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Graf Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg Kurzform Friedrich Leopold Graf zu Stolberg 7 November 1750 in Bramstedt Holstein damals unter danischer Regierung 5 Dezember 1819 auf Gut Sondermuhlen Melle bei Osnabruck begraben in Stockkampen war ein deutscher Dichter Ubersetzer und Jurist Friedrich Leopold Graf zu Stolberg Lithographie von Josef Lanzedelli d A Gottinger Gedenktafel fur Christian und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg StolbergFriedrich Leopold Graf zu StolbergGraf zu Stolberg Stolberg Portrat von Anton Graff 1785 Seine revolutionar pathetischen Gedichte werden zum Sturm und Drang gezahlt Er schrieb Oden Balladen Satiren Reisebeschreibungen und Dramen Bekannt sind seine Homer und Ossianubersetzungen Zunachst mit Johann Wolfgang von Goethe befreundet mit dem er die Schweiz bereiste wurde er langfristig eher von den religiosen Gruppen um Friedrich Gottlieb Klopstock Matthias Claudius Friedrich Heinrich Jacobi Johann Gottfried von Herder und dem Munsterschen Kreis beeinflusst Von 1806 bis 1818 schrieb er eine 15 bandige Geschichte der Religion Jesu Christi Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Jugendjahre bis 1770 1 2 Studium und erste berufliche Stationen 1770 bis 1783 1 3 Tatigkeit in Oldenburg 1783 bis 1788 1 4 In Berlin und Eutin 1789 bis 1800 1 5 Im Munsterland 1800 bis 1819 2 Familie 3 Werke 3 1 Werk im Einzelnen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Jugendjahre bis 1770 Bearbeiten Friedrich Leopold wurde als zweiter Sohn des Grafen Christian Gunther zu Stolberg Stolberg 1714 1765 und dessen Ehefrau Christiane Charlotte geb Grafin zu Castell Remlingen 1722 1773 Tochter von Karl Friedrich Gottlieb zu Castell Remlingen geboren Er wuchs in Kopenhagen auf wo sein Vater ab 1738 im danischen Staatsdienst zuletzt als Oberkammerherr tatig war Friedrich Leopold Stolberg wuchs auf dem Land in der Nahe von Hirschholm auf der danischen Insel Seeland auf Seine Familie war kulturell sehr interessiert und von pietistischer Religiositat sowie einem gewissen adeligen Elitebewusstsein gepragt sodass er behutet und geleitet aber andererseits auch ungezwungen mit seinen Geschwistern aufgezogen wurde was Stolbergs Werdegang in spateren Jahren stark pragte Das Verhaltnis zu seinen Geschwistern blieb zeitlebens sehr eng Nach dem plotzlichen Tode ihres Ehemannes 1765 kaufte Stolbergs Mutter das Gut Rungstedt Rondstedt nordlich von Kopenhagen das sie mit den Kindern bis 1770 bewohnte Da zur danischen Adelskultur zu dieser Zeit auch eine gewisse Annaherung an burgerliche Normen Bildung und Ausbildung gehorte waren die Stolberg Kinder mit dem kultivierten Umgang mit burgerlichen Intellektuellen und Schriftstellern seit fruhen Jahren vertraut Folgerichtig ubernahm nach dem fruhen Tod des Vaters der mit der Familie befreundete und zu der Zeit schon weithin verehrte Dichter Klopstock die Erziehung Friedrichs und seines Bruders Christian zu Stolberg Stolberg Studium und erste berufliche Stationen 1770 bis 1783 Bearbeiten Zusammen mit seinem Bruder studierte Stolberg ab 1770 dann zunachst Rechtswissenschaften in Halle Spater offenbar um regeren Anteil am zeitgenossischen kulturellen Leben zu haben wechselten die Bruder nach Gottingen wo sie mit ihrem Hofmeister Carl Christian Clauswitz am 19 Dezember 1772 in den Dichterbund Gottinger Hain aufgenommen wurden Stolberg gehorte schon hier neben Johann Heinrich Voss mit dem er sich befreundete und Ludwig Holty zu den talentierteren Schriftstellern des Bundes Nach dem Ende ihres Studiums im Herbst 1773 und nach dem Tod ihrer Mutter im Dezember des gleichen Jahres hielten sich die Bruder Stolberg im Haus ihres Schwagers Andreas Peter von Bernstorff in Kopenhagen auf Stolberg