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Die Liste Lubecker Domherren fuhrt bekanntere Domherren des Domkapitels des Lubecker Doms das mit Verlegung des Bistums 1160 gegrundet wurde Es bestand nach der Reformation noch bis in das 19 Jahrhundert fort und zwar nach einem festen Schlussel aus evangelischen und zuletzt jeweils vier katholischen Domherren Der letzte Domherr verstarb erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Die Landereien des Kapitels lagen nach der Reformation grosstenteils im Hochstift Lubeck allein die innerhalb der Lubecker Landwehr liegenden Kapitelkirchdorfer wie Genin lagen im Landgebiet der Hansestadt und unterstanden bis 1803 der Jurisdiktion und Verwaltung des Kapitels Die Liste ist eine Auswahl von Artikeln in der Wikipedia und keineswegs abschliessend Inhaltsverzeichnis 1 Romisch katholisches Bistum Lubeck 2 Hochstift und Zeit der protestantischen Furstbischofe 2 1 Dompropste 2 2 Domdekane 2 3 Domherren 3 Einzelnachweise 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksRomisch katholisches Bistum Lubeck BearbeitenLubecker Domherren 1160 1571 Name Beruf Domherr Anmerkungen AbbildungMarold Schreiber um 1225 Veranderte das Barbarossa Privileg in einer von ihm gefertigten Abschrift im Interesse der Stadt Lubeck nbsp Dietrich 1229 23 August 1239 Ab 1240 Bischof in Schwerin Bruno von Schauenburg 1229 Ab 1245 Bischof in Olmutz nbsp Siegebod Schack 15 Marz 1234 24 Oktober 1259 1 Seit 1248 Propst zu Lubeck 1240 1251 Domherr zu Schwerin Johannes von Tralau um 1250 nbsp Albrecht Graf von Schaumburg und Holstein 1266 gest 1300Nikolaus III Mecklenburg 9 Januar 1266 2 Seit 28 Juni 1271 Propst ab 6 Mai 1285 Minorprabende des Lubecker Domkapitels Volrad von Crempa 27 Oktober 1273 9 August 1296 3 1280 1296 Domherr zu Schwerin Hermann von Mohr Morum um 1290 Erster Bauherr der Domherrenkurie die als letzte von ursprunglich dreizehn verblieben ist heute Schloss Rantzau Johann Livio um 1292 Dekan 1292 und Stifter der beiden sog Livonisten Prabenden Sie berechtigten nur zu Einkunften aber nicht zu Sitz und Stimme im Kapitel Johann Gans zu Putlitz 14 Marz 1306 2 Februar 1314 Ab 11 Dezember 1304 Vikar zu Lubeck 1323 1331 Bischof von Schwerin Leo von Erteneburg 21 Juli 1312 1 Februar 1320 Wegen Streitigkeiten mit dem Bremer Erzbischof von Papst Johannes XXII nach Rom zitiert Burkhard von Serkem 1317 Hauptpastor an der Lubecker Marienkirche vor 1276 Ab 1276 Bischof von Lubeck nbsp Heinrich II Bochholt 1341 seit 1308 Ab 1308 Domdechant 1312 Dompropst und 1317 gewahlter Bischof von Lubeck nbsp Johannes Mul 1350 vor 1315 Bischof in Lubeck von 1341 bis 1350 starb an der Pest Doppelgrabplatte aus Messing gemeinsam mit Bischof Burkhard von Serkem nbsp Nikolaus von Stralendorf 25 Februar 1319 4 Juni 1333 seit 1323 auch Domherr zu Schwerin Wilke von Kraack seit 30 Juni 1319 Vom 7 Marz 1327 an Dekan zu Lubeck 1328 vom Lubecker Bischof seiner Amter enthoben 4 Andreas Stephani 1320Heinrich von Dassow Dartzow 1321 Am 26 Juli 1321 verlieh ihm Papst Johannes XXII ein Kanonikat mit Expektanz auf eine Domprabende und die