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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schwarzes Moor Begriffsklarung aufgefuhrt 50 514166666667 10 065 Koordinaten 50 30 51 N 10 3 54 OSchwarzes Moor Das Schwarze Moor liegt in der Bayerischen Rhon am Dreilandereck von Hessen Thuringen und Bayern und gehort zum Biospharenreservat Rhon Das Feuchtgebiet ist mit 66 4 Hektar der grosste Moorkomplex aus Niedermooren und einem weitgehend unberuhrten und intakten Regenmoor in der Rhon Es ist Bestandteil des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 und eines der bedeutendsten Hochmoore in Mitteleuropa Das Schwarze Moor liegt auf der Wasserscheide zwischen Rhein und Weser 2007 wurde das Moor in die Liste der 100 schonsten Geotope Bayerns aufgenommen Das Schwarze Moor ist ein exzentrisches kuppelformig aufgewolbtes Regenmoor Seine Oberflachengestalt entspricht den nordischen Kermimooren Von der zum oberen Rand im Norden verschobenen zentralen Hochflache mit einer Torfmachtigkeit von teilweise uber acht Metern fallt die Oberflache nach allen Seiten ab Die zentrale Hochflache bildet eine annahernd rechteckige Flache mit einer Lange von etwa 800 Metern in nordwest sudostlicher Richtung und einer Breite von etwa 400 Metern Auf den am starksten geneigten Flachen treten hohenlinienparallel angeordnete Flarken das sind langgestreckte scharf begrenzte Schlenken auf Diese werden bis zu 50 Meter lang und sind zwischen einem und drei Metern tief Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Namen 3 Entstehung 4 Klima 5 Flora und Vegetation 6 Tierwelt 7 Torfabbau 8 Moorlehrpfad 9 Geotop 10 Tourismus 11 Reichsarbeitsdienstlager 12 Sagen und Legenden 12 1 Das versunkene Dorf im schwarzen Moor 12 2 Die Rhonmoore 12 3 Seevogelchen 12 4 Gebet gegen Uberschwemmung 12 5 Das Moor als Wetterprophet 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Moorregion nbsp Zentrale MoorflacheDas Schwarze Moor liegt in der Gemarkung der unterfrankischen Gemeinde Hausen sechs Kilometer von Fladungen entfernt an der Hochrhonstrasse und an der von Seiferts kommenden Staatsstrasse ST 2287 einen Kilometer sudostlich der Grenze zu Thuringen und zwei Kilometer ostlich der Grenze zu Hessen Es liegt 770 bis 782 Meter uber Normalnull in einer flachen Hangmulde des leicht nach Sudosten geneigten oberen Hanges des 805 Meter hohen Querenberges dessen Gipfel etwa einen Kilometer westlich entfernt ist Das Moor entwassert uberwiegend uber den zwolf Meter tiefer liegenden Eisgraben im Suden Er fliesst in die sechs Kilometer ostlich und 400 Meter tiefer gelegene Streu und damit in das Flusssystem des Rheines Ein weiterer Abfluss gelangt in die hessische Ulster die drei Kilometer westlich und knapp 300 Meter tiefer vorbeifliesst und zum Flusssystem der Weser gehort Namen Bearbeiten nbsp Der MoorpfadDas Schwarze Moor ist neben dem Roten Moor eines der grossen Moore der Hochrhon deren Namen sich der Uberlieferung nach von der Farbe der ursprunglichen Pflanzendecke ableiten Der Pfarrkooperator von Simmershausen Franz Anton Jager ein eifriger Naturforscher schrieb in seinen 1803 erschienenen Schriften Briefe uber die Hohe Rhoene Frankens dass das Schwarze Moor viel feuchter als das Rote Moor sei Deshalb wurde das auch im Schwarzen Moor wachsende rote Magellans Torfmoos Sphagnum magellanicum das dem Roten Moor den Namen gab schon beim Keimen wieder verderben schimmeln um dann schwarz zu werden weshalb das Moor Schwarzes Moor genannt wird 1 Man kann sich in der heutigen Zeit wohl noch mit dieser Erklarung der Namensgebung zufriedengeben Entstehung Bearbeiten nbsp Geologische Karte der Umgebung des Schwarzen Moors nbsp Beispiel der Waldentwicklung aufgrund von Pollenanalysen im Schwarzen MoorDas Schwarze Moor entstand wie auch die anderen Hochmoore der Rhon vor etwa 12 000 Jahren nach der letzten Eiszeit In