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Die Liste der Geotope in Mittelfranken bindet folgende Listen automatisch der Geotope in mittelfrankischen Landkreisen und Stadten aus dem Artikelnamensraum ein Liste der Geotope im Landkreis Ansbach Liste der Geotope im Landkreis Erlangen Hochstadt Liste der Geotope in Furth Liste der Geotope im Landkreis Furth Liste der Geotope im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Liste der Geotope im Landkreis Nurnberger Land Liste der Geotope in Nurnberg Liste der Geotope im Landkreis Roth Liste der Geotope im Landkreis Weissenburg GunzenhausenDie Auswahl entspricht dem Regierungsbezirk Mittelfranken 1 Diese Liste ist unvollstandig Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3 400 Geotope erfasst Das Bayerische Landesamt fur Umwelt LfU sieht manche Geotope nicht fur die Veroffentlichung im Internet geeignet Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zuganglich oder durfen aus anderen Grunden nur eingeschrankt betreten werden Name Bild Geotop ID Gemeinde Lage Geologische Raumeinheit Beschreibung Flache m Ausdehnung m Geologie Aufschlussart Wert Schutzstatus BemerkungEhem Steinbruch auf dem Hesselberg NE von Gerolfingen weitere Bilder 571A001 GerolfingenPosition Sudwestliche Albrandregion Der Steinbruch auf dem Hesselberg erschliesst die Grenze zwischen Malm Gamma und Beta und ist reich an Fossilien 5000100 50 Typ Schichtfolge Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 28Steinbruch NE von Wittelshofen 571A002 WittelshofenPosition Sudwestliche Albrandregion Im Steinbruch ist die Schichtfolge Posidonienschiefer Jurensismergel Opalinuston aufgeschlossen Der Aufschluss ist eingezaunt um den Raubbau an Fossilien zu verhindern Es sind Informationstafeln aufgestellt Ausserhalb des Zauns sind ebenfalls fossilreiche Posidonienschiefer Bruchstucke zu finden 10000200 50 Typ Schichtfolge Tierische FossilienArt Tonstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll Naturdenkmal LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch SSE von Illenschwang 571A003 WittelshofenPosition Sudwestliche Albrandregion Ehemaliger Steinbruch am Rand einer Bauschuttdeponie der die Grenze zwischen Arietensandstein und Angulatensandstein aufschliesst Der Angulatensandstein hier ist reich an rundgeformten Konkretionen die lokal Schwedenkugeln genannt werden 120040 30 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Steinbruch wertvoll NaturdenkmalEhem Steinbruch SE von Wilburgstetten 571A004 WeiltingenPosition Sudwestliche Albrandregion Ehemaliger Bruch im Arietensandstein heute fast ganz verwachsen 10000100 100 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll NaturdenkmalEhemalige Sandgrube NE von Winden 571A005 LeutershausenPosition Sandsteinkeuperregion Ehemalige Sandgrube bei Winden an deren Aufschlusswand sedimentare Strukturen im Blasensandstein deutlich erkennbar sind 4020 2 Typ GesteinsartArt Sandstein Kiesgrube Sandgrube bedeutend Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NW von Vorbach 571A006 Rothenburg ob der TauberPosition Ostliche Frankische Platten Der Steinbruch bei Vorbach ermoglicht einen Einblick in die Gesteinsabfolge des Oberen Muschelkalks am Ubergang zur Quaderkalkfazies 15000150 100 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll FFH Gebiet Vogelschutzgebiet NaturparkGipsbruch SSE von Endsee weitere Bilder 571A007 SteinsfeldPosition Gipskeuperregion Im Gipsbruch sind die Unteren Myophorienschichten aufgeschlossen er gehort zu den 100 Schonsten Geotopen Bayerns Uber Grundgips 7 m folgen Mergelbanke und Gipslagen Haunschild beschrieb hier die Bleiglanzbank als hellgraue fossilfreie Steinmergellage mit Kalkspatdrusen 16000200 80 Typ Gesteinsart Stollen Karren felder Falte Mulde SattelArt Gips Tonstein Steinbruch bedeutend Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet Bayerns schonste Geotope Nr 10Mergelgrube N von Cadolzhofen 571A008 WindelsbachPosition Gipskeuperregion In der Mergelgrube nordlich von Cadolzhofen sind Estherienschichten aufgeschlossen Das Gestein besteht uberwiegend aus dunkelgrauen Tonen und Mergeln mit weissen Gipsschnuren 3000150 20 Typ GesteinsartArt Mergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhemalige Tongrube N von Burghausen 571A009 WindelsbachPosition Gipskeuperregion In der ehemaligen Tongrube nordlich von Burghausen sind uberwiegend graue bis grunschwarze Tonsteine und Mergel der Estherienschichten erschlossen Im unteren Bereich sind gelegentlich Gipslagen eingeschaltet 3000100 30 Typ GesteinsartArt Tonmergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube bedeutend Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Tongrube NE von Bellershausen 571A010 DiebachPosition Gipskeuperregion In der Tongrube bei Bellershausen ist die Grenze zwischen Myophorien und Estherienschichten aufgeschlossen 3000100 30 Typ SchichtfolgeArt Tonstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemalige Tongrube N von Gastenfelden 571A011 Buch am WaldPosition Gipskeuperregion In der ehemaligen Tongrube bei Gastenfelden ist am Aufschluss in den Lehrberg Schichten eine Abschiebung von ca 150 cm zu erkennen 4000200 20 Typ Gesteinsart StorungArt Tonmergelstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietStrassenaufschluss N von Seitendorf 571A012 HeilsbronnPosition Sandsteinkeuperregion Der Strassenaufschluss bei Seitendorf zeigt die Typlokalitat der Seitendorfer Zwischenschichten Laut Fuchs 1959 ist das eine Blasensandsteinfolge in der Sandstein und Lettenlagen sich abwechseln 15050 3 Typ Standard ReferenzprofilArt Sandstein Boschung wertvoll NaturdenkmalEhemalige Mergelgrube SW von Auerbach 571A013 ColmbergPosition Sandsteinkeuperregion Im verwachsenen Teil der Mergelgrube von Auerbach war fruher die Frommetsfeldener Verwerfung aufgeschlossen an der Lehrbergschichten an Schilfsandstein grenzen Heute sind nur Lehrbergschichten erkennbar 2010 war nur noch der nordliche Teil erhalten Der Rest ist vollstandig zugewachsen und teils rekultiviert 4020 2 Typ Storung GesteinsartArt Mergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemalige Sandgrube NE von Ruhlingstetten 571A014 WilburgstettenPosition Sudwestliche Albrandregion Ehemalige Sandgrube bei Ruhlingstetten in der weisse bis rotliche uberwiegend unverfestigte Sandsteine mit kaolinisierten Feldspaten aus dem Oberen Burgsandstein aufgeschlossen sind 10000100 100 Typ GesteinsartArt Sandstein Hanganriss Felswand bedeutend NaturdenkmalSchlucht SE von Schlierberg 571A015 EhingenPosition Sudwestliche Albrandregion Im Talchen des Kesselbachs ist die komplette Schichtenfolge des Hettangium Psilonatenschicht Angulatensandstein aufgeschlossen Am oberen Bachlauf sind die Aufschlusse gut erreichbar aber teilweise von Schuttablagerungen bedeckt Der untere Bachlauf ist stark zugewachsen Ein Teil der Aufschlusse ist fossilreich 15000150 100 Typ Gesteinsart Bach FlusslaufArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll NaturdenkmalTongrube NNE von Schwand 571A016 LeutershausenPosition Gipskeuperregion In der Tongrube bei Schwand sind die Lehrbergschichten aufgeschlossen Sie sind hier bis zu 10 m machtig ihre Banke auf bis zu 100 m Lange gut erkennbar Die Grube wird von der Stadt Leutershausen genutzt 2000100 20 Typ GesteinsartArt Mergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkBlasensandstein Aufschluss bei Rudern 571A017 DietenhofenPosition Sandsteinkeuperregion Bei Rudern ist schraggeschichteter Blasensandstein in Wechselfolge mit Tonsteinen aufgeschlossen 8020 4 Typ Sedimentstrukturen GesteinsartArt Sandstein Tonstein Boschung wertvoll NaturparkDoggeraufschluss am Hesselberg NW von Wittelshofen 571A018 GerolfingenPosition Sudwestliche Albrandregion Im mittleren Teil des geologischen Lehrpfades am Hesselberg erschliesst ein kleiner Schurf den etwa 1 m machtigen Kalksandstein des Dogger Gamma samt den uber und unterlagernden Schichten Informationstafeln weisen auf die Fossilien im Kalksandstein hin 126 2 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Mergelstein Schurf wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBurgsandstein Aufschluss NE von Furnheim 571A019 WassertrudingenPosition Sudwestliche Albrandregion Am Aufschluss bei Furnheim ist grobkorniger schraggeschichteter Oberer Burgsandstein mit zahlreichen Tonsteingerollen zu sehen 20040 5 Typ Sedimentstrukturen GesteinsartArt Sandstein Kies Boschung wertvoll kein SchutzgebietStrassenaufschluss SSE von Oberoestheim 571A021 DiebachPosition Gipskeuperregion Hohe Strassenboschung bei Oberoestheim an der gipsfuhrende Estherienschichten aufgeschlossen sind Wegen des gegenuberliegenden Parkplatzes fur guter Exkursionen gut erreichbar 25050 5 Typ GesteinsartArt Mergel Gips Boschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkGipskarstquelle Bodenloses Loch weitere Bilder 571Q002 DiebachPosition Gipskeuperregion Die Karstquelle Bodenloses Loch SW von Unteroestheim liegt im Bereich des Grundgipses Es handelt sich um einen etwa 15 m breiten Quelltopf mit einer Tiefe von ca 6 m 30020 15 Typ VerengungsquelleArt Gips kein Aufschluss wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 40Hangrutsch W von Obergailnau weitere Bilder 571R002 WettringenPosition Gipskeuperregion Im Februar 1958 kam es westlich von Obergailnau unterhalb des Schlossbergs zu einem Bergrutsch Dabei rutschte eine etwa 120 m lange und 20 m breite Scholle aus Schilfsandstein ca 10 m ab Der Schilfsandstein ist stark gekluftet weshalb versickerndes Wasser die darunterliegenden Estherien und Myophorienschichten durchfeuchtete die dann als Gleitflache dienten 7500150 50 Typ Rutschung GesteinsartArt Tonstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietMalmkalkscholle Turtelberg W von Ostheim 571R003 WassertrudingenPosition Sudwestliche Albrandregion Markante kleine Kuppe westlich von Ostheim aus Malmkalk auf Bunter Brekzie Die Kalkscholle wurde durch das Ries Ereignis an diesen Ort geschleudert 40020 20 Typ Auswurfmaterial Impakt Art Kalkstein Hanganriss Felswand besonders wertvoll kein SchutzgebietDoline N von Bettenfeld 571R004 Rothenburg ob der TauberPosition Ostliche Frankische Platten Ponordoline nordlich von Bettenfeld die nur zeitweise aktiv ist Sie befindet sich im Unteren Keuper im