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Steinburg niederdeutsch Steenborg ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte53 71753 10 40676 60 Koordinaten 53 43 N 10 24 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis StormarnAmt Bad Oldesloe LandHohe 60 m u NHNFlache 23 9 km2Einwohner 2795 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 117 Einwohner je km2Postleitzahl 22964Vorwahl 04534Kfz Kennzeichen ODGemeindeschlussel 01 0 62 091Adresse der Amtsverwaltung Louise Zietz Strasse 423843 Bad OldesloeWebsite steinburg amt bad oldesloe land deBurgermeister Wolfgang Meyer CDU Lage der Gemeinde Steinburg im Kreis StormarnKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 4 2 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Sport 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Unternehmen 7 2 Bildung 7 3 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSteinburg liegt sudlich von Bad Oldesloe und nordostlich von Hamburg Es besteht aus den Ortsteilen Eichede Mollhagen und Sprenge 2 Geschichte BearbeitenDer Ortsteil Eichede wurde erstmals 1259 urkundlich erwahnt Weltlich gehorte Eichede zum gottorfischen Amt Trittau Das Dorf gehorte wie auch Mollhagen und Sprenge zu den 17 Holzdorfern Mit Einfuhrung der preussischen Kommunalverfassung 1889 wurde Eichede Sitz des gleichnamigen Amtsbezirkes 1948 kam das Dorf nach Auflosung der Amtsbezirke zum neuen Amt Mollhagen 1974 zum Amt Bad Oldesloe Land 1978 ging Eichede in der neuen Gemeinde Steinburg auf Der Ort hat zirka 600 Einwohner Steinburg entstand zum 1 Januar 1978 durch Zusammenschluss der zuvor selbststandigen Gemeinden Eichede Mollhagen und Sprenge 3 Der Name der dadurch neu entstandenen Gemeinde stammt vom Forstbezirk Steinburg an den die drei heutigen Ortsteile angrenzen nbsp Eicheder KircheReligion BearbeitenDas Kirchspiel Eichede zu dem heute auch die Orte Lasbek Gut und Dorf Mollhagen Rohlfshagen Sprenge Todendorf und Stubben gehoren gehorte ursprunglich zum Bistum Lubeck kam aber mit der Reformation zur Evangelisch Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2018 acht Sitze die SPD vier Sitze und die Wahlergemeinschaft ABiS funf Sitze errungen Burgermeister ist Wolfgang Meyer CDU Von den neun zu vergebenden Direktmandaten gingen acht an die CDU und eines an die SPD Die Ortsteile Mollhagen und Sprenge gingen komplett an die CDU Im Ortsteil Eichede errang die CDU zwei Direktmandate und die SPD eines Bei den Kommunalwahlen am 6 Mai 2018 bekam die CDU mit 45 8 der abgegebenen Stimmen acht Sitze die SPD erhielt mit 25 7 vier Sitze und ABiS mit 28 5 funf Sitze 4 Wappen Bearbeiten Blasonierung In Silber ein schwebender roter Zinnenturm mit offenem Tor links daneben den Turm oben und unten uberragend ein bogenformig auswarts geschweiftes grunes Eichenblatt 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Steinburg Stormarn In der Schutzenstrasse von Sprenge steht auf einem Bauernhof der alteste Baum im Dorf Das Alter der Eiche wird auf mehr als 600 Jahre geschatzt 1945 Grundung des bis heute Stand 2021 aktiven Kunstlerbundes Steinburg 6 Sport BearbeitenDer SV Eichede aus dem Ortsteil Eichede wurde 1947 gegrundet Der reine Fussballverein ist in Deutschland unter anderem durch die Teilnahme am DFB Pokal und der Regionalliga Nord bekannt Heimspielstatte ist das Ernst Wagener Stadion Weitere Sportarten werden mit dem TSV Mollhagen und dem Schutzenverein Sprenge abgedeckt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Der kleinste Ortsteil Sprenge ist ein wesentlich von der Landwirtschaft gepragtes Strassendorf Im Sprenger Gemeindehaus findet regelmassig die Burgermeistersprechstunde statt Angegliedert ist das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Direkt nebenan hat der Schutzenverein sein Domizil Im Ortsteil Mollhagen finden sich ein Friseursalon und ein Gastronomiebetrieb Bahnhofsgaststatte Bern Zudem gibt es in der Gemeinde mehrere Arzte ud Zahnarzte Des Weiteren befindet sich in Mollhagen ein Fahrstall in dem die vom Aussterben bedrohten Schleswiger Kaltblutpferde nicht nur zur Zucht sondern auch zu Kutschfahrten eingesetzt werden Interessierte konnen im Fahrstall das Kutschfahren erlernen Bildung Bearbeiten In Mollhagen befindet sich die Grundschule mit Turnhalle und Sportanlagen sowie dem Kindergarten Verkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 404 fuhrt direkt durch Steinburg und verbindet die Gemeinde am Autobahnkreuz Bargteheide mit der Bundesautobahn 1 sowie der Bundesautobahn 21 Von 1887 bis 1976 war in den Ortsteilen Mollhagen und Sprenge jeweils eine Bahnstation an der Strecke Schwarzenbek Bad Oldesloe Personlichkeiten BearbeitenHermann Wulf 1915 in Eichede 1990 Offizier Arzt und ManagerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Steinburg beim Amt Bad Oldesloe LandEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 9 Schonberg Tielenhemme Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2007 ISBN 978 3 926055 91 0 S 196 dnb de abgerufen am 6 August 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 Mai 1970 bis 31 Dezember 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 187 Amt Bad Oldesloe Land Ergebnisse der Kommunalwahl vom 6 Mai 2018 Gemeinde Steinburg abgerufen am 30 Mai 2018 Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Geschichte Webseite des Kunstlerbundes Steinburg online unter kuenstlerbund steinburg deGemeinden im Kreis Stormarn Ahrensburg Ammersbek Bad Oldesloe Badendorf Bargfeld Stegen Bargteheide Barnitz Barsbuttel Braak Brunsbek Delingsdorf Elmenhorst Feldhorst Glinde Grabau Grande Gronwohld Grossensee Grosshansdorf Hamberge Hamfelde Hammoor Heidekamp Heilshoop Hohenfelde Hoisdorf Jersbek Klein Wesenberg Kothel Lasbek Lutjensee Meddewade Monkhagen Neritz Nienwohld Oststeinbek Politz Rausdorf Rehhorst Reinbek Reinfeld Holstein Rethwisch Rumpel Siek Stapelfeld Steinburg Tangstedt Todendorf Travenbruck Tremsbuttel Trittau Wesenberg Westerau Witzhave Zarpen Normdaten Geografikum GND 4105652 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinburg Stormarn amp oldid 238901595