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Gerhard Anton von Halem 2 Marz 1752 in Oldenburg Oldb 4 Januar 1819 in Eutin war ein deutscher Schriftsteller Jurist und Oldenburgischer Verwaltungsbeamter Gerhard Anton von Halem 1752 1819 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Eintritt in den Oldenburgischen Staatsdienst und Nobilitierung 1 3 Tatigkeit in der Franzosenzeit 1 4 Karriereende 2 Familie 3 Wirkung 4 Literarisches Werk 4 1 Weiteres Engagement in Literarischen Gesellschaften 5 Werke 6 Literatur 6 1 Biographie 6 2 Genealogie 6 3 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Halem wurde im damals zu Danemark gehorenden Oldenburg geboren Seine Eltern waren der Stadtsyndikus und Justizrat Anton Wilhelm von Halem 1711 1771 und dessen Ehefrau Magdalena Sophia Wardenburg 1733 1809 Nach dem fruhen Tod seines ersten Sohnes legte sein Vater Wert auf eine gute Ausbildung seines verbliebenen Sohnes auch um diesen moglichst schnell in eine Einkommen sichernde aber auch Ansehen verleihende berufliche Position zu bringen Halem hatte dadurch fruh Zugang zur Bibliothek seines Vaters Zunachst wurde er durch Hauslehrer unterrichtet und besuchte ab 1761 die Lateinschule in Oldenburg Hier erhielt er erste literarische Eindrucke durch seinen Lehrer Johann Michael Herbart mit dem er zeitlebens befreundet blieb Bereits im Alter von 16 Jahren besuchte er die Brandenburgische Universitat Frankfurt an der Oder und spater die Universitat Strassburg Sein Leben war aber nicht nur durch die Erziehung zum juristischen Beruf bestimmt sondern er sollte zugleich burgerliche Tugenden entwickeln um als akademisch ausgebildeter Leistungstrager neben dem beruflichen Aufstieg auch soziale und gesellschaftliche Geltung zu erlangen So unternahm er mit seinem Vater Reisen nach Bremen Hamburg und Holland besuchte eifrig Theater und Konzerte reiste wahrend seines Studiums nach Berlin und erlernte die italienische Sprache Nach einem Praktikum am Reichskammergericht in Wetzlar promovierte er bereits mit 18 Jahren zum Dr jur in Kopenhagen Nach der Ruckkehr nach Oldenburg unterstutzte er zunachst seinen Vater in dessen Kanzlei und ubernahm nach seinem Tod 1771 die Geschafte und die Ernahrung der hinterbliebenen Familie Eintritt in den Oldenburgischen Staatsdienst und Nobilitierung Bearbeiten Bereits 1775 trat der Aufklarer in den Staatsdienst des nach dem Vertrag von Zarskoje Selo 1773 nun wieder selbstandigen und zum Herzogtum erhobenen Oldenburg ein Mit der Schaffung des selbstandigen Herzogtums nach langer danischer Verwaltung und der Etablierung der Residenz und des Verwaltungszentrums in der Stadt Oldenburg bot sich fur Halem die Chance ab Mitte der 80er Jahre an der Bildung einer im Sinne der Aufklarung gemassigt reformorientierten Landesverwaltung aus einer Gruppe akademisch gebildeter leistungsfahiger und staatsloyaler Beamter beteiligt zu sein Zunachst war er als Assistent des nach der Struensee Affare aus Danemark verbannten Landvogts Georg Christian Oeder tatig und ubernahm dann die Stelle des verstorbenen Helfrich Peter Sturz als Justizrat in der oldenburgischen Regierungskanzlei ein In dieser Zeit war Halem massgeblich an den Reformen des oldenburgischen Sozial und Justizwesens sowie der Infrastruktur und des Landrechts beteiligt Seit 1776 gehorte Halem der Oldenburger Freimaurerloge Zum goldenen Hirsch an und fungierte von 1785 bis 1790 als ihr Meister vom Stuhl Die Reformbestrebungen der Freimaurerei in einer Zeit anhaltender Krisen verfolgte