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Die Liste der Geotope in Unterfranken bindet folgende Listen der Geotope in unterfrankischen Landkreisen und Stadten aus dem Artikelnamensraum ein Liste der Geotope in Aschaffenburg Liste der Geotope im Landkreis Aschaffenburg Liste der Geotope im Landkreis Bad Kissingen Liste der Geotope im Landkreis Hassberge Liste der Geotope im Landkreis Kitzingen Liste der Geotope im Landkreis Main Spessart Liste der Geotope im Landkreis Miltenberg Liste der Geotope im Landkreis Rhon Grabfeld Liste der Geotope im Landkreis Schweinfurt Liste der Geotope in Schweinfurt Liste der Geotope in Wurzburg Liste der Geotope im Landkreis WurzburgDie Auswahl entspricht dem Regierungsbezirk Unterfranken 1 Die Liste enthalt die amtlichen Bezeichnungen fur Namen und Nummern des Bayerischen Landesamt fur Umwelt LfU sowie deren geographische Lage Weitere detaillierte Information zu den Objekten sind in den Listen auf Landkreisebene verfugbar Diese Liste ist moglicherweise unvollstandig Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3 400 Geotope Stand Oktober 2018 erfasst Das LfU sieht einige Geotope nicht fur die Veroffentlichung im Internet geeignet Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zuganglich oder durfen aus anderen Grunden nur eingeschrankt betreten werden Das Betreten der Geotope erfolgt auf eigene Gefahr und vom LfU wird keinerlei Haftung ubernommen Name Bild Geotop ID Gemeinde Lage Geologische Raumeinheit Beschreibung Flache m Ausdehnung m Geologie Aufschlussart Wert Schutzstatus BemerkungSteinbruch am Stengerts WNW von Gailbach weitere Bilder 661A004 AschaffenburgPosition Vorspessart Der aufgelassene Steinbruch von Quarzdiorit stellt kein typisches Intrusivgestein dar sondern besitzt eher das Aussehen eines Gneises Er enthalt grosse Einsprenglinge von Kalifeldspat in schlieriger Verteilung Der Quarzdiorit wird von Pegmatitgangen durchsetzt die bis zu 1 cm grosse Titanit Kristalle fuhren Der Steinbruch wird heute als Schiessstand genutzt darf aber nach vorheriger Anmeldung besucht werden 4000100 40 Typ Gesteinsart MineralienArt Diorit Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil NaturparkNoriswand SE von Aschaffenburg weitere Bilder 661A005 AschaffenburgPosition Vorspessart Am Stengerts befindet sich im Wald ein langgestreckter schluchtartiger Steinbruch Hier wurden bis zum Ende des 19 Jahrhunderts Lamprophyre mit den Varietaten Spessartit und Kersantit abgebaut Der hier aufgeschlossene Gang von dem feinkornigen dunkelgrauen splittrig brechenden Gestein ist mit Moos uberwachsen Als Nebengesteine sind sowohl Gneise der Elterhof Formation als auch Diorit aufgeschlossen 4000100 40 Typ Gesteinsart KontaktArt Diorit Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsbestandteil NaturparkWeisser Steinbruch Schacht Heinrich SW von Haibach weitere Bilder 661G001 AschaffenburgPosition Vorspessart Innerhalb der Elterhof Formation des Kristallinen Vorspessarts kommen zahlreiche kleine Marmorlinsen vor Zwischen Schweinheim und Gailbach wurde eine dieser Linsen ab circa 1870 bis 1942 zunachst in einem schluchtartigen Steinbruch spater auch untertage abgebaut Der schluchtartige Bruch und ein Stollenmundloch sind heute noch erhalten Das Material wurde fur die Papierherstellung in Aschaffenburg Damm verwendet 100050 20 Typ Steinbruch GrubeArt Marmor Tagebau wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBensenbruch S von Dorrmorsbach weitere Bilder 661G002 AschaffenburgPosition Vorspessart Von dem ehemaligen Bensenbruch sind zwei Hohlen zuruckgeblieben In der grosseren konnten bei einem Bombenangriff 1945 50 bis 60 Personen Schutz finden Der Lamprophyrgang wird von der Basalbrekzie Buntsandstein im Wechsel mit Schluffsteinen der Brockelschieferserie begrenzt 7515 5 Typ Stollen Steinbruch Grube Gesteinsart KontaktArt Lamprophyr Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsmeer am Grauberg Stengerts NW von Gailbach weitere Bilder 661R001 AschaffenburgPosition Vorspessart Am Grauberg befindet sich im Wald ein Blockmeer von wollsackverwitterten Dioritfelsen Das Felsmeer wird zusammen mit der Noriswand als Landschaftsbestandteil wegen seiner Seltenheit sowie wissenschaftlichen Bedeutung seit 1996 geschutzt 10000200 50 Typ BlockmeerArt Diorit Block wertvoll Landschaftsbestandteil NaturparkTeufelskanzel am Godelsberg E Aschaffenburg weitere Bilder 661R002 AschaffenburgPosition Vorspessart An der Nordwestecke des Gipfelplateaus des Godelsberges liegt der Aussichtspunkt Teufelskanzel Er ist durch den Wanderweg Spessart Weg 1 erschlossen und von einem Wanderparkplatz aus in geringer Entfernung bequem zu erreichen Die Kanzel besteht aus einer naturlichen Ansammlung mehrerer grosser Blocke von Goldbacher Orthgneis Dieser kornig flaserige Muskovit Biotit Gneis ist meist mittel bis grobkornig Oft enthalt er auffallige Nester von Glimmer Weitere Steuungen von Gneisblocken befinden sich auch am Nordhang des Berges weitere bei der Goldbacher Kanzel In geringer Entfernung vom Geotop liegt die Kippenburg Sie wurde um 1839 aus Bruchsteinen zur Belustigung der Bevolkerung als Ruine erbaut 60030 20 Typ BlockmeerArt Gneis Felshang Felskuppe wertvoll NaturparkGoldbacher Gneis Aufschluss SE von Kleinostheim 661A002 MainaschaffPosition Untermain Ebene Der Goldbacher Gneis ist hier nur noch an der Wurzel eines Baumes etwa 2 m breit aufgeschlossen Der Ort wird heute als Mountainbike Ubungsplatz genutzt und wurde dafur mit Sand zugeschuttet und vollig umgestaltet 5010 5 Typ GesteinsartArt Muscovit Biotit Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkOlivinnephelinit im Strietwald SE von Kleinostheim weitere Bilder 661A003 MainaschaffPosition Untermain Ebene Uber eine sehr steile Treppe gelangt man vom Kulturweg in die Teschenhohle Eine Informationstafel erlautert das anstehende Gestein Es sind Schlottuffe mit Olivinnephelinbomben Die Mulde ist sehr stark zugewachsen so dass die Aufschlusswand nicht zuganglich und kaum sichtbar ist 20000200 100 Typ GesteinsartArt Nephelinit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkPhonolithbruch Ruckersbacher Schlucht W von Johannesberg weitere Bilder 671A001 KleinostheimPosition Vorspessart In einem kleinen aufgelassenen Steinbruch sind nur noch in einer schmalen engen Schlucht stark verwitterte Reste von Phonolith anstehend Der tephritische Phonolith ist stark gekluftet und im westlichen Teil durch gebirgsrandparallele Storungen brekziiert Dies ist das einzige Phonolithvorkommen Bayerns 20020 10 Typ GesteinsartArt Phonolith Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkDolomitbruch am Grafenberg S von Rottenberg weitere Bilder 671A002 HosbachPosition Spessart Anstehend ist hier Zechsteindolomit der im unteren Bruchbereich dunnbankig nach oben hin dickbankig bis massig ausgebildet ist Der angewitterte bituminose Dolomit weist im unteren Bereich zahlreiche mit Calcit gefullte Drusen rauhwackenahnlich und Barytgange auf Die Steinmergel des hoheren Zechsteins sind kaum noch zuganglich Verkarstungstrichter und Flozberge des Kristallins sind nicht mehr zu beobachten Der Bruch ist inzwischen nicht mehr offentlich zuganglich 160080 20 Typ Gesteinsart MineralienArt Dolomitstein Rauhwacke Steinbruch wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkStrassenaufschluss SW von Wesemichshof weitere Bilder 671A003 KleinkahlPosition Spessart An der Strasse ist massiger gelblicher Zechsteindolomit aufgeschlossen der an steilen Storungen zum Teil brekziiert ist Wurzelbildung und Schwerspatgange sind oberhalb der Strasse gut sichtbar 55025 22 Typ Gesteinsart MineralienArt Dolomitstein Boschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEllet Stein am Kalbsbuckel bei Kleinostheim weitere Bilder 671A005 KleinostheimPosition Untermain Ebene Oberhalb der Strasse ragt aus den Baumen anstehender Staurolith Granat Plagioklas Gneis hervor Ein Kreuz ist auf dem Buckel sowie eine Gedenktafel fur Ketteler am Felsen angebracht 8010 8 Typ Gesteinsart Mineralien Felswand hangArt Staurolith Granat Plagioklas Gneis Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGneisfelsen NNW von Stockstadt weitere Bilder 671A006 Stockstadt am MainPosition Untermain Ebene Am Dorfplatz von Stockstadt befindet sich eine kleine Felsgruppe von Grundgebirgsgestein der die Mainschotter durchragt Es ist ein Gneis aus dem Rotgneis Komplex der von einer Marienstatue geschmuckt wird 328 4 Typ Gesteinsart HartlingArt Muscovit Biotit Gneis Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietFelsgruppe Konigssitz WNW von Kleinostheim weitere Bilder 671A007 Stockstadt am MainPosition Untermain Ebene Umringt von Autobahnauffahrten befinden sich in einer sehr zugewachsenen Mulde Reste vom ehemaligen Abbau von Goldbacher Gneis Es sind verwitterte Felsen die nebeneinander aufgereiht sind 45030 15 Typ GesteinsartArt Muscovit Biotit Gneis Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietSandsteinaufschluss NW von Schloss Mespelbrunn weitere Bilder 671A008 MespelbrunnPosition Spessart Auf einem Privatparkplatz ist hier Heigenbrucker Sandstein der Gelnhausenfolge aufgeschlossen 1000100 10 Typ GesteinsartArt Sandstein Boschung bedeutend NaturparkSandsteinbruch NE von Roderhof weitere Bilder 671A009 Schollkrippener ForstPosition Spessart Im ehemaligen Sandsteinbruch sind typische Ablagerungsformen und Gesteinsausbildungen des Heigenbrucker Sandsteins Gelnhausen Folge aufgeschlossen Unterhalb der Wegeboschung steht Brockelschiefer an Der Aufschluss ist ausgeholzt und sehr gepflegt 1000100 10 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsgruppe am Wildpark N von Haibach weitere Bilder 671A010 HaibachPosition Vorspessart Oberhalb vom Wildpark von Haibach ragt eine steil stehende Felsgruppe von gekluftetem Biotitgneis heraus die sich noch weiter in den Wald verfolgen lasst Der Aufschluss ist gut erhalten und wird von Kindern gerne als Kletterfelsen genutzt 488 6 Typ GesteinsartArt Biotit Gneis Hanganriss Felswand bedeutend NaturdenkmalEhemaliger Sandsteinbruch bei Heigenbrucken 671A011 HeigenbruckenPosition Spessart Der Bruch bietet einen Einblick in die Typlokalitat des Heigenbruckener Sandsteins Er liegt NE des Bahnhofs im Neubaugebiet ist seit langem aufgelassen aber immer noch in gutem Zustand 17535 5 Typ TyplokalitatArt Sandstein Steinbruch besonders wertvoll NaturparkAufschluss am Lindenberg NE von Laufach 671A012 LaufachPosition Vorspessart Der ehemalige Aufschluss von Muskovit Biotit Schiefer ist inzwischen aufgefullt und zugewachsen Anstehendes Gestein ist nicht mehr sichtbar Nur noch ein paar Lesesteine sind vorhanden 42 2 Typ GesteinsartArt Muscovit Biotit Gneis Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch an der Strasse Eichenberg Sailauf 671A013 SailaufPosition Vorspessart In dem Steinbruch wurde Muskovit Biotit Gneis Haibacher Gneis innerhalb der Glimmerschiefer Paragneis Gruppe abgebaut 6020 3 Typ GesteinsartArt Muscovit Biotit Gneis Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch E von Horstein weitere Bilder 671A014 AlzenauPosition Vorspessart In dem Steinbruch wurde Amphibolit der Horstein Huckelheim Formation abgebaut Der Bruch ist sehr zugewachsen die Steinbruchwande kaum erreichbar 50050 10 Typ GesteinsartArt Amphibolit Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch zwischen Horstein und Hohl weitere Bilder 671A015 AlzenauPosition Vorspessart In dem inzwischen sehr zugewachsenen Steinbruch wurde Staurolith Granat Plagioklas Gneis der Mombris Formation abgebaut 50050 10 Typ GesteinsartArt Staurolith Granat Plagioklas Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet Naturpark1 Quarzitzug NW von Gunzenbach weitere Bilder 671A016 MombrisPosition Vorspessart Im sehr zugewachsenen Aufschluss ist roter plattig bis bankig absondernder Quarzit und Quarzitschiefer mit Zwischenlagen von quarzreichen Glimmerschiefern zu sehen Der Gesteinsverband zeigt die ursprunglich sedimentar angelegte Wechselschichtung 15030 5 Typ SchichtfolgeArt Quarzit Steinbruch wertvoll Naturpark1 Quarzitzug S von Molkenberg weitere Bilder 671A017 MombrisPosition Vorspessart Neben der Strasse ist hinter einem Wohnhaus Quarzit bis Quarzitschiefer in einem ehemaligen Steinbruch aufgeschlossen Er ist an Scherkluften zergliedert und plattig bis bankig absondernd 500100 5 Typ GesteinsartArt Quarzit Steinbruch bedeutend NaturparkEhemaliger Steinbruch E von Strotzbach weitere Bilder 671A018 MombrisPosition Vorspessart Der ehemalige Steinbruch von Granat Plagioklas Gneis ist mittlerweile sehr eingewachsen und mit Schutt aufgefullt so dass die Grubenwande nicht zuganglich sind 20020 10 Typ GesteinsartArt Granat Plagioklas Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch an der Herrnmuhle ESE von Michelbach weitere Bilder 671A019 AlzenauPosition Vorspessart In dem kleinen Steinbruch wurde rotlicher quarzitischer Glimmerschiefer abgebaut Heute ist der Aufschluss etwas zugewachsen 30030 10 Typ GesteinsartArt Glimmerschiefer Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuarzitblocke am Hahnenkamm SE von Kalberau weitere Bilder 671A020 AlzenauPosition Vorspessart Die Quarzitblocke am Hahnenkamm gehoren zum 4 Quarzitzug im Vorspessart Hahnenkamm Quarzit Am Hang verteilt liegen weitere verwitterte und nicht anstehende Quarzitblocke 22 1 Typ GesteinsartArt Quarzit Block wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGrube NW von Oberhemsbach 671A021 AlzenauPosition Vorspessart Der ehemalige Steinbruch von Paragneis ist zugewachsen und mit Boden bedeckt Anstehendes Gestein ist nicht mehr sichtbar 5010 5 Typ GesteinsartArt Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch S von Erlenbach 671A022 HosbachPosition Vorspessart In dem verwachsenen Steinbruch wurde Schollkrippener Gneis aus dem Rotgneis Komplex abgebaut 6020 3 Typ GesteinsartArt Muscovit Biotit Gneis Steinbruch wertvoll NaturparkKeiner Bruch SE von Oberbessenbach 671A024 BessenbachPosition Spessart Auf dem Kulturweg 2 befindet sich der ehemalige Sandsteinbruch Keiner Hier wurde rotbrauner bis blassroter fein bis mittelkorniger mittel bis dickbankiger Heigenbrucker Sandstein abgebaut Der Bruch ist etwas zugewachsen und wird heute von Kletterern benutzt 13600170 80 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinbruch WSW von Brucken 671A027 MombrisPosition Vorspessart Im Steinbruch bei Hemsbach sind granathaltige Glimmerschiefer bis Quarzitschiefer der Geiselbachformation anstehend Darin sind bis zu 1 cm starke Lagen aus dichten glimmerarmen Quarziten eingeschaltet Der Quarzit enthalt Hellglimmer und selten etwas Turmalin 90100530 170 Typ GesteinsartArt Quarzit Steinbruch wertvoll NaturparkSandsteinbruch am Parkplatz Wodianka SW von Heigenbrucken weitere Bilder 671A030 Forst Hain im SpessartPosition Spessart Gegenuber der Wodianka Hutte befindet sich auf der anderen Strassenseite ein ehemaliger Buntsandsteinbruch Der rotbraune bis blassrote mittelkornige Sandstein gehort zum Heigenbruckener Sandstein 7000140 50 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkZechstein Aufschluss am Sportplatz S von Feldkahl weitere Bilder 671A031 HosbachPosition Vorspessart Am SW Rand des Golfplatzes am Sportplatz des TSV Feldkahl ist an einer langgezogenen Felswand gebankter Zechsteindolomit aufgeschlossen Klufte fuhren gelegentlich Baryt teilweise kleine Kristalle 2700270 10 Typ Gesteinsart Schichtfolge MineralienArt Dolomitstein Felshang Felskuppe wertvoll kein SchutzgebietSteinbruch am Wendelberg W von Haibach weitere Bilder 671A032 HaibachPosition Vorspessart Im ehemaligen Steinbruch wurde Biotit Gneis abgebaut Der Wendelberg Gneis ist ein kleinkorniger Gneis mit einer deutlichen Paralleltextur Ortlich sind pegmatitische Schlieren zu beobachten die die Gneissubstanz verdrangten und offenbar jungeres Alter besitzen In den Pegmatitgangen wurden sammelwurdige Minerale gefunden wie Turmalin Apatit und Ilmenit selten auch Beryll grosstafelige Muskovite und Biotite Spessartin wurde erstmals am Wendelberg gefunden 20000200 100 Typ Gesteinsart MineralienArt Biotit Gneis Steinbruch wertvoll NaturparkSteinbruch und Felsen SW von Ruckersbach weitere Bilder 671A033 KleinostheimPosition Vorspessart Im alten Steinbruch am Hexenhauschen ist eine Wechsellagerung von Granat Plagioklas Gneis und Glimmerschiefer aufgeschlossen Oberhalb des Steinbruchs folgt an den Hangen des Ruckersbaches der landschaftlich reizvollste Teil der Schlucht Felsgruppen aus Staurolith Granat Plagioklas Gneis auf etwa 500 m Lange 75030 25 Typ Gesteinsart FelsgruppeArt Granat Plagioklas Gneis