch den Ad hoc Verband der Gruppe Dietikon ersetzt Dieser bestand anfanglich aus funf bis sechs Territorialbataillonen die Anfang Dezember 1939 durch die Auszugsjahrgange der Gebirgsinfanterieregimenter 12 und 29 der 9 Division abgelost wurden Befehlsgebung BearbeitenDie Befehlskette fuhrte vom General bis auf die unterste Stufe den von einem Leutnant befehligten Zug mit rund 50 Mann eingeteilt in etwa 6 8 Trupps Die Verteidigungsabschnitte wurden hierarchisch vom Armeekorps bis zum einzelnen Trupp aufgeteilt und zugewiesen Jeder Trupp erhielt ein Ansichtskroki seines Abschnittes mit eingezeichnetem Feuerraum Der Trupp konnte das Feuer in eigener Kompetenz eroffnen sobald der Feind in den zugewiesenen Raumen auftauchte Alle Trupps hatten die ihnen anvertraute Stellung bis zum Eintreffen eines Ruckzugsbefehls zu halten Befestigungsbau an der Limmatlinie BearbeitenAufgrund des Operationsbefehls Nr 2 beabsichtigte der General eine Bunkerlinie wie am Rhein bereits weitgehend vorhanden direkt an der Limmat zu bauen Die Planer des 3 Armeekorps konnten den General jedoch davon uberzeugen die Abwehrfront in einer ersten Phase auf die bewaldeten Hohen sudlich der Limmat zu verlegen weil eine Abwehrstellung am Fluss von den nordlichen Hohen dominiert wurde Feindliche Ubersetzaktionen sollten primar mit Artilleriefeuer von den Hohen zerschlagen werden Gelang der gegnerische Ubergang trotzdem so sollte der nachste nachhaltige Widerstand auf der Linie der vorgeschobenen Stutzpunkte Altstetten Schlieren Dietikon Spreitenbach und Killwangen erfolgen Da die Zeit knapp war und die Truppe selber baute und bis Mitte 1940 keine einheitlichen Richtlinien vorhanden waren wurde vielfach nach eigenen Planen konstruiert Die Befestigungen der drei Divisionen unterschieden sich stark Die 6 Division baute viele Wechselstellungen fur den beweglichen Kampf und Betonunterkunfte fur die Mannschaft aber nur wenige betonierte Waffenstande Die 1 Division erstellte die Festung Dietikon und eine am Vorderhang des Heitersbergs linear verlaufende Front aus Schutzengraben und Stacheldrahtverhau Das Dispositiv der 8 Division war sehr statisch und hatte am meisten betonierte Anlagen Bis zur Kapitulation Frankreichs am 21 Juni 1940 hatte sich der Befestigungsbau noch auf die Grenzzonen Sargans Linthebene Limmatstellung nordlicher Jura mit Hauenstein sowie St Maurice konzentriert Die Bauarbeiten umfassten neben eigentlichen Festungen auch Infanteriestande Geschutzstellungen Panzerhindernisse Kommandoposten Militarstrassen Unterkunfte usw Zwei Tage nach der Kapitulation Frankreichs erliess Guisan den Befehl zur Einstellung der Befestigungsarbeiten bis auf letzte Fertigstellungsarbeiten in den bisherigen Stellungen Fur die Fertigstellung begonnener militarischer Strassenstucke den sogenannten Polenwegen wurden in der ganzen Schweiz Teile der rund 13 000 polnischen Internierten herangezogen die zu der im Juni 1940 nach Kampfen gegen die Wehrmacht in Frankreich in die Schweiz abgedrangten 2 Polnischen Schutzendivision gehorten Durch veranderte Verteidigungsplane wurde die Limmatstellung im Fruhjahr 1944 wieder aktuell Die Mutschellenachse die Achsen Baden Dattwil und Gebenstorf Birmenstorf sowie die bestehenden Minenobjekte an der Limmat wurden baulich verstarkt 4 Stadtkommando Basel Bearbeiten