Untergrund liegt verkarsteter Muschelkalk 8010 8 Typ DolineArt Tonstein Kalkstein kein Aufschluss wertvoll NaturparkSchichtstufe NE von Rathsberg weitere Bilder 562R001 BubenreuthPosition Nordliche Albrandregion Markante Schichtstufe des Rhatolias Sandsteins bei Rathsberg Im Suden zerfallt die Stufe in viele kleine Kuppen und Talchen Im Norden Aufschluss des Profils an einer zehn Meter hohen Felswand Unterhalb liegt ein Felssturz mit grossen Sandsteinblocken 2000002000 100 Typ Schichtstufe SchichtfolgeArt Sandstein Tonstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet LandschaftsschutzgebietEhem Sandsteinbruche am Hinteren Giesberg E von Dechsendorf weitere Bilder 572A001 MarkPosition Sandsteinkeuperregion Mehrere alte Steinbruche im Mittleren Burgsandstein bei Dechsendorf Die Wande werden teilweise zum Klettern genutzt 250000500 500 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet VogelschutzgebietEhemalige Tongrube N von Marloffstein weitere Bilder 572A002 MarloffsteinPosition Nordliche Albrandregion Stillgelegte Tongrube im Lias Delta mit zahlreichen Fossilien z B pyritisierten Cephalopoden In Toneisensteinknollen sind auch Schwerspat Bleiglanz Schwefelkies und Zinkblende zu finden 112500450 250 Typ Standard Referenzprofil Tierische FossilienArt Tonmergelstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube besonders wertvoll kein SchutzgebietAufschluss bei der Wunderburg E von Marloffstein weitere Bilder 572A003 MarloffsteinPosition Nordliche Albrandregion Alter Steinbruch im Rhatsandstein an seiner Westseite mit Pflanzentonen Im oberen Teil ist stellenweise Arietensandstein erschlossen 70070 10 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietEhem Sandgrube W von Kleinseebach 572A004 MohrendorfPosition Sandsteinkeuperregion Ehemalige Sandgrube im Burgsandstein und seinem Basisletten Lockerer Sandstein mit Quarzkieseln und Sandsteingerollen 37500250 150 Typ GesteinsartArt Sand Kiesgrube Sandgrube bedeutend VogelschutzgebietLias Aufschluss im Teufelsgraben S von Oedhof weitere Bilder 572A005 EckentalPosition Nordliche Albrandregion Aufschluss von Gesteinen des Lias Delta und Epsilon auf ca 50 m Lange Von unten nach oben ca 1 3 m Lias Epsilon die Amaltheenton Formation Lias Delta ca 0 4 m Mergelschiefer mit kalkigen Siemensi Knollen drei je ca 10 cm machtige Kalkbanke getrennt durch ebenso machtige Lagen Mergelschiefer weitere 30 cm Kalkmergelschiefer 5 cm dicker fossilienreicher Mergelkalk sogenanntes Belemnitenschlachtfeld 15050 3 Typ Schichtfolge Tierische FossilienArt Tonstein Mergelstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll kein SchutzgebietSchlucht Teufelsbadstube SW von Kalchreuth weitere Bilder 572R001 Kalchreuther ForstPosition Nordliche Albrandregion Schlucht im Rhatsandstein An einem Wasserfall gute Aufschlusse ansonsten stark verwachsen 37500500 75 Typ Schlucht GesteinsartArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Landschaftsbestandteil VogelschutzgebietGrundlach Bachbett SW von Heroldsberg weitere Bilder 572R002 Kalchreuther ForstPosition Sandsteinkeuperregion Maander Prall und Gleithange der Grundlach im naturlichen Zustand 1500001000 150 Typ Maander Bach Flusslauf PrallhangArt Schluff Sand Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Landschaftsbestandteil VogelschutzgebietEhem Steinbruche im Further Stadtwald W von Furth weitere Bilder 563A001 FurthPosition Sandsteinkeuperregion Der Untere Burgsandstein ist in den noch verhandenen Aufschlussen in der Nurnberger Fazies erschlossen Diese besteht aus mittel bis grobkornigen Sandsteinen die zum Teil nur wenig verwitterungsbestandig sind Die teilweise sehr dicken Sandsteinbanke zeigen Schragschichtung und weisen Schrammspuren auf 10000100 100 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhemalige Tongrube E von Langenzenn 573A001 LangenzennPosition Sandsteinkeuperregion Aufgeschlossen sind Steinmergelbanke und ein rotes Lettenpaket in den Lehrbergschichten Im Umfeld des Geotops liegen mehrere Tongruben die teilweise noch betrieben werden und teils durch Nachfolgenutzungen unterzugehen drohen Bei einer Befahrung 2010 war das Geotop vollstandig zugewachsen und das Gestein nur in Erosionsrinnen erkenntlich 2000100 20 Typ SchichtfolgeArt Tonmergelstein Hanganriss Felswand bedeutend kein SchutzgebietEhem Steinbruche am Druidenstein SE von Keidenzell 573A002 LangenzennPosition Sandsteinkeuperregion Mehrere historische Sandsteinbruche im Mittleren Burgsandstein der hier auch uranhaltige Aktivarkosen beinhaltet In der Nahe erinnert ein Gedenkstein an die ehemals vorhandene Felsformation 100050 20 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietVerwerfung bei Banderbach 573A003 ZirndorfPosition Sandsteinkeuperregion Die kunstliche Boschung am nordostlichen Ortsrand erschliesst wenig verfestigte Ton und Sandsteine im Blasensandstein Als Besonderheit sind hier mehrere Storungsflachen zu erkennen Zwischen zwei eng beieinander liegenden nach Nordosten einfallenden Storungen wurde eine kleine Scholle etwa drei Meter gehoben Eine Infotafel erlautert die Geologie am Aufschluss 3015 2 Typ Storung GesteinsartArt Sandstein Tonstein Boschung wertvoll NaturdenkmalOstlicher Steinbruch WNW von Obernzenn weitere Bilder 575A002 IllesheimPosition Gipskeuperregion Aufgeschlossen ist ein roter bis brauner Schilfsandstein mit Roteisensteinknollen Kieselholzern und Sedimentstrukturen 6250125 50 Typ Gesteinsart SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhem Schilfsandsteinbruch NW von Obernesselbach 575A003 Neustadt an der AischPosition Gipskeuperregion Es handelt sich um einen der grossten und noch am besten erhaltenen Schilfsandsteinbruche im Landkreis Er liegt in der oberen Halfte der Schilfsandstein Schichten die hier in der so genannten Flutbildung vorliegen Er zeigt viele Einzelheiten die Hinweise auf die Bildung des Schilfsandsteins geben z B Breschenlagen mit Gleitfaltung Der Bruch besitzt auch einen geschichtlichen Wert da in den umliegenden Dorfern zahlreiche Gebaude aus dem Material dieses Bruches errichtet wurden 32500250 130 Typ Sedimentstrukturen Steinbruch Grube GesteinsartArt Sandstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet Vogelschutzgebiet NaturparkEhem Schilfsandsteinbruch SW von Humprechtsau 575A004 Markt NordheimPosition Gipskeuperregion In diesem Steinbruch findet man Negative von verkieselten primitiven Nadelholzgewachsen aus dem Erdmittelalter Der Bruch liegt in der unteren Halfte der Schilfsandsteinschichten in der so genannten Flutbildung 15000300 50 Typ Pflanzliche Fossilien Steinbruch Grube Sedimentstrukturen GesteinsartArt Sandstein Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet Vogelschutzgebiet NaturparkGipsbruch am Hafringsberg bei Wustphul 575A006 Markt NordheimPosition Gipskeuperregion Der Gipsbruch am Hafringsberg ist noch gut erhalten Es handelt sich um die Fortsetzung eines Entwasserungsgrabens der weiter westlich liegenden Felder Subrosionswanne 150050 30 Typ Gesteinsart Graben KanalArt Gips Steinbruch wertvoll FFH Gebiet NaturparkEhemaliger Gipsbruch Katzenloch bei Bad Windsheim weitere Bilder 575A007 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Der ehemalige Bruch vermittelt einen guten Einblick in die Schichtenfolge des Grundgipses Das Gestein wurde auch zum Hausbau verwendet beispielsweise wurde das Rathaus in Bad Windsheim aus unter dem Handelsnamen bekannten Bad Windsheimer Gips gebaut Das Gelande ist umzaunt 25000200 125 Typ Standard ReferenzprofilArt Gips Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil NaturparkAufschlusswand im Hohlweg S von Unterntief 575A008 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Der Aufschluss liegt im mittleren Teil der Myophorienschichten Die fehlende Bleiglanzbank wird durch eine 0 30 m machtige schiefrige Gipslage vertreten 40040 10 Typ SchichtfolgeArt Tonstein Gips Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkHangaufschluss N von Unternesselbach 575A009 Neustadt an der AischPosition Gipskeuperregion Im Hangaufschluss bei Unternesselbach ist die Grenze zwischen mittleren Estherienschichten zum hangenden Schilfsandstein aufgeschlossen Sie ist durch eine Breschenlage aus residimentierten meist eckigen Feinsandstein und Schluffsteinbrocken gekennzeichnet 150075 20 Typ SchichtfolgeArt Tonstein Sandstein Boschung bedeutend NaturparkAusternriff bei Langensteinach 575A015 UffenheimPosition Ostliche Frankische Platten Das Austernriff im Oberen Hauptmuschelkalk ist als geschutzter Landschaftsbestandteil ausgewiesen Es ist als Exkursionspunkt in zahlreichen Publikationen erwahnt In die ansonsten gut gebankten Kalke ist ein etwa 3 m breiter und 2 m hoher Riffkorper eingelagert der beinahe vollstandig aus Austernschalen Placunopsis besteht Die Austern die sich durch die dichte Besiedelung gegenseitig im Wachstum behinderten sind nur etwa 1 cm gross 40040 10 Typ Standard Referenzprofil Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsbestandteil NaturparkEhemalige Tongrube SE von Gunzendorf 575A017 EmskirchenPosition Sandsteinkeuperregion Der weitgehend verfallene Aufschluss erschloss den oberen Teil der Lehrberschichten bis zur ersten Grenzbank des Blasensandsteins 100050 20 Typ SchichtfolgeArt Tonstein Sandstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube geringwertig LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch NE von Scheinfeld 575A018 ScheinfeldPosition Sandsteinkeuperregion Der anstehende Fels ist uberwiegend dunnbankig und z T schieferig entwickelt augenfallig sind auch sedimentare Strukturen Schragschichtung Es handelt sich um eine typische Rinnenbildung da 75 m westlich in Hohe der Oberkante des Bruches Estherienschichten anstehen An der westlichen Bruchwand sind kohlige Lagen mit Pflanzenhackseln aufgeschlossen 250050 50 Typ Gesteinsart Pflanzliche Fossilien SedimentstrukturenArt Sandstein Steinbruch wertvoll NaturparkHohlweg und ehem Steinbruch SE von Nenzenheim 575A019 SugenheimPosition Gipskeuperregion Uber der Verebnung des Acrodus Corbula Horizontes beginnt in Hohe des Judensees der steile Anstieg durch die Estherienschichten die von der Rinnenfullung des Schilfsandsteins uberdacht werden Im Hohlweg Steinbruchweg sind die typischen Merkmale des Schilfsandsteins wie Rippelmarken