der heutigen Rhon kam es im Miozan zur Ablagerung toniger Sedimente Vulkane forderten vor 25 bis 18 Millionen Jahren ausgedehnte Lavastrome zu Tage die zu verwitterungsresistentem Basalt erstarrten Wahrend der letzten Eiszeit lag die Rhon im Periglazialbereich sie war also nicht von Gletschern bedeckt Es entstanden durch Firnerosion und Bodenfliessen grosse Hangmulden In Gebieten in denen diese durch wasserstauende Sedimente wie Tone oder lehmige Verwitterungsruckstande der Basalte die Mulden abdichteten konnten sich uber Niedermoorstadien Regenmoore bilden Die klimatischen Bedingungen mit hohen Niederschlagsmengen sowie niedrigen Bodentemperaturen begunstigten das Moorwachstum Die weiteren Hochmoore der Rhon sind das Rote Moor 50 Hektar das Grosse Moor acht Hektar und Kleine Moor zwei Hektar am Stirnberg sowie das Moorlein am Rasenberg Durch die Pollenanalysen konnte die Entwicklung bis zur La Tene Zeit zuruckverfolgt werden nbsp Randzone Fichtenwald und Niedermoor mit PfeifengrasFur das Schwarze Moor sind Vertiefungen wie Flarken und Kolke die das Torfgebiet durchziehen charakteristisch Dabei handelt es sich um Wasseransammlungen die teilweise bis zu zwei Meter tief sind und ihre Form und Grosse andern Die Flarken Risse in der Moorvegetation bilden sich durch die Bewegung des Moorkorpers vergleichbar mit dem Eis eines Gletschers Diese Haufigkeit von Flarken kommt weder im zweitgrossten Moor in der Rhon dem Roten Moor noch in anderen Mooren in Mitteleuropa vor 2 Die Vertiefungen wechseln sich mit Bulten ab was als Bult Schlenken Komplex bezeichnet wird Die Kolke auch Mooraugen oder Blanke genannt gelten als eine Besonderheit des Schwarzen Moores In anderen Hochmooren liegen diese Mooraugen haufig in den zentralen Teilen des Hochmoores im Schwarzen Moor liegen diese jedoch am Rande der zentralen Hochflache Die Entstehung dieser Mooraugen ist noch nicht restlos erforscht Der grosste der drei Kolke in der Nahe des Bohlensteges hat eine Flache von fast 500 Quadratmetern und eine Wassertiefe von etwa 2 5 Metern Darunter schliesst sich eine etwa 1 5 Meter machtige Torfschlammschicht an die in vier Meter Tiefe auf die Tonunterlage stosst Im Moorauge ist das Wasser nahrstoffarm und sauer Die dunkle Braunfarbung ergibt sich durch geloste Humusstoffe 3 Klima Bearbeiten nbsp MoorregionDas Klima um das Schwarze Moor und die Lange Rhon ist rau und kalt Das Rhonvorland welches 300 bis 500 Meter tiefer liegt hatte 1961 bis 1990 Jahresmitteltemperaturen von sieben bis acht C Die Hochrhon bildet eine Kalteinsel und weist Jahresmitteltemperaturen von 4 8 C Wasserkuppe auf Das drei Kilometer nordlich gelegene Frankenheim hatte bei etwas geringerer Hohenlage als das Schwarze Moor eine Jahresmitteltemperatur von 5 3 C bei einem Jahresniederschlag von 938 Millimeter Liter pro Quadratmeter Der einen Kilometer ostlich gelegene Rhonhof in gleicher Hohenlage verzeichnete Jahresniederschlage von uber 1000 Millimetern 4 Die Hochrhon ist durch eine Schneebedeckung von bis zu 110 Tagen und eine kurze sommerliche Vegetationsperiode von Mai bis Oktober gepragt Die Hauptwachstumsperiode dauert nur von Juli bis Mitte September Die Temperaturverhaltnisse schranken das Pflanzenwachstum erheblich ein Hinzu kommen bis zu 200 Nebeltage und eine hohe Zahl an Tagen mit Raureifbildung Die Lange Rhon und das Schwarze Moor weisen gegenuber ihrer Umgebung mit teilweise uber 1000 Millimeter Niederschlag hohe Werte auf Das Schwarze Moor stellt innerhalb dieser hochgelegenen Flache eine weitere Kalteinsel dar In der Nacht kann sich auf den Freiflachen dieser Hohenlage zu jeder Jahreszeit Kaltluft bilden und Frost auftreten 4 5 Flora und Vegetation Bearbeiten nbsp Kernzone Hochmoor mit MooraugeIn Abhangigkeit von der Oberflachengestalt ist das Moor in verschiedene Vegetationszonen gegliedert Jede verfugt uber besondere