nbsp Bunker A 2872 am sudwestlichen Bruckenkopf der Wettsteinbrucke Hauptartikel Stadtkommando Basel Basel sollte als vorgeschobener befestigter Stutzpunkt dienen Im Stadtgebiet wurden 526 Sperren und Stellungen errichtet Bei einem Angriff hatten Haus um Haus und Strasse um Strasse verteidigt werden mussen Die Brucken uber den Rhein und die untere Birs und weitere Objekte wurden zur Zerstorung vorbereitet Die Bruckenkopfe wurden beidseitig stark ausgebaut und mit Infanteriebunkern befestigt Das Armeekommando verfugte am 20 April 1940 eine verstarkte Besatzung um den Abschnitt Basel gegen Uberfall und Handstreich sicherzustellen und Basel auf der Widerstandslinie halten zu konnen Im Mai 1940 erfolgte eine Unterstellung des Stadtkommandos unter die ad hoc gebildete Division Gempen Nach dem Ruckzug der Armee ins Reduit wurde Basel zur offenen Stadt erklart Sperrstelle Frick Bearbeiten Fur die Sperrstelle Frick wurden zwischen dem Gempenplateau und der Limmatmundung bei Lauffohr 69 Anlagen gebaut Sie bildete den Abschnitt des 2 Armeekorps innerhalb der Limmatstellung Nordlich von Frick wurden ab 1939 mit einem Gelandepanzerhindernis und Infanteriebunkern die Achsen Rheinfelden Frick und Laufenburg Frick gesperrt 1984 wurde die bisherige Abwehrstellung zwischen Frickberg und Kornberg im Zusammenhang mit der neuen Autobahn mit zwei Centurion Bunkern und Gelandepanzerhindernissen ersetzt 5 Centi Bunker A 4580 Hornussen Nord 47 506594 8 050009 Centi Bunker A 4585 Hornussen Sud 47 500984 8 0564481939 40 wurden im Fricktal die Hohen des Tafeljuras mit einer Kette von Beobachtungs und Waffenstanden und einfachen vergrabenen Truppenwerken versehen Auf dem Altenberg bei Wolflinswil erstellte die 3 Division im Fruhling 1940 die Artilleriestellung Bachlimatte Die drei Batterien mit 7 5 cm Feldkanonen 03 22 gehorten zur Feldartillerieabteilung 8 ihre Feldbatterie 22 hatte verbunkerte Stellungen Infanteriebunker A 4517 Frick Artilleriebeobachter A 4518 Bachlimatte 47 478079 7 986122 Artilleriestellung Bachlimatte A 4519 Geschutz 1 F Bttr 22 47 464747 7 982815 Artilleriestellung Bachlimatte A 4519 Geschutz 4 47 465112 7 981625 6 Sperren Rein und Roost Bearbeiten Die Sperrstelle Rein Roost bei Rein und Roost Siggenthal bildete die wichtigste und langste Talsperre die funfte im unteren Aaretal der Limmatstellung Zwischen Geissberg und Iberig bauten die 5 und 8 Division 1939 40 ein durchgehendes Gelandepanzerhindernis vom Villiger Buck Geissberg durch das Villigerfeld uber die Aare bis zum Fuss der Iflue Iberig Die Aare zwischen Brugg und Stilli bildete die Abschnittgrenze der beiden Divisionen Die insgesamt 42 Objekte bestanden aus Infanterieflankierwerken Geschutzstanden Artilleriestellungen den Artilleriewerken Besserstein und Rein sowie dem Artilleriebunker Villiger Buck Als die 5 Division im Mai 1941 ins Reduit zog ubernahm die Grenzbrigade 5 ihre Stellungen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sperre verstarkt 1951 wurden vier ehemalige Vickers Flabkanonen zur Panzerabwehr in Bunker montiert nbsp Sperre Rein Villigerfeld Geissberg nbsp Panzerabwehrbunker A 3829 Rein nbsp Soldatendenkmal der Division 5 im Villigerfeld von 1940 nbsp Sperre Roost Die mit Buschwerk uberwachsene Hockerlinie verlauft von der Aare durch das Tal bis an den Fuss der Iflue