Glimmerschiefer Staurolith Granat Plagioklas Gneis Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkKupferbergwerk Wilhelmine E von Sommerkahl weitere Bilder 671G001 SommerkahlPosition Spessart Spektakulare Tapeten von farbenprachtigen Kupfermineralen insbesondere dem grunen Malachit und dem blauen Azurit uberziehen die Steinbruchwande der Kupfererzgrube Wilhelmine Die Kupferminerale befinden sich in einem Orthogneis der vor etwa 335 Millionen Jahren wahrend der variszischen Gebirgsbildung entstanden ist Hydrothermale Gange fuhren als Erze Buntkupferkies Bornit silberhaltiges Arsenfahlerz Tennantit Kupferkies und Pyrit neben Quarz und Schwerspat als Gangarten Das Geotop gehort zu Bayerns hundert schonsten Geotopen und wird vor Ort mit einer entsprechenden Infotafel erlautert 5000100 50 Typ StollenArt Gneis Steinbruch besonders wertvoll Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 23Kupferschiefergrube Hilfe Gottes NE von Grosskahl 671G002 KleinkahlPosition Spessart Der Bergbau auf Kupferschiefer ist hier urkundlich seit 1454 belegt und wurde mit Unterbrechungen bis 1835 fortgesetzt Gewonnen wurden Kupfer Blei und Silber Am Hang des Habersberges sind die kreisrunde Pinge des fruheren Forderschachts und Halden als Bergbauzeugen erhalten Auf den Halden ist Kupferschiefer mit Spuren von Blei und Kupfermineralien zu finden Die fruheren Mundlocher des Alten Kahler Stollens und des Maximiliansstollens sollen noch anhand von austretenden Grubenwassern zu lokalisieren sein Das Areal ist als Bodendenkmal ausgewiesen Abb 3 hellrote Flache Denkmal Nr D 6 5821 0026 Ein Teil des fruheren Bergbaugelandes ist leider von einer Erdaushubdeponie uberschuttet 0keine Angabe Typ Halde Pinge nfeldArt Tonstein Buntmetallerz Pinge wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkKupferschiefer Bergbau am Rothen Rain NE von Sailauf weitere Bilder 671G003 Sailaufer ForstPosition Vorspessart Der mittelalterliche Duckelbergbau auf Kupferschiefer hat hier eine grosse Anzahl von Pingen hinterlassen Beim Duckelbergbau wurde ein Schacht bis in den Kupferschiefer abgeteuft und dieser abgebaut Anschliessend wurde der Kupferschiefer seitlich abgegraben Ehe Stutzmassnahmen erforderlich wurden wurde stattdessen in einiger Entfernung ein neuer Schacht abgeteuft Gewonnen wurden Kupfer und Blei Die Schachtpingen sind noch bis 3 m tief die Halden haben Durchmesser bis 30 m Das Gelande ist Bodendenkmal Denkmal Nr D 6 5921 0048 357500650 550 Typ Pinge nfeld SchachtArt Tonstein Pinge wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkDune im Kuhbruch E von Kahl a M weitere Bilder 671R001 AlzenauPosition Untermain Ebene Die Sanddune im Kuhbruch bildet zusammen mit der anschliessenden Dune in der Sauweide das zum Naturschutzgebiet Alzenauer Sande gehorende Teilgebiet Neufeld An dem schmalen unregelmassig geformten Dunenzug lasst sich der flache Luvhang gegen Westen und steilere Leehang im Osten gut nachvollziehen Kraftige Westwinde nahmen in den Kaltzeiten feinen Sand aus den Schottern von Main und Kahl auf und lagerten ihn andernorts in Form von Flugsanddecken und Dunen wieder ab 6000200 30 Typ DuneArt Sand kein Aufschluss wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietDune in der Sauweide E von Kahl a M weitere Bilder 671R002 AlzenauPosition Untermain Ebene Die Sanddune in der Sauweide bildet zusammen mit der anschliessenden Dune im Kuhbruch das zum Naturschutzgebiet Alzenauer Sande gehorende Teilgebiet Neufeld Zu sehen ist ein schmaler unregelmassig geformter Dunenzug Kraftige Westwinde nahmen in den Kaltzeiten feinen Sand aus den Schottern von Main und Kahl auf und lagerten ihn andernorts in Form von Flugsanddecken und Dunen wieder ab 14400180 80 Typ DuneArt Sand kein Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBeutelstein SW von Oberbessenbach 671R003 BessenbachPosition Vorspessart Im Wald sind uber den ganzen Hang Blocke von wollsackverwittertem Diorit verteilt Als der markanteste und grosste dieser Dioritfelsen ragt der Beutelstein aus dem Blockstrommeer heraus 100040 25 Typ Felswand hang GesteinsartArt Diorit Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuarzporphyrbruch NE von Sailauf weitere Bilder 671A004 SailaufPosition Spessart Nordlich von Sailauf wurde im Steinbruch Hartkoppe Rhyolith abgebaut Es ist ein feinkorniges dichtes Gestein von rotlicher bis rotlichgrauer Farbe und besitzt ein feinporphyrisches Gefuge Der Rhyolithkorper steckt zylindrisch im umgebenden Gneis des Rotgneis Komplexes und wird von Sedimenten des Zechsteins bedeckt Grossere Spalten die sich meist fast senkrecht durch das Gestein verfolgen lassen wurden spater v a mit Eisen und Mangan sowie Arsenmineralien ausgefullt Der Steinbruch ist die Typlokalitat der Minerale Sailaufit und Okruschit Der Abbau wurde Ende 2017 eingestellt Auf der 1 Sohle des Steinbruchs ist eine Infotafel angebracht auf der man sich uber den Steinbruch und seine Minerale informieren und in den Steinbruch blicken kann Diese Tafel ist in den etwa 10 km langen Kulturrundweg Bleckmaul amp Sailaufit eingebunden der in Sailauf an der St Vitus Kirche beginnt 60000300 200 Typ Gesteinsart Mineralien Typlokalitat 4 KontaktArt Rhyolith Dolomitstein Tonstein Steinbruch wertvoll NaturparkAufgel Quarzitbruche NNE von Geiselbach 671A034 GeiselbachPosition Vorspessart Am Kreuzberg nordnordostlich von Geiselbach befinden sich mehrere aufgelassene Steinbruche Die hier gewonnenen Gesteine gehoren dem 4 Quarzitzug der Geiselbach Formation an Von diesem Gestein existieren nur noch sehr wenige gute Aufschlusse Aufgrund palaontologischer Befunde von Pteridophyten Gefasssporenpflanzen und Sporen konnen der Quarzit und die weiter auftretenden Gesteine teilweise Granat fuhrender Glimmerschiefer und Quarzit Glimmerschiefer in den Grenzbereich Silur Devon gestellt werden Es handelt sich um mehrere meist sehr kleine ca funf mal funf Meter Abbaustellen sowie einen grosseren ca 40 mal 50 Meter Steinbruch In einem der Bruche wurde das Baumaterial fur die Kirche St Magdalena in Geiselbach abgebaut Das ausgedehnte Abbaugelande erstreckt sich am Sudhang des Kreuzbergs uber eine Flache von rund 300 mal 150 Meter Es liegt in einem Hochwald und ist uber einen nicht markierten Wanderweg gut zuganglich Aufschlusse bestehen nur noch an wenigen Stellen jedoch sind uberall ausreichend Halden und Lesefunde moglich 200050 40 Typ GesteinsartArt Quarzit Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Basaltbruch Sodenberg SW von Diebach weitere Bilder 672A001 HammelburgPosition Westliche Frankische Platten Am Sodenberg wurde eine Schlotfullung tiefreichend abgebaut Anstehend ist ein saulig absondernder Basalt mit einem Mantel aus tuffiger Schlotbrekzie Die zahlreichen umfangreichen Abraumhalden bezeugen ein ungunstiges d h hohes Abraum Nutzbares Gestein Verhaltnis Unklar ist die Forderung von der sehr tief liegenden Grubensohle da keine Ein Ausfahrt existiert Der Abbau hatte sich zu einem engen Loch mit steilen nicht mehr stabilen Boschungen entwickelt 21600180 120 Typ Gesteinsart Steinbruch GrubeArt Basalt Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietEhem Basaltbruch Knurzchen NE von Schildeck 672A003 SchondraPosition Rhon Der kleine Steinbruch liegt in einem Basaltschlot Die kleinsaulige Absonderung fuhrt zu eckigem bis abgerundetem Blockwerk das schalig kugelig verwittert Randlich ist eine Schlotbrekzie aufgeschlossen ehemals auch Bereiche mit Nebengesteinsbrekzie 22515 15 Typ GesteinsartArt Basalt Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch Rudelberg E von Schondra 672A004 SchondraPosition Rhon Im aufgelassenen Steinbruch stehen Schichten des untersten Unteren Muschelkalks an Typisch fur diesen Abschnitt ist der hohe Anteil mergeliger Partien sowie Konglomerat Banke und Bankchen mit Seelilien Stielgliedern Der Grenzkalk die Grenzbank zum liegenden Oberen Buntsandstein ist zwei Mal im Weg unterhalb des Steinbruchs anstehend anzutreffen 800100 8 Typ SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhem Tongrube SE von Untereschenbach 672A005 HammelburgPosition Westliche Frankische Platten Die aufgelassene Tongrube erschliesst die oberen Partien ca 5 m der Unteren Rottonsteine im unteren Teil der Grubenwand rotbraune Tonschluffsteine mit graugrunlichen Reduktionshorizonten sowie vorzuglich erhaltenen weissgrauen Rotquarzit am Top von 2 5 3 0 m Machtigkeit mit Schichtbleichung unter seiner Basis Ein besonderes Geotop aufgrund der Seltenheit von Aufschlussen in Rotquarzit 4000100 40 Typ SchichtfolgeArt Tonstein Sandstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll kein SchutzgebietEhem Steinbruch Ofenthaler Berg bei Hammelburg 672A006 HammelburgPosition Westliche Frankische Platten Der aufgelassene Steinbruch gliedert sich in einen unteren und oberen Bereich Im unteren Bereich stehen von den Myophorienschichten des obersten oberen Buntsandsteins das rote Zwischenmittel und der Hangendteil der Myophorienschichten an gefolgt von den Basalschichten des Unteren Muschelkalks Der obere Bereich erschliesst in einer Abbauwand die Schichten bis unterhalb der Terebratelbanke Die Oolithbank ist im oberen Drittel sichtbar 36000300 120 Typ Standard Referenzprofil StorungArt Kalkstein Tonstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch SE von Stralsbach 672A007 BurkardrothPosition Rhon In zwei Steinbruchen bei Stralsbach steht stark schrag gestellter Unterer Muschelkalk in grosser Machtigkeit in einem grabenartigen Storungssystem an Er ist hier auf das Niveau des oberen Buntsandsteins abgesenkt Aufgrund seiner hoheren Verwitterungsbestandigkeit bildet der Buntsandstein ein morphologisches Hochgebiet Reliefumkehr 12020 6 Typ Storung GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch Kehlmetze E von Nudlingen 672A008 NudlingenPosition Nordliche Frankische Platten In dem ehemaligen kleinen Steinbruch ist Wellenkalk mit der Oolithbank Beta 2 aufgeschlossen Die Bank ist oolithisch feinkonglomeratisch mit charakteristisch welliger Oberflache Bester Aufschluss dieser Bank in der ganzen Region und gut zuganglich 8000200 40 Typ Schichtfolge Tierische Fossilien GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietEhem Steinbruch Horet SE von Arnshausen 672A009 Bad KissingenPosition Westliche Frankische Platten Im Steinbruch Horet ist verfalteter Wellenkalk der Schaumkalk Region aufgeschlossen Im Westen gehen die verfalteten Schichten in unverformten Wellenkalk uber Im Osten werden die Falten durch eine Storung begrenzt die den Unteren Muschelkalk gegen Oberen Muschelkalk mit einer Sprunghohe von ca 100 130 m versetzt Inzwischen ist nur noch ein sehr kleiner verfalteter Bereich am Bruch Eingang erkennbar Beeindruckend sind nach wie vor die freigelegten schragen Schichtflachen 360060 60 Typ Falte Mulde Sattel Storung GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend LandschaftsschutzgebietEhem Steinbruch an der Platzer Kuppe NE von Geroda 672A011 GerodaPosition Rhon In einem kleinen Abbau auf der NW Seite der Platzer Kuppe wurde Unterer Muschelkalk Wellenkalk abgebaut und zwar Unterer Muschelkalk 1 mit einer Konglomeratbank und oben einer markanten Oolithbank Das Profil schliesst stratigraphisch an das Profil Schondra nach oben an 90030 30 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhem Basaltbruch Bellevue SE von Wildflecken weitere Bilder 672A012 WildfleckenPosition Rhon Der aufgelassene Steinbruch zeigt auf verschiedenen Abbaussohlen schon ausgebildete Basaltsaulen 54000180 300 Typ Gesteinsart BasaltsaulenArt Basalt Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Basaltbruche am Hegkopf S von Schonderling 672A013 Geiersnest OstPosition Rhon Der ehemalige Hauptsteinbruch auf Basalt ist komplett zugewachsen und durch die Bildung eines Sees als Biotop anzusprechen Eine kleine flache Grube sudwestlich des ehemaligen Hauptsteinbruchs zeigt neben Abraum und Uberwachsung noch Basalt mit zahlreichen herausgewitterten Olivin Knollen 360060 60 Typ GesteinsartArt Basalt Steinbruch bedeutend NaturparkBasaltsee am Farnsberg Tintenfass ESE von Riedenberg weitere Bilder 672A014 RiedenbergPosition Rhon In einem kraterformigen ehemaligen Basaltabbau hat sich ein See gebildet Am Westrand des Sees stehen noch alte Werksanlagen Ein Naturfreundehaus erschliesst den geologisch und okologisch interessanten Steinbruch fur Freizeitzwecke Der Steinbruch zeigt Basalte in uberwiegend sauliger Ausbildung Lokalitat des ehem Steinbruchs Spitzer Steinkuppel 40000200 200 Typ Basaltsaulen Steinbruch Grube GesteinsartArt Basalt Steinbruch wertvoll NaturschutzgebietVulkankrater am Gebirgsstein ESE von Oberbach weitere Bilder 672A017 WildfleckenPosition Rhon Aufgelassener Basaltsteinbruch an dessen Wanden ringsum immer wieder der Kontakt von schwarzen Basaltsaulen zu roter Schlacke aufgeschlossen ist Diese Grenzflache fallt zum Bruchzentrum hin ein Offensichtlich hat hier Lava eine Senke in den Schlacken aufgefullt Moglicherweise sind die Basaltsaulen die hier abgebaut wurden als Fullung eines Lavasees innerhalb des Kraters eines kleinen Schlackenkegel entstanden 16000200 80 Typ Kontakt Magmatisches Gefuge Basaltsaulen GesteinsartArt Basalt Tuff Tuffit Steinbruch besonders wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 84Chirotherien Sandstein NE von Euerdorf 672A018 EuerdorfPosition Rhon Am Saalrangen nordostlich von Euerdorf wurden Trittsiegel von Dinosaurier Vorlaufern freigelegt die dem Thuringischen Chirotheriensandstein zuzuordnen sind Der Weg durch die Zeit von Bad Kissingen zum Museum Terra Triassica in Euerdorf fuhrt am Geotop vorbei 40020 20 Typ Spurenfossilien Schichtfolge GesteinsartArt Sandstein sonstiger Aufschluss besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 98Aufgel Muschelkalkbruch NE von Rannungen 672A020 RannungenPosition Nordliche Frankische Platten Der gut zugangliche aufgelassene Steinbruch erschliesst Unteren Muschelkalk meist Wellenkalk der gelegentlich Fossilien sowohl Spuren von Bioturbation als auch Fauna enthalt 50050 10 Typ Gesteinsart Schichtfolge Spurenfossilien Tierische FossilienArt Sandstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietAufgel Muschelkalkbruch SE von Ramsthal weitere Bilder 672A021 RamsthalPosition Westliche Frankische Platten Im aufgelassenen Steinbruch sind Muschelpflaster und eine Schaumkalkbank mit stromatolithischem Charakter aufgeschlossen Es bestehen Fundmoglichkeiten fur Fossilien 60030 20 Typ Gesteinsart Schichtfolge Spurenfossilien Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch wertvoll LandschaftsbestandteilAufgel Steinbruch NE von Arnshausen 672A022 Bad KissingenPosition Rhon In dem aufgelassenen Steinbruch wurde Felssandstein gewonnen Oberhalb des Felssandsteins sind Karneol Dolomit Schichten und Thuringischer Chirotheriensandstein aufgeschlossen Die violettbraune Farbung im oberen Abschnitt der Karneol Dolomit Schichten wird als Bodenbildung Violett Horizont gedeutet Gelegentlich sind Tonschluffstein Lagen zwischengeschaltet 0keine Angabe Typ Schichtfolge Fossiler Boden GesteinsartArt Sandstein Steinbruch besonders wertvoll NaturparkAufgel Kalksteinbruch Kalkofen W von Poppenlauer 672A024 MassbachPosition Nordliche Frankische Platten Im ausgedehnten Bruchgelande ist Unterer Muschelkalk aufgeschlossen der gelegentlich Wellenrippel zeigt 21000300 70 Typ Gesteinsart Schichtfolge SedimentstrukturenArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet FFH GebietAufgel Kalksteinbruch S von Munnerstadt 672A025 MunnerstadtPosition Nordliche Frankische Platten Der teilweise verwachsene Bruch erschliesst Unteren Muschelkalk Wellenkalksteinfolge mu2 und ist schwer zuganglich 120060 20 Typ Schichtfolge Gesteinsart SedimentstrukturenArt Kalkstein Steinbruch bedeutend NaturschutzgebietAufgel Kalksteinbruch in ehem StOUbPl E von Reiterswiesen 672A026 Bad KissingenPosition Nordliche Frankische Platten Der relativ gut erhaltene gut zugangliche und wenig verwachsene Steinbruch erschliesst Unteren Muschelkalk Terebratel und Schaumkalkbanke 320080 40 Typ Steinbruch Grube Gesteinsart SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietAufgel Kalksteinbruch ESE von Reiterswiesen 672A027 Bad KissingenPosition Nordliche Frankische Platten Der kleine Steinbruch unmittelbar neben einem Waldweg im Naturschutzgebiet gelegen erschliesst Unteren Muschelkalk mu2 mu3 40040 10 Typ Steinbruch Grube Gesteinsart SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietEhem Barytbergwerk Grube Marie SW von Wildflecken 672G001 WildfleckenPosition Rhon In insgesamt 3 alten Stollen von denen einer