Nahrstoff und Wasserverhaltnisse und besitzt eine eigene typische Pflanzengesellschaft die zu grossen Teilen gefahrdet oder vom Aussterben bedroht ist 6 Am Rand des Schwarzen Moores befindet sich ein Fichtenforst der vom Reichsarbeitsdienst gepflanzt wurde Nach den Planen des Vereins Naturpark und Biospharenreservat Bayerische Rhon e V in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Umweltministerium soll dieser Wald nach und nach auf naturliche Weichlaubwaldvegetation wie die Karpaten Birke zuruckgefuhrt werden Die Karpaten Birke eine besondere Gebirgs Unterart der Moor Birke zahlt zu den markantesten Baumarten der Moorlandschaft und bildet am Moorrand einen Wald Diese Baumart fallt durch ihren bizarren Wuchs auf Als nachste Vegetationszone schliesst sich das Niedermoor an ein das Moor in wechselnder Breite umgebender Sumpfgurtel mit charakteristischer Grasvegetation Kleinseggenriede Scheiden Wollgras Schmalblattriges Wollgras Grau Segge Hunds Straussgras Sumpf Blutauge Sumpf Labkraut Sumpf Kratzdistel Fieberklee gedeihen dort weil sich das vom Moor ablaufende Wasser mit dem Oberflachenwasser und dem hochanstehenden Grundwasser der mineralischen Boden der Umgebung vermischt Dadurch ist das Nahrstoffangebot gegenuber der zentralen Moorflache erhoht Weiter nach innen folgt das Moor Randgehange mit kleinwuchsigen Baumen und Strauchern Moor Birke Kiefer Rauschbeere Heidelbeere Besenheide Schwarze Krahenbeere Gewohnliche Moosbeere Dieser Bereich ist bedingt durch das deutliche Gefalle im Vergleich zur nahezu ebenen Hochflache der trockenste Bereich innerhalb des Moores Flora und Vegetation im Schwarzen Moor nbsp Rundblattriger Sonnentau nbsp Scheiden Wollgras nbsp Sumpf Blutauge nbsp Roter Fingerhut weisse Variante nbsp Magellans Torfmoos nbsp Rosmarinheide nbsp Krahenbeere nbsp Gewohnliche Moosbeere nbsp RauschbeereIm Zentrum liegt das Hochmoor die Heimat der Torfmoose wie des Magellans Torfmoos Sphagnum magellanicum mit seiner rotlichen Farbe und auffallig grossen Blattern und des Spiess Torfmooses Sphagnum cuspidatum mit seiner grunlichen Farbe die auf stark saurem nahrstoffarmem und wassergesattigtem Boden gedeihen Dieser Bereich erhalt nur nahrstoffarmes Regenwasser und kein nahrstoffangereichertes Grundwasser Vereinzelt wachsen dort kummerlich ausgebildete Kiefern Hier wachst der Rundblattrige Sonnentau und das Fettkraut beide sind insektenfangende Pflanzen sowie Rosmarinheide Glocken Heide und Graue Heide Im Schwarzen Moor wachsen noch weitere zum Teil seltene Pflanzen wie Siebenstern Sumpf Farn Torfgranke und Straussblutiger Gilbweiderich Von 30 Torfmoosarten die es in Mitteleuropa gibt kommen elf im Schwarzen Moor vor sieben davon uberwiegend im Hochmoorbereich und die ubrigen im Niedermoorbereich Tierwelt BearbeitenDas Schwarze Moor ist relativ arm an Tierarten Dort lebende Wirbeltierarten sind zudem meist sehr scheu und meiden die Nahe der Besucher Zu den im Moor beheimateten Saugetierarten zahlt der Baummarder die versteckt lebende Sumpfspitzmaus und der Iltis Hinzu kommen die fur die Rhon typischen Raubtiere wie der teilweise tagaktive Hermelin das Mauswiesel und der Fuchs der aufgrund seiner Tollwutimmunisierung zahlreicher auftritt Der Steinmarder der Dachs und der 1970 in die Rhon zugewanderte Waschbar sind in der Dunkelheit aktiv Diese nachtaktiven Tiere lassen sich anhand von Spuren Frassresten und Losung indirekt nachweisen In der Region halt sich ganzjahrig Rotwild auf Weitere dort anzutreffende Tiere sind Feldhasen Eichhornchen und Siebenschlafer Im Schwarzen Moor und in der gesamten Hochrhon haben Birkhuhner die ausserhalb der Alpen vom Aussterben bedroht sind eines ihrer letzten Ruckzugsgebiete Die Zahlen bewegen sich seit Jahren auf niedrigem Niveau in den letzten Jahren wurden mehrfach aus Schweden stammende Exemplare ausgewildert 7 Dort leben auch Bekassine