er mit Interesse und Anteilnahme Dem Illuminatenorden stand er zumindest nahe mit den beiden fuhrenden Vertretern des Ordens in Norddeutschland Adolph Freiherrn von Knigge Johann Joachim Christoph Bode und Friedrich Nicolai fur den er auch dessen Allgemeine deutsche Bibliothek rezensierte war er bekannt 1792 erhielt er zu Munchen den Reichsadelsstand und die Wappenbesserung Tatigkeit in der Franzosenzeit Bearbeiten Halem blieb die meiste Zeit seines Lebens im Dienste des Herzogs Peter Friedrich Ludwig 1807 wurde er zum Leiter der Regierungskanzlei und des Konsistoriums ernannt und erreichte damit seinen Karrierehohepunkt Als Oldenburg 1811 dem Franzosischen Kaiserreich einverleibt wurde Oldenburgische Franzosenzeit bot der Herzog Halem an diesen ins russische Exil zu begleiten Halem lehnte dies jedoch mit der Begrundung seines fortgeschrittenen Alters ab und trat unter Verlust seiner bisherigen Amter zunachst als Richter beim Oldenburger Tribunal in franzosische Dienste 1812 musste er nach Hamburg wechseln und wurde dort Mitglied des Kaiserlichen Gerichtshof Cour Imperiale der drei Hanseatischen Departements Selbst als Hamburg in den Wirren der Befreiungskriege nach kurzzeitiger Besetzung durch alliierte Truppen von den franzosischen Truppen zuruckerobert wurde kehrte Halem in sein Amt am Kaiserlichen Gerichtshof in Hamburg zuruck Ein Grund dafur ist darin zu sehen dass Halem grosse Hoffnungen in neue franzosische geordnete aufgeklarte und burgerliche Rechtsprechung hatte zumal er selbst in Oldenburg eine Reform in diese Richtung umzusetzen versuchte Als Jurist verfolgte er die Entwicklung der Rechtsprechung im revolutionaren Frankreich Die Einfuhrung des Code civil auch in den angegliederten Departements in Norddeutschland begrusste er in einer inhaltlich uberlieferten Ansprache Karriereende Bearbeiten Nach der Niederlage Napoleons und der darauffolgenden Restauration wurde Halem Erster Rat der Regierung in Eutin im Furstentum Lubeck welches zu Oldenburg gehorte da nach den Befreiungskriegen die Wiederanstellung wegen seiner frankophilen Haltung und des Argwohns auch in der Offentlichkeit gegen seine anhaltende Franzosenfreundlichkeit entgegen seiner Hoffnung nicht moglich erschien In Eutin war er seit Marz 1814 als Justizrat in der obersten Behorde dieses Landesteils tatig Welches Ansehen von Halem bei dem wiedergekehrten Herzog gehabt haben muss zeigt die Tatsache dass Peter Friedrich Ludwig im Zuge dieser Versetzung die Privatbibliothek seines Beamten kauflich erwarb und in das Eutiner Schloss bringen liess wo Halem diese Sammlung von 8000 Banden weiter nutzen konnte Die Bibliothek Halems bildet den Grundstock der heutigen Eutiner Landesbibliothek Mit Gerhard Anton Gramberg Landarzt in Oldenburg und herzoglicher Leibarzt mit dessen Tochtern Frederike Wilhelmine und Sophie er in zweiter und dritter Ehe vermahlt war war er freundschaftlich verbunden Mit diesem gab er verschiedene Zeitschriften von regionaler Bedeutung heraus Familie BearbeitenEr war mehrfach verheiratet Seine erste Frau wurde am 12 Januar 1781 Susanna Sophia Wardenburg 10 Januar 1762 15 Juni 1782 Das Paar hatte eine Tochter Berhardine Wilhelmine Sophie 29 Dezember 1781 8 November 1808 Adam Christian Langreuter 12 Februar 1772 21 Marz 1859 Theologe 1 Nach dem Tod seiner Frau heiratet er am 4 Juni 1798 Friederike Wilhelmine Gramberg 1772 30 September 1815 Das Paar hatte folgende Kinder Susanne 18 Dezember 1802 2 Marz 1865 Arnold 14 August 1799 4 Marz 1848 Dorothea Elisabeth