gesprengt wurde zwei sind noch zuganglich aber durch Gitter gesichert wurde grosstenteils vor dem Krieg Baryt bergmannisch gewonnen Stratigraphisch liegen die Barytvorkommen im Mittleren Buntsandstein ihre Entstehung ist wahrscheinlich hydrothermaler Art Ein Anschauungsstollen kann nach Voranmeldung besichtigt werden Info im Haus der Schwarzen Berge in Oberbach 10050 2 Typ Stollen MineralienArt Gangmineralisation Sandstein Tunnel Stollen Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkKothener Sauerbrunnen NE von Kothen 672Q001 MottenPosition Rhon Der Kothener Sauerbrunnen ist frei zuganglich Er ist gefasst und mit einem gemauerten Pavillon uberbaut 11 1 Typ MineralquelleArt Sandstein Basanit kein Aufschluss besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkVulkankegel Mettermich NNW von Schondra weitere Bilder 672R001 SchondraPosition Rhon Uber einem relativ kleinen Zentralkegel erheben sich die zwei eng nebeneinander liegenden Gipfel des Vulkankegels ca 5 m uber der Umgebung mit anstehendem Saulenbasalt Um diesen befindet sich ein weites Blockmeer Am Top des geschutzten Landschaftsbestandteils befindet sich ein Ringwall aus menschlicher Fruhgeschichte ebenso eine breite Wegauffahrt und weitere eigentumlich angeordnete Basaltwalle 40000200 200 Typ VulkanschlotArt Basalt kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkVulkankegel Dreistelz WNW von Oberleichtersbach weitere Bilder 672R002 Dreistelzer ForstPosition Rhon Der Dreistelz ist der hochste Vulkankegel der Region Der steile Zentralbereich ist gangartig E W ausgerichtet Er hat kleine Felsbildungen am Top direkt neben dem Aussichtsturm und einen kleinen Basaltabbau am Westende des Steil Bereichs Reste von Unterem Muschelkalk sind randlich um den Kegel vorhanden Auf der Ostseite des Kegels sind enorme Basaltschuttareale ins Rutschen gekommen die bis an die Strasse Dreistelz Modlos reichen 160000400 400 Typ VulkanschlotArt Basalt Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBasaltbruch am Lindenstumpf N von Schondra weitere Bilder 672R003 SchondraPosition Rhon Der Steinbruch wurde ausschliesslich zum Zweck der Versorgung des Autobahnbaus A7 angelegt Ein ganzer Basaltkegel wurde kunstlich abgetragen bis auf eine Art Kraterwall Interessant sind die unterschiedlichen Arten der Basaltabsonderung insbesondere die facherformig stehenden Basaltsaulen Meiler am Steinbruch Eingang Wie das Vorkommen einer Scholle von pyroklastischen Gesteinen zeigt sind die sauligen Basalte aus einem ehemaligen Lavasee entstanden 70000350 200 Typ Basaltsaulen Vulkanschlot GesteinsartArt Basalt Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 7Pilsterstein NE von Kothen weitere Bilder 672R004 MottenPosition Rhon Nordostlich von Kothen liegt der landschaftlich reizvolle Pilsterstein ein von der Verwitterung morphologisch herauspraparierter Ost West verlaufender gangartiger Vulkanschlot Das Gestein zeigt hier nicht die fur basaltische Gesteine typische Ausbildung von meist sechsseitigen Basaltsaulen vielmehr sondert es unregelmassiger und teilweise eher plattig schichtig ab Da eine plattige Absonderung typisch fur das ebenfalls vulkanische Gestein Phonolith ist wurde zeitweise angenommen der Pilsterstein wurde aus diesem Gestein bestehen das im Ubrigen in der hessischen Rhon weit verbreitet ist Tatsachlich aber handelt es sich um einen basalt ahnlichen Basanit 360060 60 Typ Felskuppe Vulkanschlot BasaltsaulenArt Basanit Felshang Felskuppe besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkFalkenwand WSW von Elfershausen 672R005 ElfershausenPosition Westliche Frankische Platten Der Hohenweg Rundweg 5 des Naturparks Rhon verlauft unterhalb des Wellenkalk Saaleprallhangs stets in Rotton auf Hangschutt Grenzgelbkalk des Unteren Muschelkalks Dank der Landschaftspflege des Pflegeverbandes Bad Kissingen und der Sektion Bad Kissingen des DAV ist die Falkenwand wieder gut erreichbar und sichtbar Es herrscht permanenter Verkehrslarm von der nahen Autobahn 3600001200 300 Typ Prallhang SchichtfolgeArt Dolomitstein Kalkstein kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkLange Steine NW von Riedenberg weitere Bilder 672R007 Romershager Forst NordPosition Rhon Blocke des Felssandsteins des obersten Mittleren Buntsandsteins der etwa 20 m hoher eine Gelandestufe bildet sind gravitativ den Hang heruntergerutscht Der grosste Block des mittel bis grobkornigen bis feinkiesigen Felssandsteins ist ohne Querklufte 15 m lang und bis 2 m machtig und mit seiner Langsachse in Hangneigungsrichtung eingeregelt Etwa 100 m oberhalb befindet sich die Felsgruppe Steinhaufen 40040 10 Typ Rutschung GesteinsartArt Sandstein sonstiger Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietFelsgruppe Die grossen Steine NW von Riedenberg weitere Bilder 672R008 Grosser AuersbergPosition Rhon Die grossen Steine bestehen aus weissem mittel bis grobkornigem bis feinkiesigem Felssandstein des obersten Mittleren Buntsandsteins Die markante Schragschichtung wurde durch die Verwitterung herausprapariert Der an der Taloberkante felsig anstehende Sandstein bildet hangabwarts einen machtigen Blockstrom der bis ins Taltiefste reicht In der Schlucht sind Abschnitte des tieferen Mittleren Buntsandsteins aufgeschlossen 750050 150 Typ Felsgruppe GesteinsartArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietSteinernes Meer am Berghaus Rhon SE von Riedenberg 672R009 RiedenbergPosition Rhon Das Blockfeld aus Basalt besteht aus teils Blocken ohne Zwischensubstanz Blockmeer teils Blocken die in einer lehmigen Grundmasse schwimmen Die durchwegs scharfkantigen Blocke weisen auf kurze Wanderwege d h Ursprungsort der Blocke ganz in der Nahe hin Die unruhige Oberflachenmorphologie spricht fur Rutschmassen Das Blockfeld liegt unmittelbar oberhalb des Parkplatzes Berghaus Rhon 10000100 100 Typ Blockmeer Basaltsaulen GesteinsartArt Basalt Steinbruch wertvoll NaturparkVulkanschlot Losershag SE von Oberbach 672R010 WildfleckenPosition Rhon Der Gipfelaufbau des Losershag besteht aus einer steilen Kuppe Vulkanschlot aus anstehenden Basaltsaulen Mehrere eindrucksvolle Blockmeere am Hangfuss landschaftlich sehr reizvoll Abgelegen aber uber Wanderwege gut zu erreichen Kleiner aufgelassener Steinbruch am Nordwesthang des Berges mit radialen Basaltsaulen 160000400 400 Typ Vulkanschlot Basaltsaulen Blockmeer GesteinsartArt Basalt Felshang Felskuppe wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBuntsandsteinschlucht Dorflinger Ruh SSW von Bad Bruckenau 672R012 Bad BruckenauPosition Rhon Das anstehende Vorkommen grosser Schollen Blocke und Platten von Felssandstein in der Schlucht ist auf eine tektonische Absenkung innerhalb eines ca Nord Sud gerichteten Grabens zuruckzufuhren 10000200 50 Typ Schlucht GesteinsartArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkErdfall SW von Massbach 672R013 MassbachPosition Nordliche Frankische Platten Das kreisrunde Loch ist etwa 10 m tief und mit einem alten Baumbestand bewachsen Vermutlich resultiert diese Einsturzdoline aus Auslaugungen im unterlagernden Unteren Muschelkalk 22515 15 Typ ErdfallArt Kalkstein kein Aufschluss wertvoll LandschaftsbestandteilWichtelhohlen SW von Bad Kissingen 672R014 EuerdorfPosition Rhon An der Alten Euerdorfer Strasse befindet sich im Bereich des Saale Prallhangs Batzenleite ein grosserer Aufschluss im anstehenden Felssandstein Aus dem Verband geloste bis 10 m grosse Einzelblocke kommen ebenfalls vor Ausgepragte Klufte und Hohlraume zwischen den Blocken stellen die sagenumwobenen Wichtelhohlen dar Der Weg durch die Zeit von Bad Kissingen zum Museum Terra Triassica in Euerdorf fuhrt am Geotop vorbei 15000300 50 Typ Felswand hang Blockmeer Tafoni Wabenverwitterung Sedimentstrukturen GesteinsartArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet NaturparkNeuwiesgraben Schlucht S von Dittlofsroda 672R015 WartmannsrothPosition Rhon Der Neuwiesgraben hat sich teilweise klammartig in den Buntsandstein der Rot Folge eingetieft und bildet gelegentlich kleine Wasserfalle 5000500 10 Typ Schlucht WasserfallArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsfreistellung Wildweibstein N von Volkersleier 672R016 Forst Detter SudPosition Rhon Am Wildweibstein befinden sich ausgedehnte Felsfreistellungen und Blockmeere im Felssandstein der Hardegsen Folge 0keine Angabe Typ Felsburg BlockmeerArt Sandstein Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBachanriss Schindeller Brunnen ENE von Kleinbrach 672R017 Bad KissingenPosition Rhon Der steil nach Westen zur Frankischen Saale abfallende Schindeller Graben hat sich tief in den intensiv rotbraunen Sandstein der Hardegsen Folge eingegraben der auffallige Banke Machtigkeiten im dm Bereich bildet Dabei sind mehrere bis zu zwei Meter hohe Wasserfalle entstanden Die Wasserfuhrung ist witterungsabhangig stark schwankend 1500100 15 Typ Lagerungsverhaltnisse Gesteinsart Schichtfolge WasserfallArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss am Kapellenberg sudostlich von Zeil am Main weitere Bilder 674A001 Zeil am MainPosition Hassberge Region Aufschluss mit Schilfsandstein unten daruber Lehrbergschichten mit einzelnen Gipslagen und linsen Das Geotop ist verfallen und war 2012 komplett zugewachsen Eine Informationstafel ist vorhanden 2500250 10 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Tonstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietKeuperprofil Konigsberger Steige bei Konigsberg weitere Bilder 674A002 Konigsberg in BayernPosition Hassberge Region Aufschlusse in Myophorien Estherienschichten und im Schilfsandstein an der Konigsberger Steige Informationstafeln sind vorhanden 1500300 5 Typ Standard ReferenzprofilArt Sandstein Tonstein Mergelstein Boschung wertvoll NaturparkEhemalige Basaltbruche am Bramberg sudlich von Hohnhausen weitere Bilder 674A003 BurgpreppachPosition Hassberge Region Zwei ehemalige Steinbruche nordlich und sudlich der Burg Bramberg Basaltschlot mit konzentrisch aufgebauter Fullung Innen Basaltsaulen nach aussen folgen Basaltbrekzie und Nebengesteinstrummer vor allem gefrittete Keupertone 280070 40 Typ Mineralien Vulkanschlot BasaltsaulenArt Basalt Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet Vogelschutzgebiet NaturparkEhemaliger Sandsteinbruch Eichelberg sudlich von Burgpreppach weitere Bilder 674A004 BurgpreppachPosition Hassberge Region Bankiger bis dickbankiger weiss grauer feinkorniger Sandstein Kluftung senkrecht zur Schichtflache Rippelmarken und Abdrucke von Muscheln sind erkennbar Unten eine Stauschicht aus hellem Ton 6000150 40 Typ Gesteinsart StauquelleArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemalige Tongrube am Wolfshugel ostsudostlich von Ostheim weitere Bilder 674A005 Hofheim in UnterfrankenPosition Hassberge Region Tongrube am Osthang des Wolfsberges die die oberen Myophorienschichten aufschliesst Wenige Meter darunter ist die Bleiglanzbank als kleine Gelandestufe erkennbar 25025 10 Typ GesteinsartArt Tonmergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietWerksandsteinbruch westlich von Kleinsteinach weitere Bilder 674A007 RiedbachPosition Nordliche Frankische Platten Werksandstein mittelbankig unregelmassig kluftig und blassbraun plattig aufgehend Im Steinbruch wurden vermutlich kleine Bausteine gewonnen Am Exkursionsaufschluss steht eine Erlauterungstafel 60040 15 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietTuffbrekzie westlich von Mechenried weitere Bilder 674A008 RiedbachPosition Nordliche Frankische Platten Aufschluss von Tuffbrekzie mit vulkanischen und sedimentaren Komponenten Oberflache ist angewittert Viele Gesteinsbrocken wurden in Tonminerale umgewandelt vermutlich durch postvulkanische Thermalwasser Liegt gleich westlich von Mechenried war 2013 teilweise zugewachsen 6030 2 Typ GesteinsartArt Tuff Tuffit Hanganriss Felswand wertvoll kein SchutzgebietFelsen an der Burgruine in Altenstein weitere Bilder 674A010 MaroldsweisachPosition Hassberge Region Die Burgruine Altenstein steht auf Rhatsandstein Die Sandsteine rutschen teilweise auf den darunterliegenden Tonen und Tonmergeln des Feuerletten hangabwarts Hinweistafeln des Burgenkundlichen Lehrpfades Hassberge 10000100 100 Typ GesteinsartArt Sandstein Hanganriss Felswand bedeutend Bodendenkmal NaturparkRhat Felswand nordostlich von Rabelsdorf weitere Bilder 674A011 PfarrweisachPosition Hassberge Region Sandsteinwand im Rhat der Hassberge ostlich von Rabelsdorf Felswande und ortsfremde Blocke in verschiedenen Ablosungsstadien 1500060 250 Typ Gesteinsart Felswand hangArt Sandstein Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch zwischen Junkersdorf und Altenstein weitere Bilder 674A013 MaroldsweisachPosition Hassberge Region Aufschluss von rotvioletten dolomitischen Tonmergeln mit teilweise meterdicken dolomitischen Kalkbanken im Feuerletten Der Kalk wurde fruher abgebaut 360060 60 Typ GesteinsartArt Tonstein Dolomitstein Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet VogelschutzgebietMainauen westsudwestlich von Ziegelanger weitere Bilder 674A016 Zeil am MainPosition Sandsteinkeuperregion Ehemalige Sandgrube in der Eichen Rannen aufgeschlossen sind Die Baume wurden zwischen 8000 v Chr und 250 n Chr dort abgelagert In dieser Haufung und Prasentation einmalig Erlebnispfad ist eingerichtet Weg besteht aus lokal abgebautem Main Kies 30000200 150 Typ Pflanzliche Fossilien DurchbruchstalArt Kies Sand Kiesgrube Sandgrube besonders wertvoll Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 85Basaltbruch Zeilberg ostlich von Maroldsweisach weitere Bilder 674A017 MaroldsweisachPosition Hassberge Region Der Zeilberg ist der grosste Vulkanschlot der Heldburger Gangschar Ein Stein Erlebnispfad ermoglicht den Einblick in einen nicht zuganglichen grossen Basalt Steinbruch Es gibt einen Klopfplatz an dem Basaltsteine mit Olivinknollen untersucht werden durfen 5000001000 500 Typ Gesteinsart VulkanschlotArt Basalt Steinbruch wertvoll NaturparkSteinbruch nordostlich von Gleisenau 674A019 EbelsbachPosition Hassberge Region Steinbruch mit Coburger Sandstein nicht Blasensandstein wie fruher angenommen Coburger Sandstein und Blasensandstein sind hier schwer zu unterscheiden und werden in der Hassberge Formation zusammengefasst Infotafel der Georoute Hassberge 400080 50 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSchilfsandsteinbruch nordostlich von Zeil weitere Bilder 674A020 Zeil am MainPosition Hassberge Region Grunlich gelber toniger und leicht zu bearbeitender Sandstein der als Werkstein genutzt wurde Der Sandstein wird durch zwei dunne plattige Tonlagen in drei Lagen geteilt Infotafel der Georoute Hassberge 2012 war das Geotop zugewachsen 10020 5 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufgelassene Tongrube nordwestlich von Rugheim weitere Bilder 674A021 Hofheim in UnterfrankenPosition Nordliche Frankische Platten Aufgelassene Tongrube an deren nordlicher Aufschlusswand die hoheren Schichten des Unteren Keupers von drei verschieden alten Lossablagerungen uberdeckt werden Die Abfolge der Unteren Dolomitsteine und der Unteren Estherienschiefer ist schon zu erkennen Infotafel der Georoute Hassberge 60000300 200 Typ Schichtfolge SedimentstrukturenArt Tonstein Losslehm Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll kein SchutzgebietRhatsandsteinbruch nordlich von Buch 674A023 UntermerzbachPosition Hassberge Region Aufgelassener Steinbruch im Rhatsandstein 17000170 100 Typ Gesteinsart SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSandsteinbruch westlich von Neubrunn weitere Bilder 674A024 KirchlauterPosition Hassberge Region Aufgelassener Steinbruch der Coburger Sandstein und seine tonigen Nebengesteine aufschliesst Exkursionspunkt der Geo Route des Naturparks Hassberge mit Infotafel 0keine Angabe Typ Schichtfolge Gesteinsart SedimentstrukturenArt Sandstein Tonstein Steinbruch wertvoll FFH Gebiet Vogelschutzgebiet NaturparkGasaustritte nordostlich von Mechenried weitere Bilder 674A025 RiedbachPosition Nordliche Frankische Platten Sudlich der Strasse Mechenried Rugheim entweicht an mehreren Stellen Gas aus dem Erdreich Am besten beobachten lasst sich das bei Tiefdruckwetterlagen Gerauschentwicklung oder bei nassem Boden Blasenbildung Pflanzen kummern teilweise oder sind braun gefarbt es riecht nach faulen Eiern Das Gas enthalt 18 1 Volumenprozent Kohlendioxid ca 0 5 Volumenprozent Kohlenwasserstoffe 0 02 bis 0 03 ppm Ozon 8 bis 10 ppm Schwefeldioxid 0 1 bis 0 5 ppm Schwefelwasserstoff 0 01 ppm Kohlenmonoxid 0 01 ppm nitrose Gase Ursache der Gasaustritte konnte die