Zwergschnepfen Gemeine Binsenjungfern Baumpieper Wiesenpieper Feldschwirle und vereinzelt der Auerhahn In den Fichtenforsten am Rand des Moores halten sich der Fichtenkreuzschnabel der Raufusskauz und der Tannenhaher auf Als gelegentlicher Gast ist der in Europa seltene und gefahrdete Wachtelkonig anzutreffen In den trockeneren Bereichen des Moores leben die Kreuzotter der Feuersalamander Blindschleichen und die Bergeidechse Diese tritt oft in einer dunkel gefarbten Variante auf die Mooreidechse genannt wird Die haufigsten Greifvogel sind der Turmfalke der Rotmilan und der Mausebussard Die Waldschnepfe die in der Hochrhon haufig anzutreffen ist ist auch im Schwarzen Moor zu sehen Die Larven der Moorlibellen sind auf Moortumpel angewiesen In der zentralen Moorflache finden die Arktische Smaragdlibelle die Torf Mosaikjungfer die Sumpf Heidelibelle und die Grosse und die Kleine Moosjungfer ausreichend gute Lebensbedingungen Moorlibellen sind empfindlich fur kleinste Anderungen im Lebensumfeld Das Aussterben der sehr seltenen Hochmoor Mosaikjungfer im Schwarzen Moor ist wahrscheinlich auf die seit den 1970er Jahren sich verandernde Wasserqualitat der Mooraugen zuruckzufuhren 8 Andere haufig vorkommende Libellenarten haben stattdessen zugenommen Tierwelt im Schwarzen Moor nbsp Grosse Moosjungfer nbsp Sumpf Heidelibelle nbsp Birkhuhn nbsp Kreuzotter nbsp Waldeidechse nbsp Hochmoor Perlmuttfalter nbsp Raupe des Kleinen Nachtpfauenauges auf RauschbeereIn den Flarken und Kolken leben Amphibien wie Berg und Teichmolch Grasfrosch und Erdkrote Fische und hohere Wasserpflanzen gibt es wegen des nahrstoffarmen und sauren Wassers in den Mooraugen nicht Auch liegen die Temperaturen des Wassers bis in den Hochsommer hinein sehr niedrig Es siedeln sich dort nur Planktongesellschaften mit Kieselalgen Zieralgen und Mikroorganismen an Zehn verschiedene Arten von Heuschrecken wurden im Schwarzen Moor nachgewiesen Die Raupen der moorspezifischen Schmetterlinge wie des Hochmoorgelblings des Hochmoor Perlmuttfalters und des Dukatenfalters finden in den Rausch und Moosbeeren ihre Futterpflanzen Im Moor kommt auch ein endemischer Kurzflugler vor Torfabbau Bearbeiten nbsp Moorauge im Winter 2004 2005Im Schwarzen Moor wurde von 1770 bis 1939 unregelmassig Torf abgebaut es lieferte aber nur geringe Mengen Der Mensch griff dabei in den Wasserhaushalt des Moores ein indem an verschiedenen Stellen Graben zur Entwasserung angelegt wurden In diesen Bereichen sank der Wasserstand im Moorkorper ab und die Torfmoose stellten ihr Wachstum ein oder starben ab Unter anderem versuchte die Wurzburger Hofkammer im Schwarzen Moor Torf stechen zu lassen was sich allerdings nicht lohnte Im Jahr 1802 wurde im Moor Steinpflaster gefunden was nicht auf ein lange Zeit dort vermutetes Dorf hinweist sondern eher auf den Torfstich der Hofkammer um 1770 9 Das versunkene Dorf das man im Schwarzen Moor vermutete und das auf das Jahr 827 zuruckgehen soll ordnet man inzwischen dem Kohlersmoor bei Hunfeld zu 10 Im Roten Moor hingegen fand ein starkerer Torfabbau statt 1905 wurde nochmals fur kurze Zeit Badetorf vom Schwarzen Moor nach Bad Kissingen geliefert Dies wurde jedoch bald wieder aufgegeben da die Qualitat beanstandet wurde unbefestigte Feldwege den Abtransport erschwerten und die Entwasserungskosten hoch waren 10 Die zentrale Hochflache wurde noch bis etwa 1924 als nahezu baumfrei beschrieben Danach breitete sich die Kiefer aus vermutlich begunstigt durch die Entwasserungsarbeiten des Reichsarbeitsdienstes zur Zeit des Dritten Reiches 11 Das Gebiet wurde am 6 Januar 1939 unter Naturschutz gestellt Danach durfte kein Torf mehr abgebaut werden In den 1960er und Anfang der 1970er Jahre wurde das noch nicht erschlossene Moor zunehmend von Ausfluglern begangen Dabei bildeten sich im Moor mehrere Trampelpfade Dies fuhrte vorwiegend