Schragschichtung und Winkeldiskordanzen zu erkennen 50000500 100 Typ Gesteinsart SedimentstrukturenArt Sandstein Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhemaliger Steinbruch W von Birnbaum 575A021 GerhardshofenPosition Sandsteinkeuperregion Die stark vergruste Wand zeigt den unteren Teil des Unteren Burgsandsteins Jenseits der Strasse streichen die Basisletten des Unteren Burgsandsteins aus Am Fuss der Bruchwand liegt eine kleine Hohle 15015 10 Typ Schichtfolge StollenArt Sandstein Steinbruch bedeutend kein SchutzgebietStrassenanschnitt SW von Uehlfeld 575A022 UehlfeldPosition Sandsteinkeuperregion Dieser Strassenaufschluss eignet sich fur eine Unterschutzstellung des sonst schlecht aufgeschlossenen Blasensandsteins da er im Zuge von Maharbeiten immer wieder freigestellt wird 50050 10 Typ GesteinsartArt Sandstein Boschung bedeutend NaturparkSchilfsandsteinbruch NNE von Oberaltenbernheim 575A024 ObernzennPosition Sandsteinkeuperregion Aufgeschlossen ist rot bis braun gefarbter massiger Schilfsandstein der im Hangenden in die Lehrberschichten Ansbacher Sandstein ubergeht 2000100 20 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Tonmergelstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Gipsbruch in Bad Windsheim Ost weitere Bilder 575A026 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Der stillgelegte Gipsbruch liegt inmitten eines Neubaugebietes und wurde zu meinem Biotop umgewandelt Die Abbauwande sind z T sehr gut erhalten und zeigen grosse Quellungsfalten Der gut zugangliche Bruch bietet einen guten Exkursionspunkt 10000200 50 Typ Falte Mulde Sattel GesteinsartArt Gips Steinbruch wertvoll NaturparkAufschluss ENE von Weimersheim 575A027 IpsheimPosition Sandsteinkeuperregion Knapp unter dem steilen Abbruch der Hochflache ist hier Blasensandstein in teils toniger teils sandiger Ausbildung aufgeschlossen Die Sandsteinlagen enthalten neben Quarzgerollen auch deformierte Gerolle von Tonmergeln bis ca 2 cm Grosse Die Schichtgrenze zu den unterlagernden Lehrbergschichten liegt im untersten stark verfallenen Teil des Profils 3015 2 Typ Schichtfolge SedimentstrukturenArt Tonstein Sandstein Boschung bedeutend kein SchutzgebietEhemaliger Steinbruch Fingalshohle WNW von Obernzenn weitere Bilder 575G001 IllesheimPosition Gipskeuperregion Der ehemalige Bruch diente 1806 mehrere Monate einem kaiserlich franzosischen Regiment als Feldquartier An den Wanden sind franzosische Inschriften aber auch Namen von Seckendorffschen Familien eingemeisselt Im geschutzten Landschaftsbestandteil ist roter Schilfsandstein mit Roteisen Steinknollen und Kieselholzern Rinnenfullung aufgeschlossen Gegenuber der Fahrstrasse liegt in einem Waldchen ein alter Steinbruch mit Abbauspuren und Sedimentstrukturen im Sandstein 5000100 50 Typ Steinbruch Grube GesteinsartArt Sandstein Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsbestandteil BodendenkmalFelsenkeller SSE von Marktbergel 575G002 MarktbergelPosition Gipskeuperregion Auf engem Raum befinden sich hier insgesamt 5 Eingange zu unterirdischen Lagerraumen im Schilfsandstein Drei davon sind massiv mit Gittern verschlossen einer ist offen und ca 15 m weit begehbar Der tiefstgelegene ist etwa zur Halfte mit Schlamm verfullt sein Portal tragt die Jahreszahl 1863 9030 3 Typ Felsenkeller StollenArt Sandstein Felsenkeller bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkGipshohle Hollern S von Markt Nordheim weitere Bilder 575H001 Markt NordheimPosition Gipskeuperregion Die Gange des labyrinthischen Hohlensystems sind am Kluftsystem im Grundgips orientiert und zeigen die typischen Formen der Gipslosung Je nach Grundwasserstand sind die tiefergelegenen Hohlenteile mehr oder weniger uberschwemmt 4500001250 360 Typ Karst Horizontalhohle ErdfallArt Gips Hohle besonders wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietQuelltopf Walsbrunnen NE von Sontheim weitere Bilder 575Q001 IllesheimPosition Gipskeuperregion Der Quelltopf befindet sich in den Myophorienschichten Aufgrund der umgebenden landwirtschaftlichen Nutzung weist der Quelltopf einen starken Algenwuchs auf 287 4 Typ VerengungsquelleArt Gips kein Aufschluss wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGipskarstquelle Hafeleinsbrunnen N von Bad Windsheim weitere Bilder 575Q002 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Die kleine Quelle wenige l s entspringt in direkter Nachbarschaft mehrere Wasserfassungen Die hohe elektrische Leitfahigkeit weist auf einen hohen Anteil an gelostem Gips im Wasser hin 66 1 Typ VerengungsquelleArt Gips kein Aufschluss bedeutend NaturparkUrsprung der Aisch WSW von Illesheim weitere Bilder 575Q003 BurgbernheimPosition Gipskeuperregion Die gefasste Quelle am Rastplatz mit den zahlreichen Nebenaustritten in der naheren Umgebung stellen ein sehr bedeutendes Gipskarst Quellgebiet dar 12000300 40 Typ VerengungsquelleArt Gips kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietSandheidehugel WNW von Obernzenn weitere Bilder 575R001 IllesheimPosition Gipskeuperregion Der Sandheidehugel ist ein Hartling der aus Schilfsandstein besteht Am Ostende des Hugels wurde dieser auch abgebaut 225075 30 Typ HartlingArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkErdfall am Hafringsberg SE von Wustphul 575R003 Markt NordheimPosition Gipskeuperregion Es handelt sich um einen aktiven Erdfall uber einem Karstsystem im Grundgips Mehrere kleine Erdfalle sind uber den Hugel verteilt Kleinere Hohlen sind erforscht 10010 10 Typ ErdfallArt Tonmergelstein sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietKulsheimer Hirtenhugel NE von Kulsheim 575R004 IpsheimPosition Gipskeuperregion Kleines nicht landwirtschaftlich genutztes Areal Die wellige Oberflache entstand durch Auslaugung von Grundgips 20000200 100 Typ Subrosionslandschaft DolineArt Gips kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal FFH Gebiet NaturparkGipshugel Sieben Buckel W von Krautostheim weitere Bilder 575R005 Markt NordheimPosition Gipskeuperregion Die Gipshugel Sieben Buckel stellen eine Dolinenlandschaft im Grundgips mit zahlreichen kleinen Hohlen dar Nordlich davon befindet sich die Gipshohle Hollern ein verzweigtes Hohlensystem das knapp unter der Oberflache liegt und das Kluftmuster im Grundgips nachzeichnet ca 360 1250 m Flache 150000500 300 Typ Subrosionslandschaft Doline Karst HorizontalhohleArt Gips sonstiger Aufschluss besonders wertvoll Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietErdfall am Hundsrucken NW von Berolzheim 575R006 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Der relativ steile aktive Erdfall wird bereits von Emmet 1969 erwahnt Er liegt inmitten eines Feldes und ist offen obwohl zumindest in geringem Masse eine Verfullung Maishacksel Ziegelbruch etc erfolgt 648 8 Typ ErdfallArt Tonstein Gips Doline Erdfall bedeutend NaturparkBachversickerung SE von Burgbernheim 575R007 BurgbernheimPosition Gipskeuperregion Ein kleines Talchen endet blind in einer grossen etwa 10 m tiefen Wiesenmulde mit einer kleinen Ponordoline Gips und Tonsteine der Myophorienschichten stehen hier an 40020 20 Typ PonorArt Gips Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkPonordoline SW von Marktbergel 575R008 MarktbergelPosition Gipskeuperregion Ein breiter Zulaufgraben mit mehreren Senkungsfeldern mundet in eine tiefe Ponordoline mit anstehendem Grundgips Es handelt sich um das grosste derartige Objekt in diesem Gebiet Der Zufluss betragt zeitweise uber 10 l s 25000250 100 Typ Doline PonorArt Gips kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkKulsheimer Gipshugel SE von Erkenbrechtshofen weitere Bilder 575R009 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Die Kulsheimer Gipshugel ragen sanft uber das Gelaende und sind in ein bis zwei Reihen angeordnet 62500250 250 Typ SubrosionslandschaftArt Gips kein Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkZeugenberglandschaft ENE von Erkenbrechtshofen weitere Bilder 575R010 Bad WindsheimPosition Gipskeuperregion Die Zeugenberge Vorderer und Hinterer Berg treten um ca 60 m uberhoht deutlich aus der Windsheimer Bucht hervor Die Basis liegt in den Myophorienschichten die Deckschichten werden von den Estherienschichten gebildet Das Gipfelplateau des West Ost gerichteten Doppelgipfels besteht aus der Acrodus Corbula Bank 10500001500 700 Typ Inselberg Zeugenberg SchichtfolgeArt Tonstein Felshang Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuelltopf Konigsbrunnen N von Schwebheim 575Q004 BurgbernheimPosition Gipskeuperregion Der Quelltopf des Konigsbrunnen liegt unterhalb des Schwarzenbuck bei Schwebheim und wird als Fischhalterung genutzt Weiter ostlich befinden sich weitere teils gefasste Quellen u a die rund 650 m entfernte Heil und Mineralquelle Rangau Quelle sowie das aufgelassene Wasserschutzgebiet Wiebelsheim Das bereits aufgrund seiner charakteristischen Farbung als stark mineralhaltig erkennbare Quellwasser stammt aus den Myophorienschichten was erhohte Sulfatkonzentrationen erklart Der Konigsbrunnen speist den stark veranderten begradigten Flutgraben Nur wenige Meter westlich des Quelltopfs befindet sich ein kleiner Rastplatz mit Sitzgruppe 12525 5 Typ VerengungsquelleArt Gips kein Aufschluss bedeutend kein SchutzgebietMaximiliansgrotte E von Krottensee Schauhohle weitere Bilder 371H001 Neuhaus an der PegnitzPosition Nordliche Frankenalb Im Frankendolomit ist ein weitlaufig verzweigtes Etagensystem von Gangen Kammern und Hallen ausgebildet Es sind verschiedene Sinterbildungen vorhanden Fur die Offentlichkeit finden hier seit 1852 Fuhrungen statt 10400130 80 Typ Karst Schacht amp HorizontalhohleArt Dolomitstein Hohle bedeutend Naturdenkmal FFH Gebiet NaturparkStrasseneinschnitt unterhalb des Rathauses in Burgthann weitere Bilder 574A002 BurgthannPosition Sudwestliche Albrandregion Aufgeschlossen sind Sandsteine mit einer Machtigkeit von 4 m Die untere Halfte wird den Rhatolias Ubergangsschichten zugeordnet das Hangende besteht aus Arietensandstein Lias alpha 3 37575 5 Typ SchichtfolgeArt Sandstein Boschung bedeutend kein SchutzgebietEhemalige Tongrube E von Reichenschwand weitere Bilder 574A003 ReichenschwandPosition Nordliche Albrandregion Die Tongrube erschliesst 8 m Amaltheenton Besonders reichlich finden sich Toneisensteinknollen