Heuer 20 August 1797 1880 Marie 1801 20 Oktober 1854 Antonie 24 April 1806 4 Mai 1885 Elimar 23 November 1809 7 Oktober 1846 Mediziner Friederike Reisner 24 Juli 1820 nach 1870 aus Saransk im heutigen Mordwinien Friederike 30 September 1815 1872 Nachdem seine zweite Frau im Kindbett gestorben war heiratet er am 25 Dezember 1816 ihre jungere Schwester Sophie 1780 7 Marz 1864 Diese Ehe blieb kinderlos Uber seinen Sohn Elimar von Halem ist er ein direkter Vorfahre von Nikolaus Christoph von Halem 1905 1944 Seine Bruder waren Ludwig von Halem und Bernhard Jacob Friedrich von Halem Wirkung BearbeitenHalem war ein typischer Vertreter der Spataufklarung Er stand mit den bedeutendsten Zeitgenossen in freundschaftlichem Briefwechsel Dazu gehorten Christoph Martin Wieland Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg Gottfried August Burger und Johann Heinrich Voss In einen Brief an Wieland spricht Halem von der opinion publique Damit durfte er der erste sein der den Begriff der Offentlichen Meinung in den deutschen Sprachgebrauch eingefuhrt hat Lange ging die Literaturwissenschaft davon aus dass dies erst durch Georg Forster geschah Die Franzosische Revolution begrusste Halem was auch in seinem literarischen Werk Niederschlag fand und ihm die Bekanntschaft und Freundschaft mit Konrad Engelbert Oelsner einbrachte Die bisherige Forschung nahm nur wenig Notiz von Halem Die Ursache dafur ist zum Teil auf einen Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe im Jahre 1802 zuruckzufuhren in dem sie auf die von 1801 bis 1806 von Halem herausgegebene Zeitschrift Irene Bezug nehmen Sie sind mit mir hoflich eingeladen einige Beitrage zu der Irene von Halem einzuschicken Es ist doch eine wahre Bestialitat dass diese Herren welche das Mogliche versuchen um uns zu annihilieren noch verlangen konnen dass wir ihre Werke selbst fordern sollen Ich bin aber Willens Ungern der mir diesen Antrag getan recht aus vollem Herzen zu antworten schrieb Friedrich Schiller am 17 Marz 1802 an Goethe Dieser antwortet Ich wunsche Ihnen einen recht guten Humor und eine recht derbe Faust wenn Sie auf die irenische Einladung antworten Es ware recht schon wenn Ihnen ein Epistel gluckte die auf alle das Packzeug passte dem ich immer grossern Hass widme und gelobe Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805 Hrsg von Manfred Beetz Munchner Ausgabe Band 8 1 hrsg von Karl Richter et al Munchen und Wien 1990 Munchen 2005 fur die Taschenbuchausgabe Literarisches Werk BearbeitenNachdem Halem bereits fruh mit Literatur in Beruhrung kam und starkes Interesse an dieser Kunstform entwickelte schrieb er bei einer Reise ins Modebad Pyrmont eine erste Erzahlung die 1778 von Heinrich Christian Boie ins Deutsche Museum aufgenommen wurde und ihm Boies langjahrige Freundschaft einbrachte In den 1780er Jahren erlangte er durch seine Veroffentlichungen Deutschen Museum aber auch im Gottinger Musenalmanach und im Musen Almanach von Johann Heinrich Voss einem grosseren Publikum bekannt Seine deutschen poetische Vorbilder waren vor allem Wieland und Klopstock Gleim und Gellert Von den seinerzeit modischen Englandern wurden neben Ossian Macpherson insbesondere Sterne Young und Pope rezipiert Seine fruhe Versepik Kurzprosa und Lyrik vereinigte er erstmals in der 1789 veroffentlichten Sammlung Poesie und Prose Halems Wallenstein Drama gilt als die bedeutendste Bearbeitung des Stoffes vor Schillers Trilogie Es wurde 1786 erstmals komplett veroffentlicht Zuvor wurde ein Auszug im Deutsches