an Wochenenden und zu den Ferienzeiten zu einer systematischen Zerstorung grosser Teile des Moores Dabei wurden die Uferbereiche einiger Mooraugen zertrampelt die dort vorhandene Pflanzendecke teilweise zerstort und Tiere verscheucht Manche Besucher badeten in den Mooraugen und es befand sich dort ein Sprungbrett Moorlehrpfad Bearbeiten nbsp Moorlehrpfad im Schwarzen Moor nbsp Schwarzes Moor Moorlehrpfad nbsp Schwarzes Moor nbsp Bohlensteg nbsp MooraugeAls Schutzmassnahme zur Erhaltung des Naturschutzgebietes umgab die Pflegetruppe des Naturparks 1976 das Schwarze Moor mit einem zwei Meter hohen und 4 8 Kilometer langen Zaun Diese Arbeiten geschahen in enger Arbeits und Fordergemeinschaft mit der Regierung von Unterfranken der Flurbereinigungsdirektion Wurzburg und der Oberforstdirektion Um der Bevolkerung weiterhin den Zugang zum Moor zu ermoglichen wurde 1976 innerhalb des Schutzgebietes ein erster befestigter Weg errichtet Anfang der 1980er Jahre wurde ein 1 8 Kilometer langer Knuppeldamm gebaut der zu den interessantesten Bereichen des Moores fuhrte Die Schutzmassnahmen haben sich positiv auf die Regenerierung des Moores ausgewirkt Einige Tiere und Pflanzen sind jedoch verschwunden bevor die Schutzmassnahmen umgesetzt worden sind Darunter befand sich die zuvor im Moor grossflachig gewachsene Blumenbinse die zuletzt 1960 gesehen worden ist In der Folgezeit wurde der Steg durch Verwitterung und starke Belastung beschadigt so dass aus Sicherheitsgrunden eine umgehende Erneuerung notwendig wurde Zum Schutz des vom Aussterben bedrohten Birkwildes wurde die Lange Rhon in der auch das Schwarze Moor liegt am 28 Mai 1982 mit der heutigen Flache von 3245 Hektar 32 45 km als Naturschutzgebiet ausgewiesen Bei der Planung des neuen Steges der mit einer neuen Trasse durch das Moor verlaufen sollte wurden die im Moor gefahrdeten Einstande berucksichtigt Im Mai 1987 wurde der neue Moorweg als erster Moorlehrpfad in Bayern mit einem 2 2 Kilometer langen Eichen Bohlensteg eroffnet Entlang des Steges stellen 22 Informationstafeln die Tier und Pflanzenwelt des Moores vor Verlandende Wasserflachen sind zu Schwingrasen mutiert seit 2000 sind Wiederbewasserungsmassnahmen im Gange Ehemalige Entwasserungsgraben wurden zu diesem Zweck durch kleine Stauwehre verschlossen um das Wasser im Moor zu halten 2001 wurden die Informationstafeln des Lehrpfades als gemeinsame Initiative der Regierung von Unterfranken der Bayerischen Verwaltungsstelle Biospharenreservat Rhon und des Naturparks Rhon im Zuge der Umsetzung des landerubergreifenden EU Projektes LIFE neu gestaltet und deren Zahl auf 23 erhoht Diplom Biologin Ursula Schneider hatte hierbei die Koordination und fachliche Gesamtleitung inne In den vergangenen Jahren wurde der Moorlehrpfad erweitert Im letzten Teil des Rundweges zweigt ein weiterer Bohlensteg vom Lehrpfad ab und fuhrt direkt zum Ein und Ausgang des Moores Im Jahr 2007 wurde am nordlichen Rand des Moores neben dem Bohlensteg fur 225 000 Euro ein 17 Meter hoher Aussichtsturm mit einer 56 Quadratmeter grossen uberdachten Aussichtsplattform errichtet 12 Der Turm befindet sich in der Nahe des abzweigenden erweiterten Abschnittes und ist auch direkt vom Eingang des Schwarzen Moores aus zu erreichen Der erste Abschnitt des Lehrpfades wird doppelt als Hin und Ruckweg und der weitere Verlauf als Rundweg begangen Die gesamte Wegstrecke betragt 2 7 Kilometer und fuhrt an den verschiedenen Bereichen des Moores vorbei Der Eingang des Moores befindet sich im Norden und fuhrt von dort aus zunachst nach Suden am Rand eines Karpatenbirkenwaldes vorbei Der Weg fuhrt weiter zum Niedermoor das sich als Sumpfgurtel um das intakte Hochmoor zieht Der Lehrpfad verlauft im grossen Bogen und fuhrt dann in nordlicher Richtung auf die zentrale Hochflache Er fuhrt an einem Moorauge an Flarken und Schlenken vorbei