Heldburger Gangschar sein 140070 20 Typ StorungArt Tonstein kein Aufschluss wertvoll kein SchutzgebietAufschluss im Heldburger Gipsmergel ostlich von Neuses 674A026 BundorfPosition Hassberge Region Aufschluss der distalen Fazies des Coburger Sandsteins und des Unteren Burgsandsteins Heldburger Gipsmergel Bunte Abfolge von Ton und Siltsteinen Tonmergeln Gipsstein und Dolomitlagen Steinmergel 30030 10 Typ Schichtfolge Gesteinsart SedimentstrukturenArt Sandstein Mergelstein Tonmergel Boschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSchilfsandsteinbruch nordostlich von Burg Konigsberg weitere Bilder 674A027 Konigsberg in BayernPosition Hassberge Region Aufgelassener Sandsteinbruch nordostlich der Burg Konigsberg an der Coburger Strasse Richtung Hohnhausen Schilfsandstein Stuttgart Formation in massigen Banken mit deutlich erkennbaren Schragschichtungskorpern Zwischen zwei Sandsteinbanken sind synsedimentar deformierte Schichten erkennbar was durch Erdbeben wahrend der Trias entstanden sein konnte Der Steinbruch ist frei zuganglich 0keine Angabe Typ Sedimentstrukturen Lagerungsverhaltnisse DiskordanzArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSchlotbrekzie sudostlich von Schweinshaupten 674A028 BundorfPosition Hassberge Region Sudostlich des Badeweihers Schweinshaupten ist an einer Wegeboschung ein tertiarer Brekzienschlot aufgeschlossen welcher der Heldburger Gangschar zuzurechnen ist Die Gesamtausdehnung des Schlots betragt rund 100 mal 75 m Nur etwa 10 Prozent der Schlotfullung bestehen aus Basalt in geringem Umfang sind Xenolithe aus der tieferen Kruste und Kristallin beteiligt Die Hauptmasse des Auswurflingsmaterials bilden mesozoische Sedimente vor allem Tonsteine Mergel und Gipsmergel sowie untergeordnet Sandsteine des Coburger Sandsteins des Burgsandsteins und des Schilfsandsteins Damit bestatigt sich die wichtige Erkenntnis dass im Tertiar noch Schichten des Jura in den Hassbergen vorhanden waren 7515 5 Typ Magmatisches GefugeArt Basalt Breccie sonstiger Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGeusfeld Hohlweg an der Marienkapelle weitere Bilder 674A029 RauhenebrachPosition Sandsteinkeuperregion An der kleinen Marienkapelle in Geusfeld stehen in der Boschung Sandsteine der Stuttgart Formation Schilfsandstein an Neben dickeren Banken in denen die Verwitterung sehr schon das Schragschichtungsgefuge herausprapariert hat finden sich auch wenige cm dicke Bankchen ohne erkennbare Internstruktur Nach oben hin schalten sich dunkelgraue Letten zwischen die Sandsteinbanke ein Der Name Schilfsandstein stammt von den Steinbrechern die haufig vorkommende Schachtelhalm Reste fur versteinertes Schilf gehalten haben Gebildet wurden diese Sandsteine durch ein Nordost Sudwest verlaufendes Flusssystem das sich zum Teil mehrere 10er Meter in den Untergrund der Grabfeld Formation Estherienschichten eingetieft hatte bevor diese Flussrinnen mit Sand verfullt wurden Die hier aufgeschlossenen Sandsteine zeigen mit den dicken schraggeschichtene Banken das charakteristische Bild einer solchen Rinnenfullung 24080 3 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Sandstein Tonstein Boschung bedeutend NaturparkBurgruine Rotenhan nordostlich von Rotenhan weitere Bilder 674G001 EbernPosition Hassberge Region Die Burg wurde aus schraggeschichteten Rhatsandsteinfelsen herausgemeisselt die zu diesem Standort auf den darunterliegenden Tonen hangabwarts gerutscht waren Betreten des Gelandes auf eigene Gefahr der Besitzer ubernimmt keine Haftung Felsen und Bewuchs sollen nicht zerstort oder verandert werden Das Geotop gehort zu den hundert schonsten Geotopen Bayerns Infotafel vorhanden 480080 60 Typ Bearbeiteter FelsArt Sandstein sonstiger Aufschluss besonders wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 44Burgruinen und Sandsteinfelsen nordostlich von Buch weitere Bilder 674G002 UntermerzbachPosition Hassberge Region Burg die in den anstehenden Sandsteinfelsen des Rhat gehauen und durch Mauern erganzt wurde Die Wande wurden mit einem Fischgratmuster behauen Markanter Torstein zwei bemerkenswerte Keller Infotafel der Geotour Hassberge 3000100 30 Typ Bearbeiteter FelsArt Sandstein sonstiger Aufschluss wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Sandsteinbruch nordlich von Durrnhof 674G003 PfarrweisachPosition Hassberge Region Steinbruch der 10 m hoch mittel bis grokkornige rinnenformig geschuttete Sandsteine aufschliesst Der Abbau erfolgte in Handarbeit Bearbeitungsspuren Schrappen sind teilweise noch gut sichtbar 10000200 50 Typ Steinbruch GrubeArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSilbersandhohle ostlich von Stettfeld weitere Bilder 674G004 StettfeldPosition Hassberge Region In den Mittleren Burgsandstein gegrabene Hohle Hier wurde ein feinkorniger und glimmerreicher heller Sand abgebaut der als Schreibsand verwendet wurde Der Eingang ist verschlossen eine Infotafel ist vorhanden 60030 20 Typ StollenArt Sandstein Tunnel Stollen Schacht besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEisenquelle nordostlich von Wonfurt weitere Bilder 674Q001 WonfurtPosition Ostliche Frankische Platten Quelle mit einer Schuttung von etwa 15 l s Das Wasser stammt aus Schichten des Mittleren Muschelkalks die hier an einer Storung aufsteigen An der Quelle haben sich Kalktuffablagerungen gebildet Im Bachlauf sind rote Eisenhydroxidablagerungen sichtbar 255 5 Typ Storungsquelle SinterbildungArt Kalkstein Kalktuff kein Aufschluss besonders wertvoll Naturdenkmal FFH Gebiet VogelschutzgebietFelslabyrinth beim Schloss Lichtenstein weitere Bilder 674R001 PfarrweisachPosition Hassberge Region Felslabyrinth sudlich der Burgruine Lichtenstein in dem unter anderem Schragschichtungen verschiedene Verwitterungstone Schichtquellen und Wabenverwitterung zu sehen sind Aus dem Verband geloste hausgrosse Felsblocke wurden in die Burg integriert Infotafel der Geotour Hassberge 8400140 60 Typ FelsgruppeArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkPonor westlich von Zell am Ebersberg weitere Bilder 674R002 KnetzgauPosition Sandsteinkeuperregion Ein Bach versickert allmahlich auf verkarstem Grundgips bis er in einem grubenartigen Ponor ganz verschwindet Der Bach fliesst unterirdisch weiter was an einem Graben mit Schilf und Gebusch erkennbar ist Nach ca 600 m kommt das Wasser an einer Quelle wieder an die Oberflache Daneben liegt ein kleines Feuchtgebiet 60030 20 Typ Ponor Doline SchichtquelleArt Gips Tonmergelstein kein Aufschluss wertvoll Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet NaturparkHohler Stein im Hasswald westlich von Reutersbrunn weitere Bilder 674R003 EbernPosition Hassberge Region Der Hohle Stein ist eine grossere Gruppe aus Rhatsandsteinblocken bis 10 m Grosse auf einer Flache von 70 25 m Entstanden ist sie aus einer 7 m dicken Sandsteinplatte die hangabwarts gerutscht und dabei in zahlreiche Einzelteile zerbrochen ist 175070 25 Typ Rutschung Felsblock SedimentstrukturenArt Sandstein Block wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkWorth mit Sichelsee westlich von Augsfeld weitere Bilder 674R005 HassfurtPosition Ostliche Frankische Platten Aussichtsplattform auf der uber Flussdynamik und Laufverlagerung des Mains informiert wird Bei starkem Hochwasser wurden die Maander des Mains oft durchbrochen und es entstanden Altwasser Der Sichelsee ist 1676 bei einem Hochwasser zum Altwasser geworden und blieb unberuhrt erhalten Ein kleiner Parkplatz ist vorhanden 210000700 300 Typ Maander Bach FlusslaufArt Sand Schluff kein Aufschluss wertvoll Naturschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietGebrunnsee nordwestlich von Westheim weitere Bilder 674R006 KnetzgauPosition Ostliche Frankische Platten Die Doline wird von einer Quelle gespeist und kann deshalb als Fischweiher genutzt werden Das Naturdenkmal wird von einem alten Baumbestand umgeben 160040 x 40 Typ Doline VerengungsquelleArt Gips kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal ehemals Geotopnummer 678R001Gipskeuper am Schwanberg NE von Iphofen weitere Bilder 675A001 IphofenPosition Gipskeuperregion Die Aufschlusse zeigen den teils kontinuierlichen teils erosiven Kontakt von Estherienschichten zum Schilfsandstein Graue Ton und Tonmergelsteine mit weissen Gipslagen Estherienschichten werden dort von gelben Sandsteinen Schilfsandstein uberlagert Teilweise sind in den Sandsteinen gut erkennbare Sedimentationsstrukturen erhalten 10050 2 Typ Schichtfolge SedimentstrukturenArt Sandstein Tonmergelstein Boschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Vogelschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 57Ehem Muschelkalkbruch SW von Krautheim weitere Bilder 675A002 VolkachPosition Ostliche Frankische Platten Der Aufschluss liegt in einer durch Verwerfung geteilten Horstscholle Storungszone von Wipfeld Gaibach Prichsenstadt Das Profil reicht von den dickbankigen Stylolithenkalken Mittlerer Muschelkalk bis in den Oberen Muschelkalk wobei letzterer nur noch am oberen Bruchrand einsehbar aber schwer zuganglich ist 360040 90 Typ Schichtfolge StorungArt Kalkstein Steinbruch wertvoll NaturdenkmalEhem Muschelkalkbruch Zepter E von Obernbreit 675A003 ObernbreitPosition Ostliche Frankische Platten Die anstehende fossilreiche Schichtfolge liegt ausserhalb ostlich des Quaderkalkbereiches Sie wird als Normal oder Uffenheimer Fazies angesprochen Im Zepter Bruch wurde das einzige vollstandige Nautilus Unterkiefer conchorhynchus avirostris gefunden Die Schichtfolge reicht vom oberen Teil der Dickbankzone bis zum Ostracodenton 80080 10 Typ Tierische Fossilien SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietEhem Werksandsteinbruch SE von Brunnau 675A006 PrichsenstadtPosition Ostliche Frankische Platten Im dunnbankigen Sandstein des aufgelassenen Bruches finden sich Pflanzenhacksel und reste wie z B der Schachtelhalm Equisetites Die grosse Machtigkeit des Sandsteins weist darauf hin dass er dort als Flutfazies vorliegt Eine Abbauwand ist gut erhalten und zuganglich Das Gelande wird als Obstgarten genutzt 9000180 50 Typ Pflanzliche Fossilien GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietTonmergelstein am Schwanberg NNE von Iphofen weitere Bilder 675A007 IphofenPosition Gipskeuperregion Der Aufschluss prasentiert Gips fuhrende Estherienschichten mit einer maximalen Hohe von 8 m Graue Ton und Tonmergelsteine sind durchzogen von teilweise gewellten und etwa 1 2 cm machtigen Fasergipslagen 300015 200 Typ GesteinsartArt Tonmergelstein Gips Boschung wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhem Muschelkalkbruch SSW von Dettelbach weitere Bilder 675A008 DettelbachPosition Ostliche Frankische Platten Grosser Aufschluss mit weitreichendem Profil vom oberen Muschelkalk bis in den unteren Keuper Im Bereich der Bruchsohle liegt die Cycloidesbank ist jedoch weitestgehend abgebaut Im oberen Drittel liegt die Terebratelbank Das Profil reicht bis zu den Wagnerschen Platten im unteren Keuper 39000300 130 Typ Schichtfolge Tierische Fossilien SedimentstrukturenArt Kalkstein Mergelstein Steinbruch besonders wertvoll kein SchutzgebietAcrodus Corbula Zone SE von Nenzenheim weitere Bilder 675A009 IphofenPosition Gipskeuperregion Der ehemalige Strassenaufschluss ist zugewachsen Rotviolette Tonsteine kmM werden hier uberlagert von graugrunen Tonsteinen kmE die typisch fur den tonigen Gipskeuper einen nahen Wechsel zu Dolomitsteinbanken anzeigen Es folgt die Corbula Bank Diese ist 50 m weiter im Osten in einer ehemaligen Tongrube besser und mit 60 cm Machtigkeit aufgeschlossen Reste der Acrodus Bank sind im Geotopbereich als Lesesteine erhalten 5000100 50 Typ Standard Referenzprofil StorungArt Tonstein Mergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll Landschaftsschutzgebiet Vogelschutzgebiet NaturparkFrankfurter Bruche SE von Rodelsee weitere Bilder 675A010 IphofenPosition Gipskeuperregion Am Wanderweg von Rodelsee zum Schwanberg liegt ein Areal von alten Schilfsandstein Bruchen die nach dem Sitz der ehemaligen Betreiber Firma als Frankfurter Bruche bezeichnet werden Sie sind inzwischen teilweise zugewachsen Ein Fussweg fuhrt zum oberen Teil einer Aufschlusswand mit roten und grunen Ton und Mergelsteinen der Lehrbergschichten Innerhalb der Schichten sind weisse und hell orange farbene Bander aus Fasergips Berggips erkennbar Im unteren Teil ist an wenigen Stellen Schilfsandstein aufgeschlossen 5000100 50 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Tonstein Sandstein Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSchilfsandsteinbruch SE von Seinsheim 675A011 SeinsheimPosition Gipskeuperregion Am Nordwesthang des Kapellbergs befindet sich der aufgelassene Schilfsandsteinbruch Seinsheim Im Schutt finden sich gelegentlich Pflanzenfossilien v a Schachtelhalm Reste Im Bruch wurden zuletzt 1989 Steine fur die Erneuerung der Kirchenmauer in Seinsheim gebrochen Heute wird der Bruch als Klettergarten genutzt 5000100 50 Typ Gesteinsart Pflanzliche Fossilien SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietSchilfsandsteinbruch Kugelspiel WSW von Castell 675A012 CastellPosition Gipskeuperregion Der alte Schilfsandsteinbruch befindet sich sudwestlich von Castell unterhalb des Kugelspielberges Mehrere dicke Sandsteinbanke wechseln sich mit dunnen tonigen Lagen ab Der Steinbruch liegt etwas unterhalb des Steigerwald Panoramaweges 10000200 50 Typ Gesteinsart SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietOrtelsbruch ESE von Abtswind weitere Bilder 675A013 AbtswindPosition Gipskeuperregion Der Schilfsandsteinbruch liegt auf dem Wanderweg A2 Der feinkornige Sandstein mit sehr gleichmassiger Struktur wird zeitweise noch in 2 Lagen mit je 2 bis 3 m Machtigkeit abgebaut Von hier stammen Bausteine fur die Wurzburger Residenz 5000100 50 Typ Gesteinsart Sedimentstrukturen Pflanzliche FossilienArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkKleines und Grosses Grundlos NE von Hellmitzheim weitere Bilder 675Q001 IphofenPosition Gipskeuperregion Bachlauf und Uferstreifen der beiden kleinen Quelltumpel sind als Naturdenkmal ausgewiesen Aus dem verkarsteten Grundgips treten sulfatische Wasser in zwei kleinen Quelltrichtern aus Die Quellen sind mittlerweile komplett zugewachsen 25050 5 Typ VerengungsquelleArt Gips Tonmergelstein kein Aufschluss bedeutend NaturdenkmalDunen im Michelheidewald NW von Wiesentheid 675R001 WiesentheidPosition Ostliche Frankische Platten Im Michelheidewald haben sich uber dem Lettenkeuper spat oder postglazial ein Dunenfeld und eine Flugsanddecke gebildet In dem bewaldeten Gebiet Gauwitzen finden sich auf langen Strecken NW gerichtete Dunen daneben kommen im Gebiet Fladig aber auch andere Dunenformen vor mehrere Einzeldunen und zwei bogige Dunenkamme 8000400 20 Typ DunenfeldArt Sand kein Aufschluss bedeutend VogelschutzgebietDunen im Spessart E von Sommerach weitere Bilder 675R002 VolkachPosition Ostliche Frankische Platten Das Dunenfeld mit einer grossraumigen 10 m hohen Sicheldune entstand spat bis postglazial durch Ausblasen der Maintalschotter Aus okologischen Gesichtspunkten handelt es sich um einen bedeutenden Sonderstandort Im Nordflugel der grossen Dune befindet sich eine aufgelassene Sandgrube die inzwischen zuzuwachsen beginnt 15000500 30 Typ DunenfeldArt Sand sonstiger Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEichelsee Doline am Kreuzberg NNW von Sommerach weitere Bilder 675R003 SommerachPosition Ostliche Frankische Platten Die temporar wassergefullte Doline am Kreuzberg liegt in Werksandsteinschichten Sie entstand wohl durch Einbrechen eines Karsthohlraumes in den unterlagernden Gesteinen des Oberen Muschelkalkes Die Doline ist zu Trockenzeiten verschlammt 22515 15 Typ DolineArt Sandstein Kalkstein Doline Erdfall wertvoll LandschaftsschutzgebietVolkacher Mainschleife weitere Bilder 675R004 VolkachPosition Ostliche Frankische Platten In der Volkacher Mainschleife umfliesst der Main den Umlaufberg der Vogelsburg Besonders eindrucksvoll ist der Abschnitt sudlich Volkach wo der Main einen 5 km langen Prall und Gleithang herausprapariert hat Der zentrale Teil des Prallhangs bildet aufgrund der Sudexposition der Steilheit und des Muschelkalk Bodens die Voraussetzung fur eine der besten Weinlagen Deutschlands Escherndorfer Lump 50000005000 1000 Typ Bach Flusslauf Prallhang Umlauf DurchbruchsbergArt Kalkstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 72Dunenfeld am Sandhugel NNW von Geiselwind 675R005 GeiselwindPosition Sandsteinkeuperregion Das ausgedehnte Dunenfeld mit z T stark ausgepragtem Relief