bis zu einer Grosse von einigen Dezimetern 14400120 120 Typ Gesteinsart Tierische FossilienArt Tonstein Lehmgrube Tongrube Mergelgrube wertvoll NaturparkEhemaliger Steinbruch N von Vorra 574A006 VorraPosition Nordliche Frankenalb In dem alten Steinbruch erkennt man den Ubergang von Werkkalken zu Schwammstotzen sowie lehmgefullte Karstspalten 30000250 120 Typ Gesteinsart Karstschlot KarstspalteArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NE von Schupf 574A007 HappurgPosition Mittlere Frankenalb Es handelt sich um den einzigen Steinbruch im Landkreis in dem die fossilienreiche Malm Gamma Schichtfazies zuganglich ist Der Bruch wird von Sportschutzen als Schiessstand genutzt 7000100 70 Typ Gesteinsart Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSteinbruch NE von Happurg weitere Bilder 574A009 HappurgPosition Mittlere Frankenalb In diesem Steinbruch ist nur noch die kurze Ost und die Nordwand zuganglich da der ubrige Teil durch einen Schutzenverein genutzt wird 4000100 40 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch geringwertig Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhemaliger Steinbruch NW von Hartmannshof weitere Bilder 574A010 PommelsbrunnPosition Nordliche Frankenalb Im stillgelegten westlichen Teil des riesigen Steinbruchs Hartmannshof liegt ein Malm Standardprofil vor Im ostlichen Teil des Bruches ist die Wiederaufnahme des Abbaus geplant 22500300 75 Typ Standard ReferenzprofilArt Kalkstein Steinbruch besonders wertvoll NaturparkEhemaliger Steinbruch NNW von Oberndorf 574A011 SimmelsdorfPosition Nordliche Frankenalb Der Steinbruch ist durch ungenehmigte Verfullungen gefahrdet 15000300 50 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkBoschung am Ludwig Donau Main Kanal E von Dorlbach weitere Bilder 574A012 BurgthannPosition Sudwestliche Albrandregion Die Kanalboschungen insbesondere bei der Kanalbrucke geben einen Einblick in die Schichtfolge des Unteren Lias bis Mittleren Jura Dogger von der Amaltheenton Formation bis zur Opalinuston Formation Zur Zeit des Kanalbaus 1840 1841 war dies der erste Grossaufschluss in diesen Gesteinen in Franken Er bildet seither ein klassisches Referenzprofil Hier wurden viele Fossilfunde gemacht z B der bereits beim Kanalbau gefundene 1 6 m lange Schadel des Fischsauriers Temnodontosaurus Nach Rutschungen 2005 und 2008 wurde die Boschung 2010 2012 aufwandig saniert Die frischen Aufschlusse gaben Anlass zu einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung Die Boschung liegt am Radwanderweg Nurnberg Kelheim der hier am Kanal entlang fuhrt 15000500 30 Typ Standard Referenzprofil Tierische Fossilien Schichtfolge SedimentstrukturenArt Tonmergelstein Boschung besonders wertvoll LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch SW von Regelsmuhle 574A013 AlfeldPosition Mittlere Frankenalb In dem aufgelassenen Steinbruch sind 2 Riffstotzen in den Schichtkalken des Unteren Malm aufgeschlossen Der Bruch wurde bereits teilweise verfullt 12500250 50 Typ Sedimentstrukturen GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch wertvoll LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch SW von Oberrieden weitere Bilder 574A014 Altdorf bei NurnbergPosition Mittlere Frankenalb Die Bruchwande sind hier teilweise versturzt was den Zugang zu den Aufschlussen wesentlich erleichtert 150050 30 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch geringwertig LandschaftsschutzgebietSandgruben und Dunen SW von Weissenbrunn weitere Bilder 574A016 WinkelhaidPosition Sudwestliche Albrandregion Das Gebiet westlich von Weissenbrunn ist durch grossflachige Vorkommen von quartaren Flugsanden gekennzeichnet die teilweise von Terrassensanden unterlagert werden Die Sande bilden langgestreckte uberwiegend Nord Sud verlaufende Dunenzuge Die Landschaft weist die fur Flugsandgebiete typische Vegetation mit lichten Kiefernwaldern und Blaubeeren bzw Heidegebusch auf Fruher wurden die Sande in vielen Gruben abgebaut heute ist das Gebiet als Naturschutz und teilweise als Wasserschutzgebiet ausgewiesen Im Norden und Suden liegen zwei aufgelassene sehr grosse Sandgruben Diese bis 40 Meter tiefen Gruben weisen noch einige freie Sandflachen auf die internen Sedimentstrukturen der Dunen und die Unterlagerung der Flugsande durch Terrassensande mit Kleingerollen sind allerdings nicht mehr erkennbar Das landschaftlich eindrucksvolle Gebiet ist durch einige Wege erschlossen Im Westen fuhrt ein ausgeschilderter Radweg vorbei mit Einblick in die sudliche Sandgrube im Suden und Osten fuhrt der Frankische Dunenweg hindurch 12000001500 800 Typ Gesteinsart DuneArt Sand Kiesgrube Sandgrube wertvoll Naturschutzgebiet Vogelschutzgebiet WasserschutzgebietAufschluss im Steingraben W von Engelthal weitere Bilder 574A017 EngelthalPosition Sudwestliche Albrandregion Aufgeschlossen sind uber dem Amaltheenton die Kalkbanke des Lias Epsilon 12 0 Typ Bach Flusslauf SchichtfolgeArt Kalkstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll LandschaftsschutzgebietEhem Steinbruch ESE von Weissenbrunn weitere Bilder 574A018 LeinburgPosition Mittlere Frankenalb Im aufgelassenen Steinbruch in der Flur Kesselgrub besteht einer der wenigen noch allgemein zuganglichen Aufschlusse von Schwammkalken der Oxford Schichten im sudlichen Teil des Landkreises Durch Verfall Bewuchs und Teilverfullung ist nur noch ein etwa sieben mal drei Meter grosser Teil der Aufschlusswand einer oberen Abbaustrosse erhalten Im Bereich des Top ist verwitterungsbedingte Scherbenbildung zu erkennen Der Aufschluss liegt an einem uberregionalen Wanderweg Frankenweg 250050 50 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend LandschaftsschutzgebietFelsenkeller S von Altdorf Lowengrube bei Prackenfels weitere Bilder 574G001 Altdorf bei NurnbergPosition Sudwestliche Albrandregion Ursprunglich ein verwachsener Steinbruch aus dem im 16 Jahrhundert der Sandstein fur die Universitatsgebaude von Altdorf gebrochen wurde wurde der Ort 100 Jahre spater von Studenten wiederentdeckt und fur frohliche Festlichkeiten hergerichtet Anfang des 19 Jahrhunderts schloss die Universitat Altdorf und Altdorfer Burger legten einen Bierkeller und eine Kegelbahn als Galerie an Der grosse Felsenkeller bietet gute Aufschlusse im Rhatolias Sandstein insbesondere mit inkohlten Holzern 40020 20 Typ Felsenkeller Gesteinsart Pflanzliche FossilienArt Sandstein Felsenkeller wertvoll LandschaftsschutzgebietRhatschlucht Teufelskirche SE von Weinhof weitere Bilder 574G002 Altdorf bei NurnbergPosition Sudwestliche Albrandregion Die Teufelskirche ist eine Rhatsandsteinschlucht mit einem Wasserfall am Anfang der Schlucht Der Fall entstand am Kontakt der grobkornigen verwitterungsresistenten Arietensandsteinen mit den weicheren Rhatolias Sandsteinen und Tonhorizonten Schon in den Jahren 1525 1600 und 1720 wurde ein Bergbau auf Kohle und Silber in Schwefelkies versucht Urlichs 1966 berichtet von 6 m langen inkohlten Baumstammen 35000350 100 Typ Stollen Pflanzliche Fossilien Schichtfolge Schlucht MineralienArt Sandstein Braunkohle Tunnel Stollen Schacht besonders wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietEhem Silbersandabbau Heidenloch N von Weissenbrunn weitere Bilder 574G003 LeinburgPosition Sudwestliche Albrandregion In fruheren Jahrhunderten war der sogenannte Silbersand helle Partien im Doggersandstein zum Scheuern von Holzboden und Tischen begehrt Das Heidenloch ist der grosste bekannte Abbauort dieses Materials Der Zugang zu den unterirdischen Gangen ist nach einem Deckenabbruch Abb 4 durch ein Gitter versperrt Das Heidenloch ist Fledermaus Winterquartier 45030 15 Typ StollenArt Sandstein Tunnel Stollen Schacht wertvoll LandschaftsschutzgebietSchurfgrubenfeld am Moritzberg ENE von Diepersdorf weitere Bilder 574G004 Rothenbach an der PegnitzPosition Sudwestliche Albrandregion Der Moritzberg ist ein von der Alb abgetrennter Zeugenberg Von seiner Basis bis zum Gipfel ist die Schichtfolge vom oberen Keuper bis in den unteren Malm aufgeschlossen Den Gipfel bildet ein Rest der Hochflache der Frankenalb der durch Steinbruche Schotter Scheuerkalk und Schurfgruben vermutlich Bohnerze stark durchwuhlt ist 20000200 100 Typ Pinge nfeld Inselberg Zeugenberg SchichtfolgeArt Kalkstein Pinge wertvoll LandschaftsschutzgebietFelswohnung in Thalheim E 80 574G005 HappurgPosition Mittlere Frankenalb Etwa vier Meter oberhalb der Staatsstrasse befindet sich zwischen zwei Wohngebauden ein in den Doggerstein gehauener nicht mehr genutzter Felsenkeller Das Objekt steht als Baudenkmal unter Schutz Denkmal Nr D 5 74 128 60 105 2 Typ FelsenkellerArt Sandstein Felsenkeller bedeutend DenkmalschutzTeufelshohle SW von Altdorf weitere Bilder 574H001 Altdorf bei NurnbergPosition Sudwestliche Albrandregion Die Hohle bestehend aus einem einzigen grossen Raum wurde durch den Abbau von Stubensand und einem geringmachtigen Kohlefloz kunstlich erweitert Die Einregelung von fossilen Holzern an der Hohlendecke wurde von Ulrichs 1966 untersucht 75025 30 Typ Ausbruchs Auswitterungshohle Pflanzliche Fossilien Sedimentstrukturen Stollen GesteinsartArt Sandstein Braunkohle Hohle wertvoll LandschaftsschutzgebietDistlergrotte ENE von Finstermuhle weitere Bilder 574H003 Neuhaus an der PegnitzPosition Nordliche Frankenalb Von der Eingangshalle fuhren zwei insgesamt 90 m lange Gangsysteme abwarts Ein Gang erreicht einen Grundwassersee ein anderer endet an einer Sandsteinfullung In den Wintermonaten ist der Eingang aus Grunden des Fledermausschutzes verschlossen 45090 5 Typ Karst Horizontalhohle Felswand hangArt Dolomitstein Hohle bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkHohlensystem Das Windloch SSW von Kauerheim weitere Bilder 574H005 AlfeldPosition Mittlere Frankenalb Die Lange der Hohle betragt ca 2000 m die Tiefe ca 52 m Im Windloch befindet sich ein Steingebilde das man als den Tisch bezeichnet An einer Dokumentation uber diese Hohle wird zurzeit gearbeitet 400001000 40 Typ Karst Schacht amp HorizontalhohleArt Kalkstein Mergelstein Hohle wertvoll Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietGeissloch E von Krottensee weitere Bilder 574H010 Neuhaus an der PegnitzPosition Nordliche Frankenalb Die Schachthohle besitzt eine Gesamtlange von 25 m und eine grosste Tiefe von 7 m 