Von diesem Bereich des Weges ist die komplette zentrale Hochflache zu uberblicken Der Weg fuhrt von der zentralen Flache weiter durch das Niedermoor dann zum Aussichtsturm und von dort mit zwei verschiedenen Wegvarianten zum Ausgang zuruck Der Weg von der zentralen Moorflache zum Turm fuhrt an einem Wasserloch einem ehemaligen kleinen verlandeten Torfstich vorbei nbsp Kinder im MoorbeckenIm April 2011 wurde der Lehrpfad nach entsprechender Neugestaltung speziell fur die Zielgruppe Kinder als vierter seiner Art in Deutschland von der ZDF Sendung Lowenzahn und dem Verband Deutscher Naturparke als Lowenzahnpfad ausgezeichnet 13 14 Solche Pfade sollen Kindern Anreiz und die Moglichkeit bieten Natur zu erleben und sich darin selbststandig und aktiv auszuprobieren 15 Geotop BearbeitenDas Schwarze Moor wird im Umweltobjektkatalog UOK Bayern als Geotop mit dem Pradikat wertvoll gefuhrt 16 In Bayern werden vom Geologischen Landesamt jetzt Bayerisches Landesamt fur Umwelt etwa 2800 Geotope detailliert beschrieben 17 Aus diesen wahlt ein Gremium von Fachleuten der obersten Fachbehorde fur Geologie Natur Wasser und Umwelt seit 2001 die 100 Geotope aus die als die wichtigsten angesehen werden 18 Das Schwarze Moor wurde von diesem Gremium am 20 Juli 2007 als 56 Objekt von Bayerns schonsten Geotopen gewahlt 19 Das Schwarze Moor wird als Torfgemeinschaft mit der Geotop Nummer 47 20 und als Geotop 673R008 21 ausgewiesen Siehe hierzu auch die Liste der Geotope im Landkreis Rhon Grabfeld Tourismus Bearbeiten nbsp Das neue Besucherzentrum nbsp Aussichtsturm am Rand des MooresDas Schwarze Moor ist touristisch gut erschlossen und ein beliebtes Ausflugsziel in der Rhon Jahrlich wird das frei zugangliche rollstuhlgerecht ausgebaute Schwarze Moor von 100 000 bis 150 000 Personen besucht es liegt damit hinter dem Kreuzberg an zweiter Stelle in der bayerischen Rhon 22 Von Mai bis Oktober werden mehrmals in der Woche gefuhrte Wanderungen durch das Moor angeboten 23 300 Meter nordostlich des Schwarzen Moores an der Strasse nach Seiferts befindet sich ein grosser Parkplatz und das 2005 neu erbaute Haus zum Schwarzen Moor mit Sanitaranlagen Kiosk und Imbissbereich und dem Informationszentrum Am ostlichen Rand des Schwarzen Moores hat die 2005 eroffnete Umweltbildungsstation des Biospharenreservates Bayerische Rhon ihren Sitz mit einem Schulungsraum fur Schulklassen und einem uberdachten Arbeitsbereich im Freien Der Fernwanderweg Hochrhoner sowie verschiedene Extratouren wie der Museumsweg fuhren am Moor vorbei Reichsarbeitsdienstlager Bearbeiten nbsp Eingang zum ehemaligen Reichsarbeitsdienstlager am Schwarzen Moor nbsp Grundriss des ehemaligen RAD Lagers Teil einer Infotafel nbsp Hauptgebaude des RhonhofsDas ehemalige Reichsarbeitsdienstlager Hochrhon auch als Dr Hellmuth Lager bezeichnet lag am ostlichen Rand des Schwarzen Moores Das 1936 errichtete steinerne Tor im Eingangsbereich erinnert heute als Mahnmal daran Das Lager wurde zwischen August 1934 und Fruhjahr 1936 errichtet und beherbergte etwa 300 Personen Mainfrankens Gauleiter Otto Hellmuth wollte mit seinem Rhonaufbauplan die wirtschaftlich schwache Region kultivieren und fur die Landwirtschaft offnen der sogenannte Dr Hellmuth Plan zur Neuordnung des Gaues Mainfranken Die Rhon war als Notstandsgebiet aus dem ein Wohlstandsgebiet werden sollte definiert Aufgaben des Reichsarbeitsdienstes RAD waren Drainagen legen Entfernung von Steinen Fichtenanpflanzungen und Kartoffelanbau Die Massnahmen brachten nicht das gewunschte Ergebnis 1945 wurde das Lager aufgegeben und bis auf die Fundamente die noch zu erkennen sind abgetragen Von den RAD Mannern wurde bis 1938 der Rhonhof Ludwig Siebert Hof als Musterhof fertiggestellt 24 Wahrend dieser Zeit wurden etwa 500 Hektar Jungwald aufgeforstet Die Aufforstungen um das Schwarze Moor ruhren von diesen Massnahmen