wurde wie sein Bruder Christian am 11 Mai 1774 in der Hamburger Freimaurer Loge Zu den drei Rosen aufgenommen und dort am 21 April 1775 zum Meister erhoben In Berlin soll er in hohere Stufen der Grossen Landesloge aufgenommen worden sein Er zog sich wenig spater vom Freimaurerbund zuruck weil er seinen Anspruchen nicht genugte Im Sommer 1775 unternahm Stolberg mit Goethe dessen Bekanntschaft von Heinrich Christian Boie vermittelt worden war eine Bildungsreise durch die Schweiz und begleitete ihn im Anschluss auch Ende 1775 nach Weimar Hier bot Herzog Carl August vermutlich auf Betreiben Goethes Stolberg eine Kammerherrenstelle an seinem Hof an die dieser zunachst annahm schliesslich aber doch zugunsten einer Tatigkeit fur den Furstbischof von Lubeck und spateren Herzog von Oldenburg Friedrich August absagte Von 1776 bis 1780 war Friedrich Leopold Gesandter des Furstbischofs Friedrich August in Kopenhagen Im Sommer 1776 fuhr er zur Amtseinfuhrung nach Eutin der Residenzstadt des Furstbistums Lubeck und Oldenburg Im November des Jahres nahm er seinen Dienst in Kopenhagen auf Die Bedingungen des Hof und Staatslebens in Kopenhagen fielen Stolberg schon kurz darauf lastig sodass er sich den reprasentativen Pflichten der hofischen Gesellschaft und des Stadtlebens durch Reisen zu seinem Bruder der sich in Tremsbuttel niedergelassen hatte sowie durch weitere Reisen und Besuche befreundeter Familien auf ihren Gutern zu entziehen versuchte Im Herbst 1780 wurde Stolbergs Schwager Andreas Peter Bernstorff als Aussenminister und Direktor der Deutschen Kanzlei entlassen Stolberg nutzte die Gelegenheit um ebenfalls im Fruhjahr 1781 Kopenhagen als Gesandter zu verlassen Er ging nach Eutin wo er das Amt eines Oberschenken also erneut hofischen Dienst versah Erneut unterfordert und unbefriedigt suchte er erneut anregende Gesellschaft und unternahm wiederum Reisen zu Verwandten und Freunden 1782 verschaffte er Johann Heinrich Voss eine Stellung als Schulrektor in Eutin Auch Stolbergs Hochzeit fand in diesem Jahr statt Tatigkeit in Oldenburg 1783 bis 1788 Bearbeiten 1783 ubernahm Stolberg dann die freigewordene Stelle des Landvogtes im oldenburgischen Neuenburg blieb allerdings noch bis Sommer 1784 in Holstein und begab sich dann wiederum mit seinem Bruder und ihren Frauen nach Karlsbad um Goethe zu treffen Im Fruhjahr 1785 war Stolberg mit seiner Frau in Kopenhagen wo ihr zweites Kind geboren wurde Erst im Sommer 1785 nahm Stolberg seine Tatigkeit in Neuenburg auf Unmittelbar nach seinem Amtsantritt in Neuenburg erhielt Stolberg von dem neuen oldenburgischen Herzog und Lubecker Furstbischof Peter Friedrich Ludwig den Auftrag den Tod seines Vorgangers Friedrich August offiziell am Zarenhof in Sankt Petersburg bekannt zu geben Dort traf Stolberg den Dramatiker und Autor des Schauspiels Sturm und Drang Friedrich Maximilian Klinger der in kaiserlich russischen Diensten stand 1 Nach seiner Ruckkehr im Januar 1786 und weiteren Aufenthalten in Holstein kehrte Stolberg mit seiner Familie erst im April nach Neuenburg zuruck Da ihn seine Dienstgeschafte erneut wenig beanspruchten hielt Stolberg auch in Oldenburg regen Kontakt zur intellektuellen Fuhrungsschicht des Herzogtums so etwa zu Gerhard Anton von Halem und Karl Ludwig von Woltmann unterhielt eine umfangreiche Korrespondenz mit Verwandten und Freunden und verfasste auch einige literarische Werke Im November 1788 verstarb uberraschend Stolbergs Frau er verliess daraufhin Neuenburg um zu seinem Bruder nach Tremsbuttel zu ziehen In Berlin und Eutin 1789 bis 1800 Bearbeiten 1789 wurde er auf erneute Vermittlung seines Schwagers Bernstorff danischer Gesandter in Berlin Dort lernte er seine zweite Frau Sophie Charlotte Eleonore Grafin von Redern 1765 1842 kennen mit der er sich bereits im