12525 5 Typ Karst Schacht amp HorizontalhohleArt Dolomitstein Hohle bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkGeisslochhohle NNE von Munzinghof weitere Bilder 574H011 VeldenPosition Nordliche Frankenalb Die Schachthohle besitzt eine Gesamtlange von 25 m und eine grosste Tiefe von 7 m 725145 5 Typ Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Hohle bedeutend Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietAndreaskirche N von Rupprechtstegen weitere Bilder 574H012 VeldenPosition Nordliche Frankenalb Die geraumige Felsenhalle besitzt drei Eingange 22011 20 Typ Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Hohle bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkGrosses Rohenloch D18 NE von Viehhofen weitere Bilder 574H013 VeldenPosition Nordliche Frankenalb In der Hohle sind Decken und Wandkolke Druckleitungs und Laugungsformen zu sehen Eine pleistozane Fauna und prahistorisches Fundmaterial wurden ergraben 33567 5 Typ Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Hohle bedeutend Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkWindloch A5 SSE von Grossmeinfeld weitere Bilder 574H015 HartensteinPosition Nordliche Frankenalb Unter der 8 m tiefen Einsturzdoline schliesst sich ein Schacht von 28 m Tiefe und einem Durchmesser von 10 12 m an Dieser wird von Hohlentouristen haufig besucht 15015 10 Typ Karst Schachthohle DolineArt Dolomitstein Hohle wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkAppenloch Michelhohle Friedrichshohle D150 SSW von Munzinghof weitere Bilder 574H016 VeldenPosition Nordliche Frankenalb Die kurze Horizontalhohle in gefalteten Kalken und Dolomiten des mittleren Malm besticht durch ihre imposante 15 m breite 3 m hohe Eingangshalle Dort wurden auch Funde von pleistozaner Grossfauna gemacht 30020 15 Typ Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Kalkstein Hanganriss Felswand bedeutend Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkKuhloch A67 NW von Hartenstein 574H017 HartensteinPosition Nordliche Frankenalb 25 m lange Durchgangshohle mit Funden von Pleistozanfauna sowie prahistorischen Funden des Neolithikums und der La Tene Zeit 3825 2 Typ Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSophienquelle S von Grunsberg weitere Bilder 574Q001 Altdorf bei NurnbergPosition Sudwestliche Albrandregion Die Treppenanlage um die Sophienquelle wurde 1720 errichtet Die Sophienquelle ist ein typisches Beispiel fur eine Schichtquelle Sie entspringt an der Grenze zwischen Feuerletten Rhatolias ihre Schuttung betragt ca 4 l s 10010 10 Typ SchichtquelleArt Sandstein Tonstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSprosselbrunnen SW von Schonberg weitere Bilder 574Q002 Lauf an der PegnitzPosition Sudwestliche Albrandregion Der Sprosselbrunnen oder Spratzelbrunnen ist eine bis zu mehrere Liter pro Sekunde schuttende Quelle die knapp unterhalb der Schichtstufe des Rhatolias aus anstehendem Sandstein entspringt Im grobkornigen Sandstein sind auf einer Flache von etwa 2 2 m zahlreiche rundliche rohrenformige Locher von 5 30 cm Durchmesser herausgewittert aus denen teilweise Wasser stromt 55 1 Typ Schichtquelle Schichtstufe GesteinsartArt Sandstein Tonstein Hanganriss Felswand wertvoll LandschaftsschutzgebietSiebenquellental SW von Thalheim 574Q003 HappurgPosition Mittlere Frankenalb Im Siebenquellental sudwestlich von Thalheim befinden sich zahlreiche Quellen an der Schichtgrenze vom Malm zum unterlagernden tonigen Dogger Die Quellaustritte sind naturbelassen und landschaftlich reizvoll Es sind sogar kleine naturliche Aufschlusse von Mergelkalken des Malm Alpha vorhanden 5010 5 Typ SchichtquelleArt Tonstein Kalkmergelstein sonstiger Aufschluss wertvoll LandschaftsschutzgebietSchwarzachschlucht SW von Schwarzenbruck weitere Bilder 574R001 SchwarzenbruckPosition Sandsteinkeuperregion Die Schwarzachschlucht bietet dem Wanderer typische Aufschlusse des Mittleren Burgsandsteins Augenfallig sind Auskolkungen Erosionshohlen Felshange und wabenartige Verwitterungsformen Am nordlichen Schluchtufer fuhrt ein Wanderweg von Gsteinach uber die Gustav Adolfs Hohle und Karlshohle nach Westen 4000002000 200 Typ Tafoni Wabenverwitterung Gesteinsart Ufer BrandungshohleArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil besonders wertvoll Naturschutzgebiet FFH Gebiet Vogelschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 22Rothenbachklamm NW von Rothenbach weitere Bilder 574R002 WinkelhaidPosition Sudwestliche Albrandregion Die Rothenbachklamm im Volksmund auch Rumpelbachschlucht genannt ist eine Rhatsandsteinschlucht die durch Wanderwege und Rastplatze fur Erholungssuchende erschlossen ist Am Eingang zu der als ND ausgewiesenen Klamm steht eine alte halbzerfallene Eiche mit einem Stammumfang von 6 30 m 30000300 100 Typ SchluchtArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Naturdenkmal VogelschutzgebietSchlucht NNE von Sendelbach 574R003 OttensoosPosition Sudwestliche Albrandregion Die Rhatschlucht bietet Aufschlusse in den Rhat Lias Ubergangsschichten die aber teilweise von Bauschutteinlagerungen uberdeckt werden 23000460 50 Typ SchluchtArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend LandschaftsschutzgebietWolfsschlucht NE von Wallersberg weitere Bilder 574R004 SchwarzenbruckPosition Sudwestliche Albrandregion Den besten Abschluss in der tiefeingeschnittenen kleinen Rhatsandsteinschlucht bildet im Westen ein Wasserfall 12500250 50 Typ SchluchtArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSchusselstein N von Fischbach weitere Bilder 574R005 Laufamholzer ForstPosition Sandsteinkeuperregion Die auffallig herausgewitterte Felskuppe aus Mittlerem Burgsandstein ist vergleichbar mit wollsackartig verwitterten Granitkuppen Bei den Kelten hatten diese Felsen kultische Bedeutung 10010 10 Typ FelskuppeArt Sandstein Hanganriss Felswand bedeutend Bodendenkmal VogelschutzgebietBurgsandsteinfelsen in Rummelsberg weitere Bilder 574R006 SchwarzenbruckPosition Sudwestliche Albrandregion Die Felskuppe gibt einen Einblick in die Zusammensetzung und den Aufbau des Oberen Burgsandsteins 10010 10 Typ FelskuppeArt Sandstein Felshang Felskuppe bedeutend kein SchutzgebietHohler Fels SE von Happurg weitere Bilder 574R007 HappurgPosition Mittlere Frankenalb Am Hohlen Fels wurden steinzeitliche Hohlenfunde gemacht An den Felshangen sind uber dem Malm Gamma dickbankige Kalke des Malm Delta mit Mergelplatte aufgeschlossen Oberhalb der Hohle liegt dickbankiger Dolomit mit Hornsteinen 14000200 70 Typ Felswand hang Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietRiffelfelsen E von Alfalter 574R008 VorraPosition Nordliche Frankenalb Der durch mehrere vertikale Klufte gegliederte Riffelfelsen wird haufig von Kletterern besucht 250050 50 Typ Felsturm nadelArt Kalkstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietGottesfinger am Langenstein NW von Vorra weitere Bilder 574R009 VorraPosition Nordliche Frankenalb Der schroffe im oberen Teil gespaltene Felsturm liegt schwer auffindbar auf einer bewaldeten Kuppe Er besteht aus sehr porosem Dolomit 255 5 Typ Felsturm nadelArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkKlingender Wasserfall NNE von Haimendorf weitere Bilder 574R011 Rothenbach an der PegnitzPosition Sudwestliche Albrandregion Am Klingenden Wasserfall sind die Rhatolias Ubergangsschichten hervorragend aufgeschlossen Die harten Sandsteine bilden eine Schichtstufe an deren Rand der Wasserfall liegt 7515 5 Typ Wasserfall Schichtfolge SchichtstufeArt Sandstein Tonstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll kein SchutzgebietBastei am Zankelstein E von Pommelsbrunn weitere Bilder 574R012 PommelsbrunnPosition Nordliche Frankenalb An der Sud und Sudostseite des Zankelstein ragen drei Felsturme aus dem Wald heraus die als beliebte Aussichtsfelsen dienen 40020 20 Typ FelsgruppeArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietFelsgruppe Spurzelgrub NW von Hofstetten weitere Bilder 574R013 PommelsbrunnPosition Mittlere Frankenalb Felsgruppe im massigen Frankendolomit mit geraumiger Halbhohle Der teils massige teils dickbankige Dolomit zeichnet eine Riffkuppel nach 707 10 Typ Felsgruppe Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Bodendenkmal LandschaftsschutzgebietDusselbacher Wand SE von Dusselbach weitere Bilder 574R014 VorraPosition Nordliche Frankenalb Die Felswand liegt am linken Talhang der Pegnitz 150050 30 Typ Felswand hangArt Kalkstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Bodendenkmal LandschaftsschutzgebietEnzendorfer Felsen E von Enzendorf 574R018 HartensteinPosition Nordliche Frankenalb Zwei hohe Felsen ragen aus dem Geholzbestand hervor Die Felswande werden gerne von Kletterern besucht 40020 20 Typ Felswand hangArt Kalkstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSprungstein Sohlenstein NE von Fischbrunn 574R020 PommelsbrunnPosition Nordliche Frankenalb Am Jurahang ragt der Riffdolomit heraus 10010 10 Typ Felsturm nadelArt Kalkstein Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkHuberfelsen bei Alfeld weitere Bilder 574R021 AlfeldPosition Mittlere Frankenalb Die Gruppe von drei Felsen steht landschaftspragend uber der Ortschaft Alfeld 180060 30 Typ FelsburgArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend NaturdenkmalPonor Bachloch in Grossengsee 574R022 SimmelsdorfPosition Nordliche Frankenalb Der Ponor wurde zur Dorfentwasserung benutzt An den drei m tiefen Ponorschacht schliesst sich ein nach WNW abwarts fuhrender Gang an 42 2 Typ Ponor Karst HorizontalhohleArt Dolomitstein Hohle bedeutend NaturparkFelsburg Teufelskanzel WSW von Mittelburg weitere Bilder 574R023 HappurgPosition Mittlere Frankenalb Die klobige Felskuppe besitzt die Form einer Kanzel 15015 10 Typ FelsburgArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietBachlauf mit Kalktuffterrasse W von Kainsbach weitere Bilder 574R024 HappurgPosition Mittlere Frankenalb Kleiner mit Kalktuff ausgekleideter Bachlauf der an einer Gefallestufe bemooste Sinterterrassen gebildet hat 164 4 Typ Sinterterrassen Bach FlusslaufArt Kalkstein Kalktuff kein Aufschluss wertvoll LandschaftsschutzgebietSteinerne Rinne W von Schrotsdorf weitere Bilder 574R026 OffenhausenPosition Sudwestliche Albrandregion Am Nordosthang des Buchenberges hat