her 25 26 Sagen und Legenden BearbeitenUber das Schwarze Moor gibt es verschiedene Sagen und Legenden die sich bis in die heutige Zeit erhalten haben Das versunkene Dorf im schwarzen Moor Bearbeiten Vor undenklicher Zeiten versank im Schwarzen Moor eine schone Stadt oder wie andere wissen wollen ein grosses Dorf weil die Einwohner von ihrem sundhaften Leben nicht ablassen wollten An die Stelle der Stadt oder des Dorfes trat nun ein unergrundlich tiefer schwarzer See der nach und nach bis auf die wenigen schwarzen Locher von einer dichten Moordecke uberzogen wurde In der Tiefe des Moores jedoch ist das Leben noch nicht erstorben denn wenn die Bewohner des versunkenen Ortes nach ihrer Kirche eilen und reuevoll dort um Erlosung beten dann braust es im Moore gewaltig und schwarzes schlammiges Wasser gart aus den sogenannten Teichen Auch habe mancher der sich am Rande des Moores niederlegte zuweilen noch die Turmuhr schlagen und die Hahne aus der Tiefe krahen horen Nur drei Jungfrauen aus dem versunkenen Ort war es gestattet zuweilen aus dem Moore emporzukommen Sie wurden in der Umgegend die Moorjungfern genannt und kamen regelmassig zum Kirmestanz nach Wustensachsen Als sie aber dort einmal uber die Zeit zuruckgehalten wurden verliessen sie traurig den Tanzplatz Am anderen Morgen war einer der Teiche blutrot gefarbt Die Moorjungfern hat seitdem keiner mehr zu Wustensachsen gesehen In nachtlicher Stunde schweben nur noch die Seelen der drei Moorjungfern mit denen der anderen dort Versunkenen als Irrlichte uber dem Moore Paul Schlitzer Lebendiges Erbe Sagen aus Rhon und Vogelsberg 27 Die Rhonmoore Bearbeiten Uber die Entstehung der Rhonmoore erzahlt man sich der Teufel habe vom Meer her Wasseradern durch die unterirdischen Felsenklufte bis in die Rhonberge geleitet wodurch die Hochflachen der Rhon in Moore verwandelt worden seien Ursprunglich beabsichtigte der Teufel mit dem hergeleiteten und zusammengestauten Wasser die Taler zu uberfluten Doch die Bewohner beteten in ihrer Not zu Gott um Abwendung der drohenden Gefahr und als der Teufel einsehen musste dass all seine Muhe umsonst war da liess er zornig sein begonnenes Unheilswerk liegen und so blieben die Moore zuruck Seine Sippschaft die er inzwischen aber auf der Hohen Rhon angesiedelt hatte versank im Roten Moor Paul Schlitzer Lebendiges Erbe Sagen aus Rhon und Vogelsberg 27 Seevogelchen Bearbeiten Eine weitere Geschichte uber das Moor handelt vom Seevogelchen Es wird erzahlt dass im Schwarzen Moor in lauen Sommernachten manchmal ein Vogel singt ein seltsames Lied um jedes Mal zu verschwinden wenn in der Morgendammerung die Aveglocke aus der Tiefe des Sumpfes klingt 9 Gebet gegen Uberschwemmung Bearbeiten In der Gemeinde Rudenschwinden wurde bis etwa 1780 seit alters her jeden Freitag eine Betstunde abgehalten um eine befurchtete Uberschwemmung des Dorfes und die Vernichtung der Fluren abzuwenden Die Gemeinde befurchtete dass das Moor in einer sturmischen Nacht rauscht und tobt um dann auszubrechen und die ganze Gegend zu uberschwemmen 9 Das Moor als Wetterprophet Bearbeiten Fur die umliegenden Dorfer dient das Schwarze Moor als Wetterprophet Wenn am Morgen leichter Dunst auf dem Moor liegt gibt es keinen schonen Tag Trubes regnerisches Wetter wird am Morgen durch dichten Dunst prophezeit Raucht das Moor am Morgen so ist mit Sturm und Gewitter zu rechnen Mit dem schlimmsten Unwetter ist zu rechnen wenn fruhmorgens schon ein Sturm uber das Moor fegt dass die Mooraugen hohe Wellen schlagen Das Tosen des Moorwassers konne sogar Erdbeben die in weiter Ferne stattfinden anzeigen 28 Literatur BearbeitenNaturpark und Biospharenreservat Bayerische Rhon e V Hrsg Naturlehrpfad Schwarzes Moor 2003 Zweckverband Naturpark Bayerische Rhon Hrsg Naturlehrpfad Schwarzes Moor Rotter Druck und Verlag GmbH Bad Neustadt 1988 Willy Kiefer Die Moore