Domkantorei zu Lubeck 5 Heinrich I von Bulow 14 Februar 1326 7 Dezember 1333 6 Fungierte 1332 als Bevollmachtigter des Domkapitels bei Guterstreitigkeiten 1339 1376 Bischof in Schwerin nbsp Dietmar Schulop 8 April 1327 11 Januar 1331 7 1321 1331 als Syndicus im Dienst des Lubecker Rates seit 7 Dezember 1321 auch Schweriner Domherr Hinrich von Alverstorp 1329Gerhard von Lochem 1331 1341 8 Heinrich von Bulow 25 Mai 1333 13 August 1376 9 Beim Streit um die Ruckgabe der den Bulows verpfandeten Stiftsguter mit dem Schweriner Bischof verwickelt und mit Kirchenbann belegt 10 Johann von Uelzen 1334Johann de Ponte 1345 1 September 1347 11 1345 1348 an der Universitat Bologna immatrikuliert 12 Paul Hake 1 Oktober 1345 21 April 1358 13 Fuhrte vom 16 Marz 1349 30 Mai 1350 Prozess um seine Pfrunde Dietrich von Wittingen 1348 Am 26 Januar 1348 wurde ihm das Dekanat zu Lubeck verliehen 14 bis zum 25 Januar 1360 als Dekan nachweisbar Nikolaus Hut 23 Juni 1348 17 September 1355 15 Verlor am 4 April 1348 den Prozess um eine Domprabende zu Lubeck Konrad Campsor Wechsler 21 Mai 1350 26 Juli 1367 1335 papstlicher RichterHeinrich von Vemern 20 Juni 1351 vorher Prokurator an der papstlichen Kurie in Avignon ab 1351 auch Domherr in SchwerinJakob von Crumbeck 16 Mai 1352 1387 1345 1374 Domherr zu Hamburg ab 1352 auch Domherr zu Schwerin Lambert Kropelin 1352 1363 1352 auch Dekan zu Gustrow und 1357 zu Butzow 1363 providierte ihn der Papst mit einer Domherrenstelle zu Halberstadt Albert Goldgemak 1355Goswin Borentin um 1372 Am 25 August 1372 als Lubecker Domherr nachweisbar 16 Eberhard von Attendorn 1356 1387 1387 1399 Bischof zu LubeckKonrad Vorrade 1358Hinric Biscop 1360Johannes von Klenedenst 1361 Bischof von LubeckJohannes Borgermester 15 Marz 1361 24 April 1368 17 Vertrat 1359 1360 Herzog Albrecht II im Streit mit dem Lubecker Domkapitel dem er danach angehorteJohannes Bretling 1362Johannes von Rostock 1363 1381 bacc Art PragHermann von Rostock 1366Anton von Plessen 1367 1367Marquard Bermann 1367 1353 1375 Propst des Benediktinerinnen Pramonstratenserinnenklosters Rehna 1376 1378 Bischof von SchwerinWerner von Bulow 1374 Als Domherr von Lubeck und Schwerin 1374 an der Universitat Bologna immatrikuliert Albert Rodenborch 1381 1376 bacc Art Prag Ratssekretar in Lubeck Gesandter der Hanse in Flandern Heinrich Wolers 1380 1355 1376 Prag zuletzt Mag Art Johann von Gatzekow 1391 Wahrscheinlich aus Greifswalder Ratsfamilie 1380 Domherr Vizedominus Kammin 1386 Kanoniker Kolberg 1386 bacc Dect 1393 immat Jur Uni Prag 1401 Dr dect Ab 1395 Inhaber des Dekanats von Lubeck 1398 Tausch gegen die Propstei zu LubeckJohannes Hundebeke 1390 nbsp Siegfried von Urden 1390 1377 bacc Art PragNikolaus de Insula vom Werder 29 Mai 1393 1409 DompropstHermann Dwerg 1400 1430 resignierte 1427 28 als DomscholasterAlbrecht Gotgemak vor 1403Eckhard von Oldendorp 1 Februar 1403 5 Mai 1408 Ab 1390 Domherr von Verden und Schwerin Gotfridus van der Krempen um 1407Berthold Rike 1409 1436 DompropstBorchardus de Osta 1416 1463Johannes Bonrade 1448 1417 Rechtswissenschaftler Professor in Paris Angers