August 1789 verlobte und die er im Februar 1790 heiratete Diese erhielt von ihrem Vater Sigismund Ehrenreich Johann von Redern als Mitgift einen Teil von dessen Oberlausitzer Standesherrschaft Konigsbruck und zwar die Guter Grossgrabe Brauna Bulleritz Rohrbach Schwosdorf Haslich und Liebenau Durch ihr umfangreiches Vermogen wurde Stolberg nun auch finanziell unabhangig Von Mai 1791 bis 1800 war er Prasident der furstbischoflichen Kollegien in Eutin wo er zum Eutiner Kreis gehorte Vor seinem Amtsantritt unternahm er ab Juni 1791 allerdings noch mit seiner Frau seinem altesten Sohn sowie Hofmeister Georg Heinrich Ludwig Nicolovius eine zweijahrige Reise durch die Schweiz Italien und Sizilien Auf dem Weg nach Italien begegnete er in Munster erstmals der Furstin Amalie von Gallitzin Die Aufnahme der Tatigkeit in Eutin erfolgte somit erst im Marz 1793 Das Vermogen seiner Frau ermoglichte Stolberg in Eutin nunmehr eine wesentlich reprasentativere Lebenshaltung die andererseits Stolberg allerdings von ihm nahestehenden Personlichkeiten wie etwa Voss und Halem entfernten In den 1790er Jahren stand er zudem dem konservativen und aristokratisch gepragten Emkendorfer Kreis nahe Im Streit um die von der Aufklarungstheologie gepragte Agende des Generalsuperintendenten Jacob Georg Christian Adler tat er sich 1798 durch eine anonyme Schrift die zunachst Matthias Claudius zugerechnet wurde als deren Gegner hervor Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits Anschluss an den Munsterschen Kreis um die Furstin Amalie von Gallitzin und Franz von Furstenberg gefunden Im Munsterland 1800 bis 1819 Bearbeiten Anfang 1800 legte er seine offentlichen Amter nieder und ubersiedelte nach Munster Dort konvertierten er seine zweite Ehefrau Sophie und seine Kinder mit Ausnahme der Tochter Marie Agnes aus der 1 Ehe die mit ihrem Cousin Ferdinand zu Stolberg Wernigerode verlobt war am Pfingstsonntag 1 Juni 1800 zum katholischen Glauben Die Firmung wurde in der Hauskapelle der Furstin Amalie von Gallitzin zelebriert 2 Mit der Konversion sorgte er bei den Grafen zu Stolberg und im protestantischen Deutschland fur sehr grosses Aufsehen Noch neunzehn Jahre spater nahm der konfessionslose Johann Heinrich Voss sie zum Anlass fur sein Pamphlet Wie ward Fritz Stolberg ein Unfreier 1819 und fur die Schrift Bestatigung der Stolbergschen Umtriebe 1820 Stolbergs Verstandigungsversuche wies Voss schroff zuruck 2 Die Freundschaft mit Halem war schon vorher zerbrochen Stolbergs Schritt wurde andererseits von Wortfuhrern der einsetzenden Klassik und Romantik auch begrusst Stolberg hielt sich zunachst in Munster und in seinem Sommersitz im nahen Lutkenbeck auf Von 1812 bis 1816 bewohnte er das Wasserschloss Tatenhausen bei Bielefeld Anschliessend zog er auf das Gut Sondermuhlen bei Osnabruck wo er 1819 auch verstarb Familie Bearbeiten nbsp Die erste Ehefrau Henriette Eleonore Agnes geb von Witzleben Portrat von Anton Graff 1785 Am 11 Juni 1782 heirateten Stolberg und Henriette Eleonore Agnes Tochter des Adam Levin von Witzleben des Jungeren Das Paar hatte folgende Kinder Christian Ernst 30 Juli 1783 22 Mai 1846 K u K Generalmajor 1846 Feldmarschalleutnant 1818 Josephine von Gallenberg 1784 1839 Marie Agnes 1785 1848 1802 Ferdinand zu Stolberg Wernigerode 1775 1854 Andreas Otto Heinrich 1786 1863 durch Heirat 1817 Herr auf Soder 1817 Philippine von Brabeck 1796 1821 Botho Felix 1818 1840 3 dd 26 Juli 1823 Anna von Hompesch Bollheim 1802 1833 1836 Maria Julia von Gallenberg 1808 1889 Henriette Luise 1788 1868 1812 Carl von Hardenberg 1776 1813 nbsp Die zweite Ehefrau Sophie Charlotte Eleonore geb von Redern Portrat von Anton Graff 1789 1792 Nach dem fruhzeitigen Tod seiner ersten Ehefrau am 15 November 1788 vermahlte sich Stolberg am 15 Februar 1790 mit