Iberig nbsp Vickers Flab Pak Bunker RoostGebenstorf Gebenstorfer Horn Bearbeiten Im linken Abschnitt der 8 Division wurde am Fuss des Gebenstorfer Horns eine 350 m lange Tanksperre erstellt die das Engnis von Gebenstorf sperren sollte Die Sperrstelle Gebenstorf konnte von 14 Bunkern im Dorf Gebenstorf und auf einer Reussinsel verteilten Bunkern unter Feuer genommen werden Die Kuppe des Gebenstorfer Horns diente der Artilleriebeobachtung ins Engnis der Aare beim Wasserschloss der Schweiz auf deren Einbruchsachse 84 Artilleriegeschutze konzentriert waren nbsp Gitterturm fur Artilleriebeobachter Gebenstorfer Horn nbsp Bunker im Wasserschloss der Schweiz nbsp Bunker Bobbi Eckpunkt des Laufgrabensystems am Horn mit Sicht bis WaldshutBaden Dattwil Bearbeiten Im mittleren Abschnitt der 8 Division musste mit der Sperrstelle Baden die Achse Baden Dattwil gesperrt und ein Vorstoss uber das Plateau des Gebenstorfer Horns verhindert werden In den Badener Stadtquartieren Meierhof und Allmend entstanden Tanksperren und oberhalb des Kapperlerhofs das Kampfwerk Flueholz fur Infanterie Artilleriebeobachtung und Bataillonsgefechtsstand In Dattwil wurde durch das Bataillon 44 ein Stutzpunkt errichtet nbsp Mehrzweckwerk Flueholz Kappelerhof Baden nbsp Bunker fur Infanteriekanone Maschinengewehr und Beobachter Eichtal Baden nbsp Bunker fur zwei Artilleriebeobachter mit Unterstand Achse Baden Dattwil nbsp 20 mm Flab Kanone zum Schutz der Reussbrucke Mellingen AGDattwil Neuenhof Bearbeiten Im rechten Abschnitt der 8 Division musste das Zurcher Gebirgsinfanterieregiment 37 die Ubergange vom Limmattal ins Reusstal zwischen Baden und Oberrohrdorf sperren Sperrstelle Dattwil Neuenhof Am sudlich der Limmat liegenden Vorderhang wurden verbunkerte Waffenstande fur Maschinengewehre und Infanteriekanonen sowie ein durchgehendes Drahthindernis erstellt Die befahrbaren Waldwege an den Ubergangen Neuenhof Rusler und Chlosterruti Dattwil wurden mit Tankhindernissen versehen nbsp Maschinengewehrbunker Stockrain Neuenhof AG nbsp Stahlkuppel des Artilleriebeobachterpostens Rusler Neuenhof AG nbsp Bunker Spittelau fur zwei Maschinengewehre und 12 Mann Besatzung Dattwil AG nbsp Bunker Spittelau fur Infanteriekanone Maschinengewehr Beobachter und 18 Mann Besatzung nbsp Bunker Spittelau fur zwei Maschinengewehre nbsp Eingang Betonunterstand SpittelauDietikon Birmensdorf Bearbeiten Hauptartikel Festung Dietikon Im Abschnitt der 1 Division die aus neutralitatspolitischen Grunden an der Westgrenze blieb wurde 1939 das Zentrum von Dietikon mit Bunkern und einer Betonringmauer von 300 150 m von der Ad hoc Formation Gruppe Dietikon zu einer wichtigen Festung der nordlichen Verteidigungslinie ausgebaut Als aussere Sperrstellungen dienten Tanksperren auf welche die Waffen von rund 24 Bunkern gerichtet waren 1940 wurde es mehrmals von General Guisan inspiziert 7 Das Zentralschulhaus diente als Mobilisationsplatz Es war umgeben von Verteidigungsmauern und Bunkern Soldaten wurden einquartiert auf dem Pausenplatz fanden Wachtablosungen und Hauptverlesen statt Teile der Dietiker Befestigungsanlagen sind bis heute erhalten geblieben darunter auch ein betrachtliches Stuck der ehemaligen Festungsmauer mitten in der Stadt nbsp Festung Dietikon 1939 40 nbsp Tanksperre Lindenbuhl Dietikon Ost nbsp