befindet sich im Wald es ist kein Sand aufgeschlossen Der lokale Wanderweg G2 der auch zum Alten Drei Franken Stein fuhrt durchquert das Gebiet 480000800 600 Typ DunenfeldArt Sand kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkDunenfeld NE von Grafenneuses 675R006 GeiselwindPosition Sandsteinkeuperregion Die bis zu 15 m hohen Dunenkamme sind als langgestreckte Walle mit dazwischenliegenden Talchen voneinander getrennt Das im Zentralbereich ca 300 200 m ausgebildete Dunenfeld liegt im Wald Sand ist nicht aufgeschlossen Der lokale Wanderweg G1 durchquert das Gebiet 210000700 300 Typ DunenfeldArt Sand kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGrundleinsloch N Castell 675Q002 Castell Unterfranken Position Gipskeuperregion Das sagenumwobene Casteller Grundleinsloch ist ein schoner Quelltopf und liegt in ansehnlicher Umgebung am Rand eines Feuchtgebietes Das frequentierte Freizeitgelande mit Kneippanlage ist von einem offentlichen Parkplatz uber einen schon angelegten Pfad in wenigen Minuten erreichbar 10010 x 10 Typ Mineralquelle VerengungsquelleArt Gips Tonmergel kein Aufschluss wertvoll kein SchutzgebietEhem Steinbruch NNE von Ansbach 677A001 RodenPosition Spessart Der ehemalige Abbau im Wellenkalk wurde zeitweise als Lagerplatz genutzt Auf der freigelegten Schichtoberflache der Oolithbank Alpha tritt ein lockeres Fossilienpflaster mit verschiedenen Besonderheiten auf 320080 40 Typ Tierische Fossilien GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietBuntsandstein Profil WSW von Gambach 677A004 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Der Aufschluss ist Teil des Profils an der Gambacher Steige An dem durch einen Fussweg gequerten Aufschluss ist die Schichtenfolge vom Felssandstein bis zum Thuringischen Chirotheriensandstein dokumentiert Besonders bemerkenswert sind die Karneol Dolomit Schichten in einer besonderen Erhaltung mit fossilem Bodenhorizont und Wurzelrohren Der Solling Sandstein zeigt eine typische Ausbildung mit fluviatilen Sedimentstrukturen 4020 2 Typ Typlokalitat Schichtfolge Sedimentstrukturen Tierische Fossilien Fossiler BodenArt Sandstein Steinbruch besonders wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietEhem Muschelkalkbruch am Geiersberg NW von Birkenfeld 677A005 BirkenfeldPosition Westliche Frankische Platten In dem aufgelassenen Steinbruch ist der obere Teil des Unteren Muschelkalks aufgeschlossen Die erschlossene Schichtenfolge beginnt im Liegenden der Spiriferinabank und endet im Niveau der 1 Schaumkalkbank Diese 1 Schaumkalkbank zeigt eine diagenetische Unterbank mit Schrumpfungsrissen und Bohrspuren Die Wellenkalkfolgen beinhalten Rutschungsstrukturen die bis zur volligen Auflosung der Schichtung und zu einem konglomeratischen Habitus entwickelt sein konnen 80040 20 Typ Gesteinsart Schichtfolge Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietEhem Gipsbruch N von Stetten 677A006 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Die ehemalige Gipsgrube zeigt die Schichtenfolge von den Orbicularis Schichten des Unteren Muschelkalks bis zu Residualtonen und mergeln des Mittleren Muschelkalks Es dominieren dolomitische Kalkmergel und ausgelaugte Zellendolomite der basalen Schichten des Mittleren Muschelkalks An der Basis des Mittleren Muschelkalks wurde das Stettener Konglomerat identifiziert ein intraklastenreicher Kalkstein mit zahlreichen Vertebratenresten dessen Typuslokalitat der Aufschluss ist 7500150 50 Typ Schichtfolge Gesteinsart Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch wertvoll FFH GebietEhem Steinbruch am Grainberg S von Gambach weitere Bilder 677A007 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten In dem aufgelassenen Bruch sind die untersten Schichten des Unteren Muschelkalks vom Grenzgelbkalkstein bis zur Wellenkalkfolge 1 aufgeschlossen Oberhalb des Grenzgelbkalksteins sind mehrere Festgrunde und Hartgrunde entwickelt die teilweise fossil verbohrt sind Bohrwurmerbank 10020 5 Typ Schichtfolge Gesteinsart Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch besonders wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietMuschelkalkprofil Kalbenstein SE von Gambach weitere Bilder 677A009 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Am ehemaligen Prallhang des Mains ist nahezu der gesamte Untere Muschelkalk in typischer Ausbildung mit detaillierter Schichtenfolge erschlossen Diese ist vom Wanderweg einsehbar Ein Klettersteig fuhrt durch die Wand Verwerfungen sind fur haufige Felssturze verantwortlich die vor der Wand eine spezifische morphologische Situation erzeugten Die Hange des Kalbensteins und des Grainbergs tragen Kalktrockenrasen und Trockenwaldvegetation 2200002000 110 Typ Schichtfolge Felswand hang Felssturz Karst Horizontalhohle PrallhangArt Kalkstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Naturschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 35Ehem Steinbruch NE von Himmelstadt 677A010 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten In dem ehemaligen Steinbruch ist die Schichtenfolge von der Wellenkalksteinfolge 3 bis zur Wellenkalksteinfolge 4 aufgeschlossen Mehrere Horizonte zeigen Rutschungserscheinungen einschliesslich Sigmoidalkluftung Eine parallel zum Main verlaufende komplexe Storung ist als Abschiebung mit Y formiger Grabenscholle als Resultat einer mehrphasigen Beanspruchung 3600120 30 Typ Storung Gesteinsart Schichtfolge SedimentstrukturenArt Kalkstein Steinbruch bedeutend FFH GebietEhem Tongrube NE von Wiesenfeld 677A012 KarlstadtPosition Spessart Die ehemalige Tongrube der Ziegelei Wiesenfeld ist ein nach Westen gerichteter Aufschluss in den Oberen Rottonsteinen wobei die untere Halfte der Aufschlusswand grosstenteils versturzt ist Innerhalb der dominierenden Abfolge von violettroten mergeligen Ton und Schluffsteinen sind weissliche Dolomit und Feinsandlagen sowie grunliche Reduktionshorizonte erkennbar Feinstratigraphisch sind auch Sedimentationszyklen in den Playa Ablagerungen feststellbar 4800160 30 Typ GesteinsartArt Tonstein Schluffstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietStrassenaufschluss und Steinbruch SW von Marktheidenfeld 677A013 MarktheidenfeldPosition Spessart Entlang der Strasse am sudlichen Ortsende von Marktheidenfeld sind am rechtsmainischen Prallhang die Schichtenfolge der Hardegsen Wechselfolge und der hangende Felssandstein aufgeschlossen Im Strassenniveau sind etliche Felsenkeller in die Sandsteine vorgetrieben Der hophere Teil der Hardegson Wechselfolge ist in einem ehemaligen Steinbruchbereich erschlossen in dem Schichtflachen teilweise von Spurenfossilien ubersat sind 9000300 30 Typ Schichtfolge Gesteinsart Tierische FossilienArt Sandstein Schluffstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkStrassenaufschluss S von Tiefenthal 677A014 Erlenbach bei MarktheidenfeldPosition Westliche Frankische Platten Das Strassenprofil erschliesst die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks vom Niveau des Spiriferinabank bis zu den Schaumkalkbanken In einigen der Wellenkalk Pakete sind deutliche Rutschungserscheinungen zu erkennen die interessante sedimentologische Aspekte dokumentieren 1000100 10 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Kalkstein Boschung bedeutend kein SchutzgebietStelzenbachschlucht S von Burg Rothenfels 677A015 RothenfelsPosition Spessart Das weitgehend naturliche Hangprofil unter der Burg Rothenfels erschliesst die Schichtenfolge des Mittleren Buntsandsteins vom Niveau der Hardegsen Wechselfolge bis zum Felssandstein und lateral bis zum Solling Sandstein Die Abfolge dokumentiert die Variabilitat in der lithologischen Ausbildung und dem sedimentologischen Inventar der Sandstein Pakete 8000200 40 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll NaturparkFelsen am Bahnhof Partenstein 677A016 PartensteinPosition Spessart Das Profil am Bahnhof von Partenstein erschliesst den Dickbank Sandstein ehemals Unterer Miltenberger Sandstein Calvorde Formation Der Sandstein ist fein bis mittelkornig tonig eisenschussig teils schwach quarzitisch gebunden blassviolettrot teils weissgeflammt In einigen Partien sind typische fluviatile Sedimentstrukturen zu erkennen bankinterne Schragschichtungskorper Akkumulationen von Tongallen Schleifmarken 1000100 10 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Sandstein Boschung wertvoll NaturparkMuschelkalkbruch an der Langen Lage W von Karlburg 677A017 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Der kleine ehemalige Muschelkalk Steinbruch erschliesst die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks von der Wellenkalkfolge 7 bis zum Hangenden der 2 Schaumkalkbank An den ehemaligen Abbauwanden ist die ablagerungsgeschichtliche Entwicklung mit deutlichen Rutschungen und Injektionsgefugen beispielhaft erhalten 180060 30 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietTongrube NE von Wiesenfeld 677A018 KarlstadtPosition Spessart In der Tongrube wurden Rottonsteine und Myophorienschichten des Oberen Buntsandsteins abgebaut Die Grube ist der eindrucksvollste und besterhaltene Aufschluss in dieser Schichtfolge in Bayern Einzigartig ist hier die Vulgaris Costata Bank aufgeschlossen die eine uberregional wichtige Zeitmarke im Oberen Buntsandstein darstellt In ihr kommen die Muscheln Costatoria costata und Myophoria vulgaris gemeinsam vor 15000150 100 Typ Standard Referenzprofil Schichtfolge Tierische FossilienArt Tonstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube besonders wertvoll kein SchutzgebietEhem Sandsteinbruch Steinernes Haus W von Lohr 677G001 RechtenbachPosition Spessart Bei dem ehemaligen Sandsteinabbau wurde viel Abraum in Hugeln um den Bruch gelagert An der Hangkante sind grosse Felssandsteinplatten freigestellt die deutliche Schragschichtungskorper aufweisen Unter den Blocken wurde das Lockermaterial ausgeraumt und ein Hohlraum erweitert davor liegen Reste einer Plattform bzw Buntwehr Diese Unterkunft durfte von Steinbrucharbeitern bzw Kohlern genutzt worden sein 8000200 40 Typ Steinbruch Grube GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Schwerspatabbau W von Rechtenbach 677G002 Forst LohrerstrassePosition Spessart Vom ehemaligen Schwerspatabbau sind lediglich Abraumhalden sowie das versturzte Mundloch zu erkennen Im Material der Bergehalden findet man noch viele Stucke von Schwerspat und Begleitmineralen 300 m sudwestlich und hoher am Hang in der Kurve des Forstwegs liegen auf der Halde eines Schurfs eigenartige Baryt Brekzien bei denen es sich wohl um fruhe Gussversuche eines Kunststeins handelt Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde der Stein fur schwere Mastfundamente verwendet Heute werden Strahlenschutzraume daraus gebaut 140070 20 Typ Stollen HaldeArt Sandstein Tunnel Stollen Schacht bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietSchwerspatgrube Erichstollen NE von Partenstein weitere Bilder 677G003 PartensteinPosition Spessart Die seit 1964 stillgelegte Anlage am Erichstollen dokumentiert Reste des bedeutendsten Schwerspatabbaus im Spessart Naheres vermittelt das kleine Bergbaumuseum im alten Schulgebaude neben dem Rathaus von Partenstein Der Stollen wurde 1919 bis 1922 uber 520 m vom Marienschacht als Abfuhrstollen der 37 m Sohle des produktiven Erichstollen aufgefahren um den Schwerspat auf Loren leichter aus dem Berg zu holen und uber das Schnepfenthal abtransportieren zu konnen Um das Stollenmundloch sind Reste der Mineralisation an einem NW SE streichenden Gang zu sehen Im Haldenmaterial des nahe gelegenen Verladebunkers sind noch Schwerspat Stucke zu finden 4500150 30 Typ Stollen Halde MineralienArt Gangmineralisation Sandstein Tunnel Stollen Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkHeidenloch NW von Birkenfeld 677H001 BirkenfeldPosition Westliche Frankische Platten Die relativ grosse Karsthohle im Wellenkalk Schichten unter der 2 Schaumkalkbank ausgeaugt ermoglicht Ruckschlusse auf die Landschaftsgeschichte Nach etwa 40 m Lange Verfullung mit Hohlenlehm Nach einem todlichen Unfall wurde die Hohle mit einem Gitter verschlossen 5430 2 Typ Karst HorizontalhohleArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll NaturdenkmalSchacherloch NE von Bischbrunn 677H002 EsselbachPosition Spessart Das Schacherloch ist eine Klufthohle im Sollingsandstein die kunstlich erweitert wurde Der Eingang in dem Felsenmeer Areal besteht aus einem unscheinbaren rechteckigen Loch das in einen zwei Meter tiefen Schacht fuhrt von wo aus die ca 15 m lange Spaltenhohle ihren Ausgang nimmt Die Hohle wurde seit dem Neolithikum genutzt und soll u a dem deutschen Kaiser Heinrich IV als Unterschlupf gedient haben 3015 2 Typ Kluft Tektonische HohleArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuelltopf Kuhles Loch W von Munster weitere Bilder 677Q001 EussenheimPosition Westliche Frankische Platten Das Kuhle Loch ist ein von mehreren Quellen im Unteren Muschelkalk gespeister ca 25 m langer Quellkopf der zu den ergiebigsten in Unterfranken gehort Der Quelltrichter ist vermutlich etwa 4 m tief die Wassertemperatur liegt wahrend des gesamten Jahres relativ konstant zwischen 8 und 12 C 30025 12 Typ VerengungsquelleArt Kalkstein kein Aufschluss wertvoll NaturdenkmalTufffelsen und Tuffhohle am Schlossberg Homburg 677R001 TriefensteinPosition Spessart Der Aufschluss an der Strasse zeigt ein Profil von den Unteren Rottonsteinen uber den Rotquarzit zu den Oberen Rottonsteinen des Oberen Buntsandsteins Die mesozoischen Schichten sind im unteren Bereich von machtigen holozanen Kalksinterablagerungen uberdeckt in denen Pflanzen und Tierreste eingebettet sind Das kalkgesattigte Wasser entstammt der Burgquelle die oberhalb den hangenden Schichten des Unteren Muschelkalks entspringt 320080 40 Typ Sinterbildung Tuffhohle Pflanzliche Fossilien Tierische Fossilien SchichtquelleArt Sandstein Kalktuff Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal NaturparkKalktuffwand im Klingelbachgraben W von Lengfurt weitere Bilder 677R002 TriefensteinPosition Spessart An der Hangkante zum Maintal liegt das tief eingeschnittene Bachtal das im Bereich des Plattensandsteins schluchtartige Einschnitte besitzt Eine bis zum Talgrund reichende Kalktufftapete wird von Wassern der Quellaustritte im Rotton gebildet und bildet eine Halbhohle Die Schichtfolge ist fast vollstandig aufgeschlossen Der dichte Hang und Schluchtwald ist Teil eines 170 ha grossen Landschaftsschutzgebietes 6000150 40 Typ Sinterbildung Schlucht SchichtfolgeArt Kalktuff Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietDoline Soll See WNW von Johannishof 677R003 BirkenfeldPosition Westliche Frankische Platten Die Auslaugung von Gips im Mittleren Muschelkalk verursachte die Bildung von Karsthohlformen in der Umgebung des Johannishof Der Soll See entstand durch Verschlammung einer grossen Doline und bildet heute einen flachen episodisch Wasser fuhrenden Tumpel der von dichtem Buschwerk und Baumen umgeben ist 120040 30 Typ DolineArt Kalkstein kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietFelsfundamente der Karlsburg W von Karlstadt weitere Bilder 677R004 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Unterhalb der Karlsburg ist die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks aufgeschlossen Dort treten die Schaumkalkbanke als charakteristische Gesimsbildner auf Im unteren Bereich der Felswand sind in den Wellenkalkfolgen Rutschungserscheinungen des semikonsolidierten Sediments dokumentiert 20000200 100 Typ Felswand hang Gesteinsart Schichtfolge SedimentstrukturenArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll kein SchutzgebietMaintalprallhang SE von Karlstadt weitere Bilder 677R005 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Zwischen Retzbach und Karlstadt sind weite Teile der Maintalhange als Steilwande ausgebildet Im oberen Bereich sind die Schaumkalkbanke aufgeschlossen und bilden auffallige Gesimse Daruber tritt im Bereich der Orbicularis Schichten und der wenig verwitterungsresistenten Gesteine des Mittleren Muschelkalks eine Hangverflachung ein Diese Flachen werden als Reblagen genutzt Daruber treten die Schichten des Oberen Muschelkalks auf 3600120 30 Typ PrallhangArt Kalkstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll FFH GebietMainprallhang Kallmuth N von Homburg weitere Bilder 677R006 TriefensteinPosition Westliche Frankische Platten Oberhalb der beruhmten Weinlage Homburger Kallmuth sind die obersten Schichten des Buntsandsteins und die basalen Schichten des Muschelkalks aufgeschlossen Bemerkenswert ist die