www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit der Marktgemeinde Fur den Fluss siehe Schondra Fluss Schondra ist ein Markt im unterfrankischen Landkreis Bad Kissingen und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Bruckenau Wappen Deutschlandkarte50 269166666667 9 8613888888889 432 Koordinaten 50 16 N 9 52 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis Bad KissingenVerwaltungs gemeinschaft Bad BruckenauHohe 432 m u NHNFlache 28 62 km2Einwohner 1736 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 61 Einwohner je km2Postleitzahl 97795Vorwahl 09747Kfz Kennzeichen KG BRK HABGemeindeschlussel 09 6 72 149LOCODE DE CHOMarktgliederung 9 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Schulstr 14 97795 SchondraWebsite www schondra deErster Burgermeister Bernold Martin CSU Christlicher Burgerblock Lage des Marktes Schondra im Landkreis Bad KissingenKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Name 2 1 Etymologie 2 2 Fruhere Schreibweisen 3 Geschichte 3 1 Eingemeindungen 3 2 Religionen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Amtliche Statistik 6 2 Bildung 7 Verkehr 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Blick auf Schondra 2019 Die Ortschaft liegt am Sudhang der Rhon im Tal der Schondra etwa 22 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Bad Kissingen Im Osten fuhrt die Autobahn A 7 durch das Gemeindegebiet Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt neun Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Einraffshof Dorf Munchau Weiler Obergeiersnest Weiler Schildeck Dorf Schmittrain Einode Schonderling Kirchdorf Schondra Hauptort Singenrain Kirchdorf Untergeiersnest Dorf Name BearbeitenEtymologie Bearbeiten Seinen Namen hat Schondra vom gleichnamigen die Marktgemeinde durchfliessenden Fluss Schondra 4 welcher der Frankischen Saale bei Grafendorf zufliesst Fruhere Schreibweisen Bearbeiten Fruhere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden 4 802 Scuntru 812 Scuntra 839 Scundera 840 Scundra 1303 Schunter 1326 Schuntern 1466 Schontra 1555 SchondraGeschichte BearbeitenSchondra wurde urkundlich erstmals im Jahre 812 erwahnt Der Ort befand sich im Besitz des Klosters Fulda Ab dem 15 Jahrhundert war Schondra Sitz eines Gerichts Eingemeindungen Bearbeiten In ihrer heutigen Ausdehnung existiert die Gemeinde seit dem 1 Mai 1978 als im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Schonderling und Singenrain nach Schondra eingegliedert wurden 5 Religionen Bearbeiten Die Bevolkerung ist uberwiegend katholisch Auf dem Gebiet der politischen Gemeinde liegt die romisch katholische Pfarrei St Anna Schondra die zum Dekanat Hammelburg des Bistums Wurzburg gehort Im Ortsteil Schonderling befindet sich die Filialkirche St Josef in Singenrain die Filialkirche St Maria von Fatima In Schildeck gibt es eine Kapelle Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1961 1450 5 1970 1582 5 1987 15361991 16871995 17392005 18322010 17422015 17262016 1717Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1537 auf 1696 um 159 Einwohner bzw um 10 3 2006 hatte der Markt 1836 Einwohner Quelle BayLfStatPolitik Bearbeiten nbsp Neues Rathaus gebaut 1995Gemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen Partei Liste 2020 6 2014Sitze Sitze CSU Christlicher Burgerblock 4 30 94 3 27 0Aktive Burger Markt Schondra 3 25 19 3 26 5Freie Wahlergemeinschaft Schonderling 4 32 48 5 36 7Freie Wahlergruppe Singenrain 1 11 38 1 9 8Wahlbeteiligung 76 36 78 4 Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Burgermeister Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2008 Bernold Martin CSU dieser wurde am 15 Marz 2020 mit 79 4 der Stimmen fur weitere sechs Jahre gewahlt Stellvertreter sind Beatrix Lieb Zweite Burgermeisterin und Jurgen Metz Dritter Burgermeister 7 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Rot uber einem gesenkten silbernen Wellenbalken nebeneinander ein silbernes Schildchen darin ein schwarzes Tatzenkreuz und eine goldene Propsteikrone 8 Wappenbegrundung Der heute bestehende Markt Schondra entstand 1978 durch Zusammenlegung der ehemals selbstandigen Gemeinden Schondra Schonderling und Singenrain Alle Gemeindeteile lagen bis 1803 im Herrschaftsgebiet des Furststifts Fulda Verwaltungsmassig gehorte Schondra zum fuldischen Oberamt Bruckenau wahrend die Ortsteile Schonderling und Singenrain von der Klosterpropstei Thulba verwaltet wurden Im Wappen weisen das fuldische Kreuz im kleinen Schild und die goldene Propsteikrone auf diese Herrschaftsverhaltnisse hin Der silberne Wellenbalken ist Hinweis auf die Lage der Gemeinde am Fluss Schondra Die Farben Silber und Rot sind die Farben von Franken Die Bezeichnung Markt erhielt Schondra schon vor 1600 Zu dieser Zeit war Schondra bereits ein Gerichtssitz Das Wappen wurde durch das Innenministerium am 9 Januar 1981 verliehen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Schondra Die bedeutendsten Baudenkmaler der Gemeinde sind die Ruine der Burg Schildeck und die Pfarrkirche St Anna aus dem Jahr 1953 Weiterhin erwahnenswert sind die Hannesebuche bei Schonderling die vorzeitlichen Ringwall Anlagen auf dem Mettermich der Lindenstumpf nordlich von Schondra Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAmtliche Statistik Bearbeiten Im Jahre 2007 gab es in der Gemeinde 603 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort bzw 1036 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort 9 Bildung Bearbeiten In Schondra befinden sich ein Kindergarten und die Grundschule Schondratal Verkehr BearbeitenDas Gemeindegebiet wird von der Autobahn A 7 der Bundesstrasse B 286 der Staatsstrasse 2431 und den Kreisstrassen KG 33 und KG 34 durchquert Literatur BearbeitenLeonhard Rugel Katholische Pfarrkirche Schondra Patrozinium St Anna 26 Juli Kunstfuhrer Nr 2144 ZDB ID 51387 8 Schnell und Steiner Regensburg 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schondra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www schondra de Schondra Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Schondra in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 12 April 2021 Gemeinde Schondra Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 7 Dezember 2021 a b Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 202 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 739 Wahl des Gemeinderats Kommunalwahlen 2020 in dem Markt Schondra Gesamtergebnis Abgerufen am 30 Dezember 2020 https www vgem bad brueckenau de markt schondra politik index html Eintrag zum Wappen von Schondra in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schondra rhoen saale netGemeinden im Landkreis Bad Kissingen Aura an der Saale Bad Bocklet Bad Bruckenau Bad Kissingen Burkardroth Elfershausen Euerdorf Fuchsstadt Geroda Hammelburg Massbach Motten Munnerstadt Nudlingen Oberleichtersbach Oberthulba Oerlenbach Ramsthal Rannungen Riedenberg Schondra Sulzthal Thundorf in Unterfranken Wartmannsroth Wildflecken ZeitlofsGemeindefreie GebieteDreistelzer Forst Forst Detter Sud Geiersnest Ost Geiersnest West Grosser Auersberg Kalberberg Mottener Forst Sud Neuwirtshauser Forst Omerz und Roter Berg Romershager Forst Nord Romershager Forst Ost Rossbacher Forst Waldfensterer Forst Normdaten Geografikum GND 4262237 2 lobid OGND AKS VIAF 155451612 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schondra amp oldid 237035913