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Ramsthal ist eine Gemeinde und ein Weinort im unterfrankischen Landkreis Bad Kissingen Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf Wappen Deutschlandkarte50 133333333333 10 066666666667 252 Koordinaten 50 8 N 10 4 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis Bad KissingenVerwaltungs gemeinschaft EuerdorfHohe 252 m u NHNFlache 10 42 km2Einwohner 1094 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 105 Einwohner je km2Postleitzahl 97729Vorwahl 09704Kfz Kennzeichen KG BRK HABGemeindeschlussel 09 6 72 142LOCODE DE VM7Gemeindegliederung 1 GemeindeteilAdresse der Verbandsverwaltung Hammelburger Str 1497717 EuerdorfWebsite www ramsthal deErster Burgermeister Rainer Morper Aktiver Burgerblock u IG Ramsthal Lage der Gemeinde Ramsthal im Landkreis Bad KissingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Name 2 1 Etymologie 2 2 Fruhere Schreibweisen 3 Geschichte 3 1 Bis zur Gemeindegrundung 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 2020 1092 Einwohner 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeinderat 4 3 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Bildung 7 Weblinks 8 Videos 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Weinort liegt in einem Seitental der Frankischen Saale in der Nahe der Kurstadt Bad Kissingen Sudostlich in der Gemarkung befindet sich ein aufgeloster Muschelkalkbruch der heute Geotop ist Ausser dem Hauptort gibt es keine weiteren Gemeindeteile 2 3 Name BearbeitenEtymologie Bearbeiten Das Grundwort im Namen Ramsthal ist das mittelhochdeutsche Wort tal das Tal bedeutet Als Erklarung des Bestimmungswortes werden zwei mogliche Theorien genannt 4 Moglicherweise steckt die kontrahierte Form des alten Personennamens Rhaban im Ortsnamen 4 Als Erklarung ergibt sich daraus Tal des Rhaban In Frage kamen auch die mittelhochdeutschen Genitivformen von Widder oder rams Barlauch 4 Als Erklarung wurde sich hieraus Widdertal oder Barlauchtal ergeben Fruhere Schreibweisen Bearbeiten Fruhere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden 4 1150 Ramestal 1386 Ramstal 1412 Ramsthal Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Das ehemalige Amt des Hochstiftes Wurzburg das zum Frankischen Reichskreis gehorte wurde nach der Sakularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg uberlassen und fiel mit diesem 1814 endgultig an Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1961 0 9721970 11161987 11051991 11061995 11482000 11602005 12012010 11632015 10932016 10982020 1092 Einwohner Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 stagnierte die Einwohnerzahl bzw sie stieg geringfugig von 1096 auf 1105 um 9 Einwohner bzw um 0 8 2004 hatte die Gemeinde 1211 Einwohner Quelle BayLfStat Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Seit 1 Mai 2020 ist Rainer Morper Aktiver Burgerblock und Interessengemeinschaft Ramsthal Erster Burgermeister dieser wurde in der Stichwahl am 15 Marz 2020 mit 52 1 der Stimmen gewahlt Dessen Vorganger war von Mai 2014 bis April 2020 Alfred Gundling CSU Gemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl 2020 ergab folgende Besetzung im Gemeinderat 5 CSU 4 Sitze Aktiver Burgerblock und Interessengemeinschaft Ramsthal 6 Sitze Ramsthaler Liste 2 SitzeWappen Bearbeiten nbsp Wappen Gde Ramsthal Blasonierung In Rot eine eingeschweifte silberne Spitze darin eine blaue Traube mit grunen Blattern vorne eine goldene Mitra hinten zwei goldene Schraglinksbalken 6 Wappenbegrundung Die Bedeutung des Weinbaus in der Gemeinde wird im Wappen durch die blaue Traube symbolisiert Die goldene Mitra weist auf das Benediktinerkloster Aura an der Saale hin das im 11 Jahrhundert von Bischof Otto von Bamberg gegrundet und 1564 wieder aufgelost wurde 1122 wurde die Gemeinde im Zusammenhang mit einer Schenkung an dieses Kloster erstmals erwahnt Die Schragbalken stammen aus dem Wappen der Herrn von Hutten sie hatten zwischen dem 15 und 17 Jahrhundert Herrschaftsrechte im Gemeindegebiet Das Wappen wurde von der Regierung von Unterfranken am 23 Juni 1971 verliehen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in RamsthalWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Melanie Unsleber aus Ramsthal Frankische Weinkonigin 2010 11 Im Jahr 2017 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 750 000 Euro davon waren 125 000 Euro Gewerbesteuereinnahmen netto und 520 000 Euro Einkommensteuerbeteiligung Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Im Jahr 2017 gab es in der Gemeinde 59 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze Von der Wohnbevolkerung standen 469 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschaftigungsverhaltnis Damit war die Zahl der Auspendler um 410 Personen grosser als die der Einpendler 16 Einwohner waren arbeitslos 2016 gab es 14 landwirtschaftliche Betriebe Bedeutend fur Ramsthal ist auch der Weinbau der sehr viele Gaste in die Gemeinde fuhrt Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtung Stand 2021 Eine Kindertageseinrichtung mit 50 Platzen und 34 betreuten Kindern Einen Waldkindergarten mit 20 PlatzenVolks oder weiterfuhrende Schulen bestehen in der Gemeinde nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ramsthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ramsthal Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikVideos BearbeitenImagefilm Ramsthal 2017 Ein Gemeinde Projekt von NATURSTROM Bau eines Windparks in Ramsthal 2016 Grosser Empfang fur Melanie Unsleber 2010 Melanie Unsleber ist neue Frankische Weinkonigin 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Ramsthal in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 9 April 2021 Gemeinde Ramsthal Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 6 Dezember 2021 a b c d Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 182 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bekanntmachung Gemeinderats Wahlergebnis abgerufen am 23 Juni 2020 Eintrag zum Wappen von Ramsthal in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Bad Kissingen Aura an der Saale Bad Bocklet Bad Bruckenau Bad Kissingen Burkardroth Elfershausen Euerdorf Fuchsstadt Geroda Hammelburg Massbach Motten Munnerstadt Nudlingen Oberleichtersbach Oberthulba Oerlenbach Ramsthal Rannungen Riedenberg Schondra Sulzthal Thundorf in Unterfranken Wartmannsroth Wildflecken ZeitlofsGemeindefreie GebieteDreistelzer Forst Forst Detter Sud Geiersnest Ost Geiersnest West Grosser Auersberg Kalberberg Mottener Forst Sud Neuwirtshauser Forst Omerz und Roter Berg Romershager Forst Nord Romershager Forst Ost Rossbacher Forst Waldfensterer Forst Normdaten Geografikum GND 4296366 7 lobid OGND AKS VIAF 2517147270502735700004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ramsthal amp oldid 236995143