Rostock und KolnJohannes Schele 1439 nach 1413 und vor 1420 Bischof von Lubeck ab 1420 Bedeutender Kirchenpolitiker Starb an der Pest auf Reisen in Ungarn nbsp Johann Wolteri 1429 1440 Auch Domherr zu Schwerin Johannes Walling 1436Nikolaus Sachau 1437Heinrich Bentzin stammte aus Lubeck war seit 1437 Sekretar und Kanzler der Grafen von Schwerin ab 1448 Schreiber der Herzoge von Mecklenburg war Pfarrer an St Jacobi in Rostock Archidiakon in Rostock Mitreformator des Johannisklosters in Rostock herzoglicher Rat Notar Sekretar und Kaplan Subkonservator der Universitat Rostock 1487 Dekan des neugegrundeten Universitatsstifts in Rostock begraben im Lubecker DomNicolaus Boddeker 1440 1444 1457 Bischof von Schwerin 3 September 1459 im Lubecker Dom bestattet Gottfried Lange 1440 1457 1458 Bischof von SchwerinLudolf Quirre Anfang der 1440er nbsp Arnold Westphal 1444 nbsp Konrad Loste 1450 1495 1482 1503 Bischof von Schwerin nbsp Albert von Krummendiek Anfang der 1450er nbsp Werner Wolmers 1455 1458 1458 1473 Bischof von SchwerinMoritz III Oldenburg Delmenhorst Erwahnung 1456Nikolaus van der Molen 1464 Sohn des Luneburger Ratsherren Johannes von der Molen 1423 Grabplatte im Dom nbsp Volkmar von Anderten 1463 Aus Hannover Offizial des Kapitels und Begrunder der Ratsbibliothek Hannover Grabplatte im Lubecker Dom Wilhelm Westphal 1460er nbsp Arnold Sommernat Mitte der 1460er Thomas Grote vor 1472 nbsp Johannes Osthusen 1475Levo Leve um 1480Dietrich von Bulow 1482 nbsp Dietrich Arndes 1488Johannes Brandes 1493Adolf Greverade 1497 nbsp Bernhard Sculteti 1499Johannes Grimholt um 1500 nbsp Franz Diemann um 1500 Johannes Rode 1508 nbsp Heinrich Bockholt 1508 nbsp Ketel Propst 1510Henning Osthusen 1513Franz Grambek 1536 1514Johannes Pumpel 1544 1515Jordan Basedow 1515Zutfeld Wardenberg 1515Johann Knutzen 1520Georg von Blumenthal 1521 nbsp Hieronymus Wigerinck 1524Berthold Boldewin 1539 1525Bernhard Cloenewinkel 1548 1528 nbsp Paulus van dem Velde 1528Johannes Tiedemann 1561 seit 1530 Dekan seit 1548 1559 61 Bischof von Lubeck Doppelepitaph gemeinsam mit seinem Bruder Christoph und Bronzegrabplatte im Dom nbsp Bertold Bischopinck vor 1534Jodokus Hodfilter seit den 1530ern nbsp Johannes von Weeze 1540 nbsp Peter Gercken 1540Andreas Angerstein 1545 1561 Dekan nbsp Christoph Tiedemann 1561 vor 1XXX 1545 Sekretar des Erzbischofs von Bremen Domherr in Lubeck und im Kapitel des Ratzeburger Doms Gemeinsames Epitaph mit seinem Bruder Johannes im Lubecker Dom nbsp Johannes Holthusen um 1510 1586 seit 9 September 1547 Kantor und seit 1570 Dekan Epitaph im Dom nbsp Theodor von Rheden 1551Richard von Wolde 1573 Auch Domherr zu HamburgAugustinus van Ghetelen 1557 Letzter Lektor auch Domherr zu Riga und Domdekan zu OselHochstift und Zeit der protestantischen Furstbischofe BearbeitenDompropste Bearbeiten Der Dompropst vertrat das Kapitel nach aussen und war dessen erste Dignitat Im nachreformatorischen Lubeck bestand der Sonderfall dass der Rat schon seit 1505 durch papstliches Privileg ein Prasentationsrecht innehatte Im Vergleich zwischen Rat und Domkapitel von 1595 wurde