Museum 1785 1 Bd S 396 417 gedruckt Gottfried August Burger hat das Stuck Korrektur gelesen Eine zweite leicht erweiterte Fassung erschien 1794 Ein Nachweis ob Schiller diesen Text kannte konnte bislang nicht erbracht werden Parallelen in der Darstellung sind durchaus vorhanden durften jedoch auf die Verwendung gleicher Quellen zuruckzufuhren sein Die von ihm verfasste Reisebeschreibung Blicke auf einen Theil Deutschlands der Schweiz und Frankreichs bey einer Reise vom Jahre 1790 1791 berichtet zwar uber die ruhigste Phase der Ereignisse in Frankreich sie schliesst jedoch die Lucke zwischen den Berichten Campes und Reichardts Die Blicke sind der bedeutendste Text Halems und stehen in keiner Weise hinter anderen bedeutenden Reisebeschreibungen ihrer Zeit zuruck Auffallig ist besonders das enzyklopadische Wissen das Halem bei der Komposition heranziehen kann Er zitiert immerhin in 7 Sprachen Der in Briefform verfasste Text zeigt eine rational positive Haltung zur Franzosischen Revolution Auch nach der Hinrichtung des Konigs und dem Grande Terreur konnte Halem seinen nuchternen Blick bewahren wiewohl er sich deutlich mit einer Ode ganz im Stil seines literarischen Vorbildes Klopstock distanzierte und erkannte die Fortschritte der Revolution vor allem auf juristischem Gebiet an In der Reisebeschreibung spricht er sich fur die Befreiung der Juden aus und in seinem Dramolett Die Stimme der Natur 1794 feiert er die Aufhebung der Sklaverei in den franzosischen Kolonien durch den Konvent im gleichen Jahre Eine zweite Reise nach Paris Erinnerungs Blatter von einer Reise nach Paris im Sommer 1811 zur Huldigung Napoleons hat zwar nicht die Bedeutung der Blicke bemerkenswert bleibt jedoch die Tatsache dass Halem diese 1813 veroffentlichen liess obwohl Napoleons Stern bereits im Sinken begriffen war Auf dieser Reise lernte von Halem Alexander von Humboldt kennen Seine Einschatzung dass die grosse Lebhaftigkeit seines Geistes der Wissenschaft noch Vieles verspricht zeigt wie vorausschauend Halem in Hinblick auf Humboldt war Halem erkannte was die deutsche Offentlichkeit erst nahezu 200 Jahre spater realisierte Neben Lyrik Prosastucken und zahlreichen Aufsatzen zu einer grossen Bandbreite von Themen enthalt sein Werk eine dreibandige Geschichte des Herzogthums Oldenburg die in ihrer Darstellung an die Osnabruckische Geschichte von Justus Moser angelehnt ist Des Weiteren schrieb Halem Biographien des aus Oldenburg stammenden Generalfeldmarschalls in russischen Diensten Burkhard Christoph von Munnich und Peters des Grossen Erstaunlicherweise war das Echo auf diese Werke in Schweden Russland und Frankreich grosser als in Deutschland Aufgrund ihres Quellenreichtums gilt die letztgenannte Schrift nicht nur als erste wissenschaftliche Darstellung Peters sondern auch als wichtiges Hilfsmittel der heutigen russischen Geschichtsforschung Das von Ludwig van Beethoven komponierte Lied Gretels Warnung aus Sechs Gesange fur Singstimme und Klavier op 75 4 komponiert 1795 fertiggestellt 1809 basiert auf einem Gedicht von Halem Dieses Gedicht ist thematisch wie stilistisch an Gottfried August Burgers Des Pfarrers Tochter von Taubenhain angelehnt Weiteres Engagement in Literarischen Gesellschaften Bearbeiten Halems besonderes Interesse galt auch der Modernisierungen im kulturellen Bereich Das 1792 in Oldenburg eingefuhrte vortreffliche Gesangbuch ging auf seine Initiative zuruck Mit Georg Christian Oeder und Helfrich Peter Sturz fand er sich neben dem beruflichen Kontakt auch