Grafin Sophie Charlotte Eleonore von Redern 4 November 1765 8 Januar 1842 in Rumillies Hainault Tochter von Sigismund Ehrenreich von Redern Das Paar hatte folgende Kinder Julie Agnes Emilie 10 Dezember 1790 12 Marz 1836 10 Marz 1812 Graf Maximilian von Korff genannt Schmising Kerssenbrock 14 November 1781 18 Oktober 1850 Sybille Johanna Amalie 2 April 1792 29 August 1792 Johann Franz Leo 21 August 1793 13 April 1794 Franz Bernhard Leo 9 Februar 1795 21 Juni 1795 Christian Franz Leo 26 Februar 1796 16 Juni 1815 gefallen bei Ligny Johann Peter Cajus 1797 1874 1829 Marie von Loe 1804 1871 Leopold 1799 1840 1838 Christiane von Sternberg Manderscheid 1798 1840 Alfred 13 August 1800 9 November 1834 Franz Bernhard 8 Januar 1802 29 Marz 1815 Bernhard Joseph 30 April 1803 21 Januar 1859 8 Januar 1833 Charlotte von Seherr Thoss 8 Juli 1809 1 August 1878 Joseph Theodor 1804 1859 war Gutsbesitzer und Politiker 17 Oktober 1838 Maria Theresia von Spee 19 Juni 1811 1 Februar 1850 25 Februar 1851 Caroline von Robiano Borsbeek 24 Dezember 1826 9 Januar 1882 Tochter von Maria und Carl von Robiano BorsbeekMaria Theresia Amalie 24 Dezember 1805 25 Dezember 1843 4 Mai 1825 Carl von Robiano Borsbeek 8 Mai 1785 9 Oktober 1854 Marie Amalie Pauline Clementine 12 April 1807 20 Januar 1880 19 September 1826 Ludwig von Robiano Borsbeek 10 Marz 1781 24 Mai 1855 Marie Sophie Pauline 18 September 1810 19 Januar 1889 Werner von Nagel 13 Juni 1800 28 Januar 1832 Wilderich von Ketteler 14 Juni 1809 29 Juli 1873 Wie es in dieser Familie um 1800 zuging beschreibt eine Gesellschafterin Nach dem Fruhstuck las der Graf ein Kapitel aus der Bibel und einen Gesang aus Klopstocks Liedern vor Dann las sie die Grafin still in der Zeitschrift Spectator Danach las die Grafin eine Stunde lang aus Lavaters Pontius Pilatus vor Die Zeit bis zum Mittagessen las jeder fur sich Zum Nachtisch gab es eine Lesung aus Miltons Paradise Lost Danach las der Graf in den Lebensbeschreibungen des Plutarch und nach dem Tee las man sich Lieblingsstellen aus Klopstock vor Abends werden Briefe geschrieben die man sich am anderen Morgen vorliest ehe man sie absendet In den freien Stunden liest man zeitgenossische Romane was aber eher verschamt erwahnt wird Gemeinsam mit seinen altesten Sohnen wurde 1799 1800 in Munster auch Werner von Haxthausen erzogen da Stolberg Kontakt mit seiner Halbschwester Therese Mutter der Dichterin Annette von Droste Hulshoff hatte 4 Friedrich Leopold wurde durch Einheirat seiner konvertierten Kinder zum Stammvater zahlreicher katholischer Adelsgeschlechter 5 Seine Schwestern Henriette 1747 1782 und Augusta waren nacheinander mit dem danischen Aussenminister Andreas Peter von Bernstorff verheiratet Eine Gedenktafel zu Ehren der Stolberg Bruder ist an der Fassade des Hauses Gotmarstrasse 1 in Gottingen angebracht wo sie als Studenten wohnten Ihre Namen zusammen mit anderen Mitglieder des Gottinger Hainbunds und falschlicherweise Stollberg geschrieben stehen auch auf dem stark verwitterten Hainbund Denkmal an der oberen Herzberger Landstrasse in Gottingen Werke BearbeitenStolberg war umfassend literarisch tatig Bereits 1779 liess er zusammen mit seinem Bruder eine gemeinsame Sammlung ihrer in verschiedenen Almanachen und Zeitschriften veroffentlichten Gedichte erscheinen Er schrieb Oden Balladen Satiren Reisebeschreibungen und Dramen darunter 1784 die Tragodie Timoleon und 1788 die Novelle Die Insel 1794 beschrieb er seine Reisen in Deutschland der Schweiz Italien und Sizilien in den Jahren 1791 und 1792 Digitalisat Friedrich Christoph Perthes ein Schwiegersohn von Matthias Claudius veroffentlichte mehrere dieser Schriften Er verfugte uber beachtliche Sprachkenntnisse und ubersetzte die Ilias 1778 Platos Dialoge in drei Banden 1796 1797 Aischylos 1802 und