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Adolph Christian Ulrich Graf von Bassewitz 27 Juli 1787 in Schwerin 2 Mai 1841 in Prebberede war Domherr zu Lubeck Mecklenburg Schwerinscher und Wurttembergischer Kammerherr 1 2 Adolph Christian Ulrich Graf v Bassewitz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr entstammte der alten mecklenburgischen Familie von Bassewitz Seine Eltern waren Bernhard Friedrich Graf von Bassewitz und Charlotte von Koppelow Er war verheiratet mit Luise von Levetzow und hatte sechs Sohne darunter Henning Graf von Bassewitz und zwei Tochter Ein Enkel war Carl Graf von Bassewitz Levetzow 3 Den ererbten Besitz vergrosserte er erheblich und besass zuletzt die mecklenburgischen Guter Prebberede Jahmen Grieve Dalwitz Stierow Stechow Poggelow Schwiessel Gr und Kl Butzin Neu Heinde Wohrenstorf Vietow Horst und Weitendorf Die Gutsanlage in Prebberede deren Schlossbau sein Grossvater Carl Friedrich Graf von Bassewitz in Auftrag gegeben hatte vollendete er durch die Errichtung einiger weiterer Bauten und die Anlage des Parkes 4 3 Schon im Alter von acht Jahren erhielt er 1795 eine ihm von seinem Vater resignierte Prabende am Lubecker Dom und wurde damit Domherr 5 Nach der Schulausbildung trat er bis zum Beginn seines Studiums als Kammerherr und Stallmeister in den Dienst am Hof in Wurttemberg 6 Danach studierte er gemeinsam mit seinem Bruder Carl Christoph 7 zunachst in Gottingen 8 und Heidelberg 9 und wurde gemeinsam mit ihm Mitglied der Corps Vandalia Gottingen und Vandalia I Heidelberg 10 In Gottingen bewohnte er mit Furst Anton Paul Sulkoski zwischen 1802 und 1805 das sogenannte Prinzenhaus in der Prinzenstrasse 11 Zur Beendigung des Studiums 1808 in Rostock stifteten er und sein Bruder mit weiteren Corpsstudenten das Corps Vandalia Rostock 12 An den Freiheitskriegen nahm er im Range eines Majors als Adjutant Friedrich Ludwig zu Mecklenburg teil In Prebberede unterhielt er unter dem Stallmeister Zinkeisen 13 ein Gestut das deutschlandweit bekannt war 14 15 nach seinem Tod aber erbbedingt aufgelost wurde 3 Daneben hatte er hier und auf anderen seiner Guter spanische und Merinoschafereien eingerichtet 16 Er war Trager des Koniglich Preussischen Johanniterordens 3 und der goldenen mecklenburgischen Militarverdienstmedaille sowie Mecklenburg Schwerinscher Kammerherr 6 Nachfolger auf Prebberede mit Jahmen und Grieve wurde sein altester Sohn Adolph Bernhard 1813 1887 17 Literatur BearbeitenFriedrich Brussow Adolph Christian Graf von Bassewitz Neuer Nekrolog der Deutschen 19 I 1841 Weimar Voigt 1843 S 502 503 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur uber Adolph Christian Ulrich von Bassewitz in der Landesbibliographie MV Eintrag im Register Personen und Korperschaften der Landesbibliothek Mecklenburg Vorpommern http home foni net adelsforschung1 luebeck htmEinzelnachweise Bearbeiten Allgemeine deutsche Real Encyklopadie fur die gebildeten Stande Brockhaus Leipzig 1851 Band 2 S 339 Eduard Maria Oettinger Moniteur des dates contenant un million de renseignements biographiques 1869 S 62 Digitalisat a b c d Adolph Graf von Bassewitz Aus dem Leben des Reichsgrafen Henning Friedrich von Bassewitz mit einigen Nachrichten uber die Familie Bassewitz der wendischen Linie o O 1859 S 56 57 Helmut Sieber Schlosser und Herrensitze in Mecklenburg Frankfurt 1960 S 80 Wolfgang Prange Verzeichnis der Domherren In Ders Bischof und Domkapitel zu Lubeck Hochstift Furstentum und Landesteil 1160 1937 Lubeck Schmidt Romhild 2014 ISBN 978 3 7950 5215 7 S 421 Nr 424 a b Friedrich August Schmidt u a Neuer Nekrolog der Deutschen Bd 11 1841 S 502 Friedrich August Schmidt u a Neuer Nekrolog der Deutschen 2 Teil 1837 S 987 Imm als Megapolitanus 16 April 1804 Friedrich August Schmidt u a Neuer Nekrolog Imm in Heidelberg am 6 Februar 1805 mit dem Zusatz Hat schon in Gottingen Cameralia studiert Kosener Korpslisten 1910 122 3 Hermann Thiersch Ludwig I von Bayern und die Georgia Augusta Hamburg 2010 Nachdruck von 1924 Seite 11 Kosener Korpslisten 1910 185 5 seine Immatrikulation in Rostock lasst sich fur das 1808 in den dortigen Listen nicht nachweisen W Zinkeisen Das Vorbereiten und Thatigmachen der zur Rennbahn bestimmten jungen Pferde nach der Methode der Englander Oder die Elementar Schule des Pferdes Berlin A W Hayn 1834 vgl z B Gustav Hempel Geographisch statistisch historisches Handbuch des Meklenburger Landes Band 2 S 277 Fest Gabe zur Feier der XXII Versammlung Deutscher Land und Forstwirthe Schwerin 1861 S 97 Friedrich August Schmidt u a Neuer Nekrolog der Deutschen Band 11 1841 Seite 503 Walter von Leers Die Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H 1705 1913 In Verein der ehemaligen Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H Hrsg Zoglingsverzeichnis I von IV Zogling Adolph Bernhard Philipp Viktor Graf von Bassewitz No 887 Selbstverlag Belzig Ludwigslust 1913 DNB 361143532 S 179 Normdaten Person GND 1153508362 lobid OGND AKS VIAF 348152025913103600002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bassewitz Adolph Christian Ulrich vonALTERNATIVNAMEN Bassewitz Adolph Christian Ulrich Graf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Domherr zu Lubeck und Mecklenburg Schwerinscher KammerherrGEBURTSDATUM 27 Juli 1787GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 2 Mai 1841STERBEORT Prebberede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolph Christian Ulrich von Bassewitz amp oldid 233028919