dreistockiger Bunker Vogelau fur zwei Tankbuchsen und funf Maschinengewehre Dietikon nbsp Bergdietikon Polenweg beim EgelseeUrdorf Uetliberg Bearbeiten Hauptartikel Festung Uetliberg Der drei Kilometer breite Abschnitt der 6 Division zwischen Uetliberg Sperrstelle Waldegg und Urdorfer Senke Sperrstelle Urdorf bestand aus einem tiefgestaffelten System von Wechselstellungen das an der Limmat begann und hinter der Reppisch aufhorte Es gab keine verbunkerten Waffenstellungen dafur aber Truppenunterstande Nur durch die offene Urdorfer Senke verlief eine Tanksperre mit 18 betonierten Waffenstanden Am Uetliberg gab es uber 100 beschusssichere Unterstande und Kavernen die vor einem gegnerischen Artillerieeinsatz oder Fliegerangriff geschutzt hatten Das Uetliberggebiet wurde zur militarischen Sperrzone erklart und geheim gehalten Die Verteidiger mussten durch den Schutz der Unterstande kampffahig bleiben da unmittelbar nach einem Artilleriebeschuss mit feindlichen Infanterieangriffen zu rechnen war Die Sappeurkompanie II 6 der 6 Division unter Hauptmann Kollbrunner beschaftigte zeitweise uber 10 000 Soldaten die unter der Leitung eines Sappeursoldaten als Baufuhrer im Tag und Nacht Baueinsatz waren 8 Die Sperren auf der Waldegg umgrenzten ein Zielgebiet fur einen konzentrierten Artillerieeinsatz 18 Batterien im Raum Ringlikon Birmensdorf Stallikon und Oberlunkofen konnten ihr Feuer in diesen Kafig leiten aber auch bis nach Zurich Wallisellen Rumlang Dielsdorf zu den Lagern wirken nbsp Panzergraben Uitikon Waldegg nbsp Kleinunterstand Brille fur Bat KP 1940 nbsp Sandsteinkaverne als Mannschaftsunterkunft Buechhoger Uitikon nbsp Panzersperre BirmensdorfZurcher Abschnitt Bearbeiten Hauptartikel Stadtkommando Zurich Der Zurcher Abschnitt der Limmatstellung wurde unter der Leitung der 6 Division des Stadtkommandos Zurich der Gruppe Dietikon und des Bauburos Kyburg erstellt Die Stadt Zurich wurde nicht zur offenen Stadt erklart sondern sollte verteidigt werden Wahrend zehn Monaten bereitete man sich darauf vor zur Hauptkampflinie bei einem deutschen Angriff zu werden In den vorgeschobenen Stutzpunkten Altstetten Dietikon und Schlieren sowie in Uitikon Waldegg Uetliberg und der Urdorfer Senke der Stadt Zurich und in Wollishofen Sperrstelle Wollishofen Sihltal entstanden ab 1938 nach neuesten militarischen Kriterien betonierte Waffenstellungen Bunkeranlagen Sprengobjekte und Gelandepanzerhindernisse in den bewaldeten Anhohen sudlich der Limmat grub man mehrere Artilleriestellungen Geschutzstande Mannschaftsunterstande Die zur Rundumverteidigung verstarkten Stutzpunkte in Altstetten hiessen sie Dachsleren Kappeli und Panama wurden zur Panzerbekampfung im Vorfeld der Stadt Zurich errichtet nbsp Bunker beim Hafen Enge Stadt Zurich nbsp Bunker bei der Quaibrucke Stadt Zurich nbsp Der einzige erhaltene Bunker in der Stadt Zurich der nach den Standardbauplanen des Bureaus fur Befestigungs Bauten BBB erstellt wurde nbsp Eingang zum Beobachtungsbunker Hardturm an der Limmat Der Hardturm gehorte im 14 Jahrhundert zur Verteidigungslinie Letzi der Stadt Zurich1944 wurden die ruckwartigen Stellungen mit Tanksperren Stutzpunkte Birmensdorf Rochadeachse Reppischtal und Unterstanden Adliswil Birmensdorf und Reppischtal verstarkt Linthebene Bearbeiten Die Linthebene war in fast allen