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Christian Graf zu Stolberg Stolberg 15 Oktober 1748 in Hamburg 18 Januar 1821 auf Schloss Windeby war ein deutscher Ubersetzer und Lyriker Christian zu Stolberg StolbergGottinger Gedenktafel fur Christian und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg Stolberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristian zu Stolberg Stolberg war der Sohn des danischen Geheimrats und Kammerherrn Graf Christian Gunther zu Stolberg Stolberg 1714 1765 Die Stiftsdame Grafin Augusta Louise zu Stolberg Stolberg war seine Schwester Graf Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg sein Bruder Nach dem fruhen Tod des Vaters fuhlte sich Friedrich Gottlieb Klopstock fur ihre Erziehung verantwortlich In den Jahren 1770 bis 1772 studierte Christian zusammen mit seinem Bruder Friedrich Leopold an der Universitat Halle Saale Jura und Literatur Im letztgenannten Jahr wechselte er mit seinem Bruder nach Gottingen Dort wurde er mit seinem Bruder und ihrem Hofmeister Carl Christian Clauswitz am 19 Dezember 1772 Mitglied des am 12 September 1772 gegrundeten Gottinger Hainbundes Auch am Gottinger Musenalmanach wirkte er mit Stolberg wurde wohl durch Klopstock angeregt am 1 Oktober 1774 Freimaurer in der Loge Zu den drei Rosen in Hamburg am 22 April oder 22 Dezember 1775 zum Meister erhoben er erhielt wohl auch noch hohere Stufen der Grossen Landesloge in Berlin erscheint aber nach 1775 nicht mehr in einer Freimaurerloge 1774 wurde Christian als Kammerherr an den Hof nach Kopenhagen berufen Doch schon ein Jahr spater gab er seine Anstellung auf und unternahm zusammen mit seinem Bruder Friedrich Leopold und Johann Wolfgang von Goethe eine langere Reise durch die Schweiz wo er zusammen mit seinem Bruder den ersten Kontakt zu Friedrich Maximilian Klinger knupfte 1 Ab 1777 wirkte er als Amtmann in Tremsbuttel wo er ein neues Schloss erbauen und einen Landschaftsgarten anlegen liess Als er aus dem Hofdienst ausschied liess er sich auf Schloss Windeby nieder Seit 1806 war er Gerichtsrat am Schleswigschen Landgericht Im Alter von 73 Jahren starb Graf Christian zu Stolberg Stolberg Er war seit dem 16 Juni 1777 verheiratet mit der in Kopenhagen geborenen Friederike Luise Grafin von Reventlow 1746 1824 der Schwester des danischen Politikers und Landreformers Christian Detlev von Reventlow Aus dieser Ehe gingen keine Kinder hervor Werke Bearbeiten nbsp Gesammelte Werke 1820 mit Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg Gedichte der Bruder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg Herausgegeben von Heinrich Christian Boie Weygand Leipzig 1779 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Otanes Drama 1786 Sophokles Ubersetzungen 1787 Belsazar Drama 1788 Die Weisse Frau Balladenzyklus 1814 Literatur BearbeitenErich Schmidt Stolberg Stolberg Christian Graf zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 348 350 Jurgen Behrens Stolberg Stolberg Christian Graf zu In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Band 1 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1970 S 257 259 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian zu Stolberg Stolberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Christian zu Stolberg Stolberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Christian zu Stolberg Stolberg bei Zeno org Christian zu Stolberg Stolberg im Internet ArchiveEinzelnachweise Bearbeiten Manfred von Stosch Hrsg Der Briefwechsel zwischen J M Miller und J H Voss Band 153 Fruhe Neuzeit De Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 023417 6 S 461 Digitalisat Normdaten Person GND 118755544 lobid OGND AKS LCCN no98130435 VIAF 59243435 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stolberg Stolberg Christian zuALTERNATIVNAMEN Stolberg Christian Graf zuKURZBESCHREIBUNG deutscher Kammerherr Ubersetzer und LyrikerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1748GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 18 Januar 1821STERBEORT Schloss Windeby bei Eckernforde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian zu Stolberg Stolberg amp oldid 229928356