der Rhon Verlag Parzeller GmbH amp Co KG Fulda 1996 ISBN 3 7900 0269 0 Joachim S Hohmann Landvolk unterm Hakenkreuz Agrar und Rassenpolitik in der Rhon Ein Beitrag zur Landesgeschichte Bayerns Hessens und Thuringens Frankfurt M Berlin Bern New York Paris Wien 1992 ISBN 978 3 631 45093 2 Max Molter Die Hochrhonstrasse Verlag Parzeller Fulda 5 Auflage 1986 ISBN 3 7900 0149 X Heribert Kramm Die Hochrhon Verlag Parzeller GmbH amp Co KG Fulda 2006 ISBN 3 7900 0305 0 Theodor Gies Vegetation und Okologie des Schwarzen Moores Rhon unter besonderer Berucksichtigung des Kationengehaltes Dissertationes Botanicae 1972 ISBN 978 3 7682 0857 4 Udo Bohn Die Vegetation der Hohen Rhon Gesellschaftsinventar Bewertung aktuelle Gefahrdungen Erhaltungsmassnahmen Natur und Landschaft Bonn Bad Godesberg 1981 Gisbert Grosse Brauckmann Moore in der Rhon als Beispiele fur Entstehung Entwicklung und Ausbildungsformen von Mooren und ihre Probleme heute Beitrag in Naturkunde Osthessen Fulda 1996 LIFE Projekt Rhon der EU Hrsg Naturschatze der Rhon Hochmoore Kaltensundheim 1997 Jurgen Holzhausen Ernst Hettche Hochmoore im Biospharenreservat Rhon Verlag Richard Mack Mellrichstadt 1996 ISBN 3 9802436 2 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzes Moor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Schwarzes Moor Reisefuhrer Schwarzes Moor In Biosphaerenreservat Rhoen de Schwarzes Moor Geotop Nummer 47 In lfu bayern de Bayerisches Landesamt fur Umwelt Infostelle Schwarzes Moor Schwarzes Moor In Rhoenline de Fotos vom Schwarzen Moor In Rhoenpixel de Aussichtsturm Schwarzes Moor In StructuraeEinzelnachweise Bearbeiten Willy Kiefer Die Moore der Rhon Seite 10 Naturschatze der Rhon Hochmoore Seite 7 Naturpark und Biospharenreservat Bayerische Rhon e V Hrsg Naturlehrpfad Schwarzes Moor Seite 28 29 a b Horst Bayer Die aktuelle Klimaentwicklung der Rhon mit vergleichen zum Thuringer Wald Naturpark und Biospharenreservat Bayerische Rhon e V Hrsg Naturlehrpfad Schwarzes Moor Seite 38 39 Naturpark und Biospharenreservat Bayerische Rhon e V Hrsg Naturlehrpfad Schwarzes Moor Seite 34 35 Das Birkhuhn in der Rhon Verein Natur und Lebensraum Rhon abgerufen am 28 Februar 2016 Naturschatze der Rhon Hochmoore Seite 12 a b c Max Molter Die Hochrhonstrasse Seite 38 a b Willy Kiefer Die Moore der Rhon Seite 12 Naturlehrpfad Schwarzes Moor Seite 33 rhoentourist de Moorlehrpfad am Schwarzen Moor jetzt offizieller Lowenzahn Pfad Fuldaer Nachrichten 23 Mai 2011 abgerufen am 18 Juli 2011 Lowenzahnpfad fur Kinder am Schwarzen Moor Nicht mehr online verfugbar main de Mainpost 28 April 2011 archiviert vom Original am 19 September 2011 abgerufen am 18 Juli 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www main de Moorlehrpfad am Schwarzen Moor jetzt offizieller Lowenzahn Pfad Fuldaer Nachrichten 23 Mai 2011 abgerufen am 18 Juli 2011 Umweltobjektkatalog Bayern Schwarzes Moor Geotoprecherche beim Bayerischen Landesamt fur Umwelt Bayerns schonste Geotope beim Bayerischen Landesamt fur Umwelt Pressemeldung vom 20 Juli 2007 Schwarzes Moor Nummer 47 Geotop Schwarzes Moor Abgerufen am 26 September 2013 PDF 268 kB Umweltbildungseinrichtung Schwarzes Moor 1 2 Vorlage Toter Link www stmugv bayern de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Tourist Information Fladungen Rhon Memento vom 18 Januar 2008 im Internet Archive Ludwig Siebert Hof oder Rhonhof bei Hausen Willy Kiefer Die Moore der Rhon Seite 21 22 Heribert Kramm Die Hochrhon Seite 24 a b Paul Schlitzer Lebendiges Erbe Sagen aus Rhon und Vogelsberg Parzeller 5 Aufl 1985 ISBN 978 3790000535 Max Molter Die Hochrhonstrasse Seite 36 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Januar 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4316630 1 lobid OGND AKS VIAF 245795889 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzes Moor amp oldid 238543678