deutschen Operationsplanungen das Ziel mechanisierter Verbande oder Luftlandetruppen weil sie den Zugang in das Becken von Schwyz und Richtung Gotthard ermoglichte Sie spielte deshalb im Dispositiv der Armee eine bedeutende Rolle zuerst als Teil der Limmatstellung und ab Juli 1940 als Teil der neuen Zentralraumstellung Reduit Als wichtigste Verteidigungsstellungen wurden die Felsenwerke Infanteriefestung Grynau und Benkner Buchel sowie die Linthstauanlagen zur Uberflutung der Linthebene gebaut Zur Verteidigung des Reduitzuganges ins Glarnerland wurde ab 1941 die Sperrstelle Nafels errichtet nbsp Artilleriebeobachtungs Panzerturm A mit funf Kugellaffettenscharten nbsp Die Festung Grynau verteidigt den Linthubergang beim Schloss Grynau Maschinengewehrbunker links nbsp Infanteriewerk Mosliflue Benkner Buchel nbsp Infanteriewerk Burg Reichenburg nbsp Bunker entlang der Linth Richtung Walensee Benkner Buchel links nbsp Blockhaus mit Beobachtungskuppel im Gasi WalenseeArtilleriestellungen Bearbeiten Die zur Limmatstellung gehorenden Artilleriestellungen befanden sich hauptsachlich im Reusstal um das Birrfeld und im Raum Bruggerberg Bozberg Die Geschutzstande in der Hauptstellung wurden mit betonierten oder mit Rundholz ausgekleideten Standen befestigt Auf die mutmassliche Einbruchsachse im Engnis der Aare beim Wasserschloss der Schweiz konnte eine einmalige Artilleriekonzentration von 84 Geschutzen wirken Ein weiterer konzentrierter Artillerieeinsatz war fur die Sperrstelle Waldegg Zurich geplant wo 18 Batterien mit 72 Rohren in grosstenteils offenen Feldartilleriestellungen im Raum Ringlikon Brand Birmensdorf Haslen Maas Ramerenwald Risi Egg Schuren Loffler Bonstetten Horglen Oberlunkhofen Matteried und Bremgarten Hegnau in einer lockeren schachbrettartigen Form und gut getarnt aufgestellt ihr Feuer in den Kafig der Sperrstelle Waldegg leiten konnten nbsp Artillerie Beobachtungsbunker Batterie 134 Uetliberg nbsp Oberrohrdorf Buacher Batteriestellung mit vier Geschutzstanden Durch das Tor links wurde die 7 5 cm Feldkanone in die Kaverne gefahren nbsp Geschutzstand fur mobile 7 5 cm Feldkanone zur Verhinderung feindlicher Ubersetzaktionen uber die Limmat Standort Hegnau sudlich der Reuss bei Bremgarten AG nbsp Artilleriewerk Rein A 3840 mit Centi Bunker A 3829 nbsp Notausgang AW Rein mit Bunker nbsp Artilleriewerk Besserstein Geissberg nbsp Artilleriewerk Geissberg ChamerenBefestigungsbau im Verzogerungsraum BearbeitenDer Verzogerungsraum nordlich der Limmat wurde nur punktuell befestigt Ein Beispiel ist der Stutzpunkt Regensberg zwischen Lagern und Glatt Mg Bunker A 5291 Friedhof Regensberg 47 483116 8 440446 nbsp Maschinengewehr und Beobachtungsbunker A 5291 hinter der historischen Stadtmauer von Regensberg nbsp Mittelalterliche und neuzeitliche Scharten in RegensbergBezirke Bulach und Dielsdorf Bearbeiten Im Zurcher Unterland wurden ab 1935 drei gestaffelte Verteidigungsgurtel als Teil des Verzogerungsraumes von nicht in den Aktivdienst eingeruckten Unterlandern gebaut Gleichzeitig wurden Verkehrswege fur die Sprengung vorbereitet so etwa die Strassen und die Eisenbahnbrucke von Eglisau Der erste Gurtel befand sich direkt am Rhein und bestand aus zahlreichen Bunkern zwischen Kaiserstuhl Eglisau und der Tossegg Der zweite Gurtel wurde im Landesinnern