zu einer auf literarischen und Bildungsinteressen gegrundeten Freundschaft zusammen Sie lasen im kleinen gemeinsamen Zirkel griechische und englische Literatur neben Homer insbesondere Shakespeare und Milton 1779 besuchte er Hamburg und lernte dabei Klopstock und andere Mitstreiter der dortigen Aufklarungsgesellschaft kennen Angeregt durch Klopstocks literarische Gesellschaft begrundete Halem in Oldenburg gleichfalls einen solchen Lese und Diskussionskreis in dem Ideen einer vorwiegend literarisch asthetischen Bildung aber gerade in der Napoleonischen Zeit auch politische gesellschaftliche oder andere brisante Fragen in geselliger Runde diskutiert wurden Halem stellte in dieser Literarischen Gesellschaft die meisten seiner schriftstellerischen Arbeiten vor um sie dann nach kritischer Prufung durch deren Mitglieder zu publizieren So etwa in den Blattern vermischten Inhalts einer Zeitschrift die er von 1787 bis 1797 mit Freunden aus der Literarischen Gesellschaft herausgab und deren Zweck es war zur Vermittlung zeitgemasser praktischer und theoretischer Kenntnisse in vielen Lebens und Arbeitsbereichen beizutragen Dort veroffentlichte er Vorstudien und Teile seiner oldenburgischen Geschichte Das Programm der Zeitung das nicht immer frei war von einer Attitude der Untertanenbegluckung durch den Landesherrn und seine Beamten wurde von Halem und seinen Freunden von 1804 bis 1807 mit der Oldenburgischen Zeitschrift fortgesetzt In Oldenburg pflegte er einen mit seinen Freunden wie Gerhard Anton Gramberg Christian Kruse und spater Christian Ludwig Runde aber auch mit seinem Bruder Ludwig Wilhelm Christian 1758 1839 regen Kontakt Auch in seinen spateren Jahren in Eutin gab er der dortigen Literarischen Gesellschaft neue Impulse Mit kleineren Arbeiten insbesondere Gedichten trug er zu verschiedenen Zeitschriften Almanachen und Kalendern bei Mit seiner letzten grosseren Publikation Vernunft aus Gott wandte er sich gegen den Kieler Hauptpastor Claus Harms einen fuhrenden Vertreter der protestantischen Erneuerungsbewegung die ein von der Aufklarung abgelostes und gemuthaft bestimmtes Luthertum zu verbreiten suchte Werke Bearbeiten1786 Wallenstein ein Schauspiel Gottingen 1786 Dramatischer Text 1787 97 Blatter vermischten Inhalts Gerhard Anton von Halem und Gerhard Anton Gramberg Oldenburg Zeitschrift 1789 Poesie und Prosa Gedichte und Aufsatze 1791 Blicke auf einen Theil Deutschlands Hamburg 1791 Reisebeschreibung kommentierte Neuausgabe Bremen 1990 1792 Andenken an Oeder Gedicht Nachruf 1794 Dramatische Werke enthalt eine 2 Fassung des Wallenstein Dramatische Texte 1794 1796 Geschichte des Herzogthums Oldenburg Historiographische Gesamtdarstellung 1795 Ein dringendes Wort an das Heilige Romische Reich Aufsatz in verschiedenen Auflagen 1787 1797 Blatter vermischten Inhalts Zeitschrift 1798 Bluthen aus Trummern Gedichte 1803 Lebensbeschreibung des Russisch Kaiserlichen Generalfeldmarschalls Burchard Christoph von Munnich Biographie 1803 1804 Leben Peters des Grossen Biographie 1803 1810 Schriften Aufsatze 1804 1807 Oldenburgische Zeitschrift Zeitschrift 1805 Jetzt geltendes Oldenburgisches Particular Recht in systematischem Auszuge 1 Sammlung von Gesetzestexten 1807 Sammlung der wichtigsten Aktenstucke zur neuesten Zeitgeschichte Zeitschrift 1810 Jesus der Stifter des Gottesreiches Epos 1812 Magazin fur das Civil und Criminal Recht des Kaiserreiches Frankreich Zeitschrift 1813 Erinnerungs Blatter von einer Reise nach Paris im Sommer 1811 Reisebeschreibung 