sich unterhalb einer Quelle unmittelbar an einem uberregionalen Wanderweg Frankenweg eine kleine Steinerne Rinne gebildet Ihre Entstehung beruht auf abiogener Druckentlastung Temperaturerhohung Kohlendioxid Abgabe an die Umgebungsluft und biogener Algen und Moose beziehen ihren Kohlendioxidbedarf aus dem Wasser nicht aus der Atmosphare Ausfallung von Kalktuff Die speisende Quelle entspringt im Grenzbereich von Dogger und Malm Durch Vandalismus wurde die Rinne mehrfach beschadigt Zu ihrem Schutz wurde ein Holzsteg mit Gelander gefertigt eine Infotafel erlautert den Entstehungsmechanismus Neben der durch die Beschadigungen trocken gefallenen ursprunglichen Steinernen Rinne entsteht bereits wieder eine neue 3030 1 Typ Steinerne RinneArt Kalktuff sonstiger Aufschluss bedeutend LandschaftsschutzgebietSteinerne Rinne SW von Raschbach weitere Bilder 574R027 Altdorf bei NurnbergPosition Mittlere Frankenalb Ca 500 m sw von Raschbach hat sich an einer der zahlreichen Quellen des gleichnamigen Baches eine der sehr seltenen Steinernen Rinnen gebildet Der Ornatenton trennt die Grundwasserkorper von Dogger und Malm und stellt einen wichtigen Quellhorizont dar Die Quelle wird im Volksmund auch als Aster oder Osterbrunnen bezeichnet Die Entstehung der Steinernen Rinne beruht auf zwei Faktoren Abiogene Ursachen der Ausfallung von Kalktuff sind Druckentlastung Temperaturerhohung und Freisetzung von Kohlendioxid im quellnahen Bereich Algen und Moose decken ihren Kohlendioxidbedarf nicht aus der Umgebungsluft sondern aus dem kalkhaltigen Wasser biogene Faktoren Nach wenigen Zehnermetern hat sich der Kalkgehalt des Wassers so weit verringert dass das Abscheiden von Kalktuff zum Stillstand kommt Offensichtlich war die Wasserfuhrung zumindest zeitweise unterbrochen so dass nur noch ein geringer Teil des Wassers uber die Steinerne Rinne fliesst wahrend sich links von ihr ein neuer Wasserlauf gebildet hat in dem bereits die Ausfallung von Kalktuff einsetzt Die Steinerne Rinne steht als geschutzter Landschaftsbestandteil unter besonderem Schutz 2020 x 1 Typ Steinerne RinneArt Kalktuff kein Aufschluss bedeutend Landschaftsbestandteil LandschaftsschutzgebietSandsteinfelsen bei der Nurnberger Kaiserburg weitere Bilder 564A002 NurnbergPosition Sandsteinkeuperregion Die Typlokalitat des weit verbreiteten Burgsandsteins befindet sich an der Kaiserburg zu Nurnberg Der Burgsandstein ist ein fein bis mittelkornig ausgebildeter Sandstein Neben Quarzkornern enthalt er einen erheblichen Anteil an Feldspat Der Baustein von Nurnberg war einst weithin bekannt 51000170 300 Typ TyplokalitatArt Sandstein Hanganriss Felswand wertvoll Bodendenkmal Bayerns schonste Geotope Nr 11Nurnberger Felsenkeller weitere Bilder 564G001 NurnbergPosition Sandsteinkeuperregion Keine Angaben 0keine Angabe Typ FelsenkellerArt Sandstein Felsenkeller wertvoll kein SchutzgebietHistorische Sandsteinbruche am Schmausenbuck E von Nurnberg weitere Bilder 564G002 NurnbergPosition Sandsteinkeuperregion Rund um den Schmausenbuck befinden sich ausgedehnte Areale mit zahlreichen historischen Abbaustellen von Burgsandstein Die Sandsteine wurden in Nurnberg verbaut Heute bilden sie landschaftspragende Elemente innerhalb und ausserhalb des Tiergartens Das Geotop steht als Bodendenkmal unter Schutz Denkmal Nr D 5 6532 0558 150000500 300 Typ Steinbruch GrubeArt Sandstein Steinbruch wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietHistorische Steinbruche SE von Wernsbach weitere Bilder 576A001 GeorgensgmundPosition Sandsteinkeuperregion Die aufgelassenen Bruche bei Wernsbach umfassen das grosste zusammenhangende Steinbruchareal im Oberen Burgsandstein des Landkreises Sie belegen eindrucksvoll die bauindustrielle Bedeutung dieses Natursteins Uber einem Stollen ist die Jahreszahl 1895 eingraviert Die hohen Bruchwande werden intensiv von Kletterern besucht zahlreiche Haken Ein Wanderweg fuhrt durch das Areal 125000500 250 Typ Gesteinsart Steinbruch Grube StollenArt Sandstein Tonstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 95Ehemaliger Steinbruch NE von Kuhedorf weitere Bilder 576A002 BuchenbachPosition Sandsteinkeuperregion Mehrere historische Steinbruche stark verwachsen Der westliche Teil des Aufschlusses bietet gute Aufschlusse im Oberen Burgsandstein in den gelegentlich Zwischenletten eingeschaltet sind 50000250 200 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch SW von Greding weitere Bilder 576A003 GredingPosition Sudliche Frankenalb Der Aufschluss bietet im Landkreis Roth den besten Einblick in die Oxford Schichten 12500250 50 Typ SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkFelsbildende Schwammbanke im Kaisinger Tal SSE von Kaising weitere Bilder 576A004 GredingPosition Sudliche Frankenalb Am oberen Rand des Tales stehen Felsen aus fossilfuhrenden geschichteten Schwammkalken des Malm Gamma an 60030 20 Typ Gesteinsart Felswand hangArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch W von Gotzenreuth 576A005 BuchenbachPosition Sandsteinkeuperregion In den historischen Steinbruchen ist Unterer Burgsandstein aufgeschlossen 10000200 50 Typ GesteinsartArt Sandstein Steinbruch bedeutend LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch WNW von Offenbau 576A006 ThalmassingPosition Sudwestliche Albrandregion In diesem Bruch sind die Unteren Mergelkalke des Malm Alpha erschlossen 40020 20 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufschluss SW von Esselberg 576A007 GredingPosition Sudliche Frankenalb Auf der Ostseite des Trockentals zieht sich der Aufschluss entlang Die daruber liegenden Magerrasen werden beweidet 14000350 40 Typ GesteinsartArt Kalkstein Mergelstein Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkHohlensystem ESE von Euerwang weitere Bilder 576H001 GredingPosition Sudliche Frankenalb Beim Abbau von Dolomitschotter wurde am Sudhang des Euerwanger Buhls ein Palaohohlensystem freigelegt Uber eine Hohendifferenz von 30 m wurden 15 Fundhorizonte lokalisiert Bei den Grabungen ist eine reiche Fauna sowie Steinwerkzeuge und kunstvoll bearbeitete Knochen gefunden worden 15030 5 Typ Karst Schacht amp HorizontalhohleArt Dolomitstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkMassendorfer Schlucht NNE von Spalt weitere Bilder 576R001 SpaltPosition Sudwestliche Albrandregion Die enge Schlucht weist einige gute Aufschlusse im Oberen Burgsandstein auf Die Deutsche Bahn liess zur Sicherung ihrer Strommasten den Baumbestand der Schlucht grossraumig abholzen Auch das Geotop wurde dadurch in Mitleidenschaft gezogen 15000300 50 Typ Schlucht GesteinsartArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend LandschaftsschutzgebietSchlucht Schnittlinger Loch ENE von Funfbronn weitere Bilder 576R002 SpaltPosition Sudwestliche Albrandregion Die ca 50 m tiefe Schlucht beginnt im Westen mit einer engen Klammstrecke Sie erschliesst den Oberen Burgsandstein auch Sedimentstrukturen sind deutlich zu erkennen 25050 5 Typ Klamm Schlucht GesteinsartArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Naturdenkmal LandschaftsschutzgebietSinterterrassen im Heinrichsgraben SE von Untermassing weitere Bilder 576R003 GredingPosition Sudliche Frankenalb An der Malmuntergrenze entspringt im Heinrichsgraben eine kalkreiche Quelle die den kleinen Bach im Graben speist Durch den hohen Kalkgehalt kommt es auf ca 100 m Lange zu Tuffausfallungen in kleinen bemoosten Kaskaden 15000300 50 Typ Sinterterrassen SchichtquelleArt Kalkstein Kalktuff Prallhang Flussbett Bachprofil wertvoll Landschaftsbestandteil Landschaftsschutzgebiet FFH GebietDruidenstein NE von Untersteinbach weitere Bilder 576R004 GeorgensgmundPosition Sandsteinkeuperregion Der grosse allseitig herausgewitterte Felsen liegt auf einer bewaldeten Kuppe 105 2 Typ FelskuppeArt Sandstein Felshang Felskuppe bedeutend LandschaftsschutzgebietStrassenaufschluss S von Spalt 576A008 SpaltPosition Sudwestliche Albrandregion Grosser Aufschluss mit ca 100 m Durchmesser im Feuerlettensandstein Trossingen Formation Regenruckhaltebecken auf dem Gelande befestigte Strasse bis zum Aufschluss 10000100 100 Typ GesteinsartArt Sandstein Tagebau bedeutend LandschaftsschutzgebietEhemaliger Steinbruch SW von Bieswang 577A001 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Der grosse aufgelassene Steinbruch gewahrt einen besonders guten Einblick in die wechselhafte Schwammriff Fazies des Mornsheimer Riffzuges Uber Dolomiten des Malm Delta bauen sich im Malm Epsilon kleine selbststandige Riffkuppeln auf Im Malm Zeta starben die Riffe ab und wurden mit Plattendolomiten zusedimentiert 40000200 200 Typ Standard Referenzprofil SedimentstrukturenArt Dolomitstein Kalkstein Steinbruch wertvoll NaturparkEhemaliger Steinbruch W von Osterdorf 577A002 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Der grosse aufgelassene Bruch ist noch gut erhalten und zeigt ein Profil durch den Treuchtlinger Marmor An den Bruchwanden sind zahlreiche mit rotlichem Lehm gefullte Karsthohlraume aufgeschlossen 20000200 100 Typ Schichtfolge Karstschlot KarstspalteArt Kalkstein Steinbruch bedeutend NaturparkEhemaliger Steinbruch N von Osterdorf 577A003 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb In dem stillgelegten fossilienreichen Steinbruch ist Treuchtlinger Marmor sehr gut aufgeschlossen In der nordlichen Bruchwand konnen alte Kluftsysteme und Sinterbildungen studiert werden 10000100 100 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch SE von Weissenburg weitere Bilder 577A004 Weissenburg in BayernPosition Sudliche Frankenalb Guter Aufschluss von Treuchtlinger Marmor Es ist geplant diesen ehemaligen Steinbruch mit dem im N gelegenen aktiven Bruch zu verbinden 20000100 200 Typ GesteinsartArt Kalkstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch S von Rothenstein 577A005 Weissenburg in BayernPosition Sudliche Frankenalb Der stillgelegte Steinbruch erschliesst den Treuchtlinger Marmor von Bank 25 bis etwa Bank 9 Eindrucksvoll sind an den Bruchwanden lehmgefullte Karstschlotten und horizontale Auslaugungshorizonte angeschnitten 5000100 50 Typ Gesteinsart Karstschlot KarstspalteArt Kalkstein Steinbruch wertvoll NaturparkAufgelassener Steinbruch E von Ursheim 577A007 PolsingenPosition Riesalb Der aufgelassene Steinbruch erschliesst gut gebankten