vereinbart dass die Propste abwechselnd vom Kapitel gewahlt und vom Rat prasentiert werden Die stadtischen Dompropste in der Regel zugleich Ratssyndici erhielten die Einkunfte waren aber wegen ihres Interessenkonflikts von der Mitwirkung im Kapitel ausgeschlossen und galten nicht als Domherren 18 Lubecker Dompropste 1572 1803 Name Beruf Amtszeit Anmerkungen AbbildungHoyer Caspar 1582 1551Scheffhard von Merode Adrian 1584 1582Horst Dietrich von der 1607 1584Brambach Johann 1616 Jurist 1607 Brambach war der erste stadtische Propst nach dem Vergleich von 1595 der dem Rat ein alternierendes Prasentationsrecht einraumte die so ins Amt gekommenen Propste waren von der Mitwirkung im Kapitel ausgeschlossen und galten nicht als Domherren 19 Lan c ken Agidius von der 1631 1616Tanck Otto 1637 Jurist seit 1632 stadtischer Propst Syndikus der Hansestadt Lubeck Epitaph im Dom nbsp Winterfeld Johann Friedrich 1667 1637Brauer Bernhard Dietrich 1686 1667 stadtischer Propst Syndikus der Hansestadt Lubeck Radow Georg Radau 1699 1692 stadtischer Propst ausser der Reihe weil sich Kapitel nicht auf einen Kandidaten einigen kann Syndikus der Hansestadt Lubeck nbsp Rantzau Joachim 1701 1699 zugleich DomdechantPincier von Konigstein Johann Ludwig 1730 1701 Sandsteinsarkophag im DomSchaevius Johann 1743 1733 stadtischer Propst Syndikus der Hansestadt Lubeck Plessen Jacob Levin von 1761 1733Dreyer Johann Carl Heinrich 1802 Rechtsgelehrter seit 1761 stadtischer Propst Syndikus der Hansestadt Lubeck nbsp Witzendorff Adolf Friedrich 1818 1802 letzter PropstDomdekane Bearbeiten Der Domdekan Dechant die zweite Dignitat wurde durchgehend vom Domkapitel aus seinen Reihen gewahlt Er stand dem Kapitel nach innen vor Zu den Zeiten in denen nach 1595 der Dompropst ein sog stadtischer Dompropst war ubernahm der Dechant auch die Vertretung nach aussen Lubecker Domdekane 1572 1803 Name Beruf Amtszeit Anmerkungen AbbildungHolthusen Johann 1586 1570Kniper Michael 1595 1586Pincier Ludwig 1561 1612 1595 Rat der Gottorfer Herzoge und Erzbischoflich Bremischer Geheimer Rat Epitaph im Dom nbsp Frie Frey Caspar 20 1615 1613Winterfeldt Christoph von 1654 1615Decken Hinrich von der 1656 1654Winterfeld Johann Friedrich von 1667 1656Rantzau Joachim 1701 1668 ab 1699 zugleich DompropstWitzendorff Dietrich Wilhelm von 1712 1701Wickede Johann von 1732 1712Thienen Hans von 1742 1733Wedderkop Friedrich Christian von 1756 1742Witzendorff August Christian von 1763 1756Eyben Christian August von 1785 1763 emeritiert 1778Bassewitz Joachim Otto Adolph Graf von 1717 1791 Koniglich Danischer Geheimrat 1778 Mitglied des Grossvogteigerichts des Kapitels Er erwarb 1787 die Bassewitz Kapelle im sudlichen Seitenschiff des Doms als Grabkapelle nbsp Moltke Friedrich Ludwig Graf von 1824 1791 letzter DekanDomherren Bearbeiten Lubecker Domherren 1561 1803 Name Beruf Domherr Anmerkungen AbbildungJodocus von Beren 21 1589 1561 1589Friedrich II Herzog von Schleswig Holstein 1587 align right data sort value 1585 vor 1585 Resignierte 1585 nbsp Antonius von Beren vor 1612 22 1580 vor 1612Johann Adolf Herzog von Schleswig