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Grossbardorf ist eine Gemeinde im unterfrankischen Landkreis Rhon Grabfeld Wappen Deutschlandkarte50 266666666667 10 366666666667 296 Koordinaten 50 16 N 10 22 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk UnterfrankenLandkreis Rhon GrabfeldVerwaltungs gemeinschaft Bad Konigshofen im GrabfeldHohe 296 m u NHNFlache 16 54 km2Einwohner 939 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 57 Einwohner je km2Postleitzahl 97633Vorwahl 09766Kfz Kennzeichen NES KON METGemeindeschlussel 09 6 73 126Gemeindegliederung 5 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Josef Sperl Str 397631 Bad Konigshofen i GrabfeldWebsite www grossbardorf deErster Burgermeister Josef Demar CSU Lage der Gemeinde Grossbardorf im Landkreis Rhon GrabfeldKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Kommunale Allianz 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Bildung 6 Sport 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt in der Region Main Rhon Der Ort Grossbardorf liegt 26 Kilometer von Schweinfurt und 120 Kilometer von Nurnberg entfernt Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt funf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Grossbardorf Pfarrdorf Obertannigsmuhle Weiler Rugshof Einode Unterhof Einode Untertannigsmuhle Einode Es gibt nur die Gemarkung Grossbardorf Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Im Jahre 789 wurde Pargthorfum Dorf an der Barget in der Karolingerzeit in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda erstmals genannt 1165 tauschte das Kloster Wechterswinkel den Zehnt in Grosseibstadt gegen ein Gut in Grossbardorf 1305 fallt Grossbardorf nach dem Aussterben der Grafen von Wildberg zur Halfte an die Grafen von Henneberg und zur anderen an das Hochstift Wurzburg Grossbardorf gehort fortan zum wurzburgischen Amt Wildberg 4 1586 fallt auch der hennebergische Teil im Rahmen des Schleusinger Vertrags an das Hochstift Wurzburg Als Teil des Hochstiftes Wurzburg das zum Frankischen Reichskreis gehorte wurde Grossbardorf 1803 zugunsten Bayerns sakularisiert dann im Frieden von Pressburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg uberlassen mit welchem es 1814 endgultig an Bayern fiel Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1961 0 839 Einwohner 1970 0 883 Einwohner 1987 0 876 Einwohner 1991 0 966 Einwohner 1995 0 986 Einwohner 2000 1004 Einwohner 2005 1013 Einwohner 2010 0 928 Einwohner 2015 0 894 EinwohnerIm Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 895 auf 865 um 30 Einwohner bzw um 3 4 2000 hatte die Gemeinde 1010 Einwohner Quelle BayLfStatPolitik BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Konigshofen im Grabfeld Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 1996 Josef Demar 1954 CSU 5 Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat besteht aus dem ersten Burgermeister und den Gemeinderatsmitgliedern Die acht Gemeinderatsmitglieder werden seit Mai 2020 von folgenden Gruppierungen gestellt 6 GBL 1 4 Sitze GBL 2 4 SitzeWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Grossbardorf Blasonierung Durch eine eingeschweifte rote Spitze darin ein gesturztes silbernes Deichselkreuz das in Mauerankern endet gespalten von Schwarz und Gold vorne ein silberner Balken daruber rechts ein sechsstrahliger silberner Stern hinten ein steigender Feuer speiender gruner Drache 7 Wappenbegrundung Das Deichselkreuz ist dem Wappen der Grafen von Wildberg entnommen die im 12 Jahrhundert als Grafen im Grabfeld urkundlich belegt und 1304 ausgestorben sind Dienstmannen dieses Grafengeschlechts und der Grafen von Henneberg waren die Herren von Bardorf die seit dem 13 Jahrhundert belegt und in der Mitte des 14 Jahrhunderts ausgestorben sind Ihr Wappen in Schwarz ein silberner Balken mit einem sechsstrahligen silbernen Stern im rechten Obereck erinnert an dieses Adelsgeschlecht Der Drache ist das Attribut der heiligen Margareta der die Pfarrkirche in Grossbardorf geweiht ist Die Heilige stand bereits in einem alten Gemeindesiegel des 19 Jahrhunderts Die Farben Grun und Gold sind dem Wappen der Grafen von Henneberg entnommen die seit 1305 in Grossbardorf belegt sind und die den Ort 1354 an das Hochstift Wurzburg verkauften An die territoriale Zugehorigkeit zum Wurzburger Hochstift erinnern die Farben Silber und Rot aus dem Hochstiftswappen Dieses Wappen wird seit 1988 gefuhrt Kommunale Allianz Bearbeiten Die Gemeinde ist Mitglied in der Kommunalen Allianz Frankischer Grabfeldgau Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in GrossbardorfWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 1999 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlendEs gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 56 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 19 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 320 Im verarbeitenden Gewerbe gab es 15 Betriebe im Bauhauptgewerbe funf Betriebe Zudem bestanden im Jahr 1999 31 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 993 ha davon waren 889 ha Ackerflache und 103 ha Dauergrunflache In der Gemarkung Grossbardorf befinden sich wertvolle Biotoptypen wie ein Niederwald mit 140 ha Flache Streuobst mit 26 ha und Magerrasen mit 20 ha Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 2018 Eine Kindertageseinrichtung mit 50 Platzen und 43 Kindern Irena Sendler Schule Aussenstelle des Sonderpadagogischen Forderzentrums HohenrothSport BearbeitenDer Fussballverein TSV Grossbardorf spielte in der Saison 2008 09 in der Fussball Regionalliga Sud und tritt seit 2009 in der funftklassigen Bayernliga an Die U17 der Grossbardorfer spielt in der Regionalliga Personlichkeiten BearbeitenJulius Emes um 1580 nach 1629 Bildhauer und Bildstockmeister lebte um 1614 in Grossbardorf Johann Nepomuk Endres 15 Januar 1730 in Grossbardorf 4 Mai 1791 in Wurzburg Theologe und JuristWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Grossbardorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Grossbardorf Grossbardorf Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Grossbardorf in der Ortsdatenbank von bavarikon abgerufen am 30 Marz 2023 Gemeinde Grossbardorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 7 Dezember 2021 Grossbardorf im Rhonlexikon Memento vom 24 Marz 2014 im Webarchiv archive today Burgermeister Gemeinde Grossbardorf abgerufen am 6 August 2020 Wahl des Gemeinderats 2020 Memento vom 23 Oktober 2020 im Internet Archive Eintrag zum Wappen von Grossbardorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Rhon Grabfeld Aubstadt Bad Konigshofen im Grabfeld Bad Neustadt an der Saale Bastheim Bischofsheim in der Rhon Burglauer Fladungen Grossbardorf Grosseibstadt Hausen Hendungen Herbstadt Heustreu Hochheim Hohenroth Hollstadt Mellrichstadt Niederlauer Nordheim vor der Rhon Oberelsbach Oberstreu Ostheim vor der Rhon Rodelmaier Saal an der Saale Salz Sandberg Schonau an der Brend Sondheim vor der Rhon Stockheim Strahlungen Sulzdorf an der Lederhecke Sulzfeld Trappstadt Unsleben Willmars Wollbach Wulfershausen an der SaaleGemeindefreie Gebiete im Landkreis Rhon GrabfeldBundorfer Forst Burgwallbacher Forst Forst Schmalwasser Nord Forst Schmalwasser Sud Mellrichstadter Forst Steinacher Forst rechts der Saale Sulzfelder Forst Weigler Normdaten Geografikum GND 4238424 2 lobid OGND AKS VIAF 240421863 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grossbardorf amp oldid 236369551