und fossilreichen unteren Malm Uber dem Malm Gamma folgt eine Schliffflache und Bunte Brekzie des Riesereignisses Im unteren ostlichen Teil des Bruches konnen kurze Horizontalverschiebungen im autochthonen Malmkalk beobachtet werden 20000200 100 Typ Schliffflache Impakt Tierische Fossilien SchichtfolgeArt Kalkstein Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch SE der Langenaltheimer Haardt weitere Bilder 577A008 LangenaltheimPosition Riesalb Dies ist der einzige stillgelegte Bruch in dem Solnhofener Plattenkalke noch gut aufgeschlossen sind Die meisten aktiven Bruche werden wahrend oder nach ihrer Ausbeutung mit Abraummaterial wieder verfullt Der Bruch wird als Typlokalitat des Plattenkalkes erachtet 1992 wurde nahe diesem Bruch ein weiteres Exemplar des Urvogels Archaeopteryx gefunden 10000100 100 Typ Typlokalitat Tierische FossilienArt Kalkstein Steinbruch wertvoll FFH Gebiet Vogelschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 71Ehemaliger Suevitbruch SW von Polsingen 577A009 PolsingenPosition Nordlinger Ries Der kleine Steinbruch liegt innerhalb des Rieskraters und erschliesst Suevit in massiger Ausbildung 4 m machtig Er besteht vorwiegend aus rotem blasigem Schmelzgestein das zahlreiche Kristallinfragmente vorwiegend Granite einschliesst Dieser Suevit unterscheidet sich von der Normalausbildung durch das Auftreten eines zusammenhangenden blasenreichen Schmelzgesteins und hat damit die Annahme einer Schmelzlage am Kraterboden inspiriert was jedoch nicht bestatigt wurde 20020 10 Typ TyplokalitatArt Suevit Steinbruch besonders wertvoll NaturparkAufschluss WNW von Weimersheim 577A010 Weissenburg in BayernPosition Sudwestliche Albrandregion Beiderseits des Bergeinschnittes sind die Oberen Aalen Schichten mit geringmachtigen Eisenerzflozen aufgeschlossen 5000100 50 Typ GesteinsartArt Sandstein Boschung bedeutend Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkHunnenkirche NE von Weissenburg 577A011 HottingenPosition Sudwestliche Albrandregion Unterhalb des Bismarckturms sind im Wald mehrere Doggersandsteinfelsen aus ihrer Umgebung herausgewittert Auffallend ist die lochrige Verwitterung ehemals tonig durchsetzter Sandsteinschichten 62525 25 Typ Gesteinsart Tafoni Wabenverwitterung Felswand hangArt Sandstein Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkKuppe am Hussinger Berg 577A012 WestheimPosition Nordlinger Ries Die westliche Kuppe des Hussinger Berges markiert die Grenze der ausseren stark zerstuckelten Zone des Rieskraters gegen die Alb im Nordosten Die Kuppe wird von stark zerrutteten Kalken und Mergeln des Unteren Malm gebildet Eine Hinweistafel erlautert die Besonderheit 490070 70 Typ Gesteinsart Auswurfmaterial Impakt Art Kalkmergelstein Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkHohlweg bei Hechlingen weitere Bilder 577A014 HeidenheimPosition Sudwestliche Albrandregion Der schluchtartige Hohlweg bietet einen sehr guten Aufschluss von Doggersandstein mit seinen Erzhorizonten Hangparallele Storungen versetzen die Schichtfolge mehrfach Der Hohlweg ist Teil eines heimat und naturkundlichen Lehrpfads 1500150 10 Typ GesteinsartArt Sandstein Eisen Manganerz Boschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEisensandsteinaufschluss NE von Hohentrudingen 577A015 HeidenheimPosition Sudwestliche Albrandregion Schrag geschichteter Doggersandstein mit Eisenooidlagen ist in der ehemaligen Sandgrube direkt an der Strasse aufgeschlossen 15030 5 Typ GesteinsartArt Sandstein Kiesgrube Sandgrube bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhemaliger Steinbruch NE von Hurth 577A017 TreuchtlingenPosition Riesalb Der ehemalige Steinbruch bei Hurth erschliesst ein Profil vom mittleren Malm Gamma bis zum unteren Malm Delta in Schichtfazies zuunterst sind 7 m graue Bankkalke aufgeschlossen daruber folgen etwa 2 m Crussoliensis Mergel und 4 m bankige Uhlandi Kalke Den Abschluss bilden die untersten drei Banke des Treuchtlinger Marmors 30030 10 Typ Schichtfolge Tierische FossilienArt Kalkstein Mergelstein Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsenkeller in Thalmannsfeld 577A018 BergenPosition Sudwestliche Albrandregion Entlang der Strasse befinden sich ca 25 Keller die wenige Meter tief sind Die oberen sind verfullt Der Sandstein ist an den Eingangen aufgeschlossen z T mit Verwitterungsspuren Die Keller werden genutzt 1650110 15 Typ Sedimentstrukturen FelsenkellerArt Sandstein Felsenkeller bedeutend NaturparkSteinbruch W von Fuchsmuhle 577A019 TreuchtlingenPosition Riesalb Im inzwischen stillgelegten Steinbruch sind im Eingangsbereich auf der Sohle die obersten zwei Meter der Oberen Mergelkalke Arzberg Formation Malm Gamma aufgeschlossen Daruber steht auf mehr als 30 Meter Treuchtlinger Marmor Treuchtlingen Formation Malm Delta an Die Formationsgrenze ist hier besonders gut zu sehen 30000200 150 Typ Schichtfolge GesteinsartArt Kalkstein Mergelstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkEhem Juramarmorbruch Stiegler NW von Solnhofen 577A020 SolnhofenPosition Riesalb Im aufgelassenen Steinbruch Stiegler wurden Treuchtlinger Bankkalke abgebaut 7000100 70 Typ Gesteinsart Schichtfolge Steinbruch GrubeArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietHobbysteinbruch ESE von Langenaltheim 577A021 LangenaltheimPosition Riesalb Im gesondert abtrassierten Westteil des Geotops 577A008 ist in der Urvogel Fundstelle Hobbysteinbruch Langenaltheim gegen ein geringes Entgelt in der Zeit von 1 April bis 31 Oktober das Fossiliensammlen in dunnplattigen Solnhofener Plattenkalken erlaubt 350070 50 Typ Gesteinsart Schichtfolge Tierische Fossilien Steinbruch GrubeArt Kalkstein Steinbruch wertvoll FFH Gebiet Vogelschutzgebiet NaturparkSteinbruchgebiet am Schrandelberg SE von Langenaltheim 577A022 LangenaltheimPosition Riesalb Der aufgelassene Steinbruch am Schrandelberg erschliesst aussergewohnlich dunnplattige Solnhofener Plattenkalke 4000100 40 Typ Gesteinsart Schichtfolge Steinbruch GrubeArt Kalkstein Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet VogelschutzgebietEhem Eisenerzgrube Grubschwart NE von Rothenstein weitere Bilder 577G001 RaitenbuchPosition Sudliche Frankenalb Trichtergruben Schurfschachte und Stollen erinnern hier an den ehemaligen Abbau von Eisenerzen Diese lagerten als Bohnerze in der Lehmfullung eines ausgedehnten Karstsystems Ein montangeschichtlicher Lehrpfad fuhrt mit 21 Stationen anschaulich durch das Gelande Unter www infofeld de grubschwart html kann zusatzlich ein Audioguide als App fur Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden 50001000 5 Typ Stollen Karst Schacht amp Horizontalhohle Pinge nfeldArt Kalkstein Lehm Tunnel Stollen Schacht besonders wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkKarlsgraben weitere Bilder 577G003 TreuchtlingenPosition Sudwestliche Albrandregion Der Karlsgraben bezeugt eine der grossten Ingenieursleistungen des fruhen Mittelalters Karl der Grosse wollte durch einen schiffbaren Kanal zwischen der schwabischen Rezat und der Altmuhl den Rhein mit der Donau verbinden da die Flusse sich hier auf knapp 1800 m nahern Nachdem 1400 m ausgegraben waren ca 6 000 Arbeiter und 780 000 m Erde fuhrten vermutlich Versorgungsengpasse zur Aufgabe des Kanalprojektes Das Geotop gehort zu Bayerns hundert schonsten Geotopen und wird vor Ort mit einer entsprechenden Infotafel erlautert 500001000 50 Typ Graben KanalArt Schotter kein Aufschluss besonders wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet Naturpark Bayerns schonste Geotope Nr 34Hollentrichter NW von Osterdorf 577G005 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Auf engem Raum liegen hier zahlreiche ehemalige Abbaustellen in denen Bohnerze aus tertiaren Karstfullungen gewonnen wurden Zuruck blieben Halden Trichtergruben und teilweise 10 m tiefe exhumierte Karstschachte 45000300 150 Typ Pinge nfeld Doline Karst SchachthohleArt Kalkstein Lehm Pinge wertvoll Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkHohlloch SW von Raitenbuch weitere Bilder 577H001 RaitenbuchPosition Sudliche Frankenalb Das Hohlloch erschliesst tafelbankige Dolomite des Malm Delta Mit Verordnung des LRA WUG vom 20 Mai 1980 wurde das Hohlloch als Naturdenkmal 28 BNatSchG unter Schutz gestellt Wegen der Unfallgefahr und zum Schutz der dort heimischen Fledermause u a Myotis myotis ist das Naturdenkmal eingezaunt und kann nicht betreten werden 1000100 10 Typ Karst Schacht amp HorizontalhohleArt Dolomitstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturdenkmal FFH Gebiet LandschaftsschutzgebietTeufelshohle W von Bieswang 577H002 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Die ca 100 m lange Horizontalhohle besitzt zwei Eingange die in eine Vorhalle munden 200100 2 Typ Karst HorizontalhohleArt Kalkstein Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuellaustritt Die sieben Quellen SW von Heidenheim weitere Bilder 577Q001 HeidenheimPosition Sudwestliche Albrandregion An der Grenze zwischen Opalimuston und Doggersandstein liegt ein Quellhorizont an dem die sieben Quellen entspringen 10010 10 Typ SchichtquelleArt Sandstein kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuellaustritt Steinbrunnen ESE von Gohren 577Q002 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb In einer in Sandstein gefassten Quellnische entspringen mehrere kleine Quellaustritte Der Steinbrunnen entspringt auf der sonst wasserarmen Karsthochflache auf einem Rest von Oberer Susswassermolasse Auf dem Steinbogen des Brunnens ist undeutlich die Jahreszahl 1706 zu erkennen 11 1 Typ SchichtquelleArt Sandstein kein Aufschluss bedeutend Denkmalschutz Bodendenkmal LandschaftsschutzgebietSchlucht Teufelsbackofen NW von Fiegenstall 577R001 HottingenPosition Sudwestliche Albrandregion Die enge Schlucht im Oberen Burgsandstein weist nur wenige Aufschlusse auf Am Eingang steht Feuerletten an Besonders im mittleren Bereich erschweren umgesturzte Baume die Begehung 18750250 75 Typ Schlucht GesteinsartArt Sandstein Prallhang Flussbett Bachprofil bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinerne Rinne SW von Wolfsbronn weitere Bilder 577R002 MeinheimPosition Riesalb Der Bachlauf liegt in einem etwa 130 m langen und bis zu 160 cm hohem Kalktuffdamm der von mehreren Wasserfallen unterbrochen