Holstein 1616 seit 2 Juni 1585 Resignierte 1586 nbsp Johann Friedrich Herzog von Schleswig Holstein 1634 seit 15 Dezember 1586 Resignierte 1595 nbsp Braun Georg seit 1587Pincier Ludwig 1561 1612 seit 4 Oktober 1589 Seit 1595 Dekan Rat der Gottorfer Herzoge und Erzbischoflich Bremischer Geheimer Rat Epitaph im Dom nbsp Wietersheim Gabriel von seit 1607 nbsp Zollner Conrad 1625 seit 20 Oktober 1609 Einer der Nachlassverwalter des mecklenburgischen Vizekanzlers Daniel ZollnerLancken Agidius von der 1580 1631 seit 6 Marz 1616 DompropstJohann X Herzog von Schleswig Holstein 1655 seit 11 Marz 1620 Resignierte 1632 1634 Furstbischof von Lubeck nbsp Meyer August 1676 seit 28 August 1629 Senior des Domkapitels Staatsmann und Gesandter Grabplatte im DomJohann Friedrich von Winterfeld 1667 Jurist seit 1637 Dompropst und Amtmann zu ApenradePentz Christian von 1651 Gouverneur von Gluckstadt seit 1635 Schwiegersohn von Christian IV von Danemark und Kirsten Munk Epitaph Pentz im Dom nbsp David Gloxin 1671 Jurist und Diplomat vom 2 November 1636 bis 1642 Resignierte 1642 zugunsten seines Bruders Balthasar und wurde Syndikus des Rates sp Lubecker Burgermeister Sein Epitaph im Dom wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort nbsp Detlev von Ahlefeldt 1633 1667 Amtmann von Gottorf ab Oktober 1640Balthasar Gloxin 1642 Ubernahm die Prabende seines Bruders Bestattet im Schleswiger Dom nbsp Kielman von Kielmansegg Friedrich Christian ab Oktober 1652Ahlefeldt Friedrich von Gutsherr 1665 nbsp Elmendorff Kaspar Andreas von 1730 seit 4 Mai 1668 Katholischer Domherr Senior des Domkapitels Grabplatte im Chorumgang des DomsWedderkop Magnus von 1721 Rechtsgelehrter seit 17 September 1686 Schleswig Holstein Gottorfer Staatsmann nbsp Lippe Adolf Franz Friedrich von der 1752 seit 31 Marz 1688 Resignierte 1746 katholischer Domherr nbsp Christian August Herzog von Schleswig Holstein Gottorf 1726 seit 16 Juli 1690 Resignierte 1701 Administrator des Herzogtums Gottorf 1705 Furstbischof von Lubeck nbsp Pincier Johann Ludwig von 1698 nbsp Reventlow Claus von 1701Rheder Reimar Peter von ca 1XXX nbsp Focke Heinrich von 1730 1681 Kanonikus und schleswig holsteinischer Staatsmann nbsp Ahlefeldt Bendix von 1757 Staatsmann und Direktor der Hamburger Oper vom 17 Oktober 1715 bis 1727 Resignierte wohl schon einmal kurz 1715 dann erneut Domherr ab 1717 bis zur Resignation 1727 Er schuf den Barockgarten in Jersbek nbsp Ahlefeldt Adolf Jasper von 1719Rumohr Henning Benedikt von 1723Clausenheim Johann Heinrich von 1724Wedderkop Gottfried von 17XX Eyben Christian August von 1729 nbsp Bassewitz Joachim Otto Adolph Graf von 1717 1791 seit 6 Mai 1729 Koniglich Danischer Geheimrat Dekan und Kantor Mitglied des Grossvogteigerichts des Kapitels Er erwarb 1787 die Bassewitz Kapelle im sudlichen Seitenschiff des Doms als Grabkapelle nbsp Plessen Jakob Levin von 1743 nbsp Wedderkop Friedrich Christian von 17XX Brabeck Hermann Werner von 1746Moltke Friedrich Ludwig von 1756Bassewitz Adolph Christian Graf von 23 1758 1821 Mecklenburg Schwerinscher Kammerherr seit 27 August 1764 Sohn