Ossian 1806 wobei er hierbei Bezuge zwischen antiker und christlicher Ethik aufweisen wollte Stolbergs Spatwerk das nach seinem Ubertritt zum Katholizismus entstand pragen Beitrage zur allgemeinen und katholischen Religions und Kirchenhistorie Im Jahre 1815 veroffentlichte er das Leben Alfreds des Grossen und in den Jahren 1806 bis 1818 eine funfzehnbandige Geschichte der Religion Jesu Christi dazu 2 Registerbande Sein Buchlein der Liebe und seine Antwort auf ein Pamphlet von Johann Heinrich Voss Kurze Abfertigung der langen Schmahschrift des Herrn Hofraths Voss erschienen erst nach seinem Tode Einige seiner Gedichte wurden von Franz Schubert vertont Morgenlied Abendlied An die Natur Auf dem Wasser zu singen Lied Stimme der Liebe Daphne am Bach Lied in der Abwesenheit Romanze Werk im Einzelnen Auswahl Bearbeiten mit Christian zu Stolberg Stolberg Gedichte der Bruder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg Herausgegeben von Heinrich Christian Boie Weygand Leipzig 1779 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Leben Alfred des Grossen Koniges in England Munster 1815 Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg Aus ihren Briefen und anderen archivalischen Quellen Hrsg von Johann Heinrich Hennes Mainz 1870 Briefwechsel zwischen Klopstock und den Grafen Christian und Friedrich Leopold zu Stolberg Hrsg von Jurgen Behrens Neumunster 1964 Friedrich Leopold Graf zu Stolberg Briefe Hrsg von Jurgen Behrens Neumunster 1966 Die Insel Hrsg von Siegfried Sudhof Heidelberg 1966 Numa Ein Roman Hrsg von Jurgen Behrens Neumunster 1968 Gesammelte Werke der Bruder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg Perthes und Besser Hamburg 1820 1825 Band 1 Digitalisat Band 2 Digitalisat Band 3 Digitalisat Band 4 Digitalisat Band 5 Digitalisat Band 6 Digitalisat Band 7 Digitalisat Band 8 Digitalisat Band 9 Digitalisat Band 10 Digitalisat Band 11 Digitalisat Band 12 Digitalisat Band 13 Digitalisat Band 14 Digitalisat Band 15 Digitalisat Band 16 Digitalisat Band 17 Digitalisat Band 18 Digitalisat Band 19 Digitalisat Band 20 Digitalisat Literatur BearbeitenDirk Hempel Stolberg Stolberg Friedrich Leopold Graf zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 407 Digitalisat Jenny Lagaude Die Konversion des Friedrich Leopold Graf zu Stolberg Motive und Reaktionen Ed Kirchhof amp Franke Leipzig Berlin 2006 ISBN 3 933816 30 0 Erich Schmidt Stolberg Stolberg Friedrich Leopold Graf zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 350 367 Peter Noss STOLBERG STOLBERG Friedrich Leopold Graf zu In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 10 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 062 X Sp 1527 1550 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Friedrich Leopold Graf zu Stolberg 1750 1819 Standesherr wider den Zeitgeist Ausstellung der Eutiner Landesbibliothek und des Gleimhauses Halberstadt Hrsg v Frank Baudach Eutiner Landesbibliothek Eutin 2010 ISBN 978 3 939643 05 0 Klaus Langenfeld Dichter und Denker Maler und Musiker im Eutin der Goethezeit Selbstverlag Eutin Bad Schwartau 2011 Sabine Gruber Stefan Knodler Frank Baudach Hrsg Das schriftstellerische Werk von Friedrich Leopold Graf zu Stolberg 1750 1819 Eutinger Forschungen Bd 18 Wachholtz Kiel 2022 ISBN 978 3 529 06542 2 Carl Arnold Freiherr v Broich Franz Graf zu Stolberg Stolberg Die Nachkommenschaft des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg 1750 1819 250 Jahre nach seiner Geburt Eigenverlag 2000 Claus Ritterhoff Stolberg Stolberg Friedrich Leopold Graf zu In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 699 ff online Ludwig Bate Friedrich Leopold von Stolberg Sondermuhlen Bad Rothenfelde 1919 Osningschriften Heft 1 Weblinks Bearbeiten 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