www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Riedenberg Begriffsklarung aufgefuhrt Riedenberg ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Bad Kissingen Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Bruckenau Wappen Deutschlandkarte50 319722222222 9 8622222222222 395 Koordinaten 50 19 N 9 52 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis Bad KissingenVerwaltungs gemeinschaft Bad BruckenauHohe 395 m u NHNFlache 13 23 km2Einwohner 967 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 73 Einwohner je km2Postleitzahl 97792Vorwahl 09749Kfz Kennzeichen KG BRK HABGemeindeschlussel 09 6 72 145Gemeindegliederung 2 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Sinnaustrasse 14 A97769 Bad BruckenauWebsite vgem bad brueckenau de gemeinde riedenbergErster Burgermeister Roland RommeltLage der Gemeinde Riedenberg im Landkreis Bad KissingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Name 2 1 Etymologie 2 2 Fruhere Schreibweisen 3 Geschichte 3 1 Bis zu den Gemeindegrundungen 3 2 Religionen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Bildung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Oberen Sinngrund mitten im Naturpark Bayerische Rhon und Biospharenreservat Rhon Durch Riedenberg fuhrt der Frankische Marienweg nbsp Riedenberg Blick von Sud nbsp Riedenberg Mai 2021Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt zwei Gemeindeteile 2 in Klammern ist der Siedlungstyp 3 angegeben Neufriedrichsthal Einode Riedenberg Kirchdorf Name BearbeitenEtymologie Bearbeiten Der ursprungliche Flurname Riedenberg besteht aus dem alten Personennamen Ritto und dem mittelhochdeutschen Wort berc das Berg bedeutet 4 Als Erklarung ergibt sich daraus Rittos Berg Der Name ging von der Flur auf den Ort uber Fruhere Schreibweisen Bearbeiten Fruhere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden 4 1425 Rittenbergk nur Flurname 1490 Rittenberg 1502 Riedenberg 1537 Ridenberg 1555 Rittenberg ahn der Sin 1605 Riedenbergk 1747 Riedenberg Geschichte BearbeitenBis zu den Gemeindegrundungen Bearbeiten Das ehemalige Amt des Hochstiftes Wurzburg das zum Frankischen Reichskreis gehorte wurde nach der Sakularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg uberlassen und fiel mit diesem 1814 endgultig an Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Oberriedenberg und Unterriedenberg die am 1 April 1971 zur Gemeinde Riedenberg zusammengefasst wurden Religionen Bearbeiten Die Bevolkerung ist mehrheitlich katholisch Riedenberg ist Sitz der romisch katholischen Kuratie St Martin die zum Dekanat Hammelburg des Bistums Wurzburg gehort Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl um 122 Einwohner bzw um 11 1995 hatte die Gemeinde 1189 Einwohner Quelle BayLfStat Jahr Einwohner1961 0 8381970 10151987 10721988 11091991 11691995 11892000 11322005 11102010 10162015 0 9912016 10012018 0 9872020 0 9842022 0 967Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat von Riedenberg hat seit 1 Mai 2020 nur noch acht Mitglieder 5 zuzuglich des Burgermeisters bisher zwolf Mitglieder 1000 Einwohner Marke jetzt unterschritten Die Wahl am 15 Marz 2020 hatte folgendes Ergebnis 6 CSU Freie Burger 4 Sitze 54 81 Freie Wahlergemeinschaft Riedenberg 4 Sitze 45 19 Die Wahlbeteiligung betrug 75 9 Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2014 Roland Rommelt er wurde am 15 Marz 2020 mit 86 4 der Stimmen fur weitere sechs Jahre gewahlt Seine Stellvertreter sind Peter Hergenroder Zweiter Burgermeister und Mirko Metz Dritter Burgermeister Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Gde Riedenberg Blasonierung Uber grunem Dreiberg gespalten von Silber und schwarz mit einem durchgehenden vorne roten und hinten silbernen Wellenbalken 7 Wappenbegrundung Die Gemeinde Riedenberg entstand 1971 durch den Zusammenschluss von Ober und Unterriedenberg