von Carl Friedrich Graf von BassewitzBassewitz Bernhard Friedrich Graf von 1756 1816 Mecklenburg Schwerinscher Geheimrathsprasident von 1791 bis 1795 resignierte 1795Thienen Kai von 1723 1753 seit 21 Dezember 1735 eutinischer Kammerjunker und Kanonikus im Hochstift Lubeck nbsp Friedrich August Herzog von Braunschweig Luneburg 1805 vom 20 Oktober 1749 bis 1774 Resignierte nbsp Detharding Georg August 1786 Rechtsgelehrter vor 1752 Professor am Christianeum 1752 Syndikus des Kapitels nbsp Albrecht Heinrich Herzog von Braunschweig Luneburg 1761 seit 12 Dezember 1753 Gefallen im Siebenjahrigen Krieg nbsp Hoeveln Freiherr Franz Ludwig von 1804 seit 30 Juli 1765 Preussischer Kammerherr Letzter Inhaber der heute Schloss Rantzau genannten ehemaligen Domkurie mit deren Errichtung der Domherr Mohr 1290 begonnen hatteAhlefeldt Wilhelm Carl Ferdinand von 1775 nbsp Peter Ferdinand Ludwig Prinz von Holstein 1829 vom 8 Marz 1776 bis 1777 Resignierte 1777 nbsp Moltke Otto Joachim von 1776 nbsp Johann von Mestmacher 1777Edling Johann Baptist Aloysius von 1779 1803 zweiter Catholicus nbsp Brokes Johann Georg Arnold von 1785Karl August Christian zu Mecklenburg 2 Juli 1782 in Ludwigslust 22 Mai 1833 ebenda Herzog zu Mecklenburg seit dem 8 Januar 1789 General in russischen Diensten nbsp Stollberg Christian Ernst von 1789Stolberg Friedrich Leopold Graf zu 1819 Dichter seit 25 Juni 1791 Von 1777 bis 1780 war Friedrich Leopold Gesandter des Furstbischofs von Lubeck in Kopenhagen und von 1791 bis 1800 Prasident der furstbischoflichen Kollegien in Eutin Konvertierte 1800 nbsp Bassewitz Adolph Christian Ulrich von Mecklenburg Schwerinscher und Wurttembergischer Kammerherr seit 1795 nbsp Decken Marcell von der seit 1797 vierter CatholicusKoch Conrad Reinhard 22 Dezember 1738 in Buchsweiler im Elsass 9 Juni 1821 in Teublitz Diplomat seit 1797 ab 1777 Edler ab 1815 Ritter von Koch Gesandter des Furstbistums Lubeck und des Herzogtums Oldenburg beim Immerwahrenden Reichstag in Regensburg von 1796 bis 1820 Hofmarks bzw Patrimonialgerichts Herr in Teublitz in Pfalz Neuburg ab 1808 Konigreich BayernKoch Friedrich August Theodor 17 Marz 1783 in Regensburg 4 Oktober 1860 in Munchen Diplomat und Politiker seit 1797 Sohn Conrad Reinhard Kochs ab 1815 durch Adoption Freiherr von Gise von 1832 bis 1846 bayerischer Minister des koniglichen Hauses und des Aussern nbsp Diese Buste des Kunstlers Johann Halbig von 1861 zeigt wahrscheinlich Friedrich August von GiseHolstein Heinrich Christoph von seit 1801Stenglin Carl von seit 1802Einzelnachweise Bearbeiten UB St Lub 1 Nr 59 143 Urkundenbuch des Bisthums Lubeck Nr 178 UB Bt Lub Nr 232 Urkundenbuch Bisthum Lubeck Nr 622 S 788 MUB XXV A 1936 Nr 13948 Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB VII 1872 Nr 4696 MUB VIII 1873 Nr 5467 Urkundenbuch des Bisthums Lubeck Nr 525 Urkundenbuch der Stadt Lubeck 2 Nr 825 3 Nr 102 MUB IX 1875 Nr 10913 Urkundenbuch des Bisthums Lubeck 577 Ernst Deecke Nachrichten zur Geschichte des Bisthums Schwerin in Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 21 1856 S 180 181 Digitalisat