1813 Statistisches Handbuch fur das Departement der Wesermundungen auf das Jahr 1813 Jahrbuch Kalender 1813 Tone der Zeit Gedichtsammlung 1816 Vernunft aus Gott Gedichtsammlung Literatur BearbeitenBiographie Bearbeiten Gerhard Anton von Halem Gerhard Anton v Halem s Selbstbiographie Zum Druck verarbeitet von seinem Bruder Ludwig Wilhelm Christian v Halem Schulze Oldenburg 1840 Digitalisat August Mutzenbecher Halem Gerhard Anton von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 407 409 Gerhard Lange Gerhard Anton von Halem 1752 1819 als Schriftsteller Leipzig 1928 Karl Steinhoff Gerhard Anton von Halem 1752 1819 Oldenburgischer Geschichtsschreiber Literat und Weltburger im Zeitalter der Aufklarung In Oldenburgische Familienkunde ISSN 0030 2074 Jg 22 1980 H 1 S 147 167 Paul Raabe Der Briefnachlass Gerhard Anton von Halems 1752 1819 in der Landesbibliothek Oldenburg Katalog Oldenburg 1982 ISBN 3 447 02407 0 Klaus Peter Muller und Karl Heinz Ziessow Hrsg Im Westen geht die Sonne auf Justizrat Gerhard Anton von Halem auf Reisen nach Paris 1790 und 1811 Ausstellungskatalog Schriften der Landesbibliothek Oldenburg 21 2 Bande Oldenburg 1990 Claus Ritterhoff Gerhard Anton von Halem In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 Artikel Halem Gerhard Anton von In Joachim Ruckert und Jurgen Vortmann Hrsg Niedersachsische Juristen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 S 78 82 Genealogie Bearbeiten Hans Friedrich von Ehrenkrook Otto Reichert Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel Band IV Band 2o der Gesamtreihe GHdA Hrsg Deutsche Adelsverbande Deutsches Adelsarchiv C A Starke Glucksburg Ostsee 1959 S 227 228 ISSN 0435 2408 Sekundarliteratur Bearbeiten Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 267 273 PDF 4 6 MB Anne Bitt Gerecke Halem Gerhard Anton von Wallenstein ein Schauspiel Gottingen 1786 In Heide Hollmer Albert Meier Hrsg Dramenlexikon des 18 Jahrhunderts Munchen C H Beck 2001 S 123 124 Ronald Heinze Die Schweiz als Modell fur die deutsche Aufklarung in ausgewahlten Reiseschriften von Halem Afsprung und Baggesen In D Bahtz M Beetz R Rittig Hrsg Dem freien Geiste freien Flug Beitrage zur deutschen Literatur Fur Thomas Hohle Leipzig 2003 ISBN 3 936522 42 1 Ronald Heinze Halem Schiller und Wallenstein Probleme der Dramengestaltung und der Darstellung des Krieges im Wallenstein In Helle Panke Hrsg Friedrich Schiller und das lebendige Erbe der Aufklarung Berlin 2006 Christina Randig Aufklarung und Region Gerhard Anton von Halem 1752 1819 Gottingen 2007 ISBN 978 3 89971 351 0 Heidi amp Wolfgang Beutin Der Lowenritter in den Zeiten der Aufklarung G A v Halems Iwein Version Ritter Twein Goppingen 1994 ISBN 3 87452 837 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Gerhard Anton von Halem Quellen und Volltexte Literatur von und uber Gerhard Anton von Halem im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gerhard Anton von Halem im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Van Halem Genealogy VIP s StammbaumEinzelnachweise Bearbeiten Nachkommen LangreuterNormdaten Person GND 118700944 lobid OGND AKS LCCN nr93008241 VIAF 160534 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Halem Gerhard Anton vonALTERNATIVNAMEN VisurginKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Jurist und VerwaltungsbeamterGEBURTSDATUM 2 Marz 1752GEBURTSORT Oldenburg Oldb STERBEDATUM 4 Januar 1819STERBEORT Eutin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Anton von Halem amp oldid 238915393