wird Trotz Schutzstatus ist das Objekt als weitgehend zerstort zu betrachten da die Rinne als Pflegemassnahme auf ganzer Lange mit Steinen und Beton kunstlich aufgemauert wurde Ein Negativbeispiel 130130 1 Typ Steinerne Rinne SchichtquelleArt Kalktuff kein Aufschluss bedeutend Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSteinerne Rinne SE von Spielberg weitere Bilder 577R003 GnotzheimPosition Riesalb Der Bachlauf ist ca 20 m lang und maximal 10 cm hoch Die Rinne ist eher eingetieft und mit wenig Kalk ausgekleidet Die kleine Rinne befindet sich im Entwicklungsstadium 620 0 Typ Steinerne Rinne SchichtquelleArt Kalktuff kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkSteinerne Rinne S von Rohrbach weitere Bilder 577R004 EttenstattPosition Sudliche Frankenalb Die Steinerne Rinne bei Rohrbach ist ca 60 m lang und bis zu 1 m hoch Neben der Rinne wurde ein Holzsteg angebracht Die Quelle der Rinne entspringt zwischen Opalinuston und Eisensandstein die Rinne wachst jahrlich um 2 bis 3 cm Auch diese Rinne wurde zum Teil kunstlich aufgemauert Eine naturliche Entwicklung ist dadurch nicht mehr gegeben Zum Objekt gehort auch die Rotschlucht mit den Sinterbildungen der so genannten Jungen Steinernen Rinne 1860 0 Typ Steinerne Rinne SchichtquelleArt Kalktuff kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet FFH GebietSteinerne Rinne NNE von Hechlingen weitere Bilder 577R005 HeidenheimPosition Sudwestliche Albrandregion Die Rinne ist ca 10 m lang und maximal 30 cm hoch sie ist bisher weitgehend in ihrer naturlichen Form erhalten Eine Hinweistafel verdeutlicht die Besonderheit des Objekts 1010 1 Typ Steinerne Rinne SchichtquelleArt Kalktuff kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkSteinerne Rinne SE von Oberweiler weitere Bilder 577R006 MeinheimPosition Riesalb Der mit Kalktuff ausgekleidete Bachlauf besitzt eine Lange von etwa 50 m Die Kalktuffausscheidungen wurden bisher nicht anthropogen verandert 3030 1 Typ Steinerne Rinne SchichtquelleArt Kalktuff kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkDachsbaufelsen SE von Dettenheim 577R007 Weissenburg in BayernPosition Sudliche Frankenalb Der Dachsbaufelsen wurde auf der geologischen Karte als Schwammriffkalk im Bereich des Treuchtlinger Marmors ausgewiesen Der Felsen ist stark bemoost und bereichsweise tiefgrundig verwittert kleinere Hohlen fuhren in den Felsen 10010 10 Typ Felskuppe Gesteinsart Kluft Tektonische HohleArt Kalkstein Hanganriss Felswand bedeutend Bodendenkmal Landschaftsschutzgebiet NaturparkFelsengruppe Zwolf Apostel N von Esslingen weitere Bilder 577R008 SolnhofenPosition Sudliche Frankenalb Die Zwolf Apostel gehoren zum Mornsheimer Riffzug Die malerischen Felsen werden von Schwamm Algen Kalken des Mittleren Malm Delta aufgebaut Die Felsgruppe wird geomorphologisch als Ensemble klassifiziert da die zahlreichen isolierten Felsen einen zusammenhangenden Riffzug darstellen der durch die von Fels zu Fels verlaufenden girlandenartigen Hohlkehlen erkennbar ist 60000600 100 Typ Felsgruppe Felsturm nadel Felsburg SedimentstrukturenArt Dolomitstein Hanganriss Felswand wertvoll Naturschutzgebiet Naturdenkmal Landschaftsschutzgebiet Bayerns schonste Geotope Nr 62Bergkuppe des Bubenheimer Berges E von Bubenheim weitere Bilder 577R009 TreuchtlingenPosition Sudwestliche Albrandregion Auf der Spitze des Bubenheimer Berges bilden Malm Massenkalk und Dolomitschollen Hartlinge von bis zu mehreren Kubikmetern Grosse Diese Hartlinge sind allochthone Schollen die bei der Rieskatastrophe aus dem Bereich des Kraters herausgesprengt wurden Die Malmschollen sind meist intensiv vergrust und z T wieder verbacken so dass sie als Hartlinge aus der Umgebung herauswitterten 20000200 100 Typ Auswurfmaterial Impakt FelskuppeArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkTeufelskanzel SE von Solnhofen weitere Bilder 577R010 SolnhofenPosition Riesalb Die Felskuppe Teufelskanzel wird von tafelbankigen Dolomiten des Malms aufgebaut 20000200 100 Typ FelskuppeArt Dolomitstein Hanganriss Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkPonordoline E von Gohren 577R011 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Der Ponorgraben besitzt eine Lange von 200 m eine Breite von 25 m sowie eine maximale Tiefe von 6 m im westlichen Grabenbereich Im Graben fliesst ein kleiner Bach zur Schluckstelle die vor vielen Jahren mit Steinbruchschutt uberschuttet wurde 5000200 25 Typ Ponor DolineArt Breccie Dolomitstein kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkDolinenfeld E von Gohren 577R012 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Gruppe von mehreren Dolinen die teilweise bei Starkregen als Ponore fungieren Die grosste der Dolinen weist einen Durchmesser von ca 20 m und eine Tiefe von ca 10 m auf Eine weitere sehr grosse Doline in der aktuelle Nachsackungen stattfinden liegt 200 m WNW der Strassenkreuzung und ist bisher nicht als ND geschutzt 40000200 200 Typ DolinenfeldArt Dolomitstein Kalkstein kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkQuarzitblocke E von Dockingen 577R013 PolsingenPosition Riesalb Uber das Alter und die Ursache der Haufung der Quarzitblocke um Dockingen existieren verschiedene Theorien Ostlich des Ortes liegen 8 Blocke auf engem Raum Die z T mehrere Kubikmeter grossen Blocke bestehen aus mittelkornigem quarzitisch verkitteten Sandsteinen Charakteristisch fur die Quarzite sind Kluftstrukturen die moglicherweise auf das Riesereignis zuruckzufuhren sind 20000200 100 Typ Typlokalitat ReliktgesteineArt Sandstein Block besonders wertvoll NaturparkPonordolinen NE von Kohnhof 577R014 PolsingenPosition Riesalb In einem kleinen Waldchen liegen auf engem Raum drei grosse Ponordolinen mit temporarem Wasserzufluss Frische steile Nachsackungen im eingeschwemmten Lehm belegen rezente Aktivitat 22500150 150 Typ PonorArt Kalkstein Losslehm Doline Erdfall wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkDoline SSE von Dockingen 577R015 PolsingenPosition Riesalb Die grosse Doline liegt im Bereich allochthoner Riesschollen Frische Nachsackungen belegen die andauernden Senkungsvorgange 200050 40 Typ DolineArt Kalkstein kein Aufschluss wertvoll NaturparkHunnenstein WSW von Markt Berolzheim 577R016 Markt BerolzheimPosition Riesalb Es handelt sich um zwei Blocke aus Quarzsandstein deren Zuordnung bisher nicht geklart ist 11 1 Typ ReliktgesteineArt Sandstein kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkBachlauf mit Sinterbecken WNW Wolfsbronn weitere Bilder 577R017 MeinheimPosition Riesalb Entlang des Bachlaufes sind auf 100 m Lange kleine Sinterbecken herausgebildet 100100 1 Typ Sinterbildung Bach FlusslaufArt Kalkstein Sandstein kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkSteinerne Rinne NNW von Heidenheim weitere Bilder 577R018 HeidenheimPosition Sudwestliche Albrandregion Die kleine aber schone Steinerne Rinne ist bisher nicht touristisch erschlossen Die naturliche Entwicklung der Rinne wird teilweise gestort durch Versuche deren Wachstum zu beschleunigen 150150 1 Typ Steinerne RinneArt Kalkstein Sandstein kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet FFH Gebiet NaturparkHohler Stein NW von Stahlmuhle 577R019 HeidenheimPosition Sudwestliche Albrandregion Die Felswand aus gebanktem Kalk des unteren Malm liegt nur knapp ausserhalb des Riesrandes was sich an der intensiven Zerkluftung bemerkbar macht Mehrere kleine Hohlen mit schon ausgewaschenen Profilen setzen hier an verengen sich aber rasch 50050 10 Typ FelsburgArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkDolinenfeld im Maierholz WSW von Dockingen 577R020 PolsingenPosition Riesalb In dem Waldgebiet liegen auf engem Raum zahlreiche Dolinen unter anderem auch die Ponordoline Fuchsbau In einigen Dolinen lagern grosse Sandsteinblocke die den Dockinger Quarziten gleichen 300000600 500 Typ Dolinenfeld Ponor ReliktgesteineArt Kalkstein Sandstein Doline Erdfall bedeutend Landschaftsschutzgebiet NaturparkPonordoline SW von Rothenstein 577R023 PappenheimPosition Sudliche Frankenalb Grosse Ponordoline mit temporaren Zuflussen aus zwei zulaufenden Graben Im tiefsten Teil der Doline sind unter der Lehmuberdeckung auch grosse Blocke und evtl anstehender Fels zu erkennen 200050 40 Typ PonorArt Kalkstein Hanganriss Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet NaturparkAufgel Kalksteinbruch am Durrenberg E von Heidenheim 577A023 Heidenheim Mittelfranken Position Riesalb Im aufgelassenen Kalksteinbruch am Durrenberg wurde gebankter Kalkstein der Arzberg Formation Malm Gamma abgebaut der haufig Mergellagen enthalt Gelegentlich konnen Fossilien meist Ammoniten gefunden werden Moglicherweise handelt es sich bei dieser Lokalitat um den Fundort eines Ataxioceraten Ammonit der am 14 September 1875 von Ludwig von Ammon gefunden wurde dieser befindet sich in der Sammlung des Landesamtes fur Umwelt in Hof Die Bruchsohle ist von Kluften durchzogen Die grosseren zeigen ein Nordost Sudwest Streichen wahrend die kleineren und auch zahlreicheren uberwiegend von Nordnordwest nach Sudsudost streichen Der frei zugangliche Steinbruch liegt unmittelbar am Okumenischen Pilgerweg 43200240 x 180 Typ SchichtfolgeArt Kalkstein Mergelstein Steinbruch wertvoll NaturparkStrassenaufschluss NE von Heidenheim 577A024 Heidenheim Mittelfranken Position Riesalb Der Strassenaufschluss beiderseits eines Wirtschaftsweges befindet sich etwa 1 000 Meter nordostlich der Kirche St Wunibald Heidenheim Aufgeschlossen ist die Dietfurt Formation unterer Malm Alpha die aus einer Wechsellagerung von Kalkstein und Mergelsteinlagen besteht Gelegentlich sind Fossilien meist Ammoniten zu finden 1000100 x 10 Typ SchichtfolgeArt Mergelstein Boschung bedeutend NaturparkSiehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Mittelfranken Liste der Landschaftsschutzgebiete in Mittelfranken Liste der FFH Gebiete in Mittelfranken Liste der EU Vogelschutzgebiete in MittelfrankenEinzelnachweise Bearbeiten LfU Geotope in Mittelfranken Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bestellen bayern de abgerufen am 30 August 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bilder auf Wikimedia Commons Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der 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