Die ehemals selbstandige Gemeinde Unterriedenberg ist seit 1425 urkundlich belegt und gehorte zur Abtei Fulda Oberriedenberg wurde erstmals 1494 urkundlich erwahnt und sollte durch einen Erlass des Furstbischofs von Wurzburg zur Eindammung weiterer Rodungen entfernt werden Der Streit daruber endete erst 1571 Die Zugehorigkeit beider Orte zu verschiedenen territorialen Gebieten endete erst 1803 mit dem Ende des alten Reichs Getrennt sind die beiden Ortsteile durch einen Bach was im Wappen durch den Wellenbalken symbolisiert wird Fur Oberriedenberg weisen die Farben Silber und Rot aus dem Wappen des Hochstifts Wurzburg in der vorderen Schildhalfte hin weil es zum wurzburgischen Amt Aschach gehorte Die Farben Silber und Schwarz in der hinteren Wappenhalfte weisen auf die einstige Zugehorigkeit von Unterriedenberg zum fuldischen Oberamt Bruckenau hin Der Dreiberg im Schildfuss steht redend fur den Ortsnamensteil berg der beiden Gemeindeteile Das Wappen wurde von der Regierung von Unterfranken am 8 Dezember 1980 verliehen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in RiedenbergWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten 2017 gab es in der Gemeinde 149 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze Von der Wohnbevolkerung standen 421 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschaftigungsverhaltnis Damit war die Zahl der Auspendler um 272 Personen grosser als die der Einpendler 12 Einwohner waren arbeitslos 2016 gab es 13 landwirtschaftliche Betriebe Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 2018 Eine Kindertageseinrichtung mit 53 Platzen die voll belegt waren Eine Volksschule mit drei Klassen und 55 Schulern Ein Forderzentrum mit neun Klassen und 110 SchulernLiteratur BearbeitenBayerische Verwaltungsstelle des UNESCO Biospharenreservates Rhon Hrsg Historische Kulturlandschaft des oberen Sinntales Gemeinde Riedenberg und Marktgemeinde Wildflecken Historische Kulturlandschaft Rhon Band 3 Michael Imhof Verlag Petersberg 2012 ISBN 978 3 86568 888 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Riedenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Riedenberg Eintrag zum Wappen von Riedenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteRiedenberg Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Riedenberg Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 24 August 2021 Gemeinde Riedenberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 9 April 2021 a b Wolf Armin von Reitzenstein Lexikon frankischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberfranken Mittelfranken Unterfranken C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59131 0 S 188 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mainpost zur Reduzierung der Mitgliederzahl 1 2 Vorlage Toter Link www mainpost de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 24 Juni 2020 Ergebnis Gemeinderatswahl 2020 1 2 Vorlage Toter Link wahlen vgem bad brueckenau de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 24 Juni 2020 Eintrag zum Wappen von Riedenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Bad Kissingen Aura an der Saale Bad Bocklet Bad Bruckenau Bad Kissingen Burkardroth Elfershausen Euerdorf Fuchsstadt Geroda Hammelburg Massbach Motten Munnerstadt Nudlingen Oberleichtersbach Oberthulba Oerlenbach Ramsthal Rannungen Riedenberg Schondra Sulzthal Thundorf in Unterfranken Wartmannsroth Wildflecken ZeitlofsGemeindefreie GebieteDreistelzer Forst Forst Detter Sud Geiersnest Ost Geiersnest West Grosser Auersberg Kalberberg Mottener Forst Sud Neuwirtshauser Forst Omerz und Roter Berg Romershager Forst Nord Romershager Forst Ost Rossbacher Forst Waldfensterer Forst Normdaten Geografikum GND 4366981 5 lobid OGND AKS VIAF 239174500 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riedenberg amp oldid 238835337