auf der Hohe Siglistorf Weiach Glattfelden mit Bunkern Geschutzturmen und Panzersperren angelegt wie zum Beispiel bei der Sperrstelle Seglingen Zum dritten Gurtel auf der Hohe Stadlerberg Bulach und ostlich davon gehorten die Sperrstelle Stadel mit schweren Geschutzen und Panzersperren sowie das mittelalterliche Stadtchen Regensberg mit Maschinengewehrstanden Im Raum Baden und Dietikon war schwere Artillerie stationiert Beurteilung der Limmatstellung durch die Wehrmacht BearbeitenEine deutsche Aufmarschstudie vom 4 Oktober 1940 beurteilte die Starke der Limmatstellung wie folgt 9 Die der alten deutschen Reichsgrenze gegenuberliegende Verteidigungszone Basel Bodensee Sargans ist stellenweise tief gegliedert und durch ein ruckwartiges zweites Stellungssystem in geschickter Anlehnung an die Bodengestaltung und Gelandehindernisse verstarkt Die raumliche Ausdehnung ist so gross dass es einem frontalen Angreifer nach Uberwinden der ersten Verteidigungszone zu vollig neuem Aufmarsch unter schwierigen Verhaltnissen zwingt Die vorgelagerten Hindernisse der Aare Limmat des Zurichsees des Walensees bis zum obern Rheintal geben diesem Stellungssystem grosse naturliche Starke die zweifellos durch den Ausbau gesteigert worden ist Ausstellungen BearbeitenDie Ortgeschichtliche Kommission des Quartiervereins Aussersihl Hard zeigte die Ausstellung Limmatfront Stadt im Kriegszustand Ausstellung zur Limmatstellung 1939 1940 im Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zurich im Haus zum unteren Rech am Zurcher Neumarkt vom 4 Dezember 2008 bis am 3 April 2009 Unter Leitung des Stadtkommandos bereitete sich Zurich wahrend zehn Monaten darauf vor zur Hauptkampflinie bei einem deutschen Angriff zu werden Vom 17 November 2018 bis 28 Februar 2019 wird im Museum Bellerive die bauliche Ausgestaltung der Limmatstellung unter dem Titel 111 Bunker Entdecke das verborgene Zurich thematisiert Die Stadt Zurich war 1939 als obstacle absolu in die erste Armeestellung einbezogen dem Stadtkommando Zurich unterstellt und mit der Festung Uetliberg links der Limmat befestigt worden Gleichzeitig fand rund um das Seebecken die Schweizerische Landesausstellung 1939 statt die von der Geistigen Landesverteidigung gepragt war 10 11 Vereine fur die Festungswerke der Limmatstellung BearbeitenDie Militarhistorische Gesellschaft des Kantons Zurich ist heute 2018 Besitzerin von zehn kleineren und grosseren Anlagen der Limmatstellung Der Verein Festungswerke der Limmat ist zustandig fur die regelmassige Kontrolle und den Unterhalt dieser Festungsanlagen und fuhrt auf Anfrage Fuhrungen fur Gruppen durch 12 Der 1982 gegrundete Verein Militar und Festungsmuseum Full Reuenthal besitzt rund 100 militarhistorische Anlagen im Kanton Aargau Die militarhistorischen Zeitzeugen werden fur die Nachwelt im originalen oder originalgetreuen Zustand erhalten und fur die Offentlichkeit zuganglich gemacht Der 2013 gegrundete Bunkerverein Magden betreibt und unterhalt militarhistorische Anlagen als Zeitdokument und fordert das offentliche Interesse 13 Literatur BearbeitenHans Senn Der Schweizerische Generalstab Volume VII Anfange einer Dissuasionsstrategie wahrend des Zweiten Weltkrieges Mit einem Vorwort von Kaspar Villiger Verlag Helbing amp Lichtenhahn Basel 1995 ISBN 978 3 906419 58 9 Walter Luem et al