Schichtenfolge der selten aufgeschlossenen oberen Myophorienschichten des Rot und die komplette Abfolge im Grenzgelbkalkstein Die Weinberge liegen auf den Rottonsteinen Dies ist die einzige Stelle in Unterfranken an der die Buntsandstein Muschelkalk Grenze luckenlos aufgeschlossen ist 40000400 100 Typ Prallhang SchichtfolgeArt Kalkstein Tonstein Mergelstein Boschung besonders wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietTretstein Schlucht S von Eidenbacherhof weitere Bilder 677R007 GrafendorfPosition Rhon In einem klammartigen Taleinschnitt nordlich der Frankischen Saale liegt der Wasserriss Tretstein Der dort fliessende Bach exhumierte die verwitterungsresistenten Sandsteinbanke innerhalb der Rot Folge so dass einzelne kleinere Wasserfalle entstanden Eine Folge etwas hoherer Kaskaden entstand im Niveau des Rotquarzits 12000300 40 Typ Schlucht WasserfallArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkRingelbachschlucht NW von Gossenheim weitere Bilder 677R008 GossenheimPosition Westliche Frankische Platten Der steile tief eingeschnittene Wasserriss bildet die Entwasserungsrinne der Rotquarzit Flache nordlich der unteren Wern Durch Ausraumung der Unteren Rottonsteine und Unterspulung der unteren Rotquarzit Bank kommt es zum Abbrechen von Rotquarzitblocken und zur Blockstrombildung Die Blocke zeigen Schragschichtung und Oszillationsrippeln 75000250 300 Typ Blockstrom SchluchtArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll NaturdenkmalMaintalprallhang SE von Retzbach 677R009 ZellingenPosition Westliche Frankische Platten Westlich von Retzbach sind die oberen Schichten des Wellenkalks aufgeschlossen Darin bilden die 1 und die 2 Schaumkalkbank markante Gesimse die eine naturliche Steilwand verursachen Eine Hangverflachung oberhalb markiert den Ubergang zu den Orbicularis Schichten im Hangenden 2000001000 200 Typ Prallhang Felswand hangArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll FFH GebietRomberg SE von Sendelbach 677R010 Lohr am MainPosition Spessart Der morphologisch augenfallige ehemalige Umlaufberg des Mains ist weitgehend von altestpleistozanen bis mittelpleistozanen Schottern bedeckt die stellenweise auf gut erkennbaren Flussterrassen zu finden sind Der Berg ist als Naturschutzgebiet geschutzt Ein 1 4 km langer Naturlehrpfad fuhrt durch Sandmagerrasen und Sandacker 6500001000 650 Typ Umlauf DurchbruchsbergArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietFlugsande am Saupurzel NE von Karlstadt weitere Bilder 677R011 KarlstadtPosition Westliche Frankische Platten Am Saupurzel nordostlich von Karlstadt sind Flugsande verbreitet Sie gehoren zum Bereich der Karlstadter Trockengebiete die als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind Die Entstehung der Dunen ist am Ort durch Schautafeln verdeutlicht 260000650 400 Typ DunenfeldArt Sand kein Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet FFH GebietUmlaufberg Achtelsberg NW von Hafenlohr 677R012 HafenlohrPosition Spessart Der morphologisch augenfallige etwa 1 5 km lange ehemalige Umlaufberg des Mains wird entlang der Langserstreckung von jungen Talsedimenten des Hafenlohr Bachs und des Lauter Grunds begrenzt und erhebt sich ca 80 m uber dieses Auenniveau Am Achtelsberg konnen die Terrassen Niveaus bei 185 m und 200 m uber NN nachgewiesen werden die im Altpleistozan erzeugt wurden 15000001500 1000 Typ Umlauf DurchbruchsbergArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkMainschleife bei Urphar 677R013 KreuzwertheimPosition Spessart Bei Urphar wurde durch den Main sehr eindrucksvoll ein ca 100 m hoher Prallhang herausprapariert Es bildete sich ein 4 km langer und an der schmalsten Stelle nur 450 m breiter Umlaufberg 20000004000 500 Typ PrallhangArt Sandstein Tonstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkAufgel Muschelkalk Steinbruch am Frohnberg bei Ansbach 677A019 RodenPosition Westliche Frankische Platten Der aufgelassene Muschelkalk Steinbruch am Westhang des Frohnbergs bei Ansbach erschliesst Unteren Muschelkalk Trotz beginnenden Bewuchses ist an zahlreichen Stellen Unterer Muschelkalk 1 und 2 Wellenkalk sowie die Oolithbank Beta 2 aufgeschlossen Letztere enthalt massenhaft tierische Fossilien Schalenreste wahrend der Wellenkalk vor allem Spurenfossilien Bioturbation aufweist 11000110 100 Typ Schichtfolge Sedimentstrukturen Tierische Fossilien 4 SpurenfossilienArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietHolzlesgraben bei Fuchsenmuhle 677R014 KarbachPosition Spessart Der gut 400 Meter lange und bis zu acht Meter hohe Bachanriss des Holzlesgrabens bietet im unteren Bereich unmittelbar oberhalb der Fuchsenmuhle Aufschlusse im Plattensandstein Selten ist Schragschichtung zu beobachten Im obersten Bereich ist Rotquarzit aufgeschlossen wo sich ein kleinerer Wasserfall gebildet hat Die Wasserfuhrung ist witterungsbedingt stark schwankend Gelegentlich sind Pflanzenfossilien u a Wurzeln von Koniferen zu finden Aufschlusse bestehen nur an wenigen Stellen da die steilen Talflanken stark verrollt und teilweise zugewachsen sind In der Literatur beschriebene Aufschlusse von Solling Sandstein und der Unteren Rottonsteine sind kaum noch vorhanden Eine auffallige Verbreiterung des Grabens an der Nordflanke nur wenig unterhalb der Mitte des Holzlesgrabens konnte auf Abbautatigkeit zuruckzufuhren sein da der anstehende Plattensandstein haufig als Baumaterial Verwendung fand Annahernd parallel zum Bach verlauft ein Forstweg der unabhangig von der Wasserfuhrung Einblicke in die Schlucht gewahrt 4300430 10 Typ Schlucht Gesteinsart LagerungsverhaltnisseArt Sandstein Quarzit Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch SW von Reistenhausen 676A002 CollenbergPosition Spessart In einer langgestreckten Aufreihung von Steinbruchen im Maintal zwischen Miltenberg und Stadtprozelten wurde der Miltenberger Sandstein als begehrter Naturstein sehr zahlreich abgebaut Heute bieten diese verlassenen Steinbruche Raum fur geschutzte Arten Dieser ehemalige Steinbruch wurde deshalb als Naturschutzgebiet ausgewiesen 90000900 100 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBuntsandsteinsaufschluss WSW von Dorfprozelten 676A005 DorfprozeltenPosition Spessart In einer langgestreckten Aufreihung von Steinbruchen im Maintal zwischen Miltenberg und Stadtprozelten wurde der Miltenberger Sandstein als begehrter Naturstein sehr zahlreich abgebaut Aus ein wenig Entfernung ist dieser steile ehemalige Steinbruch beeindruckend allerdings ist er als Naturschutzgebiet sehr eingewachsen und eigentlich nicht zuganglich 57000570 100 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhem Steinbruche WSW von Miltenberg 676A006 MiltenbergPosition Odenwald Die grossen alten und aufgelassen Buntsandsteinbruche bei Miltenberg sind extrem steil und nicht ganz ungefahrlich Am 28 Marz 2005 sturzte hier eine grossere Menge Gesteinsbrocken bis zu einigen Tonnen Gewicht auf das Autohaus und erzeugte erhebliche Schaden Inzwischen ist der schone Aufschluss abgesichert 12400310 40 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet Vogelschutzgebiet NaturparkEhem Steinbruch NNW von Grossheubach 676A007 GrossheubachPosition Spessart Nordlich von Grossheubach liegt ein ehemaliger Buntsandsteinbruch der aufgrund seiner Nutzung als TRIAL Trainingsstrecke sehr gepflegt und nicht zugewachsen ist Die braunroten bis hellvioletten glimmerfuhrenden Fein bis Mittelsandsteine sind z T schwach geroellfuhrend Sie enthalten Schragschichtungen Stromungsrippel und Tongallen Im oberen Bereich sind Schluff und Tonsteinlagen zwischengeschaltet 617595 65 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Buntsandsteinbruch Konigswald E von Momlingen 676A008 MomlingenPosition Odenwald Im Konigswald ostlich von Momlingen befindet sich ein ausgedehntes Areal mit historischen Steinbruchen im Unteren Buntsandstein Der sudlich gelegene Steinbruch wird heute als Veranstaltungsort genutzt und weist eine Hutte sowie einen Grillplatz auf 15000300 50 Typ Gesteinsart Schichtfolge SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkSandsteinbruch W von Burgstadt 676A009 BurgstadtPosition Spessart Am Mainufer gegenuber Burgstadt ist in einem alten Steinbruch der Calvoerde Dickbank Sandstein Miltenberger Sandstein aufgeschlossen Der Zugang unmittelbar vor dem Geotop ist stark zugewachsen und mit Bandern abgesperrt aber 3 4 der Wand sind gut erkennbar 100050 20 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBodenprofil an der Schwedenschanze WSW von Momlingen 676A011 MomlingenPosition Odenwald Beim Bodenprofil handelt es sich um eine so genannte Sedimentfalle Hier wurden auf engstem Raum verschiedene Boden freigelegt Neben Frostkeilen und einem Polygonmusterboden fand man auch Rohloss mit einem Alter von etwa 17 000 Jahren Der Aufschluss liegt am Geoparkpfad Feuer und Wasser Momlingen 4020 2 Typ Fossiler Boden Schurf GesteinsartArt Loss Schluff Sandstein Schurf bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkMuhlhansenloch WSW von Momlingen weitere Bilder 676A012 MomlingenPosition Odenwald Das Muhlhansenloch wird als Maar Diatrem Vulkan gedeutet An der Tuffwand kann man stellenweise auch einen Basaltgang erkennen Der Aufschluss liegt am Geoparkpfad Feuer und Wasser Momlingen 4020 2 Typ Gesteinsart VulkanschlotArt Tuff Tuffit Basalt Schurf wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkUnterirdischer Tonabbau E von Klingenberg 676G001 Klingenberg am MainPosition Spessart Die Stadt Klingenberg betrieb bis Dezember 2011 ein Tonbergwerk dessen Geschichte mehrere Jahrhunderte zuruckreicht Das Gelande der Tongrube liegt in einer Talsenke Hier wurde Ton zunachst in Tagebaulochern und seit Mitte des 18 Jahrhunderts untertage abgebaut Ihr Vorhandensein verdankt die Tonlagerstatte einem grabenartigen Einbruch in einem gegen Osten einfallenden Buntsandsteinsattel 2012 wurden Sicherungs und Verwahrungsarbeiten auf dem Betriebsgelande durchgefuhrt Die Stollen sind verschlossen Am Seitenbach unterhalb des Gelandes wurde ein Stollenmundloch aus der Fruhzeit des Bergbaus renoviert Daneben erinnern Schienen Hunte und ein Forderkorb an den Bergbau 60000300 200 Typ Stollen StorungArt Ton Sandstein Tunnel Stollen Schacht besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkHeunesaulen am Haineberg SSW von Kleinheubach 676G002 MiltenbergPosition Odenwald Die Heunesaulen sind 7 5 m lang und 1 3 m dick Sie wurden an Ort und Stelle aus dem Buntsandstein geschlagen und waren vermutlich fur den Bau des Mainzer Doms im 11 Jahrhundert bestimmt Von den ursprunglich 42 Saulen gab es im 18 Jahrhundert noch 14 Heute sind noch 8 Saulen erhalten 20020 10 Typ Bearbeiteter FelsArt Sandstein kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBasaltgrube am Buchberg SW von Momlingen 676G003 MomlingenPosition Odenwald Vermutlich 1851 erschloss man im Tagebau zuerst einen vermutlich 5 bis 10 m breiten Basaltgang Ab 1892 wurde unterirdisch immer wieder Basalt abgebaut 1928 wurde der Basaltabbau wegen fehlender Finanzmittel eingestellt Der Tagebau ist mittlerweile verfullt Heute ist noch eine Pingenreihe mit Halde sowie ein Tagebau Versuch erkennbar der aber den Basalt nicht erreicht hat Basalt Aufschlusse sind nicht vorhanden Lesesteine von Basalt lassen sich auf den Halden finden Ein Schacht der in Verbindung mit dem Unterfahrungsstollen stand ist noch vorhanden aber derzeit abgedeckt 1000100 10 Typ Pinge nfeld Schacht HaldeArt Basalt Pinge bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkZigeunerhohle SE von Heppdiel 676H001 EichenbuhlPosition Odenwald Eine abgeglittene grosse Sandsteinplatte aus dem Mittleren Buntsandstein liegt schrag aufgestellt am Hang im Wald Der daraus entstandene Hohlraum wurde als Hohle oder Zufluchtstatte genutzt was an den ausgearbeiteten Nischen im Innenraum zu erkennen ist 124 3 Typ UberdeckungshohleArt Sandstein Block bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkZittenfeldener Quelle Siegfriedquelle SSE von Amorbach weitere Bilder 676Q001 AmorbachPosition Odenwald Aufgrund der zwischengelagerten Tonschichten im Buntsandstein befinden sich vor allem im Mittleren Buntsandstein viele Quellen Die Zittenfeldener Quelle ist eine von mehreren Quellen im Odenwald die Anspruch erhebt die Siegfriedquelle zu sein an der Siegfried von Hagen ermordet wurde Der heutige Quellaustritt ist hohlenartig erweitert Einige Meter daruber liegt eine weitere trockengefallene Quellgrotte 1000200 5 Typ SchichtquelleArt Sandstein Hohle wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkRollbachquelle SE von Rollbach weitere Bilder 676Q002 RollbachPosition Spessart In der Naherholungsanlage am Rollbachsbrunnen wird die Quellschuttung als Wassertretbecken genutzt Der Quellaustritt ist eine von vielen Quellen die aus den Ton Sandstein Wechselfolgen des Mittleren Buntsandstein entspringen 3000100 30 Typ SchichtquelleArt Sandstein kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkBlockfeld am Hallstein WSW von Weilbach 676R001 WeilbachPosition Odenwald Ca 30 Hohenmeter unterhalb der Hallhohe liegt in einem abgeholzten und neu bepflanzten Bereich im Wald verteilt eine Ansammlung von grosseren nicht anstehenden Gesteinsblocken aus Felssandstein Der grosste dieser Blocke ist mit weisser Schrift als das Naturdenkmal Hallstein gekennzeichnet Dieser Block ist im Periglazial der Wurmeiszeit ca 50 m vom Anstehenden talwarts gewandert 20000200 100 Typ Blockmeer FelsblockArt Sandstein Block wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkUmlaufberg NNE von Faulbach 676R002 FaulbachPosition Spessart Deutlich von dem umgebenden Landschaftsbild der dunklen waldbedeckten Mittelgebirgshugel abgesetzt liegt bei Faulbach ein oval geformter von Wiesen begrunter Hugel Grohberg Er ist die zuruckgebliebene Insel eines fruheren Maanders Den besten Blick auf diesen Umlaufberg erhalt man auf der gegenuberliegenden Mainseite bei Mondfeld 9350001100 850 Typ Umlauf DurchbruchsbergArt Losslehm Sandstein kein Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSeltenbachschlucht E von Klingenberg weitere Bilder 676R003 Klingenberg am MainPosition Spessart Die Seltenbachschlucht ist eine der wenigen leicht zuganglichen Stellen wo u a Gesteine des Mittleren Buntsandsteins aufgeschlossen sind Verschiedene Sedimente des Buntsandsteins konnen an den Felswanden studiert werden Am oberen Ende der Schlucht befindet sich das Tonbergwerk Klingenberg in dem besonders reine und hochwertige Spezialtone abgebaut wurden 200001000 20 Typ Gesteinsart Schichtfolge SedimentstrukturenArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 90Ehem Basaltbruch Altenfeld NW von Urspringen 673A001 Ostheim vor der RhonPosition Rhon Im ehemaligen ausgedehnten Abbaugebiet sind die Aufschlussverhaltnisse durch starkes Verwachsen sehr schlecht Der Bruch dient jedoch als Beispiel fur naturliche Sukzession nicht rekultivierter Steinbruche 120000400 300 Typ GesteinsartArt Basalt Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Steinbruch Basaltsee NW von Oberelsbach weitere Bilder 673A003 OberelsbachPosition Rhon Dieser Aufschluss zeigt typischen sauligen Basalt der Rhon Durch den bereits bestehenden Schutzstatus NSG Rhon bildeten sich im Bruch Trocken und Feuchtbiotope Die Quellaustritte im Aufschluss speisen den Basaltsee Ehemals waren hier bis zu 12 m hohe Saulen aufgeschlossen die in den 1930er Jahren abgebaut und zum Dammbau bis nach Holland versandt wurden Nur noch die obersten Enden der Basaltsaulen sind sichtbar Erschlossen mit Parkplatz Kiosk Grillplatz 45030 15 Typ Basaltsaulen Gesteinsart SchichtquelleArt Basalt Steinbruch bedeutend Naturdenkmal Naturschutzgebiet LandschaftsschutzgebietBasaltsee Silbersee S von Roth weitere Bilder 673A004 HausenPosition Rhon Im zentralen Teil des ehemaligen Basalt Steinbruchs wurde facher bzw meilerformiger Saulenbasalt abgebaut Die massigen Olivin Basalte zeigen an der SW Wand saulige Ausbildung An der tiefsten Stelle der Sohle bildete sich ein See aus der teilweise von einem malerischen Baumbestand umgeben wird Picknickplatz und Wanderwege erschliessen den Ort Schone palisaden ahnliche Basaltsaulen entlang des Sud und Sudwest Ufers 14000100 140 Typ Basaltsaulen Felswand hang GesteinsartArt Basalt Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Basaltbruch NNE von Sennhutte 673A005 FladungenPosition Rhon Im ehemaligen Basaltabbau ist an den Steilwanden teilweise auch saulig absondernder Basalt aufgeschlossen 21600120 180 Typ Gesteinsart BasaltsaulenArt Basalt Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Basaltbruch