Urkundenbuch der Stadt Lubeck 2 Nr 872 G Knod Deutsche Studenten in Bologna 1289 1562 Berlin 1899 Urkundenbuch der Stadt Lubeck 2 Nr 823 MUB XIII 1884 Nr 8075 MUB XXV A 1936 Nr 14283 MUB XXV A 1936 Nr 14292 Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim 5 Nr 611 Schleswig Holstein Lauenburg ische Regesten und Urkunden SHRU 4 Nr 1459 MUB XIV 1886 Nr 8599 MUB XV 1890 Nr 8850 MUB XVI 1893 Nr 9779 Prange Lit S 428 Prange Lit S 428 Caspar Frie GSN 043 01840 001 in Germania Sacra http personendatenbank germania sacra de index gsn 043 01840 001 Abgerufen 22 05 2020 Wolfgang Prange Verzeichnis der Domherren 1530 1804 Hrsg Wolfgang Prange 2014 S 366 f Wolfgang Prange Verzeichnis der Domherren 1530 1804 Hrsg Wolfgang Prange 2014 S 423 Adolph Graf von Bassewitz Aus dem Leben des Reichsgrafen Henning Friedrich von Bassewitz mit einigen Nachrichten uber die Familie Bassewitz der wendischen Linie o O 1859 S 56 Siehe auch BearbeitenLubecker Domkapitel 1705 Lubecker Domkapitel 1794 Lubecker Domkapitel 1803Literatur BearbeitenErnst Deecke Nachrichten zur Geschichte des Bisthums Schwerin in Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 21 1856 S 178 190 Digitalisat Johannes Baltzer und Friedrich Bruns Die Bau und Kunstdenkmaler der Freien und Hansestadt Lubeck Herausgegeben von der Baubehorde Band III Kirche zu Alt Lubeck Dom Jakobikirche Agidienkirche Verlag von Bernhard Nohring Lubeck 1920 S 9 304 Unveranderter Nachdruck 2001 ISBN 3 89557 167 9 Adolf Clasen Verkannte Schatze Lubecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch Lubeck 2002 ISBN 3 7950 0475 6 Margit Kaluza Baumruker Das Schweriner Domkapitel 1171 1400 Koln Wien 1987 ISBN 3 412 05787 8 Peter Hersche Die deutschen Domkapitel im 17 und 18 Jahrhundert Band 1 Peter Hersche Bern 1984 S 202 Everhard Illigens Geschichte der Lubeckischen Kirche von 1530 bis 1896 das ist Geschichte des ehemaligen katholischen Bistums und der nunmehrigen katholischen Gemeinde sowie der katholischen Bischofe Domherren und Seelsorger zu Lubeck von 1530 bis 1896 Paderborn 1896 Adolf Friederici Das Lubecker Domkapitel im Mittelalter 1160 1400 Verfassungsrechtliche und personenstandliche Untersuchungen Neumunster Wachholtz 1988 ISBN 978 3 529 02191 6 Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig Holsteins 91 Zugl Kiel Univ Diss 1957 Wolfgang Prange Bischof und Domkapitel zu Lubeck Hochstift Furstentum und Landesteil 1160 1937 Lubeck Schmidt Romhild 2014 ISBN 978 3 7950 5215 7 Andreas Ropcke Uber historische Nachbarschaft Das Schweriner und Lubecker Domkapitel im Mittelalter 1350 1500 In Mecklenburgische Jahrbucher Band 129 Schwerin 2014 ISSN 0930 8229 S 7 18 Andreas Ropcke Wismarer auf dem Schweriner Bischofsstuhl Johann Junghe 1381 1389 Nikolaus Boddeker 1444 1457 und Conrad Loste 1482 1503 In Wismarer Beitrage Schriftenreihe des Archivs der Hansestadt Wismar Heft 20 S 7 23 Weblinks BearbeitenDomkapitel Dignitaten 1295 1378 Lubeck PDF Datei 63 kB 292 Lubecker Domkapitulare vorwiegend des Adels 1570 1803 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Lubecker Domherren amp oldid 238192925