Die Limmatstellung im Zweiten Weltkrieg Baden Verlag Baden 1997 ISBN 3 85545 105 2 Max Rudolf Andreas Steigmeier Fuhrer zur Limmatstellung aus dem Zweiten Weltkrieg Baden Verlag Baden 1998 ISBN 3 85545 114 1 Walter Luem Max Rudolf Abwehr in Nahaufnahme Probleme der Limmatverteidigung 1939 40 im Abschnitt Spreitenbach Killwangen Herrliberg Birmenstorf 2003 Vertrieb Schweizerische Gesellschaft fur militarhistorische Studienreisen GMS Zurich Militarische Denkmaler im Kanton Zurich Inventar der Kampf und Fuhrungsbauten Hrsg Eidgenossisches Departement fur Verteidigung Bevolkerungsschutz und Sport Bern 2004 Ortgeschichtliche Kommission des Quartiervereins Aussersihl Hard Militar im Sihlraum 2007 Markus Somm General Guisan Widerstand nach Schweizerart Zum 50 jahrigen Todestag Verlag Stampfli AG Bern 2010 ISBN 3 7272 1346 9 Walter Schaufelberger Das bedrohte Zurich Die Geschichte des Stadtkommandos 1939 40 Orell Fussli Verlag Zurich 1990 ISBN 3 280 02026 3 Robert Gubler Von der Zurcher Miliz zur Felddivision 1815 1991 NZZ Verlag Zurich 2003 ISBN 978 3 03823 062 5 Erinnerungen an die Kriegsjahre 1939 1945 Weihnachtskurier 1998 Verlag Gemeinde Uitikon Karl Schori Die Abwehrstellung Uetliberg im 2 Weltkrieg Schweizerische Gesellschaft fur militarhistorische Studienreisen Wettingen April 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Limmatstellung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Limmatfront Stadt Zurich im Kriegszustand PDF 1 2 MB Bunker Unterstande der Limmatstellung im Raum Uetliberg Urdorf Geschichte des Schweizer Befestigungswesens Memento vom 3 Dezember 2012 im Internet Archive Militarische Denkmaler im Kanton Zurich Inventar der Kampf und Fuhrungsbauten PDF 2 9 MB Limmatstellung Die Verteidigungswerke der Stadt Zurich Der Zurcher Bunker Wanderfuhrer download Limmattalerzeitung vom 11 Mai 2014 Als Dietikon noch eine Festung gegen Hitler Deutschland warEinzelnachweise Bearbeiten Ordre de Bataille fur den Operationsbefehl Nr 4 Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Jurg Stussi Lauterburg Freier Fels in brauner Brandung Rede zum 70 Jahrestag der Kriegsmobilmachung Jegenstorf 2 September 2009 Fuhrung der Armee und der Grossen Verbande FAG 83 Schweizer Armee Bern EMD 1983 ab 1 Januar 1984 in Kraft Walter Luem Max Rudolf Abwehr in Nahaufnahme Probleme der Limmatverteidigung 1939 40 im Abschnitt Spreitenbach Killwangen Historische Militaranlagen ch Sperrstelle Frick Festung Oberland Sperrstelle Frick AG Inschrifttafel bei der Taverne zur Krone Dietikon 1940 bei den Inspektionen der Festung Dietikon im 2 Weltkrieg weilte General Guisan als Gast in der Krone Karl Schori Die Abwehrstellung Uetliberg im 2 Weltkrieg Schweizerische Gesellschaft fur militarhistorische Studienreisen Wettingen April 2000 Hans Senn Der schweizerische Generalstab Volume VII Anfange einer Dissuasionsstrategie wahrend des Zweiten Weltkrieges SRF 1 Regionaljournal Zurich vom 16 November 2018 Verborgene Bunker in Zurich Sie heissen Loch Wurst oder Schnaps NZZ vom 17 November 2018 Ab in den Untergrund Militarhistorische Gesellschaft des Kantons Zurich Anlagen Limmatstellungen Bunkerverein Magden47 32233 8 55032 Koordinaten 47 19 20 4 N 8 33 1 2 O CH1903 684041 241868 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Limmatlinie amp oldid 233287441