E von Sennhutte 673A006 FladungenPosition Rhon Der gesamte Steinbruchkomplex ca drei grossere Gewinnungsbereiche erschliesst Tuffe Basanite und sauligen Basalt Basalt Flows lagern z T auf Pyroklastiten auf In diesem Bruch ist interessante Geologie gepaart mit wertvollen Feucht und Trockenbiotopen Der gesamte Komplex ist zugewachsen und schlecht begehbar die beiden Seen sind Fischereigewasser 120000300 400 Typ Basaltsaulen Schichtfolge GesteinsartArt Basalt Tuff Tuffit Steinbruch bedeutend Vogelschutzgebiet NaturparkEhem Basaltbruch WSW von Roth 673A007 HausenPosition Rhon Der ehemalige Steinbruch liegt unmittelbar am Rand des NSG Lange Rhon Er erschliesst Olivinbasalte in massiger Ausbildung 20000100 200 Typ GesteinsartArt Basalt Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Basaltbruch N von Bischofsheim am Holzberg 673A008 Bischofsheim in der RhonPosition Rhon Der ausgedehnte Basaltbruchkomplex besitzt zwei Hauptabbausohlen Uber der oberen Sohle stehen Basaltsaulen an die effusive Lava Decken zeigen ahnlich denen im benachbarten Bauersberg Steinbruch im unteren Bereich wurde z T Sperrmull teilweise im Grundwasserbereich abgelagert 120000300 400 Typ Gesteinsart BasaltsaulenArt Basalt Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Muschelkalksteinbruch NW von Hollstadt 673A009 HollstadtPosition Nordliche Frankische Platten Der ehemalige Bruch erschliesst einen Abschnitt des Unteren Muschelkalks mit der Oolithbank Beta 2 unter der Oberkante Die Hauptwand die durch eine einzige grosse Kluftflache gebildet wird zeigt eine Karstschlotte und hervorragend durch die Verwitterung herauspraparierte primare Sedimentstrukturen sedimentare Rutschungen Schragschichtung Bioturbation Seit der Erstaufnahme schon stark mit Gebauden zugebaut 100050 20 Typ Sedimentstrukturen Gesteinsart Karstschlot KarstspalteArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietTongrube ENE von Kleinbardorf 673A010 Bad Konigshofen im GrabfeldPosition Hassberge Region Aufgeschlossen ist der oberste Abschnitt der Myophorien Schichten bestehend aus abwechselnd blaugrunlichen und rotbraunen Tonschluffsteinen mit darin eingeschalteten harten dolomitischen Mergelbankchen Steinmergel Die aufgeschlossene Bruchtektonik ist eine typische germanotype oder saxonische Ausweichstektonik Der Aufschluss ist die Typlokalitat der Grabfeld Formation 160080 20 Typ Typlokalitat Storung SchichtfolgeArt Tonmergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss am Judenhugel NE von Sulzfeld 673A011 SulzfeldPosition Hassberge Region In einem Hohlweg auf der Anhohe sind tonig mergelige Schichten des Mittleren bis Oberen Burgsandsteins Beckenfazies in leicht 20 geneigter Lagerung gut aufgeschlossen Sie werden durch Steinmergelbanke mit dazwischen gelagerten graugrunlichen und rotbraunen Tonschluffsteinen gekennzeichnet Typisch sind die graugrunlichen chemisch reduzierten Tonschluffstein Einschaltungen jeweils direkt unterhalb der Steinmergelbanke 80080 10 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Tonmergelstein Boschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBasaltprismenwand am Gangolfsberg WNW von Urspringen weitere Bilder 673A016 OberelsbachPosition Rhon Holzstapelartig ubereinander liegende Basaltsaulen ca 30 40 cm Durchmesser Spektakular gut aufgeschlossen und sichtbar Infotafel am Wandfuss Mittelgrosses Blockmeer rechts der Prismenwand Sehr seltener Aufschlusstyp Ca 50 m westlich rechts des Pfades kleiner Aufschluss mit Kontakt Basalt Tuff Schlacke Evtl Rest eines Schlackekegels 15030 5 Typ Basaltsaulen Kontakt GesteinsartArt Basalt Tuff Tuffit Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBrend Anschnitt NW von Schonau 673A017 Schonau an der BrendPosition Rhon Der 10 m hohe Aufschluss im Steilufer der Brend zeigt einen Teil der Volpriehausen Wechselfolge Er stellt den einzigen grosseren Aufschluss in dieser Schichtfolge in der gesamten Region dar 0keine Angabe Typ Schichtfolge SedimentstrukturenArt Sandstein Tonstein Schluffstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkGipsmergel Aufschluss an der Altenburg SE von Trappstadt 673A019 TrappstadtPosition Hassberge Region Unterhalb des Plateaus der Altenburg das aus Schichten des Coburger Sandsteins gebildet wird ist der Heldburger Gipsmergel aufgeschlossen Hier wurde fruher eine Gipslinse abgebaut Heute ist nur noch ein kleiner Aufschluss vorhanden der von standorttypischen und seltenen Pflanzen bewachsen ist 12030 4 Typ Gesteinsart SedimentstrukturenArt Gips Mergelstein Tagebau bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietAufgel Rhatsandsteinbruch SE von Johanneshof 673A020 SulzfeldPosition Hassberge Region Der aufgelassene Steinbruch an der Feriensiedlung liegt im unteren Teil des Rhat Besonders ins Auge springt im Steinbruch eine dichte Schar von Kluften und Verwerfungen die die Sandsteinschichten regelrecht in Dominosteine zerbrechen Zum Teil sind die Sandsteinbanke auch verkippt und schief gestellt In den obersten Partien des Sandsteins findet sich die Brackwassermuschel Hassbergia hassbergensis Infotafel Nr 15 der Georoute Hassberge 25025 10 Typ Storung Tierische Fossilien GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet Vogelschutzgebiet NaturparkAufgelassene Tongrube S von Grossbardorf 673A021 GrossbardorfPosition Hassberge Region Aufgeschlossen sind die Schichten der Grabfeld Formation mit ihren abwechselnden blaugrunen und rotbraunen Ton Schluffsteinen Darin eingeschaltet sind harte dolomitische Steinmergelbankchen Die markante Bank im obersten Bereich ist die so genannte Beta Bank 1200120 10 Typ Schichtfolge SedimentstrukturenArt Ton Mergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll kein SchutzgebietAufgelassener Schilfsandsteinbruch NNW von Eyershausen 673A022 Bad Konigshofen im GrabfeldPosition Hassberge Region Die Abbauwande dokumentieren einen machtigen und homogenen Sandstein der von schrag verlaufenden Kluften durchzogen ist Die Trennfuge die den Sandstein teilt ist nur gering ausgebildet Der Steinbruch liegt im Zentrum einer ehemaligen Flussrinne Am unteren Zugang zum Bruch ist der Ubergang zu den Mittleren Estherienschichten aufgeschlossen Der obere Teil wurde durch das Flusssystem ausgeraumt 810090 90 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietGipshugel SE von Alsleben 673A023 TrappstadtPosition Hassberge Region Im Naturschutzgebiet sudostlich von Alsleben ist auf einer Flache von etwa 200 200 Meter eine ausgepragte Subrosionslandschaft erhalten Zahlreiche Unebenheiten stellen die Hinterlassenschaften der Auslaugung von Gips Gipskarst aus dem Gipskeuper dar Im weiteren Umfeld sind infolge einer intensiven Landwirtschaft keine Zeugnisse der Subrosion mehr erkennbar Gelegentlich sind auf den Ackerflachen aber noch kleinere Belegstucke von Gips zu finden 40000200 200 Typ Subrosionslandschaft Doline Erdfall SchichtstufeArt Gips Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Basaltbruch am Nordhang des Kreuzberges 673A024 Bischofsheim in der RhonPosition Rhon Der kleine im Abhang gelegene Basaltsteinbruch zeigt ausserst regelmassige wie mit dem Lineal gezogene Basaltsaulen Der Steinbruch wachst rasch zu 40020 20 Typ Gesteinsart BasaltsaulenArt Basalt Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhemaliger Basaltbruch Steinernes Haus 2 673A025 OberelsbachPosition Rhon Ehemaliger Abbau von Basaltsaulen die in den teilweise verwachsenen bis 8 Meter hohen Aufschlusswanden in horizontaler bis vertikaler Stellung anstehen Im Spatsommer 2010 wurden Teilgebiete des Aufschlusses entholzt Ungewohnlich ist das Vorkommen des Sumpf Herzblattes Parnassia palustris einem Anzeiger fur feuchte Standorte welches eher kalkig mergelige Standorte bevorzugt Moglicherweise deutet dies auf Verfullung mit Fremdmaterial hin 17500175 100 Typ Gesteinsart BasaltsaulenArt Basalt Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSandgrube S von Wollbach 673A026 WollbachPosition Rhon Die Sandgrube befindet sich im Besitz der Gemeinde und schliesst ein ca 4 m machtiges Sandvorkommen auf Privatpersonen durfen nach Rucksprache mit der Gemeindeverwaltung Sand fur nichtgewerbliche Zwecke entnehmen Der kreuzgeschichtete Sand enthalt unregelmassige geringmachtige Zwischenlagen von hellgrauem plastischen Ton Am nordl Abbaustoss finden sich Brutrohren von Hautfluglern vermutl Solitarbienen Im ostl Bereich gibt es eine selten austrocknende Ansammlung von Oberflachenwasser Ca 500 m nordwestl Befindet sich eine weitere Sandgrube Diese wird sporadisch betrieben Sie ist eingezaunt ihr Betreten ist verboten In den dortigen Tonlinsen wurden Relikte von Blattern Fruchten und Samen gefunden die eine stratigraphische Zuordnung in das Pliozan zulassen Die organische Substanz wurde durch zirkulierende Wasser aufgelost sodass lediglich Abdrucke erhalten blieben Es wird angenommen dass es sich um Ablagerungen einer Ur Saale mit flussbegleitendem Auwald handelt Somit wird hier eines der altesten bekannten Flusssysteme Nordbayerns dokumentiert 270090 30 Typ Pflanzliche Fossilien TagebauArt Sand Ton Kiesgrube Sandgrube besonders wertvoll kein SchutzgebietFrickenhauser See ESE von Frickenhausen weitere Bilder 673R001 MellrichstadtPosition Nordliche Frankische Platten Der fast kreisrunde zu und abflusslose Frickenhauser See der einzige naturlich entstandene See im nordlichen Unterfranken liegt auf einer Verwerfung die eine ca 20 Grad nach SW einfallende Schichttafel aus Unterem Muschelkalk im NE von Oberen Buntsandstein im SW trennt Da die Halfte des Sees im Bereich des ehemals vorhandenen Unteren Muschelkalks liegt muss dieser aufgelost worden sein Ob die fundamentale Ursache eine Auslaugung von Zechsteinsalz ist muss offen bleiben 22500150 150 Typ Erdfall GesteinsartArt Kalkstein Hanganriss Felswand besonders wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 12Basaltblockmeer Johannisfeuer am Kreuzberg weitere Bilder 673R002 Bischofsheim in der RhonPosition Rhon Unmittelbar ostlich des Sendemastes liegt ein weites Blockmeer aus massigem Basalt Der Kreuzberg ist der meistbesuchte Ausflugsberg der bayerischen Rhon Kloster Dadurch ist auch das Blockmeer bekannter als Blockmeere auf benachbarten Bergen Der Blockstrom am Ostabhang nahrt sich von an der Kante Hochflache Talhang anstehendem Basalt 8000200 40 Typ Blockmeer GesteinsartArt Basalt sonstiger Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietTeufelskeller am Gangolfsberg NW von Oberelsbach weitere Bilder 673R003 OberelsbachPosition Rhon Felswand mit Anschnitt zweier Basalt Decken uber einer Diskordanz im Hangenden eine mehr oder weniger horizontal geschichtete Decke darunter eine Decke bestehend aus steilstehenden Basaltsaulen die direkt unter der Diskordanz umgebogen sind Der Teufelskeller ist eine 5 3 1 5 m grosse naturliche Hohle unter einem gewaltigen Sturzblock am Fusse der Steilwand wo zahlreiche kleine Blocke herumliegen Die fruhere Deutung der Entstehung als Gasblase im Magma kann nicht bestatigt werden 4000100 40 Typ Vulkanschlot Basaltsaulen Felsblock Kontakt GesteinsartArt Basalt Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBasaltblockschutt am Eisgraben WSW von Hausen 673R004 HausenPosition Rhon Das Vorkommen befindet sich auf dem Talhang des Eisgrabens hinter einem Haus Eisgraben Hutte und geht talwarts in eine Rutschmasse uber 600060 100 Typ BlockmeerArt Basalt Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Naturdenkmal LandschaftsschutzgebietMuschelkalk Schichtstufe NW von Ostheim 673R005 Ostheim vor der RhonPosition Nordliche Frankische Platten Das Naturschutzgebiet Weyershauk liegt auf einer mit ca 20 nach Osten einfallenden Schichttafel aus Unterem Muschelkalk Wellenkalk Der auf die Hohe fuhrende Weg steigt insbesondere in seiner oberen Halfte bis zum Gipfelkreuz mit den an der Gelandekante ausstreichenden und z T gut aufgeschlossenen Wellenkalkschichten v a mit einer Konglomeratbank an 240000300 800 Typ SchichtstufeArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietErdfall NNW von Grossbardorf 673R006 GrossbardorfPosition Nordliche Frankische Platten Das kreisrunde ca 10 m tiefe und trichterformig erweiterte Loch entstand 1989 durch Auslaugungen im Oberen Muschelkalk ca 350 m westlich der Untertanningsmuhle im Wald 42 2 Typ Erdfall Karst SchachthohleArt Tonmergelstein Gips sonstiger Aufschluss wertvoll kein SchutzgebietTeufelsmuhle SSE von Holzberg weitere Bilder 673R007 Bischofsheim in der RhonPosition Rhon Umgeben von Schluchtwald liegt ein sagenumwobener 3 m tiefer Fall 6020 3 Typ WasserfallArt Basalt Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSchwarzes Moor WNW von Hausen weitere Bilder 673R008 HausenPosition Rhon Das Schwarze Moor ist eines der grossten und besterhaltenen Moore der Rhon Die Besucher werden auf Holzbohlen durch das Hochmoor gefuhrt Tafeln verdeutlichen Entstehung und Okologie des Moores Ein Aussichtsturm ermoglicht einen Uberblick 12000001500 800 Typ Hochmoor NiedermoorArt Torf Basalt kein Aufschluss wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 47Basalt Blockhalden am Gangolfsberg NW von Oberelsbach 673R009 OberelsbachPosition Rhon Die Blockhalde aus jungtertiarem Basalt bedeckt weite Bereiche der Westseite des Gangolfsberges 20000200 100 Typ BlockmeerArt Basalt Block wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietVulkanrest Arnsberg NE von Wildflecken 673R010 Bischofsheim in der RhonPosition Rhon Der Gipfelbereich des Arnsberges besteht aus einer morphologisch auffalligen Basaltkuppe die den umgebenden Unteren Muschelkalk um etwa 50 m uberragt Der zum Gipfel fuhrende Wanderweg zeigt den Unteren Muschelkalk anstehend wahrend die teilweise bewaldete Kuppe Fundmoglichkeiten fur Basalt teils anstehend teils als Lesesteine bietet 250000500 500 Typ Vulkanschlot FelskuppeArt Basalt Kalkstein Felshang Felskuppe wertvoll LandschaftsschutzgebietSteinbruch im Hollental bei Schweinfurt 662A001 SchweinfurtPosition Ostliche Frankische Platten In diesem alten Steinbruch im Hollental ist ein Profil im obersten Muschelkalk im Niveau der oberen Terebratelbank und dem daruber liegenden Ostracodenton aufgeschlossen Der Aufschluss ist die Typlokalitat des Muschelkrebses Euestheria franconica Reible 1962 der namensgebend fur die biostratigraphische Euestheria franconica Zone ist Typ Typlokalitat tierische Fossilien SchichtfolgeArt Tonstein Mergelstein Kalkstein Steinbruch besonders wertvoll LandschaftsschutzgebietEhem Werksandsteinbruch SW von Kronungen 678A001 PoppenhausenPosition Ostliche Frankische Platten Von den ehemals aufgeschlossenen Schichten des Unteren Keupers ein Profil vom Werksandstein bis in den Anoplophorasandstein sind heute nur noch der Werksandstein und Tonsteine unmittelbar daruber erschlossen Im Steinbruchareal lagern aber noch grosse Blocke von Werksandstein Ein ehemaliger Abbaustollen wird heute von Fledermausen als Schlafquartier genutzt Der Steinbruch ist in Privatbesitz und nicht zuganglich 41600260 160 Typ Schichtfolge StollenArt Sandstein Steinbruch bedeutend LandschaftsbestandteilEhem Steinbruch NW von Wulfershausen 678A003 WasserlosenPosition Westliche Frankische Platten Im Steinbruch ist die Schichtenfolge vom oberen Teil des Mittleren Muschelkalks im Liegenden der Hornsteinbank bis zum tiefen Hauptmuschelkalk bis zum Zeller Tonsteinhorizont erschlossen Partien des Wulstkalksteins sind oolithisch ausgebildet und ungewohnlich fossilreich An der Steinbruchwand ist ausserdem ein Einsturztrichter angeschnitten der auf Auslaugung von unterlagernden Gesteinen zuruckzufuhren ist 10000200 50 Typ Schichtfolge Tierische Fossilien GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietWerksandsteinbruch WNW von Schleerieth 678A004 WerneckPosition Ostliche Frankische Platten Aufgeschlossen sind die Schichten vom Werksandstein bis zum Anoplophorahorizont Bemerkenswert sind die Pflanzenreste aus dem oberen Teil des Werksandsteins die zu den besterhaltenen Pflanzenfossilien der Trias weltweit gehoren Ausserdem sind die Ablagerungsbedingungen vom Werksandstein bis zur Anthrakonitbank ausgezeichnet dokumentiert 87500350 250 Typ Schichtfolge Pflanzliche FossilienArt Sandstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietEhem Werksandstein Bruch E von Egenhausen 678A005 WerneckPosition Ostliche Frankische Platten In dem aufgelassenen Steinbruchgelande ist noch immer die Schichtenfolge vom Werksandstein bis zur Anthrakonitbank erschlossen Der Bereich der Albertibank zeigt eine ungewohnliche dolomitisch dominierte Abfolge mit deutlicher diagenetischer