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Tremsbuttel niederdeutsch Tremsbuddel liegt im Kreis Stormarn in Schleswig Holstein Zur Gemeinde gehoren die Ortsteile Rehbrook Sattenfelde Tremsbuttel und Vorburg 2 Wappen Deutschlandkarte53 743888888889 10 311388888889 38 Koordinaten 53 45 N 10 19 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis StormarnAmt Bargteheide LandHohe 38 m u NHNFlache 10 33 km2Einwohner 1922 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 186 Einwohner je km2Postleitzahl 22967Vorwahlen 04532 04531Kfz Kennzeichen ODGemeindeschlussel 01 0 62 081LOCODE DE 57KAdresse der Amtsverwaltung Eckhorst 3422941 BargteheideWebsite www bargteheide land euBurgermeister Stefan Schacht CDU Lage der Gemeinde Tremsbuttel im Kreis StormarnKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Sattenfelde 2 2 Tremsbuttel 2 3 Vorburg 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenTremsbuttel liegt im nordlichen Umland von Hamburg Die Gewasser Groot Beek Lutt Beek und Suderbeste fliessen durch die Gemeinde Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn Rumpel Lasbek Hammoor Bargteheide und Elmenhorst Geschichte BearbeitenIm Jahre 1302 wurde die Gemeinde erstmals als Tremetesbotle erwahnt Erster bekannter Besitzer der Burg und des Gutes war Johannes de Tremetesbotle aus dem holsteinischen Uradelsgeschlecht von Wedel dessen Wasserburg und Stammhof in ihren Uberresten heute als Kulturdenkmal gilt Wahrscheinlich besteht ein Zusammenhang mit den Buttel Ortschaften Sattenfelde Bearbeiten Sattenfelde entstand als Ortsteil von Tremsbuttel und Vorburg nach der Niederlegung des Tremsbutteler Vorwerks 1767 auf der nur 42 Tonnen grossen Parzelle Nr 15 Durch Ansiedlung von Handwerkerfamilien war die Parzelle 1847 bereits in neun Erbpachtstellen zergliedert Nach dem Bau der Eisenbahnlinie Hamburg Lubeck 1865 und der nahegelegenen Haltestelle Kupfermuhle um 1893 entwickelte sich in Sattenfelde Fremdenverkehr Bedeutenden Bevolkerungszuwachs bekam der Ortsteil durch Ausweisung von Baugrundstucken ab 1959 Tremsbuttel Bearbeiten nbsp Schloss Tremsbuttel nbsp Kupferstich des Amtes TremsbuttelTremsbuttel war Verwaltungssitz der Vogtei und spater des gottorfischen Amtes Tremsbuttel bis 1802 Danach wurde das Amt zusammen mit den Amtern Reinbek und Trittau von einem gemeinsamen Amtmann mit Sitz in Reinbek verwaltet Amtsschreibersitz war bis 1858 noch Tremsbuttel dann Bargteheide Um 1500 gehorten neben Tremsbuttel die Dorfer Bargteheide Delingsdorf Hammoor Fischbek Itzstedt Tonningstedt Neu Rahlstedt Hoisbuttel Willstedt Tangstedt Duvenstedt Mellingstedt und Lehmsal dazu im 18 Jahrhundert auch Vorburg Lasbek und Klein Hansdorf Im Jahre 1670 erwarb der schleswig holsteinische Politiker Magnus von Wedderkop das Gut Tremsbuttel Die Bauern des Kernbereichs des Amtes Tremsbuttel waren bis 1839 Zwangsgaste der Lasbeker Muhle Im Jahre 1767 wurde das Vorwerk in 21 Parzellen geteilt und in Erbpacht vergeben Bereits 1840 waren daraus durch Unterteilungen 76 Grundstucke geworden Sattenfelde Im Jahre 1894 baute der Besitzer des Restgutes Alfred Hasenclever dort das Schloss Tremsbuttel im Stil des Historismus In den Jahren 1955 und 1956 wurde das Areal des Gutshofes bis auf verbleibende sieben Hektar aufgesiedelt und an Bauernfamilien aus dem Osten vergeben 1928 wurde der Gemeinde Tremsbuttel die Nachbargemeinde Vorburg angegliedert Eine gemeinsame Freiwillige Feuerwehr bestand schon seit 1890 Die seit dem fruhen 18 Jahrhundert bestehende gemeinsame Schule wurde nach dem Anschluss an die Dorfergemeinschaftsschule in Bargteheide 1973 geschlossen Vorburg Bearbeiten Vorburg war einst das zum Gut Tremsbuttel gehorige gutsuntertane Bauerndorf 1924 hatte Vorburg 456 Einwohner 1928 wurde die Gemeinde Vorburg der Gemeinde Tremsbuttel angegliedert Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wahlergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl 2023 neun Sitze die CDU keine und die SPD vier Sitze 3 Burgermeister ist Jorg Muller KWG 4 Wappen Bearbeiten Blasonierung Geteilt Oben in Blau drei facherformig gestellte an den Halmen verbundene grannenlose goldene Getreideahren unten in Silber eine durchgehende gemauerte oben gezinnte rote Brucke 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Tremsbuttel fruher Standort des Auto Museum Hillers Verkehr BearbeitenTremsbuttel liegt an der Bundesautobahn 21 Abfahrt Tremsbuttel Im sudlichen Gemeindeteil verlauft die Kreisstrasse K12 im nordlichen die Kreisstrasse K61 Der Bahnhof Kupfermuhle an der Bahnstrecke Lubeck Hamburg befindet sich im Ortsteil Sattenfelde im Siedlungsgebiet Butz Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenGeorg Green 1636 1691 lutherischer Theologe Poet und Historiker Gottfried von Wedderkop 1689 1741 Diplomat in danischen Diensten Landrat und Domherr Christian Ernst zu Stolberg Stolberg 1783 1846 osterreichischer k u k FeldmarschalleutnantLiteratur BearbeitenSylvia Trabing Tremsbuttel Lebendige Geschichte eines Stormarner Dorfes Husum 1991Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tremsbuttel Sammlung von Bildern Gemeinde Tremsbuttel beim Amt Bargteheide LandEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 10 Timmaspe Ziethen Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2008 ISBN 978 3 926055 92 7 S 50 dnb de abgerufen am 6 August 2020 Bekanntmachung des Gemeindewahlergebnisses in der Gemeinde Tremsbuttel Amt Bargteheide Land 9 Mai 2018 abgerufen am 14 Oktober 2018 https m ln online de Lokales Stormarn Tremsbuettel Buergermeister Hegenbart zurueckgetreten Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Stormarn Ahrensburg Ammersbek Bad Oldesloe Badendorf Bargfeld Stegen Bargteheide Barnitz Barsbuttel Braak Brunsbek Delingsdorf Elmenhorst Feldhorst Glinde Grabau Grande Gronwohld Grossensee Grosshansdorf Hamberge Hamfelde Hammoor Heidekamp Heilshoop Hohenfelde Hoisdorf Jersbek Klein Wesenberg Kothel Lasbek Lutjensee Meddewade Monkhagen Neritz Nienwohld Oststeinbek Politz Rausdorf Rehhorst Reinbek Reinfeld Holstein Rethwisch Rumpel Siek Stapelfeld Steinburg Tangstedt Todendorf Travenbruck Tremsbuttel Trittau Wesenberg Westerau Witzhave Zarpen Normdaten Geografikum GND 4120074 3 lobid OGND AKS LCCN n92106872 VIAF 127986898 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tremsbuttel amp oldid 235206888