Uberpragung Am Top der Rinnensandsteine sind u a grosse Schachtelhalm Fragmente eingebettet 20000250 80 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Sandstein Tonstein Dolomitstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietEhemaliger Werksandstein Bruch SE von Egenhausen 678A006 WerneckPosition Ostliche Frankische Platten In dem aufgelassenen Steinbruchgelande ist noch immer die Schichtenfolge vom Werksandstein bis zur Albertibank erschlossen Der Werksandstein besitzt im Sudwestteil des Gelandes eine aussergewohnlich hohe Machtigkeit mit Banken bis uber 5 m Dicke 8000160 50 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Sandstein Tonstein Dolomitstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietGipsbruch N von Sulzheim weitere Bilder 678A010 SulzheimPosition Sandsteinkeuperregion Der Gipsbruch nordlich von Sulzheim ist aufgelassen und dient als Naturschutzflache Er liegt am Gipsrundweg Eine Aussichtsplattform ermoglicht den Einblick In den Bruchwanden zeigen sich musterhafte Gipskarst Formen 40000200 200 Typ Gesteinsart Karstschlot KarstspalteArt Gips Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietSteinbruch Zabelstein Ausschank NE von Altmannsdorf 678A011 HundelshausenPosition Sandsteinkeuperregion Der Zabelstein Ausschank befindet sich im Bereich eines aufgelassenen Steinbruchs im Blasensandstein Die Abbauwande zeigen teilweise interessante Sedimentstrukturen 100050 20 Typ Sedimentstrukturen SchichtfolgeArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietMineralquelle E von Untereuerheim weitere Bilder 678Q001 GrettstadtPosition Ostliche Frankische Platten Die ca 10 l s schuttende Quelle besitzt einen deutlich rot gefarbten Grund und auch an Pflanzen zeigen sich Eisenhydroxidausfallungen Neben hohen Eisengehalten ist eine deutliche Kalziumsulfatbetonung im Chemismus erkennbar Das Quellwasser ist ein Mischwasser aus einem hoheren Grundwasserstockwerk mit Tiefenwassern die an Verwerfungen der Kissingen Hassfurter Storungszone aus mindestens 100 m Tiefe aufdringen 55 1 Typ StorungsquelleArt Kalkstein kein Aufschluss wertvoll NaturdenkmalGrundleinsloch Blaue Grotte WNW von Pusselsheim weitere Bilder 678Q002 DonnersdorfPosition Sandsteinkeuperregion Am artesischen Quellaustritt kommt es zur Bildung eines Kalktufftrichters der 1 1 5 m uber dem umgebenden Gelande liegt 3618 2 Typ Verengungsquelle SinterbildungArt Kalkstein Kalktuff kein Aufschluss wertvoll NaturdenkmalGipskarstquelle S von Falkenstein weitere Bilder 678Q003 DonnersdorfPosition Sandsteinkeuperregion Quellen im Grundgips sind meist an den Ausbiss der Gipsschichten gebunden Die Forderung erfolgt uber Karstwege in den Gips fuhrenden Schichten 205 4 Typ Schichtquelle GesteinsartArt Gips Tonstein Mergelstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal NaturparkDoline WNW von Wiebelsberg 678R002 OberschwarzachPosition Sandsteinkeuperregion Die Subrosionserscheinung im Gipskeuper ist etwa 70 50 Meter gross und ca 5 Metern tief Sie fuhrt kein Wasser 540090 60 Typ DolineArt Gips Tonstein Mergelstein kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietSchwanensee NW von Alitzheim weitere Bilder 678R003 SulzheimPosition Ostliche Frankische Platten Der Schwanensee liegt in einer flachen Subrosionssenke der Myophorienschichten Gipskeuper Es sind keine geologischen Schichten aufgeschlossen Der See und seine Umgebung sind als Biotop schutzenswert 150000500 300 Typ SubrosionssenkeArt Gips kein Aufschluss wertvoll Naturdenkmal FFH Gebiet VogelschutzgebietEichelmannsee SE von Gerolzhofen weitere Bilder 678R004 GerolzhofenPosition Sandsteinkeuperregion Der verlandende Eichelmansee liegt am Rande der Grundgips Schichtstufe Seine Entstehung ist wohl auf Subrosionserscheinungen zuruckzufuhren 8000100 80 Typ Doline SchichtstufeArt Gips kein Aufschluss wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSulzheimer Gipshugel weitere Bilder 678R005 SulzheimPosition Sandsteinkeuperregion Die Sulzheimer Gipshugel haben als Standort fur seltene Florengemeinschaften v a postglaziale Steppenvegetation grosse okologische Bedeutung In dem Areal mit unruhigem durch Gipslaugung bzw Subrosion entstandenen Relief finden sich Erdfalle und Dolinen sowie pilzformige Hartlinge aus Gipsstein und Grottschichten 80000400 200 Typ Subrosionslandschaft Doline Erdfall SchichtstufeArt Gips Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 87Wagnersee S von Pusselsheim weitere Bilder 678R006 DonnersdorfPosition Ostliche Frankische Platten Die flache und nahezu kreisrunde Senke ist wassergefullt Ihre Lage an der Gelandestufe des Grundgipses deutet auf eine Genese im Gefolge einer Dolinenbildung Mittlerweile stark zugewachsen Keine Zuwegung zum Objekt Keine Aufschlusse vorhanden jedoch sehr schones Biotop 480080 60 Typ DolineArt Gips Tonstein Mergelstein kein Aufschluss bedeutend NaturdenkmalDolinen im Mahlholz SE von Gerolzhofen weitere Bilder 678R007 GerolzhofenPosition Sandsteinkeuperregion Im Waldgebiet Mahlholz sind mehrere Dolinenfelder zu finden Im westlichen Areal liegen vier Dolinen nebeneinander Eine dieser bewachsenen Dolinen weist einen Wasserzufluss auf 10000100 100 Typ Dolinenfeld PonorArt Gips kein Aufschluss wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietPonordoline Hollergrube NNW von Sulzheim weitere Bilder 678R008 SulzheimPosition Sandsteinkeuperregion In einem Waldstuck in der Nahe des aufgelassenen Gipsbruches nordlich von Sulzheim befindet sich in einer Senke die Ponordoline Hollergrube Das zu ihr fuhrende meist trockene Bachbett bezeugt eindrucksvoll die grossen Wassermengen die hier abgefuhrt werden 50050 10 Typ Ponor DolineArt Gips Doline Erdfall wertvoll FFH Gebiet VogelschutzgebietAuenlandschaft NW von Hirschfeld 678R009 RothleinPosition Ostliche Frankische Platten Durch immer wiederkehrende Hochwasserereignisse wurde diese Auenlandschaft mit der typischen Auenvegetation gebildet Es sind Terrassenkanten und der ehemalige maandrierende Flussverlauf des Mains erkennbar Der Unkenbach verlauft in einer ehemaligen Fluss Schlinge des Mains Durch die Hochwasserereignisse wurden die Maander durchbrochen und es bildeten sich naturliche Stillgewasser wie nordwestlich von Hirschfeld 1500001500 100 Typ Terrasse MaanderArt Schluff Sand Kies kein Aufschluss wertvoll FFH Gebiet VogelschutzgebietFlugsanddune im Tannig E von Grafenrheinfeld weitere Bilder 678R010 GrafenrheinfeldPosition Ostliche Frankische Platten Im Tannig ostlich von Grafenrheinfeld befindet sich in einem ausgedehnten ehemaligen Abbaugebiet von pleistozanem Flugsand ein kleines Dunenfeld Westwinde lagerten in den Kaltzeiten der letzten 2 6 Millionen Jahre den Sand an windgeschutzten Stellen ab Die markanteste Dune ist durch einen unmittelbar vorbeifuhrenden Wanderweg Auenwaldweg erschlossen Es existieren zwei grossere Aufschlusse von Sand Die Dune nebst Umgebung steht als geschutzter Landschaftsbestandteil unter besonderem Schutz 8000200 40 Typ DunenfeldArt Sand sonstiger Aufschluss wertvoll Landschaftsbestandteil VogelschutzgebietStrassenprofile Am Stein Lowe am Stein bei Wurzburg 663A001 WurzburgPosition Westliche Frankische Platten In dem Strassenprofil sind ein Horst und mehrere antithetische Abschiebungen hervorragend aufgeschlossen Die Versatzbetrage und Schleppungen konnen anhand von Leithorizonten z B 2 Schaumkalkbank gut erkannt werden Der Aufschluss liegt an einer vierspurigen Bundesstrasse und ist nicht zuganglich kann aber vom Gehweg auf der gegenuber liegenden Strassenseite aus gut eingesehen werden 600600 1 Typ Storung SchichtfolgeArt Kalkstein Boschung wertvoll kein SchutzgebietFelswand am Maschikuliturm in Wurzburg weitere Bilder 663R001 WurzburgPosition Westliche Frankische Platten Aufgeschlossen ist ein Teil des Unteren Muschelkalkes mu 3 Oberer Wellenkalk Die erste Schaumkalkbank zeigt im Aufschlussbereich auffallige Machtigkeitsschwankungen und keilt stellenweise aus Die zweite Schaumkalkbank ist in normaler Machtigkeit ausgebildet und tritt als Gesims hervor Besonders gut sind bei beiden Banken die erosiven Unterkanten zu sehen 3500350 10 Typ Schichtstufe Felswand hang GesteinsartArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll NaturdenkmalKalksinter am Main zwischen Kloster Oberzell und Zellerau 663R002 WurzburgPosition Westliche Frankische Platten Entlang des Radweges Wurzburg Zellerau nach Kloster Oberzell ist ein fur die Gegend typischer Wellenkalk Prallhang des Mains aufgeschlossen Durch das standige Austreten von Quellwasser im oberen Bereich kam es zu Kalksinterausscheidungen 2000200 10 Typ SinterbildungArt Kalkstein Hanganriss Felswand bedeutend NaturdenkmalLutzelbruch WNW von Lindelbach 679A002 RandersackerPosition Ostliche Frankische Platten Das Steinbruchgelande erschliesst die obersten Partien des Oberen Muschelkalks und die untersten Schichten des Unteren Keupers Abgebaut wurde der Quaderkalk dessen Abbau durch Reste der Abbauanlagen und zeitweilige Demonstrationen dokumentiert wird Besonders gut ist die namengebende rechtwinklig stehende Kluftung an der Steinbruchsohle zu sehen Im Ost Teil des Steinbruchs durchschlagt eine Storung die Schichten 15000150 100 Typ Sedimentstrukturen SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch besonders wertvoll NaturdenkmalEhem Muschelkalkbruch Hochheimer Hohe ENE von Greussenheim 679A004 GreussenheimPosition Westliche Frankische Platten Der Steinbruch zeigt die Schichtenfolge von der Wellenkalkfolge 7 bis zur 3 Schaumkalkbank Die Wellenkalkfolge 7 zeigt Rutschungserscheinungen einschliesslich Sigmoidalkluftung die in semikonsolidierten Sedimenten gebildet wurden Im Nordteil ist eine Storung lokalisiert deren Versatz an der 1 Schaumkalkbank quantifiziert werden kann 120040 30 Typ Schichtfolge Gesteinsart Sedimentstrukturen StorungArt Kalkstein Steinbruch wertvoll LandschaftsbestandteilEhem Gipsbruch NE von Bergtheim 679A005 BergtheimPosition Ostliche Frankische Platten Anstehend sind die Grundgipsschichten der Myophorienschichten in Form von geschichtetem teilweise gelaugtem weissem Gips in den dunne Ton und Mergelsteine zwischengeschaltet sind In den weitgehend verwachsenen Abbauen sind nur noch geringe Anteile der ehemaligen Steinbruchwande aufgeschlossen Erkennbar sind Karsterscheinungen mit einer Hohle 100050 20 Typ GesteinsartArt Gips Steinbruch bedeutend LandschaftsbestandteilEhem Quaderkalkbruche Gieshugel NE von Randersacker 679A006 RandersackerPosition Ostliche Frankische Platten In mehreren benachbarten heute stark versturzten und verwachsenen Steinbruchen sind die obersten Schichten des Oberen Muschelkalks und die untersten Schichten des Unteren Keupers aufgeschlossen Abgebaut wurde der Quaderkalk Das Gelande ist Eigentum der Universitat Wurzburg und wird vor allem aus okologischen Grunden als Freiland Lehrgebiet genutzt Es ist mit einem Elektrozaun umgeben und nicht zuganglich 3000001500 200 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet FFH GebietEhemaliger Sandsteinbruch W von Hochberg weitere Bilder 679A007 HochbergPosition Westliche Frankische Platten In dem seit langem aufgelassenen Steinbruch sind mit den Roten und Grunen Tonen und dem unterlagernden Werksandstein die Schichten des Unteren Keupers sogenannter Lettenkeuper aufgeschlossen Die Wande zeigen ein typisches Inventar fluviatiler Sedimentation mit Rinnenkorpern und Uberflutungsschichten Auf den Schichtflachen sind Spurenfossilien zu erkennen Die Abbauwande zeigen deutliche Bearbeitungsspuren 10000200 50 Typ Gesteinsart Schichtfolge Pflanzliche Fossilien Tierische Fossilien SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch wertvoll Naturdenkmal FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 86Kaisersteinbruch WSW von Gaubuttelbrunn 679A009 KirchheimPosition Ostliche Frankische Platten Der aufgelassene Steinbruch der Firma Kaisersteinbruch GmbH liegt im Bereich des Quaderkalks der ehemals im Niveau des Oberen Hauptquaderhorizonts abgebaut wurde Nur der abbauwurdige Horizont ist an den ehemaligen Steinbruchwanden noch einzusehen aber die rechtwinklige Kluftung ist auf der Abbausohle im zentralen Bereich gut erkennbar Anlasslich eines europaischen Symposiums von Steinbildhauern wurden kunstlerische Skulpturen aufgestellt von denen heute noch zwolf im Steinbruch zu sehen sind 45000300 150 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll kein SchutzgebietSteinbruch an der Strasse Thungersheim Guntersleben weitere Bilder 679A010 ThungersheimPosition Westliche Frankische Platten Der kleine ehemalige Muschelkalk Steinbruch erschliesst die Schichtenfolge des Unteren Muschelkalks vom Liegenden der 2 Schaumkalkbank bis zu den Orbicularis Schichten An der ehemaligen Abbauwand ist die ablagerungsgeschichtliche Entwicklung von der Wellenkalkfolge 7 mit deutlichen Rutschungen uber diagenetische Uberpragung unterhalb der 2 Schaumkalkbank bis zum Top der 2 Schaumkalkbank abzulesen 120060 20 Typ Gesteinsart SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietMuschelkalkprofil an der Hohfeldplatte SE von Thungersheim weitere Bilder 679A011 ThungersheimPosition Westliche Frankische Platten Am Rand des Naturschutzgebiets Hohfeldplatte ist die Schichtenfolge von der Spiriferinabank bis zum unteren Teil des Mittleren Muschelkalks aufgeschlossen Der stratigraphisch tiefere Bereich ist an der Hangkante als kunstlich erweiterter Hangriss erschlossen der hohere Bereich auf einem Fussweg entlang der Oberkante eines angrenzenden Steinbruchs Wertvoll sind die Aufschlusse der Schaumkalkbank die Basis des Mittleren Muschelkalks und die fossilen Orbicularis Schichten 4000200 20 Typ Schichtfolge Gesteinsart Fossiler BodenArt Kalkstein Felshang Felskuppe wertvoll Naturschutzgebiet FFH GebietQuaderkalkbruch NW von Kleinochsenfurt 679A012 OchsenfurtPosition Ostliche Frankische Platten Der Steinbruch erschliesst die Quaderkalkfazies des Obersten Muschelkalks Er wurde in den 1940er Jahren fur den Bau der benachbarten Main Staustufe angelegt Durch regelmassige Beweidung wird das Zuwachsen verhindert Der Bruch liegt in einem Naturschutzgebiet 25000250 100 Typ Gesteinsart Schichtfolge Sedimentstrukturen SchluchtArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Naturschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 83Karstquelle im Norbertusheim Stollen bei Oberzell 679Q001 Zeil am MainPosition Westliche Frankische Platten Am Ende des Norbertusheim Stollens bei Zell tritt aus dem oberen Bereich der Orbicularis Schichten eine stark schuttende Quelle aus einer verkarsteten Storung mit nur geringem Versatz aus Das austretende Wasser wie auch das von mehr als 25 anderen Quellen im Stollen wird zur Wasserversorgung der Stadt Wurzburg genutzt und im nahen denkmalgeschutzten Wasserwerk aufbereitet 63 2 Typ StorungsquelleArt Kalkstein Tunnel Stollen Schacht wertvoll kein SchutzgebietFelshange am Hirschberg ENE von Erlabrunn weitere Bilder 679R003 ThungersheimPosition Westliche Frankische Platten An den Hangen des Hirschbergs sudlich von Thungersheim streichen die Schichten des obersten Unteren Muschelkalks aus Aufgeschlossen sind unter anderem die drei Schaumkalkbanke im steilsten Hangabschnitt wahrend die weniger verwitterungsresistenten Orbicularis Schichten eine Hangverflachung veranlassen Typisch fur diesen Teil Mainfrankens ist die Verbreitung der Weinberge am Hang die den Bereich des steilen Schaumkalkbank Niveaus aussparen 8000200 40 Typ Felswand hang Gesteinsart SchichtfolgeArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll NaturdenkmalMuschelkalkhang Talberg NNW von Veitshochheim 679R004 ThungersheimPosition Westliche Frankische Platten An den steilen Hangen des Talbergs streichen die Schichten des Unteren Muschelkalks im stratigraphischen Bereich der Schaumkalkbanke aus Die Schichten zeigen bemerkenswerte Rutschungserscheinungen die teilweise zu einem brekziosen Habitus der Wellenkalk Pakete fuhrten In zwei Naturschutzgebieten an den Hangen ist eine fur dieses Substrat charakteristische Vegetation entwickelt 6750150 45 Typ Felswand hang Gesteinsart Schichtfolge SedimentstrukturenArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll LandschaftsschutzgebietSiehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Unterfranken Liste der Landschaftsschutzgebiete in Unterfranken Liste der FFH Gebiete in Unterfranken Liste der EU Vogelschutzgebiete in UnterfrankenEinzelnachweise Bearbeiten LfU Geotope in Unterfranken Memento des Originals vom 26 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der 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